Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:14)

Vollkommen nebensächliche Diskussionen innerhalb dieses Themas, welches doch da lautet "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten".

Das wohl unbekannte Blättchen FAZ - vermutliches Zentralorgan aller "Grünversifften" - meldet Heute : Quelle : FAZ (10.06.2018) "Ende der 18-Monats-Frist : 15.000 Diesel-Autos droht Stilllegung" Da geht es nicht mehr um lokal begrenzte Fahrverbote - eine eher dilettantische "Versuchsreihe" dem Leipziger Urteil Taten folgen zu lassen - nein hier droht ein totales Fahrverbot - um es im Nazijargon zu verschärfen "totaler als Total" - die betroffenen Fahrzeuge "dürfen schon bald überhaupt nicht mehr gefahren werden". Und jetzt wird es interessant, die gewöhnliche Argumentation "
Das ist bei jeder Änderung (Gefährdung-Rückruf) so.....
Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) droht nunmehr den ersten Fahrzeughaltern konkret mit dem Entzug ihrer Zulassung, wenn sie das geforderte Software-Update nicht durchführen lassen.
das Update kostet nichts...
Liegt eine ernste Gefährdung vor, ist der Rückruf meist das wirkungsvollste Mittel. Der Hersteller hat deshalb kaum eine andere Wahl, als einen Rückruf durchzuführen. Damit ernste Gefahren vollständig beseitigt werden, sollen Fahrzeughersteller für solche Rückrufe die Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des KBA verwenden.

Ohne Umbau geht das Ding nicht durch den TÜV.

Beispiel..
KBA-Referenznummer:
6207
Hersteller/Marke:
VW
Verkaufsbezeichnung:
GOLF, JETTA, UP, VW CC, TIGUAN, POLO
Betroffene Baugruppe:
Karosserie
Baujahr von:
2015
Baujahr bis:
2016
Veröffentlichungsdatum:
28.06.2016
Hotline:
08008655792436
Beschreibung:
Bauteilfehler in mechanischer Kindersicherung kann dazu führen, dass die Kindersicherung sich durch Erschütterungen selbstständig deaktiviert.
KBA-Referenznummer:
7932
Hersteller/Marke:
VW
Verkaufsbezeichnung:
POLO
Betroffene Baugruppe:
Insassenschutzeinrichtung
Baujahr von:
2016
Baujahr bis:
2018
Veröffentlichungsdatum:
05.06.2018
Hotline:
08008655792436
Beschreibung:
Es besteht die Möglichkeit, dass sich bei vollbesetzter Rückbank ein Gurtschloss öffnen kann.

Aber Du meinst sicher:
KBA-Referenznummer:
6378
Hersteller/Marke:
VW
Verkaufsbezeichnung:
GOLF, JETTA, PASSAT, POLO, SCIROCCO, TIGUAN, TOURAN
Betroffene Baugruppe:
Motor mit Abgasanlage
Baujahr von:
2009
Baujahr bis:
2016
Veröffentlichungsdatum:
30.08.2016
Hotline:
0536183899960
Beschreibung:
Bedingt durch manipulierte Software werden die Abgasgrenzwerte im Feld nicht eingehalten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:21)

Lebt Oldenburg vom Laenderfinanzausgleich? Wie sieht es mit Osnabrueck aus?
In Osnabrück hofft man auf Zuschuss...
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H2O
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Der zuerst genannte Ablauf der Nachrüstungspflicht war aber schon "ewig" angekündigt. Der Fahrzeugbesitzer muß mitspielen, oder sein Fahrzeug still legen. So weit klar.

Der zweite Fall mit dem vorsätzlichen Betrug scheint mir vom Verfahrensablauf schwieriger zu sein. Offenbar sieht der Staat seine Mitverantwortung nicht. Damit entfällt vermutlich eine Verfolgung von Staats wegen. Und dann steht der einzelne Verbraucher vor der riesigen Herstellermacht mit ihren Rechtsabteilungen, die ein Verfahren bis zum Bankrott eines Klägers mit "Rechtsmitteln" in die Länge ziehen.

Deshalb soll vermutlich die sogenannte Verbandsklage zugelassen werden, mit der hunderttausende Betroffene ihre Interessen bündeln können und sie den Rechtsabteilungen der Betrüger und Großunternehmen fachlich und finanziell etwas entgegen setzen können. Derzeit ist dazu viel "einerseits und andererseits" unterwegs, woraus ich schließe, daß der Gesetzgeber arge Bedenken hat, daß aus Verbänden echte Lästlinge werden, die auch ihm selbst zusetzen könnten. Deshalb will er diese Verbände nur handverlesen zulassen. Na, mal sehen, was dabei heraus kommt.
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:34)

Der zuerst genannte Ablauf der Nachrüstungspflicht war aber schon "ewig" angekündigt. Der Fahrzeugbesitzer muß mitspielen, oder sein Fahrzeug still legen. So weit klar.

Der zweite Fall mit dem vorsätzlichen Betrug scheint mir vom Verfahrensablauf schwieriger zu sein. Offenbar sieht der Staat seine Mitverantwortung nicht. Damit entfällt vermutlich eine Verfolgung von Staats wegen. Und dann steht der einzelne Verbraucher vor der riesigen Herstellermacht mit ihren Rechtsabteilungen, die ein Verfahren bis zum Bankrott eines Klägers mit "Rechtsmitteln" in die Länge ziehen.

Deshalb soll vermutlich die sogenannte Verbandsklage zugelassen werden, mit der hunderttausende Betroffene ihre Interessen bündeln können und sie den Rechtsabteilungen der Betrüger und Großunternehmen fachlich und finanziell etwas entgegen setzen können. Derzeit ist dazu viel "einerseits und andererseits" unterwegs, woraus ich schließe, daß der Gesetzgeber arge Bedenken hat, daß aus Verbänden echte Lästlinge werden, die auch ihm selbst zusetzen könnten. Deshalb will er diese Verbände nur handverlesen zulassen. Na, mal sehen, was dabei heraus kommt.
Man kann - während der "Umrüstung" auf ein Ersatzauto bestehen.... Es entsteht also durch den KBA Aufruf erstmal kein NACHTEIL. ...dass das Döschen ein oder 2 kmh langsamer wird ... holla (Toleranz).

.....und wer dann immer noch nicht "WILL" - ....muss ja nicht..... "DARF" dann sein Auto rund um die Uhr in der Garage parken...

Man entzieht die Lizenz. Genau wie jedem Fahrer - der ohne eigenes Verschulden "zu wenig sieht"....

Oder einem "OST" LKW mit Brems-Seilzug.... // Alten LKW ohne Zweikreisbremsanlage....
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:21)

Lebt Oldenburg vom Laenderfinanzausgleich? Wie sieht es mit Osnabrueck aus?
Das nicht. Die Stadtväter haben einfach erkannt, dass etwas getan werden muss. Zudem ist da noch die EWE, der örtliche Strom- und Gaslieferant, der da sponsorerisch aktiv ist. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

@ Teeernte:

Gegen ein solches Verfahren habe ich gar keine Einwände. Das Verfahren hat doch einen vernünftigen Hintergrund, den auch der schlimmste Widerborst einsehen kann... oder? Das gilt sicher auch für LKW ohne besondere Bremssicherheit. Ich erinnere mich noch an ein schreckliches Unglück, als ein LKW gut beladen mit Benzin eine Gefällstrecke hinab in eine Ortschaft einschlug. Da war vermutlich auch die Bremsanlage nicht an die Straßenverkehrsbedingungen angepaßt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:59)

@ Teeernte:

Gegen ein solches Verfahren habe ich gar keine Einwände. Das Verfahren hat doch einen vernünftigen Hintergrund, den auch der schlimmste Widerborst einsehen kann... oder? Das gilt sicher auch für LKW ohne besondere Bremssicherheit. Ich erinnere mich noch an ein schreckliches Unglück, als ein LKW gut beladen mit Benzin eine Gefällstrecke hinab in eine Ortschaft einschlug. Da war vermutlich auch die Bremsanlage nicht an die Straßenverkehrsbedingungen angepaßt!
Da mussten alle Tankfahrzeuge mit "innen" liegenden Armaturen ausgerüstet werden... und die Alten - verloren ihre Zulassung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jun 2018, 00:15)

die selbe Quelle..

Nachgerüstet... "Strömungsgleichrichter" und etwas Software. kostenfrei - fährt wie vor.
Vermutlich hat sich das noch nicht in alle Winkel Deutschlands herumgesprochen, aber wenn dort von "Hardware" die Rede ist, ist damit nicht "etwas Software" gemeint.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 10:26)

Stuttgart tut hier aber was. Die Öffis werden billiger, schnellere Taktung ab 2019, mehr Linien.
Ja, aber bisher nicht ausreichend. Der Radverkehr kommt auch nur schleppend voran. Demnächst könnte es dort zu einem Bürgerentscheid kommen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

frems hat geschrieben:Vermutlich hat sich das noch nicht in alle Winkel Deutschlands herumgesprochen, aber wenn dort von "Hardware" die Rede ist, ist damit nicht "etwas Software" gemeint.
Dem kann man wohl kaum widersprechen angesichts der Dickfälligkeit mit dem hier Scheinargumente "obendrauf gelegt werden" nur um möglichst schnell die Realität zu verdrängen.

Hilft nix - wie schon eine gewisser Helmut Kohl sagte : "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." dem war auch gleichgültig ob das nun von Hard- oder Software bewirkt wurde.

Was vor Gericht entscheidend ist, bestimmt immer noch das Gericht. Wenn es denn eine betrügerischen Software in Millionen Dieselfahrzeugen gab - die Amis haben das ja bereits nachgewiesen - offensichtlich nicht nur die ganz alleine - Diesel-Skandal: Neues Tool entlarvt Betrugssoftware in zwei Minuten :
Der Dieselskandal, in den zuerst Volkswagen verstrickt war, gelang, weil die Motorsteuerung die Abgasreinigung nur einschaltete, wenn der Wagen auf dem Prüfstand lief. Das dauerte meist 20 Minuten. Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der University of California in San Diego haben jetzt eine Software präsentiert, die derartige Betrugssoftware innerhalb von zwei Minuten entlarvt. „Wir finden den rauchenden Colt“, sagt Kirill Lehrstuhl für Systemsicherheit. Computerspezialist in San Diego. „Wir entlarven das System und haben erkannt, wie es funktioniert.“
Wo da die jeweilige Regierung "bleibt" ist für den Betrug den ja diverse Autofirmen nachweislich begangen haben, juristisch unerheblich. Schließlich wurden Behörden betrogen und haben die Zulassungen dank ausgefeilter Software nicht feststellen können.

Man muss schon feinsinnig unterscheiden in juristische und in politische Schuld. Schon die zuständigen Gerichte sind da unterschiedlich. Was das Klagerecht angeht - "Verbandsklage" statt der :
WIKI Sammelklage hat geschrieben:Eine Sammelklage, Massenklage oder Gruppenklage ist eine zivilrechtliche Klage, die im Falle ihres Erfolgs nicht nur dem Kläger Ansprüche verschafft, sondern jeder Person, die in gleicher Weise wie dieser vom betreffenden Sachverhalt betroffen ist – unabhängig davon, ob sie selbst geklagt hat. Die Sammel- oder auch Gruppenklage ist in den USA verbreitet und heißt dort englisch class action (Federal Rules of Civil Procedure, Title 28 United States Code Appendix Rule 23). In Deutschland und der Schweiz gibt es sie in der Form nicht.
wird sich zeigen was da "hinten rauskommt".

Wenn in einer Demokratie die Ausübung demokratisch garantierter Rechte lästig wird, sollte man sich gleich in eine formvollendete Diktatur verabschieden. Beispiele wie schön dort das Leben ist, gibt es ja genügend. Das dumme an Demokratie ist eben, auch wenn es mir so garnicht passt, können andere durchaus Recht haben und das auch durchsetzen. Oft sind es die selben Kandidaten, die immer dann, wenn sie etwas nicht richtig finden, sich der selben Gerichtsbarkeit bedienen möchten, die sie in anderen Fällen vehement ablehnen....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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nyan cat
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von nyan cat »

Warum nicht Fahrzeuge, die ihre Energie aus der Verbrennung von Mineralölprodukten gewinnen, komplett verbieten? Die hauen immer viel schädlichen Dreck raus. Katalysatoren sind doch nur Augenwischerei.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Dann würde es dieses Forum nicht geben, du könntest nichts bei Amazon und Co. bestellen, Post bekämst du auch nicht mehr... kurzum, die Welt würde nicht mehr funktionieren. Allerdings wird die Zeit kommen. Unsere Ressourcen in der Erde sind schließlich nicht unendlich. Bis dahin haben wir aber andere Fortbewegungsmittel mit anderen Antrieben. Vorerst wird das der Elektroantrieb mit Akku sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

nyan cat hat geschrieben:(10 Jun 2018, 16:53)

Warum nicht Fahrzeuge, die ihre Energie aus der Verbrennung von Mineralölprodukten gewinnen, komplett verbieten? Die hauen immer viel schädlichen Dreck raus. Katalysatoren sind doch nur Augenwischerei.
Ach, wir haben beschlossen, langsam den PREIS zu erhöhen...das minimiert doch viele Fahrten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von nyan cat »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jun 2018, 20:05)

Ach, wir haben beschlossen, langsam den PREIS zu erhöhen...das minimiert doch viele Fahrten.
Genau darum geht's: Kohle scheffeln. Alles andere muss sich hinten anstellen.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Faule Säcke, die mit dem Dieselstinker zum Zigaretten holen fahren sollen ruhig kräftig zur Kasse gebeten werden. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Jun 2018, 16:49)

Dem kann man wohl kaum widersprechen angesichts der Dickfälligkeit mit dem hier Scheinargumente "obendrauf gelegt werden" nur um möglichst schnell die Realität zu verdrängen.

Hilft nix - wie schon eine gewisser Helmut Kohl sagte : "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." dem war auch gleichgültig ob das nun von Hard- oder Software bewirkt wurde.

Was vor Gericht entscheidend ist, bestimmt immer noch das Gericht. Wenn es denn eine betrügerischen Software in Millionen Dieselfahrzeugen gab - die Amis haben das ja bereits nachgewiesen - offensichtlich nicht nur die ganz alleine - Diesel-Skandal: Neues Tool entlarvt Betrugssoftware in zwei Minuten :Wo da die jeweilige Regierung "bleibt" ist für den Betrug den ja diverse Autofirmen nachweislich begangen haben, juristisch unerheblich. Schließlich wurden Behörden betrogen und haben die Zulassungen dank ausgefeilter Software nicht feststellen können.

Man muss schon feinsinnig unterscheiden in juristische und in politische Schuld. Schon die zuständigen Gerichte sind da unterschiedlich. Was das Klagerecht angeht - "Verbandsklage" statt der :wird sich zeigen was da "hinten rauskommt".

Wenn in einer Demokratie die Ausübung demokratisch garantierter Rechte lästig wird, sollte man sich gleich in eine formvollendete Diktatur verabschieden. Beispiele wie schön dort das Leben ist, gibt es ja genügend. Das dumme an Demokratie ist eben, auch wenn es mir so garnicht passt, können andere durchaus Recht haben und das auch durchsetzen. Oft sind es die selben Kandidaten, die immer dann, wenn sie etwas nicht richtig finden, sich der selben Gerichtsbarkeit bedienen möchten, die sie in anderen Fällen vehement ablehnen....
Den letzten Satz kannst du doch ohne rot zu werden auf dich persönlich beziehen . Gerichte haben Fahrverbote nicht beschlossen
sondern lediglich geurteilt, dass Fahrverbote auf wenige Straßenabschnitte verhängt werden dürfen, nicht müssen .
Ausdrücklich hat das Gericht entschieden das Fahrverbote für geschlossene Wirtschaftsräume nicht zulässig sind .
Das es noch Dieselfahrer gibt die nicht nachgerüstet haben liegt sicher daran, dass diese eh nicht planen in Ballungsgebiete
einzufahren .Selbst wenn nachgerüstet würde sind diese Autos von Fahrverboten betroffen .
Fakt bleibt Käufer von Dieselautos werden für etwas bestraft was sie nicht verschuldet haben.
Zugelassen werden Autos von staatlichen Stellen .Die haben versagt und deshalb ist es ungerecht allein Käufer von Dieselautos
für etwas zu bestrafen ,was sie nicht zu verantworten haben . Deshalb werden Fahrverbote mit wenigen Ausnahmen auch nirgendwo
durchgesetzt .Merke Leipzig hat Fahrverbote nicht gefordert sondern lediglich entschieden dass Fahrverbote für einige wenige
Streckenabschnitte zulässig sind . Das Fahrverbote unsinnig sind ,Abgasmengen durch notwendige Umwege lediglich erhöhen
war kein Thema . Übrigens nur ca 11 % der Bürger sprechen sich für Fahrverbote aus .Alle wissen Fahrverbote sind nutzlos
weil sie Abgaswerte nicht verringern sondern lediglich verlagern und erhöhen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

@PD Steck sie einfach weg, Deine zurechtgezimmerten Erklärungsversuche. Zumal Du lediglich Deine Vorstellungen wie die Welt zu funktionieren hat ständig nur wiederholst.

Schon die bloße Drohung mit Fahrverboten hatte ausgereicht um "Bewegung" in diese großangelegte Betrugsaffäre zu bringen. Leipzig hat gleich mehrere der von den Beklagten zur Sprungrevision eingebrachten Verfahren für rechtens erklärt. Mindesten im Fall von Stuttgart bedeutet dies das die vom Verwaltungsgericht Stuttgart angedrohten Fahrverbote seither rechtens sind. Erzähl also nicht so einen Mist. Ganz offensichtlich verstehst Du unser Gerichtssystem einfach nicht.

Nun gleichgültig was Du Dir da alles zusammenreimst, diese Meldung von Heute 18:11 : Quelle : FAZ (11.06.2018) "In Deutschland : Bundesregierung ordnet Rückruf von 238.000 Daimler-Fahrzeugen an" zeigt, mit Deinen einfachen Erklärungen eines sehr vielschichtigen Geschehens, ist nichts, rein gar nichts erklärt.
FAZ hat geschrieben:Der Bund wird für deutschlandweit 238.000 Daimler-Fahrzeuge wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen unverzüglich einen amtlichen Rückruf anordnen. Insgesamt sind in Europa 774.000 Fahrzeuge betroffen.

Daimler ist im Streit über Dieselautos zu einem weiteren umfangreichen Rückruf von Mercedes-Modellen verpflichtet worden. Der Bund werde für deutschlandweit 238.000 Fahrzeuge wegen „unzulässiger Abschalteinrichtungen“ unverzüglich einen amtlichen Rückruf anordnen, erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) an diesem Montag nach einem Treffen mit dem Daimler-Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche in Berlin.

In Europa seien insgesamt 774.000 Mercedes-Fahrzeuge betroffen. Neben dem schon zurückgerufenen Transporter Vito sind dies auch C-Klasse-Modelle und der Geländewagen GLC. Daimler habe zugesagt, dass kooperativ mit dem Kraftfahrt-Bundesamt schnellstmöglich die beanstandeten Funktionen beseitigt würden.
Scheuer hatte Zetsche bereits Ende Mai zu einer Krisensitzung einberufen, nachdem das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen Rückruf von ungefähr 4900 Exemplaren des Mercedes-Kleintransporters Vito wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung in der Abgasreinigung angeordnet hatte.
Deine dümmlichen Bemerkungen, ich sei ein Autohasser und ähnlichen Nonsens solltest Du unterlassen. Nur weil ich keinen dt. Diesel besitze, bin ich (noch) nicht betroffen. Doch nahe Verwandte verdienen bei einer dieser Firmen ihren Lebensunterhalt. Leider hast Du bis heute nicht begriffen um was es überhaupt geht.

Im übrigen zeigst Du ein eigentümliches Verhältnis zu Gesetzen und daraus hervorgegangen Regeln. Ein Fahrzeug wird grundsätzlich uneingeschränkt für das ganze Bundesgebiet zugelassen. Den Gesetzgeber bzw. dessen von ihm verpflichten Verantwortlichen interessiert es schlicht nicht welche Motive die Betroffenen davon abhalten den Anordnungen zu folgen - diese Auslegung von Dir ist schlicht Blödsinn "PD : Das es noch Dieselfahrer gibt die nicht nachgerüstet haben liegt sicher daran, dass diese eh nicht planen in Ballungsgebiete einzufahren."

Außerdem widersprichst Du Dir selbst mit dieser Aussage "PD : Selbst wenn nachgerüstet würde sind diese Autos von Fahrverboten betroffen."

Genauso irre ist diese Deine Annahme : "PD : Fakt bleibt Käufer von Dieselautos werden für etwas bestraft was sie nicht verschuldet haben." Das ist kein Fakt, Fakt ist dagegen, wer behördlichen Auflagen nicht folgt, muss mit den Konsequenzen leben - auch mit der Stilllegung seines Fahrzeugs.

Das dies auf eine betrügerische Aktion der / des Herstellers, dessen Opfer die Zulassungsbehörde geworden ist, berechtigt, zurückzuführen ist, bricht eben nicht die Verpflichtung dieser Behörde allen betroffenen Fahrzeugen nun die Zulassung zu entziehen.

Das die hohen Abgaswerte der Fahrzeuge, die durch millionenfachen Betrug zunächst unentdeckt blieben, hat bei der großen Anzahl mit Sicherheit einen Einfluss auf die permanenten Grenzwertüberschreitungen in mehr als 60 dt. Städten. Ergo werden (bislang) nur sehr beschränkt verhängte lokale Fahrverbote in einer wachsende Anzahl betroffener Städte verhängt werden ODER ein Teil der sehr großen Anzahl der manipulierten Fahrzeuge erhalten ein generelles Fahrverbot indem die ergaunerte Zulassung erlischt.

Wer so geschädigt wurde, kann und muss zivilrechtlich gegen die KFZ-Firmen vorgehen. Dazu wird (hoffentlich) noch rechtzeitig das Gesetz, welches die Verbandsklage ermöglicht, in Kraft treten. Das ist dringend erforderlich, weil ein Großteil der (noch nicht begonnen) zivilrechtlichen Verfahren die Verjährung aller Ansprüche noch in diesem Jahr droht. Hier liegt der eigentliche Skandal. Nach geltendem Recht müssten in Millionen Verfahren auch sonst identische Mängel einzel von jedem Betroffen nachgewiesen werden - jedenfalls solange bis ein höchstgerichtliches Urteil dem abhilft.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(27 May 2018, 13:27)

Nein, für verantwortungsbewußte Menschen, denen saubere Luft und saubere Umwelt noch etwas wert sind und die bereit sind dafür selbst Opfer zu bringen. Dies auch und insbesondere für unsere Nachwelt.
Egoisten scheren sich darum natürlich eine Dreck. Die verstecken sich hinter ihren Politikern, die sie gewählt haben.
Laufe zu Fuss dann könntest du deine Anschuldigungen untermauern .Ich fahre keinen Diesel sondern einen abgasarmen Benziner.
Es geht aber nicht um mich sondern um ca 15 Millionen Dieselbesitzer. Diese Autofahrer als verantwortungslos zu beschimpfen
zeugt von maßloser Arroganz . Jahrelang hat man den Autofahrern erklärt um den CO2 Ausstoß zu senken sollten verbrauchsarme
Diesel gekauft werden .Um Diesel schmackhaft zu machen hat man den Treibstoff steuerlich bevorzugt .
Merkst du eigentlich noch in deiner maßlosen Arroganz wie du ständig Menschen verunglimpfst die nichts dafür können
dass die Abgaswerte von den Dieselherstellern nicht eingehalten wurden .? Dich interessiert doch nicht, dass durch Fahrverbote
Bewohner von reinen Wohnstraßen zusätzlich belastet werden .Ausgerechnet du suggerierst hier du würdest
dich für die Umwelt einsetzen indem man den Dreck beim Nachbarn entsorgt ?
Eine Frechheit ohne Gleichen Dieselfahrern ,die ein von staatlichen Behörden zugelassenes Auto für oft hohe 5 stellige Beträge
gekauft haben zu unterstellen ihnen wäre die Umwelt egal. Egoismus gehört eher zu deinen Qualitäten .
Sicher kann es auch grenzenloser Hass auf Autos sein . Das wiederum kann nur physische bedingt sein .
Kommunen ,(außer in Oldenburg? ) interessiert die Nachwelt nicht ? Warum besteht deren Fuhrpark zu 99 %
aus Dieselfahrzeugen ? Warum verhängen denn nur wenige Kommunen Fahrverbote ? Weil sie nicht zielführend sind .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Mainz schreibt ebenfalls Geschichte und zieht die größten Dreckschleudern aus dem Verkehr. Mal sehen, ob das ausreicht oder ob auch in Rheinland-Pfalz die am stärksten belasteten Abschnitte vom Dieselterror befreit werden. Ein wahrlich historischer Moment, der sich in die Abschaffung der Sklaverei, die Verabschiedung der Menschenrechte und die Einführung des Frauenwahlrechts einreiht. :thumbup:
Kein Software-Update? Keine Fahrerlaubnis: Als Folge der Diesel-Affäre will Mainz die ersten Fahrzeuge stilllegen lassen, die nicht nachrüsten. Weitere Städte ziehen nach.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/m ... 34067.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD, ich glaube, dass du in eurer Gemeinschaftsgarage gar kein Auto stehen hast sondern eine Bartwickelmaschine. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Jun 2018, 16:22)

Ein wahrlich historischer Moment, der sich in die Abschaffung der Sklaverei, die Verabschiedung der Menschenrechte und die Einführung des Frauenwahlrechts einreiht. :thumbup:
....als 3. Ehefrau eines Hartz4 Beziehers... :D :D :D

Die Münze ist auf "Kopf" gefallen und zeigt "Zahl"....man steuert um.....pro Diesel. Bis das nach aussen dringt - wird noch dauern.

Sicher kommt ein guter Auspuff.... :D :D :D ...zum Nachrüsten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(12 Jun 2018, 16:24)

PD, ich glaube, dass du in eurer Gemeinschaftsgarage gar kein Auto stehen hast sondern eine Bartwickelmaschine. :D
Selbst wenn nicht würde es daran nichts ändern . Hauptsache du hast dir schon so eine Ladestation angeschafft .
Oder wieder nur heiße Luft die du in die Luft bläst .?
Heute konnte man lesen : Stromversorger haben Ladehemmungen . Die Bundesrepublik wird ihre Ladeinfrastruktur
für E Autos weit verfehlen . 2020 sollten 100000 Ladestationen zur Verfügung stehen ,derzeit gibt es aber lediglich 7000.
Das Interesse die Infrastruktur auszubauen ist bei den Unternehmen die das könnten also bei den Energieversorgern
EVU nicht gerade groß. Die Stromtankstellen seien meist nur Imageprojekte heißt es . Vielen Unternehmen würden erste Erfahrungen genügen . Der Großteil der 184 befragten Versorgern betreibt derzeit weniger als fünf Ladesäulen und plant auch keine weiteren
größeren Investitionen . Sechs von 10 Unternehmen wollen künftig entweder überhaupt nicht mehr oder weniger als 100000 € investieren . Das alles deutet darauf hin dass sich dass Henne - Ei Problem bei E Autos in naher Zukunft nicht lösen wird.
Hybrid und E Autos krebsen bei einem Marktanteil unter 2 % . bei den Neuzulassungen . Immer wieder ist von den Stadtwerkemanagern zu hören ,dass das Betreiben von Ladesäulen weit von rentablen Dimensionen entfernt ist .
Das gilt umso mehr für Schnellladen das eine hohe Leistung erfordert -pro Ladesäule muss man mit Investitionen von 20000 € rechnen . Die Auslastung der Unternehmen liegt nach den Worten von dem Chef der Frankfurter Stadtwerke Mainova bei 2 %!!!!
Zwar gibt es staatliche Förderprogramme doch die decken die Kosten laut PWC Studie nicht annähernd .
Hinzu kommt dass heute niemand sagen kann wie sich zukünftig der Bedarf an Fahrstrom strukturieret .
Nun kannst du deinen Bartwickler mit der Behauptung der marktbrechenden Revolution für E Autos weiter bedienen .
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Den Standardsatz "Heute konnte man lesen..." kannst du dir schenken PD. Wer in der Lage ist hier zu posten sollte es auch schaffen, Quellen konkret zu benennen oder auch einen entsprechenden Link einzustellen.
Nur so viel zu deinem Gefasel: Momentan sind genügend Lademöglichkeiten für Stromer vorhanden. Mehr muss da erst geschaffen werden wenn auch der Bedarf vorhanden ist. In unserem Dorf gibts bereits vier öffentliche Doppel-Ladestationen. Und das in einem Gebiet, wo Einfamilienhausbebauung das Bild beherrscht. Da werden trotz mehrerer Stromer im Ort die Stromsäulen kaum genutzt, einfach weil die Leute zuhause über Strom verfügen. So was aber auch...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Jun 2018, 11:54)

Den Standardsatz "Heute konnte man lesen..." kannst du dir schenken PD. Wer in der Lage ist hier zu posten sollte es auch schaffen, Quellen konkret zu benennen oder auch einen entsprechenden Link einzustellen.
Nur so viel zu deinem Gefasel: Momentan sind genügend Lademöglichkeiten für Stromer vorhanden. Mehr muss da erst geschaffen werden wenn auch der Bedarf vorhanden ist. In unserem Dorf gibts bereits vier öffentliche Doppel-Ladestationen. Und das in einem Gebiet, wo Einfamilienhausbebauung das Bild beherrscht. Da werden trotz mehrerer Stromer im Ort die Stromsäulen kaum genutzt, einfach weil die Leute zuhause über Strom verfügen. So was aber auch...
Ich weiß doch dass du Artikeln aus Zeitungen für erfunden hältst . Im Gegensatz zu dir kann ich lesen .Deine ständigen Behauptungen
jeder Zeitungsartikel wäre verlinkt, kannst du dir schenken .Ich habe nun mal keinen kostenlosen Online Zugang zu meiner Tageszeitung . Hätte ich könnte ich mir das Abo ja sparen . Von eurem Dorf spricht in dem benannten Artikel niemand
sondern es geht darum das die Zahl der Ladestationen weit unter der geplanten Menge liegen und das es sich für
die Betreiber nicht zur Zeit nicht rechnet mehr in Ladestationen zu investieren .Die Gewinnaussichten sind minimal
das kommt daher weil eben nur 2 % der Neuanmeldungen E oder Hybrid Autos sind .
Merke die Menschenkaufen zu 98 % Autos mit Verbrennungsmotor . Betreiber von Ladestationen wollen damit
Geld verdienen .Das können sie nicht auch wenn in deinem Dorf für 3 oder 4 E Autos ausreichend Stationen zur Verfügung stehen .
Autokäufer steigen nun mal nicht auf E Autos um solange ihnen nicht ausreichend Ladestationen zur Verfügung stehen .
Auf der anderen Seite investieren Betreiber nicht in neue, teure Ladestationen bevor sich der Anteil an E Autos nicht drastisch erhöht .
Nichts gegen deine ständige Besserwisserei ,die ist bekannt .Selbst den Hinweis der SWB bestreitest du ,dass Stromkapazitäten
für eine höhere Anzahl von E Autos z. Zeit nicht vorhanden wären .Dein herumeiern bei den privaten Ladestationen in Sammelgaragen
setzt deine Unwissenheit die Krone auf . Außer dir besitzen wie viele Millionen Autofahrer so eine Ladestation ?
Übrigens du kannst den Bericht im WK vom 13.6 . im Wirtschaftsteil auf Seite 17 lesen . Ich habe keinen Zugang zur Onlineausgabe dieser Zeitung. Daneben der Bericht" Tesla streicht jede zehnte Stelle" .Sicher auch ein Zeichen von grandiosen Umsatzzahlen
dieser amerikanischen Fehlgeburt .. Schau dich mal außerhalb deines Dorfes um wie viele E Autos denn so herumfahren .
Merke nur 2 % der Neuzulassung sind E Autos auf die gesamte KFZ Flotte in Deutschland gerechnet 0, und ein paar Zerquetschte ,
dein E Auto eingerechnet .Deshalb darfst du deinen Werbefeldzug für E Autos, die weder produziert sind noch zu einem
halbwegs angemessenen Preis zu kaufen sind ,noch den Beweis der Belastbarkeit gebracht haben, weiter führen .
Wenn denn die ersten 10 Millionen davon fahren darfst du dich wieder melden . Herumeiern darfst du weiter .
Es geht um jetzt um die nächsten Jahre um Fahrverbote nicht was in 20 oder 30 Jahren sein könnte. Heutige Autofahrer
werden durch Fahrverbote behindert unabhängig davon ,dass du Autofahrern unterstellst sie wären Egoisten und die Umwelt wäre
ihnen egal. Diesel sind zur Reduzierung von CO2 vorläufig unverzichtbar .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wer einfach nicht zuordnen kann wohin ein Beitrag in dem es um "öffentliche Ladepunkte" geht und eben nicht um "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten", mit dessen "Urteilskraft" kann es auch sonst wohl kaum besser bestellt sein :rolleyes:

Hier weiter zum relevanten Thema und meinem Beitrag : zum internen Beitrag
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Es macht einfach keinen Sinn. Mit mit PD über Elektromobilität zu diskutieren ist so, als wenn ich einen Impfgegner von den Sinnhaftigkeit von Schutzimpfungen überzeugen wollte. Das kann nicht klappen. Solchen Menschen sind nachvollziehbaren Argumenten einfach nicht zugänglich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für PD wäre die Welt anscheinend erst in Ordnung, wenn die EVUs jedem Bürger eine Schnellladestation vor die Haustür gesetzt hat, auch wenn der vielleicht nur ein E-Bike nutzt.
Aber nein, da würde PD mit Sicherheit mit einem neuen Einwand kommen. Zu gefährlich für spielende Kinder oder tippende Handy-Zombies, die sich an den Ladesäulen regelmäßig blaue Flecken oder Gehirnerschüterungen holen...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Jun 2018, 16:51)

Es macht einfach keinen Sinn. Mit mit PD über Elektromobilität zu diskutieren ist so, als wenn ich einen Impfgegner von den Sinnhaftigkeit von Schutzimpfungen überzeugen wollte. Das kann nicht klappen. Solchen Menschen sind nachvollziehbaren Argumenten einfach nicht zugänglich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für PD wäre die Welt anscheinend erst in Ordnung, wenn die EVUs jedem Bürger eine Schnellladestation vor die Haustür gesetzt hat, auch wenn der vielleicht nur ein E-Bike nutzt.
Aber nein, da würde PD mit Sicherheit mit einem neuen Einwand kommen. Zu gefährlich für spielende Kinder oder tippende Handy-Zombies, die sich an den Ladesäulen regelmäßig blaue Flecken oder Gehirnerschüterungen holen...
Es macht einfach keinen Sinn. ....vor allem im Strang Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Das auch! :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Passt zu "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" : "Musterfeststellungsklage : Die Politik kommt VW-Kunden zu Hilfe" Wenn auch nicht auf den ersten Blick, aber weil es nun endlich eine rechtliche Möglichkeit geben wird, die mindestens durch gezielten Betrug mitverursachten Wirkungen der aktuellen und "drohenden" Fahrverbote durch entsprechende Klagen zu begegnen. Wobei nicht die Fahrverbote das Ziel sind, sondern die oft beklagten Folgen für die tatsächlich Betroffenen, die in gutem Glauben auf die Zulassungsbehörde Fahrzeuge erworben haben, welche durch nun offenkundige "Betrugssoftware" in krimineller Absicht über die tatsächlichen Emissionen getäuscht wurden. Zunächst diese Feststellung (der tatsächlichen Folgen für diese Antriebsart) die hier schon des öfteren bezweifelt wurde :
FAZ hat geschrieben:Eine Milliarde Euro Strafe für VW – und was haben davon die Verbraucher? Folgt man Klaus Müller, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), eigentlich nicht viel: „Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass offensichtlich endlich begonnen wird, Volkswagen für den Betrug zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte er am Donnerstag. Für die Besitzer manipulierter Diesel ändere sich damit jedoch erst einmal nichts: „Sie stehen bislang weiter allein mit ihrem Schaden da.“

Dass die Besitzer geschädigt wurden, daran kann man kaum zweifeln. Mit drohenden – oder wie in Hamburg bereits eingeführten – Fahrverboten am Horizont fallen die Wiederverkaufspreise von Diesel-Gebrauchtwagen. Nicht nur Privatpersonen, auch Gebrauchtwagenhändler werden Diesel immer schwerer los. Dem aktuellen Diesel-Barometer der DAT zufolge stehen gebrauchte Diesel-Autos derzeit rund 100 Tage bei den Händlern, vergleichbare Benziner verkaufen sich nach 81 Tagen.
Ganz offensichtlich hat dieser breit angelegte Betrug (es ist ja nicht "nur" VW betroffen) in Kombination mit der massiven Überschreitung der zulässigen Grenzwerte in über 60 Städten, dem Diesel als Antriebsenergieform erheblich geschadet. Derzeit sind gebrauchte Diesel-PKW praktisch unverkäuflich, es sei denn, man nimmt "unterirdische" Verkaufserlöse einfach hin. Doch nun kommt, was es schon lange geben sollte - die "Musterfeststellungsklage".
FAZ hat geschrieben:Doch dass die Verbraucher auf ihrem Schaden sitzen bleiben, ist nicht ausgemacht. Denn gerade am Donnerstag beschloss der Bundestag das Gesetz zur Musterfeststellungsklage. Das soll zwar ganz generell Verbraucher in Rechtsstreitigkeiten mit Unternehmen in eine bessere Position bringen. Doch es ist in weiten Teilen auch ein Gesetz speziell für von VW geschädigte Kunden.
Grundvoraussetzung "Mindestens 50 Menschen müssen betroffen sein". Damit werden zukünftig auch Zivilprozesse möglich, in denen bisher die Chancengleichheit der Parteien eher für den Kläger bei Null lagen. So führt der Betrug in weiten Teilen der Automobilindustrie, zu eine Gesetzesänderung, von der auch andere bislang chancenlose Zivilkläger profitieren werden.
FAZ hat geschrieben:Kerngedanke des neuen Gesetzes ist, dass geschädigte Verbraucher nicht selbst klagen müssen, sondern Verbände das für sie machen. Sie müssen dafür die Fälle von mindestens zehn Verbrauchern aufarbeiten und glaubhaft machen, dass ihnen zu Unrecht ein Schaden entstanden ist. Auf dieser Grundlage entscheidet das Gericht, ob die Klage zulässig ist.

Wenn das Gericht die Klage für zulässig hält, wird die sie öffentlich bekannt gemacht und ein Klageregister beim Bundesamt für Justiz eröffnet, in das sich alle betroffenen Verbraucher eintragen können. Wenn sich innerhalb von zwei Monaten mindestens 40 weitere Betroffene in das Register eingetragen haben, kommt es zum Prozess.

Unternehmen müssen bei Feststellungsurteil freiwillig zahlen

Nach Beweisaufnahme und Verhandlung können an dessen Ende klagender Verband und Unternehmen, wie in Zivilprozessen üblich, einen Vergleich schließen. Dadurch könnte zum Beispiel jeder im Klageregister eingetragene Verbraucher eine gewisse Summe als Entschädigung ausgezahlt bekommen. Wenn sich die Seiten nicht auf einen Vergleich einigen können, ist vorgesehen, dass das Gericht auch ein Feststellungsurteil erlassen kann.
Nun muss man erst einmal abwarten, wie sich dieses Gesetz in der harschen Realität bewährt. Einige Schwachpunkte werden im verlinkten Artikel ja schon genannt....

In diesem Artikel vom 09.05.2018 Quelle : FAZ "Musterfeststellungsklage : Wie Verbraucher künftig für ihr Recht sorgen können" finden sich weitere Informationen.

Besonders hübsch dieses Bild aus dem genannten Artikel mit dem eindeutigen Verlangen des betroffenen Eigentümers : "VW. Das Betrugs Auto. KAUFPREIS ZÜRÜCK ! SOFORT !" ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Jun 2018, 16:51)

Es macht einfach keinen Sinn. Mit mit PD über Elektromobilität zu diskutieren ist so, als wenn ich einen Impfgegner von den Sinnhaftigkeit von Schutzimpfungen überzeugen wollte. Das kann nicht klappen. Solchen Menschen sind nachvollziehbaren Argumenten einfach nicht zugänglich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für PD wäre die Welt anscheinend erst in Ordnung, wenn die EVUs jedem Bürger eine Schnellladestation vor die Haustür gesetzt hat, auch wenn der vielleicht nur ein E-Bike nutzt.
Aber nein, da würde PD mit Sicherheit mit einem neuen Einwand kommen. Zu gefährlich für spielende Kinder oder tippende Handy-Zombies, die sich an den Ladesäulen regelmäßig blaue Flecken oder Gehirnerschüterungen holen...
Ich komme mit keinem Einwand . Du kannst nicht unterscheiden was heute möglich ist und was die Menschen bevorzugen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Jun 2018, 17:41)

was heute möglich ist und was die Menschen bevorzugen .
tja - auf dem Mars steht auch keine ordentliche Ladesäule.... aber als erstes ein unzugelassenes e-Auto hochkarren. :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Tja nun scheint doch zu funktionieren was angeblich nicht möglich sei : "Donnerstag, 21. Juni 2018 - Ab sofort wird's teuer Polizei kontrolliert Diesel-Fahrverbote" Ob das nun die Lage dort verbessert ?
Die gut anderthalb Kilometer der Stresemannstraße sind für Lkw, die nicht die Euro-Norm 6 erfüllen, gesperrt. Auf der nahegelegenen Max-Brauer-Allee dürfen zusätzlich auch keine älteren Diesel-Pkw mehr fahren. Auch dort soll es künftig Kontrollen geben - wann, ist allerdings noch nicht bekannt.

Verstöße werden mit Verwarn- oder Bußgeldern in Höhe von 25 Euro für Pkw und 75 Euro für Lkw geahndet. Die Stadt will mit den Fahrverboten die Stickoxidbelastung der Luft senken. An beiden Straßenabschnitten befinden sich Luftmessstationen. Der Stickoxid-Grenzwert, ab dem vor allem älteren und vorbelasteten Menschen gesundheitliche Schäden drohen, war dort in den vergangenen Jahren stets überschritten worden.
Nun das hat mit der Behauptung, man könne das nicht kontrollieren nichts zu tun - wie man sieht - man kann.

Ähnlich wie bei anderen stichprobenartigen Kontrollen (Geschwindigkeit z.B.), versucht Staat in "Erinnerung zu bringen", welche Gesetze und Verordnungen es da so gibt. Nicht das dies die "Täter" wirklich abhalten könnte - auch Mord ist ja nicht wirklich erlaubt - einigen Vernünftigen genügt die Aussicht nun auch erwischt zu werden, dann doch.

Leider wird so die Sache am falschen Ende aufgerollt. Verantwortlich sind und waren Politik und Industrie, welche in schöner Gemeinschaftsleistung, Betrug an allen Fronten zu einer Petitesse gemacht haben. Nur schwerfällig beginnt nun die Justiz sich des Problems "anzunehmen". Auch die Exekutive scheint erkannt zu haben, wenn man nicht "kontrolliert und exekutiert", wird sich jeder seine Vorstellung was denn "Recht und Ordnung sein könne" weiter selbst zurechtschnitzen.... :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(22 Jun 2018, 08:24)

Tja nun scheint doch zu funktionieren was angeblich nicht möglich sei : "Donnerstag, 21. Juni 2018 - Ab sofort wird's teuer Polizei kontrolliert Diesel-Fahrverbote" Ob das nun die Lage dort verbessert ?Nun das hat mit der Behauptung, man könne das nicht kontrollieren nichts zu tun - wie man sieht - man kann.

Ähnlich wie bei anderen stichprobenartigen Kontrollen (Geschwindigkeit z.B.), versucht Staat in "Erinnerung zu bringen", welche Gesetze und Verordnungen es da so gibt. Nicht das dies die "Täter" wirklich abhalten könnte - auch Mord ist ja nicht wirklich erlaubt - einigen Vernünftigen genügt die Aussicht nun auch erwischt zu werden, dann doch.

Leider wird so die Sache am falschen Ende aufgerollt. Verantwortlich sind und waren Politik und Industrie, welche in schöner Gemeinschaftsleistung, Betrug an allen Fronten zu einer Petitesse gemacht haben. Nur schwerfällig beginnt nun die Justiz sich des Problems "anzunehmen". Auch die Exekutive scheint erkannt zu haben, wenn man nicht "kontrolliert und exekutiert", wird sich jeder seine Vorstellung was denn "Recht und Ordnung sein könne" weiter selbst zurechtschnitzen.... :rolleyes:
Sicher kann man kontrollieren .Nur dazu gehört ein Massenaufgebot von Polzisten, da ja bei solchen Kontrollen jedes Auto
angehalten und überprüft werden muss . Bei der grünen Plakette ist das anders ,da diese Plakette eben bei allen Autos
die die E Norm 4 erfüllen, an der Windschutzscheibe klebt und so eben auch für jeden erkennbar ist .
Die Polizei ist personell nicht einmal in der Lage offensichtliche Verkehrsübertretungen zu sanktionieren .
Nun sollen aus prestige Gründen Beamte eingesetzt werden um jedes Auto, dass durch eine Dieselfahrverbotszone fährt
anzuhalten und die Papiere kontrollieren ? Welch ein sinnloser Aufwand .
Übrigens wer hat behauptet Kontrollen wären nicht möglich ? Sie sind überflüssig und sehr aufwendig weil die Polizei wichtigere Aufgaben wahrnehmen sollte. Unabhängig von hysterischen Typen wie dich die durch hochmoderne abgasarme Diesel Autos
das Abendland in Gefahr sehen. Ein Grund warum die Menschen immer älter werden ist sicher der hohe Stickoxidausstoß .
Dort wo der Verkehr bewusst konzentriert wurde ,wohnen kaum Menschen .Die Straßen in HH liegen auch nicht in der Innenstadt .
Wäre mir neu dass in diesen Straßen Menschen flanieren oder das es dort Gartenlokale gäbe.. HH wird spätesten bei Vollsperrung
des Elbtunnels im Chaos versinken wenn zigtausende Autos sich dann durch Wohngebiete quälen müssen . Da bringt saubere Luft oder?
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 25. Jun 2018, 14:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Es ist ein Versuch, die Luft sauberer werden zu lassen. Ob es hilft werden die künftigen Messungen zeigen. Wenn es nichts bringt sehe ich noch wesentlich drastischere Maßnahmen auf die Autofahrer zukommen, wobei ich mich nicht ausschließe.
In Brüssel werden sich die Politiker nicht mit dem Hinweis abspeisen lassen „Wir haben alles versucht aber es hat nichts gebracht.“
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Aus "Prestigegründen" Polizeikontrollen ? Dürfen die das denn ? Oder ist es nicht schlich deren Pflicht Recht und Ordnung auch über Kontrollen durchzusetzen ?

Doch warum nicht die längst fällige Kennzeichnung die sich ja bei der roten, gelben und grünen Plakette als sehr erfolgreich bewiesen hat. Kontrolle und Sanktionen die in die Zehntausende in den einzelnen Städten gingen, zeigen wie erfolgreich eine äußere und gut sichtbare Kennzeichnung doch funktioniert.

https://www.bussgeldkatalog.org/blaue-plakette/ schreibt dazu :
bussgeldkatalog hat geschrieben:Blaue Plakette: Was hat es damit auf sich?
Neben den gängigen Plaketten in rot, gelb und grün könnte möglicherweise in absehbarer Zukunft noch eine Umweltplakette in blau hinzukommen. Städte wie Berlin, Leipzig oder Freiburg verfügen bereits seit längerer Zeit über eine Umweltzone und dürfen ausschließlich mit Fahrzeugen befahren werden, die eine grüne Plakette aufweisen.

Augenscheinlich konnte die Belastung der Umwelt dadurch jedoch nicht genügend reduziert werden, weshalb das Umweltbundesamt darüber nachdenkt, neue Umweltzonen einzuführen. Deutschland kann es sich nicht mehr leisten, dass die NOx-Grenzwerte immer wieder überschritten werden, weshalb es nun den Dieselfahrzeugen an den Kragen geht.

Wer bekommt die blaue Umweltplakette?

Die neue Umweltzone dürfte ohne blaue Plakette nicht mehr befahren werden. Doch welches Auto würde eine blaue Plakette erhalten und welches nicht? Sollte der Plan des Umweltbundesamtes Wirklichkeit werden, hätten folgende Fahrzeuge Glück:

Dieselfahrzeuge (Abgasnorm Euro 6)
Benzinfahrzeuge (Abgasnorm Euro 3)
Elektroautos

Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 4 oder Euro 5 hätten demnach schlechte Karten. Selbst wenn Sie über eine grüne Umweltplakette verfügen und zurzeit noch überall gefahren werden können, dürften sie in einigen deutschen Städten nicht mehr genutzt werden, wenn die blaue Plakette für Dieselfahrzeuge kommen sollte.
Nun zu dem Zeitpunkt wo offensichtlich dieses Statement veröffentlicht wurde, wusste noch niemand, welche Folgen das spätere Urteil des Bundesverwaltungsgericht haben würde. Nun zeigt sich - " Die Polizei ist personell nicht einmal in der Lage offensichtliche Verkehrsübertretungen zu sanktionieren ." wie User PD feststellt, die Schwierigkeit die einzelnen Durchfahrtsberechtigten fair und schnell per Augenschein zu identifizieren. Nun hat das sichtlich bei den schon genannten Plakettenfarben funktioniert - warum also nicht die Änderung die ja im Urteil bereits vollzogen wurde auch verwirklichen :
bussgeldkatalog hat geschrieben:Ob – und wenn ja – wann die blaue Plakette eingeführt wird, steht noch in den Sternen. Folgende Städte wären jedoch von einem Verbot für Dieselfahrzeuge betroffen:

Aachen, Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Freiburg, Hagen, Hamburg, Kassel, Köln, Mainz, München, Stuttgart, Oberhausen.....?
Wenn selbst PD diesen Umstand Berechtigte und Nichtberechtigte (Diesel die der Schadstoffklasse E 4 bzw. EU 5 angehören) seien nicht ohne großen Aufwand zu kontrollieren, vermeldet, muss wohl die Bürokratie reagieren.

Doch warum nicht gleich ZWEI blaue Plaketten ? So jedenfalls :
Quelle (06.03.2018) hat geschrieben: Diesel-Fahrverbot Umweltbundesamt fordert zwei blaue Plaketten :?

Hellblau oder dunkelblau: In der Debatte um die blaue Plakette hat das Umweltbundesamt eine gestaffelte Lösung für Fahrverbote in Städten vorgeschlagen. Der Bund müsse zwei verschiedene Plaketten einführen, sagte Behördenchefin Maria Krautzberger der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagsausgabe). „Damit hätten die Städte eine Möglichkeit, auf ihre jeweilige lokale Belastung zu reagieren.“

Nachgerüstete Euro-5-Diesel und bereits zugelassene Autos der Euro-6-Norm könnten demnach eine hellblaue Plakette bekommen. Diesel mit den neuen Abgasstufen Euro 6d-TEMP oder Euro 6d, die deutlich weniger Stickoxid emittieren, könnten hingegen eine dunkelblaue Plakette erhalten. Die jeweiligen Plaketten würden dann, je nach Vorgabe, zur Einfahrt in die Umweltzone berechtigen.
Maria Krautzberger hat sich damit ganz sicher das "Bundesverdienstkreuz" verdient - Schöne neue bunte Welt....

Nur ein bescheidener Wunsch, man möge den Überbringer der Botschaft nicht für die Botschaft verantwortlich machen. Das läuft völlig ins Leere - ich mache weder Gesetze noch Verordnungen, bin aber dabei mich bei den Plakettenherstellern um eine Beteiligung zu bemühen - immerhin müssen Millionen blassblaue und farblich ansprechende blaue Plaketten produziert werden - ein sicheres und gutes Geschäft.

Wenn die betroffenen Städte einfach kontrollieren können, wer rein darf und wer nicht, werden die sicher ihre Ordnungspolizeikräfte aufstocken und mit dem dann einfachen Kassieren beginnen. Die ganz normale Polizei kann sich um ihre (anderen) originären Aufgaben kümmern. Eine wunderbare "win - win Situation" für alle, außer natürlich die betroffenen KFZ-Eigner bzw. "Falschbefahrer". Die könne allerdings so den betroffenen Städten die immer klammen Kassen füllen helfen. Wenn das nicht irgendwie ehrenvoll ist.... :thumbup:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Jun 2018, 16:10)

Es ist ein Versuch, die Luft sauberer werden zu lassen. Ob es hilft werden die künftigen Messungen zeigen. Wenn es nichts bringt sehe ich noch wesentlich drastischere Maßnahmen auf die Autofahrer zukommen, wobei ich mich nicht ausschließe.
In Brüssel werden sich die Politiker nicht mit dem Hinweis abspeisen lassen „Wir haben alles versucht aber es hat nichts gebracht.“
Brüssel ,Brüssel was hat Brüssel mit einigen Straßenabschnitten in deutschen Städten zu tun .
Die sollen sich lieber um wichtigere Dinge kümmern . Wir haben 3 Kohlekraftwerke in unserem Stadtstaat . Die pusten mehr
als 33 % der Abgase in die Luft . Nicht nur im Umkreis sondern über das gesamte Stadtgebiet, Typen wie du begrenzen
die Abgaswerte allein auf Autos. Autos werden im Gegensatz zu Kraftwerken immer sauberer .
Hysterie scheint bei dir ausgebrochen zu sein .Die Frage warum immer mehr Menschen versuchen sich in Städten niederzulassen
obwohl sie dort ja nach deinen Behauptungen massenweise vergiftet werden hast du immer noch nicht beantwortet.
Wenn überhaupt Menschen durch Stickoxide gefährdet werden dann sind es Autofahrer selbst . In Innenstädte fahren
seit Jahrzehnten keine Autos mehr .Lediglich bis an die Ränder der City .Da werden die Autos in Parkhäuser abgestellt.
Die einzige Überlebenschance für Gewerbetreibende und EH in Citylage .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Jun 2018, 20:09)

Aus "Prestigegründen" Polizeikontrollen ? Dürfen die das denn ? Oder ist es nicht schlich deren Pflicht Recht und Ordnung auch über Kontrollen durchzusetzen ?

Doch warum nicht die längst fällige Kennzeichnung die sich ja bei der roten, gelben und grünen Plakette als sehr erfolgreich bewiesen hat. Kontrolle und Sanktionen die in die Zehntausende in den einzelnen Städten gingen, zeigen wie erfolgreich eine äußere und gut sichtbare Kennzeichnung doch funktioniert.

https://www.bussgeldkatalog.org/blaue-plakette/ schreibt dazu : Nun zu dem Zeitpunkt wo offensichtlich dieses Statement veröffentlicht wurde, wusste noch niemand, welche Folgen das spätere Urteil des Bundesverwaltungsgericht haben würde. Nun zeigt sich - " Die Polizei ist personell nicht einmal in der Lage offensichtliche Verkehrsübertretungen zu sanktionieren ." wie User PD feststellt, die Schwierigkeit die einzelnen Durchfahrtsberechtigten fair und schnell per Augenschein zu identifizieren. Nun hat das sichtlich bei den schon genannten Plakettenfarben funktioniert - warum also nicht die Änderung die ja im Urteil bereits vollzogen wurde auch verwirklichen : Wenn selbst PD diesen Umstand Berechtigte und Nichtberechtigte (Diesel die der Schadstoffklasse E 4 bzw. EU 5 angehören) seien nicht ohne großen Aufwand zu kontrollieren, vermeldet, muss wohl die Bürokratie reagieren.

Doch warum nicht gleich ZWEI blaue Plaketten ? So jedenfalls :Maria Krautzberger hat sich damit ganz sicher das "Bundesverdienstkreuz" verdient - Schöne neue bunte Welt....

Nur ein bescheidener Wunsch, man möge den Überbringer der Botschaft nicht für die Botschaft verantwortlich machen. Das läuft völlig ins Leere - ich mache weder Gesetze noch Verordnungen, bin aber dabei mich bei den Plakettenherstellern um eine Beteiligung zu bemühen - immerhin müssen Millionen blassblaue und farblich ansprechende blaue Plaketten produziert werden - ein sicheres und gutes Geschäft.

Wenn die betroffenen Städte einfach kontrollieren können, wer rein darf und wer nicht, werden die sicher ihre Ordnungspolizeikräfte aufstocken und mit dem dann einfachen Kassieren beginnen. Die ganz normale Polizei kann sich um ihre (anderen) originären Aufgaben kümmern. Eine wunderbare "win - win Situation" für alle, außer natürlich die betroffenen KFZ-Eigner bzw. "Falschbefahrer". Die könne allerdings so den betroffenen Städten die immer klammen Kassen füllen helfen. Wenn das nicht irgendwie ehrenvoll ist.... :thumbup:
Das hätten die Städte schon lange können . Haben sie aber nicht weil das Geld fehlt.
Polizei kümmert sich schon heute nicht um Falschparker .Falschfahrer (vor allem Radfahrer )oder andere Verkehrsübertretungen .
Personal fehlt . Fahrverbote bräuchten nur 3-5 Jahre hinausgeschoben werden dann ist das Problem durch den Austausch
neuer gegen alter Autos von allein gelöst .Soviel Zeit muss sein .
Übrigens die Belastung durch Stickoxide an vielen Arbeitsplätzen übertrifft die Werte die auf wenigen Straßen gemessen werden bei weitem . Du wolltest nun irgendjemand erzählen ein Arzt könnte falls Atemwegserkrankungen auftreten unterscheiden
wo der Betroffene erkrankt ist ? Pollenallergien treten weitaus häufiger aus ohne dass jemand auf die Idee käme
Gräser und Blüten zu verbieten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Jun 2018, 13:57)

Übrigens die Belastung durch Stickoxide an vielen Arbeitsplätzen übertrifft die Werte die auf wenigen Straßen gemessen werden bei weitem
Blödsinn.
Quelle hat geschrieben:Die Grenzwerte für den Arbeitsplatz gelten erstens für Erwachsene und zweitens für einen begrenzten Zeitraum. Sie gehen davon aus, dass ein Mensch an fünf Tagen die Woche jeweils acht Stunden am Arbeitsplatz verbringt, also insgesamt 40 Stunden pro Woche. Den Rest der Zeit kann sich der Körper wieder von der Schadstoffbelastung erholen. Unter diesen Umständen halten Arbeitsmediziner eine Belastung bis zu 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft für unschädlich.
Quelle
Pollenallergien treten weitaus häufiger auf ohne dass jemand auf die Idee käme Gräser und Blüten zu verbieten .
In den USA sterben mit schöner Regelmäßigkeit Kinder bei Amokläufen, deshalb werden bei uns Blüten und Gräser nicht verboten. :rolleyes:
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben: Polizei kümmert sich schon heute nicht um Falschparker .Falschfahrer (vor allem Radfahrer )oder andere Verkehrsübertretungen .
Radfahrer scheinen ja dein Feinbild Nummer 1 im Straßenverkehr zu sein. In insgesamt 71 deiner Beiträge taucht der Radfahrer als Verkehrshindernis und ständiger Verkehrsübertreter auf.
Was Falschparker oder besser "Vandalenparker" in deiner Heimatstadt betrifft: Da sind neben Polizei und Ordnungsamt sogar private Parkplatzüberwachungsfirmen aktiv. Natürlich nur auf Privatparkplätzen:
https://www.weser-kurier.de/bremen/brem ... 26789.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kamikaze hat geschrieben:(25 Jun 2018, 14:46)
Blödsinn.
Wurde ihm auch schon mehrfach mitgeteilt. Das kommt halt davon, wenn Leute Maximal- (MAK) und Mittelwert (MIK) nicht trennen können. Aus Gründen. Aber macht ja nichts, solange die Entscheider damit nicht überfordert sind.
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Kamikaze
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jun 2018, 15:32)

Radfahrer scheinen ja dein Feinbild Nummer 1 im Straßenverkehr zu sein. In insgesamt 71 deiner Beiträge taucht der Radfahrer als Verkehrshindernis und ständiger Verkehrsübertreter auf.
Einen gewissen Frust diesbezüglich kann ich durchaus verstehen, weil Fahrradfahrer de facto nicht belangt werden können, wenn sie Verkehrsregeln übertreten (und manche fahren wirklich hochgefährlichen Stuss zusammen).
Zur Klarstellung: Die meisten Fahrradfahrer sind sicherlich vernünftig und rechts-konform unterwegs, aber manche eben nicht. Und gegen diese ist kein Kraut gewachsen - nichtmal Bußgelder oder Anzeigen sind überhaupt möglich (dank fehlendem Nummernschild). Das kann bei wiederholter Begegnung massives Frust-Potential haben.
Mir selbst wurde beim Einparken der Seitenspiegel vom Auto getreten. Anschließend durfte ich mir noch einen Stinkefinger ansehen, und die Polizei meinte daraufhin "Das könn'se vergessen - den kriegen wir nie." Das Ende vom Lied war, dass meine KFZ-Versicherung teurer wurde, weil ein Idiot nicht für sein Verhalten Verantwortlich gemacht werden kann. Tolle Wurst. Frustfaktor stieg damals ganz erheblich. :mad:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ja nun, Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich ärgere ich mich auch mitunter über Fahrradfahrer, z.B. dann, wenn zwei oder mehr Möchtegern-Rennfahrer auf ihren Rädern schön zu jeweils zwei nebeneinander auf der Landstraße ihren Sport betreiben und ich nicht überholen kann. Aber deshalb verdamme ich nicht die Fahrradfahrer im Allgemeinen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jun 2018, 15:32)

Radfahrer scheinen ja dein Feinbild Nummer 1 im Straßenverkehr zu sein. In insgesamt 71 deiner Beiträge taucht der Radfahrer als Verkehrshindernis und ständiger Verkehrsübertreter auf.
Was Falschparker oder besser "Vandalenparker" in deiner Heimatstadt betrifft: Da sind neben Polizei und Ordnungsamt sogar private Parkplatzüberwachungsfirmen aktiv. Natürlich nur auf Privatparkplätzen:
https://www.weser-kurier.de/bremen/brem ... 26789.html
Radfahrer sind kein Feindbild sonst müsste ich der eigene Feind sein. Du kannst natürlich in deiner Unwissenheit
labern, ein großer Teil der Radfahrer und Fußgänger würden nicht täglich tausendfach absichtlich Verkehrsregeln übertreten .
Du bist ja der Kluge ,du kannst ausschließen dass viele Radfahrer das Rechtsfahrgebot missachten , Ampeln ignorieren
nebeneinander fahren Richtungswechsel nicht anzeigen überholende Radfahrer behindern oder einfach rechts auf Fußwegen überholt wird .
Deine Eingabe Radfahrer wären mein Feindbild passt in deine Pöbelarie . Innensenator Mäurer hat heute in einem Zeitungsinterview
anklingen lassen hier in Zukunft durch mehr Polizeipräsents und einen im Herbst neu installierten Ordnungsdienst , dieser Unsitte
Einhalt zu gebieten. Was falsch fahrende Radfahrer mit Dauerparkern auf Parkplätzen von EH Geschäften zu tun haben
bleibt dein Geheimnis . Leider werden einige EH Parkplätze von Dauerparkern missbraucht, sodass die Betreiber private
Parkwächter einsetzen müssen . Das ist nun leider nichts Neues und scharf zu kritisieren . Nur deshalb zu ignorieren
dass tausende Fußgänger und Radfahrer täglich vorsätzlich Verkehrsregeln übertreten ist schon mehr als fadenscheinig .
Du kannst dich drehen und wenden wie du willst auch Radfahrer und Fußgänger haben sich an Verkehrsregeln zu halten.
Das magst du für falsch halten, viele aber nicht . Bleibt anzumerken ich werde auch nochmals 71 X und öfter das verantwortungslose
Verhalten von Fußgänger und Radfahrer kritisieren .Letztendlich werden durch solche absichtlichen Fehlverhalten auch
andere Fußgänger und Radfahrer gefährdet . In den Leserbriefspalten unser Tageszeitung hagelt es regelmäßig an Kritik
gegen Verkehrsregeln missachtende Radfahrer und Fußgänger .Natürlich gilt das auch für Autofahrer .Was für ein
geistiger Dünnschiss zu argumentieren weil Autofahre falsch parken, dürfen Radfahrer Verkehrsregeln missachten . Parkplätze von SM sind Privateigentum deshalb müssen die Betreiber dort selbst aktiv werden . Traurig genug dass EH Betreiber
für private Parküberwacher Geld aufwenden müssen .Am Wochenende versuchte sich eine Autofahrerin damit rauszureden
sie hätte keine Parkscheibe . Der Parkwächter hat ihr die richtige Antwort gegeben .
Du solltest endlich begreifen Verkehrsregeln sind für alle Verkehrsteilnehmer bindend ,schon zum eigenen Schutz.
Ich war heute mit dem Fahrrad in der Innenstadt .Allein auf den Hinweg sind mir auf dieser Strecke mehr als 50 Radfahrer auf der falschen Straßenseite entgegengekommen .Nicht dort wo das befahren in beiden Richtungen erlaubt ist,
sondern dort wo es eben nicht gestattet ist. Über die Zahl der Fußgänger und Radfahrer die rote Ampeln ignoriert haben sollte man lieber schweigen .Aber wen erzähle ich das . Für dich gelten Verkehrsregeln nur für Autofahrer .Deine lächerliche Auffassung
weil Autofahrer verkehrswidrig parken dürfen Radfahrer und Fußgänger Verkehrsregeln missachten zeigt deine Denkweise.
Ich ÖKO (Radfahrer ) ich darf fahren wo ich möchte .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jun 2018, 17:01)

Ja nun, Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich ärgere ich mich auch mitunter über Fahrradfahrer, z.B. dann, wenn zwei oder mehr Möchtegern-Rennfahrer auf ihren Rädern schön zu jeweils zwei nebeneinander auf der Landstraße ihren Sport betreiben und ich nicht überholen kann. Aber deshalb verdamme ich nicht die Fahrradfahrer im Allgemeinen.
Nicht die Ausnahme sondern die Regel . Es ist so ,auch wenn du versuchst diese Tatsache ständig zu bestreiten .
Ein Verkehrsknotenpunkt ist in unserer Stadt der Stern 6 Zufahrten .Für Radfahrer hat man diesen Kreisel schon mehrere Male umgebaut . Nun darfst du dich gerne dort einmal in der Hauptverkehrszeit hinstellen und beobachten wie viele
Radfahrer die Vorfahrt im Kreisverkehr Fahrender ignorieren .Du darfst gerne zählen wie viele Radfahrer nicht anzeigen
wenn sie den Kreis verlassen , bei schlechter Sicht oder Dunkelheit zählen wieviel Radfahrer ohne Licht fahren .
Mache es doch einfach, bevor du hier herumlaberst es wären nur wenige Ausnahmen .
Übrigens ich wohne in der Näher einer Schule .Oft fahren Schüler zu 2.3.4 .oder 5. nebeneinander .Natürlich reicht die Breite
des Radweges dafür nicht aus . Dann wird halt auf dem Gehweg gefahren .Kopfhörer auf Handy in der Hand oder freihändig .
Bewohner die auf den Fußweg laufen können doch aufpassen oder ?Radfahrer sind ÖKO die dürfen alles oder ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD, Menschen wie du sind stark infarktgefährdet. Mein Gott, wie kann man sich über derlei Dinge nur so aufregen. Übrigens sehe ich jeden Tag mehr Autofahrer am Steuer mit dem Handy am Ohr als auf der falschen Straßenseite fahrende Fahrradfahrer oder solche die zu zweit oder mehr nebeneinander fahren. Also, puste dich nicht so auf und komme wieder auf das Kernthema zurück.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von KarlRanseier »

Das Fahrverbot für olle Dieselstinker ist gut und richtig, und es sollte schnell ausgeweitet werden. Aber danach sieht es ja aus.

Und wenn sich die Käufer solcher Fahrzeuge über den Tisch ziehen ließen, so sollen sie gefälligst die Betrüger verklagen oder sich einfach damit abfinden, dass sie Schrott gekauft haben. Warum sollte es die Allgemeinheit ausbaden?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

KarlRanseier hat geschrieben:(25 Jun 2018, 22:17)
Und wenn sich die Käufer solcher Fahrzeuge über den Tisch ziehen ließen, so sollen sie gefälligst die Betrüger verklagen oder sich einfach damit abfinden, dass sie Schrott gekauft haben. Warum sollte es die Allgemeinheit ausbaden?
Das wäre natürlich der sinnvolle und richtige Weg, WENN man die Autokonzerne denn dafür verklagen KÖNNTE...
Aktuell kann nur jeder betroffene Dieselbesitzer einzeln klagen. Die Aussicht als Privatperson vor Gericht gegen einen Milliardenschweren Konzern (dem die Politik zudem noch den Stempel "Systemrelevant" verliehen hat) zu bestehen sind schlicht nicht vorhanden. Alleine die Kosten für den Streit können Privatpersonen schnell in den Ruin treiben, während die Konzerne nur mauern und das Verfahren in die Länge ziehen müssen, bis sich der "Kunde" nicht mehr wehren kann.
Deshalb ist die Politik gefordert, das in die Hand zu nehmen (oder den Betrogenen entsprechende Sammelklagen zu ermöglichen).

Ganz davon abgesehen wurde unterm Strich die ganze Republik (besonders die Städte) um ihre saubere Atemluft geprellt. Weshalb sollte die Allgemeinheit also NICHT auf ihr Recht bestehen und die verantwortlichen Konzerne dafür zur Rechenschaft ziehen?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jun 2018, 07:11)
Weshalb sollte die Allgemeinheit also NICHT auf ihr Recht bestehen und die verantwortlichen Konzerne dafür zur Rechenschaft ziehen?
Macht die Allgemeinheit doch, wenn sie Dreckschleudern aussperrt. Verursacher der verpesteten Luft sind ja die Autofahrer. Da fahren viele noch mit Karren herum, die alt sind und noch gar keine Schummelsoftware kennen. Ebenso nahm ihre Anzahl immer weiter zu, sodass Effekte durch effizientere Motoren verpufften. Deshalb ist es nicht sehr sinnvoll, erneut zwei unterschiedliche Debatten miteinander zu vermischen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

frems hat geschrieben:(26 Jun 2018, 10:23)
Verursacher der verpesteten Luft sind ja die Autofahrer.
Auf den ersten Blick korrekt - folgt aber einer ähnlichen Logik wie folgende Behauptung: "Der Grund für die Überlastung der Radwege sind ja die Radfahrer."
In beiden Fällen wird verleugnet, dass die Allgemeinheit etwas tun sollte um die Ursache zu bekämpfen, anstatt es an jenen aus zu lassen, die in gutem Glauben und (oft) guter Absicht ein Verkehrsmittel wähl(t)en, das als "umweltfreundlich" galt.
Ich sehe daher nicht, dass meine obige These am Strangthema vorbei geht. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jun 2018, 10:41)

Auf den ersten Blick korrekt - folgt aber einer ähnlichen Logik wie folgende Behauptung: "Der Grund für die Überlastung der Radwege sind ja die Radfahrer."
In beiden Fällen wird verleugnet, dass die Allgemeinheit etwas tun sollte um die Ursache zu bekämpfen, anstatt es an jenen aus zu lassen, die in gutem Glauben und (oft) guter Absicht ein Verkehrsmittel wähl(t)en, das als "umweltfreundlich" galt.
Ich sehe daher nicht, dass meine obige These am Strangthema vorbei geht. :)
Bitte kein Whataboutism. Für die Städte ist es für den Handlungsbedarf erstmal irrelevant, ob wenige dreckige oder viele nicht ganz so dreckige Fahrzeuge fahren. Entscheidend ist die Überschreitung der Grenzwerte und danach wird geschaut, mit welchen Maßnahmen man das Problem lösen kann. Und da reicht es nicht, wenn ein paar jüngere Fahrzeuge nun noch genau so dreckig sind wie die Masse an älteren Karren.
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