Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(01 Jun 2018, 10:35)

Nee, Verbraucher und Anzahl der Zulassungen sind nicht identisch. Zudem ist es kein Dauerzustand, sondern eine Entwicklung über kurze Zeit in einem Trend, der weitergeht. Aber nunja, Statistik mag nicht jeder. Ist auch nicht weiter wild.
Wenn die Entwicklung angeblich nach deiner Fasson weitergeht warum noch Fahrverbote ?
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Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(29 May 2018, 17:05)

Heute auf T online (sorry wieder kein link nur ein Hinweis auf eine Quelle )
Diesel ist lange nicht so schlecht wie er gemacht wird. Das Thema wird von einigen Autohassern ideologisch ausgeschlachtet .
Im Forum gibt es 3-4 davon .Interessant übrigens der Stand der Abstimmung dort .Über 75 % sprechen sich bisher gegen Fahrverbote aus.
Na - machst'e Dir die Welt wieder wie "Ritter-Sport"? Quadratisch, praktisch, gut :D ? "Autohasser" :eek: ? Watt'n datt denn? :eek: Und dann siehst'e gleich 3-4 davon. Ach Mensch - denk doch einfach ...................... positiv :D ! Das sind doch vielleicht nur einfach Kritiker einer völlig dämlichen, autoindustriehörigen Politik :) .

Elser
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Kamikaze
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

Elser hat geschrieben:(06 Jun 2018, 12:30)
Das sind doch vielleicht nur einfach Kritiker einer völlig dämlichen, autoindustriehörigen Politik :) .
Das sehe ich genau so. Daher bin ich auch noch immer der Meinung, dass man (die Politik im Namen des Volkes) die Autoindustrie für ihren Jahrelangen Betrug bestrafen und in Zukunft besser beobachten sollte. Das Ganze an den (betrogenen) Endverbrauchern (Dieselfahrern) aus zu lassen halte ich für ein Bauernopfer, das unterm Strich keinen (oder sogar einen negativen) Effekt auf die Luftverschmutzung haben wird.

Ich gehe sogar soweit, zu unterstellen, dass die deutsche Autoindustrie an dem "Schongang" der deutschen Regierung mittelfristig zu Grunde gehen wird, da im "Land der Denker und Innovationen" der Innovationsdruck fehlt (die Autoindustrie kann ja praktisch tun und lassen, was sie will). Innovationsdruck gibt es für die deutschen Autobauer allenfalls im Ausland (interessant, dass da die USA, die aus dem Klimaabkommen ausgestiegen sind mehr politischen Druck aufbauen, als die BRD...), aber daraus entstehende Unannehmlichkeiten für diesen Industriezweig (z.B. Überproduktion, Arbeitsplatzverluste, etc.) werden brav von der deutschen Politik ausgemerzt (z.B. Kurzarbeitergeld, Transfergesellschaften, Bürgschaften, Kredite, etc.). Dieser mangelnde Druck zur Innovation sorgt schon jetzt zunehmend dafür, dass Autobauer anderer Nationen technologisch mit den Hiesigen gleichziehen und diese stellenweise schon überholt haben.
Ein altes indianisches Sprichwort sagt: "Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist, solltest du absteigen."
Zwar ist das "Pferd" (deutsche Autoindustrie) noch nicht gänzlich tot, aber deutlich altersschwach. Wir sollten uns so schnell wie möglich nach Alternativen Geschäftsfeldern umsehen, um auch in Zukunft ein wohlhabendes Land sein zu können, und uns nicht mehr blind auf unser "altes Steckenpferd" verlassen.
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jorikke
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Jun 2018, 12:53)

Das sehe ich genau so. Daher bin ich auch noch immer der Meinung, dass man (die Politik im Namen des Volkes) die Autoindustrie für ihren Jahrelangen Betrug bestrafen und in Zukunft besser beobachten sollte. Das Ganze an den (betrogenen) Endverbrauchern (Dieselfahrern) aus zu lassen halte ich für ein Bauernopfer, das unterm Strich keinen (oder sogar einen negativen) Effekt auf die Luftverschmutzung haben wird.

Ich gehe sogar soweit, zu unterstellen, dass die deutsche Autoindustrie an dem "Schongang" der deutschen Regierung mittelfristig zu Grunde gehen wird, da im "Land der Denker und Innovationen" der Innovationsdruck fehlt (die Autoindustrie kann ja praktisch tun und lassen, was sie will). Innovationsdruck gibt es für die deutschen Autobauer allenfalls im Ausland (interessant, dass da die USA, die aus dem Klimaabkommen ausgestiegen sind mehr politischen Druck aufbauen, als die BRD...), aber daraus entstehende Unannehmlichkeiten für diesen Industriezweig (z.B. Überproduktion, Arbeitsplatzverluste, etc.) werden brav von der deutschen Politik ausgemerzt (z.B. Kurzarbeitergeld, Transfergesellschaften, Bürgschaften, Kredite, etc.). Dieser mangelnde Druck zur Innovation sorgt schon jetzt zunehmend dafür, dass Autobauer anderer Nationen technologisch mit den Hiesigen gleichziehen und diese stellenweise schon überholt haben.
Ein altes indianisches Sprichwort sagt: "Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist, solltest du absteigen."
Zwar ist das "Pferd" (deutsche Autoindustrie) noch nicht gänzlich tot, aber deutlich altersschwach. Wir sollten uns so schnell wie möglich nach Alternativen Geschäftsfeldern umsehen, um auch in Zukunft ein wohlhabendes Land sein zu können, und uns nicht mehr blind auf unser "altes Steckenpferd" verlassen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

In Aachen wird es jetzt wahrscheinlich auch auf einigen Straßen ein Dieselfahrverbot geben :thumbup:
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Mit zunehmenden Diesel-Fahrverboten werden immer mehr Kommunen mutiger und verhängen ebenfalls Fahrverbote. Das wiederum führt dazu, dass die Nachfrage auch bei modernsten Diesel-PKW merklich nachlässt. Es wird die Zeit kommen, wo es einfach nur peinlich ist, einen Diesel zu fahren. Raucher haben eine ähnliche Erfahrung machen müssen. :)

http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 60jKcx-ap2
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Fahrverbote für ältere Diesel sind in Stuttgart wohl kaum noch zu vermeiden. In der grün-schwarzen Landesregierung gilt es nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts als schwierig bis unmöglich, um Verbote für Autos der Euronormen 3 und 4 noch herumzukommen. Der SWR berichtet, die Regierung plane auch Verbote für Diesel der Abgasnorm Euro-5. Einen ausgearbeiteten und intern abgestimmten Plan gebe es allerdings noch nicht.

Es solle zudem Ausnahmen geben, etwa für Pendler und Anwohner - vorausgesetzt, ihre Diesel-Autos würden mit einer Hardware nachgerüstet, um den Stickoxid-Ausstoß zu senken.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fahrverb ... 71978.html

Tja, und wer nicht nachrüstet, bleibt halt draußen. Da können viele Stuttgarter bald aufatmen.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(09 Jun 2018, 20:57)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fahrverb ... 71978.html

Tja, und wer nicht nachrüstet, bleibt halt draußen. Da können viele Stuttgarter bald aufatmen.
Ausnahmeregelungen soll es nur für Anwohner und Pendler geben.
die selbe Quelle..

Nachgerüstet... "Strömungsgleichrichter" und etwas Software. kostenfrei - fährt wie vor.
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H2O
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jun 2018, 00:15)

die selbe Quelle..

Nachgerüstet... "Strömungsgleichrichter" und etwas Software. kostenfrei - fährt wie vor.
Der genannten Quelle kann ich keinerlei technische Ausführungsdaten entnehmen; ein Preis für den Nachrüstsatz von 2.000 € bis 3.000 € kann bei gut erhaltenen Altfahrzeugen ein wirklicher Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Luftreinhaltung in Ballungsräumen sein. Warum erneut 1,5 t Stahl verformen, wenn das Altfahrzeug es noch täte mit vielleicht 20 kg Materialeinsatz?

Sie sollten sich dazu schon etwas genauer äußern. Mit "Strömungsgleichrichter" kann ich autofahrender Laie erst einmal gar nichts anfangen.

Das Geeiere aus dem Verkehrsministerium kommt mir so vor, daß der Minister dringend neue Fahrzeuge an den Mann, die Frau bringen möchte, indem er formal Nachrüstungen älterer Fahrzeuge ausschließt. Dabei kommt es aus meiner Sicht nur darauf an, daß der Umrüstsatz die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt und die Richtwerte für die Umweltbelastung zweifelsfrei einhält. Alles andere hat das Ministerium überhaupt nicht zu interessieren.
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Cobra9
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Cobra9 »

frems hat geschrieben:(09 Jun 2018, 20:57)

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fahrverb ... 71978.html

Tja, und wer nicht nachrüstet, bleibt halt draußen

. Da können viele Stuttgarter bald aufatmen.

Stuttgart tut hier aber was. Die Öffis werden billiger, schnellere Taktung ab 2019, mehr Linien.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 09:57)

Der genannten Quelle kann ich keinerlei technische Ausführungsdaten entnehmen; ein Preis für den Nachrüstsatz von 2.000 € bis 3.000 € kann bei gut erhaltenen Altfahrzeugen ein wirklicher Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Luftreinhaltung in Ballungsräumen sein. Warum erneut 1,5 t Stahl verformen, wenn das Altfahrzeug es noch täte mit vielleicht 20 kg Materialeinsatz?

Sie sollten sich dazu schon etwas genauer äußern. Mit "Strömungsgleichrichter" kann ich autofahrender Laie erst einmal gar nichts anfangen.

Das Geeiere aus dem Verkehrsministerium kommt mir so vor, daß der Minister dringend neue Fahrzeuge an den Mann, die Frau bringen möchte, indem er formal Nachrüstungen älterer Fahrzeuge ausschließt. Dabei kommt es aus meiner Sicht nur darauf an, daß der Umrüstsatz die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt und die Richtwerte für die Umweltbelastung zweifelsfrei einhält. Alles andere hat das Ministerium überhaupt nicht zu interessieren.

Wie am Anfang des Threads beschrieben....hatte ich meinen privaten 1,6L Polo DSG zum "Umrüsten" - aufgerufen durch das KBA. Da gibts eine "Art" Gitter - einen "Strömungsgleichrichter" in den Ansaugtrakt - was in der VW Apotheke 5 Eu kosten sollte...und ne Softwareumrüstung ....die das Kistchen 1-2 kmh Endgeschwindigkeit "kostet". Vollspeed 205 kmh - verbraucht das Ding knapp 9L ...und bei 100 kmh sind es unter knapp unter 4 L Diesel die durchlaufen. Durch die Umrüstung geschätzte 0,5L weniger bei 200... Man kann das NOx immer noch "riechen".

Heisse Verbrennung mit hohem Ladedruck...

Da die Dose (elektro) automatisch schaltet - dreht sie nur beim 6. und 7. Gang und Vollgas in diese Region. bei Stadtfahrten wird schnell hochgeschalten.... so dass das Auto in der Stadt bei 50 kmh sowieso nicht in die Regionen der hohen NOx kommt....

Nach VOLLSPEED jedoch - ist eine Weile das NOx noch bemerkbar (wenn man aussteigt und hinter den Auspuff zum Beladen tritt.)

Von einer RICHTIGEN Umrüstung durch den Hersteller ist nichts zu hören.

Bei den Umrüstsätzen habe ich auch noch keine Euro 6 Garantie... also ABWARTEN. Die "Fahrverbote" :D :D :D wirken sich eher als eine "Gedenkfahrt" an den Chinesischen Verkehrsminister
Um-Lei-Tung aus.

- Von Fahr-VERBOT bleibt doch nichts. Da sind Fahrräder, Mopeds, Trecker und Pferdefuhrwerke viel härter betroffen !!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

@ Teeernte:

Ja, das ist in Ihrem Falle sicher eine praktische Lösung, die zum guten Gewissen beiträgt. Mann-o-Mann, 205 km/h, die Strecke schaffe ich bestenfalls in 2 Stunden. :) Dann mit 3 ltr/100 km. Umweltklasse 4 ohne jede Filtermaßnahme. Die gab es leider nicht für den LUPO 3L.

Gut, ich werde den Rat des chinesischen Vekehrsministers annehmen, wenn ich dazu Anlaß habe. :D

Wenn mich mein kleines Schmuckstück unwiderruflich verlassen sollte, dann ist derzeit ein gasbetriebenes kleines Fahrzeug wie VW up! eco meine bevorzugte Wahl. Aber das eilt wirklich nicht... :cool:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Cobra9 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 10:26)

Stuttgart tut hier aber was. Die Öffis werden billiger, schnellere Taktung ab 2019, mehr Linien.
Für Senioren, Auszubildende, Schüler und Studenten gibt es nur Netzkarten, die Zonenreduzierung trifft sie nicht, ein Preisabschlag ist für sie nicht geplant. Durch den Verzicht auf die Tariferhöhung 2019 könnten sich diese Gruppen, die jährlich 230 000 Tickets kaufen, aber auch zu den Gewinnern zählen. Unverändert bleiben die Konditionen in den VVS-Appendizes nach Beilstein, Geislingen und Altensteig, die nicht im Verbund liegen oder für die spezielle Regeln gelten.
. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... bf008.html

Stuttgart TUuuuuuT ....... Zone 5 - warten an im Winter kalten ....im Sommer heissen Trassen...... stehen.. - für Unglaubliche 1670 Euro im Jahr. Zone 1 - 676 Eu.

....und der BUS - muss ja auf der Landstrasse auch im Stau stehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 11:03)

@ Teeernte:

Wenn mich mein kleines Schmuckstück unwiderruflich verlassen sollte, dann ist derzeit ein gasbetriebenes kleines Fahrzeug wie VW up! eco meine bevorzugte Wahl. Aber das eilt wirklich nicht... :cool:
Unimog....

1. Platz in der Kategorie Energie und Umwelt: Mercedes-Benz Unimog :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jun 2018, 11:06)
...

...

....und der BUS - muss ja auf der Landstrasse auch im Stau stehen.
Dafür stößt der Bus aber keine Dieselabgase aus... oder?

An irgendener Stelle hatte ich vor Tagen aufgeschnappt, daß in Ballungsgebieten 40% der Luftverschmutzung von Dieselbussen und Diesellastern stammen. Da müßte man technisch doch sofort eingreifen, weil dort besonders viel Fortschritt möglich ist.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 11:18)

Dafür stößt der Bus aber keine Dieselabgase aus... oder?

An irgendener Stelle hatte ich vor Tagen aufgeschnappt, daß in Ballungsgebieten 40% der Luftverschmutzung von Dieselbussen und Diesellastern stammen. Da müßte man technisch doch sofort eingreifen, weil dort besonders viel Fortschritt möglich ist.
Das geschieht doch auch schon länger. Ich berichtete wiederholt von Oldenburg. Da fährt kein einziger der über 100 Busse des ÖPNV noch mit Diesel. Alle Busse wurden auf Gasbetrieb umgerüstet. Jetzt haben auch bereits mehrere große Busunternehmen des Weser-Ems-Verbundes, die aus den umliegenden Landkreisen die Stadt anfahren auf Gas umgestellt. Und in vielen anderen Städten sieht es genau so aus.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 11:18)

Dafür stößt der Bus aber keine Dieselabgase aus... oder?

An irgendener Stelle hatte ich vor Tagen aufgeschnappt, daß in Ballungsgebieten 40% der Luftverschmutzung von Dieselbussen und Diesellastern stammen. Da müßte man technisch doch sofort eingreifen, weil dort besonders viel Fortschritt möglich ist.

...Ist ja NUUUUUR wegen der HEIZUNG im Winter. Gegen die Sibirische Kälte - in den Großstädten.

Bis vor ein paar Jahren hat der Bus den Motor in der Wendeschleife nicht ausgemacht...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Vollkommen nebensächliche Diskussionen innerhalb dieses Themas, welches doch da lautet "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten".

Das wohl unbekannte Blättchen FAZ - vermutliches Zentralorgan aller "Grünversifften" - meldet Heute : Quelle : FAZ (10.06.2018) "Ende der 18-Monats-Frist : 15.000 Diesel-Autos droht Stilllegung" Da geht es nicht mehr um lokal begrenzte Fahrverbote - eine eher dilettantische "Versuchsreihe" dem Leipziger Urteil Taten folgen zu lassen - nein hier droht ein totales Fahrverbot - um es im Nazijargon zu verschärfen "totaler als Total" - die betroffenen Fahrzeuge "dürfen schon bald überhaupt nicht mehr gefahren werden". Und jetzt wird es interessant, die gewöhnliche Argumentation "dies Fahrzeuge wurden ja amtlich zugelassen", stimmt zwar, aber weil dabei betrügerische Manipulationen diese Zulassung lediglich absichtsvoll und mit kriminellen Mitteln erschlichen wurden, erklärt sie die zulassende Behörde nun "alsbald" für ungültig.

Genau wie man an Diebesgut keine Eigentum erwerben kann - auch wenn man es zuvor dem Dieb "ordnungsgemäß und kostenpflichtig abgekauft hatte", zeigt sich nun, auch eine betrügerische erworbene Zulassung ist niemals eine rechtsverbindliche Zulassung gleichgestellt. Dazu schreibt die FAZ - die ja anders wie einige hier nicht einfach ihre "Beweisketten" selbst stricken, das Folgende und bezieht sich dabei auf Auskünfte des Bundesverkehrsministeriums :
FAZ hat geschrieben:VW- oder Audi-Dieselautos mit manipulierter Motorsoftware müssen umgerüstet werden – sonst dürfen sie schon bald nicht mehr gefahren werden. Zahlreiche Autobesitzer haben noch nicht reagiert.

Knapp 15.000 Besitzern von VW- und Audi-Dieseln mit Abgasmanipulation droht in den nächsten Wochen die Stilllegung ihrer Fahrzeuge – wenn sie die illegale Motor-Software nicht in der Werkstatt durch die neue legale Version ersetzen lassen. Denn es endet die 18-Monats-Frist für den verbindlichen Rückruf der Fahrzeuge, in denen die verbotene Abschalteinrichtung für die Abgasreinigung eingebaut war.

„Der Rückruf ist verbindlich“, erklärte das Bundesverkehrsministerium. „Fahrzeuge, die nicht umgerüstet werden, können in letzter Konsequenz außer Betrieb gesetzt werden.

Betroffen sind VW- und Audi-Modelle der Baujahre 2009 bis 2014 mit dem „EA 189“-Dieselmotor – insgesamt 2,46 Millionen Fahrzeuge. In rund 0,6 Prozent der Fälle habe das Kraftfahrt-Bundesamt die zuständigen Zulassungsbehörden informiert, weil die Autobesitzer noch nicht reagiert hätten, heißt es im Berliner Ministerium. 0,6 Prozent entsprechen einer Zahl von 14.760 der insgesamt 2,46 Millionen Autos.
Besonders interessant sind die doch sehr weichen und so schön harmlos klingenden Formulierungen, deren sich die FAZ in dieser Sache bedient : Quelle FAZ (28.05.2018) "Diesel von Daimler : In zwei Wochen soll das Schummel-Ausmaß klar sein" Klingt doch wie das Überlisten beim heimischen Spielchen mit seinen lieben Kleinen, die "etwas schummeln" um sich einen "eigentlich" ganz unwichtigen Vorteil zu verschaffen.

Wer sich eine Zulassung "erschummelt" begeht der nicht eigentlich eine Straftat namens "Betrug" ? Das dt. Strafgesetzbuch ist da weniger nachsichtig und hält eine sehr enge Vorstellung was da zu tun sein könnte, wenn "Schummelei" sich als schnöder Betrug herausstellt :
dejure.org hat geschrieben:[center]§ 263
Betrug[/center]


(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,

2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,

3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,

4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht oder

5. einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.

(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.

(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.
(6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).
Na da sollte doch für jeden der "Schummler" das richtige dabei sein...

Für Millionen der Betroffenen Eigentümer solche nur per "Schummel" überhaupt zugelassenen Fahrzeuge, ist doch zu befürchten das wie in § 263 unter 2. so hübsch formuliert :
2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
Da war doch ständig die Rede von angeblicher "Enteignung" - was ein Quatsch - hier fallen Millionen einer sorgsam eingefädelten Betrugsmasche zum Opfer und wie oft bei solchen Angelegenheiten werden die völlig Falschen für diese Machenschaften beschuldigt.

Die politisch brisante Frage ist allerdings, wann wussten die den betroffenen Behörden vorgesetzten Ministerien und deren Verantwortliche, was da süffisant ausgedrückt "geschummelt" wurde - die Prozesse im "fernen Ausland" (USA) dürften eigentlich niemandem verborgen geblieben sein....

Doch ganz offensichtlich "arbeiten die Mühlen der Justiz, zwar wie üblich langsam, aber wohl doch auch gründlich" - darauf könnte man kommen, wenn man wieder von einer "Dieselaffäre" in der FAZ zu lesen bekommt :[quote=""Kraftfahrtbundesamt : Dieselaffäre weitet sich auf eine Million Daimler-Autos aus" FAZ"]Daimler gerät im Dieselskandal einem Medienbericht zufolge weiter unter Druck. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) habe inzwischen fünf „unzulässige Abschaltfunktionen“ bei Daimler-Modellen entdeckt, berichte die „Bild am Sonntag“ vorab. Die Behörde gehe dem Verdacht nach, dass diese Software-Funktionen auch in einem Großteil der neueren Diesel-Flotte (Euro 6) zum Einsatz kamen und fast eine Million Fahrzeuge betroffen sind.[/quote]Drum merke - dümmer geht immer... :thumbup:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:08)

Das geschieht doch auch schon länger. Ich berichtete wiederholt von Oldenburg. Da fährt kein einziger der über 100 Busse des ÖPNV noch mit Diesel. Alle Busse wurden auf Gasbetrieb umgerüstet. Jetzt haben auch bereits mehrere große Busunternehmen des Weser-Ems-Verbundes, die aus den umliegenden Landkreisen die Stadt anfahren auf Gas umgestellt. Und in vielen anderen Städten sieht es genau so aus.
Osnabrück .....unvergessen die Innenstadtsperrung für (ALLE) PKW.....DIE Fahrradstadt....
So werde es voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2019 dauern, bis die größten Dreckschleudern in der knapp 100-teiligen Stadtbusflotte eliminiert sind.

NACH der Umrüstung a 16.000 Eu ist es nur noch eine KLEINE Dreckschleuder....
Für die gut 25 Kilometer lange, viermal gefahrene Runde benötigte das Testfahrzeug vom Typ MAN A23 am 9. Oktober 2017 durchschnittlich 95 Minuten. Das entspricht einer mittleren Geschwindigkeit von 16 Kilometer pro Stunde. Dabei strömten durchschnittlich 0,453 Gramm NOx pro Kilometer aus dem Auspuff, davon etwa neun Zehntel Stickstoffmonoxid und ein Zehntel Stickstoffdioxid. Zum Vergleich: Bei jeweils drei Runden, die der Bus am 16. und 17. August 2016 ohne SCR-Katalysator unter fast identischen Verkehrsbedingungen absolviert hatte, gelangten durchschnittlich 14,172 Gramm NOx pro Kilometer in die Luft.
. https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/a ... 0&0&987789
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Geri2 »

Lebt Oldenburg vom Laenderfinanzausgleich? Wie sieht es mit Osnabrueck aus?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:14)

Vollkommen nebensächliche Diskussionen innerhalb dieses Themas, welches doch da lautet "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten".

Das wohl unbekannte Blättchen FAZ - vermutliches Zentralorgan aller "Grünversifften" - meldet Heute : Quelle : FAZ (10.06.2018) "Ende der 18-Monats-Frist : 15.000 Diesel-Autos droht Stilllegung" Da geht es nicht mehr um lokal begrenzte Fahrverbote - eine eher dilettantische "Versuchsreihe" dem Leipziger Urteil Taten folgen zu lassen - nein hier droht ein totales Fahrverbot - um es im Nazijargon zu verschärfen "totaler als Total" - die betroffenen Fahrzeuge "dürfen schon bald überhaupt nicht mehr gefahren werden". Und jetzt wird es interessant, die gewöhnliche Argumentation "
Das ist bei jeder Änderung (Gefährdung-Rückruf) so.....
Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) droht nunmehr den ersten Fahrzeughaltern konkret mit dem Entzug ihrer Zulassung, wenn sie das geforderte Software-Update nicht durchführen lassen.
das Update kostet nichts...
Liegt eine ernste Gefährdung vor, ist der Rückruf meist das wirkungsvollste Mittel. Der Hersteller hat deshalb kaum eine andere Wahl, als einen Rückruf durchzuführen. Damit ernste Gefahren vollständig beseitigt werden, sollen Fahrzeughersteller für solche Rückrufe die Halteranschriften aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) des KBA verwenden.

Ohne Umbau geht das Ding nicht durch den TÜV.

Beispiel..
KBA-Referenznummer:
6207
Hersteller/Marke:
VW
Verkaufsbezeichnung:
GOLF, JETTA, UP, VW CC, TIGUAN, POLO
Betroffene Baugruppe:
Karosserie
Baujahr von:
2015
Baujahr bis:
2016
Veröffentlichungsdatum:
28.06.2016
Hotline:
08008655792436
Beschreibung:
Bauteilfehler in mechanischer Kindersicherung kann dazu führen, dass die Kindersicherung sich durch Erschütterungen selbstständig deaktiviert.
KBA-Referenznummer:
7932
Hersteller/Marke:
VW
Verkaufsbezeichnung:
POLO
Betroffene Baugruppe:
Insassenschutzeinrichtung
Baujahr von:
2016
Baujahr bis:
2018
Veröffentlichungsdatum:
05.06.2018
Hotline:
08008655792436
Beschreibung:
Es besteht die Möglichkeit, dass sich bei vollbesetzter Rückbank ein Gurtschloss öffnen kann.

Aber Du meinst sicher:
KBA-Referenznummer:
6378
Hersteller/Marke:
VW
Verkaufsbezeichnung:
GOLF, JETTA, PASSAT, POLO, SCIROCCO, TIGUAN, TOURAN
Betroffene Baugruppe:
Motor mit Abgasanlage
Baujahr von:
2009
Baujahr bis:
2016
Veröffentlichungsdatum:
30.08.2016
Hotline:
0536183899960
Beschreibung:
Bedingt durch manipulierte Software werden die Abgasgrenzwerte im Feld nicht eingehalten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:21)

Lebt Oldenburg vom Laenderfinanzausgleich? Wie sieht es mit Osnabrueck aus?
In Osnabrück hofft man auf Zuschuss...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Der zuerst genannte Ablauf der Nachrüstungspflicht war aber schon "ewig" angekündigt. Der Fahrzeugbesitzer muß mitspielen, oder sein Fahrzeug still legen. So weit klar.

Der zweite Fall mit dem vorsätzlichen Betrug scheint mir vom Verfahrensablauf schwieriger zu sein. Offenbar sieht der Staat seine Mitverantwortung nicht. Damit entfällt vermutlich eine Verfolgung von Staats wegen. Und dann steht der einzelne Verbraucher vor der riesigen Herstellermacht mit ihren Rechtsabteilungen, die ein Verfahren bis zum Bankrott eines Klägers mit "Rechtsmitteln" in die Länge ziehen.

Deshalb soll vermutlich die sogenannte Verbandsklage zugelassen werden, mit der hunderttausende Betroffene ihre Interessen bündeln können und sie den Rechtsabteilungen der Betrüger und Großunternehmen fachlich und finanziell etwas entgegen setzen können. Derzeit ist dazu viel "einerseits und andererseits" unterwegs, woraus ich schließe, daß der Gesetzgeber arge Bedenken hat, daß aus Verbänden echte Lästlinge werden, die auch ihm selbst zusetzen könnten. Deshalb will er diese Verbände nur handverlesen zulassen. Na, mal sehen, was dabei heraus kommt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:34)

Der zuerst genannte Ablauf der Nachrüstungspflicht war aber schon "ewig" angekündigt. Der Fahrzeugbesitzer muß mitspielen, oder sein Fahrzeug still legen. So weit klar.

Der zweite Fall mit dem vorsätzlichen Betrug scheint mir vom Verfahrensablauf schwieriger zu sein. Offenbar sieht der Staat seine Mitverantwortung nicht. Damit entfällt vermutlich eine Verfolgung von Staats wegen. Und dann steht der einzelne Verbraucher vor der riesigen Herstellermacht mit ihren Rechtsabteilungen, die ein Verfahren bis zum Bankrott eines Klägers mit "Rechtsmitteln" in die Länge ziehen.

Deshalb soll vermutlich die sogenannte Verbandsklage zugelassen werden, mit der hunderttausende Betroffene ihre Interessen bündeln können und sie den Rechtsabteilungen der Betrüger und Großunternehmen fachlich und finanziell etwas entgegen setzen können. Derzeit ist dazu viel "einerseits und andererseits" unterwegs, woraus ich schließe, daß der Gesetzgeber arge Bedenken hat, daß aus Verbänden echte Lästlinge werden, die auch ihm selbst zusetzen könnten. Deshalb will er diese Verbände nur handverlesen zulassen. Na, mal sehen, was dabei heraus kommt.
Man kann - während der "Umrüstung" auf ein Ersatzauto bestehen.... Es entsteht also durch den KBA Aufruf erstmal kein NACHTEIL. ...dass das Döschen ein oder 2 kmh langsamer wird ... holla (Toleranz).

.....und wer dann immer noch nicht "WILL" - ....muss ja nicht..... "DARF" dann sein Auto rund um die Uhr in der Garage parken...

Man entzieht die Lizenz. Genau wie jedem Fahrer - der ohne eigenes Verschulden "zu wenig sieht"....

Oder einem "OST" LKW mit Brems-Seilzug.... // Alten LKW ohne Zweikreisbremsanlage....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:21)

Lebt Oldenburg vom Laenderfinanzausgleich? Wie sieht es mit Osnabrueck aus?
Das nicht. Die Stadtväter haben einfach erkannt, dass etwas getan werden muss. Zudem ist da noch die EWE, der örtliche Strom- und Gaslieferant, der da sponsorerisch aktiv ist. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

@ Teeernte:

Gegen ein solches Verfahren habe ich gar keine Einwände. Das Verfahren hat doch einen vernünftigen Hintergrund, den auch der schlimmste Widerborst einsehen kann... oder? Das gilt sicher auch für LKW ohne besondere Bremssicherheit. Ich erinnere mich noch an ein schreckliches Unglück, als ein LKW gut beladen mit Benzin eine Gefällstrecke hinab in eine Ortschaft einschlug. Da war vermutlich auch die Bremsanlage nicht an die Straßenverkehrsbedingungen angepaßt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:59)

@ Teeernte:

Gegen ein solches Verfahren habe ich gar keine Einwände. Das Verfahren hat doch einen vernünftigen Hintergrund, den auch der schlimmste Widerborst einsehen kann... oder? Das gilt sicher auch für LKW ohne besondere Bremssicherheit. Ich erinnere mich noch an ein schreckliches Unglück, als ein LKW gut beladen mit Benzin eine Gefällstrecke hinab in eine Ortschaft einschlug. Da war vermutlich auch die Bremsanlage nicht an die Straßenverkehrsbedingungen angepaßt!
Da mussten alle Tankfahrzeuge mit "innen" liegenden Armaturen ausgerüstet werden... und die Alten - verloren ihre Zulassung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jun 2018, 00:15)

die selbe Quelle..

Nachgerüstet... "Strömungsgleichrichter" und etwas Software. kostenfrei - fährt wie vor.
Vermutlich hat sich das noch nicht in alle Winkel Deutschlands herumgesprochen, aber wenn dort von "Hardware" die Rede ist, ist damit nicht "etwas Software" gemeint.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Cobra9 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 10:26)

Stuttgart tut hier aber was. Die Öffis werden billiger, schnellere Taktung ab 2019, mehr Linien.
Ja, aber bisher nicht ausreichend. Der Radverkehr kommt auch nur schleppend voran. Demnächst könnte es dort zu einem Bürgerentscheid kommen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

frems hat geschrieben:Vermutlich hat sich das noch nicht in alle Winkel Deutschlands herumgesprochen, aber wenn dort von "Hardware" die Rede ist, ist damit nicht "etwas Software" gemeint.
Dem kann man wohl kaum widersprechen angesichts der Dickfälligkeit mit dem hier Scheinargumente "obendrauf gelegt werden" nur um möglichst schnell die Realität zu verdrängen.

Hilft nix - wie schon eine gewisser Helmut Kohl sagte : "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." dem war auch gleichgültig ob das nun von Hard- oder Software bewirkt wurde.

Was vor Gericht entscheidend ist, bestimmt immer noch das Gericht. Wenn es denn eine betrügerischen Software in Millionen Dieselfahrzeugen gab - die Amis haben das ja bereits nachgewiesen - offensichtlich nicht nur die ganz alleine - Diesel-Skandal: Neues Tool entlarvt Betrugssoftware in zwei Minuten :
Der Dieselskandal, in den zuerst Volkswagen verstrickt war, gelang, weil die Motorsteuerung die Abgasreinigung nur einschaltete, wenn der Wagen auf dem Prüfstand lief. Das dauerte meist 20 Minuten. Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der University of California in San Diego haben jetzt eine Software präsentiert, die derartige Betrugssoftware innerhalb von zwei Minuten entlarvt. „Wir finden den rauchenden Colt“, sagt Kirill Lehrstuhl für Systemsicherheit. Computerspezialist in San Diego. „Wir entlarven das System und haben erkannt, wie es funktioniert.“
Wo da die jeweilige Regierung "bleibt" ist für den Betrug den ja diverse Autofirmen nachweislich begangen haben, juristisch unerheblich. Schließlich wurden Behörden betrogen und haben die Zulassungen dank ausgefeilter Software nicht feststellen können.

Man muss schon feinsinnig unterscheiden in juristische und in politische Schuld. Schon die zuständigen Gerichte sind da unterschiedlich. Was das Klagerecht angeht - "Verbandsklage" statt der :
WIKI Sammelklage hat geschrieben:Eine Sammelklage, Massenklage oder Gruppenklage ist eine zivilrechtliche Klage, die im Falle ihres Erfolgs nicht nur dem Kläger Ansprüche verschafft, sondern jeder Person, die in gleicher Weise wie dieser vom betreffenden Sachverhalt betroffen ist – unabhängig davon, ob sie selbst geklagt hat. Die Sammel- oder auch Gruppenklage ist in den USA verbreitet und heißt dort englisch class action (Federal Rules of Civil Procedure, Title 28 United States Code Appendix Rule 23). In Deutschland und der Schweiz gibt es sie in der Form nicht.
wird sich zeigen was da "hinten rauskommt".

Wenn in einer Demokratie die Ausübung demokratisch garantierter Rechte lästig wird, sollte man sich gleich in eine formvollendete Diktatur verabschieden. Beispiele wie schön dort das Leben ist, gibt es ja genügend. Das dumme an Demokratie ist eben, auch wenn es mir so garnicht passt, können andere durchaus Recht haben und das auch durchsetzen. Oft sind es die selben Kandidaten, die immer dann, wenn sie etwas nicht richtig finden, sich der selben Gerichtsbarkeit bedienen möchten, die sie in anderen Fällen vehement ablehnen....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von nyan cat »

Warum nicht Fahrzeuge, die ihre Energie aus der Verbrennung von Mineralölprodukten gewinnen, komplett verbieten? Die hauen immer viel schädlichen Dreck raus. Katalysatoren sind doch nur Augenwischerei.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Dann würde es dieses Forum nicht geben, du könntest nichts bei Amazon und Co. bestellen, Post bekämst du auch nicht mehr... kurzum, die Welt würde nicht mehr funktionieren. Allerdings wird die Zeit kommen. Unsere Ressourcen in der Erde sind schließlich nicht unendlich. Bis dahin haben wir aber andere Fortbewegungsmittel mit anderen Antrieben. Vorerst wird das der Elektroantrieb mit Akku sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

nyan cat hat geschrieben:(10 Jun 2018, 16:53)

Warum nicht Fahrzeuge, die ihre Energie aus der Verbrennung von Mineralölprodukten gewinnen, komplett verbieten? Die hauen immer viel schädlichen Dreck raus. Katalysatoren sind doch nur Augenwischerei.
Ach, wir haben beschlossen, langsam den PREIS zu erhöhen...das minimiert doch viele Fahrten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von nyan cat »

Teeernte hat geschrieben:(10 Jun 2018, 20:05)

Ach, wir haben beschlossen, langsam den PREIS zu erhöhen...das minimiert doch viele Fahrten.
Genau darum geht's: Kohle scheffeln. Alles andere muss sich hinten anstellen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Faule Säcke, die mit dem Dieselstinker zum Zigaretten holen fahren sollen ruhig kräftig zur Kasse gebeten werden. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Jun 2018, 16:49)

Dem kann man wohl kaum widersprechen angesichts der Dickfälligkeit mit dem hier Scheinargumente "obendrauf gelegt werden" nur um möglichst schnell die Realität zu verdrängen.

Hilft nix - wie schon eine gewisser Helmut Kohl sagte : "Entscheidend ist, was hinten rauskommt." dem war auch gleichgültig ob das nun von Hard- oder Software bewirkt wurde.

Was vor Gericht entscheidend ist, bestimmt immer noch das Gericht. Wenn es denn eine betrügerischen Software in Millionen Dieselfahrzeugen gab - die Amis haben das ja bereits nachgewiesen - offensichtlich nicht nur die ganz alleine - Diesel-Skandal: Neues Tool entlarvt Betrugssoftware in zwei Minuten :Wo da die jeweilige Regierung "bleibt" ist für den Betrug den ja diverse Autofirmen nachweislich begangen haben, juristisch unerheblich. Schließlich wurden Behörden betrogen und haben die Zulassungen dank ausgefeilter Software nicht feststellen können.

Man muss schon feinsinnig unterscheiden in juristische und in politische Schuld. Schon die zuständigen Gerichte sind da unterschiedlich. Was das Klagerecht angeht - "Verbandsklage" statt der :wird sich zeigen was da "hinten rauskommt".

Wenn in einer Demokratie die Ausübung demokratisch garantierter Rechte lästig wird, sollte man sich gleich in eine formvollendete Diktatur verabschieden. Beispiele wie schön dort das Leben ist, gibt es ja genügend. Das dumme an Demokratie ist eben, auch wenn es mir so garnicht passt, können andere durchaus Recht haben und das auch durchsetzen. Oft sind es die selben Kandidaten, die immer dann, wenn sie etwas nicht richtig finden, sich der selben Gerichtsbarkeit bedienen möchten, die sie in anderen Fällen vehement ablehnen....
Den letzten Satz kannst du doch ohne rot zu werden auf dich persönlich beziehen . Gerichte haben Fahrverbote nicht beschlossen
sondern lediglich geurteilt, dass Fahrverbote auf wenige Straßenabschnitte verhängt werden dürfen, nicht müssen .
Ausdrücklich hat das Gericht entschieden das Fahrverbote für geschlossene Wirtschaftsräume nicht zulässig sind .
Das es noch Dieselfahrer gibt die nicht nachgerüstet haben liegt sicher daran, dass diese eh nicht planen in Ballungsgebiete
einzufahren .Selbst wenn nachgerüstet würde sind diese Autos von Fahrverboten betroffen .
Fakt bleibt Käufer von Dieselautos werden für etwas bestraft was sie nicht verschuldet haben.
Zugelassen werden Autos von staatlichen Stellen .Die haben versagt und deshalb ist es ungerecht allein Käufer von Dieselautos
für etwas zu bestrafen ,was sie nicht zu verantworten haben . Deshalb werden Fahrverbote mit wenigen Ausnahmen auch nirgendwo
durchgesetzt .Merke Leipzig hat Fahrverbote nicht gefordert sondern lediglich entschieden dass Fahrverbote für einige wenige
Streckenabschnitte zulässig sind . Das Fahrverbote unsinnig sind ,Abgasmengen durch notwendige Umwege lediglich erhöhen
war kein Thema . Übrigens nur ca 11 % der Bürger sprechen sich für Fahrverbote aus .Alle wissen Fahrverbote sind nutzlos
weil sie Abgaswerte nicht verringern sondern lediglich verlagern und erhöhen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

@PD Steck sie einfach weg, Deine zurechtgezimmerten Erklärungsversuche. Zumal Du lediglich Deine Vorstellungen wie die Welt zu funktionieren hat ständig nur wiederholst.

Schon die bloße Drohung mit Fahrverboten hatte ausgereicht um "Bewegung" in diese großangelegte Betrugsaffäre zu bringen. Leipzig hat gleich mehrere der von den Beklagten zur Sprungrevision eingebrachten Verfahren für rechtens erklärt. Mindesten im Fall von Stuttgart bedeutet dies das die vom Verwaltungsgericht Stuttgart angedrohten Fahrverbote seither rechtens sind. Erzähl also nicht so einen Mist. Ganz offensichtlich verstehst Du unser Gerichtssystem einfach nicht.

Nun gleichgültig was Du Dir da alles zusammenreimst, diese Meldung von Heute 18:11 : Quelle : FAZ (11.06.2018) "In Deutschland : Bundesregierung ordnet Rückruf von 238.000 Daimler-Fahrzeugen an" zeigt, mit Deinen einfachen Erklärungen eines sehr vielschichtigen Geschehens, ist nichts, rein gar nichts erklärt.
FAZ hat geschrieben:Der Bund wird für deutschlandweit 238.000 Daimler-Fahrzeuge wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen unverzüglich einen amtlichen Rückruf anordnen. Insgesamt sind in Europa 774.000 Fahrzeuge betroffen.

Daimler ist im Streit über Dieselautos zu einem weiteren umfangreichen Rückruf von Mercedes-Modellen verpflichtet worden. Der Bund werde für deutschlandweit 238.000 Fahrzeuge wegen „unzulässiger Abschalteinrichtungen“ unverzüglich einen amtlichen Rückruf anordnen, erklärte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) an diesem Montag nach einem Treffen mit dem Daimler-Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche in Berlin.

In Europa seien insgesamt 774.000 Mercedes-Fahrzeuge betroffen. Neben dem schon zurückgerufenen Transporter Vito sind dies auch C-Klasse-Modelle und der Geländewagen GLC. Daimler habe zugesagt, dass kooperativ mit dem Kraftfahrt-Bundesamt schnellstmöglich die beanstandeten Funktionen beseitigt würden.
Scheuer hatte Zetsche bereits Ende Mai zu einer Krisensitzung einberufen, nachdem das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen Rückruf von ungefähr 4900 Exemplaren des Mercedes-Kleintransporters Vito wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung in der Abgasreinigung angeordnet hatte.
Deine dümmlichen Bemerkungen, ich sei ein Autohasser und ähnlichen Nonsens solltest Du unterlassen. Nur weil ich keinen dt. Diesel besitze, bin ich (noch) nicht betroffen. Doch nahe Verwandte verdienen bei einer dieser Firmen ihren Lebensunterhalt. Leider hast Du bis heute nicht begriffen um was es überhaupt geht.

Im übrigen zeigst Du ein eigentümliches Verhältnis zu Gesetzen und daraus hervorgegangen Regeln. Ein Fahrzeug wird grundsätzlich uneingeschränkt für das ganze Bundesgebiet zugelassen. Den Gesetzgeber bzw. dessen von ihm verpflichten Verantwortlichen interessiert es schlicht nicht welche Motive die Betroffenen davon abhalten den Anordnungen zu folgen - diese Auslegung von Dir ist schlicht Blödsinn "PD : Das es noch Dieselfahrer gibt die nicht nachgerüstet haben liegt sicher daran, dass diese eh nicht planen in Ballungsgebiete einzufahren."

Außerdem widersprichst Du Dir selbst mit dieser Aussage "PD : Selbst wenn nachgerüstet würde sind diese Autos von Fahrverboten betroffen."

Genauso irre ist diese Deine Annahme : "PD : Fakt bleibt Käufer von Dieselautos werden für etwas bestraft was sie nicht verschuldet haben." Das ist kein Fakt, Fakt ist dagegen, wer behördlichen Auflagen nicht folgt, muss mit den Konsequenzen leben - auch mit der Stilllegung seines Fahrzeugs.

Das dies auf eine betrügerische Aktion der / des Herstellers, dessen Opfer die Zulassungsbehörde geworden ist, berechtigt, zurückzuführen ist, bricht eben nicht die Verpflichtung dieser Behörde allen betroffenen Fahrzeugen nun die Zulassung zu entziehen.

Das die hohen Abgaswerte der Fahrzeuge, die durch millionenfachen Betrug zunächst unentdeckt blieben, hat bei der großen Anzahl mit Sicherheit einen Einfluss auf die permanenten Grenzwertüberschreitungen in mehr als 60 dt. Städten. Ergo werden (bislang) nur sehr beschränkt verhängte lokale Fahrverbote in einer wachsende Anzahl betroffener Städte verhängt werden ODER ein Teil der sehr großen Anzahl der manipulierten Fahrzeuge erhalten ein generelles Fahrverbot indem die ergaunerte Zulassung erlischt.

Wer so geschädigt wurde, kann und muss zivilrechtlich gegen die KFZ-Firmen vorgehen. Dazu wird (hoffentlich) noch rechtzeitig das Gesetz, welches die Verbandsklage ermöglicht, in Kraft treten. Das ist dringend erforderlich, weil ein Großteil der (noch nicht begonnen) zivilrechtlichen Verfahren die Verjährung aller Ansprüche noch in diesem Jahr droht. Hier liegt der eigentliche Skandal. Nach geltendem Recht müssten in Millionen Verfahren auch sonst identische Mängel einzel von jedem Betroffen nachgewiesen werden - jedenfalls solange bis ein höchstgerichtliches Urteil dem abhilft.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(27 May 2018, 13:27)

Nein, für verantwortungsbewußte Menschen, denen saubere Luft und saubere Umwelt noch etwas wert sind und die bereit sind dafür selbst Opfer zu bringen. Dies auch und insbesondere für unsere Nachwelt.
Egoisten scheren sich darum natürlich eine Dreck. Die verstecken sich hinter ihren Politikern, die sie gewählt haben.
Laufe zu Fuss dann könntest du deine Anschuldigungen untermauern .Ich fahre keinen Diesel sondern einen abgasarmen Benziner.
Es geht aber nicht um mich sondern um ca 15 Millionen Dieselbesitzer. Diese Autofahrer als verantwortungslos zu beschimpfen
zeugt von maßloser Arroganz . Jahrelang hat man den Autofahrern erklärt um den CO2 Ausstoß zu senken sollten verbrauchsarme
Diesel gekauft werden .Um Diesel schmackhaft zu machen hat man den Treibstoff steuerlich bevorzugt .
Merkst du eigentlich noch in deiner maßlosen Arroganz wie du ständig Menschen verunglimpfst die nichts dafür können
dass die Abgaswerte von den Dieselherstellern nicht eingehalten wurden .? Dich interessiert doch nicht, dass durch Fahrverbote
Bewohner von reinen Wohnstraßen zusätzlich belastet werden .Ausgerechnet du suggerierst hier du würdest
dich für die Umwelt einsetzen indem man den Dreck beim Nachbarn entsorgt ?
Eine Frechheit ohne Gleichen Dieselfahrern ,die ein von staatlichen Behörden zugelassenes Auto für oft hohe 5 stellige Beträge
gekauft haben zu unterstellen ihnen wäre die Umwelt egal. Egoismus gehört eher zu deinen Qualitäten .
Sicher kann es auch grenzenloser Hass auf Autos sein . Das wiederum kann nur physische bedingt sein .
Kommunen ,(außer in Oldenburg? ) interessiert die Nachwelt nicht ? Warum besteht deren Fuhrpark zu 99 %
aus Dieselfahrzeugen ? Warum verhängen denn nur wenige Kommunen Fahrverbote ? Weil sie nicht zielführend sind .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Mainz schreibt ebenfalls Geschichte und zieht die größten Dreckschleudern aus dem Verkehr. Mal sehen, ob das ausreicht oder ob auch in Rheinland-Pfalz die am stärksten belasteten Abschnitte vom Dieselterror befreit werden. Ein wahrlich historischer Moment, der sich in die Abschaffung der Sklaverei, die Verabschiedung der Menschenrechte und die Einführung des Frauenwahlrechts einreiht. :thumbup:
Kein Software-Update? Keine Fahrerlaubnis: Als Folge der Diesel-Affäre will Mainz die ersten Fahrzeuge stilllegen lassen, die nicht nachrüsten. Weitere Städte ziehen nach.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/m ... 34067.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD, ich glaube, dass du in eurer Gemeinschaftsgarage gar kein Auto stehen hast sondern eine Bartwickelmaschine. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Jun 2018, 16:22)

Ein wahrlich historischer Moment, der sich in die Abschaffung der Sklaverei, die Verabschiedung der Menschenrechte und die Einführung des Frauenwahlrechts einreiht. :thumbup:
....als 3. Ehefrau eines Hartz4 Beziehers... :D :D :D

Die Münze ist auf "Kopf" gefallen und zeigt "Zahl"....man steuert um.....pro Diesel. Bis das nach aussen dringt - wird noch dauern.

Sicher kommt ein guter Auspuff.... :D :D :D ...zum Nachrüsten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(12 Jun 2018, 16:24)

PD, ich glaube, dass du in eurer Gemeinschaftsgarage gar kein Auto stehen hast sondern eine Bartwickelmaschine. :D
Selbst wenn nicht würde es daran nichts ändern . Hauptsache du hast dir schon so eine Ladestation angeschafft .
Oder wieder nur heiße Luft die du in die Luft bläst .?
Heute konnte man lesen : Stromversorger haben Ladehemmungen . Die Bundesrepublik wird ihre Ladeinfrastruktur
für E Autos weit verfehlen . 2020 sollten 100000 Ladestationen zur Verfügung stehen ,derzeit gibt es aber lediglich 7000.
Das Interesse die Infrastruktur auszubauen ist bei den Unternehmen die das könnten also bei den Energieversorgern
EVU nicht gerade groß. Die Stromtankstellen seien meist nur Imageprojekte heißt es . Vielen Unternehmen würden erste Erfahrungen genügen . Der Großteil der 184 befragten Versorgern betreibt derzeit weniger als fünf Ladesäulen und plant auch keine weiteren
größeren Investitionen . Sechs von 10 Unternehmen wollen künftig entweder überhaupt nicht mehr oder weniger als 100000 € investieren . Das alles deutet darauf hin dass sich dass Henne - Ei Problem bei E Autos in naher Zukunft nicht lösen wird.
Hybrid und E Autos krebsen bei einem Marktanteil unter 2 % . bei den Neuzulassungen . Immer wieder ist von den Stadtwerkemanagern zu hören ,dass das Betreiben von Ladesäulen weit von rentablen Dimensionen entfernt ist .
Das gilt umso mehr für Schnellladen das eine hohe Leistung erfordert -pro Ladesäule muss man mit Investitionen von 20000 € rechnen . Die Auslastung der Unternehmen liegt nach den Worten von dem Chef der Frankfurter Stadtwerke Mainova bei 2 %!!!!
Zwar gibt es staatliche Förderprogramme doch die decken die Kosten laut PWC Studie nicht annähernd .
Hinzu kommt dass heute niemand sagen kann wie sich zukünftig der Bedarf an Fahrstrom strukturieret .
Nun kannst du deinen Bartwickler mit der Behauptung der marktbrechenden Revolution für E Autos weiter bedienen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Den Standardsatz "Heute konnte man lesen..." kannst du dir schenken PD. Wer in der Lage ist hier zu posten sollte es auch schaffen, Quellen konkret zu benennen oder auch einen entsprechenden Link einzustellen.
Nur so viel zu deinem Gefasel: Momentan sind genügend Lademöglichkeiten für Stromer vorhanden. Mehr muss da erst geschaffen werden wenn auch der Bedarf vorhanden ist. In unserem Dorf gibts bereits vier öffentliche Doppel-Ladestationen. Und das in einem Gebiet, wo Einfamilienhausbebauung das Bild beherrscht. Da werden trotz mehrerer Stromer im Ort die Stromsäulen kaum genutzt, einfach weil die Leute zuhause über Strom verfügen. So was aber auch...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Jun 2018, 11:54)

Den Standardsatz "Heute konnte man lesen..." kannst du dir schenken PD. Wer in der Lage ist hier zu posten sollte es auch schaffen, Quellen konkret zu benennen oder auch einen entsprechenden Link einzustellen.
Nur so viel zu deinem Gefasel: Momentan sind genügend Lademöglichkeiten für Stromer vorhanden. Mehr muss da erst geschaffen werden wenn auch der Bedarf vorhanden ist. In unserem Dorf gibts bereits vier öffentliche Doppel-Ladestationen. Und das in einem Gebiet, wo Einfamilienhausbebauung das Bild beherrscht. Da werden trotz mehrerer Stromer im Ort die Stromsäulen kaum genutzt, einfach weil die Leute zuhause über Strom verfügen. So was aber auch...
Ich weiß doch dass du Artikeln aus Zeitungen für erfunden hältst . Im Gegensatz zu dir kann ich lesen .Deine ständigen Behauptungen
jeder Zeitungsartikel wäre verlinkt, kannst du dir schenken .Ich habe nun mal keinen kostenlosen Online Zugang zu meiner Tageszeitung . Hätte ich könnte ich mir das Abo ja sparen . Von eurem Dorf spricht in dem benannten Artikel niemand
sondern es geht darum das die Zahl der Ladestationen weit unter der geplanten Menge liegen und das es sich für
die Betreiber nicht zur Zeit nicht rechnet mehr in Ladestationen zu investieren .Die Gewinnaussichten sind minimal
das kommt daher weil eben nur 2 % der Neuanmeldungen E oder Hybrid Autos sind .
Merke die Menschenkaufen zu 98 % Autos mit Verbrennungsmotor . Betreiber von Ladestationen wollen damit
Geld verdienen .Das können sie nicht auch wenn in deinem Dorf für 3 oder 4 E Autos ausreichend Stationen zur Verfügung stehen .
Autokäufer steigen nun mal nicht auf E Autos um solange ihnen nicht ausreichend Ladestationen zur Verfügung stehen .
Auf der anderen Seite investieren Betreiber nicht in neue, teure Ladestationen bevor sich der Anteil an E Autos nicht drastisch erhöht .
Nichts gegen deine ständige Besserwisserei ,die ist bekannt .Selbst den Hinweis der SWB bestreitest du ,dass Stromkapazitäten
für eine höhere Anzahl von E Autos z. Zeit nicht vorhanden wären .Dein herumeiern bei den privaten Ladestationen in Sammelgaragen
setzt deine Unwissenheit die Krone auf . Außer dir besitzen wie viele Millionen Autofahrer so eine Ladestation ?
Übrigens du kannst den Bericht im WK vom 13.6 . im Wirtschaftsteil auf Seite 17 lesen . Ich habe keinen Zugang zur Onlineausgabe dieser Zeitung. Daneben der Bericht" Tesla streicht jede zehnte Stelle" .Sicher auch ein Zeichen von grandiosen Umsatzzahlen
dieser amerikanischen Fehlgeburt .. Schau dich mal außerhalb deines Dorfes um wie viele E Autos denn so herumfahren .
Merke nur 2 % der Neuzulassung sind E Autos auf die gesamte KFZ Flotte in Deutschland gerechnet 0, und ein paar Zerquetschte ,
dein E Auto eingerechnet .Deshalb darfst du deinen Werbefeldzug für E Autos, die weder produziert sind noch zu einem
halbwegs angemessenen Preis zu kaufen sind ,noch den Beweis der Belastbarkeit gebracht haben, weiter führen .
Wenn denn die ersten 10 Millionen davon fahren darfst du dich wieder melden . Herumeiern darfst du weiter .
Es geht um jetzt um die nächsten Jahre um Fahrverbote nicht was in 20 oder 30 Jahren sein könnte. Heutige Autofahrer
werden durch Fahrverbote behindert unabhängig davon ,dass du Autofahrern unterstellst sie wären Egoisten und die Umwelt wäre
ihnen egal. Diesel sind zur Reduzierung von CO2 vorläufig unverzichtbar .
immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wer einfach nicht zuordnen kann wohin ein Beitrag in dem es um "öffentliche Ladepunkte" geht und eben nicht um "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten", mit dessen "Urteilskraft" kann es auch sonst wohl kaum besser bestellt sein :rolleyes:

Hier weiter zum relevanten Thema und meinem Beitrag : zum internen Beitrag
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Es macht einfach keinen Sinn. Mit mit PD über Elektromobilität zu diskutieren ist so, als wenn ich einen Impfgegner von den Sinnhaftigkeit von Schutzimpfungen überzeugen wollte. Das kann nicht klappen. Solchen Menschen sind nachvollziehbaren Argumenten einfach nicht zugänglich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für PD wäre die Welt anscheinend erst in Ordnung, wenn die EVUs jedem Bürger eine Schnellladestation vor die Haustür gesetzt hat, auch wenn der vielleicht nur ein E-Bike nutzt.
Aber nein, da würde PD mit Sicherheit mit einem neuen Einwand kommen. Zu gefährlich für spielende Kinder oder tippende Handy-Zombies, die sich an den Ladesäulen regelmäßig blaue Flecken oder Gehirnerschüterungen holen...
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Jun 2018, 16:51)

Es macht einfach keinen Sinn. Mit mit PD über Elektromobilität zu diskutieren ist so, als wenn ich einen Impfgegner von den Sinnhaftigkeit von Schutzimpfungen überzeugen wollte. Das kann nicht klappen. Solchen Menschen sind nachvollziehbaren Argumenten einfach nicht zugänglich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für PD wäre die Welt anscheinend erst in Ordnung, wenn die EVUs jedem Bürger eine Schnellladestation vor die Haustür gesetzt hat, auch wenn der vielleicht nur ein E-Bike nutzt.
Aber nein, da würde PD mit Sicherheit mit einem neuen Einwand kommen. Zu gefährlich für spielende Kinder oder tippende Handy-Zombies, die sich an den Ladesäulen regelmäßig blaue Flecken oder Gehirnerschüterungen holen...
Es macht einfach keinen Sinn. ....vor allem im Strang Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Das auch! :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Passt zu "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" : "Musterfeststellungsklage : Die Politik kommt VW-Kunden zu Hilfe" Wenn auch nicht auf den ersten Blick, aber weil es nun endlich eine rechtliche Möglichkeit geben wird, die mindestens durch gezielten Betrug mitverursachten Wirkungen der aktuellen und "drohenden" Fahrverbote durch entsprechende Klagen zu begegnen. Wobei nicht die Fahrverbote das Ziel sind, sondern die oft beklagten Folgen für die tatsächlich Betroffenen, die in gutem Glauben auf die Zulassungsbehörde Fahrzeuge erworben haben, welche durch nun offenkundige "Betrugssoftware" in krimineller Absicht über die tatsächlichen Emissionen getäuscht wurden. Zunächst diese Feststellung (der tatsächlichen Folgen für diese Antriebsart) die hier schon des öfteren bezweifelt wurde :
FAZ hat geschrieben:Eine Milliarde Euro Strafe für VW – und was haben davon die Verbraucher? Folgt man Klaus Müller, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), eigentlich nicht viel: „Grundsätzlich ist es zu begrüßen, dass offensichtlich endlich begonnen wird, Volkswagen für den Betrug zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte er am Donnerstag. Für die Besitzer manipulierter Diesel ändere sich damit jedoch erst einmal nichts: „Sie stehen bislang weiter allein mit ihrem Schaden da.“

Dass die Besitzer geschädigt wurden, daran kann man kaum zweifeln. Mit drohenden – oder wie in Hamburg bereits eingeführten – Fahrverboten am Horizont fallen die Wiederverkaufspreise von Diesel-Gebrauchtwagen. Nicht nur Privatpersonen, auch Gebrauchtwagenhändler werden Diesel immer schwerer los. Dem aktuellen Diesel-Barometer der DAT zufolge stehen gebrauchte Diesel-Autos derzeit rund 100 Tage bei den Händlern, vergleichbare Benziner verkaufen sich nach 81 Tagen.
Ganz offensichtlich hat dieser breit angelegte Betrug (es ist ja nicht "nur" VW betroffen) in Kombination mit der massiven Überschreitung der zulässigen Grenzwerte in über 60 Städten, dem Diesel als Antriebsenergieform erheblich geschadet. Derzeit sind gebrauchte Diesel-PKW praktisch unverkäuflich, es sei denn, man nimmt "unterirdische" Verkaufserlöse einfach hin. Doch nun kommt, was es schon lange geben sollte - die "Musterfeststellungsklage".
FAZ hat geschrieben:Doch dass die Verbraucher auf ihrem Schaden sitzen bleiben, ist nicht ausgemacht. Denn gerade am Donnerstag beschloss der Bundestag das Gesetz zur Musterfeststellungsklage. Das soll zwar ganz generell Verbraucher in Rechtsstreitigkeiten mit Unternehmen in eine bessere Position bringen. Doch es ist in weiten Teilen auch ein Gesetz speziell für von VW geschädigte Kunden.
Grundvoraussetzung "Mindestens 50 Menschen müssen betroffen sein". Damit werden zukünftig auch Zivilprozesse möglich, in denen bisher die Chancengleichheit der Parteien eher für den Kläger bei Null lagen. So führt der Betrug in weiten Teilen der Automobilindustrie, zu eine Gesetzesänderung, von der auch andere bislang chancenlose Zivilkläger profitieren werden.
FAZ hat geschrieben:Kerngedanke des neuen Gesetzes ist, dass geschädigte Verbraucher nicht selbst klagen müssen, sondern Verbände das für sie machen. Sie müssen dafür die Fälle von mindestens zehn Verbrauchern aufarbeiten und glaubhaft machen, dass ihnen zu Unrecht ein Schaden entstanden ist. Auf dieser Grundlage entscheidet das Gericht, ob die Klage zulässig ist.

Wenn das Gericht die Klage für zulässig hält, wird die sie öffentlich bekannt gemacht und ein Klageregister beim Bundesamt für Justiz eröffnet, in das sich alle betroffenen Verbraucher eintragen können. Wenn sich innerhalb von zwei Monaten mindestens 40 weitere Betroffene in das Register eingetragen haben, kommt es zum Prozess.

Unternehmen müssen bei Feststellungsurteil freiwillig zahlen

Nach Beweisaufnahme und Verhandlung können an dessen Ende klagender Verband und Unternehmen, wie in Zivilprozessen üblich, einen Vergleich schließen. Dadurch könnte zum Beispiel jeder im Klageregister eingetragene Verbraucher eine gewisse Summe als Entschädigung ausgezahlt bekommen. Wenn sich die Seiten nicht auf einen Vergleich einigen können, ist vorgesehen, dass das Gericht auch ein Feststellungsurteil erlassen kann.
Nun muss man erst einmal abwarten, wie sich dieses Gesetz in der harschen Realität bewährt. Einige Schwachpunkte werden im verlinkten Artikel ja schon genannt....

In diesem Artikel vom 09.05.2018 Quelle : FAZ "Musterfeststellungsklage : Wie Verbraucher künftig für ihr Recht sorgen können" finden sich weitere Informationen.

Besonders hübsch dieses Bild aus dem genannten Artikel mit dem eindeutigen Verlangen des betroffenen Eigentümers : "VW. Das Betrugs Auto. KAUFPREIS ZÜRÜCK ! SOFORT !" ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Jun 2018, 16:51)

Es macht einfach keinen Sinn. Mit mit PD über Elektromobilität zu diskutieren ist so, als wenn ich einen Impfgegner von den Sinnhaftigkeit von Schutzimpfungen überzeugen wollte. Das kann nicht klappen. Solchen Menschen sind nachvollziehbaren Argumenten einfach nicht zugänglich. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Für PD wäre die Welt anscheinend erst in Ordnung, wenn die EVUs jedem Bürger eine Schnellladestation vor die Haustür gesetzt hat, auch wenn der vielleicht nur ein E-Bike nutzt.
Aber nein, da würde PD mit Sicherheit mit einem neuen Einwand kommen. Zu gefährlich für spielende Kinder oder tippende Handy-Zombies, die sich an den Ladesäulen regelmäßig blaue Flecken oder Gehirnerschüterungen holen...
Ich komme mit keinem Einwand . Du kannst nicht unterscheiden was heute möglich ist und was die Menschen bevorzugen .
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