Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Nov 2017, 15:05)

Die blaue Plakette ist aber nun mal abgelehnt . Druck erzeugt Gegendruck .Die Mehrheit der BL lehnt die ab weil nicht kontrollierbar
Jamaika verhandelt gerade darüber. Wenn sie nicht kommt, müssen halt die Gerichte weiter Fahrrestriktionen durchsetzen. Ist nicht die sauberste Lösung, aber alternativlos, wenn sich die Politik drückt.
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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 Nov 2017, 15:18)

Jamaika verhandelt gerade darüber. Wenn sie nicht kommt, müssen halt die Gerichte weiter Fahrrestriktionen durchsetzen. Ist nicht die sauberste Lösung, aber alternativlos, wenn sich die Politik drückt.
Verhandelt wurde das Thema schon einmal. 12 BL waren dagegen . Jamaika ist weit . Hoffentlich unerreichbar .
Die Grüne Plakette gilt für alle Autos .Die blaue nur für Diesel , ist nicht zu kontrollieren . Die heutige Regelung Grüne Plakette
reicht aus . Es gibt wichtigeres für die 4 Parteien als die Einführung der blauen Plakette für Dieselfahrzeuge .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Nov 2017, 15:29)

Verhandelt wurde das Thema schon einmal. 12 BL waren dagegen . Jamaika ist weit . Hoffentlich unerreichbar .
Die Grüne Plakette gilt für alle Autos .Die blaue nur für Diesel , ist nicht zu kontrollieren . Die heutige Regelung Grüne Plakette
reicht aus . Es gibt wichtigeres für die 4 Parteien als die Einführung der blauen Plakette für Dieselfahrzeuge .
Das wurde nicht verhandelt, sondern Meinungen geäußert. Die Einführung ist Bundessache. Deshalb läuft derzeit auch eine richterliche Prüfung in Leipzig (Bundesverwaltungsgericht), während der Fall Stuttgart nach Wunsch der DUH wohl nach Karlsruhe (Bundesverfassungsgericht) weiterdelegiert wird. Würde die grüne Plakette ausreichen, hätten wir keine Abgasprobleme. Aber die haben wir, also ist es nicht ausreichend.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Nov 2017, 14:36)

Auch wenn die Grüne Plakette nur in Umweltzonen Pflicht ist wird die grüne Plakette geführt wenn das Auto die E Norm 4 erfüllt . Warum eigentlich nicht ?
Deine Behauptung wer nicht durch Umweltzonen fährt führt auch nicht die Grüne Plakette ist absurd.
PD, dichte dir nicht immer etwas zusammen, was nicht gesagt wurde. Ich schrieb:
Raskolnikof hat geschrieben:(05 Nov 2017, 13:59)
Aber ein Viertel aller in D. zugelassenen PKWs erfüllen nun mal nicht die Voraussetzung für die grüne Plakette. So wie ich, als ich noch mit meinem Mondeo unterwegs war. Auch in Oldenburg. Da gibts keine Umweltzone, wie auch in den meisten anderen Städten nicht. Es gibt davon gerade 55. Ich habe noch kein einziges Mal in meinem Leben eine Umweltzone gesehen. Und ich bin viel herumgekommen. Nicht dass ich das nun gut finde. Von mir aus kann die ganze Republik zur Umweltzone erklärt werden.
Ich muss dir das jetzt hoffentlich nicht näher erläutern?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 Nov 2017, 15:39)

Das wurde nicht verhandelt, sondern Meinungen geäußert. Die Einführung ist Bundessache. Deshalb läuft derzeit auch eine richterliche Prüfung in Leipzig (Bundesverwaltungsgericht), während der Fall Stuttgart nach Wunsch der DUH wohl nach Karlsruhe (Bundesverfassungsgericht) weiterdelegiert wird. Würde die grüne Plakette ausreichen, hätten wir keine Abgasprobleme. Aber die haben wir, also ist es nicht ausreichend.
Irrtum die blaue Plakette wurde von der Mehrheit der Verkehrsministerien der Länder abgelehnt . Heute konnte man in einem Artikel lesen
dass der NS Verkehrsminister Lies die blaue Plakette ablehnt . Der vertritt nun mal die Seite die für Gesetze zuständig ist .Du vertrittst weder die Politik
noch die Mehrheit der Menschen . Das ist auch gut so, Die grüne Plakette reicht völlig aus .Auch wenn du anderer Meinung bist .Zum Glück hats du nichts zu sagen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Nov 2017, 13:05)

Irrtum die blaue Plakette wurde von der Mehrheit der Verkehrsministerien der Länder abgelehnt . Heute konnte man in einem Artikel lesen
dass der NS Verkehrsminister Lies die blaue Plakette ablehnt . Der vertritt nun mal die Seite die für Gesetze zuständig ist .Du vertrittst weder die Politik
noch die Mehrheit der Menschen . Das ist auch gut so, Die grüne Plakette reicht völlig aus .Auch wenn du anderer Meinung bist .Zum Glück hats du nichts zu sagen.
Ich habe mich gar nicht selbst zur Blauen Plakette geäußert, sondern Dir mitgeteilt, dass sie bei den Koalitionsverhandlungen diskutiert wird. Die Meinung eines Landesministers nimmt man zur Kenntnis. Gesetz wird aus einem Wort aber nicht. Wie Du auf die Annahme kommst, die Grüne Plakette "reiche völlig aus", während in zig Städten die Grenzwerte überschritten werden, bleibt Dein wohlbehütetes Geheimnis, nehme ich an.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 13:52)

Ich habe mich gar nicht selbst zur Blauen Plakette geäußert, sondern Dir mitgeteilt, dass sie bei den Koalitionsverhandlungen diskutiert wird. Die Meinung eines Landesministers nimmt man zur Kenntnis. Gesetz wird aus einem Wort aber nicht. Wie Du auf die Annahme kommst, die Grüne Plakette "reiche völlig aus", während in zig Städten die Grenzwerte überschritten werden, bleibt Dein wohlbehütetes Geheimnis, nehme ich an.
Kein Geheimnis ,gesetzlich festgelegt . Würde es nicht so sein, hätte der Staat doch schon lange reagiert .Hat er aber nicht sondern die Mehrheit aller
Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft plädieren dafür ,dass Fahrverbote unbedingt verhindert werden müssen . Das die blaue Plakette nicht kommt
ist nicht nur die Meinung eines Landesminister sondern die von 12 einschl. Bundesverkehrsminister .Nur einige Panikmacher wie du fordern Fahrverbote .
Merke Gesetze machst nicht du ,sondern werden von der Regierung erlassen .Bedeutet, jeder dessen Auto die E Norm 4 erfüllt darf damit in
Umweltzonen einfahren . Erhöhte Messwerte werden nicht in Umweltzonen gemessen sondern an Durchgansstraßen zu Industriegebieten ,Häfen,Logistikcenter
BAB Zubringer .Auch dort hätte man erhöhte Abgaswerte vermeiden können hätte man brachliegende Autobahnbaustellen nach 30 Jahren Planung fertiggestellt. Klügere Verkehrslenkung ,mehr grüne Wellen ,weniger künstliche Barrikaden würden den Verkehr flüssiger machen ,die Autos würden weniger Abgase produzieren . Leider wird dieser Unsinn nicht mehr rückgängig gemacht werden können . Wenn man heute über erhöhte Messwerte in einigen wenigen
Verkehrsabschnitten jammert sollte man daran denken das war von den Verkehrsplanern so gewollt. Verkehr auf wenige Straßen konzentrieren
alternative Strecken zurück bauen .
Bleibt noch die Verhandlungen bei Jamaika .Da geht es um die Erfüllung der CO2 Ziele .Ohne Diesel nicht möglich .Wissen alle ,außer dir .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Nov 2017, 17:12)
Kein Geheimnis ,gesetzlich festgelegt .
Nenn mir mal bitte den Namen des Gesetzes.
Das die blaue Plakette nicht kommt
ist nicht nur die Meinung eines Landesminister sondern die von 12 einschl. Bundesverkehrsminister .
Sie sagten nicht, dass sie nicht kommen wird, sondern sie sie nicht wünschen. Eine Glaskugel haben sie nicht. Und wenn sie nicht kommt, müssen halt die Gerichte entscheiden. Das Endergebnis wird sich nicht großartig ändern.
Nur einige Panikmacher wie du fordern Fahrverbote .
Merke Gesetze machst nicht du ,sondern werden von der Regierung erlassen .
Du wirst keinen einzigen Beitrag finden, wo ich Fahrverbote gefordert habe. Zudem: Gesetzgeber sind die Parlamente, nicht die Regierungen. Sollte man eigentlich als wahlberechtigter Bürger wissen.
Erhöhte Messwerte werden nicht in Umweltzonen gemessen sondern an Durchgansstraßen zu Industriegebieten ,Häfen,Logistikcenter
BAB Zubringer .
Sorry, aber den Unsinn kann ich nicht mehr hören. Dir wurde zigfach mitgeteilt, wo gemessen wurde und welche Bereiche zur Debatte stehen. Es sind fast ausschließlich innerstädtische Wohngebiete mit ein, zwei Ausnahmen, z.B. dem Duisburger Binnenhafen. Umweltzonen sind gar nicht das Thema. Zudem widersprichst Du Dir mehrfach, wenn Du hysterische Panik vor Fahrrestriktionen in Innenstädten hast, während Du überzeugt bist, dass dort in ganz Deutschland keine Probleme auftreten. Denn Fahrrestriktionen kann es nur dort geben, wo überhöhte Werte sind. Sprich, wenn Dein Märchen der Industriegebiete stimmen würde, müsste sich kein prekärer Einzelhändler oder geringqualifizierter Handwerker aufregen. Tun sie aber. Und schon daran merkt man, dass Du Quatsch erzählst und wiederholst.
Bleibt noch die Verhandlungen bei Jamaika .Da geht es um die Erfüllung der CO2 Ziele .Ohne Diesel nicht möglich .Wissen alle ,außer dir .
Die CO2-Ziele 2020 werden nicht erreicht, egal wie. Schrieb ich schon vor etlichen Monaten. Wissen alle, außer Dir. Auch wissen alle, dass in allen Bereichen (Industrie, Landwirtschaft, Wohngebäude, ...) der CO2-Ausstoß seit den 90ern zurückging. Außer im Verkehrswesen. Du wusstest es nicht und willst nun immer mehr Verkehr, immer mehr Umwege und Umgehungsstraßen, damit immer mehr Leute aufs Auto umsteigen. Da nimmt man Dir die Sorge ums Klima wirklich ab, wenn Du zum Bäcker 500 Meter mit einer Dreckschleuder am Sonntag fährst und zweimal im Jahr den Drahtesel nutzt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 17:31)

Nenn mir mal bitte den Namen des Gesetzes.


Sie sagten nicht, dass sie nicht kommen wird, sondern sie sie nicht wünschen. Eine Glaskugel haben sie nicht. Und wenn sie nicht kommt, müssen halt die Gerichte entscheiden. Das Endergebnis wird sich nicht großartig ändern.


Du wirst keinen einzigen Beitrag finden, wo ich Fahrverbote gefordert habe. Zudem: Gesetzgeber sind die Parlamente, nicht die Regierungen. Sollte man eigentlich als wahlberechtigter Bürger wissen.


Sorry, aber den Unsinn kann ich nicht mehr hören. Dir wurde zigfach mitgeteilt, wo gemessen wurde und welche Bereiche zur Debatte stehen. Es sind fast ausschließlich innerstädtische Wohngebiete mit ein, zwei Ausnahmen, z.B. dem Duisburger Binnenhafen. Umweltzonen sind gar nicht das Thema. Zudem widersprichst Du Dir mehrfach, wenn Du hysterische Panik vor Fahrrestriktionen in Innenstädten hast, während Du überzeugt bist, dass dort in ganz Deutschland keine Probleme auftreten. Denn Fahrrestriktionen kann es nur dort geben, wo überhöhte Werte sind. Sprich, wenn Dein Märchen der Industriegebiete stimmen würde, müsste sich kein prekärer Einzelhändler oder geringqualifizierter Handwerker aufregen. Tun sie aber. Und schon daran merkt man, dass Du Quatsch erzählst und wiederholst.


Die CO2-Ziele 2020 werden nicht erreicht, egal wie. Schrieb ich schon vor etlichen Monaten. Wissen alle, außer Dir. Auch wissen alle, dass in allen Bereichen (Industrie, Landwirtschaft, Wohngebäude, ...) der CO2-Ausstoß seit den 90ern zurückging. Außer im Verkehrswesen. Du wusstest es nicht und willst nun immer mehr Verkehr, immer mehr Umwege und Umgehungsstraßen, damit immer mehr Leute aufs Auto umsteigen. Da nimmt man Dir die Sorge ums Klima wirklich ab, wenn Du zum Bäcker 500 Meter mit einer Dreckschleuder am Sonntag fährst und zweimal im Jahr den Drahtesel nutzt.
Die Regelung wer in die Umweltzone einfahren darf ist nicht gesetzlich geregelt ?
Die Handwerker regen sich auf weil sie an die Innenstädte nicht heranfahren dürfen obwohl dort nicht einmal gemessen wird.
Nochmals die etwas überhöhten Werte werden dort gemessen wo man Verkehr bewusst konzentriert hat . Wenn sich jemand widerspricht bist du das .
Bisher hast du doch die Meinung vertreten wenn niemand mehr mit dem Auto an die Innenstädte herankommt würde das den EH nicht tangieren .
Die CO2 Ziele werden nicht eigehalten werden können .Ohne Diesel erst recht nicht .
In den Parlamenten stellen die Regierungsparteien nun mal die Mehrheit .Sorry weißt du nicht ,hatte ich auch nicht erwartet .
Wenn jemand Märchen erzählst bist du das und zwar in gewohnter Form . In den Innenstädte wohnen die wenigsten Menschen auch wenn
du das wie immer bestreitest . Die am höchsten belasteten Straßen sind die Zufahrtsstaraßen zu Industriegebiete , Einkaufszentren ,Häfen .
oder eben reine Durchgangsstraßen von Ost nach West ,Nord nach Süd .Diese Konzentration des Verkehrs auf diese Trassen ist so gewollt .
Mit deinen Unterstellungen wann und wie oft ich (meine Frau ) das Fahrrad nutzen bzw wann wir zum Bäcker fahren zeugt einmal mehr
von deiner Art allen Leuten zu unterstellen sie würden nicht selbst entscheiden können wann sie welches Verkehrsmittel nutzen .
Zum Glück muss sich das niemand von Leuten wie dir vorschreiben lassen . Lachhaft deine Unterstellung ich würde mehr Umwege fordern .
Umwege werden notwendig durch Fahrverbote .Ich fordere auch keine zusätzlichen Umgehungsstraßen sondern die Fertigstellung von seit Jahrzehnten
in Bau befindliche Straßen um den innerstädtischen Bereich zu entlasten .
Merke auf meinen Drahtesel habe ich mehr km zurückgelegt als du es in 3 Leben schaffen würdest .
Abwegen und selbst entscheiden wann was am günstigsten ist geht dir ab . Mehr Verkehr wird es eh geben auch ohne Ausbau der Straßen .
Nur ohne ausgebaute Straßen wird es halt zähflüssiger und produziert mehr Abgase . Durch mehr Radwege werden auch nicht mehr Menschen
aufs Fahrrad umsteigen .Wer Rad fahren will macht das auch jetzt schon wer nicht wird´s auch nicht um steigen .Die Fahrradwege sind vorhanden .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 10. Nov 2017, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Nov 2017, 18:06)

Die Regelung wer in die Umweltzone einfahren darf ist nicht gesetzlich geregelt ?
Dass es niemals eine Blaue Plakette geben wird.
Die Handwerker regen sich auf weil sie an die Innenstädte nicht heranfahren dürfen obwohl dort nicht einmal gemessen wird.
Doch, wird es. Fahrrestriktionen werden nur für Gebiete erwogen, wo die Werte überschritten werden. Sind die Werte irgendwo in Ordnung oder wurden nicht gemessen, stehen die Straßenabschnitte nicht zur Debatte. So einfach ist das.
Nochmals die etwas überhöhten Werte werden dort gemessen wo man Verkehr bewusst konzentriert hat .
Nicht "nochmals". Es bringt nichts, Falschbehauptungen zu wiederholen. Bleib doch einmal bei den Fakten.
Die CO2 Ziele werden nicht eigehalten werden können .Ohne Diesel erst recht nicht .
Weniger ist mehr. Du hast aus ideologischen Gründen schon behaupten, nichts würde mehr funktionieren, wenn wir nicht das Dogma von immer mehr und mehr Verkehrsprozessen folgen würden. Und dann kommst Du mit Klimaschutz. Sehr ulkig, wirklich.
In den Innenstädte wohnen die wenigsten Menschen auch wenn du das wie immer bestreitest .
Habe ich nirgends. Dass auf 10% einer Stadtfläche nur selten die Mehrheit der Bürger leben, ist nicht überraschend. Trotzdem sind dort die NOx-Konzentrationen in der Regel am höchsten.
Die am höchsten belasteten Straßen sind die Zufahrtsstaraßen zu Industriegebiete , Einkaufszentren ,Häfen .
zzzZZZzzz
Ich fordere auch keine zusätzlichen Umgehungsstraßen sondern die Fertigstellung von seit Jahrzehnten
in Bau befindliche Straßen um den innerstädtischen Bereich zu entlasten .
Also in Bau befindliche Umgehungsstraßen für Dein Dorf. Schon mal dran gedacht, dass die Rahmenbedingungen in jeder Stadt andere sind? Dass jeder Straßenabschnitt individuell bewertet werden muss?
Merke auf meinen Drahtesel habe ich mehr km zurückgelegt als du es in 3 Leben schaffen würdest .
Mit zwei kleinen Sonntagsfahrten im Jahr? Unwahrscheinlich. Nun wirst Du Schnappatmungen kriegen und sagen, ich könne nicht wissen, wie viele Kilometer Du schon zurückgelegt hast. Und damit hättest Du recht. Aber: Du weißt auch nicht, wie sich andere Leute hier fortbewegen, solange sie es Dir nicht erzählt haben. Von daher ist es nicht nötig, sich so aufzuplustern und das Alphamännchen, das niemand übertreffen kann, zu spielen.
Abwegen und selbst entscheiden wann was am günstigsten ist geht dir ab .
Ich bin ein großer Freund des Abwägungsgebots, dem jede räumliche Planung unterliegt. Es ist mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip das Fundament jeglicher Raumordnungspolitik in unserem Rechtssystem.
Mehr Verkehr wird es eh geben auch ohne Ausbau der Straßen .
Das ist erstens falsch. Und selbst wenn es richtig wäre, spricht nichts dafür, alles zu tun, damit dieses "mehr Verkehr" nicht nur ein wenig mehr, sondern sehr viel mehr wird. Qualität, Quantität und so. Hast Du vielleicht schon mal gehört.
Nur ohne ausgebaute Straßen wird es halt zähflüssiger und produziert mehr Abgase .
Zähflüssiger gleich längere Fahrzeiten gleich geringere Attraktivität des Verkehrssystems.
Durch mehr Radwege werden auch nicht mehr Menschen
aufs Fahrrad umsteigen .
Funktioniert blöderweise in den Städten Europas seit vielen Jahren genau so.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Immer das gleiche Unwissen wie das funktioniert. Es gibt Gesetze - diese werden vom "parlamentarischen Gesetzgeber in dem in der Verfassung dafür vorgesehenen Verfahren (Artikel 76 bis 82 Grundgesetz) beschlossen.

Es gibt "Rechtsverordnungen" die nicht vom parlamentarischen Gesetzgeber, sondern von der Exekutive (Regierung) auf der Grundlage einer durch ein förmliches Gesetz erteilten Ermächtigung erlassen. Die Voraussetzungen der Verordnungsermächtigung finden sich in Artikel 80 Absatz 1 Grundgesetz.

So eine "Rechtsverordnung" ist auch die "Fünfunddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes" kurz "35. BImSchV" Schon am Vollzitat : "Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung vom 10. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2218), die zuletzt durch Artikel 85 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist" wird erkennbar, eine Verordnung kann jederzeit den neuen Verhältnissen angepasst werden. Nun, im Artikel 85 wurden lediglich zwei Wörter "Verkehr, Bau und Stadtentwicklung" durch die Wörter "Verkehr und digitale Infrastruktur" ersetzt.

lt. der "35. BImSchV" ist nach § 5 Nachweis der Schadstoffgruppe für im Inland zugelassene Fahrzeuge
(1) Die Zuordnung eines Kraftfahrzeuges zu einer Schadstoffgruppe wird nachgewiesen
1. durch die in der Zulassungsbescheinigung Teil I, im Kraftfahrzeugschein und im Kraftfahrzeugbrief eingetragene emissionsbezogene Schlüsselnummer

Das es dafür dann eine grüne Plakette gibt, sagt über zukünftige Entwicklungen rein gar nichts aus. Die jeweilige Regierung kann kraft des vorausgegangenen Gesetzes diese Verordnung jederzeit anpassen, wenn dies geboten erscheint. Es gibt also keinerlei "Garantie", dass was bist gestern noch Gültigkeit hatte, "morgen" nicht durch eine veränderte "BlmSchV" den neuen Verhältnissen angepasst, seine bisherige Gültigkeit verlieren kann.

Das dies im Moment noch verhandelt wird bzw. erst durch die noch nicht existierende Folgeregierung geregelt werden wird, stellt keine "Garantie" dar, dass alles so bleibt wie es im Moment noch gültig ist. Die beiden Gerichtsurteile welche wegen fortgesetzter Übertretung gültiger Normen des des Bundes-Immissionsschutzgesetzes ergangen sind, liegen der obersten Verwaltungsgerichtsinstanz dem Bundesverwaltungsgericht zur richterliche Prüfung vor. Nach dieser Entscheidung wird es eine entsprechende veränderte Reglung geben.

Verschiedene Kläger haben / werden zusätzlich das Bundesverfassungsgericht anrufen. Die Chance, das all dies ohne eine deutlich schärfere Regelung ausgeht und ALLE Schadstoffgruppen darin enthalten besonders Dieselfahrzeuge, welche bislang über die grüne Plakette auch alle Umweltzonen weiter befahren dürfen, ist Null. Es wird für einen begrenzten Fahrzeugbestand Einschränkungen geben. Gleichgültig was immer Du werter PD davon hältst und wie oft Du noch Deine Fehleinschätzungen wiederholst :dead:

All der Unsinn, den Du andauernd wiederholst hat keinerlei Bedeutung. Fakten, die sowohl frems, Raskolnikof u. a. hier vorlegen, dagegen schon. Sind sie ja nicht an deren Meinung gebunden, sonder schlicht FAKTEN und die sind es welche tatsächlichen Einfluss auf Entscheidungen haben.

Sicher hast Du recht, wenn Du (minus des sonstigen Unsinns den Du dauern ablässt) schreibst "Die grüne Plakette reicht völlig aus" - ja allerdings bis es die zu erwartende Änderung gibt und dieser doch sehr einfache Fakt will ganz offensichtlich Deine "Gehirnschranke" nicht überwinden. Schade eigentlich.... :rolleyes:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(09 Nov 2017, 18:33)

Immer das gleiche Unwissen wie das funktioniert. Es gibt Gesetze - diese werden vom "parlamentarischen Gesetzgeber in dem in der Verfassung dafür vorgesehenen Verfahren (Artikel 76 bis 82 Grundgesetz) beschlossen.

Es gibt "Rechtsverordnungen" die nicht vom parlamentarischen Gesetzgeber, sondern von der Exekutive (Regierung) auf der Grundlage einer durch ein förmliches Gesetz erteilten Ermächtigung erlassen. Die Voraussetzungen der Verordnungsermächtigung finden sich in Artikel 80 Absatz 1 Grundgesetz.

So eine "Rechtsverordnung" ist auch die "Fünfunddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes" kurz "35. BImSchV" Schon am Vollzitat : "Verordnung zur Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge mit geringem Beitrag zur Schadstoffbelastung vom 10. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2218), die zuletzt durch Artikel 85 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist" wird erkennbar, eine Verordnung kann jederzeit den neuen Verhältnissen angepasst werden. Nun, im Artikel 85 wurden lediglich zwei Wörter "Verkehr, Bau und Stadtentwicklung" durch die Wörter "Verkehr und digitale Infrastruktur" ersetzt.

lt. der "35. BImSchV" ist nach § 5 Nachweis der Schadstoffgruppe für im Inland zugelassene Fahrzeuge
(1) Die Zuordnung eines Kraftfahrzeuges zu einer Schadstoffgruppe wird nachgewiesen
1. durch die in der Zulassungsbescheinigung Teil I, im Kraftfahrzeugschein und im Kraftfahrzeugbrief eingetragene emissionsbezogene Schlüsselnummer

Das es dafür dann eine grüne Plakette gibt, sagt über zukünftige Entwicklungen rein gar nichts aus. Die jeweilige Regierung kann kraft des vorausgegangenen Gesetzes diese Verordnung jederzeit anpassen, wenn dies geboten erscheint. Es gibt also keinerlei "Garantie", dass was bist gestern noch Gültigkeit hatte, "morgen" nicht durch eine veränderte "BlmSchV" den neuen Verhältnissen angepasst, seine bisherige Gültigkeit verlieren kann.

Das dies im Moment noch verhandelt wird bzw. erst durch die noch nicht existierende Folgeregierung geregelt werden wird, stellt keine "Garantie" dar, dass alles so bleibt wie es im Moment noch gültig ist. Die beiden Gerichtsurteile welche wegen fortgesetzter Übertretung gültiger Normen des des Bundes-Immissionsschutzgesetzes ergangen sind, liegen der obersten Verwaltungsgerichtsinstanz dem Bundesverwaltungsgericht zur richterliche Prüfung vor. Nach dieser Entscheidung wird es eine entsprechende veränderte Reglung geben.

Verschiedene Kläger haben / werden zusätzlich das Bundesverfassungsgericht anrufen. Die Chance, das all dies ohne eine deutlich schärfere Regelung ausgeht und ALLE Schadstoffgruppen darin enthalten besonders Dieselfahrzeuge, welche bislang über die grüne Plakette auch alle Umweltzonen weiter befahren dürfen, ist Null. Es wird für einen begrenzten Fahrzeugbestand Einschränkungen geben. Gleichgültig was immer Du werter PD davon hältst und wie oft Du noch Deine Fehleinschätzungen wiederholst :dead:

All der Unsinn, den Du andauernd wiederholst hat keinerlei Bedeutung. Fakten, die sowohl frems, Raskolnikof u. a. hier vorlegen, dagegen schon. Sind sie ja nicht an deren Meinung gebunden, sonder schlicht FAKTEN und die sind es welche tatsächlichen Einfluss auf Entscheidungen haben.

Sicher hast Du recht, wenn Du (minus des sonstigen Unsinns den Du dauern ablässt) schreibst "Die grüne Plakette reicht völlig aus" - ja allerdings bis es die zu erwartende Änderung gibt und dieser doch sehr einfache Fakt will ganz offensichtlich Deine "Gehirnschranke" nicht überwinden. Schade eigentlich.... :rolleyes:
Eine Schranke kann man rauf und runter machen .Dein Balken liegt . Fakt ist die grüne Plakette ist notwendig um Umweltzonen zu befahren .
Fakt ist das die blaue Plakette von der Mehrheit der BL abgelehnt wird .Woher nimmst du denn die Gewissheit dass sie kommt ? Wunschdenken ?
Weder du noch deine anderen beiden Fraktionsfreunde haben Fakten gebracht sondern bemühen sich halt nur in Klugscheißern .
Was du für Unsinn hältst ist deine Sache . Mag sein dass nichts so bleibt wie es ist .Es wird auch anders kommen wie du voraussagst .
Schön dass du deinen Fraktionskollegen darauf hingewiesen hast wer in diesem Lande Gesetze verabschiedet .
Deine Weissagungen kannst du deine Oma erzählen ,die mag deinem Klugscheißern etwas abgewinnen .Du ziehst hier eine Schau ab als wärst du der
Verkehrsminister persönlich .Der liegt allerdings nicht auf deiner Welle. Fehleinschätzungen ? Bisher läuft nun mal nichts nach deinen Fehleinschätzungen
Es plant auch niemand deinen Unfug umzusetzen . Weder Regierung Industrie ,Wirtschaft und Politik .
Typen wie du und deine beiden Mitstreiter (mehr sind es nicht ) dürfen natürlich weiter behaupten sie schaffen Fakten .
Wunschdenken grüner Ökofanatiker und Panikmacher .Du wirst den Menschen nicht vorschreiben was sie zu tun oder zu lassen haben .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 11. Nov 2017, 11:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Als netter Mensch antworte ich auch auf alle den Mist, den Du da so voraussehbar ablässt. Deine "Fakten" sind derart systemabhängig und sehr wohl veränderbar.

Zwei Ereignisse werden das in nächster Zukunft ändern - gleichgültig was immer Du Dir da zusammenreimst. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, wird die Regierung so oder so zwingen zu handeln. Die "neue" Regierung oder eben jene die nach Neuwahlen handeln muss, wird handeln. Der Handlungsspielraum hängt vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ab. Diese einfachen Zusammenhänge muss man begreifen.

Was "Typen wie du und deine beiden Mitstreiter (mehr sind es nicht )" angeht, dieser Wunsch ist für Dich selbstverständlich auch gleich ein Fakt. Wie kann man nur solch abwegige Gedanken in aller Öffentlichkeit immer wieder wiederholen :?:

"mehr sind es nicht" :?: Nur weil sich hier nur zwei, drei Leutchen bemühen den Unsinn den Du ständig hier ablässt, durch reale Fakten Lügen zu strafen, soll es sonst niemanden geben, der so oder so ähnlich denkt und handelt :?: Es muss sehr unerfreulich sein, beständig derart widerlegt zu werden. Doch ließe man Deine kruden Vorstellungen einfach so stehen, könnten ja andere gleichermaßen simple Denker auf die Idee kommen, das wäre die Wahrheit - gar die Realität. Dem kann man nur mit vernünftigen Argumenten, nachprüfbarer Information und Fakten begegnen. Nicht Du bist eigentlich der Grund warum auch andere hier ihre Meinung äußern, sondern es ist die Sache um die es hier tatsächlich geht.

Was eher traurig ist, wenn ein erwachsener Mensch, der Du ja bist, Fakten die um ihn herum existieren nicht zur Kenntnis nimmt und ausschließlich seine eigene Meinung als die einzig Richtige ansieht.

Vernunft ermöglicht es, seine eigenen Wünsche von den Fakten die diese selbstverständlich betreffen zu unterscheiden. Ganz offensichtlich ist Dir diese wunderbare Gabe leider vorenthalten worden. Statt hier beleidigend herum zu zetern, könntest Du ja schlicht abwarten ob nun Deine Vorstellungen wie die Welt gefälligst zu funktionieren hat, Realität wird oder ob all die existierenden Fakten etwas verändern werden.

Deine wunderbare Emotionalität die für Dich jeden, der Deinen Vorstellungen widerspricht zum "Klugscheißer - Ökofanatiker und Panikmacher usw. " macht, möchte ich dringend noch erleben, wenn die voraussehbaren Entscheidungen endlich fallen :p

Nach all Deinen Beleidigungen mit denen Du so freigiebig um Dich wirfst, die alle treffen sollen, die es wagen Dir, dem einzig Positiv Denker zu widersprechen, wäre es allen Betroffenen sicher eine kleine Freude Dein Gesicht zu sehen, wenn etwas eintritt, was Du permanent für nicht relevant ansiehst. :p

Nach all Deinen bisherigen Texten kann man sich lebhaft das "HB-Männchen" vorstellen, das sich hier Positiv Denker nennt :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Nov 2017, 10:31)

Als netter Mensch antworte ich auch auf alle den Mist, den Du da so voraussehbar ablässt. Deine "Fakten" sind derart systemabhängig und sehr wohl veränderbar.

Zwei Ereignisse werden das in nächster Zukunft ändern - gleichgültig was immer Du Dir da zusammenreimst. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, wird die Regierung so oder so zwingen zu handeln. Die "neue" Regierung oder eben jene die nach Neuwahlen handeln muss, wird handeln. Der Handlungsspielraum hängt vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ab. Diese einfachen Zusammenhänge muss man begreifen.

Was "Typen wie du und deine beiden Mitstreiter (mehr sind es nicht )" angeht, dieser Wunsch ist für Dich selbstverständlich auch gleich ein Fakt. Wie kann man nur solch abwegige Gedanken in aller Öffentlichkeit immer wieder wiederholen :?:

"mehr sind es nicht" :?: Nur weil sich hier nur zwei, drei Leutchen bemühen den Unsinn den Du ständig hier ablässt, durch reale Fakten Lügen zu strafen, soll es sonst niemanden geben, der so oder so ähnlich denkt und handelt :?: Es muss sehr unerfreulich sein, beständig derart widerlegt zu werden. Doch ließe man Deine kruden Vorstellungen einfach so stehen, könnten ja andere gleichermaßen simple Denker auf die Idee kommen, das wäre die Wahrheit - gar die Realität. Dem kann man nur mit vernünftigen Argumenten, nachprüfbarer Information und Fakten begegnen. Nicht Du bist eigentlich der Grund warum auch andere hier ihre Meinung äußern, sondern es ist die Sache um die es hier tatsächlich geht.

Was eher traurig ist, wenn ein erwachsener Mensch, der Du ja bist, Fakten die um ihn herum existieren nicht zur Kenntnis nimmt und ausschließlich seine eigene Meinung als die einzig Richtige ansieht.

Vernunft ermöglicht es, seine eigenen Wünsche von den Fakten die diese selbstverständlich betreffen zu unterscheiden. Ganz offensichtlich ist Dir diese wunderbare Gabe leider vorenthalten worden. Statt hier beleidigend herum zu zetern, könntest Du ja schlicht abwarten ob nun Deine Vorstellungen wie die Welt gefälligst zu funktionieren hat, Realität wird oder ob all die existierenden Fakten etwas verändern werden.

Deine wunderbare Emotionalität die für Dich jeden, der Deinen Vorstellungen widerspricht zum "Klugscheißer - Ökofanatiker und Panikmacher usw. " macht, möchte ich dringend noch erleben, wenn die voraussehbaren Entscheidungen endlich fallen :p

Nach all Deinen Beleidigungen mit denen Du so freigiebig um Dich wirfst, die alle treffen sollen, die es wagen Dir, dem einzig Positiv Denker zu widersprechen, wäre es allen Betroffenen sicher eine kleine Freude Dein Gesicht zu sehen, wenn etwas eintritt, was Du permanent für nicht relevant ansiehst. :p

Nach all Deinen bisherigen Texten kann man sich lebhaft das "HB-Männchen" vorstellen, das sich hier Positiv Denker nennt :D
Da nehme ich mir nichts und antworte auf deinen Mist zurück .
Mein Gesicht wird sich sicher nicht verändern falls Entscheidungen getroffen werden die ich für falsch und ungerecht halte.
Dein Gesicht mag sich verändern wenn deine Prophezeiungen nicht eintreten .Habe ich irgendwo im Gegensatz zu dir behauptet meine Meinung wäre die
einzig Richtige ? Ich denke eher diese Anmaßung gehört zu deiner Spezialität .Realtäten zur Kenntnis nehmen gehört eher zu deiner Schwäche .
Übrigens wie dein Gesicht aussieht wenn deine Prophezeiungen nicht eintreten wäre mir egal. Ich habe gelernt Entscheidungen die ich nicht
beeinflussen kann zu akzeptieren .Deshalb wirst du mir nicht verbieten Entscheidungen zu kritisieren . Das ich Fahrverbote wie viele andere
Institutionen und Bürger für ungerecht und überzogen halte wirst du mir nicht ausreden können .Sollten sie irgendwann ausgesprochen werden
werde ich damit leben müssen ,im Gegensatz zu dir der mit der Aussetzung von Fahrverboten anscheinend sein eigenes Ego beschädigt sieht.
In einer Zeitungskolumne konnte man den Kommentar des Vorsitzenden des Landesverbands "Familienunternehmen lesen .
U a. kritisierte er die Verschleppung von Autobahnanbindungen an wichtige Gewerbebetriebe. Aber auch davor schließt du doch deine grünen
Augen in dem du behauptest mehr und bessere Straßen würde mehr Verkehr bedeuten .Wahr ist es bessere Anbindungen würde den Verkehr entzerren und
den Durchgangsverkehr von innerstädtischer Straßen entlasten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Na diesmal hast Du Dich etwas mehr angestrengt auf die Realität einzugehen. Nur was Du fälschlich "Prophezeiungen" nennst sind die Wiedergabe von Fakten und Gerichtsbeschlüssen eher nicht. Ich werde mich hüten etwas zu tun, was völlig in den religiösen Bereich gehört :p

Schlüsse aus Fakten und Ereignissen zu ziehen ist völlig normal. Genau das tust Du doch auch. Nur dann, wenn das andere auch tun und dies nicht mit Deinen Vorstellungen übereinstimmt, wirst Du in jeder Hinsicht "unerfreulich", wirfst mit Beleidigungen um Dich. Mindestens in jedem Deiner bisherigen Beiträge gab es eine solche Beleidigung und Vermutungen wer ich oder andere seien, welcher Partei wir angehören usw. Jeder der nicht mit Deiner Meinung übereinstimmt muss sich das wohl "angehören", wenn man erfahren möchte ob nicht doch eine vernünftige Information enthalten sein könnte.

Ob es letztendlich Fahrverbote für WEITERE KFZ gibt, wird weder an Deiner noch an meiner Meinung gemessen. Wer nicht nur als lebendes "Emoticon" zornig alles verdammt, sondern die vorliegenden Fakten als Hintergrund sieht, wird, wenn er / sie das nicht komplett ignorieren möchte zu ganz ähnlichen Schlüssen kommen, wie nicht nur "wir drei" und auch andere hier. Letztere hatten einfach Deine permanente Pöbelei auf durchaus sachliche Beiträge hin satt.

Dein Argument "Das ich Fahrverbote wie viele andere Institutionen und Bürger für ungerecht und überzogen halte wirst du mir nicht ausreden können" geht an der Wirklichkeit vorbei. Es steht den gesundheitlichen Aspekten, welche die Betroffenen direkt körperlich angreifen, recht schwach gegenüber. Keiner will Dir etwas "ausreden". Nur wo waren diese " Institutionen und Bürger", als es um die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften ging :?: Wo waren diese " Institutionen und Bürger", als klar wurde, welches Ausmaß an Betrug zu den "drohenden Fahrverboten" führen mussten :?:

Es sind eben andere " Institutionen und Bürger", welche diese gesundheitliche Bedrohungen nichtmehr hinnehmen wollen. Aber auch
SZ hat geschrieben:100 000 Halter von VW-Diesel-Fahrzeugen zusammengeschlossen, um eine Entschädigung zu fordern. Allein 20 000 davon kommen aus Deutschland.
wehren sich gegen das, was letztendlich eine der maßgeblichen Ursachen für die hohen Emissionswerte war und ist.
Quelle : SZ (08.05.2017) hat geschrieben:Per Klage wollen die Anwälte der Organisation nun auch für europäische Kunden eine Entschädigung erzwingen. "Offenbar will VW den Abgasskandal aussitzen und setzt darauf, dass Ansprüche der Kunden verjähren", sagte der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum von der Kanzlei Baum Reiter & Collegen am Montag in Berlin. Man setze deshalb nicht mehr nur auf einen Vergleich, sondern habe begonnen, Klagen vor deutschen Gerichten einzureichen, teilte Kanzleipartner Julius Reiter mit. Ziel ist eine Rücknahme von VW-Dieselfahrzeugen, deren Abgaswerte manipuliert wurden, und die Erstattung des Kaufpreises. Laut der Kanzlei hätten Gerichte Händler oder VW selbst bereits in etlichen Fällen verpflichtet, Diesel-Autos zurückzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten.
Ein juristisches Vorgehen ist eine völlig normale Sache - jedenfalls in einem Rechtsstaat.

Es geht hier also auf der einen Seite um Betrug um sich die Zulassungen mit gefälschten Emissionswerten zu erschleichen - auf der (anderen) schon zuvor gesuchten gerichtlichen Entscheidung, geht es darum, staatliche und kommunale Organisationen zur Einhaltung eindeutiger gesetzlicher Vorgaben zu zwingen.

Nun muss man nicht mit prophetischen Gaben ausgestattet sein, um zumindest im zweiten Rechtsstreit den Ausgang abschätzen zu können. Was auch bereits von zwei Urteilen von unterschiedlichen Verwaltungsgerichten so bestätigt wurde.

All Deinen Lamenti laufen darauf hin, dass man Gesetze nicht einhalten muss, wenn das Du und "viele andere Institutionen und Bürger für ungerecht und überzogen halte"(n) :?: Das würde das Ende des Rechtsstaates bedeuten, wenn offensichtlicher und vielfacher Rechtsbruch hingenommen würde, weil dies Du und "viele andere Institutionen und Bürger für ungerecht und überzogen halte"(n).

Den Blödsinn den Du permanent wiederholst, zieht bei mir schon garnicht. Ich bin selbst von zukünftigen Fahrverboten betroffen. Mein Entschluss von nunmehr 6 Jahren einen Diesel zu kaufen, war - hätte ich mich doch bloß entsprechend informiert - aus heutiger Sicht zweifellos ein Fehler - MEIN Fehler. Wie das nun mit Fehlern so ist, der, der sie begeht ist dafür verantwortlich. Das wiederum hindert mich nicht daran die sich abzeichnenden Folgen eben hinzunehmen und gut isses :dead:

Das ich durch diese Fakten nun zu der von vielen vertretenen Überzeugung gekommen bin, das die gesundheitlichen Gefahren für alle die in Städten leben - das sind immerhin 75 % der derzeitig in D lebenden Menschen - nicht mehr länger hinnehmbar sind und es mehr als nur einen Weg gibt das zu erreichen, ist nichts als eine logische Folge der Ereignisse.

Deiner Überzeugung nichts tun zu müssen - macht es leider auch notwendig alles zu leugnen was notwendigerweise zu Veränderungen führen muss. Dabei ist es Dir sichtlich gleichgültig was in ganz Europa, ja in der Welt, in dieser Hinsicht geschieht. Dabei hilft es mir wenig, was der "Vorsitzenden des Landesverbands Familienunternehmen" wohl dazu geschrieben oder gesagt haben mag. Besonders, weil Du zu faul bist, solche Gegendarstellungen hier zu verlinken. Jeder könnte dann solche Argumente selbst lesen und abwägen. Nur so zur Erinnerung, das ist hier das WWW, wo nahezu alles problemlos verlinkt werden kann.

Übrigens meine Augenfarbe ist braun - und nicht grün - ich verschließe mich im Gegensatz zu Dir vor garnix. Das ICH behaupten würde "mehr und bessere Straßen würde mehr Verkehr bedeuten" ist schlicht eine Lüge. Die Tatsache, dass neue Straßen - wenn sie dann endlich dem Verkehr übergeben werden - oft für den inzwischen stärker gewordenen Verkehr ohne viel Wirkung bleiben - ist eine Tatsache, aber diesen Punkt hast Du ja nicht angesprochen.

Mein Ego leidet eher nicht unter vernünftigem sachlichem Austausch von Meinungen. Nichts wäre mir lieber, als seien alle Messungen falsch und diese wunderbare Welt in völliger Ordnung. Leider ist das inzwischen nirgendwo mehr der Fall. Das entnehme ich all den Fakten die öffentlich zugänglich sind. Wer mich wie Du (leider nicht) mit Fakten, die ich noch nicht kenne und in Zusammenhang mit dem Thema stehen versorgt, kann durchaus meine bis dahin dann wohl falsche Meinung verändern. Ich sehe Deine recht unsinnige Behauptung :
PD hat geschrieben:Realtäten zur Kenntnis nehmen gehört eher zu deiner Schwäche
eher anders, "Realitäten zur Kenntnis zu nehmen", eher als Stärke an. Realitätsverweigerer sein - also Realitäten NICHT zur Kenntnis zu nehmen, ist dagegen eine bedeutende Schwäche.

Aber wir Starken helfen gern den Schwachen - immer gern mit Rat - Tat und vielen passenden Links .... :p

So auch der hier : Quelle : PHOENIX "Megasmog | Städte in Atemnot
Weltweit sterben jährlich mehr als sieben Millionen Menschen an Krankheiten, die durch die Luftverschmutzung verursacht werden. Verantwortlich dafür ist umweltschädliches Heizen ebenso wie die Abgase der Industrie und der Dieselfahrzeuge. Renommierte Wissenschaftler verlangen deshalb eine internationale Vereinbarung, die - ähnlich dem Klimaabkommen - wirksame Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung bringen soll. Das WELTjournal+ zeigt Beispiele aus Neu-Delhi, Peking, Mexiko oder Berlin, die verdeutlichen, wie unterschiedlich die Luftqualität in Großstädten sein kann und welche Konzepte nötig sind, um die Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Vor besonders großen Herausforderungen stehen die aufstrebenden Schwellenländern, die ihre Industrie um jeden Preis vorantreiben wollen.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(09 Nov 2017, 18:17)

Dass es niemals eine Blaue Plakette geben wird.


Doch, wird es. Fahrrestriktionen werden nur für Gebiete erwogen, wo die Werte überschritten werden. Sind die Werte irgendwo in Ordnung oder wurden nicht gemessen, stehen die Straßenabschnitte nicht zur Debatte. So einfach ist das.


Nicht "nochmals". Es bringt nichts, Falschbehauptungen zu wiederholen. Bleib doch einmal bei den Fakten.


Weniger ist mehr. Du hast aus ideologischen Gründen schon behaupten, nichts würde mehr funktionieren, wenn wir nicht das Dogma von immer mehr und mehr Verkehrsprozessen folgen würden. Und dann kommst Du mit Klimaschutz. Sehr ulkig, wirklich.


Habe ich nirgends. Dass auf 10% einer Stadtfläche nur selten die Mehrheit der Bürger leben, ist nicht überraschend. Trotzdem sind dort die NOx-Konzentrationen in der Regel am höchsten.


zzzZZZzzz


Also in Bau befindliche Umgehungsstraßen für Dein Dorf. Schon mal dran gedacht, dass die Rahmenbedingungen in jeder Stadt andere sind? Dass jeder Straßenabschnitt individuell bewertet werden muss?


Mit zwei kleinen Sonntagsfahrten im Jahr? Unwahrscheinlich. Nun wirst Du Schnappatmungen kriegen und sagen, ich könne nicht wissen, wie viele Kilometer Du schon zurückgelegt hast. Und damit hättest Du recht. Aber: Du weißt auch nicht, wie sich andere Leute hier fortbewegen, solange sie es Dir nicht erzählt haben. Von daher ist es nicht nötig, sich so aufzuplustern und das Alphamännchen, das niemand übertreffen kann, zu spielen.


Ich bin ein großer Freund des Abwägungsgebots, dem jede räumliche Planung unterliegt. Es ist mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip das Fundament jeglicher Raumordnungspolitik in unserem Rechtssystem.


Das ist erstens falsch. Und selbst wenn es richtig wäre, spricht nichts dafür, alles zu tun, damit dieses "mehr Verkehr" nicht nur ein wenig mehr, sondern sehr viel mehr wird. Qualität, Quantität und so. Hast Du vielleicht schon mal gehört.


Zähflüssiger gleich längere Fahrzeiten gleich geringere Attraktivität des Verkehrssystems.


Funktioniert blöderweise in den Städten Europas seit vielen Jahren genau so.
Was funktioniert anderswo ? Das Menschen nur deshalb das Fahrrad nutzen weil man Radwege 1 m breiter macht ? Wer mit dem Rad fahren will
fährt ohnehin mit dem Fahrrad . Wer es nicht will, der wird auch nicht Fahrrad fahren ,weil die Radwege einen m breiter gemacht werden .
Das Radwegenetz reicht vollkommen aus . Ob jemand das Fahrrad nutz oder nicht liegt bestimmt nicht daran dass es zu wenige Radwege gibt.
Ich denke das ist eher wetterabhängig bzw. berufsabhängig oder eben abhängig von der Strecke die jemand zurücklegen muss .
Die Lage des Ortes spielt auch eine Rolle .Wer ständig Steigungen von mehreren % überwinden muss wird das Rad auch bei 10 m breiten
Radwegen nicht öfter nutzen . Merke wer Radfahren will wird nicht daran gehindert .Der macht es, oder eben nicht .
Zum Glück können die Menschen selbst entscheiden wann und zu welchem Zweck sie welches Verkehrsmittel nutzen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 13. Nov 2017, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Re:

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Nov 2017, 17:06)

Fahrverbote verlagern den NO x Ausstoß .Ein Dieselauto wird auf andere Strecken nicht weniger NOx verursachen wie auf den Strecken, auf die man bewusst, im Einverständnis des Bürgermeister ,den Durchgangsverkehr konzentriert hat .Die Autos die durch Fahrverbote zu langen Umwegen gezwungen werden
stoßen dann insgesamt auch mehr Abgase aus . Das hilft eventuell den einen Straßenabschnitt ,schadet aber einen anderen Straßenabschnitts .Die gesamt Belastung wird für die Stadt eher höher statt niedriger . Also keine Fahrverbote . Gesetze kann man ändern oder aussetzen .
Oder gibt es ein Gesetz dass aussagt man müsse allein private PKW Fahrer verantwortlich machen ?

Heeehh ? Wenn du dann in die Stadt musst, fährst Du stattdessen einfach in ein benachbartes Dorf, oder was? Man - was für eine verquere Konstruktion. Was nicht wahr sein darf, kann einfach nicht wahr sein . was? ;)

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Nov 2017, 17:54)

Was funktioniert anderswo ?
Mit einer guten Verkehrsinfrastruktur umweltschonende Verkehrssysteme zu fördern. Du magst ja glauben, dass Zustand und Vorhandensein für Menschen bei der Wahl des Verkehrsmittels ohne Relevanz seien, aber das ist eben falsch. Und der wichtigste Aspekt ist für Menschen in erster Linie die Zeit. Was glaubst Du denn, warum bspw. in Städten wie Kopenhagen über 50% der Arbeitnehmer mit dem Rad zur Arbeit fahren? Weil sie sich kein Auto leisten können? Oder weil sie außer dem Klimaschutz nichts im Kopf haben? Nein, weil sie schneller mit dem Rad als mit dem Auto von A nach B kommen. Und das liegt vor allem an der Infrastruktur, seien es reine Radverkehrsstraßen oder innerstädtische Brücken über Kanäle, die nur für Radfahrer errichtet wurden und den Weg verkürzen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 18:30)

Mit einer guten Verkehrsinfrastruktur umweltschonende Verkehrssysteme zu fördern. Du magst ja glauben, dass Zustand und Vorhandensein für Menschen bei der Wahl des Verkehrsmittels ohne Relevanz seien, aber das ist eben falsch. Und der wichtigste Aspekt ist für Menschen in erster Linie die Zeit. Was glaubst Du denn, warum bspw. in Städten wie Kopenhagen über 50% der Arbeitnehmer mit dem Rad zur Arbeit fahren? Weil sie sich kein Auto leisten können? Oder weil sie außer dem Klimaschutz nichts im Kopf haben? Nein, weil sie schneller mit dem Rad als mit dem Auto von A nach B kommen. Und das liegt vor allem an der Infrastruktur, seien es reine Radverkehrsstraßen oder innerstädtische Brücken über Kanäle, die nur für Radfahrer errichtet wurden und den Weg verkürzen.
Alles vorhanden .Niemand wird am Radfahren gehindert . Brücken sind vorhanden sonst kämen weder Fußgänger noch Autos über den Fluss .
Auf diesen Brücken befinden sich Radwege schon seit Jahren .Radwege sind immer so lang wie die Brücken nicht gewusst ?.Abkürzungen durch den Fluss sind nicht möglich .
Nicht nur in Kopenhagen fahren Menschen mit dem Rad auch bei uns . Nur wer mit dem Rad fahren will wird daran nicht gehindert . Abkürzungen durch
Gärten und über Privatgrundstücke sind auch nicht geplant .Niemand der Radfahren will wird daran gehindert . Es sei denn das Wetter vermiest das Radfahren .
Das Wetter entscheidet darüber ob Menschen mit dem Rad fahren, bestimmt nicht die mangelnden Radwege .Übrigens jeder, egal ob Fußgänger ,Autofahrer
Radfahrer, Tretroller Fahrer Nutzer des ÖPNV kennt den Zeitaufwand für die zurück zu legende Strecke .
An Radwegen mangelt es nicht ,ausreichende Fußwege sind ebenfalls vorhanden . Ampeln sollten natürlich beachtet werden .Bei Fußgängern und Radfahrern nicht selbstverständlich . Bleibt die Frage warum gilt Zeitersparnis nur für Radfahrer ?
Für Autofahrer spielt das auch eine Rolle . Deshalb ist es ja auch wichtig und ratsam ,den Verkehr durch grüne Wellen und gut ausgebaute Straßen
flüssig zu halten .
Fakt bleibt die Mehrheit der Radfahrer sind auch Autofahrer . Kann man bei diesem Wetter bestens beobachten .Radwege sind selten
überdacht ,deswegen steigen viele Radfahrer wieder aufs Auto um oder auf den ÖPNV . Bei Sturm ist aber nicht gewährleistet ob man mit dem ÖPNV
überhaupt an Ziel ankommt. Trotz toller Radwege ,den Unsinn der Fahrradstraßen , bleibt die Zahl derer, die mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz fahren
seit Jahren konstant . Mehr wird ´s nicht auch wenn du das behauptest .
Niemand wird durch mangelnde Radwege am Fahrradfahren gehindert ,niemand steigt aufs Rad weil Radwege 1 m verbreitert werden .
Fazit noch nie waren die Voraussetzungen für Radfahrer so ideal wie heute . Die Einzigen die Radfahrer behindern, ist die immer größere
Zahl der Radfahrer ,die glauben Verkehrsregeln nicht einhalten zu müssen . Zum Glück passen Autofahrer auf. Sonst gäbe es täglich
viele Verletzte oder gar Tote .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Nov 2017, 19:09)

Alles vorhanden .Niemand wird am Radfahren gehindert .
Es geht auch nicht darum, ob jemand gehindert wird, sondern ob er sich dafür entscheidet. Und muss man riesige Umwege fahren, weil es keine kurze, direkte Verbindung gibt, steigt eben die Fahrzeit an. "Es gibt eine Brücke" ist eine absolute Nichtaussage.
Radwege sind immer so lang wie die Brücken nicht gewusst ?
Das ist lustig. Das hieße, der Radweg würde direkt an der Brücke erst beginnen bzw. aufhören.
Nicht nur in Kopenhagen fahren Menschen mit dem Rad auch bei uns .
Ja, aber es ist ein Unterschied, ob 10% oder 50% der Leute so zur Arbeit fahren. Mag für Dich vielleicht nicht vorstellbar sein, aber ist verkehrsplanerisch von größter Bedeutung.
Übrigens jeder, egal ob Fußgänger ,Autofahrer
Radfahrer, Tretroller Fahrer Nutzer des ÖPNV kennt den Zeitaufwand für die zurück zu legende Strecke .

Naja, nicht unbedingt, wenn er Stau oder ausfallende Züge hat, aber ja, grob kennen die Leute ihre voraussichtlich Fahrzeit. Und wenn sie mit dem Pkw 20 Minuten brauchen und mit dem Fahrrad 40, dann wird die Wahl oftmals nicht aufs Fahrrad fallen. Ist man aber mit dem Rad schneller, sieht's wieder anders aus. So viel Spaß macht dichter Stadtverkehr zur Hauptverkehrszeit nämlich nicht.
Bleibt die Frage warum gilt Zeitersparnis nur für Radfahrer ?
Galt früher ja nicht, sondern nur für den Pkw. Das ist aber seit Jahrzehnten auf dem Rückzug. Der ÖPNV wird ja auch vielerorts begünstigt, z.B. durch telematisch-gestützte Lichtsignalanlagen. Für Dich: eine Ampel, die erkennt, wann bspw. ein Bus auf ihrer Höhe ist, sodass sie erst danach auf Rot schaltet.
Fakt bleibt die Mehrheit der Radfahrer sind auch Autofahrer .
Auf die Quelle bin ich gespannt.
Trotz toller Radwege ,den Unsinn von Fahrradstraßen , bleibt die Zahl derer die mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz fahren
seit Jahren konstant .
Deshalb hatte Bremen ja auch in den letzten zehn Jahren eine Steigerung von 14% beim Radverkehrsanteil. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 19:18)

Es geht auch nicht darum, ob jemand gehindert wird, sondern ob er sich dafür entscheidet. Und muss man riesige Umwege fahren, weil es keine kurze, direkte Verbindung gibt, steigt eben die Fahrzeit an. "Es gibt eine Brücke" ist eine absolute Nichtaussage.


Das ist lustig. Das hieße, der Radweg würde direkt an der Brücke erst beginnen bzw. aufhören.


Ja, aber es ist ein Unterschied, ob 10% oder 50% der Leute so zur Arbeit fahren. Mag für Dich vielleicht nicht vorstellbar sein, aber ist verkehrsplanerisch von größter Bedeutung.


Naja, nicht unbedingt, wenn er Stau oder ausfallende Züge hat, aber ja, grob kennen die Leute ihre voraussichtlich Fahrzeit. Und wenn sie mit dem Pkw 20 Minuten brauchen und mit dem Fahrrad 40, dann wird die Wahl oftmals nicht aufs Fahrrad fallen. Ist man aber mit dem Rad schneller, sieht's wieder anders aus. So viel Spaß macht dichter Stadtverkehr zur Hauptverkehrszeit nämlich nicht.


Galt früher ja nicht, sondern nur für den Pkw. Das ist aber seit Jahrzehnten auf dem Rückzug. Der ÖPNV wird ja auch vielerorts begünstigt, z.B. durch telematisch-gestützte Lichtsignalanlagen. Für Dich: eine Ampel, die erkennt, wann bspw. ein Bus auf ihrer Höhe ist, sodass sie erst danach auf Rot schaltet.


Auf die Quelle bin ich gespannt.


Deshalb hatte Bremen ja auch in den letzten zehn Jahren eine Steigerung von 14% beim Radverkehrsanteil. :p
Richtig weil es eine Stadt der kurzen Wege ist . Nur die Zahl derer die mit dem Rad zum Arbeitsplatz fahren ist seit Jahren konstant .
Richtig ist der ÖPNV wird durch Lichtsignalanlagen begünstigt .Längere Wartezeiten an Ampeln ergeben sich dann auch für Radfahrer und Fußgänger .
Richtig ist die Menschen entscheiden für sich, was für sie günstiger ist .Nur an mangelnden Radwegen liegt es bestimmt nicht .
Kein Radweg der Welt kann die Fahrzeit verkürzen . Die führen nun mal entlang vorhandener Straßen . Woanders kann man keine Radwege installieren .
Brücken ist eine Nichtaussage ? Ja wie soll man denn sonst über den Fluss kommen .Bei uns geht das auch noch mit der Fähre aber eben nur an einer Stelle
in der Stadt .Diese Variante wird meistens nur von Ausflüglern genutzt .Das geht es eh nicht um Zeit sondern um Spaß .
Fahrradwege können nur im Verbund vorhandener Straßen angelegt werden .Zeitersparnisse sind deshalb nicht möglich .1 km bleibt 1 km .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Nov 2017, 19:35)

Richtig weil es eine Stadt der kurzen Wege ist . Nur die Zahl derer die mit dem Rad zum Arbeitsplatz fahren ist seit Jahren konstant .
Ist sie in Bremen nicht. In den meisten europäischen Metropolen gibt's einen Anstieg der Radfahrer. Und das hat eben auch damit zu tun, dass man die nötige Infrastruktur schafft. In Amsterdam werden bspw. Radwege als erstes im Winter gestreut bzw. frei geräumt. Das ist eben ein klares Symbol, wie die dortige Verkehrsplanung bzw. -politik ausgerichtet ist.
Richtig ist der ÖPNV wird durch Lichtsignalanlagen begünstigt .Längere Wartezeiten an Ampeln ergeben sich dann auch für Radfahrer und Fußgänger .
Nicht zwangsläufig. Wenn der Bus weit genug entfernt ist, kann man die rote Ampel auch vorziehen, sodass sie erst dann auf grün geschaltet wird, wenn der Bus angekommen ist. Das ist keine Raketenwissenschaft.
Kein Radweg der Welt kann die Fahrzeit verkürzen .
https://i.pinimg.com/originals/0a/67/c2 ... 0268e3.jpg
Fahrradwege können nur im Verbund vorhandener Straßen angelegt werden .
Ist auch falsch. Beispiel aus dem Ruhrgebiet: http://www.rs1.ruhr/
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von imp »

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 19:41)

Ist sie in Bremen nicht. In den meisten europäischen Metropolen gibt's einen Anstieg der Radfahrer. Und das hat eben auch damit zu tun, dass man die nötige Infrastruktur schafft. In Amsterdam werden bspw. Radwege als erstes im Winter gestreut bzw. frei geräumt. Das ist eben ein klares Symbol, wie die dortige Verkehrsplanung bzw. -politik ausgerichtet ist.


Nicht zwangsläufig. Wenn der Bus weit genug entfernt ist, kann man die rote Ampel auch vorziehen, sodass sie erst dann auf grün geschaltet wird, wenn der Bus angekommen ist. Das ist keine Raketenwissenschaft.


https://i.pinimg.com/originals/0a/67/c2 ... 0268e3.jpg


Ist auch falsch. Beispiel aus dem Ruhrgebiet: http://www.rs1.ruhr/
Bremen.... :D :D :D Spitzenreiter :

http://www.focus.de/fotos/ranking-zum-f ... 44007.html


Die mangelnde Kriminalitätsbekämpfung in dem Sektor Fahrrad zeigt doch den UNWILLEN der Länder - den Umstieg Otto Normalverbraucher auf das Fahrrad zu fördern.

http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama/ ... d=37905572
340.000 Fahrraddiebstähle wurden 2014 in Deutschland erfasst. Die Diebe sind bandenmäßig organisiert und knacken jedes Schloss. Die Polizei hat weitgehend kapituliert – nur in Bayern nicht.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... stahl.html

Nun Deine "WERBUNG"/Propaganda hör ich wohl.....nur - mag ich Lettlands Fahrradinfrastruktur nicht mit-finanzieren.... , denn es erfolgt ja keine "Umverteilung" im Land - sondern ein EXPORT der geklauten Fahrräder. - Aufklährungsquote unter 10 % - eine KAPITULATION der Polizei/Politik....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2017, 20:21)

Bremen.... :D :D :D
Ja, der Genosse PD kommt nach eigener Aussage aus Bremen. Wenn ich ihm etwas über konkrete Maßnahmen in München, Hamburg, Berlin, Stuttgart oder Frankfurt erzählen würde, käme das nicht an. Deshalb nehme ich auf seine fehlende Weitsicht Rücksicht und stelle fest, dass selbst in seinem Bundesland der Anteil signifikant erhöht werden konnte.
Die mangelnde Kriminalitätsbekämpfung in dem Sektor Fahrrad zeigt doch den UNWILLEN der Länder - den Umstieg Otto Normalverbraucher auf das Fahrrad zu fördern.
Eher nicht. Wenn in Bremen mehr Leute mit dem Rad fahren als im Saarland, dürfte auch der Bestand höher sein und mehr Diebstähle sind erstmal nicht überraschend, genau wie weniger Verkehrstote pro Einwohner. Sonderlich hoch erscheinen die Zahlen auch nicht. 1% beim "Spitzenreiter", nunja.
Nun Deine "WERBUNG"/Propaganda hör ich wohl.....nur - mag ich Lettlands Fahrradinfrastruktur nicht mit-finanzieren.... , denn es erfolgt ja keine "Umverteilung" im Land - sondern ein EXPORT der geklauten Fahrräder. - Aufklährungsquote unter 10 % - eine KAPITULATION der Polizei/Politik....
Wenn ich mitteile, dass der Anteil in Bremen laut Verkehrszählungen anstieg, ist das Werbung oder Propaganda? Du scheinst ja sehr emotional aufgewühlt zu sein.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 20:29)

Wenn ich mitteile, dass der Anteil in Bremen laut Verkehrszählungen anstieg, ist das Werbung oder Propaganda? Du scheinst ja sehr emotional aufgewühlt zu sein.
Du wünscht - dass Otto NORMAL auf das Fahrrad umsteigt. Der kann das Fahrrad aber aufgrund Kriminalität nicht parken.

Du willst Das "Problem" der Polizei klein reden ?

SO wird das nichts mit dem Umstieg !

....oder WEITER SO.....das bringt der AfD dann stimmen.... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2017, 20:35)

Du wünscht - dass Otto NORMAL auf das Fahrrad umsteigt. Der kann das Fahrrad aber aufgrund Kriminalität nicht parken.

Du willst Das "Problem" der Polizei klein reden ?

SO wird das nichts mit dem Umstieg !

....oder WEITER SO.....das bringt der AfD dann stimmen.... :D :D :D
Ich hatte nicht den Eindruck, dass geklaute Fahrräder ein Kernthema der AfD seien. Zudem habe ich gar keine Wünsche geäußert, sondern bin nur verwundert, dass Du nüchterne Verkehrszählungen wahlweise für Werbung oder Propaganda hältst. Der Genosse aus Bremen sagte nur, dass die Zahl der Personen seit Jahren stagniere. Und das ist nachweislich falsch, genau wie die Aussage, dass Zustand und Verfügbarkeit von Verkehrsanlagen bedeutungslos für die Wahl des Verkehrsmittels seien. Weitere Faktoren spielen natürlich auch eine Rolle, z.B. Parkboxen an ÖPNV-Stationen, wo man für wenig Geld ein Fahrrad sicher verstauen kann, um danach in die Bahn zu steigen. Intermodalität und so. Wir leben nicht mehr im Kalten Krieg, wo die Leute glaubten, man müsse sich für ein System entscheiden und dafür alle Wege zurücklegen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 20:40)

Ich hatte nicht den Eindruck, dass geklaute Fahrräder ein Kernthema der AfD seien. Zudem habe ich gar keine Wünsche geäußert, sondern bin nur verwundert, dass Du nüchterne Verkehrszählungen wahlweise für Werbung oder Propaganda hältst. Der Genosse aus Bremen sagte nur, dass die Zahl der Personen seit Jahren stagniere. Und das ist nachweislich falsch, genau wie die Aussage, dass Zustand und Verfügbarkeit von Verkehrsanlagen bedeutungslos für die Wahl des Verkehrsmittels seien. Weitere Faktoren spielen natürlich auch eine Rolle, z.B. Parkboxen an ÖPNV-Stationen, wo man für wenig Geld ein Fahrrad sicher verstauen kann, um danach in die Bahn zu steigen. Intermodalität und so. Wir leben nicht mehr im Kalten Krieg, wo die Leute glaubten, man müsse sich für ein System entscheiden und dafür alle Wege zurücklegen.
Wenn Du den Link zum Thema AfD hier brauchst ...ich liefere. :D :D :D

Ich sehe AUCH ein Ansteigen der Radfahrer. - und die Verfügbarkeiten der Verkehrsanlage hat auf die Wahl einen grossen Einfluss.

Jedoch - wer ein Auto hat - hat die größte Investition hinter sich.. und jeden METER Investition in Fremde Verkehrsträger ist - wie Coca Cola besitzen ....und Pepsi trinken. MAAAAAARKT Wirtschaft. ähmmm Kapitalismus.

Hier sollte man schon für VIEEEEL bessere Verhältnisse hinsichtlich Fahrrad //Nutzung als Staat sorgen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2017, 21:33)

Wenn Du den Link zum Thema AfD hier brauchst ...ich liefere. :D :D :D
Nein danke.
Ich sehe AUCH ein Ansteigen der Radfahrer. - und die Verfügbarkeiten der Verkehrsanlage hat auf die Wahl einen grossen Einfluss.
Ich sag ja nichts anderes. Zum Verkehrssystem Rad gehören viele Punkte. Der Zustand der Fahrbahn ist da nur einer.
Jedoch - wer ein Auto hat - hat die größte Investition hinter sich.. und jeden METER Investition in Fremde Verkehrsträger ist - wie Coca Cola besitzen ....und Pepsi trinken. MAAAAAARKT Wirtschaft. ähmmm Kapitalismus.
Naja, jeder Meter kostet weiterhin Geld. Du sprichst aber einen guten Punkt an: es geht vor allem um den Zeitpunkt der Anschaffung. Wer in eine andere Stadt zieht und bereits ein Auto hat, wird es ja nicht gleich verkaufen, selbst wenn andere Lösungen existieren. Da tritt dieses "Na, wenn ich eh schon ein Auto hab, muss ich es auch nutzen"-Denken ein, auch wenn es ökonomisch und verkehrlich oftmals kontraproduktiv ist. Interessanter ist die Frage, was junge Berufseinsteiger machen. Oder ältere Personen, deren Auto langsam reif für den Verkauf bzw. die Schrottpresse ist.
Hier sollte man schon für VIEEEEL bessere Verhältnisse hinsichtlich Fahrrad //Nutzung als Staat sorgen.
Wird ja, wenn auch sehr langsam. Schaut man sich bspw. die Verkehrsausgaben der Länder und Kommunen an und setzt sie in einen Vergleich zu den Nutzern der jeweiligen Verkehrssysteme, geht natürlich das meiste Geld für Kfz drauf. Jeder Pkw ist ein volkswirtschaftliches Zuschussgeschäft, während man bspw. mit dem Rad einen volkswirtschaftlichen Profit hätte. Aber erklär das mal Millionen von Wählern, die ernsthaft der Religion der Melkkuh der Nation anhängen. Da wird's keine Verkehrswende geben, was ja selbst die Grünen einsehen. Früher noch 5 Mark für Sprit, heute Milliarden Euro für Hersteller von Elektroautos.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 21:43)

Nein danke.


Ich sag ja nichts anderes. Zum Verkehrssystem Rad gehören viele Punkte. Der Zustand der Fahrbahn ist da nur einer.


Naja, jeder Meter kostet weiterhin Geld. Du sprichst aber einen guten Punkt an: es geht vor allem um den Zeitpunkt der Anschaffung. Wer in eine andere Stadt zieht und bereits ein Auto hat, wird es ja nicht gleich verkaufen, selbst wenn andere Lösungen existieren. Da tritt dieses "Na, wenn ich eh schon ein Auto hab, muss ich es auch nutzen"-Denken ein, auch wenn es ökonomisch und verkehrlich oftmals kontraproduktiv ist. Interessanter ist die Frage, was junge Berufseinsteiger machen. Oder ältere Personen, deren Auto langsam reif für den Verkauf bzw. die Schrottpresse ist.


Wird ja, wenn auch sehr langsam. Schaut man sich bspw. die Verkehrsausgaben der Länder und Kommunen an und setzt sie in einen Vergleich zu den Nutzern der jeweiligen Verkehrssysteme, geht natürlich das meiste Geld für Kfz drauf. Jeder Pkw ist ein volkswirtschaftliches Zuschussgeschäft, während man bspw. mit dem Rad einen volkswirtschaftlichen Profit hätte. Aber erklär das mal Millionen von Wählern, die ernsthaft der Religion der Melkkuh der Nation anhängen. Da wird's keine Verkehrswende geben, was ja selbst die Grünen einsehen. Früher noch 5 Mark für Sprit, heute Milliarden Euro für Hersteller von Elektroautos.

Merkst Du nicht - wie Du Dir selbst widersprichst ?

ENTWEDER man braucht KEIN Auto ......ODER - man braucht ein AUTO (Auch wenn Du da E-Auto sagst !)

Jeder PKW ist KONSUM - nix Volkswirtschaft. Konsum wie 1000 paar Schuhe oder 20 modische Hosen - die morgen bereits unmodern - weggeworfen und neu gekauft werden. Beim Auto geht der Konsum nur schneller.

Mann wo soll man das Geld loswerden ? Spenden ?? :D :D :D ....oder Immobilien kaufen ?

PKW ist lecker Konsum mit vielen Folge- Konsum - ABOS.

Als erstes - sollte ein Parkverbot in Innenstädten auf öffentlichem Grund kommen. :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2017, 21:54)

Merkst Du nicht - wie Du Dir selbst widersprichst ?

ENTWEDER man braucht KEIN Auto ......ODER - man braucht ein AUTO (Auch wenn Du da E-Auto sagst !)
Du verwechselst nun Rationalität mit Emotionalität. Wenn ein Mensch sich einredet, er bräuchte ein Auto, dann ist er davon auch felsenfest überzeugt und kauft sich eins, selbst wenn er's nicht bräuchte. Die BWL-Theorie vom homo oeconomicus kannst Du da völlig vergessen, Genosse. 1995 hatten Neuwagen im Schnitt 95 PS, 2005 waren es 123 und 2016 148. Kannst Du erklären, warum man das heute braucht und in den 90ern nicht? Siehste. Die Leute wollen es und kaufen's halt. Das kann man ihnen nicht vorwerfen, genau wie den Anbietern, die nur die Nachfrage bedienen.
Jeder PKW ist KONSUM - nix Volkswirtschaft. Konsum wie 1000 paar Schuhe oder 20 modische Hosen - die morgen bereits unmodern - weggeworfen und neu gekauft werden. Beim Auto geht der Konsum nur schneller.
Da muss ich Dich enttäuschen. Eine volkswirtschaftliche Betrachtung gehört im Verkehrswesen seit vielen Jahren dazu (genau wie in anderen Bereichen).
Mann wo soll man das Geld loswerden ? Spenden ?? :D :D :D ....oder Immobilien kaufen ?

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Als erstes - sollte ein Parkverbot in Innenstädten auf öffentlichem Grund kommen. :D :D
Rebound-Effekt. Da muss man sich nicht sorgen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 21:59)

Du verwechselst nun Rationalität mit Emotionalität. Wenn ein Mensch sich einredet, er bräuchte ein Auto, dann ist er davon auch felsenfest überzeugt und kauft sich eins, selbst wenn er's nicht bräuchte. Die BWL-Theorie vom homo oeconomicus kannst Du da völlig vergessen, Genosse. 1995 hatten Neuwagen im Schnitt 95 PS, 2005 waren es 123 und 2016 148. Kannst Du erklären, warum man das heute braucht und in den 90ern nicht? Siehste. Die Leute wollen es und kaufen's halt. Das kann man ihnen nicht vorwerfen, genau wie den Anbietern, die nur die Nachfrage bedienen.


Da muss ich Dich enttäuschen. Eine volkswirtschaftliche Betrachtung gehört im Verkehrswesen seit vielen Jahren dazu (genau wie in anderen Bereichen).


Rebound-Effekt. Da muss man sich nicht sorgen.
SUV ist MODE.

Heeee.... das Auto IST eine Pflichtveranstaltung ab Ehepaar und 6. Monat Schwangerschaft. Unerlässlich für die Erhaltung der Art. >> Soweit Emotionalität.

Schon bemerkt das jede neue Autogeneration die vorhergehende auf der Strasse "überholt" ? >> Was ist da nötig (wenn es das Aussehen/Windschnitt NICHT sein darf ?) -
genauuuuuuu PS ....... die kann man nur mit "MEHR PS" ersetzen. Wenns auch nur ein Hüüüüüüüh - Brid ist.

Wird man den HÜÜÜh Bridakku am Strom zu hause laden ? (DEN Vorteil ausschöpfen ? ) ....NIEEEE !

Auftauchen - und Halbe Kraft - der Rest geht beim Akku laden drauf.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2017, 22:08)

SUV ist MODE.

Heeee.... das Auto IST eine Pflichtveranstaltung ab Ehepaar und 6. Monat Schwangerschaft. Unerlässlich für die Erhaltung der Art. >> Soweit Emotionalität.

Schon bemerkt das jede neue Autogeneration die vorhergehende auf der Strasse "überholt" ? >> Was ist da nötig (wenn es das Aussehen/Windschnitt NICHT sein darf ?) -
genauuuuuuu PS ....... die kann man nur mit "MEHR PS" ersetzen. Wenns auch nur ein Hüüüüüüüh - Brid ist.

Wird man den HÜÜÜh Bridakku am Strom zu hause laden ? (DEN Vorteil ausschöpfen ? ) ....NIEEEE !

Auftauchen - und Halbe Kraft - der Rest geht beim Akku laden drauf.
Naja, ein Tesla ist nun auch kein Symbol für Bescheidenheit. Das kann man schlecht unterteilen zwischen Verbrenner und Stromer. Kennst du den Wirkungsgrad von ersteren?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 22:13)

Naja, ein Tesla ist nun auch kein Symbol für Bescheidenheit. Das kann man schlecht unterteilen zwischen Verbrenner und Stromer. Kennst du den Wirkungsgrad von ersteren?
Natürlich kann ich -

Kannst Du mir den WIRKUNGSGRAD einer Hose sagen - die jedes viertel Jahr der >>MODE folgend - gewechselt werden MUSS ?
(Ja nun - muss ja nicht gleich Mao Look sein..)

Also Stromerzeugung und Verbrauch im Fahrzeug zieht im Wirkungsgrad mit Verbrenner ungefähr gleich. Da wir aber keine Wirkungsgradgesellschaft haben (oder Diktatur) - scheint es ähmmmm - kapitalistisch - am PREIS zu liegen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2017, 22:38)

Natürlich kann ich -

Kannst Du mir den WIRKUNGSGRAD einer Hose sagen - die jedes viertel Jahr der >>MODE folgend - gewechselt werden MUSS ?
(Ja nun - muss ja nicht gleich Mao Look sein..)

Also Stromerzeugung und Verbrauch im Fahrzeug zieht im Wirkungsgrad mit Verbrenner ungefähr gleich. Da wir aber keine Wirkungsgradgesellschaft haben (oder Diktatur) - scheint es ähmmmm - kapitalistisch - am PREIS zu liegen ?
Dann erzähle mal, was 100 Kilometer mit den beiden Antrieben kosten und wie hoch die jeweilige Besteuerung ist :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 22:42)

Dann erzähle mal, was 100 Kilometer mit den beiden Antrieben kosten und wie hoch die jeweilige Besteuerung ist :p
Mann... - bekommst Du den Link zur ADAC Studie nicht selbst hin ?
Am größten ist die Differenz beim Tesla Model S 70D (93.800 Euro), für den es wegen des zu hohen Kaufpreises keine Förderung gibt. Gegenüber einem vergleichbaren Diesel oder Benziner von Audi, BMW oder Mercedes ist er 7,5 bis 32,8 Cent pro Kilometer teurer. Da es von Tesla kein Benzin- oder Dieselfahrzeug gibt, wurden für diese Berechnung vergleichbare Modelle anderer Hersteller herangezogen.
https://www.adac.de/infotestrat/adac-im ... leich.aspx

Den meisten sind da die Steuern "Wurst" da als Privatier nicht absetzbar.....also in den Kosten inkludiert.

...und ....jaaaaaa >>
Mit einem geplanten Zuschuss von 4000 Euro fahren künftig nur zwei von zwölf E-Autos günstiger pro Kilometer als die in Ausstattung und Leistung vergleichbare Diesel- oder Benzinvariante - der Mercedes B 250 e (minus 3,6 Cent/km gegenüber Benziner) und der Kia Soul EV (minus 0,9 Cent/km gegenüber Diesel, minus 0,6 Cent/km gegenüber Benziner).

ist aber beim Benziner wie beim Kohlekraftwerk. Anfangsinvest SAUBILLIG - (JEDER KANN sich sowas LEISTEN) .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 19:41)

Ist sie in Bremen nicht. In den meisten europäischen Metropolen gibt's einen Anstieg der Radfahrer. Und das hat eben auch damit zu tun, dass man die nötige Infrastruktur schafft. In Amsterdam werden bspw. Radwege als erstes im Winter gestreut bzw. frei geräumt. Das ist eben ein klares Symbol, wie die dortige Verkehrsplanung bzw. -politik ausgerichtet ist.


Nicht zwangsläufig. Wenn der Bus weit genug entfernt ist, kann man die rote Ampel auch vorziehen, sodass sie erst dann auf grün geschaltet wird, wenn der Bus angekommen ist. Das ist keine Raketenwissenschaft.


https://i.pinimg.com/originals/0a/67/c2 ... 0268e3.jpg


Ist auch falsch. Beispiel aus dem Ruhrgebiet: http://www.rs1.ruhr/
Deine Logik ist hinreißend . Auf die Verkehrszeichen und Ampelphasen haben Verkehrsteilnehmer nun mal keinen Einfluss .
Auch wenn Bahn und Busse sich kurzfristiger freischalten müssen auch Fußgänger und Radfahrer warten. ( oft ignorieren sie rote Ampeln .
Wer jetzt nicht Rad fährt, fährt auch in Zukunft nicht Fahrrad .Mehr Radwege geht nicht . Niemand ,auch wenn du wieder versuchst alles
besser zu wissen, wird heute am Radfahren durch zu wenig durch zu enge Radwege oder oder, oder daran gehindert mit dem Fahrrad zu fahren .
Wer jetzt nicht Rad fährt wird auch nicht umsteigen wenn die Radwege noch breiter , höher oder länger gemacht werden .
Das Radwegenetz ist optimal . Besser geht es nicht !!!!!!!!!Die Infrastruktur ist optimal deshalb stagniert die Zahl der Radfahrer ja auch .
Nicht mangelnde Radwege sondern die Witterung ist für viele der entscheidende Faktor ob Rad , Auto oder ÖPNV genutzt wird.
Wer erzählt fehlende Radwege würden Menschen am Radfahren hindern, der muss nicht ganz frisch sein. Das mag vor 40 Jahren noch der Fall gewesen sein .
Die Mehrheit der Radfahrer sind auch Autofahrer .Auch wenn du diese Tatsache wie alles bestreitest .
Sicher benötigst du wieder links als Beweis .Erfahrungen aus Umfeld ,Freundes,- Kollegen ,Familienkreis Nachbarn ignorierst du.
Ich kenne niemanden ,niemanden der Auto fährt und nicht auch Fahrrad fährt . Du solltest dich mal in der Ferienzeit auf den Autobahnen
umschauen ,dann würdest du erleben wie viele Fahrräder mitgeführt werden . Du solltest nicht immer von deinem Umfeld ausgehen .
Entscheidend sind allein die landschaftlichen Voraussetzungen ob viel oder weniger Fahrrad gefahren wird . Im Flachland
ist das nun mal einfacher als im Harz ,Sauerland oder anderen Gebirgsorten . Um dort mehr Menschen zum Radfahren zu bewegen
müsstest du Alleswisser erst einmal die Berge abtragen .
Bleibt anzumerken für Schäden an Radwege und Straßen sind nicht die Verkehrsteilnehmer zuständig sondern diejenigen die du als Experten vergötterst .
Es wird nicht lange dauern bis zum ersten Glatteis oder Schnee . Dann verringert sich die Zahl der Radfahrer auf ein Minimum .Breite Radwege
nützen dann nichts . Die werden zuletzt frei gemacht . Dann wird wieder das Auto genutzt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Diese Dauerignoranz von PD ist wirklich nicht zu toppen. Beispiel:
Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Nov 2017, 18:15)
Wer jetzt nicht Rad fährt, fährt auch in Zukunft nicht Fahrrad .Mehr Radwege geht nicht . Niemand ,auch wenn du wieder versuchst alles besser zu wissen, wird heute am Radfahren durch zu wenig durch zu enge Radwege oder oder, oder daran gehindert mit dem Fahrrad zu fahren . Wer jetzt nicht Rad fährt wird auch nicht umsteigen wenn die Radwege noch breiter , höher oder länger gemacht werden .
Das Radwegenetz ist optimal . Besser geht es nicht !!!!!!!!!Die Infrastruktur ist optimal deshalb stagniert die Zahl der Radfahrer ja auch . Nicht mangelnde Radwege sondern die Witterung ist für viele der entscheidende Faktor ob Rad , Auto oder ÖPNV genutzt wird.
Wer erzählt fehlende Radwege würden Menschen am Radfahren hindern, der muss nicht ganz frisch sein. Das mag vor 40 Jahren noch der Fall gewesen sein .
Meinen Beitrag zur einzigartigen Fahrradstadt Kopenhagen und der Doku dazu konntest du ja nur mit abfälligen Bemerkungen kommentieren.
Kopenhagen hat gezeigt was geht. Da wurden Hauptverkehrsstraßen, auf denen früher die Autos Stoßstange an Stoßstange fuhren bzw. standen verbannt und zu Fahrradwegen umfunktioniert, auf denen ungefährdet vier Radler nebeneinander fahren können. Über Seen und Flüsse wurden Brücken gebaut, speziell für Radfahrer. Natürlich müssen die Geschäfte auch versorgt werden können. Das funktioniert! Da wo keine konsequente Verkehrswegetrennung möglich ist gibt es spezielle Ladezeiten (nicht nur in der Fußgängerzone wie bei uns üblich) oder aber Radwege sind konsequent von der Fahrbahn durch Grünstreifen oder dergl. abgetrennt.

Der Sperrbereich für PKWs ist in Kopenhagen derart groß, dass die City praktisch nur mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad erreichbar ist. Es geht auch gar nicht mehr anders, weil die Autostraßen entweder zurückgebaut oder an die Fahrradfahrer „abgegeben“ wurde. Der Radfahrverkehr in Kopenhagen beträgt über 50 Prozent, Tendenz steigend.
Sowohl die Fahrradfahrer als auch die Autofahrer profitieren von der „Kopenhagener Lösung“: Es gibt weniger Staus und weniger Unfälle.
Interessant: Seitdem viel mehr Fahrradfahrer Kopenhagen besuchen ist der Umsatz der Geschäftsleute gestiegen. Dänische Untersuchungen haben gezeigt, dass Radfahrer spontaner in ihrem Kaufverhalten sind und mit ihrem Rad an mehr Geschäften und Schaufenstern vorbeikommen, wo sie schnell mal anhalten und shoppen können.

Übrigens: Deutsche „Fahrradstädte“ wie Oldenburg und Osnabrück geben pro Fahrradfahrer/Jahr 3 – 4 Euro aus, Kopenhagen 23 Euro!


Wer noch mal nachschauen will wie es geht (Kopenhagen ab Minute 15):

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Nov 2017, 21:00)
.

Übrigens: Deutsche „Fahrradstädte“ wie Oldenburg und Osnabrück geben pro Fahrradfahrer/Jahr 3 – 4 Euro aus, Kopenhagen 23 Euro![/b]
Fahrradmüllstadt Osnabrück ?

https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/a ... mussen-weg

Von denen werden grad mal 20% genutzt - der Rest ist defekt//Schrott.

....klar wenn der Eigentümer nicht weis wo sein Fahrrad steht....wenn geklaut und am Bahnhof entsorgt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Das Problem herrenloser Fahrräder kennt jede Stadt. Insbesondere an Bahnhöfen aller größeren Städte stehen sie: Fahrräder, die mal eben geklaut werden, um damit zum Bahnhof zu fahren oder in die City. Na und? Ist das für dich ein Beleg dafür, dass weniger Fahrrad gefahren wird?
Das Fahrradgeschäft und nicht nur das mit den E-Bikes, läuft so gut wie nie. Warum gibts wohl immer mehr Fahrradläden? Ich finde die Entwicklung gut. Und das mit der steigenden Anzahl von Fahrrädern auf unseren Straßen auch die Zahl der Fahrraddiebstähle steigt ist nachvollziebar.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(13 Nov 2017, 21:00)

Diese Dauerignoranz von PD ist wirklich nicht zu toppen. Beispiel:

Meinen Beitrag zur einzigartigen Fahrradstadt Kopenhagen und der Doku dazu konntest du ja nur mit abfälligen Bemerkungen kommentieren.
Kopenhagen hat gezeigt was geht. Da wurden Hauptverkehrsstraßen, auf denen früher die Autos Stoßstange an Stoßstange fuhren bzw. standen verbannt und zu Fahrradwegen umfunktioniert, auf denen ungefährdet vier Radler nebeneinander fahren können. Über Seen und Flüsse wurden Brücken gebaut, speziell für Radfahrer. Natürlich müssen die Geschäfte auch versorgt werden können. Das funktioniert! Da wo keine konsequente Verkehrswegetrennung möglich ist gibt es spezielle Ladezeiten (nicht nur in der Fußgängerzone wie bei uns üblich) oder aber Radwege sind konsequent von der Fahrbahn durch Grünstreifen oder dergl. abgetrennt.

Der Sperrbereich für PKWs ist in Kopenhagen derart groß, dass die City praktisch nur mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad erreichbar ist. Es geht auch gar nicht mehr anders, weil die Autostraßen entweder zurückgebaut oder an die Fahrradfahrer „abgegeben“ wurde. Der Radfahrverkehr in Kopenhagen beträgt über 50 Prozent, Tendenz steigend.
Sowohl die Fahrradfahrer als auch die Autofahrer profitieren von der „Kopenhagener Lösung“: Es gibt weniger Staus und weniger Unfälle.
Interessant: Seitdem viel mehr Fahrradfahrer Kopenhagen besuchen ist der Umsatz der Geschäftsleute gestiegen. Dänische Untersuchungen haben gezeigt, dass Radfahrer spontaner in ihrem Kaufverhalten sind und mit ihrem Rad an mehr Geschäften und Schaufenstern vorbeikommen, wo sie schnell mal anhalten und shoppen können.

Übrigens: Deutsche „Fahrradstädte“ wie Oldenburg und Osnabrück geben pro Fahrradfahrer/Jahr 3 – 4 Euro aus, Kopenhagen 23 Euro!


Wer noch mal nachschauen will wie es geht (Kopenhagen ab Minute 15):

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
Nun leben wir aber nicht in Kopenhagen sondern in Deutschland . Ob in Kopenhagen ohne diese angeblichen Superradwege weniger Radeln würden
ist doch nicht bewiesen .Wer das Fahrrad nutzen will nutzt es egal ob die Radwege 1 oder 5 m breit sind . Übrigens viele Straßen sind nicht einmal
insgesamt 5 m breit . Es sei denn du möchtest jetzt Straßenbahnen auch aus der Innenstadt verbannen . Wer heute Radfahren will kann auch schon heute
an Schaufenstern vorbeikommen ,allerdings erlaubt nur bis 9Uhr . Dann ist die Einkaufsmeile den Fußgängern vorbehalten . Allerdings halten sich viele
Radfahrer nicht daran .Deshalb nehme es zur Kenntnis kein Radfahrer wird davon abgehalten mit dem Rad zufahren .Entscheidend sind nicht die Radwege
sondern der Wille . Für Mimosen mag es vielleicht hinderlich sein, für Radfahrer nicht . Übrigens diejenigen die angeblich zu wenig für Radwege ausgeben
sind das nicht "deine " Experten ?Vergiss nicht Kopenhagen ist nicht Stuttgart ,München oder Berchtesgaden .
Radfahrer finden hier im Lande optimale Bedingungen vor. Hinderlich ist nur das Wetter ,egal ob die Radwege 1 m oder 10 m breit sind .
Ich denke gerade drüber nach wie man denn z.B in Bamberg ,Bayreuth ,Regensburg mehr Radfahrer mobilseren will ?
Sorry du kennst nur Flachland ?Frage welche abfälligen Bemerkungen habe ich über Kopenhagen gemacht ?
Wenn du Kopenhagen schick findest musst du dort hinziehen . Unsere Innenstadt müsste komplett abgerissen werden um noch breitere Fahrradwege zu bauen .
Du hast halt keine Ahnung wie eng die Straßen der City sind . Die Einkaufsstraßen selbst sind für Radfahrer glücklicher Weise tabu .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(14 Nov 2017, 00:22)

Das Problem herrenloser Fahrräder kennt jede Stadt. Insbesondere an Bahnhöfen aller größeren Städte stehen sie: Fahrräder, die mal eben geklaut werden, um damit zum Bahnhof zu fahren oder in die City. Na und? Ist das für dich ein Beleg dafür, dass weniger Fahrrad gefahren wird?
Das Fahrradgeschäft und nicht nur das mit den E-Bikes, läuft so gut wie nie. Warum gibts wohl immer mehr Fahrradläden? Ich finde die Entwicklung gut. Und das mit der steigenden Anzahl von Fahrrädern auf unseren Straßen auch die Zahl der Fahrraddiebstähle steigt ist nachvollziebar.
Tolle Einstellung .Die Schrotthalden am Bahnhof oder am Rande der Fußgängerzonen findest du toll .Das Fahrräder geklaut werden findest du auch toll .
Übrigens dieser Beitrag widerspricht doch deine bisherigen Behauptungen .Mehr Radwege geht nicht weil der Platz in den Städten nicht vorhanden ist .
Nochmals wer Rad fahren will wird durch nichts gebremst , der fährt .Wer nicht fahren will wird auch nicht durch breitere Radwege auf das Fahrrad umsteigen.
Das Radwege Netz ist bestens ausgebaut .Nicht fehlende Radwege bremsen den Radfahrer aus sondern oft schlechtes Wetter und in anderen Regionen
die Höhenunterschiede .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Nov 2017, 20:40)

Ich hatte nicht den Eindruck, dass geklaute Fahrräder ein Kernthema der AfD seien. Zudem habe ich gar keine Wünsche geäußert, sondern bin nur verwundert, dass Du nüchterne Verkehrszählungen wahlweise für Werbung oder Propaganda hältst. Der Genosse aus Bremen sagte nur, dass die Zahl der Personen seit Jahren stagniere. Und das ist nachweislich falsch, genau wie die Aussage, dass Zustand und Verfügbarkeit von Verkehrsanlagen bedeutungslos für die Wahl des Verkehrsmittels seien. Weitere Faktoren spielen natürlich auch eine Rolle, z.B. Parkboxen an ÖPNV-Stationen, wo man für wenig Geld ein Fahrrad sicher verstauen kann, um danach in die Bahn zu steigen. Intermodalität und so. Wir leben nicht mehr im Kalten Krieg, wo die Leute glaubten, man müsse sich für ein System entscheiden und dafür alle Wege zurücklegen.
Nochmals du bist ein Fantast und Schwätzer . Niemand fährt nicht mit dem Rad weil angeblich die Radwege nicht vorhanden sind und auf der anderen Seite
fährt niemand zusätzlich Rad nur weil man Radwege verberbreitert .hinzu kommt das die meisten Radfahrer ohnehin auch Autofahrer sind im Umkehrschluss
viele Autofahrer nutzen auch das Fahrrad . Wo habe ich geschrieben die Verfügbarkeit der Verkehrsanlagen wären bedeutungslos ? Was willst du mir denn da wieder unterstellen . Wenn sich Straßenbahn und Busse freischalten müssen halt auch Radfahrer und Fußgänger warten .Das ist Fakt. Ich bin für die
Ampelschaltungen nicht zuständig sondern deine tollen grünen Verkehrsplaner . Und nochmals der Anteil derer die mit dem Fahrrad zur Arbeit ,zur
Schule fahren stagniert seit 3 Jahren .Es ist ausgereizt . Im Winter sind es weniger als die Hälfte ,kann man überall sehen .
Nun noch zu den Radstationen .Die stehen halb leer .Statt dessen ist jeder Baum jedes Verkehrsschild jeder Zaun mit Fahrrädern belegt .
Selbst vor Feuerwehr und Rettungszufahrten stehen Räder, genau so wie kreuz und quer vor Hauseingängen, Geschäftszugängen usw. usw.
Merke jeder Bürger entscheidet für sich, wann er welches Verkehrsmittel wann benutzt .Niemand braucht dafür Vorbeter deiner Kategorie .
Am Montag "Hart aber fair gesehen ?" Außer den Österreicher und den entmachtenden Wenzel waren sicher die anderen Teilnehmer deiner Meinung ?
Zum Glück nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Nov 2017, 20:49)

Nochmals du bist ein Fantast und Schwätzer . Niemand fährt nicht mit dem Rad weil angeblich die Radwege nicht vorhanden sind und auf der anderen Seite
fährt niemand zusätzlich Rad nur weil man Radwege verberbreitert .
Zustand von Verkehrsanlagen sowie die Fahrzeit haben erheblichen Einfluss darauf, welche Verkehrsmittel genutzt werden. Das ist beim Rad nicht anders als beim Pkw oder ÖPNV. Das magst Du natürlich leugnen, ebenso den Anstieg des Radverkehrs in Deiner Stadt aufgrund einer solchen Verkehrspolitik... aber das ändert nichts.
Ampelschaltungen nicht zuständig
Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.
Und nochmals der Anteil derer die mit dem Fahrrad zur Arbeit ,zur
Schule fahren stagniert seit 3 Jahren .Es ist ausgereizt . Im Winter sind es weniger als die Hälfte ,kann man überall sehen .
Da sprechen nüchterne Fakten wie bspw. Verkehrszählungen eine andere Sprache als Dein Eindruck durch die Windschutzscheibe.
Am Montag "Hart aber fair gesehen ?" Außer den Österreicher und den entmachtenden Wenzel waren sicher die anderen Teilnehmer deiner Meinung ?
Nein, habe ich nicht. Ich lese zu dem Thema lieber Fachliteratur statt den ganzen Tag vor der Glotze zu hängen. Daher interessiert es mich auch nicht, wie hoch der Anteil irgendwelcher Positionen in einer Plappershow ist.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Nov 2017, 09:35)

Zustand von Verkehrsanlagen sowie die Fahrzeit haben erheblichen Einfluss darauf, welche Verkehrsmittel genutzt werden. Das ist beim Rad nicht anders als beim Pkw oder ÖPNV. Das magst Du natürlich leugnen, ebenso den Anstieg des Radverkehrs in Deiner Stadt aufgrund einer solchen Verkehrspolitik... aber das ändert nichts.


Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.


Da sprechen nüchterne Fakten wie bspw. Verkehrszählungen eine andere Sprache als Dein Eindruck durch die Windschutzscheibe.


Nein, habe ich nicht. Ich lese zu dem Thema lieber Fachliteratur statt den ganzen Tag vor der Glotze zu hängen. Daher interessiert es mich auch nicht, wie hoch der Anteil irgendwelcher Positionen in einer Plappershow ist.
Erheiternd wenn du meinst andere die täglich am Verkehr teilnehmen egal ob zu Fuß mit dem Fahrrad oder Auto würden alles nur aus eigner Sicht beurteilen .
Auf der anderen Seite nichts als Widerspruch bei dir . Einmal behauptest Rad fahren hängt allein von der Ausstattung der Radwege ab .dann wiederum
kommst du hier mit Zahlen die niemand bestreitet . Nur am Radwegenetz hat sich nichts verändert ,außer man hat Radweg auf die Straße verlegt .
Nur dadurch spart man keinen Meter .Du hängst zu viel an Statistiken .Bei schlechter Witterung fahren weitaus weniger Menschen Fahrrad auch wenn du es wieder mal besser zu wissen scheinst .Ebenso richtig ist, dass die Zahl derer, die mit dem Fahrrad zur Arbeit zur Schule fahren seit 3 Jahren stagniert ,trotz Fahrradstraßen und
tolle Radwege. Frage mal die Wirte der Ausflugslokale wieviel Gäste denn bei Regen ,Sturm oder Schnee, oder Glatteis mit dem Fahrrad kommen .
Verkehrszählungen ? Welche denn . Wo werden die denn durchgeführt ? Ich nehme einmal den unsinnigen Zähler für Radfahrer auf einer Brücke aus
Der zählt nur die Zahl der Radfahrer pro Tag nur es werden auch dort nicht mehr und bei schlechter Witterung geht der Radverkehr bis zu 30 % herunter.
Nochmal bevor du hier den alles Wissenden herauskehrst kein Radfahrer wird daran gehindert mit dem Fahrrad zufahren . Deine irren Behauptungen man müsste
mehr und breitere Radwege bauen dann würden mehr Menschen mit dem Fahrrad fahren ist an Einfältigkeit nicht zu überbieten .
Das Radwege Netz ist optimal . Mehr geht nicht es sei denn man würde Straßenbahnen und Linienbusse aus der Stadt herausnehmen .
Wer jetzt nicht Rad fährt ,fährt auch bei breiteren Radwegen nicht mit dem Fahrrad . Wenn jemand vom Radfahren abgehalten wird liegt es
an den Fahrrad Rowdies die meinen Verkehrsregeln gelten für sie nicht.
Ob mehr Rad gefahren wird oder weniger liegt an der Witterung und am landschaftlichen Umfeld .Stuttgarter haben es nun mal schwerer als Lübecker
Hamburger oder Kopenhagener .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Nov 2017, 17:02)

Erheiternd wenn du meinst andere die täglich am Verkehr teilnehmen egal ob zu Fuß mit dem Fahrrad oder Auto würden alles nur aus eigner Sicht beurteilen . [...] Verkehrszählungen ? Welche denn . Wo werden die denn durchgeführt ?
Du hast also keine Ahnung von Verkehrszählungen, erfindest frei Zahlen und hast als erstes so getan, als würde es nicht um die Wahrnehmung durch die eigene Brille gehen. Na danke für die Bestätitung.
Einmal behauptest Rad fahren hängt allein von der Ausstattung der Radwege ab .dann wiederum
kommst du hier mit Zahlen die niemand bestreitet .
Du hast bestritten, dass der Radverkehrsanteil gestiegen ist und steigen kann, obwohl es die nüchternen Fakten hergeben und es relativ einfach zu erklären ist.
Du hängst zu viel an Statistiken .Bei schlechter Witterung fahren weitaus weniger Menschen Fahrrad auch wenn du es wieder mal besser zu wissen scheinst .
Nicht sehr unüberlegt, denn gerade sowas ist in den Zahlen berücksichtigt. Wenn bei gutem Wetter 100 Personen fahren und bei schlechtem davon nur 50, dann werden aus späteren 120 halt 60. Und somit mehr.
Nochmal bevor du hier den alles Wissenden herauskehrst kein Radfahrer wird daran gehindert mit dem Fahrrad zufahren .
An sich schon, da es psychische Barrieren gibt, z.B. wenn sich Personen nicht trauen, bestimmte Wege zu nutzen. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Eine Verkürzung der Fahrzeit durch gute, neue Wege ist ein Mittel von vielen, um ein Verkehrssystem zu fördern.
Deine irren Behauptungen man müsste
mehr und breitere Radwege bauen dann würden mehr Menschen mit dem Fahrrad fahren ist an Einfältigkeit nicht zu überbieten .
Nicht nur, aber auch. Wichtig ist auch ein guter Streudienst, möglichst eine Trennung mit anderen Verkehrstelinehmern (insb. Fußgänger und Kfz), weitere bereits genannte Infrastrukturen (z.B. Abstellboxen), Bevorzugung bei Lichtsignalanlagen, eine gute Beleuchtung bei Wegen durch Parks mit festen Fahrbahnen, neue Verbindungen für Abkürzungen, eine Vernetzung mit anderen Verkehrssystemen, der Neu- bzw. Ausbau eines günstigen Leihradsystems etc. Die Liste ist endlos lang. Aber am wichtigsten ist nach Untersuchungen nun einmal der Punkt Zeit. Und das geht vor allem durch planfreie (das heißt: kreuzungsfreie) eigene Fahrbahnen. Ob die neu in den Stadtraum integriert werden oder ob sie durch Umwidmung bereits bebauter Räume errichtet werden, kann man nicht pauschal sagen, sondern sollte überall schauen, welche Rahmenbedingungen gegeben sind. Dazu gehört natürlich auch die Berücksichtigung von anderen Verkehrsteilnehmern und ihr jeweiliges Aufkommen. Für eine Fahrradstraße braucht man schon mind. einen Modal Split von an die 50%. Bei 5% kriegt das keine Kommune durch die Bauleitplanung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Nov 2017, 17:39)

Du hast also keine Ahnung von Verkehrszählungen, erfindest frei Zahlen und hast als erstes so getan, als würde es nicht um die Wahrnehmung durch die eigene Brille gehen. Na danke für die Bestätitung.


Du hast bestritten, dass der Radverkehrsanteil gestiegen ist und steigen kann, obwohl es die nüchternen Fakten hergeben und es relativ einfach zu erklären ist.


Nicht sehr unüberlegt, denn gerade sowas ist in den Zahlen berücksichtigt. Wenn bei gutem Wetter 100 Personen fahren und bei schlechtem davon nur 50, dann werden aus späteren 120 halt 60. Und somit mehr.


An sich schon, da es psychische Barrieren gibt, z.B. wenn sich Personen nicht trauen, bestimmte Wege zu nutzen. Aber das ist jetzt nicht so wichtig. Eine Verkürzung der Fahrzeit durch gute, neue Wege ist ein Mittel von vielen, um ein Verkehrssystem zu fördern.


Nicht nur, aber auch. Wichtig ist auch ein guter Streudienst, möglichst eine Trennung mit anderen Verkehrstelinehmern (insb. Fußgänger und Kfz), weitere bereits genannte Infrastrukturen (z.B. Abstellboxen), Bevorzugung bei Lichtsignalanlagen, eine gute Beleuchtung bei Wegen durch Parks mit festen Fahrbahnen, neue Verbindungen für Abkürzungen, eine Vernetzung mit anderen Verkehrssystemen, der Neu- bzw. Ausbau eines günstigen Leihradsystems etc. Die Liste ist endlos lang. Aber am wichtigsten ist nach Untersuchungen nun einmal der Punkt Zeit. Und das geht vor allem durch planfreie (das heißt: kreuzungsfreie) eigene Fahrbahnen. Ob die neu in den Stadtraum integriert werden oder ob sie durch Umwidmung bereits bebauter Räume errichtet werden, kann man nicht pauschal sagen, sondern sollte überall schauen, welche Rahmenbedingungen gegeben sind. Dazu gehört natürlich auch die Berücksichtigung von anderen Verkehrsteilnehmern und ihr jeweiliges Aufkommen. Für eine Fahrradstraße braucht man schon mind. einen Modal Split von an die 50%. Bei 5% kriegt das keine Kommune durch die Bauleitplanung.
Ich kenne die Verkehrszählungen .Die besagen nun mal das die Zahl derer, die mit dem Fahrrad zur Arbeit oder Schule fahren seit mehr als 3 Jahren stagniert .
Die Kommunen müssten Häuser abreißen ,Auto und den ÖPNV aus den Städten verbannen . Durch den Ausbau von Straßenbahnlinien ist der Platz für Autos
eingeschränkt worden nicht aber für den Radverkehr . Psychische Barrieren mögen bei dir auftreten ,bei denen die Rad fahren bestimmt nicht .
Radfahrer gefährden sich durch tausende Verkehrsübertretungen untereinander . Es werden aber nicht mehr, die täglich mit dem Rad zu Arbeit fahren .
Das sagen nun mal Verkehrsstatistiken aus .Es bleibt sicherlich dein Geheimnis wie man in Straßen ,die sich Fußgänger ,Radfahrer ,Autos und ÖPNV teilen
die Radwege verbreitern soll oder wo man durch Ampelschaltungen allein Radfahrer bevormunden soll . Jeder weiß wie lang seine Strecke zum Arbeitsplatz ist .
Grüne Wellen für Radfahrer sind nun mal nicht machbar . Fahrradstraßen haben wir eh mehr als nützlich . Unsinniger Weise dürfen
Radfahrer auch Einbahnstraßen in falscher Richtung befahren , was in den engen Straßen immer wieder zu prekären Situationen führt. Radfahren
wird auch in Städten mit extremen Höhenunterschieden nicht durch breitere Straßen attraktiver . Das ist für viele einfach nicht zu schaffen.
Ach ja bleibt dein Gefasel Radwege müssten schneller von Eis und Schnee befreit werden . Werden sie nicht ,weil Straßen wo Busse und Bahnen verkehren
absoluten Vorrang haben . Nochmals ob jemand das Rad nutzt oder nicht liegt weder an fehlenden Radwegen noch an Abstellboxen .
Letztere sind vorhanden werden nur selten genutzt . Grund ÖKO Radfahrer möchten alles zum Nulltarif .
Wichtig und Priorität hat erst einmal die Fertigstellung der im Bau befindlichen Autobahnen .Darüber war sich in NS Rot Schwarz schnell einig .
Geht doch ohne die Grünen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:11)

Ich kenne die Verkehrszählungen .Die besagen nun mal das die Zahl derer, die mit dem Fahrrad zur Arbeit oder Schule fahren seit mehr als 3 Jahren stagniert .
Nicht in Bremen und auch nicht in den meisten Großstädten. Tut mir leid.
Die Kommunen müssten Häuser abreißen ,Auto und den ÖPNV aus den Städten verbannen .
Müssten sie nicht. Beispiele aus dem Ruhrgebiet und Kopenhagen wurden Dir ja schon gezeigt.
Psychische Barrieren mögen bei dir auftreten ,bei denen die Rad fahren bestimmt nicht .
Es geht auch um die, die nicht mit dem Rad fahren. Man muss solche Wege eben auch so planen, dass sich 8- und 80-Jährige auf ihnen sicher fühlen. Oder Frauen bei Dunkelheit. Wer dort Angst bekommt, wird andere Verkehrsmittel bevorzugen. Ist in der Verkehrspsychologie schon lange erforscht.
Es werden aber nicht mehr, die täglich mit dem Rad zu Arbeit fahren .
Das sagen nun mal Verkehrsstatistiken aus .
Ich bin ganz gespannt auf Deine erste Quellenangabe.
Es bleibt sicherlich dein Geheimnis wie man in Straßen ,die sich Fußgänger ,Radfahrer ,Autos und ÖPNV teilen
die Radwege verbreitern soll oder wo man durch Ampelschaltungen allein Radfahrer bevormunden soll .
Bevorzugen, nicht bevormunden. Das ist ein ziemlicher Unterschied. Und Radschnellwege sind nun keine bahnbrechende Erfindung.
Jeder weiß wie lang seine Strecke zum Arbeitsplatz ist .
Eben. Und 20 Minuten mit dem Rad sind attraktiver als 40.
Radfahren
wird auch in Städten mit extremen Höhenunterschieden nicht durch breitere Straßen attraktiver . Das ist für viele einfach nicht zu schaffen.
Vom Himalaya sprechen wir nicht. Zudem gibt's immer mehr E-Bikes. Jedes Jahr zweistellige Wachstumsraten. Warte noch zehn Jahre ab und schau mal, was dann alles auf den Straßen unterwegs ist. Zudem ist die Vernetzung der Verkehrsträger noch immer die Königsdisziplin und nicht das Kalte-Krieg-Denken, man müsse für jeden Weg immer nur ein Verkehrsmittel nehmen. Wurde Dir auch schon mitgeteilt.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Nov 2017, 18:30)

Nicht in Bremen und auch nicht in den meisten Großstädten. Tut mir leid.


Müssten sie nicht. Beispiele aus dem Ruhrgebiet und Kopenhagen wurden Dir ja schon gezeigt.


Es geht auch um die, die nicht mit dem Rad fahren. Man muss solche Wege eben auch so planen, dass sich 8- und 80-Jährige auf ihnen sicher fühlen. Oder Frauen bei Dunkelheit. Wer dort Angst bekommt, wird andere Verkehrsmittel bevorzugen. Ist in der Verkehrspsychologie schon lange erforscht.


Ich bin ganz gespannt auf Deine erste Quellenangabe.


Bevorzugen, nicht bevormunden. Das ist ein ziemlicher Unterschied. Und Radschnellwege sind nun keine bahnbrechende Erfindung.


Eben. Und 20 Minuten mit dem Rad sind attraktiver als 40.


Vom Himalaya sprechen wir nicht. Zudem gibt's immer mehr E-Bikes. Jedes Jahr zweistellige Wachstumsraten. Warte noch zehn Jahre ab und schau mal, was dann alles auf den Straßen unterwegs ist. Zudem ist die Vernetzung der Verkehrsträger noch immer die Königsdisziplin und nicht das Kalte-Krieg-Denken, man müsse für jeden Weg immer nur ein Verkehrsmittel nehmen. Wurde Dir auch schon mitgeteilt.
Sorry was hast du mitgeteilt ? Niemand braucht Angst auf dem Fahrrad zu haben ,außer vor den Fahrrad Rambos . Schmunzeln muss man
bei deiner Feststellung 20 Minuten wären mit dem Rad wären attraktiver als 40 Min . Die Mehrheit derer die mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz fahren
haben selten einen längeren Weg als 30 Minuten . Und da möchtest du durch neue Fahrradwege die Hälfte einsparen ? Nun wird es richtig lustig .
Übrigens die Quellenangabe das die Zahl der Fahrradfahrer seit ca 3 Jahren stagniert konnte man aus unseren Zeitungen erfahren .
Noch lustiger deine Anmerkung des kalten Kriegs denken .Darin bst du in doch in deiner Einseitigkeit nicht zu übertreffen .
E Bikes werden mehr richtig .Zu Lasten anderer Fahrräder . Man steigt um .Überlege mir auch ob das nächste ein E Bike wird .
Noch benötige ich keins .Frage warum soll man Radfahrer bevorzugen ? Weil du Auto hasst .?
Radschnellwege sind vorhanden . Mehr sind nicht notwendig .Ach ja dein grüner Genosse Lose plant so einen vom äußersten Norden bis
zur Stadt . Nur der wird seinen Plan nicht verwirklichen können weil der nach der nächsten Wahl weg ist .
Glaubt der wirklich da fahren Menschen 35 km mit dem Fahrrad ins Büro . ?Die A 281 fertigstellen wäre sinnvoller .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Nun wird es richtig lustig .
Übrigens die Quellenangabe das die Zahl der Fahrradfahrer seit ca 3 Jahren stagniert konnte man aus unseren Zeitungen erfahren .
Quelle hat geschrieben:Statistiken zum Thema Fahrrad

Die Zahl der Fahrräder in Deutschland hat in den vergangenen Jahren beständig zugenommen. Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes belief sich der Fahrradbestand in Deutschland 2016 auf 73 Millionen Stück. Im Jahr 2007 waren es noch vier Millionen weniger.

Der Fahrradabsatz in Deutschland erreichte 2016 ein Volumen von annähernd 4,1 Millionen Stück. Damit verringerte sich die Anzahl verkaufter Fahrräder gegenüber dem Vorjahr um rund 300.000. Gleichzeitig hat sich auch der Umsatz im Fahrradhandel in den letzten Jahren positiv entwickelt.

Ein aktueller Trend in der Fahrradindustrie sind Räder mit elektronischem Antrieb. Der Absatz von E-Bikes in Deutschland wird für 2016 mit 605.000 Stück angegeben. Die beliebtesten Fahrradmodelle gemessen am Absatz sind Trekking-Räder, City-Räder und E-Bikes.
Ja das ist es, lustig :thumbup: - aber wenig verwunderlich, wenn bei einer Bevölkerung von ca. 82 Millionen Menschen darunter gewiss Kleinkinder, Alte oder sonst des Radfahrens unfähige mit eingerechnet über 73 Millionen Fahrräder verfügen, ist da nicht so ein Markt auch mal "gesättigt" :?:

Anscheinen nicht so ganz - eher von Jahr zu Jahr schwankend wie diese EHI Handelsdaten Grafik zeigt Bei E-Bikes scheint es nur noch aufwärts zu gehen. Ach ja die Grafik-Ansicht dort lässt sich umschalten und man sieht besser was tatsächlich los ist.

Das nun so "mancher" - 2016 wohl 605.000 auf e-bikes umgesattelt haben, ist doch schon eher ein gewisser "Aufwärtstrend" - besonders, wenn man die Preise dieser Geräte mit dem der üblichen Drahteseln vergleicht :?:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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