Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(02 Jul 2018, 21:15)

Was "man" braucht bestimmt ein jeder Kunde selbst. Von daher ist deine Frage vollkommener Blödsinn. Du siehst doch selbst, dass die Masse der Verbraucher nach immer neueren technischen Innovationen schreien (mal abgesehen von einigen Alternativen, die sich auf La Gomera zurückziehen um zu sich selbst zu finden und dort selbstgefertigten Silberschmuck made in Thailand dem ahnungslosen Touri anzudrehen). Ich finde vieles auch für vollkommen überflüssig. Aber wenn es sich doch so gut verkaufen lässt...
Das ist moderne Marktwirtschaft. :D
Der Kunde muss sich schon das kaufen was am Markt angeboten wird. Deshalb ist deine Anmerkung vollkommender Blödsinn .
Ich kann zwar einige Dinge herauslassen ,doch es gibt halt viel Technik die ich beim Kauf halt akzeptieren muss .
Ich kenne genug die die Start -Stop Automatik nicht besonders mögen .Nur ohne gibt es keins mehr .
Wie schon erwähnt alleine der Autokäufer kann bestimmen wieviel Technik er mit kaufen möchte ist einfach nur "Blödsinn "
Oder wolltest du gar erzählen du könntest heute noch einen Neuwagen kaufen mit der Technik aus dem vorigen Jahrhundert .?
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Jul 2018, 17:15)

Der Kunde muss sich schon das kaufen was am Markt angeboten wird. Deshalb ist deine Anmerkung vollkommender Blödsinn .
Ich kann zwar einige Dinge herauslassen ,doch es gibt halt viel Technik die ich beim Kauf halt akzeptieren muss .
Ich kenne genug die die Start -Stop Automatik nicht besonders mögen .Nur ohne gibt es keins mehr .
Wie schon erwähnt alleine der Autokäufer kann bestimmen wieviel Technik er mit kaufen möchte ist einfach nur "Blödsinn "
Oder wolltest du gar erzählen du könntest heute noch einen Neuwagen kaufen mit der Technik aus dem vorigen Jahrhundert .?
Lada NIVA. Gern gekauft und gefahren ...im Gelände im Wald.....EURO 6 !
Putins Rache..
Viele Autos heißen wie ihre Vorgänger, haben mit ihnen aber nichts mehr gemein. Der Lada Niva heißt jetzt Taiga, sonst hat sich in 38 Jahren fast nichts geändert.
Sonst ist der Taiga ein sicheres Auto. Zwar fehlen Airbags, und er hat hinten noch nicht einmal Kopfstützen. Ein Unfall ist also nicht zu empfehlen. Aber man ist immer viel langsamer unterwegs als gedacht. Nicht nur wegen des Tachos, der stets 10 km/h zu viel anzeigt, sondern infolge der Geräuschkulisse. Krach macht während der Fahrt nicht der Vierzylinder, eine brummige Uraltkonstruktion, die mit Vibrationen, aber gut gedämmt ihre Arbeit verrichtet. Der dominante Ton kommt vom Getriebe, es pfeift: beim Beschleunigen S-Bahn, beim Gaswegnehmen Wasserkessel. Und im Leerlauf hört sich der Taiga an, als würde er mit rostigen Schrauben gurgeln.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(03 Jul 2018, 09:17)

Dummheit und Naivität ("nach bestem Wissen und Gewissen") schützt eigentlich nicht vor Strafe, oder? :p

Einfach das machen, was Du vorschlägst: bei den Fakten bleiben. Dann bliebe einem diese ominöse Alltagseinschränkung erspart. So einfach ist das. Denn sowas kommt von sowas. Und ich habe kein Problem damit, wenn sich Dieseldeppen in irgendeinem Fahrradstrang wieder zum Narren machen, weil sie allen verbal demonstrieren, dass sie hinter dem Mond leben. Sollen sie doch. Gepöbel gibt's da genug.
Darin bist du Spitze .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von zollagent »

Diese Dieselfahrverbote sind reine Umweltkosmetik. Feinstaub und Abgase verteilen sich. Ich warte auf den Tag, wo ich für meine Ölheizung einen Kat und einen Russfilter in den Schornstein einbauen muß.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

zollagent hat geschrieben:(05 Jul 2018, 11:26)

Diese Dieselfahrverbote sind reine Umweltkosmetik. Feinstaub und Abgase verteilen sich. Ich warte auf den Tag, wo ich für meine Ölheizung einen Kat und einen Russfilter in den Schornstein einbauen muß.
Verteilung ist ja Sinn der Sache.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kölner1302 »

zollagent hat geschrieben:(05 Jul 2018, 11:26)

Diese Dieselfahrverbote sind reine Umweltkosmetik. Feinstaub und Abgase verteilen sich. Ich warte auf den Tag, wo ich für meine Ölheizung einen Kat und einen Russfilter in den Schornstein einbauen muß.
... eigentlich werden wieder nur die Meßgeräte überlistet:
In Hamburg kam es zu einem Fahrverbot auf einer 500 m langen Strasse, an der nämlich das Messgerät steht.
Die Autofahrer fahren durch eine Parallelstrasse.
Die Bewohner des Viertels atmen weiter dieselben Schadstoffe ein und sterben früher.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

Kölner1302 hat geschrieben:(05 Jul 2018, 13:15)

... eigentlich werden wieder nur die Meßgeräte überlistet:
In Hamburg kam es zu einem Fahrverbot auf einer 500 m langen Strasse, an der nämlich das Messgerät steht.
Die Autofahrer fahren durch eine Parallelstrasse.
Die Bewohner des Viertels atmen weiter dieselben Schadstoffe ein und sterben früher.
Wie unser Diesel-Experte bereits kund getan hat:
Es geht nicht um die gesundheitlichen Folgen, sondern
frems hat geschrieben:(05 Jul 2018, 12:53)

Verteilung ist ja Sinn der Sache.
--> Das Ziel ist Gängelung und das umgehen von Grenzwerten - nicht etwa die Einhaltung selbiger, oder gar das Gemeinwohl. Das würde nämlich die Autoindustrie viel zu viel kosten. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von zollagent »

frems hat geschrieben:(05 Jul 2018, 12:53)

Verteilung ist ja Sinn der Sache.
Im Kilometerumkreis? Das ist in der Tat nur Kosmetik und keine wirksame Abhilfe.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

zollagent hat geschrieben:(05 Jul 2018, 14:28)

Im Kilometerumkreis? Das ist in der Tat nur Kosmetik und keine wirksame Abhilfe.
Das wird der Pseudowissenschaftler nicht verstehen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 5. Jul 2018, 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kamikaze hat geschrieben:(05 Jul 2018, 14:09)
--> Das Ziel ist Gängelung und das umgehen von Grenzwerten
Selbstviktimisierung muss nun echt nicht sein.
zollagent hat geschrieben: Im Kilometerumkreis? Das ist in der Tat nur Kosmetik und keine wirksame Abhilfe.
Wer mal 15 Sekunden nach Alternativen schaut, wird auch andere Lösungen finden. Ob die Maßnahme ausreicht und weitere Abschnitte reglementiert werden müssen, wird dann nach ein, zwei Jahren untersucht und entschieden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Das Sperren einzelner Straßenzüge ist ein untauglicher Versuch Fahrverbote für ganze Zonen zu vermeiden. Eine Hinhaltetaktik, die gleich zwei "wichtige Vorteile" hat - zum einen die "Tauglichkeit" von Fahrverboten in toto zu diskreditieren, weil diese Maßnahme zum anderen zu unwirksam ist um über eine schwierig nachzuprüfenden Erfolg zu gewährleisten. Eine echte "win-win-Situation" für alle, denen es völlig gleichgültig ist ob dadurch Schaden entsteht.

Wenn sie dazu die Folgen verniedlichen oder ganz für unmöglich erklären müssen, tun sie auch dies. Hier in zahlreichen Wiederholungen nachlesbar.

Ab und an taucht auch einer auf, dem das weder gleichgültig ist und sich eben nicht entblödet, medizinwissenschaftliche Studien und Ergebnisse einfach (das immer selbstverständlich ohne die geringsten Kenntnisse auf diesem Gebiet) zu leugnen :
Kölner1302 hat geschrieben:... eigentlich werden wieder nur die Meßgeräte überlistet:
In Hamburg kam es zu einem Fahrverbot auf einer 500 m langen Strasse, an der nämlich das Messgerät steht.
Die Autofahrer fahren durch eine Parallelstrasse.
Die Bewohner des Viertels atmen weiter dieselben Schadstoffe ein und sterben früher.
Recht hat er und ein Idiot scheint wenigsten der nicht zu sein - denn genau das tun die Betroffenen " sterben früher", verursachen davor erhöhte Kosten für die Allgemeinheit, nur weil niemand in der Politik und der Industrie anerkennen möchte, auch hier gibt es "Obergrenzen". Zum unverdienten Glück fällt keiner der Betroffene um und eine Obduktion von mittelbar an den Folgen verreckter Mitbürger, ergibt eben kein Ergebnis "Todesursache primärer Feinstaub" - "Todesursache sekundärer Feinstaub (NOx)".

Der Aufstand den solche die immer gleichen Trottel jedesmal proben, wenn endlich erkannt wird, wie hoch die Gefahren für Leib und Leben von Menschen tatsächlich ist, konnte schon mehrfach beobachtet werden. "Bleifreies Benzin" - da waren es die selben Gehirnakrobaten die sich nicht entblödeten dagegen zu sein. Horrormeldungen wie "Bei Verwendung von verbleiten Benzin werden schwere Schäden an internen Motorteilen wie Ventilen, Kolbenringen und Auspuffsystem usw. verursacht !!!" waren an der Tagesordnung. Ähnlich wie jetzt - waren gesundheitliche Schäden "nur eine böse Erfindung von unbelehrbaren Autohassern".

Dummheit - Einstein wird der Bonmot "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." zugeschrieben. Wenigsten hat Einstein dann herausgefunden, das Weltall ist endlich....

Es gibt nicht erst jetzt diese Studien und deren Auswertung, dort werden selbst die von manchen als zu niedrig empfundenen derzeitig gültigen Grenzwerte, als nicht ausreichend niedrig erkannt - klar, da forschen nur Vollidioten - die eben nicht über das umfangreiche Wissen der hiesigen Protagonisten verfügen : Quelle : Medscape (30.12.2013) "EU-Grenzwerte schützen nicht: Auch geringere Feinstaubbelastung verkürzt das Leben" - wegen drei, vier Studien wird niemand annehmen, dass man / frau & Kind daran erkranken und gar sterben könne - die paar lächerlichen Studien :
Medscape hat geschrieben:Direkte Beziehung zu Lungenkrebs und Schlaganfall

Beelen und sein Team haben die Daten von 22 europäischen Kohortenstudien ausgewertet. Dabei standen von 19 Studien auch Feinstaubdaten zur Verfügung. Die Gesamtstudienpopulation umfasste 367.251 Teilnehmer mit insgesamt 5.118.039 Personenjahren (durchschnittliches Follow-up 13,9 Jahre). 29.076 Todesfälle gab es im Nachbeobachtungszeitraum. Die Kohorten wurden hauptsächlich um 1990 rekrutiert. Unter Korrektur für Faktoren wie Alkohol- und Tabakkonsum, soziale Stellung, Übergewicht und Bluthochdruck ergab sich ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Feinstaubbelastung und der Wahrscheinlichkeit, während des Follow-up zu sterben.

Strikt standardisiert beurteilten die Forscher die Wohnsitz-bezogene Schadstoffexposition entsprechend der jährlichen Durchschnitts-Konzentrationen durch Feinstaub. Sie analysierten die Auswirkungen von Partikeln bis maximal 10 µm Größe (PM10). Diese wurden noch einmal unterteilt in Partikel mit weniger als 2,5 µm (PM2,5) sowie zwischen 10 µm und 2,5 µm (PM coarse).

Außerdem bezogen die Wissenschaftler die mittleren Konzentrationen von Stickoxiden (NO2 und NOx) ein, die Verkehrsintensität auf der am nächsten gelegenen Straße (Zahl der Autos pro Tag) und das Verkehrsgesamtaufkommen auf allen Hauptstraßen innerhalb von 100 m.
Das ficht die dt. Stammtische selbstverständlich nicht an - was nicht sein darf, kann selbstverständlich auch nicht sein :
WHO hat geschrieben:Nach Erhebungen der Weltgesundheitsorganisation WHO aus dem Jahr 2000 verkürzt die Belastung mit Feinstaubpartikeln die durchschnittliche Lebenszeit aller Europäer im Mittel um 8,6 Monate und in Deutschland sogar um 10,2 Monate.
Ds hat auch "gewisse Vorteile" - so müssen die wenigstens nicht ganz so lange durchgefüttert werden - auch so lässt sich "sozialverträglich" das Ableben steuern - 10 Monate weniger Rentebzahlung - toll, toll - ganz toll :thumbup:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

Es gäbe diverse Lösungsansätze, wie das Thema WIRKLICH angegangen werden könnte.
Eine Variante, die bereits beim primären Feinstaub gewisse Erfolge erzielt hat, wäre die Umweltzone (ugs. Grüne Plakette).
Leider war sogar bei den diesbezüglichen Überlegungen kein wirklicher Handlungswille der Politik erkennbar:

Allein die Beschränkung der Diskussion auf eine hellblaue Plakette für "alte" Euro 6 Diesel und eine dunkelblaue Plakette für "neue" Euro 6d Diesel ist zum Haare raufen.
Warum nicht gleiches Recht für alle? Wenn Benziner so viel besser sind - warum dürfen dann diese keine entsprechende Plakette bekommen, sondern wird eine ZUSÄTZLICHE Plakette für Diesel gefordert?
Was ist mit (lokal) sauberen Fahrzeugen, wie E-Autos? (Werden diese dann behandelt wie Euro 6 Diesel, oder sollte dafür nicht lieber eine eigene Plakette bekommen?)
Wie geht man mit dem Brems- und Reifen-Feinstaub um? (Bisher bleibt dieser ignoriert.)

Leider wurde sogar diese unvollkommene Idee (die wenigstens in Innenstädten die Belastungen ernsthaft senken hätte können) abgeleht. (Zu teuer für die "systemwichtige" Autoindustrie?)
Folglich bleibe ich bei meiner Aussage (und stimme im Übrigen mit immernoch_ratlos überein), dass diese Regelung lediglich der Gängelung der Autofahrer* (insbes. Diesel) und der Messwert-Kosmetik dient. Eine Verbesserung für die Betroffenen wird mit den aktuell beschlossenen Maßnahmen nicht erzielt.

Das ist übrigens auch keine Selbstviktimisierung, Meister Frems, da ich die meiste Zeit über Motorrad fahre und damit weder von Fahrverboten noch von daraus resultierenden Staus unmittelbar betroffen bin. (Zudem wohne ich auf dem Land - da darf auch mein alter Diesel noch lange blubbern und so die Umwelt mehr schonen, als ein neu zu produzierender PKW.) ;)

*) Durch das Produzieren von Staus und das Verlagern von Durchgangsverkehr auf Ausweichstrecken
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(05 Jul 2018, 17:54)
:Recht hat er und ein Idiot scheint wenigsten der nicht zu sein - denn genau das tun die Betroffenen " sterben früher", verursachen davor erhöhte Kosten für die Allgemeinheit,".
....vor der Sperrung waren ca 100 Personen betroffen....nun sind es 5000 betroffene Anwohner....die nun DANK falsch verstandenem "Umweltschutz" früher sterben.

Eine Breitflächige VERTEILUNG ist kontraproduktiv......

Eine Nachrüstung ist unumgänglich...meine Meinung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 10:48)

....vor der Sperrung waren ca 100 Personen betroffen....nun sind es 5000 betroffene Anwohner....die nun DANK falsch verstandenem "Umweltschutz" früher sterben.

Eine Breitflächige VERTEILUNG ist kontraproduktiv......

Eine Nachrüstung ist unumgänglich...meine Meinung.
Die verurteilen Städte können keine Nachrüstung anordnen, aber sind zum Handeln verdonnert worden. Und die Verteilung ist Sinn der Sache. Ist das wirklich so schwierig zu begreifen? Hast Du schon gemerkt, dass es ein Unterschied ist, ob Du alleine am Abend eine Flasche Wodka trinkst oder ob Du sie Dir mit drei Genossen teilst? Ist die Radioaktivität Deines Fliesentisches genau so gefährlich wie der Kern des Reaktors in Tschernobyl? Sind zehn Autounfälle mit 20 km/h zusammen so schmerzhaft wie einer mit 200? Sind die 55 dB(A) Deines alten Kühlschranks auf Dauer schädlicher als mehrere Schüsse mit je 170 dB(A) einer AK47, deren Mündung direkt neben Deinem Ohr ist?
Kamikaze hat geschrieben: Wie geht man mit dem Brems- und Reifen-Feinstaub um? (Bisher bleibt dieser ignoriert.)
Ist auch nicht das Thema. Nein, CO2 und SO2 auch nicht. Aber wirf halt alles in einen Topf.
Eine Verbesserung für die Betroffenen wird mit den aktuell beschlossenen Maßnahmen nicht erzielt.
Schön, dass Du alternative Naturgesetze nutzt und mit ihnen die Auswertungen in ein, zwei Jahren bereits kennst.
Zudem wohne ich auf dem Land
Das brauchst Du nicht extra sagen. Das merkt jeder Städter sofort.
Verlagern von Durchgangsverkehr auf Ausweichstrecken
Ist noch immer das Ziel der Maßnahme. Was auch sonst? Aber offensichtlich ist es schon am Rande der kognitiven Fähigkeiten, festzustellen, dass ein gesperrter Straßenabschnitt dazu führt, dass gesetzestreue Bürger dann einen anderen Weg nehmen. Dass genau das beabsichtigt wird, passt bei der Anstrengung nicht mehr zwischen die Ohren. Wow. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kamikaze »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:03)

Die verurteilen Städte können keine Nachrüstung anordnen, aber sind zum Handeln verdonnert worden. Und die Verteilung ist Sinn der Sache. Ist das wirklich so schwierig zu begreifen? Hast Du schon gemerkt, dass es ein Unterschied ist, ob Du alleine am Abend eine Flasche Wodka trinkst oder ob Du sie Dir mit drei Genossen teilst? Ist die Radioaktivität Deines Fliesentisches genau so gefährlich wie der Kern des Reaktors in Tschernobyl? Sind zehn Autounfälle mit 20 km/h zusammen so schmerzhaft wie einer mit 200? Sind die 55 dB(A) Deines alten Kühlschranks auf Dauer schädlicher als mehrere Schüsse mit je 170 dB(A) einer AK47, deren Mündung direkt neben Deinem Ohr ist?
Interessante Vergleiche. Um beim Beispiel zu bleiben: Wenn Der Reaktor von Tschernobyl in zwei Teile Gesägt wird, die dann von ihrer bisherigen Position vor deine Haustüre verschoben werden geht es dir besser? Muss ja so sein, denn die Messstation bleibt ja in der Ukraine und nimmt (komischerweise) keine Strahlung mehr wahr... :thumbup:
Aber offensichtlich ist es schon am Rande der kognitiven Fähigkeiten, festzustellen, dass ein gesperrter Straßenabschnitt dazu führt, dass gesetzestreue Bürger dann einen anderen Weg nehmen. Dass genau das beabsichtigt wird, passt bei der Anstrengung nicht mehr zwischen die Ohren. Wow. :|
Was nicht zwischen meine Ohren passt ist die Dreistigkeit, das als Verbesserung verkaufen zu wollen. Den Müll statt zum Müllplatz in den Vorgarten der (unbeteiligten) Anwohner zu kippen würde demnach das Müllaufkommen der Stadt drastisch reduzieren. Immerhin kommt ja weniger davon an der Messstelle an... :rolleyes:

Unterm Strich wird die Belastung nur weg von den Messstationen hin zu den Wohngebieten (und damit den Menschen) verlagert. Die dürfen dann ruhig leiden - der Messstation geht's dann ja besser. Tolle Wurst. :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:48)

Interessante Vergleiche.
Ein letzter Versuch. Ob er fruchtet, wird man sehen. Mit einem einfachen Rechenbeispiel, wo die vier Grundrechenarten ausreichen, hat es zuletzt nicht funktioniert.
Um beim Beispiel zu bleiben: Wenn Der Reaktor von Tschernobyl in zwei Teile Gesägt wird, die dann von ihrer bisherigen Position vor deine Haustüre verschoben werden geht es dir besser? Muss ja so sein, denn die Messstation bleibt ja in der Ukraine und nimmt (komischerweise) keine Strahlung mehr wahr...
Du musst Falschbehauptungen nicht wiederholen. Wir sind hier nicht am Stammtisch in der Sächsischen Schweiz.
Was nicht zwischen meine Ohren passt ist die Dreistigkeit, das als Verbesserung verkaufen zu wollen. Den Müll statt zum Müllplatz in den Vorgarten der (unbeteiligten) Anwohner zu kippen würde demnach das Müllaufkommen der Stadt drastisch reduzieren. Immerhin kommt ja weniger davon an der Messstelle an... :rolleyes:
S.o.
Unterm Strich wird die Belastung nur weg von den Messstationen hin zu den Wohngebieten (und damit den Menschen) verlagert. Die dürfen dann ruhig leiden - der Messstation geht's dann ja besser. Tolle Wurst. :thumbup:
Die Messstation steht ebenfalls in einem Wohngebiet und zur Maßnahme gehört auch die Evaluation über den Erfolg. Will man wissen, wie viel sich vor Ort direkt verlagert, misst man natürlich mit temporären bzw. mobilen Stationen. Das ist aktuell mit der Ausweitung der Lkw-Maut auf kommunalen Straßen nicht anders. Einfach mal in den Luftreinhalteplan, der die Grundlage ist, reinschauen. Oder halt weiter irgendwelche aufgeschnappten Behauptungen wiederholen und dann blöd aus der Wäsche schauen. Jedem das Seine.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:03)

Die verurteilen Städte können keine Nachrüstung anordnen, aber sind zum Handeln verdonnert worden.

Und die Verteilung ist Sinn der Sache. Ist das wirklich so schwierig zu begreifen? Hast Du schon gemerkt, dass es ein Unterschied ist, ob Du alleine am Abend eine Flasche Wodka trinkst oder ob Du sie Dir mit drei Genossen teilst? Ist die Radioaktivität Deines Fliesentisches genau so gefährlich wie der Kern des Reaktors in Tschernobyl? Sind zehn Autounfälle mit 20 km/h zusammen so schmerzhaft wie einer mit 200? Sind die 55 dB(A) Deines alten Kühlschranks auf Dauer schädlicher als mehrere Schüsse mit je 170 dB(A) einer AK47, deren Mündung direkt neben Deinem Ohr ist?
Die Politik ist zum Handeln gezwungen....und da keine Einheitliche Lösung (Euro 6 Plakette) zur verfügung steht... -
Und die Verteilung ist Sinn der Sache.

OOOOOOOHHHHH-FENROHR !

Na dann sollte man besser auf 3m Auspuffpipes setzen... :D

In der Umleitung steht man.... - (als Hamburger solltest Du aber wissen >> )...je niedriger die Drehzahl - um so MEHR NOx beim Diesel.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:48)

Interessante Vergleiche. Um beim Beispiel zu bleiben: Wenn Der Reaktor von Tschernobyl in zwei Teile Gesägt wird, die dann von ihrer bisherigen Position vor deine Haustüre verschoben werden geht es dir besser? Muss ja so sein, denn die Messstation bleibt ja in der Ukraine und nimmt (komischerweise) keine Strahlung mehr wahr... :thumbup:


Was nicht zwischen meine Ohren passt ist die Dreistigkeit, das als Verbesserung verkaufen zu wollen. Den Müll statt zum Müllplatz in den Vorgarten der (unbeteiligten) Anwohner zu kippen würde demnach das Müllaufkommen der Stadt drastisch reduzieren. Immerhin kommt ja weniger davon an der Messstelle an... :rolleyes:

Unterm Strich wird die Belastung nur weg von den Messstationen hin zu den Wohngebieten (und damit den Menschen) verlagert. Die dürfen dann ruhig leiden - der Messstation geht's dann ja besser. Tolle Wurst. :thumbup:
ja so ists...

Verdünnungs und Vermischungsverbot..
Europarechtlich ist das Verbot der Vermischung gefährlicher Abfälle in Art. 18 RL 2008/98/EG geregelt. Die Vermischung ist hier ein Oberbegriff für die Zusammenführung gefährlicher Abfälle. Sie schließt die Verdünnung gefährlicher Stoffe ein (Art. 18 Abs. 1 RL 2008/98/EG). Bereits das Europarecht gestattet den Mitgliedstaaten, unter gewissen Bedingungen eine Vermischung (keine Verdünnung) zuzu- lassen. Die Mitgliedstaaten dürfen die Vermischung zulas- sen, wenn „Einrichtungen oder Unternehmen“ dafür eine Genehmigung gemäß Art. 23 RL 2008/98/EG haben, wenn weiter die Bestimmungen des Art. 13 im Hinblick auf den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt erfüllt sind, und wenn schließlich das Mischverfahren im Einklang mit der besten verfügbaren Technik steht.

Während Verdünnungen nach Maß- gabe des Art. 18 RL 2008/98/EG generell unzulässig sind, enthält Art. 18 Abs. 2 der Richtlinie die Voraussetzungen für eine von Abs. 1 abweichende Zulässigkeit der Vermischung, die die Mitgliedstaaten gestatten dürfen..
Na da kommen also weitere Klagen..

Das ist ja dann wie zu Ostzeiten....Schadstoff je Kubikmeter ....mach den Schornstein höher - dann kommt je Kubikmeter Luft unten wenigeran....es verteilt sich großflächiger...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 14:26)
In der Umleitung steht man.... - (als Hamburger solltest Du aber wissen >> )...je niedriger die Drehzahl - um so MEHR NOx beim Diesel.
Das ist bei Parallelstraßen nicht kriegsentscheidend. Man muss auch kein Hamburger sein, um zu wissen, dass die Gesamtmenge an Stickoxiden noch immer nicht das Problem ist. Wäre es theoretisch möglich, alle Stickoxide auf jeden Quadratmeter Deutschlands zu verteilen, könnten wir auch das zigfache rauspusten. Aber das ist natürlich nicht möglich, weshalb man an den Hotspots halt schaut, etwas Druck vom Kessel durch Verlagerung und Verteilung zu nehmen. Dass manche hier so tun, als wäre das Ziel der Maßnahme irgendwie ein nicht bedachter, kontraproduktiver Nebeneffekt... herje. Warum sind da auf den Schildern denn Umleitungspfeile, hm? Weil alle dachten, nichts wird umgeleitet, sondern ... ja, was? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 14:53)
etwas Druck vom Kessel durch Verlagerung und Verteilung zu nehmen.

Dass manche hier so tun, als wäre das Ziel der Maßnahme irgendwie ein nicht bedachter, kontraproduktiver Nebeneffekt... herje.
Das Gute alte Sankt Florians Prinzip..

Hochwasser ? guuuuut verteilt steht jede Bude nur einen halben Meter unter Wasser... :D :D :D

...und wenn schon "grillen" ....dann Überall und die ganze Kuh.. - Aufräumen ? >>> die Abfäle BREIT verteilen !!!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:08)

Das Gute alte Sankt Florians Prinzip..
Nein, eben nicht. Du hast es nicht verstanden. Nicht die belasteten Anwohner verlangten eine Verlagerung, sondern die Gerichte. Eine hohe Belastung haben sie ja weiterhin, während es auf schwachbelasteten Relationen leicht mehr wird. Kannst Du eigentlich den Durchschnitt von 25 und 45 berechnen?
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:12)

Nein, eben nicht. Du hast es nicht verstanden. Nicht die belasteten Anwohner verlangten eine Verlagerung, sondern die Gerichte. Eine hohe Belastung haben sie ja weiterhin, während es auf schwachbelasteten Relationen leicht mehr wird. Kannst Du eigentlich den Durchschnitt von 25 und 45 berechnen?
Ach jottchen...

Die Gerichte verlangen - nach langem hin und her ....
NAchdem die POLITIK KOMPLETT versagt hat - eine Änderung - von JEMAND dem man einen Bescheid /Urteil zukommen lassen kann..

...und wenn Du das Schwein hast - der das versaut hat ...lebende Einzelperson... dann zeig Ihn an.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:29)

Ach jottchen...

Die Gerichte verlangen - nach langem hin und her ....
NAchdem die POLITIK KOMPLETT versagt hat - eine Änderung - von JEMAND dem man einen Bescheid /Urteil zukommen lassen kann..

...und wenn Du das Schwein hast - der das versaut hat ...lebende Einzelperson... dann zeig Ihn an.
Das professionelle Gejammere über das Versagen der Bundespolitik ändert nichts an richterlichen Urteilen. Man hätte sich den ganzen Quark auch sparen können, indem man vor über zehn Jahren massiv in andere Verkehrssysteme investiert hätte. Aber das ist eben hätte, hätte, Fahrradkette und hilft 2018 auch niemandem weiter. Schuldzuweisungen lösen Probleme nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:35)

Das professionelle Gejammere über das Versagen der Bundespolitik ändert nichts an richterlichen Urteilen. Man hätte sich den ganzen Quark auch sparen können, indem man vor über zehn Jahren massiv in andere Verkehrssysteme investiert hätte. Aber das ist eben hätte, hätte, Fahrradkette und hilft 2018 auch niemandem weiter. Schuldzuweisungen lösen Probleme nicht.
Gefahr erkannt >> Gefahr gebannt....

Heeee....Versagen auch in der EU. - WENN SCHON.

Aber wen nun wählen...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:44)

Gefahr erkannt >> Gefahr gebannt....

Heeee....Versagen auch in der EU. - WENN SCHON.

Aber wen nun wählen...
Wer hat in der EU konkret versagt? Ein britisches "die EU ist (auch) schuld" wirkt da etwas unsachlich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:52)

Wer hat in der EU konkret versagt? Ein britisches "die EU ist (auch) schuld" wirkt da etwas unsachlich.
KEINER wars ? Oder sind bei Dir wider die Dieselkäufer schuld ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:58)

KEINER wars ? Oder sind bei Dir wider die Dieselkäufer schuld ?
Wer hat in der EU was (nicht) gemacht, weshalb Du von Versagen sprichst? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 16:00)

Wer hat in der EU was (nicht) gemacht, weshalb Du von Versagen sprichst? :?:
Haben die Autos etwa eine EU Zulassung ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 16:13)

Haben die Autos etwa eine EU Zulassung ?
Du vermengst wieder zwei unterschiedliche Themen. Vielleicht ist die Thematik einfach zu kompliziert?! Du kannst ja noch nicht einmal sagen, wer nun in der EU versagt haben soll, aber behauptest es wie bei Pegida-Gewaltmärschen einfach mal. Weißt Du eigentlich, wer für was so in Europa zuständig ist? Oder ist die EU irgendwie fremd, neu und unbekannt, weshalb man sie fürchtet und ablehnt? :?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jul 2018, 16:27)

Du vermengst wieder zwei unterschiedliche Themen. Vielleicht ist die Thematik einfach zu kompliziert?! Du kannst ja noch nicht einmal sagen, wer nun in der EU versagt haben soll, aber behauptest es wie bei Pegida-Gewaltmärschen einfach mal. Weißt Du eigentlich, wer für was so in Europa zuständig ist? Oder ist die EU irgendwie fremd, neu und unbekannt, weshalb man sie fürchtet und ablehnt? :?

Dir reicht eine Kopie ?
"Der Betrug hätte verhindert werden können": Zu diesem Schluss kommt ein Ausschuss des EU-Parlaments, der den VW-Abgasskandal untersucht hat. EU-Kommission und Mitgliedsstaaten seien jahrelang zu lasch mit den Autoherstellern umgegangen, so das Fazit.
https://www.tagesschau.de/ausland/vw-di ... t-101.html

Du rennst bei PEGIDA mit ? Erzähl mehr...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jul 2018, 16:38)

Dir reicht eine Kopie ?
Es würde reichen, wenn Du auch mal kapierst, was Du verlinkst.
https://www.tagesschau.de/ausland/vw-di ... t-101.html

Du rennst bei PEGIDA mit ? Erzähl mehr...
Da geht es um den Abgasbetrug. Verstehst Du überhaupt, worum es geht? Dass vielerorts Restriktionen auf Abschnitten angeordnet wurde, hat so gut wie gar nichts mit den paar Fahrzeugen (in Relation zu allen Pkw und Lkw in Deutschland) mit Schummelsoftware zu tun. Himmelarschundzwirn.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hier mal ein Beispiel aus der Schweiz vom 12.03.2018 - "Empa TV" (Die Empa – ein Forschungsinstitut des ETH-Bereich) ein kleines Filmchen welches gleich zu Beginn (0:12 bis 0:29) mit dem Märchen, man könne nicht feststellen welcher Norm ein Fahrzeug zugehört, aufräumt. Offensichtlich kann man das durchaus - sieht teuer aus, aber über den Obolus der für einen Rechtsbecher beim illegalen Einfahren in eine Verbotszone zahlen muss, kommt das sicher wieder in den Stadtsäckel zurück.

Das sind übrigens schweizer Werte - die sind seit Juni 2018 schärfer als die bei uns gültigen gesetzlichen EU-Grenzwerte.

Die üblichen Ausreden was den realen Wert angeht, sind wie bei uns... :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(05 Jul 2018, 17:54)

Das Sperren einzelner Straßenzüge ist ein untauglicher Versuch Fahrverbote für ganze Zonen zu vermeiden. Eine Hinhaltetaktik, die gleich zwei "wichtige Vorteile" hat - zum einen die "Tauglichkeit" von Fahrverboten in toto zu diskreditieren, weil diese Maßnahme zum anderen zu unwirksam ist um über eine schwierig nachzuprüfenden Erfolg zu gewährleisten. Eine echte "win-win-Situation" für alle, denen es völlig gleichgültig ist ob dadurch Schaden entsteht.

Wenn sie dazu die Folgen verniedlichen oder ganz für unmöglich erklären müssen, tun sie auch dies. Hier in zahlreichen Wiederholungen nachlesbar.

Ab und an taucht auch einer auf, dem das weder gleichgültig ist und sich eben nicht entblödet, medizinwissenschaftliche Studien und Ergebnisse einfach (das immer selbstverständlich ohne die geringsten Kenntnisse auf diesem Gebiet) zu leugnen :Recht hat er und ein Idiot scheint wenigsten der nicht zu sein - denn genau das tun die Betroffenen " sterben früher", verursachen davor erhöhte Kosten für die Allgemeinheit, nur weil niemand in der Politik und der Industrie anerkennen möchte, auch hier gibt es "Obergrenzen". Zum unverdienten Glück fällt keiner der Betroffene um und eine Obduktion von mittelbar an den Folgen verreckter Mitbürger, ergibt eben kein Ergebnis "Todesursache primärer Feinstaub" - "Todesursache sekundärer Feinstaub (NOx)".

Der Aufstand den solche die immer gleichen Trottel jedesmal proben, wenn endlich erkannt wird, wie hoch die Gefahren für Leib und Leben von Menschen tatsächlich ist, konnte schon mehrfach beobachtet werden. "Bleifreies Benzin" - da waren es die selben Gehirnakrobaten die sich nicht entblödeten dagegen zu sein. Horrormeldungen wie "Bei Verwendung von verbleiten Benzin werden schwere Schäden an internen Motorteilen wie Ventilen, Kolbenringen und Auspuffsystem usw. verursacht !!!" waren an der Tagesordnung. Ähnlich wie jetzt - waren gesundheitliche Schäden "nur eine böse Erfindung von unbelehrbaren Autohassern".

Dummheit - Einstein wird der Bonmot "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." zugeschrieben. Wenigsten hat Einstein dann herausgefunden, das Weltall ist endlich....

Es gibt nicht erst jetzt diese Studien und deren Auswertung, dort werden selbst die von manchen als zu niedrig empfundenen derzeitig gültigen Grenzwerte, als nicht ausreichend niedrig erkannt - klar, da forschen nur Vollidioten - die eben nicht über das umfangreiche Wissen der hiesigen Protagonisten verfügen : Quelle : Medscape (30.12.2013) "EU-Grenzwerte schützen nicht: Auch geringere Feinstaubbelastung verkürzt das Leben" - wegen drei, vier Studien wird niemand annehmen, dass man / frau & Kind daran erkranken und gar sterben könne - die paar lächerlichen Studien :Das ficht die dt. Stammtische selbstverständlich nicht an - was nicht sein darf, kann selbstverständlich auch nicht sein :Ds hat auch "gewisse Vorteile" - so müssen die wenigstens nicht ganz so lange durchgefüttert werden - auch so lässt sich "sozialverträglich" das Ableben steuern - 10 Monate weniger Rentebzahlung - toll, toll - ganz toll :thumbup:
Wieder ein lächerlicher einseitiger Versuch die eigene Meinung als die einzig richtige zu halten . Heutige Autos stoßen weitaus
weniger Schadstoffe aus als Modelle aus dem den ersten Jahren des 21 Jahrhunderts oder gar davor. Zukünftige Modelle werden
noch weniger Schadstoffe ausstoßen . Daran wird gearbeitet und niemand muss deshalb Fahrverbote für Autos aussprechen
die zumindest die E Norm 4 erfüllen . Der rasche Austausch von neuen gegen ältere Modelle sorgt auch ohne Fahrverbote
für eine Reduzierung der Schadstoffe durch Autos. Deine wissenschaftlichen Errungenschaften werden durch eine immer
älter werdenden Bevölkerung ,zumindest in Deutschland widerlegt .
Entscheidend ist das der Schadstoffausstoß durch Autos weiter reduziert wird . Neue Modelle garantieren dies.
Lustig klinkt es wenn jemand statt mit 95 mit 94 stirbt läge dies am Schadstoffausstoß der Autos.
Nur wenige Menschen halten sich längere Zeiten an Verkehrsknotenpunkte auf . Wenn sind es Autofahrer selbst .
Ich benötige ca 30 Sekunden von der Straße bis ins Haus.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Jul 2018, 10:08)

Ich benötige ca 30 Sekunden von der Straße bis ins Haus.
Und im Haus hast du dann reine Luft? Träume weiter.
Oder wohnst du in einem Sauerstoffzelt? :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:27)

Und im Haus hast du dann reine Luft? Träume weiter.
Oder wohnst du in einem Sauerstoffzelt? :D
Nee ich wohne schon einige Jahrzehnte im Haus . Ohne Sauerstoffzelt .Im Gegensatz zu Oldenburg haben wir
Fenster und Türen . Unsere Luft ist rein da muss ich nicht träumen . Bei dir mag es ja die Gülle sein die dir die Luft verpestet .
Wäre es so das die Menschen in ihren Häusern vergiftet würden gäbe es keine Bewohner mehr in diesen Häusern . Dann wären alle diese
Menschen schon lange tot .Deine Hysterie darfst du trotzdem ausleben . Oder hast du einen Beweis dafür dass in Städten Menschen
eher sterben als in ländlichen Gebieten ? Wenn es so wäre würde es nicht immer mehr Menschen in Städte ziehen .
Sicher alles Selbstmörder oder ?
Spinne weiter . Häuser stehen weit genug ab von Straßen .Dort wo man bewusst Verkehr konzentriert hat wohnen eh keine
Menschen oder so weit vom Verkehr ab ,das Abgase ohnehin keinen Einfluss mehr haben .Warum nur hat
Griechenland die Messgeräte in 10 m Höhe aufgestellt. Richtig weil in dieser Höhe nur noch Restmengen ankommen .
Wie kaputt müssen Fanatiker wie du sein, die einfach ignorieren dass die Menschen immer älter werden . Nur Leute wie du
behaupten das Gegenteil .Krankheiten haben verschiedene Ursachen .Zu behaupten Atemwegserkrankungen hätten allein
ihre Ursache durch Autoabgase ist eine reine Lüge . Atemwegserkrankungen können viele Ursachen haben .
u.a Pollen oder mangelnde Bewegung . Bestimmt nicht weil Menschen an vielbefahrenen Straßen wohnen .Wäre das so hätte man dort nicht bauen dürfen . Hat man aber weil man deine Hysterie nicht für voll nimmt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Keine Ahnung wie und was andere hier denken Raskolnikof - bei PD ist es vollkommen klar :p :
Christian Morgenstern hat geschrieben:Weil, so schließt er messerscharf, // nicht sein kann, was nicht sein darf.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(10 Jul 2018, 09:58)

Keine Ahnung wie und was andere hier denken Raskolnikof - bei PD ist es vollkommen klar :p :
Bei dir auch .Ist halt so bei Hysterikern . Immer wieder erheiternd wenn 2 gleichgesinnte aus dem Panikorchester
sich die Bälle zuwerfen und so tun als wenn Regierung und der Rest der Gesellschaft alle auf ihrer Seite wären .
Wäre es so hätte man doch euren Bedenken lange entsprochen . Hat man nicht wird man nicht weil durch
den Austausch neu gegen alte Autos euere Hysterie ins Leere läuft .
Trotzdem belustige dies Forum weiter in dem du suggerierst du regierst dieses Land und alle deine krankhaften Bedenken
würden per Gesetz umgesetzt .Zum Glück regieren Grünschnäbel nicht mit .Dort wo sie mitregieren ist Verkehrschaos
vorprogrammiert . Falls du noch aus dem Haus gehst Mundschutz nicht vergessen sonst muss diese Forum
eventuell auf deine Weisheiten verzichten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Zwar wurde der Baden-Württemberger Jogi Löw nicht erneut Weltmeister mit seinen Jungs, aber immerhin die Landeshauptstadt Stuttgart gehört nun zu den Siegern unserer Zeit. Der Kurs stimmt, also volle Fahrt voraus. :thumbup:

Die grün-schwarze Regierung in Baden-Württemberg beschließt ein Diesel-Fahrverbot für Stuttgart. Davon sind ab Neujahr Autos der Euro-Abgasnorm 4 und schlechter betroffen. Ein Verbot für jüngere Diesel soll vermieden werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ujahr.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Klarsteller »

Wie ist das "Siegern unserer Zeit" zu verstehen? Ich sehe darin keinen Vorteil, Fahrzeuge zu zulassen und diese dann plötzlich zu verbieten, zumal es sich nicht um uralte Autos handelt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 17:01)
Wie ist das "Siegern unserer Zeit" zu verstehen? Ich sehe darin keinen Vorteil, Fahrzeuge zu zulassen und diese dann plötzlich zu verbieten, zumal es sich nicht um uralte Autos handelt.
Die Stadt kann aufatmen und sich über eine schöne(re) Zukunft freuen. Was will man mehr? Und die Dreckschleudern sind doch nicht verboten worden. Die Volksverpester kommen halt nicht mehr überall hin. Fehlt ja nur noch, dass eine eingerichtete Fußgängerzone auch wieder "Enteignung" von der Jammerkuh der Nation bezeichnet wird. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Bei dir auch .Ist halt so bei Hysterikern . Immer wieder erheiternd wenn 2 gleichgesinnte aus dem Panikorchester
sich die Bälle zuwerfen und so tun als wenn Regierung und der Rest der Gesellschaft alle auf ihrer Seite wären .
Wäre es so hätte man doch euren Bedenken lange entsprochen . Hat man nicht wird man nicht :s weil durch
den Austausch neu gegen alte Autos euere Hysterie ins Leere läuft .
Trotzdem belustige dies Forum weiter in dem du suggerierst du regierst dieses Land und alle deine krankhaften Bedenken
würden per Gesetz umgesetzt .Zum Glück regieren Grünschnäbel nicht mit .Dort wo sie mitregieren ist Verkehrschaos
vorprogrammiert . Falls du noch aus dem Haus gehst Mundschutz nicht vergessen sonst muss diese Forum
eventuell auf deine Weisheiten verzichten .
Der Einzige der auf jede derartige Meldung in Presse, Funk und Fernsehen - "neuerdings" auch dem Internet geradezu mit hysterischen Beschuldigungen von Realisten reagiert, bist nachlesbar Du werter "Positiv Denkender".

Offensichtlich bist es Du der so tut so, als währen Regierung und der Rest der Gesellschaft alle auf Deiner Seite :p Kein wirklich gutes Argument an dem Du Dich geradezu verzweifelt festhältst. Mit etwas Gelassenheit könntest Du stattdessen einfach abwarten was geschieht.

Nun musst Du (sicher recht wütend) entgegen Deiner Annahme :
PD hat geschrieben:Wieder ein lächerlicher einseitiger Versuch die eigene Meinung als die einzig richtige zu halten . Heutige Autos stoßen weitaus
weniger Schadstoffe aus als Modelle aus dem den ersten Jahren des 21 Jahrhunderts oder gar davor. Zukünftige Modelle werden
noch weniger Schadstoffe ausstoßen . Daran wird gearbeitet und niemand muss deshalb Fahrverbote für Autos aussprechen
die zumindest die E Norm 4 erfüllen . Der rasche Austausch von neuen gegen ältere Modelle sorgt auch ohne Fahrverbote
für eine Reduzierung der Schadstoffe durch Autos.
zur Kenntnis nehmen, nun hat hat sich die Regierung von Baden Württemberg heute (Mi 11.07.2018) entschlossen (eher entschließen müssen :( ) auf das Verwaltungsgerichtsurteil mit Fahrverboten für Dieselautos der Euro-Abgasnorm 4 und schlechter, ab 01.01.2019 für Stuttgart, zu reagieren. Damit folgt Stuttgart dem Fahrverboten in Hamburg, wo inzwischen jeder vierte der (nicht-kontrollierbaren !) Autofahrer in diesen Bereichen, mit einer Zahlung daran erinnert wird, das er gegen dieses Fahrverbote verstoßen hat :(

Im Raum Stuttgart sind lt. KBA
T-Online hat geschrieben:Kraftfahrt-Bundesamt (Stand 1. Januar 2018) an das Land übermittelte, sind in der Region Stuttgart, Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und im Rems-Murr-Kreis insgesamt 534 573 Dieselautos zugelassen. 34 Prozent davon sind mit Euro-5-Norm unterwegs, das entspricht 183 358 Autos. Hinzu kommen noch 188.163 Dieselwagen, die mit den Euronormen 1 bis 4 registriert sind. Das entspricht einem Anteil von 35 Prozent aller Dieselautos.
betroffen. Noch dürfte ich ohne große Umwege meine Verwandten in dieser Region mit meinem EU 5 Diesel besuchen.

Ach ja extra für Dich PD - damit Du außer Deinem Lokalblatt - auch mal mit der "Welt da draußen" konfrontiert wirst - extra konservativ, aber eben nicht hinterwäldlerisch - die FAZ meldet heute am 11.07.2018 : "Wegen dreckiger Luft : Jetzt macht auch Stuttgart ernst mit Fahrverboten"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ja, das las ich auch. Knapp 190.000 Fahrzeuge allein im Raum Stuttgart.
Irgend jemand hier im Thread meinte doch, dass kaum noch Dieselautos die der Euronorm 1-4 entsprechen unterwegs sind. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(11 Jul 2018, 22:51)

Ja, das las ich auch. Knapp 190.000 Fahrzeuge allein im Raum Stuttgart.
Irgend jemand hier im Thread meinte doch, dass kaum noch Dieselautos die der Euronorm 1-4 entsprechen unterwegs sind. :D
Falls du mich meinst habe ich lediglich von Autos die die E 4 Norm erfüllen gesprochen (die gilt auch für Benziner )
Autos mit E Norm 2 und 3 dürfen schon seit mehr als 10 Jahren nicht mehr in Umweltzonen fahren .
Merke E Norm 4 gilt für Benziner und für Diesel . Da ja die KFZ Steuer nach Hubraum und Abgaswerten berechnet
wird scheint der Staat mir mit einem Steuersatz von 34 .-€ im Jahr doch zu bestätigen, dass dieses Auto wenig Schadstoffe ausstößt . Also Quatschkopf , Autos mit roten und gelben Plaketten egal ob Diesel und Benziner dürfen schon seit 10 Jahren
nicht mehr in Umweltzonen einfahren. Solche Autos sind in Großstädten selten bis überhaupt nicht mehr aufzufinden.
Von Grünen Plaketten habe ich nie gesprochen .Damit fahren die allermeisten Autos . Diese Plakette sagt aus
wer diese E Norm erfüllt darf auch Umweltzonen befahren .Lachhaft wie du hier herumeierst .
Es gibt keine blauen Plaketten weder für Diesel noch für andere Antriebsformen .
Merke E norm (1 welche Farbe ? )2= Rot ,3= Gelb sind seit 10 Jahren Exoten .Die findest du vielleicht noch in OL aber in Großstädten
höchstens hier und das am Stadtrand .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 13. Jul 2018, 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:Also Quatschkopf , Autos mit roten und gelben Plaketten egal ob Diesel und Benziner dürfen schon seit 10 Jahren
nicht mehr in Umweltzonen einfahren. Solche Autos sind in Großstädten selten bis überhaupt nicht mehr aufzufinden.
Lesen ist nun mal nicht seine größte Stärke. In der "Kunst" NICHT zu verstehen was da geschrieben steht, ist PD sichtlich unerreicht. Dabei meine ich keineswegs das was andere User schreiben, sondern was in den diversen Presseartikeln, Urteilen usw. steht.

Gleichgültig wie wenige Fahrzeuge es " mit roten und gelben Plaketten" noch gibt (es sind nicht so ganz wenige s.U. ) - was neu ist an dem Fahrverbot für Stuttgart, ist die Tatsache, das derartige Diesel nun erstmalig völlig unabhängig von Umweltzonen überhaupt nicht mehr in Stuttgart fahren dürfen. Wo genau "Stuttgart" da anfängt und endet, werden die Betroffenen noch erfahren.

Übrigens auch Deine eilfertige Behauptung " egal ob Diesel und Benziner" - ist schlicht falsch. Diese beschränkende Kennzeichnung (gelb & rot) galt immer schon NUR für Dieselfahrzeuge der Emissionsklasse 2 und 3.

Nun ist es für Dich nachlesbar und ganz offensichtlich schwierig die Bedeutung der Emissionsklassen von Diesel- und Benzinfahrzeugen auseinanderzuhalten. Auch wenn bislang die grüne Plakette für beide (Diesel- & Benzinmotor) eine uneingeschränkte Fahrerlaubnis darstellte, ändert sich das explizit für alle Diesel dieser Emissionsklasse (4) für Stuttgart. Auch mit dieser grünen Plakette, dürfen dann alle Diesel der Emissionsklasse 4 eben nichtmehr dort fahren. Ausgenommen davon sind lediglich die Fahrzeuge mit entsprechenden Ausnahmegenehmigungen.

Alle bisherigen Einschränkungen - nicht mehr, aber auch nicht weniger - betrafen diese sehr punktuellen "Fahrverbote" - sie richten sich allesamt schon immer ausschließlich gegen Dieselfahrzeuge. So ist es wenig verwunderlich, das nun auch (zunächst nur) die Emissionsklasse 4 für Diesel folgt. Mit Verzögerung (für Eure 5), weil diese Fahrzeuge u.U. noch entsprechend ertüchtigt werden könnten, wird dann auch die Emissionsklasse 5 - auch NUR Diesel betroffen sein. Was zu erwarten war - jedenfalls für Stuttgart in seiner besonderen Tallage - wird anders als bei bisherigen Umweltzonen, hier das ganz betroffene Stadtgebiet zu "Fahrverbotszone" für alle Dieselfahrzeuge der Emissionsklassen 1 bis 4 plus 5 zu einem späteren Zeitpunkt.

Neu ist, hier handelt es sich nichtmehr nur um eine "Umweltzone" innerhalb einer Stadt, sonder um das ganze Kerngebiet Stuttgarts. Damit erlischt für Diesel dieser Schadstoffgruppen, jede der bisherigen Ausnahmegenehmigungen, die besonders durch die grüne Plakette (Emissionsklasse 4) praktisch freie Fahrt auch in Umweltzonen gewährt, exklusiv für Stuttgart. Ansonsten - ändert sich z.Z. noch nichts für den "Rest" der Republik.

Was den Bestand an Diesel PKW in den Emissionsklassen unter 4 angeht, sind "gefühlte Werte" - wie "ein Sechser im Lotto" schlicht ein völlig falscher Eindruck. Immerhin gehören noch 12,1% aller Diesel PKW in D zu den Emissionsklassen (Euro) 0 ... 2, weitere 8% beträgt der Bestand an Euro 3 Diesel PKW. Also sind immer noch wenigstens 20% aller Diesel in diesen Emissionsklassen vertreten. Bezogen auf 15 Millionen Fahrzeuge des deutschen Dieselbestands sind das immerhin noch ~3 Millionen Fahrzeuge. ~3 Millionen "Exoten" - für den Raum Stuttgart können also immerhin bis zu 38.000 solcher Fahrzeugeigner betroffen sein. Keine reine Freude für diese "Exoten"....

Richtig unerfreulich wird es sobald auch die Emissionsklasse 5 (~39%) hinzukommen und auch das ist ja schon Teil des Beschlusses, dessen Grundlage das Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichts ist, welches vom Bundesverwaltungsgericht in der kürzlichen erfolgten Revision bestätigt wurde.

Quelle : "So dieseln die Deutschen"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Jul 2018, 09:23)

Lesen ist nun mal nicht seine größte Stärke. In der "Kunst" NICHT zu verstehen was da geschrieben steht, ist PD sichtlich unerreicht. Dabei meine ich keineswegs das was andere User schreiben, sondern was in den diversen Presseartikeln, Urteilen usw. steht.

Gleichgültig wie wenige Fahrzeuge es " mit roten und gelben Plaketten" noch gibt (es sind nicht so ganz wenige s.U. ) - was neu ist an dem Fahrverbot für Stuttgart, ist die Tatsache, das derartige Diesel nun erstmalig völlig unabhängig von Umweltzonen überhaupt nicht mehr in Stuttgart fahren dürfen. Wo genau "Stuttgart" da anfängt und endet, werden die Betroffenen noch erfahren.

Übrigens auch Deine eilfertige Behauptung " egal ob Diesel und Benziner" - ist schlicht falsch. Diese beschränkende Kennzeichnung (gelb & rot) galt immer schon NUR für Dieselfahrzeuge der Emissionsklasse 2 und 3.

Nun ist es für Dich nachlesbar und ganz offensichtlich schwierig die Bedeutung der Emissionsklassen von Diesel- und Benzinfahrzeugen auseinanderzuhalten. Auch wenn bislang die grüne Plakette für beide (Diesel- & Benzinmotor) eine uneingeschränkte Fahrerlaubnis darstellte, ändert sich das explizit für alle Diesel dieser Emissionsklasse (4) für Stuttgart. Auch mit dieser grünen Plakette, dürfen dann alle Diesel der Emissionsklasse 4 eben nichtmehr dort fahren. Ausgenommen davon sind lediglich die Fahrzeuge mit entsprechenden Ausnahmegenehmigungen.

Alle bisherigen Einschränkungen - nicht mehr, aber auch nicht weniger - betrafen diese sehr punktuellen "Fahrverbote" - sie richten sich allesamt schon immer ausschließlich gegen Dieselfahrzeuge. So ist es wenig verwunderlich, das nun auch (zunächst nur) die Emissionsklasse 4 für Diesel folgt. Mit Verzögerung (für Eure 5), weil diese Fahrzeuge u.U. noch entsprechend ertüchtigt werden könnten, wird dann auch die Emissionsklasse 5 - auch NUR Diesel betroffen sein. Was zu erwarten war - jedenfalls für Stuttgart in seiner besonderen Tallage - wird anders als bei bisherigen Umweltzonen, hier das ganz betroffene Stadtgebiet zu "Fahrverbotszone" für alle Dieselfahrzeuge der Emissionsklassen 1 bis 4 plus 5 zu einem späteren Zeitpunkt.

Neu ist, hier handelt es sich nichtmehr nur um eine "Umweltzone" innerhalb einer Stadt, sonder um das ganze Kerngebiet Stuttgarts. Damit erlischt für Diesel dieser Schadstoffgruppen, jede der bisherigen Ausnahmegenehmigungen, die besonders durch die grüne Plakette (Emissionsklasse 4) praktisch freie Fahrt auch in Umweltzonen gewährt, exklusiv für Stuttgart. Ansonsten - ändert sich z.Z. noch nichts für den "Rest" der Republik.

Was den Bestand an Diesel PKW in den Emissionsklassen unter 4 angeht, sind "gefühlte Werte" - wie "ein Sechser im Lotto" schlicht ein völlig falscher Eindruck. Immerhin gehören noch 12,1% aller Diesel PKW in D zu den Emissionsklassen (Euro) 0 ... 2, weitere 8% beträgt der Bestand an Euro 3 Diesel PKW. Also sind immer noch wenigstens 20% aller Diesel in diesen Emissionsklassen vertreten. Bezogen auf 15 Millionen Fahrzeuge des deutschen Dieselbestands sind das immerhin noch ~3 Millionen Fahrzeuge. ~3 Millionen "Exoten" - für den Raum Stuttgart können also immerhin bis zu 38.000 solcher Fahrzeugeigner betroffen sein. Keine reine Freude für diese "Exoten"....

Richtig unerfreulich wird es sobald auch die Emissionsklasse 5 (~39%) hinzukommen und auch das ist ja schon Teil des Beschlusses, dessen Grundlage das Urteil des Stuttgarter Verwaltungsgerichts ist, welches vom Bundesverwaltungsgericht in der kürzlichen erfolgten Revision bestätigt wurde.

Quelle : "So dieseln die Deutschen"
Ich denke eher mit dem Lesen hast du eher Probleme .Es ging um die Behauptung deines ideologischen Verwandten
RA . ich hätte behauptet es gäbe kaum noch Autos die mit grüner Plakette fahren . Ich sprach aber nur von den Autos
die die E norm 4 nicht erfüllen . Das gilt für Benziner und Diesel . Unterschiede gibt es nicht wer die E Norm 4 nicht erfüllt darf
seit ca 10 Jahren Umweltzonen nicht mehr befahren .Deine Hartnäckigkeit zu behaupten in Großstädten fahren noch
20 % Autos die nicht die E Norm erfüllen will ich dir nicht nehmen . Deine Unwissenheit überrascht nicht .
Ich kläre dich auf . Die bisherigen Umweltplaketten (Rot und Gelb ) gelten für Diesel als auch für Benziner.
38000 angebliche Autos im Raum Stuttgart besagen eben nur dass ca noch 38000 Autos im Großraum Stuttgart fahren
die nicht die E Norm 4 erfüllen .Nichts darüber ob diese Autos alle im Stadtgebiet fahren . Diese Autobesitzer dürfen schon
seit mehr als 10 Jahren keine Umweltzonen mehr befahren .Deshalb findest du auch kaum noch Autos in Städten ohne Grüne
Umweltplakette , allenfalls in Randgebieten .
Raum Stuttgart bezieht nun mal die Randgemeinden von Stuttgart mit ein .
Das darf der Oberlehrer der Nation bestreiten, nur solltest du einmal in Großstädte hinein schauen . Ein Lottogewinn ist wahrscheinlicher
als einen Benziner oder Diesel mit Roter oder Gelber Umweltplakette zu finden . Rührt daher dass diese Autos seit ca 10 Jahren dort nicht mehr fahren dürfen .Nochmals für dich, damit du deinen Schülern nichts Falsches erzählst .Die Grüne Plakette ist seit ca 10 Jahren Voraussetzung
um Umweltzonen zu befahren . (Gilt für Benziner und Diesel ) Deshalb gehören Exemplare ohne grüne Plakette im innerstädtischen Bereich zu den Exoten .
Meine Meinung ändern Hysteriker wie du eh nicht .Egal wer diesen Schwachsinn beschließt ,es ist ungerecht gegenüber allen
Dieselfahrern die sich für hohe 5 stellige Summen vor wenigen Jahren ein vom Staat geförderten Diesel gekauft haben
mit dem Ziel den CO2 Ausstoß zu vermindern .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Oh, bis Euro 4 ab 2019 und ein Jahr später auch Euro 5 weglassen? Scheint nicht unwahrscheinlich zu sein. :cool:
Die von der grün-schwarzen Landesregierung am Mittwoch verteilten Beruhigungspillen für Halter von Euro-5-Dieselfahrzeugen wirken nicht. „Es ist jetzt schon klar, dass nur mit einer Nachrüstung für Euro-5-Diesel die Einhaltung der Grenzwerte beim Stickstoffdioxid gesichert werden kann. Sonst sind die Fahrverbote 2020 fast unausweichlich“, sagt Carsten Beuß, der Hauptgeschäftsführer des Verbands des Kraftfahrzeuggewerbes im Land. [...]

„Vielleicht-Fahrverbote für Euro-5-Diesel ab 2020 sind keine klaren Vorgaben, sondern ein Aufschieben von Entscheidungen“, so Beuß. Die Regierung verschenke erneut Zeit. Firmen, die an Nachrüstsystemen arbeiteten, und Autofahrer würden verunsichert. Genauso wie Autohändler, auf deren Höfen viele Euro-5-Diesel stünden. Um Euro-5-Diesel wirklich sauber zu bekommen, braucht es eine Abgasreinigung mit Harnstoff („Ad Blue“). Der nachträgliche Einbau ist möglich, aber nicht billig. Die Angaben schwanken zwischen 1500 und 3000 Euro.

Bisher ist kein System am Markt, weil Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) im Einklang mit der Autoindustrie die Hardware-Nachrüstung ablehnt.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 7e461.html

:thumbup:
Labskaus!

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H2O
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

In meinem VW-Autohaus stehen viele nahezu neuwertige gebrauchte VW Diesel herum mit Umweltklasse 4. Angesichts des für 2019 angekündigten Fahrverbots ist ein ungeheurer wirtschaftlicher Schaden für den Verkäufer oder für den Händler entstanden! Die Fahrzeuge werden dort doch Wurzeln schlagen!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Jul 2018, 17:37)

Der Einzige der auf jede derartige Meldung in Presse, Funk und Fernsehen - "neuerdings" auch dem Internet geradezu mit hysterischen Beschuldigungen von Realisten reagiert, bist nachlesbar Du werter "Positiv Denkender".

Offensichtlich bist es Du der so tut so, als währen Regierung und der Rest der Gesellschaft alle auf Deiner Seite :p Kein wirklich gutes Argument an dem Du Dich geradezu verzweifelt festhältst. Mit etwas Gelassenheit könntest Du stattdessen einfach abwarten was geschieht.

Nun musst Du (sicher recht wütend) entgegen Deiner Annahme :zur Kenntnis nehmen, nun hat hat sich die Regierung von Baden Württemberg heute (Mi 11.07.2018) entschlossen (eher entschließen müssen :( ) auf das Verwaltungsgerichtsurteil mit Fahrverboten für Dieselautos der Euro-Abgasnorm 4 und schlechter, ab 01.01.2019 für Stuttgart, zu reagieren. Damit folgt Stuttgart dem Fahrverboten in Hamburg, wo inzwischen jeder vierte der (nicht-kontrollierbaren !) Autofahrer in diesen Bereichen, mit einer Zahlung daran erinnert wird, das er gegen dieses Fahrverbote verstoßen hat :(

Im Raum Stuttgart sind lt. KBAbetroffen. Noch dürfte ich ohne große Umwege meine Verwandten in dieser Region mit meinem EU 5 Diesel besuchen.

Ach ja extra für Dich PD - damit Du außer Deinem Lokalblatt - auch mal mit der "Welt da draußen" konfrontiert wirst - extra konservativ, aber eben nicht hinterwäldlerisch - die FAZ meldet heute am 11.07.2018 : "Wegen dreckiger Luft : Jetzt macht auch Stuttgart ernst mit Fahrverboten"
Deshalb muss ich diese Entscheidung nicht für richtig halten oder. Der Staat ist für die Zulassung der Autos zuständig .
Er hätte die Zulassung verhindern müssen .Die Zeche muss jetzt der Autokäufer bezahlen .
Wir leben in einem Rechtsstaat und Gesetze sind zu akzeptieren . Muss aber nicht bedeuten das man alle Entscheidungen
für richtig halten muss oder ? Wenn Diesel so gesundheitsschädlich sind warum hat man die zugelassen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Du werter PD solltest einmal gründlich darüber nachdenken wer eigentlich der "Staat" ist und wer ihn kontrollieren sollte.

Statt längst bewiesenen Betrug mit weitgehender Komplizenschaft von staatlichen Behörden bis hin zu den zuständigen Ministerien als Ziel wahrzunehmen, jammerst Du hier permanent vom "entrechteten Bürger" herum, der Rechtsstaat und Gesetze eben nur akzeptieren soll, aber nicht zur aktiven Gegenwehr verpflichtet ist, wenn ganz offensichtlich gegen Recht und Gesetz massiv verstoßen wird.

Dir fällt dann nur ein, auf all jenen herumzuhacken, die genau das tun, sich über rechtsstaatliche Mittel gegen nun offensichtliche Missstände erfolgreich wehren.

Du gehörst damit nicht nur zu den stillschweigenden Komplizen dieser Rechtsbrüche, sonder Du verteidigst das durch irr- und unsinnige Angriffe auf jene, die sich erfolgreich wehren, diese betrügerischen Machenschaften noch.

Noch funktioniert die Judikative - wo allerdings bleibt die Rechtsprechung, wenn es niemand mehr wagt Anklage zu erheben - zunächst überhaupt die unterschiedlichen Rechtsbrüche aufzudecken ?

Es sind Menschen wie Du, die selbst nichts unternehmen und zusätzlich die Aktiven, völlig idiotisch als die wahren Schuldigen hinstellen. Dabei offensichtlichen Betrug und Folgen kleinreden, wenn nicht gar selbstherrlich verleugnen.

Darüber solltest Du mal sehr dringend nachdenken - auf eventuelle Ergebnisse bin ich sehr gespannt..
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Dieselautos der Schadstoffklassen 5 und 6 werden morgen verpönte Dreckschleudern sein, die keiner mehr will (eigentlich sind sie es ja heute schon). Ich frage mich wie man so dumm sein kann, solch ein Auto heute noch zu kaufen. Es sei denn, man schert sich einen Dreck um den möglichen Wiederverkaufswert in drei oder fünf Jahren (hat also zu viel Geld) oder aber man hat vor, das Auto solange zu fahren bis der TÜV Auto und Halter scheidet.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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