Was die "MAK-Werte" angeht meint z.B. das "Gabler Wirtschaftslexikon" lapidar :
Gabler Wirtschaftslexikon hat geschrieben:Definition
maximale Arbeitsplatz-Konzentration; oberer Grenzwert eines Stoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der Luft, der nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand auch bei längerfristiger Exposition zu keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung führt. Dabei wird von einer täglich achtstündigen Arbeitszeit bei 40 Wochenstunden ausgegangen. Die Konzentration wird in mg/m3, für Gase und Dämpfe auch in ml/m3 (ppm = Part per Million) angegeben.
Es ist also die Konzentration eines Stoffes, die einem Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz höchstens zugemutet werden darf.
Da ist der Minitext den Google dazu präsentiert durchaus "informativer" :
Google hat geschrieben:Definition » MAK-Wert « | Gabler Wirtschaftslexikon
wirtschaftslexikon.gabler.de › ... › Personal › Arbeits- und Organisationspsychologie
MAK-Wert : maximale Arbeitsplatz-Konzentration; oberer Grenzwert eines Stoffes ... von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung und zum anderen eine spezielle ...
Mein Suchtext : "wirtschaftliche Bedeutung von MAK-Werten"
Ganz nebenbei :
BfGA hat geschrieben:Mit dem Inkrafttreten der neuen Gefahrstoffverordnung am 1. Januar 2005 ist der MAK-Wert durch den Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) ersetzt worden.
Offenbar ist die Beurteilung nicht so "geradeaus" wie dieses Zitat verdeutlichen mag :
Quelle BfGA hat geschrieben:Arbeitsplatzgrenzwert (AGW)
Nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)1 ist der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) der Grenzwert für die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz in Bezug auf einen gegebenen Referenzzeitraum. Er gibt an, bei welcher Konzentration eines Stoffes akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind (§ 3 Abs. 6 GefStoffV).
Arbeitsplatzgrenzwerte sind Schichtmittelwerte bei in der Regel täglich achtstündiger Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit. Expositionsspitzen während einer Schicht werden entsprechend Nummer 2.3 der Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) mit Kurzzeitwerten beurteilt.
Womöglich kann nur vergleichbares miteinander verglichen werden
Wer im öffentlichen Raum von "ähnlichen" Beeinträchtigungen betroffen ist, lässt sich schwerlich auf die Wirkung " in der Regel täglich achtstündiger Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit" berechnen. Überhaupt ist bei allen "unerfreulichen Nebenwirkungen" der direkte Nachweis, das diese oder jene Exposition zum "früheren Ableben führt" nur schwer zu führen. Das macht es jedem Ignoranten extrem leicht, die "tödliche Wirkung" (um wenigstens 3 Ecken herum) gleich ganz zu bestreiten. Das kann hier bei dutzenden von hiesigen Beiträgen direkt nachvollzogen werden.
Das gestorben werden muss, ist unbestreitbar. Zum "Glück" wird ja die dankenswerte Verlängerung menschlichen Lebens durch bessere Ernährung, Hygiene und vermutlich pharmakologische und ärztliche Kunst hervorgerufen, nun durchaus durch all die "Nebenwirkungen" die moderne Technik, Chemie usw. verursachen wieder "eingefangen". Vollkommen "natürlich" also, das jedes Ding auch seine Kehrseite hat.
Nun dennoch, nach dem extrem lästigen Verursacherprinzip, kann ein Rechtsstaat die Dinge nicht einfach "so laufen lassen". Wer erst einmal den Menschen zum Mittelpunkt all seiner Gesetze plus der gültigen Moral erkoren hat, muss -
auch wenn es Geld kostet - dafür sorgen - jedenfalls in einem "wirtschaftlich vertretbarem Maß" - das Individuum vor nachweisbaren Beeinträchtigungen zu schützen. Dumm gelaufen, was einerseits höchst positiv "wirtschaftlich" funktioniert, geht auf Grund einfachster Naturgesetze, nicht "spurlos" an der betroffenen "Umwelt" vorbei.
Das erfreuliche dabei ist allerdings, nicht jeder ist gleichermaßen davon betroffen. So darf auch jeder dem der notwendige Bezug fehlt, den nicht wirklich versteht oder schlicht zu allem was ihm persönlich missfällt oder sich nicht betroffen fühlt, ein gerütteltes Maß an Ignoranz an den Tag legen. Sehr zur Freude aller, welche ihr persönliches "wirtschaftlich vertretbarem Maß" angegriffen sehen
Dort ist jeder Ignorant höchst willkommen ! Gleichgültig ob es nun wie hier um die beachtliche "umweltverändernde Leistung" von ~45 Millionen privater PKW geht (die zum Glück nur zwischen ~8 und 10% tatsächlich 7 Tage zu 24h betrieben werden) oder um sonstige derzeit "wichtige" Belange, wie z.B. die schleppend verlaufende "Energiewende" mit all ihren Haupt- und Nebenkriegsplätzen geht, immer finden sich da "Extremisten" die alles daran setzten, ihre eigene Meinung "nach vorn zu bringen".
Nun als "Nichtextremist" möchte ich alle mal ganz vorsichtig auf die "Zeitschiene" aufmerksam machen. Was ist seit wann so "ungeheuer wichtig" um dieses extreme Potential an selbst empfundener und durch Wissenschaft durchaus widerlegbare dumme Herumargumentieren zunehmend, so nach "vorne" zu bringen
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts ist die "Menschheit" ( jedenfalls die europäische geprägte - der "Rest" folgt mehr oder wenig zögerlich) dabei sämtliche über Jahrmillionen angehäufte solare Energie (was sonst sind Erdöl, Erdgas und Kohle ? ) in einem einzigen rauschähnlichem nun gerade ~200 Jahre andauernden "Vorgang" zu verprassen, der ohne jedes Beispiel bislang ist und wohl auch bleiben wird. "Aktuell" (2010) beträgt lt.
WIKI :"Weltenergiebedarf"Der Weltenergiebedarf ist die Menge an Primärenergie, die weltweit im Jahr benötigt wird. Im Jahr 2010 lag sie bei 505 EJ/a (Exajoule je Jahr, 1 EJ = 1018 Joule) oder etwa 140 PWh/a (Petawattstunden je Jahr, 1 PWh = 1015 Wh) [1]. Der Weltbedarf an elektrischer Energie macht rund 17 % davon aus [2]. 505 EJ pro Jahr entsprechen einer mittleren Gesamtleistung von etwa 16,0 TW (1 TW = 1012 W) mit einem Anteil von 2,7 TW an elektrischer Energie.
In Deutschland wurden 2010 etwa 14 EJ (etwa 3,9 PWh) Primärenergie benötigt. Daraus wurden unter anderem etwa 580 TWh (1 TWh = 1012 Wh) auf elektrische Energie generiert.
Die Zunahme - also was prozentual jährlich hinzukommt - liegt bei 10%
Was bedeuten 10% jährliche Zunahme ? Zum ersten, die Zunahme ist wie bei allen wichtigen Kennzahlen (Bevölkerungswachstum usw.) exponentiell. Etwas, was den allermeisten Menschen schwerfällt zu verstehen. Dabei gibt es doch recht einfache Methoden zu verstehen was "exponentieller Zuwachs" bedeutet. Gleichgültig ob nun Zinseszins oder zukünftige Energiemengen berechnet werden sollen, es ist simpel und jeder der die Grundrechenarten beherrscht sollte in der Lage sein, herauszufinden wann die nächste "Verdoppelung" ansteht.
Wer 1.000 € zum Zinssatz von "gigantischen - derzeit nicht realistischen" 3,5% anlegt, wird nach 70 / Prozentsatz - also nach 20 Jahren 2.000 € auf dem Konto haben. Je höher der Prozentsatz, desto kürzer die Zeit bis zur nächsten Verdoppelung. Leider gilt diese einfache Rechnung auch dann, wenn es darum geht, festzustellen, wann sich die notwendige Energie (mit all den "Nebenwirkungen") verdoppeln muss, um dem gegebenen Prozentsatz zu folgen.
Jeder Abweichung nach "unten" würde zwangsläufig eine Veränderung aller damit verbundenen Prozesse nach sich ziehen - also das "geliebte Wachstum" empfindlich stören.
Nun kann man einfach mal die 2010 angenommenen 10% zur Berechnung heranziehen, wahlweise nachprüfen ob dieser Prozentsatz gefallen oder gestiegen ist (was dann einen höheren / niedrigeren Durchschnitt und einen entsprechenden Einfluss des Zeitraums der nächsten Verdoppelung zur Folge hat). Ich nehme 10% und teile 70 durch diesen Prozentsatz - was 7 Jahre bis zur nächsten Verdoppelung ergibt.
Das ist dann 2017, also das aktuelle Jahr.
Bis dahin müssen also ALLE zuvor verbratenen Energiemengen NOCHEINMAL zur Verfügung gestanden haben ! Willkommen auf der "zweiten Hälfte des Schachbretts" ! Alles was die Menschheit bist 2010 weltweit an Energie generiert und genutzt hat, muss in nur 10 Jahren NOCHEINMAL verbraten werden. Ändert sich an den ~10% jährlicher Steigerung nichts, ist bis 2027 die vierfache Menge der bis 2010 verbrauchten Energiemenge - generiert aus Kohle, Erdöl - Erdgas und wesentlich geringerem Anteil an "erneuerbaren Energien" noch einmal "fällig". Alle "Nebenwirkungen" werden inklusive ihrer Anteile entsprechend ansteigen.
Spätestens jetzt kann auch der dümmste nicht mehr ignorieren, so kann es zwar weitergehen, noch sind ausreichend "fossile Energieträger" vorhanden für den globalen Selbstmordpakt vorhanden.
Allerdings nicht ohne Auswirkungen auf alle Beteiligten. Die Zustände in europäischen Städten sind ein vergleichsweise "harmloser" Preis - und wenn mehr alte zur Produktion untaugliche durch früheres Ableben die soziale Belastung mindern, womöglich garnicht eine sooo unwillkommenen Folge. Dumm nur, wie PD durchaus richtig bemerkte, die Leut fallen nicht einfach tot um (was allerdings wieder Folgen hätte), eine wachsende Zahl,
wird einfach krank und belastet die Sozialsysteme ohne das man da einen Schuldigen ausmachen könnte.
Ich kann mich noch sehr gut an die "Luftzustände" in dt. Städten in der Wunderwirtschaftszeit erinnern. Was wurde da alles getan um das zu verändern. So konnte man wenigstens Teile der Produktion (ohne hiesige Maßnahmen) in "ferne Länder" verlagern und nach und nach die dt. Luft wieder atembar gestalten. Das funktioniert diesmal leider nicht. Nun gilt es "vertretbare Wege" aus der zumindest messtechnisch feststellbaren Situation zu finden. Da im Bereich priv. KFZ das Wachstum sowieso an quasi "natürliche Grenzen" gestoßen ist (mehr als jeder zweite Einwohner in D besitzt einen fahrbereiten PKW, den er nur zwischen 8 ... 10 % tatsächlich nutzt - was das Problem so schön lange vor sich her schob). Da wäre es nun eigentlich notwendig, das sich JEDER in D einen PKW zulegt, was leider ohne 90 Millionen Einwohner in D nicht funktioniert, ~10 Millionen müssen dann gleich 3 ! private PKW besitzen
Was danach kommt - beim so gewährleisteten Wachstum - bleibt unbekannt
Nun ja, man könnte die PKW-Lebensdauer künstlich auf ~5 Jahre beschränken - egal in welchem Zustand - weg in die Schrottpresse. Da dieser Ansatz nirgendwo sichtbar wird (dt. PKW sind durchschnittlich mit 9,x Jahren beinahe doppelt so alt !), wird man für den "Verbraucher" wohl etwas ebenso wichtiger "erfinden" müssen, das diese Idioten teuer kaufen und dann nur maximal zu 10% nutzen -
im Durchschnitt - das muss gesagt werden, weil sich sonst alle, welche höherer Prozentsätzen hinbekommen gleich wieder melden werden....
Dumm eigentlich, das die sog. "Smartphone" so billig sind - da ist der Modellwechsel sehr "wachstumsfreundlich". Gut ein schöner Krieg würde alles auf Start stellen, aber irgendwie scheint mir auch das keine rechte Lösung
Nun ja dann wird es eben "Fahrverbote" geben, die "irgendwie anders benannt werden müssen" - bei der grassierenden Nähe zu gefühlten Wirklichkeit, sicher ein gangbarer Weg....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)