Positiv Denkender hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:23)
Deine Leseschwäche und dein Hang Dinge zu verdrehen sind bekannt . Radwege sind überall bestens ausgebaut . Man muss vorhandene
nur pflegen . Niemand der Fahrradfahren will , wird mangels Radwege daran gehindert . Deine Behauptungen breitere Radwege würden
mehr Menschen zum Radfahren verleiten kannst du durch nichts belegen Reines Wunschdenken . Wer heute Fahrradfahren will fährt auch auf den vorhandenen
Radwegen, leider oft verkehrswidrig . Das ist eine andere Geschichte . Nicht ein zusätzlich verbreiterte Radweg würde auch nur einen
Menschen dazu bewegen aufs Fahrrad umzusteigen . . Das Radwegenetz ist leider auf Kosten des Autoverkehrs bevorzugt worden .
Ob jemand Fahrrad fährt liegt allein am eigenen Willen ,nicht an mangelnden Möglichkeiten .
Siehste. Und schon bestreitest Du, dass man mit attraktiven Verkehrsanlagen Einfluss auf den Modal Split haben könnte. Du weißt wahrscheinlich nicht einmal, was das ist. Aber ist ja auch nicht schlimm. Ihr habt in der Verkehrsbehörde ja genug Leute, die sich fachlich auskennen.
Kommt noch der ÖPNV .
Der Ausbau muss finanziert werden .Das Geld dafür fehlt. Selbst wenn er sinnvoll ausgebaut würde, dauert dies noch Jahre .Den Menschen
die heute auf das Auto angewiesen sind nützt das vorerst nichts . Du widersprichst dir doch selbst .
Ich sagte schon mehrmals, dass es ein großer Fehler war, nicht schon vor vielen Jahren mit dem Ausbau zu beginnen, weil heute die Zeit fehlt. Das ist kein Widerspruch, sondern nur konsequent, denn wenn jetzt die Zeit abgelaufen ist, bleibt vielen Kommunen nichts anderes übrig als Fahrrestriktionen zu verhängen, so wie es bspw. Stuttgart und Hamburg bereits taten.
Deine Besserwisserei und deine Behauptungen ,noch breitere Radwege würden mehr Menschen zum Radfahren bringen ist reine Utopie Ne war das Radwegenetz besser ausgebaut als heute nie hatten Radfahrer mehr Rechte auf den Straßen als heute .Alle Einbahnstraßen dürfen Radfahrer inzwischen
in gegengesetzter Richtung fahren ,viele Radwege dürfen ebenfalls in beiden Richtungen befahren werden ,unabhängig davon dass diese
Regelung falsch und gefährlich ist .Nur das muss jeder Radfahrer selbst ausloten .
Das ist kein Utopie, sondern einfach nur alte, verkehrswissenschaftliche Erkenntnisse. Was glaubst Du denn, wieso in fast allen Metropolen Europas der Radverkehrsanteil in den letzten 20 Jahren zunahm -- genau in der Zeit, in der man den Radverkehr zunehmend förderte, weil Deine Dieselschnüffelei eben mehr Probleme bringt als zu beseitigen? Eben.
Im Gegensatz zu dir fahre ich, wann immer möglich, Fahrrad .
Wenn Du Dir noch nicht einmal vorstellen kannst, ein Museum, Theater, Hotel, Restaurant etc. ohne Pkw zu besuchen, dann weiß ich jedenfalls, was Deine Schreianfälle über Klimaschutz zu bedeuten haben.
Einziges Hindernis nicht Rad zu fahren, ist das Wetter und in vielen Ecken Deutschlands riesige Steigungen innerhalb der Ortschaften .
Ja klar, weil wir ja nur von irgendwelchen Dörfern in den Bergen statt von Städten wie Hamburg oder Berlin.
Bei Steigungen von mehr als 5 % kannst du 20 m breite Radwege bauen deshalb steigt niemand vom Auto aufs Fahrrad um .
Eine Längsneigung von 5% ist für neue Radverkehrsanlagen gar nicht zulässig, aber woher sollst Du das auch wissen? Das Problem ist ja bei diesen Schnappatmungen, dass Du erstmal einen Groll gegen Radfahrer hegst und danach überlegst, welche wirren Phantasien Dir einfallen können. Bloß ist das verkehrsplanerisch ohne Relevanz. Man schaut einfach, wie man mit vielen kleinen Maßnahmen das Gesamtsystem attraktiver gestalten kann. Und ist ein Weg unattraktiv, schaut man eben, wie man ihn ertüchtigt oder Alternativen schafft bzw. ausbaut, zumal planfreie (der Begriff ist Dir sicherlich auch unbekannt) Wege viele Eigenschaften aufweisen sollten, nicht nur eine gute Breite, damit man ausreichend Abstand zu Pkw und Fußgängern hat, andere Radfahrer überholen kann (bzw. überholt wird) usw., eine gute Ampelschaltung, technische Einrichtungen (Luftpumpen), eine intakte Deckschicht, ... die Liste ist lang, aber das würdest Du vermutlich auch nicht verstehen.
Ganz nebenbei ich kenne keinen Autobesitzer der nicht zusätzlich Fahrrad fährt . Es kommt halt auf den Anlass an .
Ja, supi, einmal im Jahr holt Onkel Werner seinen Drahtesel für eine Spritztour raus und die restliche Zeit vergiftet er mit seinem Auto nicht nur das Klima, sondern auch seine Mitmenschen und die Natur. Das ist wirklich gut fürs Gewissen. Für mehr aber auch nicht. Entscheidender ist da die jährliche Fahrleistung, aufgeteilt nach Verkehrsmodi. Und da ist ein Blick in die gängigen -- Achtung, nicht erschrecken -- Statistiken eben aussagekräftig, weil mit diesen Zahlen eben gearbeitet wird und nicht mit Deinen Wünschen. Da kannst Du nun gerne wieder einen roten Kopf kriegen und Dich darüber aufregen, dass Radfahrer angeblich bevorteilt werden, was totaler Schwachsinn ist.