Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Dec 2017, 13:28)

Nicht behaupten, sondern darlegen.


Nochmal:

75 Prozent der NOx-Belastung in Berlin stammen aus dem Straßenverkehr, und davon wiederum 88 Prozent von Diesel-Fahrzeugen. [...] In Berlin dagegen ist die Feinstaubbelastung eher gering.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/d ... 94534.html

Eine Behauptung zu wiederholen bringt nichts. Die Dreckschleudern sind halt andere. Das magst Du aus Gründen doof finden, aber es sieht in anderen Großstädten nicht anders aus. Über ganz Deutschland hinweg kam das Umweltbundesamt ja auf ähnliche Werte (72,5% Straßenverkehr, um die 90% davon Diesel-Fz).
Jeppp....die Stadt selbst...

Strassenverkehr...
Bis Ende des nächsten Jahres sollen alle 1400 BVG-Busse auf Euro-VI-Norm gebracht werden. Davon verspricht sich die Senatsverwaltung einiges ...
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Dec 2017, 13:53)

Jeppp....die Stadt selbst...

Strassenverkehr...
Ein Anfang, aber kaum ausreichend. Haben zwar in der Regel einen Diesel-Motor, aber aufgrund der Fahrleistung machen sie nur 4% aus. Diesel-Pkw bekanntlich 72,5%: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Zählt man die schweren und leichten Nutzfahrzeuge hinzu, die auch fast ausschließlich mit Dieselmotor ausgestattet sind, kommt man auf über 90%. Wünsche dem rot-rot-grünen Senat aber viel Erfolg, wenn sie ein paar alte Diesel-Busse gegen welche mit Schummelsoftware austauschen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Dec 2017, 14:00)

Ein Anfang, aber kaum ausreichend. Haben zwar in der Regel einen Diesel-Motor, aber aufgrund der Fahrleistung machen sie nur 4% aus. Diesel-Pkw bekanntlich 72,5%: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Zählt man die schweren und leichten Nutzfahrzeuge hinzu, die auch fast ausschließlich mit Dieselmotor ausgestattet sind, kommt man auf über 90%. Wünsche dem rot-rot-grünen Senat aber viel Erfolg, wenn sie ein paar alte Diesel-Busse gegen welche mit Schummelsoftware austauschen.
...Euro-Norm 3 mit geschlossenen Partikelfiltern. Letztere könnte man theoretisch noch mit einer NOx-Reduzierung nachrüsten. Das bringe aber nur zwei bis drei Prozent Entlastung und koste 10 000 bis 20 000 Euro. Dieses Geld stecke man lieber in die Neuanschaffung von modernsten Euro-6-Bussen, von denen man inzwischen 30 habe. Busse, die rund zwölf Jahre Laufzeit haben, könne man aber nicht nach wenigen Jahren ausmustern.
Dein Umweltbundesamt kannst Du hier stecken lassen.....

..aufgrund der Fahrleistung machen sie nur 4% aus .....aber Innenstadt.

Ich mag jetzt nicht die "Siegesfeiern" gegen das NOx schmälern..... Einige Städte haben mit der Umrüstung ihrer Busflotte 30% NOx sparen können.
Dass die NOx-Reinigung bei den damit ausgerüsteten Fahrzeugen wirke, habe man seit 2009 mit Messtouren nachgewiesen. Das müsse auch die Umwelthilfe mal zur Kenntnis nehmen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Dec 2017, 14:22)

Dein Umweltbundesamt kannst Du hier stecken lassen.....
Es ist auch Dein Umweltbundesamt, Genosse. Nur bringt es wenig, wenn man nun auf eine Behörde feuert, wenn sie für die Zahlen, die Dir missfallen, nicht verantwortlich ist. Sie nutzen nur die Daten des "Handbook Emission Factors for Road Transport", das regelmäßig aktualisiert wird und in Bern unter Mitwirkung der österreichischen TU Graz (Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik) veröffentlich wurde.
..aufgrund der Fahrleistung machen sie nur 4% aus .....aber Innenstadt.

Nein, gesamt.
Ich mag jetzt nicht die "Siegesfeiern" gegen das NOx schmälern..... Einige Städte haben mit der Umrüstung ihrer Busflotte 30% NOx sparen können.
Welche Städte sind das denn? Quellen sind immer ganz supi. So weiß man nicht, was Du meinst. 30% aller Stickoxide? Der verkehrsbedingten? Oder nur jene der öffentlichen Flotte? Oder sank im selben Zeitraum um diesen Faktor der Messwert an einer Straße?
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Dec 2017, 14:31)

Es ist auch Dein Umweltbundesamt, Genosse. Nur bringt es wenig, wenn man nun auf eine Behörde feuert, wenn sie für die Zahlen, die Dir missfallen, nicht verantwortlich ist. Sie nutzen nur die Daten des "Handbook Emission Factors for Road Transport", das regelmäßig aktualisiert wird und in Bern unter Mitwirkung der österreichischen TU Graz (Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik) veröffentlich wurde.


Nein, gesamt.


Welche Städte sind das denn? Quellen sind immer ganz supi. So weiß man nicht, was Du meinst. 30% aller Stickoxide? Der verkehrsbedingten? Oder nur jene der öffentlichen Flotte? Oder sank im selben Zeitraum um diesen Faktor der Messwert an einer Straße?
Nun dann - ....NUR aus "GRÜNER" Quelle....UBA/Greenpiss....usw. NUR die Zahlen.

Linienbusnahverkehr 0,1 Mio. t NOx

Linienbusfernverkehr 0,01 Mio. t NOx

Verkehr Gesamt 0,42 Mio. t NOx ...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Dec 2017, 14:44)

Nun dann - ....NUR aus "GRÜNER" Quelle....UBA/Greenpiss....usw. NUR die Zahlen.

Linienbusnahverkehr 0,1 Mio. t NOx

Linienbusfernverkehr 0,01 Mio. t NOx

Verkehr Gesamt 0,42 Mio. t NOx ...
Was haben INFRAS aus der Schweiz oder das TU-Institut mit Greenpeace zu tun? Dir scheinen einfach die Zahlen zu gefallen, aber selbst hast Du keine. Wo sind denn nun die Städte? Und was ist mit den 30%? Ansonsten muss ich annehmen, dass das einfach frei erfunden wurde.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Dec 2017, 14:55)

Was haben INFRAS aus der Schweiz oder das TU-Institut mit Greenpeace zu tun? Dir scheinen einfach die Zahlen zu gefallen, aber selbst hast Du keine. Wo sind denn nun die Städte? Und was ist mit den 30%? Ansonsten muss ich annehmen, dass das einfach frei erfunden wurde.
https://www.regensburg.de/fm/121/stickstoffoxide.pdf
Am Verkehr ist mit einem Hauptanteil von 83 % der Straßenverkehr beteiligt. Zum Straßenverkehr tragen wiederum die Abgase von Diesel-Lkw mit 58 % mehr als die Hälfte bei, gefolgt von Benzin-Pkw mit 17 % und Diesel-Pkw mit 15 %.
....in Bayern... Verursacher von Stickstoffoxid-Emissionen in Bayern....

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Das wird aus einem Zitat von Ministerialdirigent Rolf Linnenkamp vom Ministerium Umwelt-und Naturschutz des Landes Nordrhein-Westfalen über die stark belastete Düsseldorfer Corneliusstraße deutlich: "Auf der Corneliusstraße verkehren täglich durchschnittlich ca. 145000 Fahrzeuge, davon sind nur 0,1 % Busse. Diese Busse verursachen aber 21 % der Stickoxid-Emmissionen auf der Corneliusstraße. ,12. Deshalb muss dem ÖPNV bei Maßnahmen zur Emissionsminderung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Und es geht nicht nur um Feinstaub: Das Düsseldorfer Umweltministerium geht davon aus, dass ebenfalls in der Düsseldorfer Corneliusstraße Busse 21 % der gesamten Stickoxidemissionen verursachen, bei einem Anteil am Verkehr von nur 0,8 %.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Dec 2017, 15:53)

https://www.regensburg.de/fm/121/stickstoffoxide.pdf



....in Bayern... Verursacher von Stickstoffoxid-Emissionen in Bayern....

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Öhm, danke für die Quelle. Sonderlich hilfreich ist sie nicht, da die Daten zum einen recht alt sind (2004 veröffentlicht) und Lkw eine höhere Fluktuation als Pkw haben. Erstere sind selten über zehn Jahre im Dauereinsatz und die Auflagen heute bekanntlich höher. Zum anderen geht's da um die Gesamtbelastung in Bayern, nicht um den Anteil in jenen Straßen, wo überhöhte Messwerte auftreten. Wenn in München die Luft dick ist, bringt saubere Luft im Bayrischen Wald leider nichts, auch wenn man einen Durchschnitt ausrechnen könnte. Aber so kann man auch in einem Teich, der im Durchschnitt 30 cm tief ist, ertrinken. Schau mal auf Seite 8 Deines Links.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Dec 2017, 16:01)

Öhm, danke für die Quelle. Sonderlich hilfreich ist sie nicht, da die Daten zum einen recht alt sind (2004 veröffentlicht) und Lkw eine höhere Fluktuation als Pkw haben. Erstere sind selten über zehn Jahre im Dauereinsatz und die Auflagen heute bekanntlich höher. Zum anderen geht's da um die Gesamtbelastung in Bayern, nicht um den Anteil in jenen Straßen, wo überhöhte Messwerte auftreten. Wenn in München die Luft dick ist, bringt saubere Luft im Bayrischen Wald leider nichts, auch wenn man einen Durchschnitt ausrechnen könnte. Aber so kann man auch in einem Teich, der im Durchschnitt 30 cm tief ist, ertrinken. Schau mal auf Seite 8 Deines Links.
Nachlieferung...

https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlus ... -22615.pdf


und
Mit steigendem Busanteil steigt aber auch signifikant der Anteil an den NOX-Emissionen.
So beträgt der Busanteil in Alt-Moabit 1,9 Prozent, diese sind aber schon für 30 Prozent der
verkehrsbedingten Zusatzemissionen verantwortlich.
Das bedeutet, dass an diesem Standort
nicht einmal zwei Prozent der Fahrzeuge vor Ort für knapp ein Drittel der durch den Verkehr
verursachten Stickoxidemissionen verantwortlich sind.
https://digital.zlb.de/viewer/metadata/15939269/1/

saubere busse im öpnv – ein leitfaden für aufgabenträger © 2015, Verkehrsclub Deutschland e.V.

Gregor Kolbe
Projektmanager ‚Saubere Busse‘
Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)
Telefon: 0049 30 280351-60
gregor.kolbe@vcd.org
Weitere Informationen rund um das Thema Busse,
Umweltzonen und saubere Luft in Städten finden Sie
auf unserer Internetseite:
www.cleanair-europe.org

Glaube nur der Statistik.....die Du selbst gefälscht hast...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Dec 2017, 18:08)

Nachlieferung...

https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlus ... -22615.pdf


und

https://digital.zlb.de/viewer/metadata/15939269/1/

saubere busse im öpnv – ein leitfaden für aufgabenträger © 2015, Verkehrsclub Deutschland e.V.

Gregor Kolbe
Projektmanager ‚Saubere Busse‘
Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)
Telefon: 0049 30 280351-60
gregor.kolbe@vcd.org
Weitere Informationen rund um das Thema Busse,
Umweltzonen und saubere Luft in Städten finden Sie
auf unserer Internetseite:
http://www.cleanair-europe.org

Glaube nur der Statistik.....die Du selbst gefälscht hast...
Statistik ist keine Glaubensfrage, sondern ein Handwerk. Ein Anteil 30% heißt ja wiederum, dass 70% der Emissionen auch in der Straße Alt-Moabit von anderen Verkehrsteilnehmern kommen. Da dort zahlreiche Buslinien zur Turmstraße existieren, wundere ich mich schon, dass es nur 30% sein sollen, aber nehme es mal so hin. Das heißt aber nicht, dass in Berlin die NOx-Werte um 30% gesenkt worden sind durch moderne Busse. :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Tja alle haben irgendwie recht oder doch nicht ?

Um das böse Wort "Verbote" nicht übermäßig zu strapazieren, hat "man" sich längst einen "anderen Weg ausgedacht :
Quelle : FAZ (29.12.2017) hat geschrieben: "Änderungen für Verbraucher : Für manche Autos wird bald die fünffache Steuer fällig"

Zu den Änderungen, die im neuen Jahr 2018 auf Verbraucher zukommen, gehört auch eine neue Berechnung der Kfz-Steuer. Für Neufahrzeuge steigt damit nach Angaben des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) zum 1. September 2018 in der Regel wohl die Kfz-Steuer. Für Fahrzeuge, die vor dem Stichtag zugelassen wurden, gilt hingegen eine Art Bestandsschutz; auch für sogenannte Lagerfahrzeuge kann es Ausnahmen geben.

Es geht darum, dass die Verbrauchs- und Abgas-Angaben der Hersteller – auch nach den zahlreichen politischen Diskussionen – künftig strenger gemessen werden. Entsprechend werden dabei höhere Werte herauskommen. Und derjenige Anteil der Kfz-Steuer, der vom offiziell angegebenen Abgas-Ausstoß abhängt, dürfte bei der Mehrheit der Autos in Zukunft höher ausfallen. Verlässliche Angaben, um wie viel die Steuer für die verschiedenen Autotypen steigt, gibt es laut Bundesfinanzministerium derzeit noch nicht. Es kursieren aber Schätzungen, die nahelegen, dass sich die Steuer für bestimmte Autotypen sogar verfünffachen könnte.

Konkret berechnet sich die Kfz-Steuer so: Zum Sockelbetrag (Ottomotor: 2 Euro je angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum, Dieselmotor: 9,50 Euro je angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum) kommen oberhalb eines steuerfreien Grenzwertes von 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer jeweils 2 Euro Steuer je Gramm Kohlendioxid pro Kilometer hinzu. Daraus setzt sich dann der Jahresbetrag für die Kfz-Steuer zusammen.
Nun "für Fahrzeuge, die vor dem Stichtag zugelassen wurden, gilt hingegen eine Art Bestandsschutz". Da wird "man" sich dann doch etwas anderes einfallen lassen müssen.

Was die Emissionsquellen angeht, ich möchte mich mal anders an der Argumentation beteiligen - gleichgültig wie viele Fahrzeuge Ottokraftstoffe, Diesel und auch Ölheizungen übers Jahr irgendwo herumstehen, fahren oder Wärme produzieren, ein Wert dürfte mehr Überzeugungskraft haben : der bundesdeutsche Inlandsabsatz, der um es vorwegzunehmen ständig weiter steigt - diese Zahlen stammen vom MWV aus dem "MWV 170918 Mineraloelwirtschaftsverband Jahresbericht-2017" und betrifft die Zahlen aus 2016 :
Konstanter Benzin- und steigender Dieselabsatz :

Der Benzinabsatz in Deutschland erreichte 2016 mit 18,238 Millionen Tonnen wieder sein Vorjahresniveau (plus 0,1 Prozent).

Unterstützt von der regen Wirtschaftstätigkeit lag der Absatz von Dieselkraftstoff wiederum über dem Vorjahreswert. Hier spielt auch der nach wie vor steigende Anteil an Dieselfahrzeugen eine Rolle. Das führte 2016 zu einem Absatzzuwachs beim Diesel um 3,1 Prozent oder 1,1 Millionen Tonnen auf 37,901 Millionen Tonnen. :(

Leichtes Heizöl musste einen Absatzrückgang um 2 Prozent oder 0,3 Millionen Tonnen auf 15,812 Millionen Tonnen hinnehmen. Die Heizölpreise sanken gegenüber dem Vorjahr nochmals um 17 Prozent, nachdem sie schon von 2014 auf 2015 um 23 Prozent zurückgegangen waren. Damals hatten viele Haushalte das gesunkene Preisniveau genutzt, um die Heizöltanks zu füllen. Das wirkte sich auch auf 2016 aus.

Ebenfalls in guter Form präsentierte sich die Luftfahrt. Flugkraftstoffe legten mit 7,5 Prozent auf 9,2 Millionen Tonnen zu.

Trotz positiver Chemiekonjunktur flaute dagegen der Absatz von Rohbenzin als Einsatzstoff für die Chemische Industrie um 3,3 Prozent auf 15,8 Millionen Tonnen ab.
Noch ein paar Zahlen die erklären helfen warum rund 15,8 Millionen Tonnen Heizöl jährlich verbrannt werden. 20.000.000 Menschen in D heizen mit Öl - mehr als jede 4. Heizung ist eine Ölheizung.

Diesel verteilt sich zu :

33.675.000 t = Straßenverkehr
__ 299.000 t = Schienenverkehr
__ 298.000 t = Küsten- und Binnenschifffahrt
_2.484.000 t = Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und übrige Verbraucher

Das war für die Staatskassen ebenfalls ein gutes Jahr (2016) : 40.091.000.000 € = Mineralöl-/Energiesteuer + 8.952.000.000 € = KFZ-Steuer (Summe : 49.043.000.000 €). Ein Prozent Rückgang aus dem Bereich Mineralöl-/Energiesteuer ist immerhin 400.910.000 €

Wenn das bei all dem herauskommt, muss dafür "Ersatz gefunden werden" - Einsparen von fossilem Verbrauch = weniger Steuereinnahmen.....

Unabhängig von solchen Sorgen, Diesel - wer hat den verbrannt ? (2015) : klar liegt Diesel da mit +107,8 % vor Benzin. Was die unsinnigen Diskussionen ob Diesel für den Hautanteil von NOx verantwortlich ist, eigentlich erledigen sollte. Was Feinstaub angeht, ist die Verteilung auf die einzelnen Emittenten sicher anders, aber auch hier liegt Diesel klar vorn.

Bedenkt man noch saumäßigen Wirkungsgrad von der "Quelle bis zum Rad" („Well to Wheel“) sollte eigentlich klar sein für welch geringen "Erfolg" das ganze betrieben wird.

Dazu kommen nochmal 15,812 Millionen Tonnen "leichtes Heizöl" das ja sicher auch allerlei "Spuren" hinterlässt :?
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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H2O
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

  • Es geht darum, dass die Verbrauchs- und Abgas-Angaben der Hersteller – auch nach den zahlreichen politischen Diskussionen – künftig strenger gemessen werden. Entsprechend werden dabei höhere Werte herauskommen. Und derjenige Anteil der Kfz-Steuer, der vom offiziell angegebenen Abgas-Ausstoß abhängt, dürfte bei der Mehrheit der Autos in Zukunft höher ausfallen. Verlässliche Angaben, um wie viel die Steuer für die verschiedenen Autotypen steigt, gibt es laut Bundesfinanzministerium derzeit noch nicht.
Nein, nicht die Angaben müssen gemessen werden, sondern der Schadstoffausstoß des betreffenden einzelnen Fahrzeugs unter Betriebsbedingungen muß nachgewiesen werden. Nachgewiesene Werte müssen erbarmungslos in die Steuererhebung für dieses einzelne Fahrzeug einfließen. Durch sorgfältige Pflege des Motors und seiner Nebenaggregate könnte so der Fahrzeughalter seine Steuerlast zum Teil selbst gestalten.

Der Hersteller eines Fahrzeugs kann ja gern typische Schadstoffausstöße seines Fahrzeugs nennen, muß aber die schlechtesten Grenzwerte ebenfalls angeben und zusichern. Bei klarem Verfehlen dieser schlechtesten Werte in der Serienfertigung muß die Typzulassung widerrufen werden. Die Bewertung von Mittelwert und Streuung einer Meßreihe ist doch kein mathematischer Zaubertrick!

Ich meine, daß das Kfz-Bundesamt durchaus in der Lage sein muß, auf dieser Grundlage sinnvolle Hinweise zur Steuerbelastung schädlicher Abgase vor zu schlagen. Wenn die Abgasbelastung als so wesentlich betrachtet wird, dann verliert die Hubraumsteuer doch wohl ihren Sinn. Ich sehe allerdings auch keinen Sinn darin, die Art des Kraftstoffs dabei zu berücksichtigen. Wichtig ist allein der individuell gemessene Schadstoffausstoß im realen Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeugs. "Geht nicht" gibt's nicht!

Vielleicht bekommt man so die wirklichen Dreckschleudern in den Griff!

Weiterhin könnte man Feuerstellen ebenfalls nach Schadstoffausstoß unter Betriebsbedingungen besteuern. Denn wie man aus der Aufstellung im vorangehenden Beitrag entnehmen kann, dürfte auch deren Beitrag zur Luftverschmutzung in Ballungsräumen erheblich sein. Wenn schon, denn schon!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(28 Dec 2017, 20:46)

Das solltest Du wegen der darin liegenden juristischen Systematik präzise formulieren - ich schlage folgende Frage vor : "Gibt es eigentlich schon NEUE existierende Fahrverbote in deutschen Städten für die Stinkpötte oder bleibt es bei den Androhungen?

Damit ist einerseits klar und anerkannt, einen solchen Vorgang gab es schon und diese Verbote sind nach wie vor auch wirksam. Sie betreffen alle Fahrzeuge der Schadstoffklassen Euro 1 bis 3 einschließlich. Da wurde nicht gedroht , sondern alle Fahrzeuge die seither nicht wenigstens der Schadstoffklasse Euro 4 entsprechen, dürfen sog. "Umweltzonen" mit dem Zeichen (Vorschriftzeichen nach Anlage 2 zu § 41 StVO - vor der U-Zone) 207.1 "Beginn eines Verkehrsverbots zur Verminderung schädlicher Luftverunreinigungen in einer Zone" und dem Zeichen 207.2 (vor dem Verlassen der U-Zone) "Ende eines Verkehrsverbots zur Verminderung schädlicher Luftverunreinigungen in einer Zone".

Das Zusatzzeichen 1031 regelt welchen Schadstoffklassen S1 bis S* (*derzeit bis S6) beziehungsweise nach Euronorm Euro I bis Euro X (derzeit noch) eine Befahrerlaubnis haben. Fehlt das Zusatzzeichen 1031, gilt dort ein allgemeines Fahrverbot für alle Schadstoffklassen mit Ausnahme der davon befreiten Kraftfahrzeuge.

Je nach gültigem Fahrverbot enthält das Zusatzzeichen 1031 eine farbliche Markierung die mit den Plaketten der Schadstoffklasse bzw. der Schadstoffgruppe denen das Befahren dieser Zone gestattet wird, identisch sein muss.

weiter und vollkommen eindeutig : Ist das "Beginn eines Verkehrsverbots zur Verminderung schädlicher Luftverunreinigungen in einer Zone" ein "Fahrverbot" ? Nun ja, "Verkehrsverbot" bedeutet dies und ist dabei an bestimmte Konditionen gebunden. Wenn die Missachtung zugleich mit der Fälligkeit eines "Bußgelds" von 80 € belegt ist und das Verkehrszeichen den für Verbote immer üblichen roten Außenring enthält, ist das systematisch klar ein Verbot.

Es gibt zahlreiche Verkehrszeichen die diesem Symbol folgen - das Verkehrszeichen 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" wird lediglich durch die äußere Form des Verkehrszeichen 270.1 und seine Beschriftung "ZONE" - hier mit dem Schriftzug "Umwelt" an die Besonderheiten dieser Zonenregelung angepasst. Verkehrszeichen 274.1 enthält die maximal zulässige Geschwindigkeit (30) welche in der gesamten ZONE nicht überschritten werden darf. Auch hier sind alle Geschwindigkeiten höher als 30 km/h verboten. Dies und die gesamte Systematik aller "Verbotsbeschilderungen" lässt in jedem Fall eine erlaubte und im logischen Gegenzug daraus eine "verbotene" Nutzung der betreffenden Verkehrswege erkennen.

Wer glaubt, es handle sich um einen "minderen Verstoß" gegen die StVO sollte sich die ausgelobten Bußgelder für alle anderen Verstöße ansehen. Ein Bußgeld in der Höhe von 80 € bei Zuwiderhandlung des Verkehrsverbots ist "Platz Nr. 3" unter den möglichen Bußgeldandrohungen. Nur mit 100 € Bußgeld oder aber mit 250 € wird geahndet. Offensichtlich wird die Gefährdung durch Emission bestimmter Fahrzeugtypen mit nahezu der selben Härte verfolgt, wie das beim Befahren unter Mitführung gefährlicher oder wassergefährdender Güter bzw. Ladung der Fall ist.

Wer das Ganze wie hier zigfach geschehen verharmlosen möchte, hat schlicht die Absicht des Gesetzgebers verkannt. Das Übertretungen von Verboten nicht immer geahndet werden können, ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass dies immer und überall so ist. Kann aber wohl kaum ein "zulässiges Argument" für deren Nichtbeachtung sein. Die Gesetzestreue seiner Bürger ist nach meiner Rechtsauffassung, eine Verpflichtung jedes Bürgers. Abweichungen davon sind schlicht illegal. Wer schon hier der Beliebigkeit das Wort redet, muss der andererseits nicht befürchten, dass Gesetze, die ihn und seine Familie schützen sollen, nicht auch schlicht missachte werden :?: Die Idee des Rechtsstaates wirkt in alle Richtungen. Das betrifft besonders die von der Allgemeinheit damit beauftragten drei Institutionen. Wer dabei zu welcher Rolle verpflichtet ist, ergibt sich aus dem GG. Wer glaubt "seine eigenen obskuren Rechtsvorstellungen" zum Maß aller Dinge machen zu können, bricht diese Verpflichtung genauso, wie jeder andere Rechtsbrecher.

Den Unsinn den besonders PD ständig hier verbreitet wird auch durch die von ihm stets angeführten kurzsichtigen Überlegungen nicht vernünftiger. Jedes der in der StVO enthaltenen Verbote - der überwiegende Teil der Verkehrszeichen ist ein Verbot - hat selbstverständlich neben der Wirkung des Verbots selbst, andere nachgehende Folgen. Das ist unvermeidbar. Wichtig ist die Absicht der jeweiligen Einschränkung. Der Rechtsstaat spricht sich gegen Fahrverbote aus ? Klar doch, überall wo das nach Gesetzt und Recht nicht erforderlich ist. Überall dort, wo das ebenfalls nach Gesetzt und Recht ERFORDERLICH ist, wird der Gesetzgeber die nachgeordneten Behörden selbstverständlich durch geltendes Recht notfalls auch zwingen, ein Fahrverbot für eine bestimmte Straße, eine bestimmte Zone zu verhängen.

Die ist z.B. seit Jahren in Mannheim und in zahlreichen anderen Städten bereits der Fall. Ob es nach dem Spruch des Bundesverwaltungsgerichts, der bis Ende Februar 2018 zu erwarten ist, weitere Fahrzeuge besonders der Schadstoffklasse 4 (Euro 4) mit gezielten Fahrverboten belegt werden, müssen alle zunächst abwarten. Das jeder selbstverständlich den Klageweg beschreiten kann, der seine oder die Gesundheit seiner Mitmenschen in Gefahr sieht, scheint Dir nicht so recht zu gefallen. Das ist allerdings vollkommen belanglos für ein Gericht, welches nach geltendem Recht und der Beweislage zu urteilen hat. Da wirst weder Du noch sonstwer gefragt. Ja, der Grund ist einfach und plausibel im funktionierenden Rechtsstaat - da entscheiden letztendlich Gerichte und eben keine wie auch immer ausgegangenen Befragungen, Unternehmerverbände und Verantwortliche in Kommunen und Städte die gegen Fahrverbote sind. Dies Meinungen werden sicher mit der aktuellen Gesetzeslage in Abwägung gebracht. Nur, wenn diese - eben die Gesetzeslage es ermöglicht, wird das Urteil darauf Rücksicht nehmen können. Alles andere ist schlicht Rechtsbeugung und selbst strafbar.

Wenn begrenzte Umweltzonen nicht ausreichen um die gesetzlichen Normen einzuhalten, wird eben dieser Staat zu flächendeckenden Fahrverboten für Fahrzeuge, welche die heutigen gesetzlichen Vorgaben nichtmehr erfüllen können, kommen müssen. Zwar waren/sind das keine Fahrzeuge, sondern Öl-Heizungen, auch da wurde der Weiterbetrieb schlicht und unerfreulich, einfach auf Grundlage bestehender Gesetze verboten. Warum soll dieses letzte Mittel nicht zur Anwendung kommen:?: Dort (bei Heizanlagen) entscheidet der Schadstoffausstoß über die weitere Nutzung. Davon sind und waren Millionen bestehender Anlagen betroffen. Wollen wir also hoffen, dass den lokalen Behörden vernünftige Lösungen einfallen werden, um die fragliche Fahrzeuge nur mit gewissen Einschränkungen legal weiter im Verkehr zu halten - jedenfalls bis sie der TÜV mit entsprechend schärferen Untersuchungen diese endgültig aus den Verkehr zieht.
Welche Weisheiten, die du hier versuchst zu verbreiten .Alles bekannt und seit über 10 Jahren gesetzlich geregelt. Dieselfahrzeuge die nicht die
Norm E4 erfüllen dürfen seit über 10 Jahren die Umweltzonen nicht mehr befahren .Bevor diese Regelung getroffen wurde hatten Fahrzeuginhaber
einige Jahre Zeit sich drauf einzustellen .Der Wert ihrer Autos war allenfalls Schrottwert, nicht vergleichbar mit Fahrzeugen die vor wenigen
Jahren oder Tagen gekauft und zugelassen wurden . Diese Autos haben hohe 5 stellige Summen gekostet .Fahrverbote würden diese Autos von heute auf morgen
wertlos machen . Bleibt anzumerken die" Grüne Plakette "benötigt auch jeder Benziner um die Umweltzone befahren zu dürfen .
Nochmals Fahrverbote auf bestimmten Streckenabschnitten senken nicht den Gesamtausstoß der Schadstoffe , er wird nur verlagert .
Das nützt keiner Kommune .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(29 Dec 2017, 08:44)

Nee, die nüchterne Faktenlage.


Bisher urteilten die Gerichte pro Fahrverbote. Nun liegt's an Leipzig, am 22. Februar zu urteilen, was Sache ist. Übe Dich ein wenig in Geduld.


Solche Ansichten kommen halt dabei raus, wenn man nicht zwischen Kohlendioxíden, Feinstaub und Stickoxiden differenzieren kann bzw. will.


Dann brauchst Du ja keine Sprüche über "meine" Generation machen, wenn Du gar nicht weißt, welcher ich angehöre.


Keine Stickoxide. Sowas sollte ein Mensch mit einem Mindestmaß an Bildung wissen. Ansonsten schlägt man etwas nach. Aber das kriegst Du wohl auch nicht hin. Aber ungebildet sind immer die anderen, oder? All die Experten in den Bundesministerien, in der Weltgesundheitsorganisation, in der Europäischen Kommission, in den Universitäten und Forschungsinstituten... überall gilt "Einbildung", wenn man nüchtern auf die Fakten schaut. Hätten sie bloß mal Universalgelehrte wie Dich in ihren Reihen, dann könnten sie sich die ganze Debatte ja sparen.
Lediglich die von dir bemühten Experten kommen zu deinen Ergebnissen . Die Verminderung von Feinstaub und Co2 hat Priorität.
15 % des Gesamtjahres Ausstoß des Feinstaub werden in der Silvesternacht produziert .
Habe ich im Gegenteil zu dir irgend jemanden unterstellt ungebildet zu sein? .
Es gibt genügend Forschungsinstitute die Fahrverbote in für unsinnig halten .Im Gegenteil zu dir weisen diese darauf hin dass dadurch
das Problem nur von eine Straße in andere Straßen verlagert wird. Das sind nüchterne Fakten .
Du irrst gewaltig in deinem Glauben alle Wissenschaftler würden allein deine Theorien vertreten .
wie gesagt welcher Generation du angehörst ist mir wurscht .Auf jeden Fall zählst du zu den Panikmachern und Eingebildeten dieses Landes.
Zum Glück regieren deine Genossen nicht in diesem Lande .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Dec 2017, 15:21)
Lediglich die von dir bemühten Experten kommen zu deinen Ergebnissen .
Weshalb Du keine nennen kannst.
Die Verminderung von Feinstaub und Co2 hat Priorität.
Sagt wer?
15 % des Gesamtjahres Ausstoß des Feinstaub werden in der Silvesternacht produziert .
Also 85% nicht, okay. Und was machen wir mit Städten wie Berlin, wo Feinstaub kein Problem ist, sondern die Stickoxide durch Dieselfahrzeuge?
Es gibt genügend Forschungsinstitute die Fahrverbote in für unsinnig halten .Im Gegenteil zu dir weisen diese darauf hin dass dadurch
das Problem nur von eine Straße in andere Straßen verlagert wird. Das sind nüchterne Fakten .
Na dann nenn doch mal welche, die sagen, die Stickoxidkonzentration an problematischen Straßen würde durch Verkehrsminderung und -verlagerung nicht beseitigt. Immer nur Behauptungen aufstellen und nichts zu belegen, ist etwas dünn.
Zum Glück regieren deine Genossen nicht in diesem Lande .
Es ist auch recht egal, welche Regierung wir haben, wenn das Bundesverwaltungsgericht über die Umsetzung von EU-Richtlinien entscheidet.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(30 Dec 2017, 16:29)

Weshalb Du keine nennen kannst.


Sagt wer?


Also 85% nicht, okay. Und was machen wir mit Städten wie Berlin, wo Feinstaub kein Problem ist, sondern die Stickoxide durch Dieselfahrzeuge?


Na dann nenn doch mal welche, die sagen, die Stickoxidkonzentration an problematischen Straßen würde durch Verkehrsminderung und -verlagerung nicht beseitigt. Immer nur Behauptungen aufstellen und nichts zu belegen, ist etwas dünn.


Es ist auch recht egal, welche Regierung wir haben, wenn das Bundesverwaltungsgericht über die Umsetzung von EU-Richtlinien entscheidet.
In den betreffenden Straßen mag man den Ausstoß von Stickoxiden verringern .Nur wem wäre geholfen wenn andere Straßen dadurch
höher belastet würden ? Selbst Experten des BUND sind der Meinung ,dass Fahrverbote Abgasprobleme lediglich verlagern .Niemand lässt deswegen sein Auto stehen sondern man wird versuchen andere Wege ,die oft weiter sind zu nutzen .Auf die gesamte Stadt gesehen
führt das nicht zu einer Verringerung, eher nimmt der Schadstoffausstoß zu .Wer logisch denken kann wird zu keinem anderen Schluss kommen . Hast du denn irgendwann belegen können das durch
Fahrverbote auf 2 oder 3 Straßenzüge der gesamt Ausstoß von Stickoxiden insgesamt verringert wird.?
Hast du belegen können dass PKW´s die Haupt Verursacher sind . ? Kannst du beweisen dass ein Privat Diesel PKW auf seinen Weg
mehr Stickoxide ausstößt als z. B . Lieferfahrzeuge die den ganzen Tag im Stadtgebiet herumfahren ? Sippenhaft nennt man das.
Das Bundesverwaltungsgericht hätte ja die Zulassung von Diesel Autos untersagen können wenn es sich angeblich um die Menschheit sorgt.
Trotzdem immer wieder belustigend wie du verssuchst Dinge zu verdrehen .Niemand hat behauptet das der Schadstoffausstoß
auf bestimmten Straßenabschnitten nicht zurückgehen würde. Er würde aber insgesamt nicht reduziert sondern lediglich verlagert .
Statt der Hauptstraße entsteht das Problem dann in der Bahnhofsstraße .Die Zahl der Autos wird nicht geringer .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:In den betreffenden Straßen mag man den Ausstoß von Stickoxiden verringern .höher belastet würden ?[/b] Selbst Experten des BUND sind der Meinung ,dass Fahrverbote Abgasprobleme lediglich verlagern .Niemand lässt deswegen sein Auto stehen sondern man wird versuchen andere Wege ,die oft weiter sind zu nutzen .Auf die gesamte Stadt gesehen
führt das nicht zu einer Verringerung, eher nimmt der Schadstoffausstoß zu .Wer logisch denken kann wird zu keinem anderen Schluss kommen .
Klingt "zunächst" tatsächlich logisch - nur was Dir wohl unklar bleibt, es geht um Höchstwerte - überall - also auch dort, wo sich so verdrängter Verkehr verlagert.

Für die allgemeine Emissionsbelastung gibt es keinerlei gesetzlichen Festlegungen AUßER eben der ÜBERALL gültigen maximal zulässigen Begrenzungen. Diese sind NICHT an zuvor bestimmte Orte gebunden. Es ist umgekehrt ! Werden diese gesetzlichen Bestimmungen an einem beliebigen Ort überschritten, wird automatisch DIESER Ort zum Gegenstand von Beschränkungen - auch von individuellen Fahrverboten entlang der Schadstoffgruppen.

Tatsächlich sind die sog. "Umweltzonen" überall dort erst entstanden, weil dort massiv die gültigen Grenzwerte von "FEINSTAUB" überschritten wurden. Neu ist nun, das auch die NO2 bzw. NOx (also sekundärer Feinstaub) erheblich und damit die gesetzlichen Grenzwerte überschritten hat. Das kann sowohl innerhalb der bereits existierenden Zonen geschehen sein, als auch an anderen Orten der Fall sein. Es geht nicht um irgendwelche - auch um dann höhere Werte durch "Vermeidungsfahrten", sondern gesetzeskonform ausschließlich um Überschreitungen der fixen Höchstwerte - völlig gleichgültig ob sie jetzt schon bestehen oder erst neu zustandekommen.

Da die schon lange in Kraft befindlichen Fahrverbote für Fahrzeuge der Schadstoffgruppen 1 bis 3 (Schadstoffklassen "EURO 1", "EURO 2" und "EURO 3") ganz offensichtlich nicht mehr ausreichen, wird es wohl auch Veränderungen bei der bislang "unbehelligten" Schadstoffgruppe 4 geben. In dieser Schadstoffgruppe 4 sind alle Fahrzeuge der Schadstoffklassen "EURO 4", "EURO 5" und "EURO 6" enthalten.

Nun hat das Verwaltungsgericht Stuttgart klar festgelegt, wenn das passiert, muss auch am neuen "Hotspot" eine Fahrverbot ergehen - sprich die Umweltzone wird erweitert oder es entstehen neue Umweltzonen. Damit ist erreicht, was das Gesetz verlangt, eine Überschreitung des gültigen "HÖCHSTWERT" wird verhindert.

Folgt man Deiner "logischen Aussage" in aller Konsequenz würde das einzelne Fahrzeug wegen seiner individuell hohen Emission gänzlich seine Zulassung verlieren. Der Grund warum gegenwärtig auch Fahrzeuge mit sehr hohen Emissionswerte überhaupt fahren dürfen, liegt schlicht darin, dass eben keine verbindliche individuelle Höchstgrenze für ein beliebiges KFZ gibt. Es wird "lediglich" an Orten mit hohem Verkehrsaufkommen innerhalb von Siedlungsgebieten der zulässige GEMEINSAME Summenwert gemessen. Wird dieser überschritten, werden bestimmte Emittenten entsprechend ihrer Schadstoffklasse vom Befahren genau dieser Straßenabschnitte, bez. so bereits vorhanden, Umweltzonen ausgeschlossen. Sie werde summarisch nach Schadstoffklasse ihres Fahrzeugs für diesen eng bestimmten Bereich mit einem dauerhaften Fahrverbot belegt.

Dieser Vorgang scheint für Dich und jede Menge anderer Menschen nur schwer verständlich zu sein. Doch das darf ein Gericht, welches dazu Sachverständige anhören kann / muss, nicht davon abhalten ein Urteil entlang aller bestehenden Rechtsgrundlagen zu fällen. Das haben entsprechende Verwaltungsgerichte bereits in der Vergangenheit so gehalten. Warum wohl habe ich schon mehrfach auf die rechtlich vollkommen unbedenkliche Umweltzone in Mannheim hingewiesen ? Weil MA zugleich Sitz des Oberverwaltungsgerichts von Baden Württemberg ist. Wären also die älteren Urteile zu Fahrverboten in Umweltzonen rechtswidrig in ihrer rechtlichen Systematik, die zuvörderst die Gesundheit von Menschen zum Ziel hat, hinter der wirtschaftliche Überlegungen schlicht zurückstehen müssen, wäre das oberste Verwaltungsgericht eines Landes, das Oberverwaltungsgericht in Mannheim, wohl verpflichtet das Urteil der untergeordneten Verwaltungsgerichte - darunter Stuttgart - zu "kassieren" bzw. könnten Beklagte (z.B. das Land BW, die Stadt Stuttgart) dort in Berufung gehen, eine Revision fordern.

Was all diese Gerichte - bis hin zum Bundesverwaltungsgericht - nicht können, sind ANDERE Höchstwerte, als die in den gültigen Gesetzen verankerten heranziehen. Hier kann lediglich der Gesetzgeber Veränderungen herbeiführen. Bislang gibt es klare "Obergrenzen" die zusätzlich noch in der Anzahl noch zulässiger Überschreitungen begrenzt sind. Werden diese überschritten, muss eine deswegen angerufenes Gericht die Verstöße ahnden und mit entsprechenden Auflagen verhindern, das diese Verstöße erneut stattfinden. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Soweit mir bekannt, sind diese Überschreitungen im Verwaltungsrecht angesiedelt - was wohl aus der zuständigen Gerichtsbarkeit auch klar hervorgeht. Da hier das Rechtsgut, das rechtlich geschütztes Interesse auf körperliche Unversehrtheit jedes Betroffenen angegriffen wird, haben alle Personen - gleichgültig ob sie nun juristische Personen des Privatrechts sind: Verein; Stiftung des Privatrechts; Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Aktiengesellschaft; eingetragene Genossenschaft; juristische Personen des öffentlichen Rechts entstehen durch Hoheitsakt (Gesetz); es handelt sich namentlich um Körperschaften, Anstalten und Stiftungen sind, alle haben ein individuelles Klagerecht.

Das verliert seine Gültigkeit auch dann nicht, wenn das z.B. Dir werter PD nicht zu gefallen scheint. Leider gibt hier den Begriff des Offizialdelikt (aus dem Strafrecht) nicht. Sonst müsste dieser Verstoß gleich einer strafbare Handlung, die die Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgen muss, zum Prozess führen. Leider ist das hier anders, so muss jeder froh sein, dass Privatpersonen oder die schon erwähnten juristischen Personen den Klageweg vor den Verwaltungsgerichten beschreiten. Den Unsinn den Du werter PD dazu schon abgelassen hast, wirft ein recht trauriges Bild auf Dein Rechtsverständnis - ist das nun pure Unkenntnis wie unser Rechtssystem funktioniert oder schlich Ablehnung rechtsstaatlicher Verhältnisse ?

Wie hier geschehen, werden juristischen Personen und oder deren menschliche Repräsentanten (Beklagte) von Personen und oder juristischen Personen (Kläger) wegen fortwährender Gesetzesverstöße beklagt. Wäre das nicht "justiziabel", hätten die angerufenen Gerichte die Klagen abweisen können. Was sie sichtlich nicht taten. Im Gegenteil, bislang haben alle Kläger im Sinne ihrer Klage(n) positive Ergebnisse erzielt.

Die Beklagten haben sich unter Umgehung ihrer eigenen Oberverwaltungsgerichte direkt in sog. "Sprungrevisionen" an das Bundesverwaltungsgericht gewandt und diese Verfahren werden voraussichtlich bis Ende Februar 2018 dort entschieden. Was dort, wie entschieden wird, müssen alle Beteiligten zunächst abwarten. Da EU-Recht ebenfalls verletzt wurde, steht auch noch von dieser Seite ein entsprechendes Verfahren aus. Es wäre schon sehr wundersam, wenn alle zu dem Schluss kämen, die eigenen Gesetze und Verordnungen müssen NICHT eingehalten werden.

Sollten all dies Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg haben, muss sich der Gesetzgeber andere Maßnahmen einfallen lassen, welche die inzwischen bereits weiter verschärften Maximalwerte einhaltbar machen.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(31 Dec 2017, 14:07)

Klingt "zunächst" tatsächlich logisch - nur was Dir wohl unklar bleibt, es geht um Höchstwerte - überall - also auch dort, wo sich so verdrängter Verkehr verlagert.

Für die allgemeine Emissionsbelastung gibt es keinerlei gesetzlichen Festlegungen AUßER eben der ÜBERALL gültigen maximal zulässigen Begrenzungen. Diese sind NICHT an zuvor bestimmte Orte gebunden. Es ist umgekehrt ! Werden diese gesetzlichen Bestimmungen an einem beliebigen Ort überschritten, wird automatisch DIESER Ort zum Gegenstand von Beschränkungen - auch von individuellen Fahrverboten entlang der Schadstoffgruppen.

Tatsächlich sind die sog. "Umweltzonen" überall dort erst entstanden, weil dort massiv die gültigen Grenzwerte von "FEINSTAUB" überschritten wurden. Neu ist nun, das auch die NO2 bzw. NOx (also sekundärer Feinstaub) erheblich und damit die gesetzlichen Grenzwerte überschritten hat. Das kann sowohl innerhalb der bereits existierenden Zonen geschehen sein, als auch an anderen Orten der Fall sein. Es geht nicht um irgendwelche - auch um dann höhere Werte durch "Vermeidungsfahrten", sondern gesetzeskonform ausschließlich um Überschreitungen der fixen Höchstwerte - völlig gleichgültig ob sie jetzt schon bestehen oder erst neu zustandekommen.

Da die schon lange in Kraft befindlichen Fahrverbote für Fahrzeuge der Schadstoffgruppen 1 bis 3 (Schadstoffklassen "EURO 1", "EURO 2" und "EURO 3") ganz offensichtlich nicht mehr ausreichen, wird es wohl auch Veränderungen bei der bislang "unbehelligten" Schadstoffgruppe 4 geben. In dieser Schadstoffgruppe 4 sind alle Fahrzeuge der Schadstoffklassen "EURO 4", "EURO 5" und "EURO 6" enthalten.

Nun hat das Verwaltungsgericht Stuttgart klar festgelegt, wenn das passiert, muss auch am neuen "Hotspot" eine Fahrverbot ergehen - sprich die Umweltzone wird erweitert oder es entstehen neue Umweltzonen. Damit ist erreicht, was das Gesetz verlangt, eine Überschreitung des gültigen "HÖCHSTWERT" wird verhindert.

Folgt man Deiner "logischen Aussage" in aller Konsequenz würde das einzelne Fahrzeug wegen seiner individuell hohen Emission gänzlich seine Zulassung verlieren. Der Grund warum gegenwärtig auch Fahrzeuge mit sehr hohen Emissionswerte überhaupt fahren dürfen, liegt schlicht darin, dass eben keine verbindliche individuelle Höchstgrenze für ein beliebiges KFZ gibt. Es wird "lediglich" an Orten mit hohem Verkehrsaufkommen innerhalb von Siedlungsgebieten der zulässige GEMEINSAME Summenwert gemessen. Wird dieser überschritten, werden bestimmte Emittenten entsprechend ihrer Schadstoffklasse vom Befahren genau dieser Straßenabschnitte, bez. so bereits vorhanden, Umweltzonen ausgeschlossen. Sie werde summarisch nach Schadstoffklasse ihres Fahrzeugs für diesen eng bestimmten Bereich mit einem dauerhaften Fahrverbot belegt.

Dieser Vorgang scheint für Dich und jede Menge anderer Menschen nur schwer verständlich zu sein. Doch das darf ein Gericht, welches dazu Sachverständige anhören kann / muss, nicht davon abhalten ein Urteil entlang aller bestehenden Rechtsgrundlagen zu fällen. Das haben entsprechende Verwaltungsgerichte bereits in der Vergangenheit so gehalten. Warum wohl habe ich schon mehrfach auf die rechtlich vollkommen unbedenkliche Umweltzone in Mannheim hingewiesen ? Weil MA zugleich Sitz des Oberverwaltungsgerichts von Baden Württemberg ist. Wären also die älteren Urteile zu Fahrverboten in Umweltzonen rechtswidrig in ihrer rechtlichen Systematik, die zuvörderst die Gesundheit von Menschen zum Ziel hat, hinter der wirtschaftliche Überlegungen schlicht zurückstehen müssen, wäre das oberste Verwaltungsgericht eines Landes, das Oberverwaltungsgericht in Mannheim, wohl verpflichtet das Urteil der untergeordneten Verwaltungsgerichte - darunter Stuttgart - zu "kassieren" bzw. könnten Beklagte (z.B. das Land BW, die Stadt Stuttgart) dort in Berufung gehen, eine Revision fordern.

Was all diese Gerichte - bis hin zum Bundesverwaltungsgericht - nicht können, sind ANDERE Höchstwerte, als die in den gültigen Gesetzen verankerten heranziehen. Hier kann lediglich der Gesetzgeber Veränderungen herbeiführen. Bislang gibt es klare "Obergrenzen" die zusätzlich noch in der Anzahl noch zulässiger Überschreitungen begrenzt sind. Werden diese überschritten, muss eine deswegen angerufenes Gericht die Verstöße ahnden und mit entsprechenden Auflagen verhindern, das diese Verstöße erneut stattfinden. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Soweit mir bekannt, sind diese Überschreitungen im Verwaltungsrecht angesiedelt - was wohl aus der zuständigen Gerichtsbarkeit auch klar hervorgeht. Da hier das Rechtsgut, das rechtlich geschütztes Interesse auf körperliche Unversehrtheit jedes Betroffenen angegriffen wird, haben alle Personen - gleichgültig ob sie nun juristische Personen des Privatrechts sind: Verein; Stiftung des Privatrechts; Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Aktiengesellschaft; eingetragene Genossenschaft; juristische Personen des öffentlichen Rechts entstehen durch Hoheitsakt (Gesetz); es handelt sich namentlich um Körperschaften, Anstalten und Stiftungen sind, alle haben ein individuelles Klagerecht.

Das verliert seine Gültigkeit auch dann nicht, wenn das z.B. Dir werter PD nicht zu gefallen scheint. Leider gibt hier den Begriff des Offizialdelikt (aus dem Strafrecht) nicht. Sonst müsste dieser Verstoß gleich einer strafbare Handlung, die die Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgen muss, zum Prozess führen. Leider ist das hier anders, so muss jeder froh sein, dass Privatpersonen oder die schon erwähnten juristischen Personen den Klageweg vor den Verwaltungsgerichten beschreiten. Den Unsinn den Du werter PD dazu schon abgelassen hast, wirft ein recht trauriges Bild auf Dein Rechtsverständnis - ist das nun pure Unkenntnis wie unser Rechtssystem funktioniert oder schlich Ablehnung rechtsstaatlicher Verhältnisse ?

Wie hier geschehen, werden juristischen Personen und oder deren menschliche Repräsentanten (Beklagte) von Personen und oder juristischen Personen (Kläger) wegen fortwährender Gesetzesverstöße beklagt. Wäre das nicht "justiziabel", hätten die angerufenen Gerichte die Klagen abweisen können. Was sie sichtlich nicht taten. Im Gegenteil, bislang haben alle Kläger im Sinne ihrer Klage(n) positive Ergebnisse erzielt.

Die Beklagten haben sich unter Umgehung ihrer eigenen Oberverwaltungsgerichte direkt in sog. "Sprungrevisionen" an das Bundesverwaltungsgericht gewandt und diese Verfahren werden voraussichtlich bis Ende Februar 2018 dort entschieden. Was dort, wie entschieden wird, müssen alle Beteiligten zunächst abwarten. Da EU-Recht ebenfalls verletzt wurde, steht auch noch von dieser Seite ein entsprechendes Verfahren aus. Es wäre schon sehr wundersam, wenn alle zu dem Schluss kämen, die eigenen Gesetze und Verordnungen müssen NICHT eingehalten werden.

Sollten all dies Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg haben, muss sich der Gesetzgeber andere Maßnahmen einfallen lassen, welche die inzwischen bereits weiter verschärften Maximalwerte einhaltbar machen.
Dein Roman ändert doch nichts daran ,dass bei Fahrverboten die gesamt Belastung von Abgasen in bestimmten Kommunen
nicht vermindert wird. Die Autofahrer weichen auf andere Strecken aus . Das hat zur Folge die Abgaswerte insgesamt steigen .
Zum anderen würden Fahrverbote zu zig Ausnahmen führen müssen . Das geht von Anliegerverkehr bis hin zum LKW Verkehr
und Lieferverkehr . Einzige Nutznießer wären die Kommunen die natürlich für jede Ausnahmegenehmigung Gebühren verlangen .
Zu Kontrollieren wäre dies eh nicht .Das hat nichts mit Unrechtsbewusstsein zu tun .
Der Verwaltungsaufwand wäre überhaupt nicht zu leisten . Oder wie wolltest du Schlaumeier regeln, wenn Menschen zu einem
bestimmten Dienstleister zum Einkaufen ,Arzt ,Kirche Amt fahren möchte, dafür ständig Ausnahmeregelungen einfordern muss .
Wenn es dir gefällt dass Lobbyvereine wie die DUH sich anmaßen Klage für 80 Millionen Menschen einzureichen, lediglich um eigene finanzielle Vorteile durchzusetzen, ist das deine Angelegenheit .Ich halte das Verhalten dieser Lobbyclique für anmaßend .
Der Gesetzgeber hätte verhindern müssen, dass Dieselfahrzeuge die vorgebebene Abgaswerte nicht einhalten, überhaupt zugelassen werden .
Hätte man den Käufern die Zulassung verweigert hätte niemand solch ein Auto gekauft . Jetzt den Schaden allein auf die
Autofahrer abzuwälzen mag deinem Gerechtigkeitssinn entsprechen ,meinen nicht .
Einfachste Lösung die Höchstwerte auf 4-5 Jahre auszusetzen . Bis dahin greifen dann alle Maßnahmen und das Problem löst sich von selbst .Der Bestand Deutschlands gerät deshalb nicht in Gefahr .Allenfalls das Budget des Abmahnvereins der DUH würde geschmälert .
Damit kann man leben .Diesen Lobbyclub braucht niemand .Dein Gerechtigkeitssinn will ich nicht trüben .Gerechtigkeit ist für mich
dass man nicht Menschen für etwas bestrafen sollte, was sie nicht zu verantworten haben .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(31 Dec 2017, 14:07)

Klingt "zunächst" tatsächlich logisch - nur was Dir wohl unklar bleibt, es geht um Höchstwerte - überall - also auch dort, wo sich so verdrängter Verkehr verlagert.

Sollten all dies Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg haben, muss sich der Gesetzgeber andere Maßnahmen einfallen lassen, welche die inzwischen bereits weiter verschärften Maximalwerte einhaltbar machen.
Auch Deine Sicht ist nachvollziehbar.

Nun die Realität :

Im Moment haben wir Strassenwidmung - Bundesstrassen...Hauptstrassen ....Durchgangsstrassen - mit einer Tonnage/Durchfluss/Strassenbreite/Spuranzahl....

Ausgebaut mit Parkverbot, Ampeln - Fussgängerüberwegen...und Fahrradspuren.

Meistens sind die Strassen historisch gewachsen - es haben sich hauptsächlich bestimmte "Geschäfte"/Lokale daran etabliert.

-----------------------------------------------------------

Nun kommt "Jeronimo" und macht die Strasse - ab März ? (Dann können die 30 Tage rum sein) - dicht .

...Eine (möglicherweise virtuelle) Schranke geht runter - und die Nachbarstrasse "schaltet" auf Grün /Fahrt - Parkverbot/Halteverbot.

Die baut sich nicht automatisch "aus" - (Tragfähigkeit/Durchlass/Ampeln/Überwege...) - auf der Strecke sind dann möglicherweise keine Tankstellen -
aber Schulen und Krankenhäuser//reine Wohngebiete....

Für eine neue Gesetzgebung ist also eine lange Übergangsphase und viel mehr Geld - vor allem umsetzbare Regelungen nötig.



Also - in einem Chemiebetrieb (da gelten MAK Werte) - gibt es auch keine Wohnungen.

Warum soll man auf einer stark belasteten Strasse - ...genau so wie Du das RICHTIG gesagt hast - Die WERTE für Wohngebiete einhalten - und genau DORT das Wohnen einschränken = Industriegebiet ? Mit Entschädigung - versteht sich. Die 100.000 Autos die durchfahren .....zahlen für die 20 bis 80 Vermieter - die dort die Wohnungen vermieten. :D :D :D ?


...und Dein NEUES Strassenverkehrsverteilungssystem geht in 20 bis 30 Jahren - abgestimmt mit der örtlichen Bürgerschaft - ins Rennen....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ja, das Ziel, weniger Emissionen wird seit Jahren erreicht - doch leider haben sich die KFZ aller Klassen und dabei besonders die privaten PKW vermehrt wie die Karnickel. Das hebt den positiven Effekt leider wieder auf.

Nun haben sich - unerlaubterweise - überall neudeutsch "Hotspots" gebildet, Bereiche, wo die gültigen gesetzlichen Bestimmungen sehr deutlich und in ebenfalls zu großer Frequenz überschritten werden.

Damit das niemand so recht stört, muss man fest daran glauben, das mach mit der Gesundheit der davon Betroffenen rein garnix. Wenn die nicht gleich nachweislich vom Feinstaub oder NOx getroffen tot umfallen, dann ist all das selbstverständlich völlig ungefährlich. Daher könnte man - muss man - ja mal probeweise "die Höchstwerte auf 4-5 Jahre auszusetzen". :thumbup:

Geniale Idee, das machen wir gleich überall. Ganz besonders sollte man auch die blöden MAK-Werte, die ja nur die Betriebe in ihrem ehrlichen Bemühen möglichst billig zu produzieren behindern, gleich ganz abschaffen. Das wird einige Probleme lösen. Der Altenberg wird abgebaut. Man stirbt dann wieder "sozial- und wirtschaftsverträglich". Alle Probleme lösen sich wie von selbst. Nun, ich lebe im ländlichen Bereich und mich betrifft das alles nicht. Die Städte mit all den Problemen von zuwenig Wohnraum, werden so oder so "entlastet". Wer seine Gesundheit schätzt wird alsbald die Flucht ergreifen - meist zu spät - so eine durch Emissionen induzierter Krebs, Kreislaufprobleme u.ä. braucht ja seine Zeit und schwubs ist man / gern auch frau krank und bald auch tot. Macht nix, von den Abgasen kann das ja nicht sein, wer wäre sonst so irre und ließe da alles laufen um endlich mal wieder ohne all diesen Mist zu sein :?:

Es wird alles wieder gut - wer zu schwach ist, "geht" und so bildet sich ein neuer emissionsstabiler Homo sapiens heraus (Darwin läss recht herzlich grüßen). Um diesen genialen Gedanken wird uns sicher die Welt beneiden :thumbup:

Was lange währt wird endlich gut :thumbup: Hatte doch das Bundesverwaltungsgericht diesen blöden Termin schon mal auf Ende Februar eingeplant, bis dahin sollte es nach "menschlichem Ermessen" ganz gewiss eine voll handlungsfähige dt. Regierung geben. Gleichgültig wie die Revision nun ausfallen wird, keine emsige auf schnelles, konsequentes Handeln bemühte Regierung in Sicht. So werden die Versuchskaninchen an den sog. Hotspots weiter ihren Testlauf haben und alles ist gut :dead:

Wenn die Idioten von der EU uns verklagen möchten, machen wir einfach den Deppsit oder wie das dann heißen mag. Überhaupt, sind die doch an allem Schuld. Wir, das "historisch" gewachsene Land der Mitte, haben eigentlich keinerlei Probleme - wenn es uns dann noch gelingt auch alle Grenzen dicht zu machen - eine Mauer ? (bitte schnell, noch leben ja einige der Fachleute) - werden wir problemlos und ohne all diese nutzlosen Bestimmungen glücklich und uns fest zugewandt weiterleben - sicher nicht wirklich alle - aber was soll´s ....

Ach ja, in diesem Sinn wünsche ich allen ein glückliches und möglichst gesundes Jahr 2018 :thumbup:

Warnhinweis : diese Packung kann Spuren von Zynismus enthalten....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Quelle hat geschrieben:[center]Neuregelungen 2018: Das kommt auf die Branche zu | Worauf Autohäuser und Werkstätten achten müssen 22.12.17[/center]
Abgasuntersuchung (AU) mit „Endrohrmessung
Ab Anfang 2018 ist die generelle Endrohrmessung bei allen Fahrzeugen Pflicht. Damit hat das zweistufige Verfahren ausgedient: Wurde beim Auslesen der On-Board-Diagnose kein Fehler entdeckt, wurde auch auf die Endrohrmessung verzichtet. Das ist nun in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung geändert worden. Jährlich werden in Deutschland rund 24 Millionen Abgasuntersuchungen durchgeführt, ein wesentlicher Teil davon in den mehr als 36.000 anerkannten AU-Betrieben.
Was hilft das, wenn bei diesen Messungen weiter die "Software" drüber bestimmt, was bei diesen "Mickymaus-Prüfungen" manipulierte Werte herauskommen :?: Im Grund sind also alle Fahrzeuge - meist älteren Typs - betroffen. Dort kann ja keine Software die Werte beeinflussen.

Da die Software weiter "Betriebsgeheimnis" ist, wird wohl nur eine typisierte Straßenmessung überhaupt daran etwas ändern können. Sicher ließen sich da Wege finden, eben nur bestimmte Pflichtmeldungen (der Software) öffentlich zugänglich zu machen. Eben die Kriterien nach denen gerade "geregelt " wird. Sollte nicht wirklich unmöglich sein, leider dürfte bei dem gegenwärtigen Kartell von Politik und Herstellern, der notwendige politische Wille fehlen.
Apropos Abgase: Ab 1. September 2018 wird bei der Bestimmung der Abgaswerte von neu zugelassenen Pkw

offiziell nicht mehr nach dem NEFZ-, sondern nach dem WLTP-Zyklus gemessen.

Dieses Verfahren soll praxisnähere Werte liefern, was in der Konsequenz allerdings auch zu höheren Verbrauchswerten führen dürfte.

Da ab September kommenden Jahres außerdem die Kfz-Steuer auf Grundlage der WLTP-Messung berechnet wird, dürfte ab diesem Zeitpunkt für neuzugelassene Autos die Kfz-Steuern steigen, die nach dem CO2-Ausstoß ergo Verbrauch berechnet wird. Der Anstieg dürfte im Schnitt bei rund 20 Prozent liegen.
Ganz offensichtlich müssen die geneppten Verbraucher so oder so die Zeche zahlen. Durch Änderungen der "Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung" wird der Druck weiter auf den "Endkunden" verlagert. Soll der doch mit bestehenden und MÖGLICHEN Fahrverboten klarkommen. Wer nicht "schlau" genug war, diese in anderen Ländern als kriminell verurteilten Machenschaften VOR einem Neukauf zu entdecken, wird also nach dt. Recht nur individuell klagen können. Kein Wunder also, das die verfilzte Politik die Gesetze, welche auch Sammelklagen nach US-amerikanischem Muster zulassen wird, eher nicht beschließen wird. Dort wäre der gemeinsame zivile Klageweg offen, den ansonsten jeder einzel gegen die geballte Übermacht der betroffenen Industrie führen muss. Bis Dato die einzige und verschwindend geringe Chance auch in D die "Macher" zu Ausgleichszahlungen zu zwingen.

Stattdessen regen sich Deutsche gern auf, wenn es juristischen Personen gelingt, den Gesetzgeber und seine Behörden in mehreren Verwaltungsgerichtsprozessen gelingt DEREN Recht auf körperliche Unversehrtheit zu erzwingen. Der Anstieg der Emissionen ist eine Folge der verfehlten Politik und das komplizenhafte "Paktieren" mit jenen, vor denen die Bürger ganz offensichtlich geschützt werden müssen.

Ja so ist das eben mit dem dt. Michel - der findet immer einen möglichst "passenden Schuldigen" - notfalls gleich sich selbst :dead: Es mag ja durchaus möglich sein sich über weniger komplexe Gerätschaften, als es ein PKW mit all seinen Komponenten ist, sich "schlau" zu machen. Ist das aber auch möglich, wenn der Hersteller - NUN offensichtlich - mit krimineller Energie die dazu notwendigen Messungen planvoll verfälscht hat :?: Ich möchte nicht wissen, wo selbst hier unter aktiven Foristen, diese Grenzen festgemacht werden können.

Im Nachhinein weiß jeder wie "das Wetter" heute gewesen ist. Was Klima und Umwelt angeht, gibt es tiefe ideologische Gräben. Niemand kann von anderen verlangen, dass sie seine Meinung bis hin zu entsprechenden Aktivitäten teilen. Nicht beim vorherrschenden Desinteresse an den meisten wissenschaftlichen Grundlagen. Doch selbst kritische Zeitgenossen konnten nicht wirklich rechtzeitig erkennen, in welchem Ausmaß kriminelle Handlungen, hier zu einer betrügerischen Illusion beigetragen haben. Diese wird ungeahndet und erfolgreich in die dt. Alltagsgeschichte eingehen.

Das die einzige (wenn auch indirekte) erfolgreiche Gegenwehr nun über juristische Personen dort erfolgt, wo auch die Politik gezwungen werden kann, wenigstens die davon betroffenen eigenen Gesetze einzuhalten, ist ein Armutszeugnis sondergleichen - das wird auch nicht besser, wenn dann einige "Schlaumeier" genau jene angreifen, die anders, als die durchaus korrupt zu nennende Politik, die auch ohne Verwaltungsgerichtsprozesse längst ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen müsste, nun zwingen, längst überfälligen Maßnahmen zu ergreifen. :thumbup:

Prosit Neujahr.... und wieder werden Monate ins Land gehen, bis es zu den notwendigen Veränderungen kommen wird..... solange da keiner tot umfällt ist das ja selbstverständlich vollkommen in Ordnung. Falls dann doch, ist der selbst schuld :mad2:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(02 Jan 2018, 15:43)

Was hilft das, wenn bei diesen Messungen weiter die "Software" drüber bestimmt, was bei diesen "Mickymaus-Prüfungen" manipulierte Werte herauskommen :?: Im Grund sind also alle Fahrzeuge - meist älteren Typs - betroffen. Dort kann ja keine Software die Werte beeinflussen.

Da die Software weiter "Betriebsgeheimnis" ist, wird wohl nur eine typisierte Straßenmessung überhaupt daran etwas ändern können. Sicher ließen sich da Wege finden, eben nur bestimmte Pflichtmeldungen (der Software) öffentlich zugänglich zu machen. Eben die Kriterien nach denen gerade "geregelt " wird. Sollte nicht wirklich unmöglich sein, leider dürfte bei dem gegenwärtigen Kartell von Politik und Herstellern, der notwendige politische Wille fehlen. Ganz offensichtlich müssen die geneppten Verbraucher so oder so die Zeche zahlen. Durch Änderungen der "Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung" wird der Druck weiter auf den "Endkunden" verlagert. Soll der doch mit bestehenden und MÖGLICHEN Fahrverboten klarkommen. Wer nicht "schlau" genug war, diese in anderen Ländern als kriminell verurteilten Machenschaften VOR einem Neukauf zu entdecken, wird also nach dt. Recht nur individuell klagen können. Kein Wunder also, das die verfilzte Politik die Gesetze, welche auch Sammelklagen nach US-amerikanischem Muster zulassen wird, eher nicht beschließen wird. Dort wäre der gemeinsame zivile Klageweg offen, den ansonsten jeder einzel gegen die geballte Übermacht der betroffenen Industrie führen muss. Bis Dato die einzige und verschwindend geringe Chance auch in D die "Macher" zu Ausgleichszahlungen zu zwingen.

Stattdessen regen sich Deutsche gern auf, wenn es juristischen Personen gelingt, den Gesetzgeber und seine Behörden in mehreren Verwaltungsgerichtsprozessen gelingt DEREN Recht auf körperliche Unversehrtheit zu erzwingen. Der Anstieg der Emissionen ist eine Folge der verfehlten Politik und das komplizenhafte "Paktieren" mit jenen, vor denen die Bürger ganz offensichtlich geschützt werden müssen.

Ja so ist das eben mit dem dt. Michel - der findet immer einen möglichst "passenden Schuldigen" - notfalls gleich sich selbst :dead: Es mag ja durchaus möglich sein sich über weniger komplexe Gerätschaften, als es ein PKW mit all seinen Komponenten ist, sich "schlau" zu machen. Ist das aber auch möglich, wenn der Hersteller - NUN offensichtlich - mit krimineller Energie die dazu notwendigen Messungen planvoll verfälscht hat :?: Ich möchte nicht wissen, wo selbst hier unter aktiven Foristen, diese Grenzen festgemacht werden können.

Im Nachhinein weiß jeder wie "das Wetter" heute gewesen ist. Was Klima und Umwelt angeht, gibt es tiefe ideologische Gräben. Niemand kann von anderen verlangen, dass sie seine Meinung bis hin zu entsprechenden Aktivitäten teilen. Nicht beim vorherrschenden Desinteresse an den meisten wissenschaftlichen Grundlagen. Doch selbst kritische Zeitgenossen konnten nicht wirklich rechtzeitig erkennen, in welchem Ausmaß kriminelle Handlungen, hier zu einer betrügerischen Illusion beigetragen haben. Diese wird ungeahndet und erfolgreich in die dt. Alltagsgeschichte eingehen.

Das die einzige (wenn auch indirekte) erfolgreiche Gegenwehr nun über juristische Personen dort erfolgt, wo auch die Politik gezwungen werden kann, wenigstens die davon betroffenen eigenen Gesetze einzuhalten, ist ein Armutszeugnis sondergleichen - das wird auch nicht besser, wenn dann einige "Schlaumeier" genau jene angreifen, die anders, als die durchaus korrupt zu nennende Politik, die auch ohne Verwaltungsgerichtsprozesse längst ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen müsste, nun zwingen, längst überfälligen Maßnahmen zu ergreifen. :thumbup:

Prosit Neujahr.... und wieder werden Monate ins Land gehen, bis es zu den notwendigen Veränderungen kommen wird..... solange da keiner tot umfällt ist das ja selbstverständlich vollkommen in Ordnung. Falls dann doch, ist der selbst schuld :mad2:
Wer fällt denn auf Grund von Privaten Diesel Autos tot um ? Diese Woche konnte man lesen das die Belastung durch Schiffe im HH Hafen
mit Stickoxiden ein Vielfaches höher ist als durch Dieselautos. Ein Unterschied besteht .Das könnte man von heute auf morgen ändern.
Wenn sich jemand als Schlaumeier und Experte präsentiert bist du das hier . Ich habe bisher nie behauptet Verkehrsexperte zu sein -
Im Gegenteil .Ich habe mich im Gegensatz zu dir nie als Experte versucht sondern immer darauf hingewiesen dass Autofahrer und Bürger
Verkehrsplanung nicht beeinflussen können . Deshalb kann man Fehlplanungen auch nicht den Verkehrsteilnehmer anlasten sondern
lediglich denen, die als Experten für Verkehrsplanung zuständig sind und waren .Dazu gehören auch die vom user fens heilig gesprochenen
Wissenschaftler. ADAC und andere Experten sind halt anderer Auffassung als du . Von Fahrverboten halten die nun mal wenig
sondern von besserer Verkehrsplanung ,sinnvolle Ampelschaltungen mehr Grüne Welle .
Allein durch PKW erzeugte Stickoxide stirbt niemand. Das behauptet außer dir und einigen deiner Foren Genossen auch niemand .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Jan 2018, 17:06)

Diese Woche konnte man lesen das...
Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt derartiger Behauptungen von dir nicht grundsätzlich bestreiten will solltest du dir angewöhnen, immer auch die Quelle deiner Behauptungen zu benennen. Dabei solltest du wortwörtlich zitieren. Viele deiner Behauptungen sind nämlich nachgewiesener Weise falsch bzw. nach gusto von dir interpretiert ohne Quellenangabe. Eigentlich solltest du das richtige Zitieren auch als jetziger Rentner in der Schule bereits gelernt haben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(06 Jan 2018, 17:19)

Auch wenn ich den Wahrheitsgehalt derartiger Behauptungen von dir nicht grundsätzlich bestreiten will solltest du dir angewöhnen, immer auch die Quelle deiner Behauptungen zu benennen. Dabei solltest du wortwörtlich zitieren. Viele deiner Behauptungen sind nämlich nachgewiesener Weise falsch bzw. nach gusto von dir interpretiert ohne Quellenangabe. Eigentlich solltest du das richtige Zitieren auch als jetziger Rentner in der Schule bereits gelernt haben.
Du zweifelst doch eh alle Quellen an .Fast immer habe ich als Quelle Zeitungsartikel angegeben . Dein Problem wenn du
diese Angabe nicht akzeptierst .Die 2. Frage wie sollte man Rundfunkmeldungen wortwörtlich zitieren ?
Wolltest du gar dass ich ganze Zeitungsartikel ins Netz stelle? Letztendlich vertrete ich meine Meinung nicht Deine.
Ich behaupte im Gegensatz zu dir nichts sondern beziehe mich auf Fakten ist Zustand nicht was du möchtest oder wünscht .
Meine Meinung das Fahrverbote den Ausstoß von Abgasen nicht reduziert ,sondern lediglich verlagern ist nun mal keine Einzelmeinung
sondern diese Auffassung wird von vielen Fachleuten und Politikern vertreten . Das Fahrverbote für Diesel PKW´s sozial ungerecht
sind wirst du mir auch nicht ausreden können .Das Privat PKW ´s den geringsten Anteil der Stickoxide verursachen ebenfalls nicht .
Du kannst mir auch nicht einreden dass der Ausbau von Radwegen noch mehr Menschen dazu bewegen wird mit dem Rad zu fahren .
Das Radwege Netz ist bestens ausgebaut und niemand der Fahrrad fahren will wird heute durch fehlende Radwege daran gehindert .
Ebenso wirst du mir nicht ausreden ,dass es für die Gewerbetreibenden in den Innenstädten keine Umsatzeinbußen geben würde
wenn Autofahrer nicht mehr an diese Centren mit dem Auto heranfahren können .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2018, 12:29)

Du zweifelst doch eh alle Quellen an .Fast immer habe ich als Quelle Zeitungsartikel angegeben . Dein Problem wenn du
diese Angabe nicht akzeptierst .Die 2. Frage wie sollte man Rundfunkmeldungen wortwörtlich zitieren ?
Ich zweifle nicht alle Quellen an sondern deine, einfach deshalb, weil du keine benennst. "Diese Woche konnte man lesen..." oder "Gerade wieder gelesen..." sind keine ernst zu nehmenden Quellen. Dir sollte aufgefallen sein, dass andere User in aller Regel Quellen exakt benennen, entweder per Zitat mit Quellenangabe ("Zitat", Quelle: XY-Zeitung vom ...) oder per Link direkt zu einem Artikel in der Zeitung oder sonstigen Veröffentlichung. Bei Rundfunkmeldungen sollte die Quellenangabe auch recht einfach möglich sein. Beispiel: Quelle: Deutschlandfunk, Datum, Sendung "Kontrovers" um 10.10 Uhr. Wo ist das Problem.
Das kannst auch du. Nur willst du das nicht. ich kann nur vermuten, warum du hier angebliche Tatsachen benennst, diese aber nicht belegen kannst.
Ich habe immer Quellen genannt, die du nur nicht hören wolltest, da sie nicht deinem krusen Weltbild entsprachen.

Zu deinem weiteren verbalen Auswurf sage ich nichts, weil hier nicht relevant.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Jan 2018, 17:06)Das behauptet außer dir und einigen deiner Foren Genossen auch niemand .
Hör doch mit den Lügen auf. Dir wurden zig Quellen genannt, ob von Forschungsinstituten, der Weltgesundheitsorganisation, dem Umweltbundesamt, der Europäischen Kommission oder zahlreichen Universitäten. Du hingegen lieferst null, nichts, nada. Du wiederholst nur den Schwachsinn, den nicht einmal die größten Autolobbyisten behaupten. Damit bist Du allein auf weiter Flur. Hast Du echt Dein ganzes Leben so bildungsfern durchgebracht? Da kriegt man ja echt Mitleid.
Autos, aber vor allem Lastwagen und Busse, stoßen weltweit 4,6 Millionen Tonnen mehr Stickstoffdioxid aus, als es die Standards erlauben. Allein aufgrund dieser Grenzüberschreitung sterben jährlich etwa 38.000 Menschen vorzeitig, 1.100 davon in den USA, heißt es in der Studie, die in Nature erschienen ist (2017; doi: 10.1038/nature22086). [...]

Auch die Environmental Protection Agency (EPA) in den USA stuft in einem aktuellen Report von 2016 NO2 als kausal für respiratorische Kurzzeitwirkungen und als wahrscheinlich kausal für respiratorische Langzeitwirkungen ein. „Diese Ein­stufung basiert auf systematischer Erfassung der Evidenz, sowohl toxikologisch als auch epidemiologisch“, sagt Barbara Hoffmann vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umwelt­medizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. „Nach den Erkenntnissen der EPA besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen kurzfristigen NO2-Expositionen und respiratorischen Effekten, wie etwa Asthma-Exazerbationen, COPD-Exazerbationen, respiratorischen Infektionen und respiratorischer Mortalität.“

Auch Bert Brunekreef vom Institute for Risk Assessment Sciences an der Universität Utrecht ist überzeugt, dass der EPA-Report genügend Beweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen kurzfristiger NO2-Exposition und Atemwegserkrankungen liefert: „Ich bin seit 1985 mit der Entwicklung der WHO-Luftqualitätsrichtlinien für NO2 und andere Luftschadstoffe beschäftigt. Die Hintergründe der Luftqualitätsrichtlinien sowohl für eine kurzfristige als auch für eine langfristige Belastung mit NO2 sind im Entwurf des Abschlussberichts falsch dargestellt.“
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... odesfaelle
Wenn Autohersteller ihre Abgaswerte bei Diesel nicht einhalten, so ist das kein theoretisches Problem. Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass das ein praktisches, sogar tödliches Problem geworden ist. Über ein Drittel der Todesfälle durch Dieselabgase betrifft nicht eingehaltene Abgaswerte. Sie kosten jedes Jahr weltweit 38.000 Menschen das Leben – 11.400 davon in Europa.
https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel ... en100.html
Europaweit sterben einer neuen Untersuchung zufolge jedes Jahr etwa 10.000 Menschen an den Folgen von Stickoxiden und Feinstaub aus Dieselmotoren. Etwa die Hälfte der Todesopfer geht nach Einschätzung eines internationalen Forscherteams direkt auf die Abgasmanipulationen von VW und Co. zurück.
https://www.mdr.de/nachrichten/vermisch ... b-100.html
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:
  1. Wer fällt denn auf Grund von Privaten Diesel Autos tot um ?
    .
  2. Diese Woche konnte man lesen das die Belastung durch Schiffe im HH Hafen mit Stickoxiden ein Vielfaches höher ist als durch Dieselautos.
    .
  3. Ein Unterschied besteht.
    .
  4. Das könnte man von heute auf morgen ändern.
    .
  5. Wenn sich jemand als Schlaumeier und Experte präsentiert bist du das hier.
    .
  6. Ich habe bisher nie behauptet Verkehrsexperte zu sein - Im Gegenteil.
    .
  7. Ich habe mich im Gegensatz zu dir nie als Experte versucht sondern immer darauf hingewiesen dass Autofahrer und Bürger Verkehrsplanung nicht beeinflussen können .
    .
  8. Deshalb kann man Fehlplanungen auch nicht den Verkehrsteilnehmer anlasten sondern lediglich denen, die als Experten für Verkehrsplanung zuständig sind und waren .
    .
  9. Dazu gehören auch die vom user fens heilig gesprochenen Wissenschaftler.
    .
  10. ADAC und andere Experten sind halt anderer Auffassung als du.
    .
  11. Von Fahrverboten halten die nun mal wenig sondern von besserer Verkehrsplanung ,sinnvolle Ampelschaltungen mehr Grüne Welle .
    .
  12. Allein durch PKW erzeugte Stickoxide stirbt niemand.
    .
  13. Das behauptet außer dir und einigen deiner Foren Genossen auch niemand.
Das dümmliche Herumgerede von Dir werter PD geht mir allmählich auf die Nerven. Du versuchst Meinungsäußerungen die sich von Deiner überaus wichtigen Meinung unterscheiden, stets mit den selben personenbezogenen Angriffen nichtig zu machen. Über tatsächliche eigene Argumente verfügst Du allerdings nicht bzw. sind einige davon ein offensichtlicher Unsinn. Bei Deinen sinnlosen Anwürfen ich würde hier den "Experten" geben, wenn ich dutzende unterschiedliche Quellen zitiere, welche auf wissenschaftlicher Basis zu IHREN Ergebnissen kommen, tue ich lediglich das was Du niemals tust, ich nenne "Ross und Reiter" für das, woraus ich mir meine Meinung bilde. Ein völlig normaler Vorgang, es sei denn, man befindet sich geistig am Stammtisch, wo die lauteste und meist wiederholte Meinung den Sieg davon trägt :thumbup:

Es ist überhaupt nicht schwierig Belege für seine Meinung zu finden - es sei denn - es gibt solche Belege nicht. Dein "Hauptargument" zu praktisch allen wissenschaftlichen Belegen, gipfelt in der immer selben Behauptung - das andere "Experten" die Du niemals benennst und auch keine Belege verlinkst, die im Normalfall erlauben zu verstehen worum es dem tatsächlichen Experten denn geht. Durch solche Belege, ist jeder gezwungen sich tatsächlich mit den Inhalten zu befassen und das beendet das notorische Dampfgeplauder, aus denen Deine "Argumente" zumeist bestehen.

Was Deine sinnlosen Beschuldigungen angehen, Du versuchst, wenn auch ohne vernünftige "Werkzeuge" hier selbst ständig den "Experten" zu geben, der "freihändig darüber entscheidet was richtig und falsch ist. Dir fehlt zu einer vernünftigen Diskussion die erforderliche Sachlichkeit.

Nun ich habe Deine "Einsprüche" oben mal tabellarisch aufgelistet, jeder der daran "Freude" hat, kann so problemlos dazu Stellung nehmen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:25)

Hör doch mit den Lügen auf. Dir wurden zig Quellen genannt, ob von Forschungsinstituten, der Weltgesundheitsorganisation, dem Umweltbundesamt, der Europäischen Kommission oder zahlreichen Universitäten. Du hingegen lieferst null, nichts, nada. Du wiederholst nur den Schwachsinn, den nicht einmal die größten Autolobbyisten behaupten. Damit bist Du allein auf weiter Flur. Hast Du echt Dein ganzes Leben so bildungsfern durchgebracht? Da kriegt man ja echt Mitleid.


https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... odesfaelle


https://www.mdr.de/wissen/umwelt/diesel ... en100.html


https://www.mdr.de/nachrichten/vermisch ... b-100.html
Dir ist es als Moderator freigestellt andere als Lügner hinzustellen . Interessant dein Hinweis zu den Abgasen von LKW ´s und Bussen .
Bisher hast du doch lediglich Privat PKW´s als Verursacher beschuldigt . Deine von dir genannten Institute sprechen ebenfalls von den
Gesamtwerten ,nicht allein von Privat PKW´s .Deine Einseitigkeit gegen PKW Fahrer nimmt doch krankhafte Züge an .
Deine Statistik kannst du in die Tonne klopfen. Selbst wenn sie stimmen würde kann niemand ermitteln ob
Erkrankungen durch Kohlekraftwerke ,LKW´s, Busse ,Schiffe oder andere Industrieanlagen verursacht wurden .
Würde das Bundesumweltamt konsequent zu den eigenen Aussagen stehen hätte diese Behörde die Herstellung und Verkauf
von Diesel PKW´s unterbinden müssen . Schon interessant wie du den CO2 Ausstoß verharmlost .Der Klimawandel und die damit verbundenen
Unwetterkatastrophen gehen dir sicher am A ... vorbei. Ohne Diesel ist eine Co2 Minderung nicht erreichbar . Letztendlich beträgt der Anteil
der Diesel PKW´s ca 35 % bei den Neuzulassungen . Wenn das Kraftfahrtbundesamt nun meint diese Autos sind tödlich
warum werden diese Autos zugelassen ? Allein um den PKW Fahrern den schwarzen Peter zuzuschieben ?
Bleibt zum Schluss die Feststellung dass du nicht einmal rechnen kannst .Ein PKW Fahrer der ca 10 -20 km durch die Stadt fährt
verursacht eben weniger Abgase als Lieferfahrzeuge die mehr als 100 km im Stadtverkehr zurücklegen bzw. wie Fahrzeuge des ÖPNV
oder der Kommunen . Sorry damit sollte ich dich nicht überfordern .
Also merke .Keiner ,auch deine Kumpel der Wissenschaft können bei Erkrankungen nicht unterscheiden wer die Verursacher waren .
PKW´s verursachen insgesamt den geringsten Ausstoß an Stickoxiden . Fahrverbote für PKW´s auf ein bis 2 Streckenabschnitten
verursachen mehr Abgase . Das bezweifelt niemand .Danke für die Links .Würdest du diese lesen wüsstest du das PKW `s den
geringsten Anteil am NO 2 Ausstoß haben . Daran erkrankt auch niemand . Es sei denn dieser Mensch arbeitet als Ampelmast an einer
stark befahrenen Kreuzung . Ansonsten halten sich nur wenige Menschen an den Hauptverkehrs längere Zeit im Freien aus .
In seltenen Fällen handelt es sich um reine Wohngegeneden .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 7. Jan 2018, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2018, 17:28)

Ein PKW Fahrer der ca 10 -20 km durch die Stadt fährt verursacht eben weniger Abgase als Lieferfahrzeuge die mehr als 100 km im Stadtverkehr zurücklegen bzw. wie Fahrzeuge des ÖPNV oder der Kommunen .
Und wie viele Privat-PKW von Leuten, die zum Einkaufen von Lippenstift oder T-Shirt in die Stadt fahren kommen auf ein Lieferfahrzeug du Schlauberger? Ein Vielfaches! Der Individualverkehr der fußkranken Gesellschaft verpestet unsere Städte doch wohl am meisten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Zu Punkt 1, es würde keinen Unterschied machen, wenn jemand "auf Grund von "privat" betriebenen oder aber kommerziell betriebenen "Diesel Autos" tatsächlich tot umfallen würde. Dein notorischer Versuch komplexe Zusammenhänge durch sinnlose Vereinfachungen ad absurdum zu führen, ist kläglich und darüber leicht zu durchschauen. Das Du diesen Unsinn zum Ende hin unter Punkt 12 nochmal variierst, mach es auch nicht besser.

Es gibt wenige Anlässe, wo Menschen direkt und "übersichtlich" an den Folgen bestimmter Ereignisse sofort versterben (Unfälle, Mord oder schwere Krankhgeiten). Doch auch dort gibt es immer kausale Zusammenhänge. Wenn die kausalen Zusammenhänge nur schwierig oder nur indirekt zu beweisen sind, heißt das nicht, das es keine kausalen Zusammenhänge gäbe.

Es ist bei Laien naiv und bei Experten kriminell, wenn sie den Zusammenhang zwischen Luftverunreinigung, Schädigung und langfristig auch fatale Folgen einfach leugnen. Das richtig beurteilen zu können, ist nicht eine Frage ob man nun "Experte" ist, sondern schlicht eine Frage des Bildungsgrads bzw. der Abwesenheit einer dafür notwendigen grundsätzlichen Fähigkeit der Abstraktion.

Dein Umgang mit Themen, die diese voraussetzen, lässt auf einen erheblichen Mangel darin schließen. Wäre es anders, müssten diese Fakten die sich gleich mehrfach in Fachpresse, Fachliteratur und oder in solchen Publikationen dazu finden, ja alle ausnahmslos falsch sein :

Ich beschränke mich auf zwei Links : Quelle : SWR "Wie schädlich die Luftverschmutzung wirklich ist 8 Fakten zu Feinstaub und Stickoxiden" und den einem Zitat zu den wichtigsten Zusammenhängen :
SWR hat geschrieben:1. Die Gefahr ist schwierig zu messen

Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass die aktuelle Belastung der Atemluft mit Feinstaub und Stickoxiden unsere Gesundheit schädigt. Dabei ist nicht immer genau zu analysieren, ob die Ursache eher das eine oder das andere ist, da beide häufig gemeinsam auftreten. Zudem kommt überall dort, wo es hohe Feinstaub- und Stickoxid-Werte gibt, auch eine hohe Lärmbelastung, die ebenfalls gesundheitliche Folgen haben kann.

Die Ergebnissen stammen in der Regel aus sogenannten "epidemiologischen Studien": Man schaut darauf, welchen Bedingungen Menschen, die erkrankt oder gestorben sind, ausgesetzt waren. Und da lassen sich die einzelnen Faktoren nicht immer scharf trennen, durch mathematische Methoden aber immerhin einigermaßen eingrenzen. Auf Spielplätzen, die nah an befahrenen Straßen liegen, ist die Gefahr für Kinder, mit Feinstaub und Stickoxiden belastet zu werden, groß.
Das zeigt zwar die grundsätzliche Problematik auf, "beweist" allerdings auch unwiederrufbar, die "Dosis" macht das Gift. Ein Zusammenhang, denn wohl nur Irre nicht erkennen wollen.

Was die "messbaren Schäden" angeht, auch das kann nur ein völlig von Fakten losgelöster Spinner abstreiten :
SWR hat geschrieben:8. Stickoxide verkürzen das Leben

Auch auf nicht vorgeschädigte Menschen gibt es gesundheitliche Effekte. So zeigte eine zehnjährige Untersuchung von 1,2 Millionen Bürgern Roms, dass die Wahrscheinlichkeit, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Lungenkrebs zu sterben, steigt, wenn die Menschen in Gebieten mit hoher Stickoxidbelastung lebten.

Kurzfristige Effekte wurden in Paris beobachtet: Die Sterblichkeit stieg um ein Prozent, wenn die NO2-Werte für fünf Tage um zehn Mikrogramm pro Kubikmeter stiegen. Auch wenn man die genauen Mechanismen noch nicht versteht und hier auch andere Faktoren als Stickoxid einen Einfluss haben können, raten Experten der WHO daher, die Stickoxid-Grenzwerte zur Sicherheit noch weiter abzusenken.

Ganz nebenbei schädigen Stickoxide auch Pflanzen: Sie lassen die Blätter gelb werden und sorgen für Überdüngung und Übersäuerung des Bodens.

Die US-Umweltbehörde EPA hat im vergangenen Jahr alle verfügbaren Belege für mögliche Wirkungen von Stickoxiden auf die Gesundheit zusammengestellt. Auf dieser Basis haben Wissenschaftler im Mai 2017 im Fachmagazin Nature errechnet, dass in der EU rund 38.000 Menschen vorzeitig gestorben sind, weil Dieselfahrzeuge die gesetzlichen Abgaswerte nicht einhalten.
Wer sich dafür interessiert, wird sowohl Artikel in praktisch allen Medien finden, deren Inhalte sich so oder ähnlich mit dem Problem auseinandersetzen. Immer werden dabei auch wissenschaftliche Experten zitiert, welche die Grundlage für diese Berichte sind. Das geschieht nun seit Jahren, wie dieser SPON-Artikel vom 29.09.2014 beweist : "Gesundheitsrisiken | So gefährlich sind Dieselabgase"

Die zahlreichen Veränderungen in Folge, bei den Zulassungen für KFZ beweisen, die Reaktion erfolgen genau auf diese Gefahren hin. Sie wären völliger Unsinn, wenn es diese gesundheitlich relevanten Zusammenhänge nicht gäbe. Lediglich haben betrügerische Methoden und die schiere Masse von Fahrzeugen inzwischen zu noch drastischeren "Anpassungen" geführt, weswegen nun weitere Fahrverbote ( die ja nichts Neues wären !) drohen. Nur Menschen die all diese Fakten leugnen, kommen noch zu anderen Ergebnissen.

Im Gegensatz zu denen, verlasse ich mich als sachkundiger Laie auf die Expertise all dieser Experten, von denen "wir" viele über Steuern finanzieren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(07 Jan 2018, 16:52)

Das dümmliche Herumgerede von Dir werter PD geht mir allmählich auf die Nerven. Du versuchst Meinungsäußerungen die sich von Deiner überaus wichtigen Meinung unterscheiden, stets mit den selben personenbezogenen Angriffen nichtig zu machen. Über tatsächliche eigene Argumente verfügst Du allerdings nicht bzw. sind einige davon ein offensichtlicher Unsinn. Bei Deinen sinnlosen Anwürfen ich würde hier den "Experten" geben, wenn ich dutzende unterschiedliche Quellen zitiere, welche auf wissenschaftlicher Basis zu IHREN Ergebnissen kommen, tue ich lediglich das was Du niemals tust, ich nenne "Ross und Reiter" für das, woraus ich mir meine Meinung bilde. Ein völlig normaler Vorgang, es sei denn, man befindet sich geistig am Stammtisch, wo die lauteste und meist wiederholte Meinung den Sieg davon trägt :thumbup:

Es ist überhaupt nicht schwierig Belege für seine Meinung zu finden - es sei denn - es gibt solche Belege nicht. Dein "Hauptargument" zu praktisch allen wissenschaftlichen Belegen, gipfelt in der immer selben Behauptung - das andere "Experten" die Du niemals benennst und auch keine Belege verlinkst, die im Normalfall erlauben zu verstehen worum es dem tatsächlichen Experten denn geht. Durch solche Belege, ist jeder gezwungen sich tatsächlich mit den Inhalten zu befassen und das beendet das notorische Dampfgeplauder, aus denen Deine "Argumente" zumeist bestehen.

Was Deine sinnlosen Beschuldigungen angehen, Du versuchst, wenn auch ohne vernünftige "Werkzeuge" hier selbst ständig den "Experten" zu geben, der "freihändig darüber entscheidet was richtig und falsch ist. Dir fehlt zu einer vernünftigen Diskussion die erforderliche Sachlichkeit.

Nun ich habe Deine "Einsprüche" oben mal tabellarisch aufgelistet, jeder der daran "Freude" hat, kann so problemlos dazu Stellung nehmen.
Wolltest du mir jetzt vorschreiben welche Meinung ich zu vertreten hätte .? Ich habe oft genug angegeben auf welchen Zeitungen
oder anderen Medien ich mich bezogen habe . Das wird dann als dumme Leserbriefschreiber abgetan .
Ich kann es doch nicht ändern, dass du einfach nicht akzeptierst ,dass Politik ,Wirtschaft und die Mehrheit der Bürger sich gegen
Fahrverbote aussprechen . Da die Mehrheit eben der Meinung ist dass damit die Falschen bestraft werden .Einmal die Autofahrer selbst ,
die sich ein Auto gekauft haben das durch die zuständigen Stellen zugelassen wurden ,zweitens die ansässigen Unternehmen
die auf die autofahrende Kundschaft dringend angewiesen ist . Ich versuche im Gegensatz zu dir nicht den Experten zu spielen
sondern beziehe mich lediglich auf die Realität .Realität ist nun mal dass PKW´s für den geringsten Teil der der Schadstoffausstoßes verantwortlich sind . Kannst du in einem der angegeben Links nachlesen .
Übrigens dein Nervenkostüm interessiert mich wenig .Dein ständigen einseitigen Schuldzuweisungen gegen über PKW Fahrer
muss ich auch ertragen. Selbst wenn Gerichte Fahrverbote für 2 oder 3 Straßenabschnitte verordnen wirst du mir nicht verbieten
dass ich solche Verbote für ungerecht und falsch halte . Du darfst mir glauben ich bin nicht der Einzige .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 7. Jan 2018, 18:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Frems und immernoch_ratlos:
Ich bewundere euer Durchhaltevermögen!

Aber ich denke, bei PD ist da Hopfen und Malz verloren. Mit Argumenten, sie mögen auch noch so gut von führenden Wissenschaftlern, Forschungsinstituten und Medizinern unwiderlegbar mit Forschungsergebnissen untermauert sein ist PD nicht beizukommen. Es kann nicht sein was nicht sein darf. PD hat sich da seine eigene kleine Welt zusammen gebastelt in der er allein glücklich ist und sein Dasein fristet.

Versucht doch einmal einem Menschen der davon überzeugt ist, dass die Erde eine Scheibe ist davon zu überzeugen, dass sie annähernd eine Kugel ist. Das wird euch niemals gelingen!
Und somit gleicht auch der „Kampf“ gegen PD dem von Don Quijote gegen Windmühlenflügel. Dass ist wie bei Glaubenskämpfen. Die lassen keinen Sieg zu, auf keiner Seite.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD:

Wissenschaft basiert auf Forschung in einem institutionellem Rahmen (Universitäten, Forschungsinstitute). Die aufgrund methodischen Suchens gewonnenen Erkenntnisse werden systematisch, nachvollziehbar und beweisbar in Form von wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlicht. Wenn du dir aufgrund einer gewissen Bildungsferne derartige wissenschaftliche Erkenntnisse nicht erschließen kannst oder aufgrund deines Glaubensbekenntnisses nicht gewillt bist dir neues Wissen anzueignen ist das deine Sache.
Nur darfst du dich bei derart abstrusen Gedankengängen und verbalen Attacken wie sie hier von dir zu lesen sind nicht wundern, wenn die hier wohl von den meisten Foristen als dummes Geschwafel abgetan werden und in keinster Weise ernst zu nehmen sind.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Sorry Raskolnikof, das sehe ich aus folgendem Grund anders. Soll man "die Welt" :p solchen Leuten (davon gibt es ja leider deutlich mehr als nur einen - wie PD ständig betont) einfach widerstandslos überlassen :?:

Wenn Du Dir die Zahl der Zugriffe zu diesem Thema betrachtest - im Moment 186.047 - kann man solche Meinungen nicht einfach unwidersprochen stehen lassen. Jeder der sicher zahlreichen Leser vergleicht hier die Fakten mit den vorliegenden Meinungen und das ist auch gut so :thumbup:

Sicher es mag ermüdend sein, auf immer die selben unsinnigen Einwände die da gemacht werden einzugehen. Doch inzwischen werde ich durch das quasi erzwungene Selbststudium unvermeidlich zum "Experten", womit dann Gevatter PD auch mal recht hat :cool: Solche Freude muss man seinen Mitmenschen ab und an einfach gönnen... :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

frems hat geschrieben:(16 Mar 2017, 10:39)
Die Klimaziele für 2020 sind hingegen so gut wie gescheitert.
Die Unterhändler von Union und SPD wollen das deutsche Klimaschutzziel einer Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 offiziell aufgeben. Stattdessen soll mit einem Maßnahmenpaket erreicht werden, dass die Lücke zu diesem Ziel so weit wie möglich geschlossen werden kann. Das sieht nach Informationen der Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen in Berlin die Einigung der Sondierungsgruppe „Energie, Klimaschutz, Umwelt“ vor. Der Kompromiss sei aber noch nicht von den Partei- und Fraktionschefs abgesegnet.
http://www.tagesspiegel.de/politik/unte ... 25032.html

Aber die Dieselschnüffler werden nun weiter herumbölken, dass jeder verbrannte Liter Diesel für das Klima toll sei.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2018, 17:28)

Dir ist es als Moderator freigestellt andere als Lügner hinzustellen .
Ich bin kein Moderator. Hör auf zu flunkern, junger Mann.
Interessant dein Hinweis zu den Abgasen von LKW ´s und Bussen .
Bisher hast du doch lediglich Privat PKW´s als Verursacher beschuldigt . Deine von dir genannten Institute sprechen ebenfalls von den
Gesamtwerten ,nicht allein von Privat PKW´s .Deine Einseitigkeit gegen PKW Fahrer nimmt doch krankhafte Züge an .
Erstens sprach ich allgemein von Dieselfahrzeugen und zweitens:

75 Prozent der NOx-Belastung in Berlin stammen aus dem Straßenverkehr, und davon wiederum 88 Prozent von Diesel-Fahrzeugen.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/d ... 94534.html

Wenn Du wieder an Mathe und Deutsch scheiterst, liegt das nicht an einer Krankheit, die Du mir zuschreiben willst, weil Du keine Fakten hast.
Deine Statistik kannst du in die Tonne klopfen.
Okay. Dann lieber wie PD über Jahre herumheulen, dass entgegen aller Fakten Diesel-Fahrzeuge den geringsten Anteil hätten. Alle Messungen sprechen dagegen und Du hast selbst keine einzige geliefert... aber hey, egal! Einfach alles andere in die Tonne klopfen!
Schon interessant wie du den CO2 Ausstoß verharmlost .Der Klimawandel und die damit verbundenen
Unwetterkatastrophen gehen dir sicher am A ... vorbei. Ohne Diesel ist eine Co2 Minderung nicht erreichbar .
Als Rentner, der zu jedem Bingoabend mit seiner Dreckschleuder fährt (Benziner, oder?), brauchst Du nicht den Moralapostel spielen. Das nimmt Dir wirklich keiner ab. Dich interessieren Arbeits- und Umweltbedingungen in Saudi-Arabien, Kolumbien, China, Nigeria, Kongo oder Bangladesch nicht die Bohne und taten es auch nie. Und stattdessen predigst Du das alte Märchen, wir könnten nicht "ohne" immer mehr Verkehr leben, während Du fast einen Herzinfarkt bekommst, wenn irgendwo in Deutschland Radverkehr und ÖPNV ausgebaut werden. Und Du willst hier den Klimaretter spielen? Haha.
Bleibt zum Schluss die Feststellung dass du nicht einmal rechnen kannst .Ein PKW Fahrer der ca 10 -20 km durch die Stadt fährt
verursacht eben weniger Abgase als Lieferfahrzeuge die mehr als 100 km im Stadtverkehr zurücklegen bzw. wie Fahrzeuge des ÖPNV
oder der Kommunen . Sorry damit sollte ich dich nicht überfordern .
Das ist wirklich nicht nur einer der arrogantesten, sondern auch dümmsten Einwände. Jetzt überleg mal, dass das Lieferfahrzeug auf seiner Tour 150 Haushalte beliefert, sondern jeder Haushalt mit einem eigenen Pkw zum Einkaufen fährt. Kommst Du dann mit Deinen 100 km noch aus? Ich weiß, jetzt schmerzt der Kopf wieder tierisch.
Also merke .Keiner ,auch deine Kumpel der Wissenschaft können bei Erkrankungen nicht unterscheiden wer die Verursacher waren .
Doch, das ist problemlos möglich. Dass Du von der Wissenschaft so weit weg bist wie von guten Manieren, ist ja nicht meine schuld.
PKW´s verursachen insgesamt den geringsten Ausstoß an Stickoxiden .
Okay. Von Millionen denkbaren Emittenten sind alle bedeutsamer als Pkw. Quelle: ein Internetcholeriker.
Daran erkrankt auch niemand .
Sehen alle relevanten Einrichtungen der UNO, der EU, des Bundes und der Bundesländer anders. Aber da sitzen ja nur irgendwelche Kumpel. Du stehst über allem. Tschaka.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 Jan 2018, 17:33)

Ich bin kein Moderator. Hör auf zu flunkern, junger Mann.


Erstens sprach ich allgemein von Dieselfahrzeugen und zweitens:

75 Prozent der NOx-Belastung in Berlin stammen aus dem Straßenverkehr, und davon wiederum 88 Prozent von Diesel-Fahrzeugen.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/d ... 94534.html

Wenn Du wieder an Mathe und Deutsch scheiterst, liegt das nicht an einer Krankheit, die Du mir zuschreiben willst, weil Du keine Fakten hast.


Okay. Dann lieber wie PD über Jahre herumheulen, dass entgegen aller Fakten Diesel-Fahrzeuge den geringsten Anteil hätten. Alle Messungen sprechen dagegen und Du hast selbst keine einzige geliefert... aber hey, egal! Einfach alles andere in die Tonne klopfen!


Als Rentner, der zu jedem Bingoabend mit seiner Dreckschleuder fährt (Benziner, oder?), brauchst Du nicht den Moralapostel spielen. Das nimmt Dir wirklich keiner ab. Dich interessieren Arbeits- und Umweltbedingungen in Saudi-Arabien, Kolumbien, China, Nigeria, Kongo oder Bangladesch nicht die Bohne und taten es auch nie. Und stattdessen predigst Du das alte Märchen, wir könnten nicht "ohne" immer mehr Verkehr leben, während Du fast einen Herzinfarkt bekommst, wenn irgendwo in Deutschland Radverkehr und ÖPNV ausgebaut werden. Und Du willst hier den Klimaretter spielen? Haha.


Das ist wirklich nicht nur einer der arrogantesten, sondern auch dümmsten Einwände. Jetzt überleg mal, dass das Lieferfahrzeug auf seiner Tour 150 Haushalte beliefert, sondern jeder Haushalt mit einem eigenen Pkw zum Einkaufen fährt. Kommst Du dann mit Deinen 100 km noch aus? Ich weiß, jetzt schmerzt der Kopf wieder tierisch.


Doch, das ist problemlos möglich. Dass Du von der Wissenschaft so weit weg bist wie von guten Manieren, ist ja nicht meine schuld.


Okay. Von Millionen denkbaren Emittenten sind alle bedeutsamer als Pkw. Quelle: ein Internetcholeriker.


Sehen alle relevanten Einrichtungen der UNO, der EU, des Bundes und der Bundesländer anders. Aber da sitzen ja nur irgendwelche Kumpel. Du stehst über allem. Tschaka.
Wenn es denn alles so ist wie du behauptest warum richtet sich niemand nach deinen Wutausbrüchen ? Weil entgegen deinen
Behauptungen nichts zu sagen Hast . Wer sagt dir denn das die Menschen die sich Pakete schicken lassen nicht mehr anderswo einkaufen ?
Wer sagt dir denn ,dass alle dort einkaufen wo Umweltzonen eingerichtet wurden ? Die Einkaufscentren liegen weitab von den Innenstädten .
Deine Kurzsichtigkeit ist verblüffend . Mag ja sein das du jeden Tag deine Tüte Milch holst ,normale Menschen tätigen Wocheneinkäufe .
Ich habe 3 VM 4 Discounter 2 Baumärkte 3 Getränkemärkte 5 Drogeriemärkte in einer Entfernung von höchstens 2 km . Bis ich 100 km
fahre um meine Einkäufe zu tätigen benötige ich 1 Jahr . Ganz abgesehen davon fahren wir nicht alleine Einkaufen, sondern verbinden damit immer mehrere notwendige Wege.
Also merke 1. jeder Paketservicewagen fährt das 10 fache an km in der Stadt wie ein Privatautofahrer.
Auch Menschen die sich etwas schicken lassen kaufen weiterhin im EH ein . Jeder der sich etwas aus dem Versandhandel schicken lässt sorgt für den kometenhaften Zuwachs von zumeist überalterten Lieferfahrzeuge die meistens 2 oder mehrmals für eine Sendung den Kunden
anfahren müssen . Oft müssen sie nochmals hin um das so tolle Produkt wieder abzuholen . Das erspart Auto km in der Stadt.
Das die Fahrer dieser Fahrzeuge Verkehrsregeln massenhaft missachten ,Straßen verstopfen in dem sie wild und ohne
Rücksicht parken ,oft dabei den Motor ihres Autos laufen lassen sei nur am Rande erwähnt .Für dich sind diese Fahrzeuge ein Segen .
Das zeigt eindeutig, wie wenig Ahnung du vom täglichen Leben hast . Man beachte deine Behauptung .Wer sich
durch Versandhandel etwas schicken lässt fährt selbst nicht mehr Auto bzw. kauft selbst nicht mehr ein!!! 2018 beginnt lustig.
Nochmals einfache Rechnung 1 Autofahrer der einige km am Tag durch eine Umweltzonen fährt die EU Norm 4 erfüllt ,soll dass auf Grund
deiner Forderungen nicht mehr dürfen .Jemand der 100 oder mehr km in der Stadt herumfährt höhere Abgase produziert soll vom Fahrverbot ausgenommen werden . Seltsame Einstellung zur Gerechtigkeit die du als Autohasser von dir gibst .
Nun darfst du wieder deine Wissenschaftler zitieren denen du alleine das Recht einräumst Meinungen zu vertreten .
Ich beziehe mich lieber auf Menschen die mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, sich gegen Fahrverbote aussprechen ,weil diese nichts bringen . Sie bringen nichts weil deshalb der gesamt Ausstoß von NO2 oder CO 2 nicht verringert wird sondern erhöht wird.
Für unsere Stadt konnte man heute lesen ,dass sich allein im unmittelbaren Umkreis des HBF 21 Hotels befinden ,3 kommen in Kürze dazu .
Alle diese Hotels liegen somit in der Umweltzone und würden sicher erfreut sein wenn die Gäste die mit dem Auto anreisen wegbleiben .
Messehallen und Veranstaltungshallen wie die Stadthalle auch nicht . Besucher müssten alle vorher Ausnahmegenehmigungen einholen ?
Na das würde den Veranstaltern sicher viel Freude bereiten . Wer Fahrverbote ausspricht schadet der Wirtschaft und gefährdet somit den
Wohlstand dieses Landes.
PS Frage Lieferwagen , LKW´s Fahrzeuge der Kommunen des ÖPNV sind keine Dieselfahrzeuge ?´
Fakt bleibt für die Gesamtfläche einer Großstadt sind Dieselautos nur zum geringsten Teil für den Schadstoff verantwortlich .
Durch Fahrverbote wird der Schadstoff Ausstoß lediglich mehr nie weniger .Sorry die Logik geht dir ja ab .
Übrigens auh in deinem Link steht Städte und Kommunen wollen Fahrverbote vermeiden . Die Maßnahmen beinhalten eigentlich das was ich stets vertreten habe ,Durch saubere Fahrzeuge wird der Schadstoffausstoß verringert . So viel Zeit muss sein .
Noch ein Hinweis. In dem Beitrag den du verlinkt hast ist von Privat PKW´s als alleinige Verursacher von Stickoxiden keine Rede.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Jan 2018, 16:24)

Wenn es denn alles so ist wie du behauptest warum richtet sich niemand nach deinen Wutausbrüchen ? Weil entgegen deinen
Behauptungen nichts zu sagen Hast .
Verlink mal, wo ich das behauptet habe. Ansonsten ist die lange Liste Deiner Lügen wieder etwas länger geworden. Das ist ja Verzweiflung pur. Und wieso bildest Du Dich nicht einmal weiter und schaust in die zahlreichen Luftreinhaltepläne oder in die Urteile diverser Gerichte rein? Ich beschreibe primär Entwicklungen, nicht Forderungen. Du lebst nur in Deiner Phantasiewelt und kriegst es daher nicht mit.
Wer sagt dir denn das die Menschen die sich Pakete schicken lassen nicht mehr anderswo einkaufen ?
Wer sagt dir denn ,dass alle dort einkaufen wo Umweltzonen eingerichtet wurden ? Die Einkaufscentren liegen weitab von den Innenstädten .
Die Statistiken zeigen einen Rückgang der Verkehrswege für Einkaufszentren, die primär auf den motorisierten Individualverkehr setzen. Die innerstädtische Flaniermeile ist in Ballungszentren vom Internethandel weniger betroffen. Aber ich weiß, Dich interessieren Statistiken und Fakten nicht. Das MiD ist ja nur vom Bundesverkehrsministerium. Was wissen die schon? Wir haben PD, der eh über allen öffentlichen Einrichtungen steht.
Deine Kurzsichtigkeit ist verblüffend . Mag ja sein das du jeden Tag deine Tüte Milch holst ,normale Menschen tätigen Wocheneinkäufe .
Ich habe 3 VM 4 Discounter 2 Baumärkte 3 Getränkemärkte 5 Drogeriemärkte in einer Entfernung von höchstens 2 km . Bis ich 100 km
fahre um meine Einkäufe zu tätigen benötige ich 1 Jahr .
Du hast schon wieder vergessen, was Du geschrieben hast. Dein Einwand war der peinliche Verweis darauf, dass ein Lieferwagen am Tag mehr Kilometer im Schnitt fährt als ein privates Fahrzeug. Nur vergisst Du eben, dass ein voller Lieferwagen effizienter die Leute bzw. Haushalte bedienen kann als es die Privaten könnten. Aber bei Deiner Durch-die-Windscheibe-schauen-Esoterik sind auch hier Untersuchungen aus dem Forschungsbetrieb wieder nur Perlen vor die Säue.
Ganz abgesehen davon fahren wir nicht alleine Einkaufen, sondern verbinden damit immer mehrere notwendige Wege.
Du magst Dich als Zentrum des Universums betrachten, aber Deine Fahrgewohnheiten sind so irrelevant wie meine.
Also merke 1. jeder Paketservicewagen fährt das 10 fache an km in der Stadt wie ein Privatautofahrer.
Ich merke mir Fakten, nicht Deine Wünsche. Du würdest Dich eh nicht selbst fragen, ob die Bestellung günstiger ist als selbst zu fahren (inkl. aller Kosten, die dadurch für Dich entstehen und die Du vermutlich eh nicht kennst).
Auch Menschen die sich etwas schicken lassen kaufen weiterhin im EH ein . Jeder der sich etwas aus dem Versandhandel schicken lässt sorgt für den kometenhaften Zuwachs von zumeist überalterten Lieferfahrzeuge die meistens 2 oder mehrmals für eine Sendung den Kunden
anfahren müssen .
Dienstwagen sind weniger lange im Einsatz als private Pkw. Du lebst wirklich in Fantasieland. Und die Frage ist nicht, ob sie noch woanders einkaufen, sondern wo und wie oft. Durch die Lieferung verbrauchen sie ja nicht auf einmal mehr Lebensmittel. Einmal mitdenken bitte.
Das die Fahrer dieser Fahrzeuge Verkehrsregeln massenhaft missachten ,Straßen verstopfen in dem sie wild und ohne
Rücksicht parken ,oft dabei den Motor ihres Autos laufen lassen sei nur am Rande erwähnt .Für dich sind diese Fahrzeuge ein Segen .
Sie sind kein Segen, aber sinnvoller als Leute wie Du, die in den letzten 50 Jahren keine Veränderungen der Verkehrsregeln mehr mitgekriegt haben.
Das zeigt eindeutig, wie wenig Ahnung du vom täglichen Leben hast . Man beachte deine Behauptung .Wer sich
durch Versandhandel etwas schicken lässt fährt selbst nicht mehr Auto bzw. kauft selbst nicht mehr ein!!! 2018 beginnt lustig.
Geht so. Die Anreihung an Lügen, Unlogiken, Widersprüchen und Fake News hatten wir ja letztes Jahr schon genug.
Nochmals einfache Rechnung 1 Autofahrer der einige km am Tag durch eine Umweltzonen fährt die EU Norm 4 erfüllt ,soll dass auf Grund
deiner Forderungen nicht mehr dürfen .
Ein Link bitte, wo ich das gefordert habe. Ansonsten -> neue Lüge.
Jemand der 100 oder mehr km in der Stadt herumfährt höhere Abgase produziert soll vom Fahrverbot ausgenommen werden . Seltsame Einstellung zur Gerechtigkeit die du als Autohasser von dir gibst .
Die nächste Lüge.
Nun darfst du wieder deine Wissenschaftler zitieren denen du alleine das Recht einräumst Meinungen zu vertreten .
Ich beziehe mich lieber auf Menschen die mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, sich gegen Fahrverbote aussprechen ,weil diese nichts bringen .
Alle relevanten Institutionen erkennen die Faktenlage an. Die ist unumstritten. Du bist allein auf weiter Flur mit Deinen Märchen, dass Dieselfahrzeuge die wenigsten Stickoxide produzieren würden. Nicht einmal der verbohrteste Autolobbyist behauptet sowas und erst recht kein Wissenschaftler, denn sonst würdest Du ja mal einen nennen statt von Bodenständigkeit zu faseln. Völlig abgehoben.
Sie bringen nichts weil deshalb der gesamt Ausstoß von NO2 oder CO 2 nicht verringert wird sondern erhöht wird.
Wiederhol's noch gerne so oft Du willst. Richtiger wird's dadurch aber auch nicht.
Für unsere Stadt konnte man heute lesen
Bitte Fakten und nicht irgendwelche unprüfbaren Träume.
Wer Fahrverbote ausspricht schadet der Wirtschaft und gefährdet somit den
Wohlstand dieses Landes.
Hör doch mal mit der Panikmache und Hysterie auf. Das wird ja albern.
Fakt bleibt für die Gesamtfläche einer Großstadt sind Dieselautos nur zum geringsten Teil für den Schadstoff verantwortlich .
Jaja. Wenn 75% vom Straßenverkehr kommen und davon 88% von Dieselfahrzeugen, dann ist es voll logisch, dass der von Dir bisher nicht genannte Emittent alles überwiegt. Hast Du von Mathe und Statistik wirklich so wenig Ahnung, dass es Dir nicht peinlich ist, vom "geringsten Anteil" zu sprechen, wenn dies wiederum impliziert, dass jeder erdenkliche Emittent auf Erden einzeln betrachtet größeren Einfluss haben müsste als alle Dieselfahrzeuge zusammen? Ach, egal, kommt eh nicht an, genau wie alle Messwerte, die Du ignorierst und selbst keine liefern kannst.
Durch Fahrverbote wird der Schadstoff Ausstoß lediglich mehr nie weniger .Sorry die Logik geht dir ja ab
Danke für die Wiederholung Deiner Religion. Hat nun jeder mitbekommen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(09 Jan 2018, 16:59)

Verlink mal, wo ich das behauptet habe. Ansonsten ist die lange Liste Deiner Lügen wieder etwas länger geworden. Das ist ja Verzweiflung pur. Und wieso bildest Du Dich nicht einmal weiter und schaust in die zahlreichen Luftreinhaltepläne oder in die Urteile diverser Gerichte rein? Ich beschreibe primär Entwicklungen, nicht Forderungen. Du lebst nur in Deiner Phantasiewelt und kriegst es daher nicht mit.


Die Statistiken zeigen einen Rückgang der Verkehrswege für Einkaufszentren, die primär auf den motorisierten Individualverkehr setzen. Die innerstädtische Flaniermeile ist in Ballungszentren vom Internethandel weniger betroffen. Aber ich weiß, Dich interessieren Statistiken und Fakten nicht. Das MiD ist ja nur vom Bundesverkehrsministerium. Was wissen die schon? Wir haben PD, der eh über allen öffentlichen Einrichtungen steht.


Du hast schon wieder vergessen, was Du geschrieben hast. Dein Einwand war der peinliche Verweis darauf, dass ein Lieferwagen am Tag mehr Kilometer im Schnitt fährt als ein privates Fahrzeug. Nur vergisst Du eben, dass ein voller Lieferwagen effizienter die Leute bzw. Haushalte bedienen kann als es die Privaten könnten. Aber bei Deiner Durch-die-Windscheibe-schauen-Esoterik sind auch hier Untersuchungen aus dem Forschungsbetrieb wieder nur Perlen vor die Säue.


Du magst Dich als Zentrum des Universums betrachten, aber Deine Fahrgewohnheiten sind so irrelevant wie meine.


Ich merke mir Fakten, nicht Deine Wünsche. Du würdest Dich eh nicht selbst fragen, ob die Bestellung günstiger ist als selbst zu fahren (inkl. aller Kosten, die dadurch für Dich entstehen und die Du vermutlich eh nicht kennst).


Dienstwagen sind weniger lange im Einsatz als private Pkw. Du lebst wirklich in Fantasieland. Und die Frage ist nicht, ob sie noch woanders einkaufen, sondern wo und wie oft. Durch die Lieferung verbrauchen sie ja nicht auf einmal mehr Lebensmittel. Einmal mitdenken bitte.


Sie sind kein Segen, aber sinnvoller als Leute wie Du, die in den letzten 50 Jahren keine Veränderungen der Verkehrsregeln mehr mitgekriegt haben.


Geht so. Die Anreihung an Lügen, Unlogiken, Widersprüchen und Fake News hatten wir ja letztes Jahr schon genug.


Ein Link bitte, wo ich das gefordert habe. Ansonsten -> neue Lüge.


Die nächste Lüge.


Alle relevanten Institutionen erkennen die Faktenlage an. Die ist unumstritten. Du bist allein auf weiter Flur mit Deinen Märchen, dass Dieselfahrzeuge die wenigsten Stickoxide produzieren würden. Nicht einmal der verbohrteste Autolobbyist behauptet sowas und erst recht kein Wissenschaftler, denn sonst würdest Du ja mal einen nennen statt von Bodenständigkeit zu faseln. Völlig abgehoben.


Wiederhol's noch gerne so oft Du willst. Richtiger wird's dadurch aber auch nicht.


Bitte Fakten und nicht irgendwelche unprüfbaren Träume.


Hör doch mal mit der Panikmache und Hysterie auf. Das wird ja albern.


Jaja. Wenn 75% vom Straßenverkehr kommen und davon 88% von Dieselfahrzeugen, dann ist es voll logisch, dass der von Dir bisher nicht genannte Emittent alles überwiegt. Hast Du von Mathe und Statistik wirklich so wenig Ahnung, dass es Dir nicht peinlich ist, vom "geringsten Anteil" zu sprechen, wenn dies wiederum impliziert, dass jeder erdenkliche Emittent auf Erden einzeln betrachtet größeren Einfluss haben müsste als alle Dieselfahrzeuge zusammen? Ach, egal, kommt eh nicht an, genau wie alle Messwerte, die Du ignorierst und selbst keine liefern kannst.


Danke für die Wiederholung Deiner Religion. Hat nun jeder mitbekommen.
Deine auch . Nur meine wird von weitaus mehr Menschen geteilt als deine .Deine Krampfhaften Versuche Dinge zu verdrehen sind gescheitert.
Der Straßenverkehr ist nun mal nicht der einzige Produzent von Stickoxiden ,Privat PKW´s schon lange nicht .
Durch Fahrverbote werden Abgase nur verlagert nicht verringert .sorry hatten wir schon diese Logik geht dir ab .
Statistiken die du dir aussuchst interessieren wenig . Warum soll mir dein Hass auf Autos peinlich sein .
Panikmache ? Donnerwetter darin bist du unübertroffen .
Den Rest den du von dir gibst z.B. dass ein volles Lieferfahrzeug effizienter fährt als jemand der zu seinem Arbeitsplatz hin und zurückfährt ist
an Lächerlichkeit nicht zu überbieten .Das würde bedeuten jemand der sich ein T shirt schicken lässt fährt deshalb nicht mehr mit dem eigenen
Auto ? An Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist deine Behauptung der Rückgang auf Verkehrswegen zu den EKZ . Selten so gelacht .
Anderen Lügen zu unterstellen wird dir sicher vergönnt bleiben . Du hättest dir zu Weihnachten einen Spiegel schenken lassen sollen .
Noch ein Tip lese deine Links, die du ja als das" Vater unser "ansiehst doch vorher einmal durch .
Gleich im ersten Satz steht, dass Kommunen und Städte alles unternehmen wollen um Fahrverbote zu verhindern .
Du stehst auf einsamer Flur . Deine angegebenen % Zahlen beziffern sich allein auf Private Diesel PKW´s ? Schreck lass nach .
Im Gegensatz zu dir habe ich Veränderungen der Verkehrsregeln nicht nur mitbekommen, sondern ich richte mich auch danach .
Nur was haben Verkehrsregeln mit deinem Hass auf Autofahrer zu tun ?Vergiss nicht, heutige Verkehrsführungen ,zum Bespiel Verkehr
auf bestimmte Straßen zu konzentrieren , stammen nicht von mir, sondern von deinen Genossen der Wissenschaft . Die Förderung
von Dieselkraftsoff habe ich ebenfalls nicht zu verantworten genauso wie angebliche Luftverschmutzungen .
Alles was dazu geführt hat haben deine Experten zu verantworten .Wenn die denn alle so klug sind wie du vorgibst, sich alle einig sind
warum hat man deinen Wünschen nicht entsprochen ? Deine Hysterie und Panikmache darfst du weiter ausleben . Da nützt es dir wenig
wenn du diese Eigenschaften anderen unterstellst die den ist Zustand erkennen und nicht deinen Phantasien hinterherlaufen .
Die Wissenschaftler und Techniker werden schon dafür sorgen, dass das Abgas Problem in wenigen Jahren kein Thema mehr ist .
Mit Fahrverboten löst man diese Probleme nicht . Darin sind sich viele Experten aus Politik ,Wissenschaft und Wirtschaft einig .
Links suche dir dazu bitte selber .In einigen von dir eingestellten Links kannst du es aber nachlesen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 Jan 2018, 17:23)

http://www.tagesspiegel.de/politik/unte ... 25032.html

Aber die Dieselschnüffler werden nun weiter herumbölken, dass jeder verbrannte Liter Diesel für das Klima toll sei.
Manche Politiker sind halt klüger als du . Herumblöken ? Darin bist du doch unübertroffen .
Aussetzen und handeln ,genau so ist es richtig . Wirtschaftliche Schaden zu verhindern ist wichtiger als Panik und Hysterie .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Aus den Sondierungsgesprächen Union/SPD dringen doch Informationen nach draußen: Die Gesprächsteilnehmer haben wohl verabredet, daß sie Dieselfahrverbote so weit wie irgend möglich vermeiden wollen:

http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 16628.html
  • ...bekennen sich Union und SPD zum Ziel, Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge zu vermeiden und die Luftreinhaltung zu verbessern. Dazu sollen unter anderem die im Zuge der letzten Dieselgipfel bereitgestellten Mittel für die Kommunen verstetigt werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Jan 2018, 17:54)
Nur meine wird von weitaus mehr Menschen geteilt als deine .
Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt.
Deine Krampfhaften Versuche Dinge zu verdrehen sind gescheitert.
Der Straßenverkehr ist nun mal nicht der einzige Produzent von Stickoxiden ,Privat PKW´s schon lange nicht .
Wenn 75% vom Straßenverkehr kommen und davon 88% von Dieselfahrzeugen, dann sollte jeder Fünftklässler wissen, dass es eben auch andere Emittenten gibt. Sie sind nur nicht sonderlich relevant und erst recht nicht dominant.
Durch Fahrverbote werden Abgase nur verlagert nicht verringert .sorry hatten wir schon diese Logik geht dir ab .
Verkehrsverlagerungen sind vom Begriff her in erster Linie intermodal, sodass eine Vermehrung keine Notwendigkeit ist, während eine Verschiebung ebenfalls das gewünschte Ergebnis bringen kann.
Statistiken die du dir aussuchst interessieren wenig .
Mir schon klar, dass Du Deinen Träumen mehr glauben schenkst als den Institution der EU und des Bundes. Nur wird sie niemand übernehmen. Mit den offiziellen Ergebnissen wird hingegen gearbeitet.
Selten so gelacht .
Du hast sicherlich viele Freuden im Leben.
Anderen Lügen zu unterstellen wird dir sicher vergönnt bleiben .
Du unterstellst Aussagen, die niemand getätigt hat und Du auch nicht belegen kannst, sondern sie nur Deiner Logorrhoe entstammen. Ist nicht meine Schuld.
Gleich im ersten Satz steht, dass Kommunen und Städte alles unternehmen wollen um Fahrverbote zu verhindern .
Klar, auch wenn Du es leugnest und stattdessen Märchen erfindest: ich sagte schon mehrmals, dass ich mir gewünscht hätte, dass man Fahrverbote vermeidet, indem man die Grenzwerte auf andere Weise senkt. Aber das hat in den letzten Jahren nicht funktioniert und nun verdonnern die Gerichte eine Kommune nach der anderen. Da rächt sich, dass viele Leute so kurzsichtig waren wie Du, der meint, die Förderung von ÖPNV und Radverkehr bringe nichts, sondern nur der Bau neuer Straßen für Autos.
Die Förderung
von Dieselkraftsoff habe ich ebenfalls nicht zu verantworten genauso wie angebliche Luftverschmutzungen .
Wenn Du aus geistiger und physischer Faulheit die Luft verdreckst, bist Du natürlich mitverantwortlich. Das versteht sich doch von selbst.
Deine Hysterie und Panikmache darfst du weiter ausleben .
Du schreist herum, weil angeblich irgendwelche ineffizienten, veralteten Läden sterben könnten. Auch nicht mein Problem. Wer kein zukunftsfähiges Geschäftsmodell hat, verschwindet halt von der Ladenfläche (höhö). Willkommen in der Marktwirtschaft.
Links suche dir dazu bitte selber .
Schon gemacht.
Positiv Denkender hat geschrieben: Wirtschaftliche Schaden zu verhindern ist wichtiger als Panik und Hysterie .
Dann müsste man Externalitäten internalisieren und das wirst Du a) nicht verstehen und b) nicht wollen. Also krakeele weiter herum, wie schröööcklich Fahrverbote wären. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(09 Jan 2018, 19:40)

Aus den Sondierungsgesprächen Union/SPD dringen doch Informationen nach draußen: Die Gesprächsteilnehmer haben wohl verabredet, daß sie Dieselfahrverbote so weit wie irgend möglich vermeiden wollen:

http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 16628.html
  • ...bekennen sich Union und SPD zum Ziel, Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge zu vermeiden und die Luftreinhaltung zu verbessern. Dazu sollen unter anderem die im Zuge der letzten Dieselgipfel bereitgestellten Mittel für die Kommunen verstetigt werden.
Mal sehen, ob's gelingt. Falls nicht: bitte dran erinnern, dass die Parteien schon 2005 gemeinsam regierten und von dem Thema einfach nichts wissen wollten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(10 Jan 2018, 09:09)

Mal sehen, ob's gelingt. Falls nicht: bitte dran erinnern, dass die Parteien schon 2005 gemeinsam regierten und von dem Thema einfach nichts wissen wollten.
Das ist ja wahr! Aber wahr ist auch, daß die Parteien das CO2-Ziel 2020 -40% vorgegeben hatten, und daß ein Wirtschaftsminister Gabriel ganz dringend die Arbeitsplätze im Braunkohlentagebau erhalten wollte. Aber immerhin, der Umweltpolitiker Müller/SPD räumt diesen Zielkonflikt auch ein. Ist also nicht unbedingt "Danke, Merkel!" die vorläufige Lösung. Und beim Diesel ist das so viel anders auch nicht... VW Aufsichtsrat mit Ahnungslosen!

Na, dann eben CO2-Entlastung 2025...-45%. Da bin ich wirklich gespannt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(10 Jan 2018, 09:36)

Das ist ja wahr! Aber wahr ist auch, daß die Parteien das CO2-Ziel 2020 -40% vorgegeben hatten, und daß ein Wirtschaftsminister Gabriel ganz dringend die Arbeitsplätze im Braunkohlentagebau erhalten wollte. Aber immerhin, der Umweltpolitiker Müller/SPD räumt diesen Zielkonflikt auch ein. Ist also nicht unbedingt "Danke, Merkel!" die vorläufige Lösung. Und beim Diesel ist das so viel anders auch nicht... VW Aufsichtsrat mit Ahnungslosen!

Na, dann eben CO2-Entlastung 2025...-45%. Da bin ich wirklich gespannt!
Wenn ich an den vergangenen September erinnern darf:
Dabei wurde Merkel in den zurückliegenden Monaten nicht müde, sich genau dazu immer wieder zu bekennen und ihre Einhaltung den Deutschen vor der Bundestagswahl sogar zu versprechen: „Wir werden Wege finden, wie wir bis 2020 unser 40-Prozent-Ziel einhalten“, sagte Merkel am 15. September im ZDF auf eine Bürgerfrage. „Das verspreche ich Ihnen.“
http://www.tagesspiegel.de/politik/umwe ... 30190.html

Das Problem ist ja weniger die Kohleverstromung. In allen Segmenten ging der CO2-Ausstoß in den letzten Jahren ausreichend zurück -- außer im Verkehrs- und Transportwesen, wo er teilweise sogar zunahm. Und über allem stand die schützende Hand der Politik.

Meine Vermutung zu den Stickoxiden: nächsten Monat (sofern es nicht zur Verzögerung kommt) wird Leipzig nicht komplette Klarheit und Planungssicherheit schaffen, aber Vorgaben konkretisieren. Einigen (nicht allen) betroffenen Kommunen wird dann nichts anderes übrigbleiben, als zumindest lokal und temporär Fahrrestriktionen einzuführen, weil für die mittel- und langfristigen Maßnahmen nicht genug Zeit (und Geld) vorhanden ist. Die Bundespolitik wird die Schuld von sich weisen und nur darauf hin- und verweisen, dass sie doch gehandelt und Mittel bereitgestellt hat (viel zu wenig und viel zu spät, aber so genau muss man es ja nicht dem Wähler erzählen). Und bei all der Ironie wird übersehen, dass das Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Kommission nicht gegen deutsche Kommunen oder Bundesländer gerichtet ist, sondern gegen die verursachende Bundesregierung. Möge ich mich hoffentlich irren.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(10 Jan 2018, 09:44)

Wenn ich an den vergangenen September erinnern darf:


http://www.tagesspiegel.de/politik/umwe ... 30190.html

Das Problem ist ja weniger die Kohleverstromung. In allen Segmenten ging der CO2-Ausstoß in den letzten Jahren ausreichend zurück -- außer im Verkehrs- und Transportwesen, wo er teilweise sogar zunahm. Und über allem stand die schützende Hand der Politik.

Meine Vermutung zu den Stickoxiden: nächsten Monat (sofern es nicht zur Verzögerung kommt) wird Leipzig nicht komplette Klarheit und Planungssicherheit schaffen, aber Vorgaben konkretisieren. Einigen (nicht allen) betroffenen Kommunen wird dann nichts anderes übrigbleiben, als zumindest lokal und temporär Fahrrestriktionen einzuführen, weil für die mittel- und langfristigen Maßnahmen nicht genug Zeit (und Geld) vorhanden ist. Die Bundespolitik wird die Schuld von sich weisen und nur darauf hin- und verweisen, dass sie doch gehandelt und Mittel bereitgestellt hat (viel zu wenig und viel zu spät, aber so genau muss man es ja nicht dem Wähler erzählen). Und bei all der Ironie wird übersehen, dass das Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Kommission nicht gegen deutsche Kommunen oder Bundesländer gerichtet ist, sondern gegen die verursachende Bundesregierung. Möge ich mich hoffentlich irren.
Wenn etwas mißlungen ist, dann gibt es einen Schuldigen; wenn etwas gelungen ist, dann hat der Erfolg sehr viele Mütter und Väter! Ich meine, daß die Bundesregierung und die Landesregierungen an diesem Mißerfolg mitgewirkt haben. Natürlich hätte man als treusorgender Sachwalter der Wahlbürger dafür sorgen müssen, daß eigene Vorgaben eingehalten werden. Wir haben nun einmal einen Interessenfilz, der genau zum Gegenteil hinführt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(10 Jan 2018, 00:06)

Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt.


Wenn 75% vom Straßenverkehr kommen und davon 88% von Dieselfahrzeugen, dann sollte jeder Fünftklässler wissen, dass es eben auch andere Emittenten gibt. Sie sind nur nicht sonderlich relevant und erst recht nicht dominant.


Verkehrsverlagerungen sind vom Begriff her in erster Linie intermodal, sodass eine Vermehrung keine Notwendigkeit ist, während eine Verschiebung ebenfalls das gewünschte Ergebnis bringen kann.


Mir schon klar, dass Du Deinen Träumen mehr glauben schenkst als den Institution der EU und des Bundes. Nur wird sie niemand übernehmen. Mit den offiziellen Ergebnissen wird hingegen gearbeitet.


Du hast sicherlich viele Freuden im Leben.


Du unterstellst Aussagen, die niemand getätigt hat und Du auch nicht belegen kannst, sondern sie nur Deiner Logorrhoe entstammen. Ist nicht meine Schuld.


Klar, auch wenn Du es leugnest und stattdessen Märchen erfindest: ich sagte schon mehrmals, dass ich mir gewünscht hätte, dass man Fahrverbote vermeidet, indem man die Grenzwerte auf andere Weise senkt. Aber das hat in den letzten Jahren nicht funktioniert und nun verdonnern die Gerichte eine Kommune nach der anderen. Da rächt sich, dass viele Leute so kurzsichtig waren wie Du, der meint, die Förderung von ÖPNV und Radverkehr bringe nichts, sondern nur der Bau neuer Straßen für Autos.


Wenn Du aus geistiger und physischer Faulheit die Luft verdreckst, bist Du natürlich mitverantwortlich. Das versteht sich doch von selbst.


Du schreist herum, weil angeblich irgendwelche ineffizienten, veralteten Läden sterben könnten. Auch nicht mein Problem. Wer kein zukunftsfähiges Geschäftsmodell hat, verschwindet halt von der Ladenfläche (höhö). Willkommen in der Marktwirtschaft.


Schon gemacht.


Dann müsste man Externalitäten internalisieren und das wirst Du a) nicht verstehen und b) nicht wollen. Also krakeele weiter herum, wie schröööcklich Fahrverbote wären. :p
Deine Lachhaften Antworten beweisen doch immer wieder dein Antipathie gegen Autos . Wolltest du mit deinen Antworten lustig
wirken ist dir das misslungen .Lediglich kläglich wie du versuchst dich zu winden .Ob ich die Luft mehr verdrecke als du sei dahingestellt.
Neben mir gibt es noch mehr als 45 Millionen Autofahrer die nach deiner Einschätzung alle aus physischer Faulheit die Luft verdrängen .
Prozentzahlen sind das eine Logik das andere .Mt letzterem stehst du auf Kriegsfuß . 88 % stammen von Privaten Diesel PKW´s `
Lkw ,Lieferfahrzeuge , Fahrzeuge der Kommunen des ÖPNV nimmst du bei deiner Gesamtbetrachtung heraus. ?
Ob es sich bei Kaufhäusern ,Modehäusern ,Restaurants , Hotels, Theater ,Museen , Arztpraxen usw um veraltete Läden handelt überlasse
ich deinen Behauptungswahn .Hatte ich irgendwann behauptet Ausbau von Radwegen bringt nichts ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(10 Jan 2018, 12:23)

Deine Lachhaften Antworten beweisen doch immer wieder dein Antipathie gegen Autos . Wolltest du mit deinen Antworten lustig
wirken ist dir das misslungen .
Gestern noch gelacht und nun ist es Dir vergangen. Schade.
Prozentzahlen sind das eine Logik das andere .Mt letzterem stehst du auf Kriegsfuß . 88 % stammen von Privaten Diesel PKW´s `
Lkw ,Lieferfahrzeuge , Fahrzeuge der Kommunen des ÖPNV nimmst du bei deiner Gesamtbetrachtung heraus. ?
Ich schrieb Dieselfahrzeuge, nicht Diesel-Pkw. Bitte lies doch ein einziges mal gründlich. Und das bezog sich auf Berlin. Im Schnitt machen die Dieselfahrzeuge einen noch größeren Anteil an Dreck in deutschen Großstädten. Im Durchschnitt sind es 95,5%. (72,5% Pkw + 19% Nutzfahrzeuge + 4% Busse): https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Sprich, ich nahm die Fahrzeuge nicht heraus, sondern berücksichtigte sie, auch wenn sie viel bedeutungsloser als Pkw sind. Und ob eine Dreckschleuder der Stadt gehört, einem Handwerker oder einem Berufspendler, ist da recht wumpe, wenn man davon absieht, dass man für erstere auch Ausnahmen im Falle von Fahrverboten schaffen könnte, so wie es das heutzutage schon oft der Fall ist, bspw. in Fußgängerzonen.
Ob es sich bei Kaufhäusern ,Modehäusern ,Restaurants , Hotels, Theater ,Museen , Arztpraxen usw um veraltete Läden handelt überlasse
ich deinen Behauptungswahn .
Die haben nichts zu befürchten. Du kannst es Dir vermutlich nicht vorstellen, aber es gibt Menschen, die sich ohne Dreckschleuder in ihrer Freizeit (fort)bewegen können.
Hatte ich irgendwann behauptet Ausbau von Radwegen bringt nichts ?
Ja, sehr oft. Hast Du vermutlich auch wieder vergessen. Du warst der Meinung, man könnte niemanden mehr in sämtlichen Städten Deutschlands zum Radfahren bewegen, wenn man die infrastrukturellen Angebote signifikant verbessert. Und das ist halt Murks und funktionierte in den letzten zehn Jahren auch in Deiner Kleinstadt. Ein Baustein von vielen, um Fahrverbote zu verhindern.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(10 Jan 2018, 13:09)

Gestern noch gelacht und nun ist es Dir vergangen. Schade.


Ich schrieb Dieselfahrzeuge, nicht Diesel-Pkw. Bitte lies doch ein einziges mal gründlich. Und das bezog sich auf Berlin. Im Schnitt machen die Dieselfahrzeuge einen noch größeren Anteil an Dreck in deutschen Großstädten. Im Durchschnitt sind es 95,5%. (72,5% Pkw + 19% Nutzfahrzeuge + 4% Busse): https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Sprich, ich nahm die Fahrzeuge nicht heraus, sondern berücksichtigte sie, auch wenn sie viel bedeutungsloser als Pkw sind. Und ob eine Dreckschleuder der Stadt gehört, einem Handwerker oder einem Berufspendler, ist da recht wumpe, wenn man davon absieht, dass man für erstere auch Ausnahmen im Falle von Fahrverboten schaffen könnte, so wie es das heutzutage schon oft der Fall ist, bspw. in Fußgängerzonen.


Die haben nichts zu befürchten. Du kannst es Dir vermutlich nicht vorstellen, aber es gibt Menschen, die sich ohne Dreckschleuder in ihrer Freizeit (fort)bewegen können.


Ja, sehr oft. Hast Du vermutlich auch wieder vergessen. Du warst der Meinung, man könnte niemanden mehr in sämtlichen Städten Deutschlands zum Radfahren bewegen, wenn man die infrastrukturellen Angebote signifikant verbessert. Und das ist halt Murks und funktionierte in den letzten zehn Jahren auch in Deiner Kleinstadt. Ein Baustein von vielen, um Fahrverbote zu verhindern.
Deine Leseschwäche und dein Hang Dinge zu verdrehen sind bekannt . Radwege sind überall bestens ausgebaut . Man muss vorhandene
nur pflegen . Niemand der Fahrradfahren will , wird mangels Radwege daran gehindert . Deine Behauptungen breitere Radwege würden
mehr Menschen zum Radfahren verleiten kannst du durch nichts belegen Reines Wunschdenken . Wer heute Fahrradfahren will fährt auch auf den vorhandenen
Radwegen, leider oft verkehrswidrig . Das ist eine andere Geschichte . Nicht ein zusätzlich verbreiterte Radweg würde auch nur einen
Menschen dazu bewegen aufs Fahrrad umzusteigen . . Das Radwegenetz ist leider auf Kosten des Autoverkehrs bevorzugt worden .
Ob jemand Fahrrad fährt liegt allein am eigenen Willen ,nicht an mangelnden Möglichkeiten . Kommt noch der ÖPNV .
Der Ausbau muss finanziert werden .Das Geld dafür fehlt. Selbst wenn er sinnvoll ausgebaut würde, dauert dies noch Jahre .Den Menschen
die heute auf das Auto angewiesen sind nützt das vorerst nichts . Du widersprichst dir doch selbst . Deine Besserwisserei und deine Behauptungen ,noch breitere Radwege würden mehr Menschen zum Radfahren bringen ist reine Utopie Ne war das Radwegenetz besser ausgebaut als heute nie hatten Radfahrer mehr Rechte auf den Straßen als heute .Alle Einbahnstraßen dürfen Radfahrer inzwischen
in gegengesetzter Richtung fahren ,viele Radwege dürfen ebenfalls in beiden Richtungen befahren werden ,unabhängig davon dass diese
Regelung falsch und gefährlich ist .Nur das muss jeder Radfahrer selbst ausloten .
Im Gegensatz zu dir fahre ich, wann immer möglich, Fahrrad .Nirgendwo haben mich angeblich fehlende Fahrradwege daran gehindert. Im Umkehrschluss würden breitere Radwege niemanden zusätzlich motivieren vom Auto aufs Rad umzusteigen .
Einziges Hindernis nicht Rad zu fahren, ist das Wetter und in vielen Ecken Deutschlands riesige Steigungen innerhalb der Ortschaften .
Bei Steigungen von mehr als 5 % kannst du 20 m breite Radwege bauen deshalb steigt niemand vom Auto aufs Fahrrad um .
Ganz nebenbei ich kenne keinen Autobesitzer der nicht zusätzlich Fahrrad fährt . Es kommt halt auf den Anlass an .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:23)

Deine Leseschwäche und dein Hang Dinge zu verdrehen sind bekannt . Radwege sind überall bestens ausgebaut . Man muss vorhandene
nur pflegen . Niemand der Fahrradfahren will , wird mangels Radwege daran gehindert . Deine Behauptungen breitere Radwege würden
mehr Menschen zum Radfahren verleiten kannst du durch nichts belegen Reines Wunschdenken . Wer heute Fahrradfahren will fährt auch auf den vorhandenen
Radwegen, leider oft verkehrswidrig . Das ist eine andere Geschichte . Nicht ein zusätzlich verbreiterte Radweg würde auch nur einen
Menschen dazu bewegen aufs Fahrrad umzusteigen . . Das Radwegenetz ist leider auf Kosten des Autoverkehrs bevorzugt worden .
Ob jemand Fahrrad fährt liegt allein am eigenen Willen ,nicht an mangelnden Möglichkeiten .
Siehste. Und schon bestreitest Du, dass man mit attraktiven Verkehrsanlagen Einfluss auf den Modal Split haben könnte. Du weißt wahrscheinlich nicht einmal, was das ist. Aber ist ja auch nicht schlimm. Ihr habt in der Verkehrsbehörde ja genug Leute, die sich fachlich auskennen.
Kommt noch der ÖPNV .
Der Ausbau muss finanziert werden .Das Geld dafür fehlt. Selbst wenn er sinnvoll ausgebaut würde, dauert dies noch Jahre .Den Menschen
die heute auf das Auto angewiesen sind nützt das vorerst nichts . Du widersprichst dir doch selbst .
Ich sagte schon mehrmals, dass es ein großer Fehler war, nicht schon vor vielen Jahren mit dem Ausbau zu beginnen, weil heute die Zeit fehlt. Das ist kein Widerspruch, sondern nur konsequent, denn wenn jetzt die Zeit abgelaufen ist, bleibt vielen Kommunen nichts anderes übrig als Fahrrestriktionen zu verhängen, so wie es bspw. Stuttgart und Hamburg bereits taten.
Deine Besserwisserei und deine Behauptungen ,noch breitere Radwege würden mehr Menschen zum Radfahren bringen ist reine Utopie Ne war das Radwegenetz besser ausgebaut als heute nie hatten Radfahrer mehr Rechte auf den Straßen als heute .Alle Einbahnstraßen dürfen Radfahrer inzwischen
in gegengesetzter Richtung fahren ,viele Radwege dürfen ebenfalls in beiden Richtungen befahren werden ,unabhängig davon dass diese
Regelung falsch und gefährlich ist .Nur das muss jeder Radfahrer selbst ausloten .
Das ist kein Utopie, sondern einfach nur alte, verkehrswissenschaftliche Erkenntnisse. Was glaubst Du denn, wieso in fast allen Metropolen Europas der Radverkehrsanteil in den letzten 20 Jahren zunahm -- genau in der Zeit, in der man den Radverkehr zunehmend förderte, weil Deine Dieselschnüffelei eben mehr Probleme bringt als zu beseitigen? Eben.
Im Gegensatz zu dir fahre ich, wann immer möglich, Fahrrad .
Wenn Du Dir noch nicht einmal vorstellen kannst, ein Museum, Theater, Hotel, Restaurant etc. ohne Pkw zu besuchen, dann weiß ich jedenfalls, was Deine Schreianfälle über Klimaschutz zu bedeuten haben.
Einziges Hindernis nicht Rad zu fahren, ist das Wetter und in vielen Ecken Deutschlands riesige Steigungen innerhalb der Ortschaften .
Ja klar, weil wir ja nur von irgendwelchen Dörfern in den Bergen statt von Städten wie Hamburg oder Berlin.
Bei Steigungen von mehr als 5 % kannst du 20 m breite Radwege bauen deshalb steigt niemand vom Auto aufs Fahrrad um .
Eine Längsneigung von 5% ist für neue Radverkehrsanlagen gar nicht zulässig, aber woher sollst Du das auch wissen? Das Problem ist ja bei diesen Schnappatmungen, dass Du erstmal einen Groll gegen Radfahrer hegst und danach überlegst, welche wirren Phantasien Dir einfallen können. Bloß ist das verkehrsplanerisch ohne Relevanz. Man schaut einfach, wie man mit vielen kleinen Maßnahmen das Gesamtsystem attraktiver gestalten kann. Und ist ein Weg unattraktiv, schaut man eben, wie man ihn ertüchtigt oder Alternativen schafft bzw. ausbaut, zumal planfreie (der Begriff ist Dir sicherlich auch unbekannt) Wege viele Eigenschaften aufweisen sollten, nicht nur eine gute Breite, damit man ausreichend Abstand zu Pkw und Fußgängern hat, andere Radfahrer überholen kann (bzw. überholt wird) usw., eine gute Ampelschaltung, technische Einrichtungen (Luftpumpen), eine intakte Deckschicht, ... die Liste ist lang, aber das würdest Du vermutlich auch nicht verstehen.
Ganz nebenbei ich kenne keinen Autobesitzer der nicht zusätzlich Fahrrad fährt . Es kommt halt auf den Anlass an .
Ja, supi, einmal im Jahr holt Onkel Werner seinen Drahtesel für eine Spritztour raus und die restliche Zeit vergiftet er mit seinem Auto nicht nur das Klima, sondern auch seine Mitmenschen und die Natur. Das ist wirklich gut fürs Gewissen. Für mehr aber auch nicht. Entscheidender ist da die jährliche Fahrleistung, aufgeteilt nach Verkehrsmodi. Und da ist ein Blick in die gängigen -- Achtung, nicht erschrecken -- Statistiken eben aussagekräftig, weil mit diesen Zahlen eben gearbeitet wird und nicht mit Deinen Wünschen. Da kannst Du nun gerne wieder einen roten Kopf kriegen und Dich darüber aufregen, dass Radfahrer angeblich bevorteilt werden, was totaler Schwachsinn ist.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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