Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(16 Aug 2017, 22:46)

Euro 4 haben einige Autos - NICHT weil sie viel//wenig Schadstoffe ausstossen......sondern zu einem bestimmten Zeitpunkt "gebaut" wurden....
Als Verwaltungsakt gilt eben Klasse 4. Hoffentlich hat man damals nicht auch schon bei der Messung der Abgase gemogelt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben:(16 Aug 2017, 20:10)

Ein tolles Auto. Habe ich meinem Sohn nach der BW Zeit, zu Beginn des Studiums geschenkt. Der hat das Auto dann 235.000km gefahren und erst in Zahlung gegeben als es die Abwrackprämie gab.
Alles mit einer Batterie. Solides Kärrele.
Gefühlt der beste VW, der bisher gebaut wurde; war zwar etwas teuer mit einiger Sonderausstattung, aber eine grundsolide Angelegenheit... bis der TÜV oder Tod uns scheidet. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(10 Aug 2017, 22:48)

Ich gehe einmal davon aus, daß die Käufer der neuesten Diesel schon sehr genau nachfassen werden, ob ihren soeben gekauften Fahrzeugen nicht auch ein Fahrverbot oder der Verlust der Zulassung droht. Wenn ich wild entschlossen wäre, mir ein Fahrzeug dieser Generation zulegen zu wollen, dann würde ich einen Prüfablauf auf eigene Kosten machen lassen, von dessen Ausgang ich meinen Kauf abhängig machte. Auch mit 5.000 € Rabatt kann der Wertverlust eines Neuwagens mit unzulässig hohen Abgasanteilen von NOx nicht ausgeglichen werden.

Aber immerhin: Es gibt doch solche Fahrzeuge, die die spezifizierten Abgaswerte einhalten. Mag sein, daß das immer noch zu hohe Werte sind mit Blick auf ein Fahrverbot... aber die Werte sind ehrlich gemessen. Das ist doch auch schon einmal etwas!

Im Auftrag des Verkehrsministerium prüfen und den Autos einfach die Zulassungsfähigkeit entziehen, die die Normen nicht einhalten. Ist doch ganz einfach. Wird aber DICKFELLIGERWEISE einfach nicht gemacht. Ist doch unfassbar - oder? Die Dreckschleudern werden einfach weiter verkauft. Wieder ein Beweis für die korrupte Unterwanderung unserer Politiker duch die Auto-Industrie. Da wird weiterhin kalt lächelnd Rechtsbruch begangen und einer Auto-Mafia, die uns BETRÜGT (!!!), die Stange gehalten. Man muss sich das einmal ganz klar machen. Wir leben in Korruptistan! Bitte gebt diesen Volksverräter (GroKo) nicht Eure Stimme. Nur so können auch wir sie mal ordentlich schocken. Die müssen ANGST vor uns als Wähler kriegen :mad2: . Sonst machen die soetwas immer wieder. :s

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(17 Aug 2017, 08:40)

Als Verwaltungsakt gilt eben Klasse 4. Hoffentlich hat man damals nicht auch schon bei der Messung der Abgase gemogelt.
Endschuldige jetzt bitte 3 - 4 mal, aber - bist Du so naiv, oder tust Du nur so? :rolleyes:

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(03 Aug 2017, 13:44)

Der Verein nennt sich Deutsche Umwelthilfe. Zudem entschieden Gerichte und nicht Lobbyisten. Merkst Du denn gar nichts mehr? Nur Lügen herumgrummeln, Leute anpöbeln und irgendwem Qualifikationen absprechen, die Du a) nicht kennst und b) offensichtlich selbst nie erworben hast. Und Tag für Tag entscheiden Gerichte anhand von Fakten, die Dir lauthals ablehnst und bestreitest. Ist das nicht irgendwann peinlich, so komplett auf dem Holzweg zu sein? :?:
Ist halt ein "Positvdenker" und kein Realist. Was will'ste machen?

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(17 Aug 2017, 10:21)

Im Auftrag des Verkehrsministerium prüfen und den Autos einfach die Zulassungsfähigkeit entziehen, die die Normen nicht einhalten. Ist doch ganz einfach. Wird aber DICKFELLIGERWEISE einfach nicht gemacht. Ist doch unfassbar - oder? Die Dreckschleudern werden einfach weiter verkauft. Wieder ein Beweis für die korrupte Unterwanderung unserer Politiker duch die Auto-Industrie. Da wird weiterhin kalt lächelnd Rechtsbruch begangen und einer Auto-Mafia, die uns BETRÜGT (!!!), die Stange gehalten. Man muss sich das einmal ganz klar machen. Wir leben in Korruptistan! Bitte gebt diesen Volksverräter (GroKo) nicht Eure Stimme. Nur so können auch wir sie mal ordentlich schocken. Die müssen ANGST vor uns als Wähler kriegen :mad2: . Sonst machen die soetwas immer wieder. :s

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Klar, über diese Rasselbande ärgert sich wohl jeder unter uns. Dennoch rate ich von allzu heftigen Kampfmaßnahmen ab. Ich würde auch nie mein Schiff versenken, nur weil die Schiffsmannschaft besoffen ist. Immerhin geht es um viele gut bezahlte Arbeitsplätze und hohe Steuereinnahmen.

Die Ersten, die nach einer derart rabiaten Maßnahme Angstgefühle entwickeln dürften, werden wir ganz unbedarften Mitbürger sein. Deshalb also Vorsicht und Umsicht im Porzellanladen!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(17 Aug 2017, 10:27)

Endschuldige jetzt bitte 3 - 4 mal, aber - bist Du so naiv, oder tust Du nur so? :rolleyes:

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Bis ich das Gegenteil einsehen muß, gehe ich immer von ehrlich handelnden Mitmenschen aus. Anders funktioniert auch kein freiheitliches Gemeinwesen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Bei all den Diskussionen bin ich stets davon ausgegangen meine Kiste entspräche der "Emissionsgruppe 4" - ein Fehlschluss, den ich mit der Plakette "E4" welche mir das Befahren von gekennzeichneten Umweltzonen erlaubt, verwechselt habe :(

Nun das Naheliegende wäre wohl ein Blick in meine "Zulassungsbescheinigung Teil 1" gewesen. Dort befindet sich im "Code Feld (14)" als "Klartext" folgender kryptischer Eintrag : EURO5;A;PI/CI; M, N1 I

Die Schlüsselnummer unter "Code Feld (14.1)" ist : 35A0

Damit gehört mein Fahrzeug zu der Emissionsgruppe / Schadstoffklasse : "EURO5" (zulassungsfähig bis 31.12.2012)
3) Die EURO-Stufen 5 und 6 gelten für Fahrzeuge, die die Abgasvorschrift VO (EG) 715/2007 und die Durchführungsmaßnahmen (VO (EG) 692/2008) erfüllen (Schlüsselnummer beginnend mit 3…).
Die Schadstoffklassen sind maßgeblich für die Höhe der Kfz-Steuer . Entsprechend der "Schlüsselnummer", wird die Kfz-Steuer berechnet. jede Menge Informationen HIER oder HIER im KBA PDF "Methodische Erläuterungen zu Statistiken über Fahrzeugzulassungen"

Nun ja, da bin ich "fürs Erste mal aus dem Schneider". An meine Gewohnheit eben nicht in die Innenstädte meiner Umgebung einzufahren, wenn sich das vermeiden lässt, behalte ich bei. Warum daran etwas verändern.

Was die sog. "PM Stufe" angeht - auch das findet sich in der "Zulassungsbescheinigung Teil 1" unter Code Feld (22) auch das wieder recht kryptisch : ww.AHK EGTG Stufe PM 5 ab Tag der Erstzulassung.

Hierbei handelt es sich um die "Zertifizierung von Partikelfiltern" - diese umfassen derzeit "Partikelminderungsklassen für Pkw". Diese reichen von "PM 0 bis PM 5"
Stufe PM5 gilt für Euro-3- und Euro-4-Diesel-Pkw, die ab dem Tage, an dem sie erstmals für den Ver­kehr zugelassen wurden/werden, anstelle eines PM-Grenz­wertes von 0,050 bzw. 0,025 g/km den von der Europäische Kommission für eine steuerliche Förde­rung von Neufahrzeugen vorge­gebe­nen PM-Grenzwert von 0,005 g/km einhalten.
Mein PKW hat einen ausländischen Hersteller, die haben sich ja am kürzlichen "Dieselgipfel" nicht beteiligt und soweit es mein Modell betrifft, ist von einer Betrugssoftware derzeit nichts bekannt.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Die Schelte des Systems mag ja berechtigt sein - bezogen auf einzelne völlig normale Menschen, wohl eher nicht. Wer sich mal die lange Liste der Gelegenheiten ansieht, wo jeder von Zeit zu Zeit von Gesetzen und Verordnungen betroffen ist, wir schnell erkennen, jeder muss sich in den allermeisten Fällen darauf verlassen, das Gesetze und Verordnungen rechtlich und technisch einwandfrei zustandegekommen sind. Die Unmöglichkeit, alles im Detail selbst zu überprüfen, ist ein Fakt. Etwas was auch durch die immer wieder im nachhinein erkannten Skandale - Betrügereien nicht verändern wird.

Wer sich mit auch nur einer Materie wie dieser näher beschäftigt, wird schnell seine Grenzen erkennen müssen. Die Frage, warum sich jemand damit befassen soll, wenn es keinerlei erkennbaren Anlass dafür gibt und auch keinerlei berufliche Gründe vorliegen, muss auch nach allem, was "wir" nun zu wissen glauben, mit einem Nein beantwortet werden. Nein, zuerst kann ich vertrauen, wenn es keinerlei Hinweise für Misstrauen gibt. Das es rechtsstaatlich zugeht, ist eine Basis die trotz all dieser Skandale, für mich nicht grundsätzlich erschüttert ist.

Die Gewaltenteilung funktioniert - die nun nach und nach aufgedeckten, völlig irren Messmethoden (nur auf Prüfständen - "labormäßig" zu prüfen), die Betrügereien mit Hilfe von sog. "Abschaltsoftware", welche die legalen Vorgaben über das verbindliche Maß hinaus nützt, vermutlich weitgehende Absprachen - ein Kartell der Beteiligten, enden nun vor den zuständigen Gerichten.

Solange es diese Möglichkeit im Prinzip für jeden Bürger gibt, werden demokratische Grundsätze eingehalten. Das gerne genommene "schwarz-weiß Denken", alles müsse bis ins letzte Detail geregelt sein, hat uns eine der größt möglichen Bürokratien beschert, die wie nun sichtbar geworden, eher verhindert, als Vernünftiges zu fördern und abzusichern :rolleyes:

Allein schon diese Diskussion hier mit inzwischen >2000 Beträgen und den teils eklatanten Meinungsverschiedenheiten, zeigt ein umfassendes und damit zur 100prozentig richtigen Entscheidung befähigtes Wissen, hat nicht nur hier KEINER. Damit muss man gerade in einer Demokratie leben. Die Illusion eine stramme Diktatur würde das besser können, dürfte wohl meilenweit von der Wirklichkeit entfernt sein. Alle bisherigen Versuche haben lediglich gezeigt, einzelne, durchaus vollkommen falsche Entscheidungen, werden brachial durchgesetzt.

Da sind mir die "Irrungen und Wirrungen" in einer Demokratie sympathischer, als der Gedanke einer "Führerentscheidung", ohne jegliche Chance auf Revision, unterworfen zu sein. Was sich allerdings zeigt, es fehlt dem "Verbraucher" ein gemeinsames Klagerecht die "Sammelklage, Massenklage oder Gruppenklage" nach US-amerikanischem Vorbild ("class action"). Eine vergleichsweise scharfe Waffe gegen solche "Kartelle" in die ja wohl allem Anschein nach Behörden verwickelt sind.

Angesichts des offen zugegebenen Betrugs und der Erfolge amerikanischer Kunden, die mit Hilfe der "class action" auch dann entschädigt werden müssen (wenn so entschieden wurde), wenn sie selbst zuvor weder sich einer Klage angeschlossen hatten, noch sonst juristisch aktiv geworden sind. Hier wird die "class" eine Art "Schicksalsgemeinschaft" der Betroffenen, so entschädigt, wie jeder einzelne "aktive" Kläger - ausschließlich, weil auch sie den selben Schaden genommen haben.

Kein Wunder also, das unsere Entscheidungsgremien - der Gesetzgeber - sich angesichts der Komplizenschaft mit in diesem Fall praktisch der gesamten dt. Autoindustrie - bislang nicht "entschließen konnte" das zivile dt. Klagerecht so zu verändern, das dieses Druckmittel existiert. Ein derartiges "Damoklesschwert" hat durchaus präventive Wirkung.

Ungeachtet wie Strafprozesse entschieden werden, das Zivilrecht bietet die Möglichkeit für den angerichteten Schaden Entschädigungen einzuklagen. Meist gehen die (amerikanischen) Prozesse mit für die Kläger akzeptablen Vergleichen aus. Den Prozess bis in die letzte Instanz durchfechten birgt für die Beklagten meist ein unkalkulierbar größeres Risiko, als der ganzen "class" hohe Entschädigungen zu zahlen. Gerade dieser Aspekt, Milliardenzahlungen an am. Betroffene (eine vergleichsweise kleine "class") würde in D und erst recht in der EU (Millionen real Betroffener) kaum noch zu stemmen sein.

Ein solch hohes Risiko würde durchaus im Interesse aller liegen. Keiner würde dann noch so kaltschnäuzig über die Belange von Millionen Kunden hinweggehen. In den USA über die es teilweise wenig erfreuliches zu berichten gibt, scheint wenigstens das zu funktionieren....-

Der ganze (kurzlebige) emotionale "Aufstand" der wie immer ohne Folgen bleibt, nützt herzlich wenig. Die Frage (angesichts der kommenden Wahl) wäre eher wichtiger, als zu einem "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten", die Nachfrage, welche der Parteien bietet zuverlässigen Anlass, eine solche Gesetzesänderung zu realisieren ?`Statt der dauernden verbalen Staatsverdrossenheit, die den betroffenen Politikern sichtlich am "Allerwertesten" vorbeigeht ....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(16 Aug 2017, 17:36)

Bei ihrer Rückkehr aus dem Sommerurlaub vertrat die Kanzlerin die Meinung, daß die Hersteller der Fahrzeuge wenigstens die Grenzwerte für die Abgase ihrer Fahrzeuge im Straßenverkehr nachweisen sollten. Das sei ganz sicher die Bringeschuld der Hersteller.

In einem Folgeschritt sollte die Verpflichtung stehen, Nachrüstsätze für alle Verbrenner verfügbar zu machen, damit sie ihr Fahrzeug frei nutzen können. Man kann darüber reden, wie weit sich der Fahrzeughalter an diesen Kosten zu beteiligen hat... ansonsten er verpflichtet ist, die Umweltzone der Städte zu meiden (Fahrverbot).

Auf dem Gebiet erwarte ich den Durchgriff der Bundesregierung bei der Zulassung des Fahrzeugs.

Ich bin von diesen Abläufen unmittelbar betroffen mit einem LUPO 3L (3l Diesel/100 km) mit Umweltklasse 4. Das Fahrzeug ist 16,5 Jahre alt... da wird man mit Nachrüstsätzen nicht mehr rechnen dürfen. Also werde ich die Innenstädte meiden und meine Einkäufe online abwickeln oder "auf der grünen Wiese". Damit ändern sich meine Gewohnheiten überhaupt nicht. Aus meiner Sicht wird mein Fahrzeug noch 10 Jahre durchhalten, weil ich ihm nichts Tolles mehr zumute. Ganz lange Strecken traue ich mir inzwischen auch nicht mehr zu... also Reste aufbrauchen... :)
Selbst wenn Dieselfahrern die Zufahrt zu den Einkaufszentren der Innenstädte untersagt wird , ändert das nichts .Werte werden an Durchgangstrassen
überschritten . Die liegen weit vor den Innenstädten . In den Innenstädte selbst ,also dort wo sich die Gastro und Einkaufsmeilen befinden ,fahren schon seit
Jahrzehnten keine Autos mehr .Da kann jeder entspannt sein Bierchen oder seinen Kaffee trinken ohne das ein Auto in der Nähe wäre. Die stehen in den
Parkhäusern rings um die Fußgängerzone. Da muss man allerdings mit dem Auto hinkommen, sonst gehen in den Geschäften, die in den Fußgängerzonen liegen ,die Lichter aus. Irre zu glauben, Hotelgäste würden ihr Auto irgendwo am Stadtrand stehen lassen um dann mit Sack und Pack in öffentliche
Verkehrsmittel umzusteigen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

[quote="Elser"](17 Aug 2017, 10:21)

Im Auftrag des Verkehrsministerium prüfen und den Autos einfach die Zulassungsfähigkeit entziehen, die die Normen nicht einhalten. Ist doch ganz einfach. Wird aber DICKFELLIGERWEISE einfach nicht gemacht. Ist doch unfassbar - oder? Die Dreckschleudern werden einfach weiter verkauft. Wieder ein Beweis für die korrupte Unterwanderung unserer Politiker duch die Auto-Industrie. Da wird weiterhin kalt lächelnd Rechtsbruch begangen und einer Auto-Mafia, die uns BETRÜGT (!!!), die Stange gehalten. Man muss sich das einmal ganz klar machen. Wir leben in Korruptistan! Bitte gebt diesen Volksverräter (GroKo) nicht Eure Stimme. Nur so können auch wir sie mal ordentlich schocken. Die müssen ANGST vor uns als Wähler kriegen :mad2: . Sonst machen die soetwas immer wieder. :s

Elser[/quote

Vor dir sollen Politiker Angst bekommen ? Glaube nicht .Du fährst sicher schon einen rollenden Toaster oder ? Wenn nicht wäre es unverantwortlich .
Wen sollten wir denn die Stimme geben ? Den Faschisten ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Wähler »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Aug 2017, 14:02)
Selbst wenn Dieselfahrern die Zufahrt zu den Einkaufszentren der Innenstädte untersagt wird , ändert das nichts .Werte werden an Durchgangstrassen überschritten. Die liegen weit vor den Innenstädten. In den Innenstädte selbst ,also dort wo sich die Gastro und Einkaufsmeilen befinden ,fahren schon seit Jahrzehnten keine Autos mehr .Da kann jeder entspannt sein Bierchen oder seinen Kaffee trinken ohne das ein Auto in der Nähe wäre. Die stehen in den Parkhäusern rings um die Fußgängerzone. Da muss man allerdings mit dem Auto hinkommen, sonst gehen in den Geschäften, die in den Fußgängerzonen liegen ,die Lichter aus. Irre zu glauben, Hotelgäste würden ihr Auto irgendwo am Stadtrand stehen lassen um dann mit Sack und Pack in öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen .
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 4aaad.html
Stuttgarter Nachrichten 21. Februar 2017 siehe Grafik:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/m ... ized.media
Schau Dir einmal die Grafik von Stuttgart an und Du wirst erkennen, dass auch in der Innenstadt die Grenzwerte großflächig überschritten werden. Denk auch an die Menschen, die dort wohnen und nicht nur an die Pendler und Touristen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Wähler hat geschrieben:(17 Aug 2017, 17:17)

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 4aaad.html
Stuttgarter Nachrichten 21. Februar 2017 siehe Grafik:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/m ... ized.media
Schau Dir einmal die Grafik von Stuttgart an und Du wirst erkennen, dass auch in der Innenstadt die Grenzwerte großflächig überschritten werden. Denk auch an die Menschen, die dort wohnen und nicht nur an die Pendler und Touristen.
Warum zieht es immer mehr Menschen in die Städte ? Ich wohne auch in einer Stadt ,an einer vielbefahrenen Straße . Die Menschen die dort wohnen
egal ob in Stuttgart oder sonst wo fahren auch Auto.
Wenn in der Fußgängerzone von Stuttgart die Grenzwerte überschritten werden liegt das nicht an Autoabgase . Mir ist es auch völlig egal
ob Stuttgart seine Innenstadt vom Fahrzeugverkehr abkoppelt . Den dortigen Geschäften , Anwohnern sicher weniger . Die Autofahrer suchen sich dann andere Wege , die oft mit großen Umwegen verbunden sind
Dadurch werden Abgase nicht reduziert sondern vergrößert.
Man hat seit zig Jahren damit gelebt, man wird auch die nächsten 3-5 Jahre noch damit leben können .Bis dahin werden viele ältere Modelle ausgetauscht sein
und das Problem ist keins mehr . Durch Pollen erkranken weitaus mehr Menschen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Aug 2017, 14:02)

Selbst wenn Dieselfahrern die Zufahrt zu den Einkaufszentren der Innenstädte untersagt wird , ändert das nichts .Werte werden an Durchgangstrassen
überschritten . Die liegen weit vor den Innenstädten . In den Innenstädte selbst ,also dort wo sich die Gastro und Einkaufsmeilen befinden ,fahren schon seit
Jahrzehnten keine Autos mehr .Da kann jeder entspannt sein Bierchen oder seinen Kaffee trinken ohne das ein Auto in der Nähe wäre. Die stehen in den
Parkhäusern rings um die Fußgängerzone. Da muss man allerdings mit dem Auto hinkommen, sonst gehen in den Geschäften, die in den Fußgängerzonen liegen ,die Lichter aus. Irre zu glauben, Hotelgäste würden ihr Auto irgendwo am Stadtrand stehen lassen um dann mit Sack und Pack in öffentliche
Verkehrsmittel umzusteigen .
Meine Innenstadt ist ein riesiges Parkhaus mit Ladenzeilen... na ja, fast! :cool: Inzwischen hat sich allerdings der gehobene Einzelhandel von dort weitgehend zurück gezogen, und die Allerweltsketten beherrschen das Angebot. Dieses Angebot gibt es aber auch online und auf der grünen Wiese. Ich darf mich also getrost wieder abregen.

Etwas Ärger gibt es sicher für Leute, die in den Sperrzonen leben. Ich drücke denen die Daumen, daß es recht bald Umrüstsätze gibt, die ihre Fahrzeuge zu "Luftverbesserern" machen. Denn auch Klasse 6 kann noch zu viel giftige Abgase abgeben... und was dann?

Mein Tipp: Reste aufbrauchen und in Stand halten, bis der Unterhalt ganz einfach zu teuer wird!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Aug 2017, 17:52)

Warum zieht es immer mehr Menschen in die Städte ? Ich wohne auch in einer Stadt ,an einer vielbefahrenen Straße . Die Menschen die dort wohnen
egal ob in Stuttgart oder sonst wo fahren auch Auto.
Wenn in der Fußgängerzone von Stuttgart die Grenzwerte überschritten werden liegt das nicht an Autoabgase . Mir ist es auch völlig egal
ob Stuttgart seine Innenstadt vom Fahrzeugverkehr abkoppelt . Den dortigen Geschäften , Anwohnern sicher weniger . Die Autofahrer suchen sich dann andere Wege , die oft mit großen Umwegen verbunden sind
Dadurch werden Abgase nicht reduziert sondern vergrößert.
Man hat seit zig Jahren damit gelebt, man wird auch die nächsten 3-5 Jahre noch damit leben können .Bis dahin werden viele ältere Modelle ausgetauscht sein
und das Problem ist keins mehr . Durch Pollen erkranken weitaus mehr Menschen .
Was man kann oder könnte, das wird nicht einstimmig durch den Teilnehmer PD vorgegeben. Vielmehr gibt es geltende Grenzwerte, und wenn die regelmäßig oder zu oft überschritten werden, dann gehen die Schlagbäume 'runter: Fahrverbot für Verbrenner mit giftigen Abgasen, Verbot bestimmter Feuerstellen, Rauchverbot :eek: usw usf.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(17 Aug 2017, 10:59)

Klar, über diese Rasselbande ärgert sich wohl jeder unter uns. Dennoch rate ich von allzu heftigen Kampfmaßnahmen ab. Ich würde auch nie mein Schiff versenken, nur weil die Schiffsmannschaft besoffen ist. Immerhin geht es um viele gut bezahlte Arbeitsplätze und hohe Steuereinnahmen.

Die Ersten, die nach einer derart rabiaten Maßnahme Angstgefühle entwickeln dürften, werden wir ganz unbedarften Mitbürger sein. Deshalb also Vorsicht und Umsicht im Porzellanladen!

Huch - eine "Rasselbande" - wie niedlich ! Ich kriege hier langsam den Eindruck, dass du hier, als mässig Empörter, genau das erreichen willst. Nämlich dafür werben, dass wir auch diese widerliche Politiker-Sauerei wiedereinmal hinzunehmen, ohne entsprechend zu reagieren. Ich habe auch keine "Angstgefühle". Was ich empfinde ist ZORN! Was wäre denn das, das "Kind mit dem Bade auszuschütten"? Etwa die GroKo abwählen. JA BITTE - lass' uns das machen ! Bedenken?

Warum nur empfinde ich Deine Beiträge über diesen gewaltig großen Volksbetrug immer mehr als Verniedlichungsversuche dieser zynischen Sauerei, auf Kosten der Bürger ? :?

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Zuletzt geändert von Elser am Fr 18. Aug 2017, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ein letzter Versuch - eventuell enthaltene Zynismen bitte ignorieren - manchmal kann nur so ein offensichtlicher Missstand für alle erkennbar gemacht werden - hier sind es gleich zwei :

Wie schade, dass "Umwelteinflüsse" - die wir selbst kreieren - nicht wenigsten "selektiv" wirken... Leider werden - und das ist auch dann ein (gern auch beweisbarer) Fakt, neben den Alten - auf die wir schon aus finanziellen Gründen - deutlich bereitwilliger "verzichten" könnten, warum wird gerade unser Nachwuchs so empfindlich geschädigt :?:

Stürben nur überzählige Rentner durch die verschiedenen Spielarten von selbst produzierten Giften, wäre die Welt deutlich besser dran. Die Verursacher zahlen die Rechnung und nehmen nicht überhand :thumbup: Ob die nun mehr oder weniger "direkt" an den Folgen von NOx oder Feinstaub oder was auch immer, "rechtzeitig" und sozialverträglich eingehen, das würde dann niemand so genau wissen wollen.

Da ist so ein "Grundgesetz" doch recht hinderlich. Völlig unnötige Behinderungen sich frei mit dem teuer bezahlten Vehikel überall hin zu bewegen, entstehen so :( Wäre das mehr selektiv, würde es sich sicher anbieten gerade deswegen jeden Verkehr durch die Innenstädte zu führen, immerhin leben dort ~ 3/4 aller - nun ja - Deutschen.

Um das besser zu koordinieren, sollte man ab dem Rentenalter, gut befahrene Wohnstädten zugewiesen bekommen - es sollte doch nicht so schwierig sein den Verkehr gezielt und erfreulich "nachhaltig" zu führen. Das würde dann auch endlich den wissenschaftlichen Beweis erbringen lassen, wie "gefährlich" das Inhalieren von Abgasen tatsächlich ist. Mit den üblichen Argumenten von PD lässt sich sicher verschleiern, was da tatsächlich vorgeht.

Schade, meine Idee wird aus purer Gefühlsduselei sicher nicht aufgegriffen. Dabei wäre das pure Evolution. Um die verschiedenen Spielarten unterschiedlicher Emissionsquellen alle einwandfrei zu erforschen, könnte man ja hübsche Altensiedlungen im direkten Bereich von fossilen Kraftwerken herrichten - andere erhalten ausschließlich Ölheizungen, wahlweise wird über Pellets "beatmet" - auch besonders interessante Variationen, wo ALLES gleichzeitig den Altenabbau beschleunigt, könne hilfreich sein.

So würde man gleich mehrere positive Ergebnisse erzielen - schade, das das blöde GG damit eher nicht "einverstanden" ist... :dead:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:00)

Huch - eine "Rasselbande" - wie niedlich ! Ich kriege hier langsam den Eindruck, dass du hier, als mässig Empörter, genau das erreichen willst. Nämlich dafür werben, dass wir auch diese widerliche Politiker-Sauerei wiedereinmal hinzunehmen, ohne entsprechend zu reagieren. Ich habe auch keine "Angstgefühle". Was ich empfinde ist ZORN! Was wäre denn das, das "Kind mit dem Bade auszuschütten"? Etwa die GroKo abwählen. JA BITTE - lass' uns das machen ! Bedenken?

Warum nur empfinde ich Deine Beiträge über diesen gewaltig großen Volksbetrug immer mehr als Verniedlichungsversuche dieser zynischen Sauerei, auf Kosten der Bürger ? :?

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Sie empfinden so, weil Sie am liebsten ständig und heftig empört sind. Ihnen wird etwas fehlen, wenn alles in Ordnung ist; vermutlich wird Sie dann genau dieser Zustand empören. :)

Ich versuche eben, mit den Unzulänglichkeiten der Mitmenschen, wo immer sie an zu treffen sind, zu leben so gut das dann noch geht. Ein verwerfliches Tun! Nicht von mir, aber dennoch gut: Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind; es gibt keine anderen!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Aug 2017, 14:14)

Für die jetzt anstehende Bundestagswahl stehen bei uns 17 (!) Parteien auf dem Stimmzettel. Zu jeder der GroKo-Parteien gibt es mindestens eine kleine Alternative die von sich, genau wie die große Partei, behauptet, bestimme Werte zu vertreten (christliche, soziale, lieberale, umweltpolitische usw,). Einfach mal eine solche Partei wählen. Wenn Du jetzt der Meinung bist, das eine faschistische Partei die gleichen Werte vertritt wie z.B. die "CS"U - dann bitte.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:17)

Sie empfinden so, weil Sie am liebsten ständig und heftig empört sind. Ihnen wird etwas fehlen, wenn alles in Ordnung ist; vermutlich wird Sie dann genau dieser Zustand empören. :)

Ich versuche eben, mit den Unzulänglichkeiten der Mitmenschen, wo immer sie an zu treffen sind, zu leben so gut das dann noch geht. Ein verwerfliches Tun! Nicht von mir, aber dennoch gut: Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind; es gibt keine anderen!

Nein Du versuchst, meiner Meinung nach, eine Sauerei zu verniedlichen um den Status-Quo nicht zu gefährden. Und alle die dafür kein Verständnis haben werden als gestört hingestellt. Ganz alter Politiker-Trick!!! Wie ich mich verhalte, "wenn alles In Ordnung ist" (äußest verräterische Redewendung), werden wir dann ja sehen. Politiker bescheißen uns und Du kommst hier mit "Unzulänglichkeiten der Menschheit". Diese Betrachtungsweise ist sicherlich auch ganz im Sinne der Mafia :D . Aber trotzdem - danke - jetzt bin ich mir, über Deine Absichten, endgültig im Klaren.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:37)

Nein Du versuchst, meiner Meinung nach, eine Sauerei zu verniedlichen um den Status-Quo nicht zu gefährden. Und alle die dafür kein Verständnis haben werden als gestört hingestellt. Ganz alter Politiker-Trick!!! Wie ich mich verhalte, "wenn alles In Ordnung ist" (äußest verräterische Redewendung), werden wir dann ja sehen. Politiker bescheißen uns und Du kommst hier mit "Unzulänglichkeiten der Menschheit". Diese Betrachtungsweise ist sicherlich auch ganz im Sinne der Mafia :D . Aber trotzdem - danke - jetzt bin ich mir, über Deine Absichten, endgültig im Klaren.

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Ich bin ziemlich fest der Meinung, daß Leute, die stets und gern ein Kind mit dem Bade ausschütten, ihrerseits eine Gefahr darstellen. Aber, Erleichterung, das ist eine vernachlässigbare Minderheit!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(17 Aug 2017, 18:42)

......Etwas Ärger gibt es sicher für Leute, die in den Sperrzonen leben. Ich drücke denen die Daumen, daß es recht bald Umrüstsätze gibt, die ihre Fahrzeuge zu "Luftverbesserern" machen.......

Übrigens H2O - Protestwählen ist allemal besser und würdevoller als "Daumen drücken" und auf die Gnade korrupter Politiker zu hoffen :D

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:45)

Übrigens H2O - Protestwählen ist allemal besser und würdevoller als "Daumen drücken" und auf die Gnade korrupter Politiker zu hoffen :D

Elser
Daran wird Sie keiner hindern; eine Mutprobe ist eine würdevolle Protestwahl dennoch: Sie könnten tatsächlich bekommen, was Sie gewählt haben. Ich drücke erst einmal die Daumen, daß einige Leute doch noch zur Vernunft kommen... manchmal tut Gott schließlich doch ein Wunder!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:42)

Ich bin ziemlich fest der Meinung, daß Leute, die stets und gern ein Kind mit dem Bade ausschütten, ihrerseits eine Gefahr darstellen. Aber, Erleichterung, das ist eine vernachlässigbare Minderheit!

Ja, ja - schon klar. Wer sich nicht jede Sauerei gefallen lässt und ganz demokratisch die üblichen Regierenden abwählen will, ist eine Gefahr für die Menschheit. Alles verstanden ! ;) Du schreibst Dich hier gerade um Kopf und Kragen. Ist aber lustig. :D Danke ! :)

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:49)

Daran wird Sie keiner hindern; eine Mutprobe ist eine würdevolle Protestwahl dennoch: Sie könnten tatsächlich bekommen, was Sie gewählt haben. Ich drücke erst einmal die Daumen, daß einige Leute doch noch zur Vernunft kommen... manchmal tut Gott schließlich doch ein Wunder!

Baah - fui Deibel - jetzt wird auch noch Gott vor den Wahlkampfwagen gespannt. Man musst du verzweifelt sein . :D

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Was ist los H2O? 11.56 - etwas vorzeit zur Mittagpause gegangen?

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:57)

Was ist los H2O? 11.56 - etwas vorzeit zur Mittagpause gegangen?

Elser
Nein, habe ersatzweise gerade mit meinem Nachbarn herum gezankt. Das brauche ich dringend!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:22)

Wenn Du jetzt der Meinung bist, das eine faschistische Partei die gleichen Werte vertritt wie z.B. die "CS"U - dann bitte.
Um Gottes Willen, nein! Welchen Satz prägte noch Klaus Staeck Mitte der 1970er Jahre?

http://fs5.directupload.net/images/170818/pt98xjp8.jpg

Der Satz gilt heute mehr denn je!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:22)

Für die jetzt anstehende Bundestagswahl stehen bei uns 17 (!) Parteien auf dem Stimmzettel. Zu jeder der GroKo-Parteien gibt es mindestens eine kleine Alternative die von sich, genau wie die große Partei, behauptet, bestimme Werte zu vertreten (christliche, soziale, lieberale, umweltpolitische usw,). Einfach mal eine solche Partei wählen. Wenn Du jetzt der Meinung bist, das eine faschistische Partei die gleichen Werte vertritt wie z.B. die "CS"U - dann bitte.

Elser
Wolltest du mir die Parteien die unter ferner liefen landen jetzt schmackhaft machen ?Würden die Wähler das Gefühl haben, diese Parteien wären eine Alternative
würden diese Parteien mehr Stimmen bekommen . Das Gegenteil ist der Fall . Diese Randparteien haben keine Konzepte .Deswegen wählt die auch kaum jemand .
Unser Land steht bestens dar .Soviel kann also nicht falsch gelaufen sein .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 19. Aug 2017, 10:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Aug 2017, 22:01)

Unser Land steht bestens dar .Soviel kann also nicht falsch gelaufen sein .
Die rosarote Brille machts! :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 00:00)

Die rosarote Brille machts! :D
Besser rosarote Brille als blind oder grüne Brille . Natürlich würde dieses Land besser dastehen würden Selbstdarsteller deines Schlages regieren .
Zum Glück ist das nicht so . Du musst halt dieses Land ertragen oder nach Dänemark auswandern . Ich lebe hier sehr gerne ,auch wenn ich mir
einige Entscheidungen anders wünschen würde . Nur in der Summe ist dieses Land bestens aufgestellt. Das du dies anders siehst ist nicht neu.
Sicher sehen das auch mehr als 15 Millionen Zuwanderer nicht anders .Oder warum haben diese Menschen sich gerade Deutschland ausgesucht .?
Über 65% der hier lebenden Bürger sind mit ihrem Leben in diesem Land sehr zufrieden . Du musst halt damit leben zu den 5 % völlig unzufriedenen zu gehören .
Solange man nicht Politik nach deinen Vorstellungen macht geht es wenigstens der Mehrheit aller Menschen gut.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 00:00)

Die rosarote Brille machts! :D
Besser rosarot als blind oder eine grüne Brille. Du hast ja immerhin die Möglichkeit nach Dänemark auszuwandern . Was hält dich noch hier ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Die Tricksereien, um den Dieselmotor zu retten, sind symptomatisch: Die gesamte deutsche Autobranche hat die Augen viel zu lange vor neuen Technologien und Trends verschlossen. Jetzt zahlt sie die Zeche - und es trifft zuerst die Zulieferer.

Der aktuelle Diesel-Skandal kostet die deutsche Auto-Industrie Milliarden. Außerdem ist das Image ruiniert. Es dürfte lange dauern, bis die Verbraucher weltweit wieder Vertrauen in die deutschen Autobauer fassen.
http://www.focus.de/finanzen/news/unter ... 56626.html

Mal sehen, ob die Betrüger noch die Kurve kriegen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 12:52)

http://www.focus.de/finanzen/news/unter ... 56626.html

Mal sehen, ob die Betrüger noch die Kurve kriegen.
Welche Betrüger ? Sorry Beleidigungen und Unterstellungen gehören ja zu deiner Persönlichkeit .
Bisher ´vermelden die deutschen Autobauer Rekord Umsätze .
Deutsche Autos sind nach wie vor Spitze .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:05)

Welche Betrüger ? Sorry Beleidigungen und Unterstellungen gehören ja zu deiner Persönlichkeit .
Bisher ´vermelden die deutschen Autobauer Rekord Umsätze .
Deutsche Autos sind nach wie vor Spitze .
Firmen wie VW sind schon erfolgreich wegen Betrug verurteilt worden. Das ist keine Unterstellung, sondern nüchterne Tatsache. Dass Du Gerichtsurteile aber nicht kennen willst, wissen wir natürlich auch.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:05)

Welche Betrüger ? Sorry Beleidigungen und Unterstellungen gehören ja zu deiner Persönlichkeit .
Bisher ´vermelden die deutschen Autobauer Rekord Umsätze .
Deutsche Autos sind nach wie vor Spitze .
Du zweifelst noch am Betrug? Da gab es doch schon Urteile,oder liest Du ausschliesslich die Auto Bild? :?:
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 11:06)

Besser rosarot als blind oder eine grüne Brille. Du hast ja immerhin die Möglichkeit nach Dänemark auszuwandern . Was hält dich noch hier ?
Hä? Seit ich glücklicher Rentner bin leben meine Frau und ich doch bereits überwiegend in Dänemark (Mitteljütland). Schon allein wegen der hier viel besseren Luft! Meine Geburts- und Heimatstadt Oldenburg besuche ich zwar noch desöfteren. Gleichwohl bin ich froh, danach hier oben wieder die Lunge freipusten und mich "Hygge" hingeben zu können. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:17)

Hä? Seit ich glücklicher Rentner bin leben meine Frau und ich doch bereits überwiegend in Dänemark (Mitteljütland). Schon allein wegen der hier viel besseren Luft! Meine Geburts- und Heimatstadt Oldenburg besuche ich zwar noch desöfteren. Gleichwohl bin ich froh, danach hier oben wieder die Lunge freipusten und mich "Hygge" hingeben zu können. ;)
Na dann hast du das perfekte Glück . Ob du nun älter wirst lassen wir mal offen. Meine Lunge ist trotz Diesel ok.
Bessere Luft in Dänemark? Man muss dran glauben .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:13)

Du zweifelst noch am Betrug? Da gab es doch schon Urteile,oder liest Du ausschliesslich die Auto Bild? :?:
Welche Urteile ? In den USA ? Letztendlich einmal mehr ein Widerspruch . Wenn denn tatsächlich Autokäufer betrogen wurden
warum sollen die deshalb einseitig mit Fahrverboten belegt werden .
Fahrverbote verlagern lediglich das Abgasproblem. Durch nötige Umwege werden mehr Abgase produziert und lediglich verlagert .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 14:08)

Na dann hast du das perfekte Glück . Ob du nun älter wirst lassen wir mal offen. Meine Lunge ist trotz Diesel ok.
Bessere Luft in Dänemark? Man muss dran glauben .
Erste Aussage: An deine gesunde Lunge musst du aber glauben!
Zweite Aussage: Nö, Tatsache. Auch in Dänemark wird gemessen.

Guck mal hier. Deinem Aberglauben zufolge müssten ja Städte mit einem hohen Diesel-Verkehrsaufkommen zu Luftkurorten erkoren werden. Dann ist derartiges doch sicher Blödsinn, oder?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 38511.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Stuttgart kommt nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes wohl nicht mehr um Fahrverbote herum. Der Luftreinhalte-Plan sieht vor: Mindestens für Diesel, die nicht die Abgasnorm Euro 6 haben, ist Feierabend. Wären Sie betroffen?
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 27725.html

Naja, an sich müsste man die Dreckschleudern mit Euro 6, ob mit oder ohne Schummelsoftware, auch von Menschen fernhalten. Aber immerhin besser als nichts und ein erster Schritt, um Fahrrestriktionen zu implementieren. Wenn's nicht ausreicht, kommt Euro 6 halt auch auf die Liste.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 14:40)

Erste Aussage: An deine gesunde Lunge musst du aber glauben!
Zweite Aussage: Nö, Tatsache. Auch in Dänemark wird gemessen.

Guck mal hier. Deinem Aberglauben zufolge müssten ja Städte mit einem hohen Diesel-Verkehrsaufkommen zu Luftkurorten erkoren werden. Dann ist derartiges doch sicher Blödsinn, oder?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 38511.html
Warum müssen sie zu Luftkurorten erkoren werden ? Nochmals für dich trotz angeblich zu hoher Dieselabgase werden die Menschen immer älter .
So schlimm können die Folgen nicht sein .Bleibt die Tatsache ,PKW´s verursachen den geringsten Teil der Stickoxide.
Ein Leserbriefschreiber argumentiert u.a Ein Flug nach Teneriffa verursacht pro Passagier soviel Schadstoff wie ein Jahr Autofahren. Die 15 größten Seeschiffe
verpesten die Luft wie alle Autos weltweit .
Übrigens solltest du von dir angegebene Links besser durchlesen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 14:51)
Bleibt die Tatsache ,PKW´s verursachen den geringsten Teil der Stickoxide.
Falsch. Sie sind hauptverantwortlich im städtischen Straßenverkehr und dort dominiert haushoch der Diesel-Pkw bei NOx.
Ein Leserbriefschreiber argumentiert
Oh lord...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ja, wenn es auch wenig helfen wird Dir werter PD mit Fakten zu kommen - bei anderen Usern könnte das durchaus anders sein :p :
Quelle ZON hat geschrieben: Es begann mit VW und betrifft inzwischen fast alle deutschen Autokonzerne: Jahrzehntelang sollen sie ihre Abgastechnik abgesprochen haben. Die Ereignisse im Überblick 1. April 2016 bis 2. August 2017

Der aktuelle Stand:

So wie VW sollen auch Porsche, Audi und Daimler jahrelang bei ihren Dieselfahrzeugen geschummelt haben: Software sorgte dafür, dass Grenzwerte für Abgase nur auf dem Prüfstand, nicht aber auf der Straße eingehalten werden.

Mitte September 2015 erfährt die Öffentlichkeit von diesen Manipulationen – zunächst nur im Fall des Volkswagen-Konzerns in Wolfsburg. Dessen Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn tritt am September 2015 zurück.

Ein Grund für den offenbar flächendeckenden Dieselbetrug der deutschen Autoindustrie soll ein Kartell sein: Medienberichten zufolge sollen sich VW, Porsche, Audi, Daimler und BMW jahrzehntelang über die Technik ihrer Fahrzeuge, über Kosten, Zulieferer, Märkte, Strategien und eben die Abgasreinigung ihrer Dieselfahrzeuge abgesprochen haben.

Auch der Zulieferer Bosch soll an den Absprachen beteiligt gewesen sein.

Weltweit sind allein elf Millionen Fahrzeuge von VW betroffen. So wie die Wolfsburger haben inzwischen auch Daimler, Porsche und Audi Rückrufaktionen gestartet: Die Dieselautos sollen nachgerüstet werden.

Zeitgleich ermitteln Strafbehörden in Braunschweig und Stuttgart gegen hochrangige Manager und Ingenieure der Konzerne, auch gegen Winterkorn. Es geht um Betrug und Verstoß gegen Aktienrecht.

In den USA schließt VW mehrere Vergleiche in Höhe von mehr als 17 Milliarden Euro. Im US-Bundesstaat Florida sitzt der VW-Manager Oliver S. in U-Haft. Er soll die dortigen Umweltbehörden absichtlich belogen haben.


Im Ausland müssen sich der französische Autohersteller Renault sowie der italienisch-amerikanische Konzern Fiat Chrysler ähnlicher Vorwürfe erwehren.
Klar vor einem Urteil steht die Unschuldsvermutung - hier aber auf "wackligen" - eher "tönernen" Füssen - deswegen - vor einem Urteil wird jeder der sich nicht übler Nachrede schuldig machen möchte Formeln wie " soll an den", " soll ein" usw. verwenden. Das ist zum einen korrekt, aber hilft den Beklagten angesichts der Beweislage am Ende herzlich wenig.

Das lässt sich auch problemlos begründen :
ZON hat geschrieben:Abgasskandal: VW und US-Justiz handeln Vergleich aus
Volkswagen hat sich des Betrugs, der Verschwörung und Behinderung der Justiz für schuldig erklärt. Der Konzern muss 4,1 Milliarden Euro an Bußgeldern und Strafe zahlen. (11. Januar 2017)
Sich für schuldig "des Betrugs, der Verschwörung und Behinderung der Justiz erklären", statt bei der Beweislage durch die Instanzen zu gehen, zeigt lediglich wie wenig Aussicht die Beteiligten sich selbst zurechneten einer Verurteilung mit weitaus gravierenderen Folgen, wenn sie wegen " des Betrugs, der Verschwörung und Behinderung der Justiz" letztendlich dann doch verurteilt worden wären - keiner zahlt 4,1 Milliarden Euro, wenn eine reale Chance besteht, alle Anklagepunkte erfolgreich zu bestreiten und einen Freispruch zu erwirken.

Inzwischen sind zu diesen Fakten noch Kartellrechtsverstöße (ein Teilnehmer hat die Machenschaften offengelegt um in den Genuss einer "Kronzeugenregelung" zu kommen - Straffreiheit bzw. Strafmilderung zum Ziel) hinzugekommen. Der "Mann auf der Straße" der ja auch sonst nicht gerade zimperlich ist, sieht da schlich Betrug und fühlt sich von Industrie UND Politik betrogen
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben: Ein Leserbriefschreiber argumentiert u.a...
Lieschen Müller? :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 15:01)

Falsch. Sie sind hauptverantwortlich im städtischen Straßenverkehr und dort dominiert haushoch der Diesel-Pkw bei NOx.


Oh lord...
Ja klar alle die deinen ideologischen Schwachsinn nicht teilen sind doof . Der Straßenverkehr verursacht ,vornehmlich Diesel PKW´s
den geringsten Anteil bei Nox . Solltest du endlich begreifen .Kein Mensch kein Wissenschaftler kann deshalb bei eventuellen
Atembeschwerden unterscheiden durch wen die Stickoxide verursacht wurden . Auch du nicht .
Wie dämlich muss man eigentlich sein, ständig zu behaupten Stickoxide stammen allein von Diesel PKW `s .
Eine Lüge und Falschbehauptung .Lachhaft wenn man alle anderen Verursacher einfach ausschließt .Entscheidend ist die Belastung in der
gesamten Atmosphäre nicht punktuell an bestimmten Orten . Oder kannst du Oberschlauer nachweisen dass Menschen die sich vorübergehend
in der Max Brauer Allee in HH aufhalten eher erkranken als Menschen die sich in anderen Straßen aufhalten ? Kannst du nicht kann kein Wissenschaftler .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Lieschen Müller? :D

oder einfach der Bot "von nebenan" :?:

durchaus denkbar immerhin sind ja Wähler von all dem betroffen....

"Fake-News, Bots und Sockenpuppen – eine Begriffsklärung"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Wähler »

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.3631991
SZ 18.August 2018 Freie Fahrt für Busse
Es pendeln 18,4 Millionen Menschen, und sie bewältigen als einfache Strecke durchschnittlich 16,91 Kilometer, so die amtliche Statistik. Doch es ist eine Statistik voller Unschärfen. Ein Pendler ist, wer als sozialversicherter Beschäftigter auf seinem Weg zum Arbeitsplatz die Grenze seiner Wohngemeinde überfährt...In Berlin kann man also leicht 17 Kilometer zur Arbeit unterwegs sein, ohne deshalb als Pendler zu gelten, während in der Statistik die ähnlich lange Strecke von Eschborn nach Frankfurt als Einpendeln gilt. Nicht überraschend ist es also, dass die Pendlerquote in Berlin nur ungefähr halb so hoch ist wie in den - gemessen an Fläche und Einwohnerzahl - deutlich kleineren Großstädten München oder Köln...Allerdings nicht annähernd so, wie es nötig wäre, damit ein Autofahrer etwa in München nicht mehr jedes Jahr fast zwei volle Tage im Verkehrsstau verbringt.
Die Politik muss dem öffentlichen Nahverkehr endlich Priorität einräumen. Dessen Infrastruktur darf nicht so marode sein, dass es zu Verspätungen und Ausfällen kommt, wegen technischer Probleme oder weil zu wenig Personal da ist...Die Fahrt mit Bussen oder Bahnen muss nicht unbedingt die schnellste, wohl aber die verlässlichste Form für die Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsplatz werden. Stimmt das Angebot, dann werden die Kräfte des Marktes wirken.
Es sollte klar sein, dass der Ausbau von Park and Ride in Großstädten den Zeitverlust durch Staus beim Pendeln verringern kann. Wenn die Angebote stimmen, dürften wohl auch mehr Pendler am Stadtrand auf Bus oder Bahn umsteigen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 16:32)

Ja klar alle die deinen ideologischen Schwachsinn nicht teilen sind doof . Der Straßenverkehr verursacht ,vornehmlich Diesel PKW´s
den geringsten Anteil bei Nox . Solltest du endlich begreifen .
Nur weil Du etwas behauptest, wird es ja nicht wahrer.

Erstens verschweigst Du, welche die Hauptemittenten sind. Und zweitens lieferst Du keine verifizierbaren Belege. Etliche User (nicht nur ich) haben hingegen schon diverse Studien mit Messungen von Bundesbehörden, Universitäten, Forschungsinstituten etc. reingestellt, die alle zum selben Ergebnis kommen: der größte Emittent ist der Straßenverkehr und dort kommt der mit Abstand meiste Dreck von Diesel-Pkw. Die Aussage, der "geringste Anteil" sei zutreffend, ist auch sehr undurchdacht, da es zig Emittenten gibt und nach der Logik jeder kleine Mist ein größerer Emittent sei als die Dreckschleudern mit vier Rädern.
Kein Mensch kein Wissenschaftler kann deshalb bei eventuellen
Atembeschwerden unterscheiden durch wen die Stickoxide verursacht wurden . Auch du nicht .
Müssen sie auch nicht. Sie wissen, welche Schäden Stickoxide, Schwefeldioxide, Feinstaub etc. auslöst, wodurch viele durch Krankheiten eingeschränkt sind oder vorzeitig sterben.
Wie dämlich muss man eigentlich sein, ständig zu behaupten Stickoxide stammen allein von Diesel PKW `s .
Eine Lüge und Falschbehauptung .Lachhaft wenn man alle anderen Verursacher einfach ausschließt .
Die nüchterne Analyse, wonach der Straßenverkehr für die meisten städtischen Stickoxide verantwortlich ist, ist weder reine Lüge, noch bedeutet sie, dass es keine Emittenten gäbe. Du scheinst nicht gut differenzieren zu können. "Größter Emittent" heißt nicht "alleiniger Emittent". Natürlich gibt's noch andere Bereiche, ob Industrie, Hausbrand, Energieproduktion, Landwirtschaft etc. Aber die sind halt alle "kleiner" als der Straßenverkehr. Gerade durch den Hinweis, dass der Straßenverkehr bei den Emissionen haushoch dominiert, sagt man doch automatisch aus, dass andere Emittenten untersucht und berücksichtigt wurden. Sie werden deshalb nicht ausgeschlossen.
Entscheidend ist die Belastung in der
gesamten Atmosphäre nicht punktuell an bestimmten Orten .
Nein, ist sie nicht. Fürs Klima sind diese Abgase in ihrer Menge kein Problem. Zudem verflüchtigen sie sich schnell, sodass das Problem nun einmal genau dort ist, wo sie produziert werden. Einem Münchner bringt es nichts, wenn es auf der Zugspitze kaum Stickoxide gibt und man dann einfach den Durchschnittswert beider Orte heranzieht. Genau deshalb redet man ja über Ballungszentren und dort ggf. nur um die innerstädtischen, stark belasteten Bereiche.
Oder kannst du Oberschlauer nachweisen dass Menschen die sich vorübergehend
in der Max Brauer Allee in HH aufhalten eher erkranken als Menschen die sich in anderen Straßen aufhalten ? Kannst du nicht kann kein Wissenschaftler .
Dort halten sich nicht nur Menschen vorübergehend auf, sondern dort leben und arbeiten tausende Menschen.

Und natürlich ist das nachzuweisen. Die gesundheitlichen Auswirkungen von einer hohen Stickoxidkonzentration ist doch längst bekannt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 16:50)

Nur weil Du etwas behauptest, wird es ja nicht wahrer.

Erstens verschweigst Du, welche die Hauptemittenten sind. Und zweitens lieferst Du keine verifizierbaren Belege. Etliche User (nicht nur ich) haben hingegen schon diverse Studien mit Messungen von Bundesbehörden, Universitäten, Forschungsinstituten etc. reingestellt, die alle zum selben Ergebnis kommen: der größte Emittent ist der Straßenverkehr und dort kommt der mit Abstand meiste Dreck von Diesel-Pkw. Die Aussage, der "geringste Anteil" sei zutreffend, ist auch sehr undurchdacht, da es zig Emittenten gibt und nach der Logik jeder kleine Mist ein größerer Emittent sei als die Dreckschleudern mit vier Rädern.


Müssen sie auch nicht. Sie wissen, welche Schäden Stickoxide, Schwefeldioxide, Feinstaub etc. auslöst, wodurch viele durch Krankheiten eingeschränkt sind oder vorzeitig sterben.


Die nüchterne Analyse, wonach der Straßenverkehr für die meisten städtischen Stickoxide verantwortlich ist, ist weder reine Lüge, noch bedeutet sie, dass es keine Emittenten gäbe. Du scheinst nicht gut differenzieren zu können. "Größter Emittent" heißt nicht "alleiniger Emittent". Natürlich gibt's noch andere Bereiche, ob Industrie, Hausbrand, Energieproduktion, Landwirtschaft etc. Aber die sind halt alle "kleiner" als der Straßenverkehr. Gerade durch den Hinweis, dass der Straßenverkehr bei den Emissionen haushoch dominiert, sagt man doch automatisch aus, dass andere Emittenten untersucht und berücksichtigt wurden. Sie werden deshalb nicht ausgeschlossen.


Nein, ist sie nicht. Fürs Klima sind diese Abgase in ihrer Menge kein Problem. Zudem verflüchtigen sie sich schnell, sodass das Problem nun einmal genau dort ist, wo sie produziert werden. Einem Münchner bringt es nichts, wenn es auf der Zugspitze kaum Stickoxide gibt und man dann einfach den Durchschnittswert beider Orte heranzieht. Genau deshalb redet man ja über Ballungszentren und dort ggf. nur um die innerstädtischen, stark belasteten Bereiche.


Dort halten sich nicht nur Menschen vorübergehend auf, sondern dort leben und arbeiten tausende Menschen.

Und natürlich ist das nachzuweisen. Die gesundheitlichen Auswirkungen von einer hohen Stickoxidkonzentration ist doch längst bekannt.
Dort lebten schon immer Menschen nur es gibt keinen Beweis dafür dass Menschen die sich zwischenzeitlich in der Max Brauer Alle aufhalten eher
erkranken als jene die in Vororten leben . Deine Weisheiten darfst du deiner Oma erzählen .Menschen die sich Tagelang auf einen Ozeanliner aufhalten sind
weitaus stärker gefährdet . Schuld bekommen dann Diesel Abgase . Größter Verursacher von Stickoxiden sind eben nicht PKW´s sondern andere Emittenten .
Ich finde es schon lachhaft wenn Selbstdarsteller diese Falschbehauptung immer wieder in die Welt setzen .
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