Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:37)

Nein Du versuchst, meiner Meinung nach, eine Sauerei zu verniedlichen um den Status-Quo nicht zu gefährden. Und alle die dafür kein Verständnis haben werden als gestört hingestellt. Ganz alter Politiker-Trick!!! Wie ich mich verhalte, "wenn alles In Ordnung ist" (äußest verräterische Redewendung), werden wir dann ja sehen. Politiker bescheißen uns und Du kommst hier mit "Unzulänglichkeiten der Menschheit". Diese Betrachtungsweise ist sicherlich auch ganz im Sinne der Mafia :D . Aber trotzdem - danke - jetzt bin ich mir, über Deine Absichten, endgültig im Klaren.

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Ich bin ziemlich fest der Meinung, daß Leute, die stets und gern ein Kind mit dem Bade ausschütten, ihrerseits eine Gefahr darstellen. Aber, Erleichterung, das ist eine vernachlässigbare Minderheit!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(17 Aug 2017, 18:42)

......Etwas Ärger gibt es sicher für Leute, die in den Sperrzonen leben. Ich drücke denen die Daumen, daß es recht bald Umrüstsätze gibt, die ihre Fahrzeuge zu "Luftverbesserern" machen.......

Übrigens H2O - Protestwählen ist allemal besser und würdevoller als "Daumen drücken" und auf die Gnade korrupter Politiker zu hoffen :D

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:45)

Übrigens H2O - Protestwählen ist allemal besser und würdevoller als "Daumen drücken" und auf die Gnade korrupter Politiker zu hoffen :D

Elser
Daran wird Sie keiner hindern; eine Mutprobe ist eine würdevolle Protestwahl dennoch: Sie könnten tatsächlich bekommen, was Sie gewählt haben. Ich drücke erst einmal die Daumen, daß einige Leute doch noch zur Vernunft kommen... manchmal tut Gott schließlich doch ein Wunder!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:42)

Ich bin ziemlich fest der Meinung, daß Leute, die stets und gern ein Kind mit dem Bade ausschütten, ihrerseits eine Gefahr darstellen. Aber, Erleichterung, das ist eine vernachlässigbare Minderheit!

Ja, ja - schon klar. Wer sich nicht jede Sauerei gefallen lässt und ganz demokratisch die üblichen Regierenden abwählen will, ist eine Gefahr für die Menschheit. Alles verstanden ! ;) Du schreibst Dich hier gerade um Kopf und Kragen. Ist aber lustig. :D Danke ! :)

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:49)

Daran wird Sie keiner hindern; eine Mutprobe ist eine würdevolle Protestwahl dennoch: Sie könnten tatsächlich bekommen, was Sie gewählt haben. Ich drücke erst einmal die Daumen, daß einige Leute doch noch zur Vernunft kommen... manchmal tut Gott schließlich doch ein Wunder!

Baah - fui Deibel - jetzt wird auch noch Gott vor den Wahlkampfwagen gespannt. Man musst du verzweifelt sein . :D

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Was ist los H2O? 11.56 - etwas vorzeit zur Mittagpause gegangen?

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:57)

Was ist los H2O? 11.56 - etwas vorzeit zur Mittagpause gegangen?

Elser
Nein, habe ersatzweise gerade mit meinem Nachbarn herum gezankt. Das brauche ich dringend!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:22)

Wenn Du jetzt der Meinung bist, das eine faschistische Partei die gleichen Werte vertritt wie z.B. die "CS"U - dann bitte.
Um Gottes Willen, nein! Welchen Satz prägte noch Klaus Staeck Mitte der 1970er Jahre?

http://fs5.directupload.net/images/170818/pt98xjp8.jpg

Der Satz gilt heute mehr denn je!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Elser hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:22)

Für die jetzt anstehende Bundestagswahl stehen bei uns 17 (!) Parteien auf dem Stimmzettel. Zu jeder der GroKo-Parteien gibt es mindestens eine kleine Alternative die von sich, genau wie die große Partei, behauptet, bestimme Werte zu vertreten (christliche, soziale, lieberale, umweltpolitische usw,). Einfach mal eine solche Partei wählen. Wenn Du jetzt der Meinung bist, das eine faschistische Partei die gleichen Werte vertritt wie z.B. die "CS"U - dann bitte.

Elser
Wolltest du mir die Parteien die unter ferner liefen landen jetzt schmackhaft machen ?Würden die Wähler das Gefühl haben, diese Parteien wären eine Alternative
würden diese Parteien mehr Stimmen bekommen . Das Gegenteil ist der Fall . Diese Randparteien haben keine Konzepte .Deswegen wählt die auch kaum jemand .
Unser Land steht bestens dar .Soviel kann also nicht falsch gelaufen sein .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 19. Aug 2017, 10:44, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Aug 2017, 22:01)

Unser Land steht bestens dar .Soviel kann also nicht falsch gelaufen sein .
Die rosarote Brille machts! :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 00:00)

Die rosarote Brille machts! :D
Besser rosarote Brille als blind oder grüne Brille . Natürlich würde dieses Land besser dastehen würden Selbstdarsteller deines Schlages regieren .
Zum Glück ist das nicht so . Du musst halt dieses Land ertragen oder nach Dänemark auswandern . Ich lebe hier sehr gerne ,auch wenn ich mir
einige Entscheidungen anders wünschen würde . Nur in der Summe ist dieses Land bestens aufgestellt. Das du dies anders siehst ist nicht neu.
Sicher sehen das auch mehr als 15 Millionen Zuwanderer nicht anders .Oder warum haben diese Menschen sich gerade Deutschland ausgesucht .?
Über 65% der hier lebenden Bürger sind mit ihrem Leben in diesem Land sehr zufrieden . Du musst halt damit leben zu den 5 % völlig unzufriedenen zu gehören .
Solange man nicht Politik nach deinen Vorstellungen macht geht es wenigstens der Mehrheit aller Menschen gut.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 00:00)

Die rosarote Brille machts! :D
Besser rosarot als blind oder eine grüne Brille. Du hast ja immerhin die Möglichkeit nach Dänemark auszuwandern . Was hält dich noch hier ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Die Tricksereien, um den Dieselmotor zu retten, sind symptomatisch: Die gesamte deutsche Autobranche hat die Augen viel zu lange vor neuen Technologien und Trends verschlossen. Jetzt zahlt sie die Zeche - und es trifft zuerst die Zulieferer.

Der aktuelle Diesel-Skandal kostet die deutsche Auto-Industrie Milliarden. Außerdem ist das Image ruiniert. Es dürfte lange dauern, bis die Verbraucher weltweit wieder Vertrauen in die deutschen Autobauer fassen.
http://www.focus.de/finanzen/news/unter ... 56626.html

Mal sehen, ob die Betrüger noch die Kurve kriegen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 12:52)

http://www.focus.de/finanzen/news/unter ... 56626.html

Mal sehen, ob die Betrüger noch die Kurve kriegen.
Welche Betrüger ? Sorry Beleidigungen und Unterstellungen gehören ja zu deiner Persönlichkeit .
Bisher ´vermelden die deutschen Autobauer Rekord Umsätze .
Deutsche Autos sind nach wie vor Spitze .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:05)

Welche Betrüger ? Sorry Beleidigungen und Unterstellungen gehören ja zu deiner Persönlichkeit .
Bisher ´vermelden die deutschen Autobauer Rekord Umsätze .
Deutsche Autos sind nach wie vor Spitze .
Firmen wie VW sind schon erfolgreich wegen Betrug verurteilt worden. Das ist keine Unterstellung, sondern nüchterne Tatsache. Dass Du Gerichtsurteile aber nicht kennen willst, wissen wir natürlich auch.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:05)

Welche Betrüger ? Sorry Beleidigungen und Unterstellungen gehören ja zu deiner Persönlichkeit .
Bisher ´vermelden die deutschen Autobauer Rekord Umsätze .
Deutsche Autos sind nach wie vor Spitze .
Du zweifelst noch am Betrug? Da gab es doch schon Urteile,oder liest Du ausschliesslich die Auto Bild? :?:
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 11:06)

Besser rosarot als blind oder eine grüne Brille. Du hast ja immerhin die Möglichkeit nach Dänemark auszuwandern . Was hält dich noch hier ?
Hä? Seit ich glücklicher Rentner bin leben meine Frau und ich doch bereits überwiegend in Dänemark (Mitteljütland). Schon allein wegen der hier viel besseren Luft! Meine Geburts- und Heimatstadt Oldenburg besuche ich zwar noch desöfteren. Gleichwohl bin ich froh, danach hier oben wieder die Lunge freipusten und mich "Hygge" hingeben zu können. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:17)

Hä? Seit ich glücklicher Rentner bin leben meine Frau und ich doch bereits überwiegend in Dänemark (Mitteljütland). Schon allein wegen der hier viel besseren Luft! Meine Geburts- und Heimatstadt Oldenburg besuche ich zwar noch desöfteren. Gleichwohl bin ich froh, danach hier oben wieder die Lunge freipusten und mich "Hygge" hingeben zu können. ;)
Na dann hast du das perfekte Glück . Ob du nun älter wirst lassen wir mal offen. Meine Lunge ist trotz Diesel ok.
Bessere Luft in Dänemark? Man muss dran glauben .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(19 Aug 2017, 13:13)

Du zweifelst noch am Betrug? Da gab es doch schon Urteile,oder liest Du ausschliesslich die Auto Bild? :?:
Welche Urteile ? In den USA ? Letztendlich einmal mehr ein Widerspruch . Wenn denn tatsächlich Autokäufer betrogen wurden
warum sollen die deshalb einseitig mit Fahrverboten belegt werden .
Fahrverbote verlagern lediglich das Abgasproblem. Durch nötige Umwege werden mehr Abgase produziert und lediglich verlagert .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 14:08)

Na dann hast du das perfekte Glück . Ob du nun älter wirst lassen wir mal offen. Meine Lunge ist trotz Diesel ok.
Bessere Luft in Dänemark? Man muss dran glauben .
Erste Aussage: An deine gesunde Lunge musst du aber glauben!
Zweite Aussage: Nö, Tatsache. Auch in Dänemark wird gemessen.

Guck mal hier. Deinem Aberglauben zufolge müssten ja Städte mit einem hohen Diesel-Verkehrsaufkommen zu Luftkurorten erkoren werden. Dann ist derartiges doch sicher Blödsinn, oder?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 38511.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Stuttgart kommt nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes wohl nicht mehr um Fahrverbote herum. Der Luftreinhalte-Plan sieht vor: Mindestens für Diesel, die nicht die Abgasnorm Euro 6 haben, ist Feierabend. Wären Sie betroffen?
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 27725.html

Naja, an sich müsste man die Dreckschleudern mit Euro 6, ob mit oder ohne Schummelsoftware, auch von Menschen fernhalten. Aber immerhin besser als nichts und ein erster Schritt, um Fahrrestriktionen zu implementieren. Wenn's nicht ausreicht, kommt Euro 6 halt auch auf die Liste.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 Aug 2017, 14:40)

Erste Aussage: An deine gesunde Lunge musst du aber glauben!
Zweite Aussage: Nö, Tatsache. Auch in Dänemark wird gemessen.

Guck mal hier. Deinem Aberglauben zufolge müssten ja Städte mit einem hohen Diesel-Verkehrsaufkommen zu Luftkurorten erkoren werden. Dann ist derartiges doch sicher Blödsinn, oder?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medi ... 38511.html
Warum müssen sie zu Luftkurorten erkoren werden ? Nochmals für dich trotz angeblich zu hoher Dieselabgase werden die Menschen immer älter .
So schlimm können die Folgen nicht sein .Bleibt die Tatsache ,PKW´s verursachen den geringsten Teil der Stickoxide.
Ein Leserbriefschreiber argumentiert u.a Ein Flug nach Teneriffa verursacht pro Passagier soviel Schadstoff wie ein Jahr Autofahren. Die 15 größten Seeschiffe
verpesten die Luft wie alle Autos weltweit .
Übrigens solltest du von dir angegebene Links besser durchlesen .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 14:51)
Bleibt die Tatsache ,PKW´s verursachen den geringsten Teil der Stickoxide.
Falsch. Sie sind hauptverantwortlich im städtischen Straßenverkehr und dort dominiert haushoch der Diesel-Pkw bei NOx.
Ein Leserbriefschreiber argumentiert
Oh lord...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun ja, wenn es auch wenig helfen wird Dir werter PD mit Fakten zu kommen - bei anderen Usern könnte das durchaus anders sein :p :
Quelle ZON hat geschrieben: Es begann mit VW und betrifft inzwischen fast alle deutschen Autokonzerne: Jahrzehntelang sollen sie ihre Abgastechnik abgesprochen haben. Die Ereignisse im Überblick 1. April 2016 bis 2. August 2017

Der aktuelle Stand:

So wie VW sollen auch Porsche, Audi und Daimler jahrelang bei ihren Dieselfahrzeugen geschummelt haben: Software sorgte dafür, dass Grenzwerte für Abgase nur auf dem Prüfstand, nicht aber auf der Straße eingehalten werden.

Mitte September 2015 erfährt die Öffentlichkeit von diesen Manipulationen – zunächst nur im Fall des Volkswagen-Konzerns in Wolfsburg. Dessen Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn tritt am September 2015 zurück.

Ein Grund für den offenbar flächendeckenden Dieselbetrug der deutschen Autoindustrie soll ein Kartell sein: Medienberichten zufolge sollen sich VW, Porsche, Audi, Daimler und BMW jahrzehntelang über die Technik ihrer Fahrzeuge, über Kosten, Zulieferer, Märkte, Strategien und eben die Abgasreinigung ihrer Dieselfahrzeuge abgesprochen haben.

Auch der Zulieferer Bosch soll an den Absprachen beteiligt gewesen sein.

Weltweit sind allein elf Millionen Fahrzeuge von VW betroffen. So wie die Wolfsburger haben inzwischen auch Daimler, Porsche und Audi Rückrufaktionen gestartet: Die Dieselautos sollen nachgerüstet werden.

Zeitgleich ermitteln Strafbehörden in Braunschweig und Stuttgart gegen hochrangige Manager und Ingenieure der Konzerne, auch gegen Winterkorn. Es geht um Betrug und Verstoß gegen Aktienrecht.

In den USA schließt VW mehrere Vergleiche in Höhe von mehr als 17 Milliarden Euro. Im US-Bundesstaat Florida sitzt der VW-Manager Oliver S. in U-Haft. Er soll die dortigen Umweltbehörden absichtlich belogen haben.


Im Ausland müssen sich der französische Autohersteller Renault sowie der italienisch-amerikanische Konzern Fiat Chrysler ähnlicher Vorwürfe erwehren.
Klar vor einem Urteil steht die Unschuldsvermutung - hier aber auf "wackligen" - eher "tönernen" Füssen - deswegen - vor einem Urteil wird jeder der sich nicht übler Nachrede schuldig machen möchte Formeln wie " soll an den", " soll ein" usw. verwenden. Das ist zum einen korrekt, aber hilft den Beklagten angesichts der Beweislage am Ende herzlich wenig.

Das lässt sich auch problemlos begründen :
ZON hat geschrieben:Abgasskandal: VW und US-Justiz handeln Vergleich aus
Volkswagen hat sich des Betrugs, der Verschwörung und Behinderung der Justiz für schuldig erklärt. Der Konzern muss 4,1 Milliarden Euro an Bußgeldern und Strafe zahlen. (11. Januar 2017)
Sich für schuldig "des Betrugs, der Verschwörung und Behinderung der Justiz erklären", statt bei der Beweislage durch die Instanzen zu gehen, zeigt lediglich wie wenig Aussicht die Beteiligten sich selbst zurechneten einer Verurteilung mit weitaus gravierenderen Folgen, wenn sie wegen " des Betrugs, der Verschwörung und Behinderung der Justiz" letztendlich dann doch verurteilt worden wären - keiner zahlt 4,1 Milliarden Euro, wenn eine reale Chance besteht, alle Anklagepunkte erfolgreich zu bestreiten und einen Freispruch zu erwirken.

Inzwischen sind zu diesen Fakten noch Kartellrechtsverstöße (ein Teilnehmer hat die Machenschaften offengelegt um in den Genuss einer "Kronzeugenregelung" zu kommen - Straffreiheit bzw. Strafmilderung zum Ziel) hinzugekommen. Der "Mann auf der Straße" der ja auch sonst nicht gerade zimperlich ist, sieht da schlich Betrug und fühlt sich von Industrie UND Politik betrogen
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben: Ein Leserbriefschreiber argumentiert u.a...
Lieschen Müller? :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 15:01)

Falsch. Sie sind hauptverantwortlich im städtischen Straßenverkehr und dort dominiert haushoch der Diesel-Pkw bei NOx.


Oh lord...
Ja klar alle die deinen ideologischen Schwachsinn nicht teilen sind doof . Der Straßenverkehr verursacht ,vornehmlich Diesel PKW´s
den geringsten Anteil bei Nox . Solltest du endlich begreifen .Kein Mensch kein Wissenschaftler kann deshalb bei eventuellen
Atembeschwerden unterscheiden durch wen die Stickoxide verursacht wurden . Auch du nicht .
Wie dämlich muss man eigentlich sein, ständig zu behaupten Stickoxide stammen allein von Diesel PKW `s .
Eine Lüge und Falschbehauptung .Lachhaft wenn man alle anderen Verursacher einfach ausschließt .Entscheidend ist die Belastung in der
gesamten Atmosphäre nicht punktuell an bestimmten Orten . Oder kannst du Oberschlauer nachweisen dass Menschen die sich vorübergehend
in der Max Brauer Allee in HH aufhalten eher erkranken als Menschen die sich in anderen Straßen aufhalten ? Kannst du nicht kann kein Wissenschaftler .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Lieschen Müller? :D

oder einfach der Bot "von nebenan" :?:

durchaus denkbar immerhin sind ja Wähler von all dem betroffen....

"Fake-News, Bots und Sockenpuppen – eine Begriffsklärung"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Wähler »

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s ... -1.3631991
SZ 18.August 2018 Freie Fahrt für Busse
Es pendeln 18,4 Millionen Menschen, und sie bewältigen als einfache Strecke durchschnittlich 16,91 Kilometer, so die amtliche Statistik. Doch es ist eine Statistik voller Unschärfen. Ein Pendler ist, wer als sozialversicherter Beschäftigter auf seinem Weg zum Arbeitsplatz die Grenze seiner Wohngemeinde überfährt...In Berlin kann man also leicht 17 Kilometer zur Arbeit unterwegs sein, ohne deshalb als Pendler zu gelten, während in der Statistik die ähnlich lange Strecke von Eschborn nach Frankfurt als Einpendeln gilt. Nicht überraschend ist es also, dass die Pendlerquote in Berlin nur ungefähr halb so hoch ist wie in den - gemessen an Fläche und Einwohnerzahl - deutlich kleineren Großstädten München oder Köln...Allerdings nicht annähernd so, wie es nötig wäre, damit ein Autofahrer etwa in München nicht mehr jedes Jahr fast zwei volle Tage im Verkehrsstau verbringt.
Die Politik muss dem öffentlichen Nahverkehr endlich Priorität einräumen. Dessen Infrastruktur darf nicht so marode sein, dass es zu Verspätungen und Ausfällen kommt, wegen technischer Probleme oder weil zu wenig Personal da ist...Die Fahrt mit Bussen oder Bahnen muss nicht unbedingt die schnellste, wohl aber die verlässlichste Form für die Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsplatz werden. Stimmt das Angebot, dann werden die Kräfte des Marktes wirken.
Es sollte klar sein, dass der Ausbau von Park and Ride in Großstädten den Zeitverlust durch Staus beim Pendeln verringern kann. Wenn die Angebote stimmen, dürften wohl auch mehr Pendler am Stadtrand auf Bus oder Bahn umsteigen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 16:32)

Ja klar alle die deinen ideologischen Schwachsinn nicht teilen sind doof . Der Straßenverkehr verursacht ,vornehmlich Diesel PKW´s
den geringsten Anteil bei Nox . Solltest du endlich begreifen .
Nur weil Du etwas behauptest, wird es ja nicht wahrer.

Erstens verschweigst Du, welche die Hauptemittenten sind. Und zweitens lieferst Du keine verifizierbaren Belege. Etliche User (nicht nur ich) haben hingegen schon diverse Studien mit Messungen von Bundesbehörden, Universitäten, Forschungsinstituten etc. reingestellt, die alle zum selben Ergebnis kommen: der größte Emittent ist der Straßenverkehr und dort kommt der mit Abstand meiste Dreck von Diesel-Pkw. Die Aussage, der "geringste Anteil" sei zutreffend, ist auch sehr undurchdacht, da es zig Emittenten gibt und nach der Logik jeder kleine Mist ein größerer Emittent sei als die Dreckschleudern mit vier Rädern.
Kein Mensch kein Wissenschaftler kann deshalb bei eventuellen
Atembeschwerden unterscheiden durch wen die Stickoxide verursacht wurden . Auch du nicht .
Müssen sie auch nicht. Sie wissen, welche Schäden Stickoxide, Schwefeldioxide, Feinstaub etc. auslöst, wodurch viele durch Krankheiten eingeschränkt sind oder vorzeitig sterben.
Wie dämlich muss man eigentlich sein, ständig zu behaupten Stickoxide stammen allein von Diesel PKW `s .
Eine Lüge und Falschbehauptung .Lachhaft wenn man alle anderen Verursacher einfach ausschließt .
Die nüchterne Analyse, wonach der Straßenverkehr für die meisten städtischen Stickoxide verantwortlich ist, ist weder reine Lüge, noch bedeutet sie, dass es keine Emittenten gäbe. Du scheinst nicht gut differenzieren zu können. "Größter Emittent" heißt nicht "alleiniger Emittent". Natürlich gibt's noch andere Bereiche, ob Industrie, Hausbrand, Energieproduktion, Landwirtschaft etc. Aber die sind halt alle "kleiner" als der Straßenverkehr. Gerade durch den Hinweis, dass der Straßenverkehr bei den Emissionen haushoch dominiert, sagt man doch automatisch aus, dass andere Emittenten untersucht und berücksichtigt wurden. Sie werden deshalb nicht ausgeschlossen.
Entscheidend ist die Belastung in der
gesamten Atmosphäre nicht punktuell an bestimmten Orten .
Nein, ist sie nicht. Fürs Klima sind diese Abgase in ihrer Menge kein Problem. Zudem verflüchtigen sie sich schnell, sodass das Problem nun einmal genau dort ist, wo sie produziert werden. Einem Münchner bringt es nichts, wenn es auf der Zugspitze kaum Stickoxide gibt und man dann einfach den Durchschnittswert beider Orte heranzieht. Genau deshalb redet man ja über Ballungszentren und dort ggf. nur um die innerstädtischen, stark belasteten Bereiche.
Oder kannst du Oberschlauer nachweisen dass Menschen die sich vorübergehend
in der Max Brauer Allee in HH aufhalten eher erkranken als Menschen die sich in anderen Straßen aufhalten ? Kannst du nicht kann kein Wissenschaftler .
Dort halten sich nicht nur Menschen vorübergehend auf, sondern dort leben und arbeiten tausende Menschen.

Und natürlich ist das nachzuweisen. Die gesundheitlichen Auswirkungen von einer hohen Stickoxidkonzentration ist doch längst bekannt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 16:50)

Nur weil Du etwas behauptest, wird es ja nicht wahrer.

Erstens verschweigst Du, welche die Hauptemittenten sind. Und zweitens lieferst Du keine verifizierbaren Belege. Etliche User (nicht nur ich) haben hingegen schon diverse Studien mit Messungen von Bundesbehörden, Universitäten, Forschungsinstituten etc. reingestellt, die alle zum selben Ergebnis kommen: der größte Emittent ist der Straßenverkehr und dort kommt der mit Abstand meiste Dreck von Diesel-Pkw. Die Aussage, der "geringste Anteil" sei zutreffend, ist auch sehr undurchdacht, da es zig Emittenten gibt und nach der Logik jeder kleine Mist ein größerer Emittent sei als die Dreckschleudern mit vier Rädern.


Müssen sie auch nicht. Sie wissen, welche Schäden Stickoxide, Schwefeldioxide, Feinstaub etc. auslöst, wodurch viele durch Krankheiten eingeschränkt sind oder vorzeitig sterben.


Die nüchterne Analyse, wonach der Straßenverkehr für die meisten städtischen Stickoxide verantwortlich ist, ist weder reine Lüge, noch bedeutet sie, dass es keine Emittenten gäbe. Du scheinst nicht gut differenzieren zu können. "Größter Emittent" heißt nicht "alleiniger Emittent". Natürlich gibt's noch andere Bereiche, ob Industrie, Hausbrand, Energieproduktion, Landwirtschaft etc. Aber die sind halt alle "kleiner" als der Straßenverkehr. Gerade durch den Hinweis, dass der Straßenverkehr bei den Emissionen haushoch dominiert, sagt man doch automatisch aus, dass andere Emittenten untersucht und berücksichtigt wurden. Sie werden deshalb nicht ausgeschlossen.


Nein, ist sie nicht. Fürs Klima sind diese Abgase in ihrer Menge kein Problem. Zudem verflüchtigen sie sich schnell, sodass das Problem nun einmal genau dort ist, wo sie produziert werden. Einem Münchner bringt es nichts, wenn es auf der Zugspitze kaum Stickoxide gibt und man dann einfach den Durchschnittswert beider Orte heranzieht. Genau deshalb redet man ja über Ballungszentren und dort ggf. nur um die innerstädtischen, stark belasteten Bereiche.


Dort halten sich nicht nur Menschen vorübergehend auf, sondern dort leben und arbeiten tausende Menschen.

Und natürlich ist das nachzuweisen. Die gesundheitlichen Auswirkungen von einer hohen Stickoxidkonzentration ist doch längst bekannt.
Dort lebten schon immer Menschen nur es gibt keinen Beweis dafür dass Menschen die sich zwischenzeitlich in der Max Brauer Alle aufhalten eher
erkranken als jene die in Vororten leben . Deine Weisheiten darfst du deiner Oma erzählen .Menschen die sich Tagelang auf einen Ozeanliner aufhalten sind
weitaus stärker gefährdet . Schuld bekommen dann Diesel Abgase . Größter Verursacher von Stickoxiden sind eben nicht PKW´s sondern andere Emittenten .
Ich finde es schon lachhaft wenn Selbstdarsteller diese Falschbehauptung immer wieder in die Welt setzen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 16:50)

Nur weil Du etwas behauptest, wird es ja nicht wahrer.

Erstens verschweigst Du, welche die Hauptemittenten sind. Und zweitens lieferst Du keine verifizierbaren Belege. Etliche User (nicht nur ich) haben hingegen schon diverse Studien mit Messungen von Bundesbehörden, Universitäten, Forschungsinstituten etc. reingestellt, die alle zum selben Ergebnis kommen: der größte Emittent ist der Straßenverkehr und dort kommt der mit Abstand meiste Dreck von Diesel-Pkw. Die Aussage, der "geringste Anteil" sei zutreffend, ist auch sehr undurchdacht, da es zig Emittenten gibt und nach der Logik jeder kleine Mist ein größerer Emittent sei als die Dreckschleudern mit vier Rädern.


Müssen sie auch nicht. Sie wissen, welche Schäden Stickoxide, Schwefeldioxide, Feinstaub etc. auslöst, wodurch viele durch Krankheiten eingeschränkt sind oder vorzeitig sterben.


Die nüchterne Analyse, wonach der Straßenverkehr für die meisten städtischen Stickoxide verantwortlich ist, ist weder reine Lüge, noch bedeutet sie, dass es keine Emittenten gäbe. Du scheinst nicht gut differenzieren zu können. "Größter Emittent" heißt nicht "alleiniger Emittent". Natürlich gibt's noch andere Bereiche, ob Industrie, Hausbrand, Energieproduktion, Landwirtschaft etc. Aber die sind halt alle "kleiner" als der Straßenverkehr. Gerade durch den Hinweis, dass der Straßenverkehr bei den Emissionen haushoch dominiert, sagt man doch automatisch aus, dass andere Emittenten untersucht und berücksichtigt wurden. Sie werden deshalb nicht ausgeschlossen.


Nein, ist sie nicht. Fürs Klima sind diese Abgase in ihrer Menge kein Problem. Zudem verflüchtigen sie sich schnell, sodass das Problem nun einmal genau dort ist, wo sie produziert werden. Einem Münchner bringt es nichts, wenn es auf der Zugspitze kaum Stickoxide gibt und man dann einfach den Durchschnittswert beider Orte heranzieht. Genau deshalb redet man ja über Ballungszentren und dort ggf. nur um die innerstädtischen, stark belasteten Bereiche.


Dort halten sich nicht nur Menschen vorübergehend auf, sondern dort leben und arbeiten tausende Menschen.

Und natürlich ist das nachzuweisen. Die gesundheitlichen Auswirkungen von einer hohen Stickoxidkonzentration ist doch längst bekannt.
Dort lebten schon immer Menschen nur es gibt keinen Beweis dafür dass Menschen die sich zwischenzeitlich in der Max Brauer Alle aufhalten eher
erkranken als jene die in Vororten leben . Deine Weisheiten darfst du deiner Oma erzählen .Menschen die sich Tagelang auf einen Ozeanliner aufhalten sind
weitaus stärker gefährdet . Schuld bekommen dann Diesel Abgase . Größter Verursacher von Stickoxiden sind eben nicht PKW´s sondern andere Emittenten .
Ich finde es schon lachhaft wenn Selbstdarsteller diese Falschbehauptung immer wieder in die Welt setzen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Aug 2017, 22:01)

Wolltest du mir die Parteien die unter ferner liefen landen jetzt schmackhaft machen ?Würden die Wähler das Gefühl haben, diese Parteien wären eine Alternative
würden diese Parteien mehr Stimmen bekommen . Das Gegenteil ist der Fall . Diese Randparteien haben keine Konzepte .Deswegen wählt die auch kaum jemand .
Unser Land steht bestens dar .Soviel kann also nicht falsch gelaufen sein .

Kompetenz nutzt nix, wenn der gute Wille fehlt; und von fetter Korruptionskompetenz haben wir auch nix. Außerdem geht es hier darum, den etablierten Parteien zu zeigen, dass sie nicht alles mit uns machen können. Es wird nicht gleich so sein, dass irgenteine Kleinpartei die absolute Mehrheit bekommt. Bestenfalls landen sie in einer Koalition mit ein oder zwei etablierten Parteien. Wenn durch mehr Protestwähler die Union aber vielleicht mal auf unter 30 % und die "S"DP sagen wir mal auf 15 % sinken würe, wäre das schon sehr hilfreich. Dann würden sie uns wieder ernst nehmen müssen. So wechselt bestenfalls mal die Führung, dass Elend bleibt das gleiche. Wenn wir vernünftigen politischen Umgang mit Verkehr und Verkehrstechik haben wollen, mussen wir diesen Teufelspackt, von Politk und Autoindustrie, aufbrechen. Von selbst wird das nicht geschehen, dazu müssen wir die Politiker, bildlich gesprochen, schon in den Arsch treten. Das geht nur mit einem entsprechenden Wahlverhalten.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 17:07)

Dort lebten schon immer Menschen nur es gibt keinen Beweis dafür dass Menschen die sich zwischenzeitlich in der Max Brauer Alle aufhalten eher
erkranken als jene die in Vororten leben .
Doch, den gibt's, da wir ja die Auswirkungen auf den Menschen kennen.
Deine Weisheiten darfst du deiner Oma erzählen .Menschen die sich Tagelang auf einen Ozeanliner aufhalten sind
weitaus stärker gefährdet .
Ist aber ein Unterschied, ob sich jemand freiwillig Abgasen aussetzt oder ob er von anderen Menschen vergiftet wird. Whataboutism ist für die verordnete Problemlösung jedenfalls nicht förderlich. Bekanntlich ist Abwarten der Sargnagel des Fortschritts.
Schuld bekommen dann Diesel Abgase . Größter Verursacher von Stickoxiden sind eben nicht PKW´s sondern andere Emittenten .
Schuld bekommt jener Emittent, der am meisten dafür verantwortlich ist.
Ich finde es schon lachhaft wenn Selbstdarsteller diese Falschbehauptung immer wieder in die Welt setzen .
Also halten wir mal fest. Etlicher Interviews von Experten aus diversen Fachdisziplinen, die hier verlinkt wurden und alle Deiner Ansicht widersprechen, sind falsch, gelogen und so weiter. Die Messungen des Umweltbundesamtes sind natürlich auch falsch. Die medizinischen Untersuchungen von Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten in Deutschland und zig weiteren Ländern sind alle ebenfalls erstunken und gelogen. Du hingegen weißt es alleine besser und Deine einzige "Quelle" ist die regelmäßige Wiederholung. Und da nennst Du allen Ernstes andere Leute "Selbstdarsteller"? :p

Probier's mal hier und such Deinen größten Emittenten, dessen Namen Du nicht nennen willst: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... taedte.png

Aber klar, ersetz Erkenntnis durch Beleidigungen und teile mit, dass alle Menschen außer Dir Selbstdarsteller sind und Du "die Wahrheit" prophezeist. Du kansnt auch gerne mitteilen, dass Dich Quellen weiterhin nicht interessieren und es angeblich welche gäbe, die das exakte Gegenteil "belegen" würden. Aber die nennst Du natürlich auch nicht. Tja, wem sollen wir nun glauben? Einer Einrichtung des zuständigen Bundesministeriums, das viel Geld für teure Untersuchungen ausgab, oder Dir? Na? :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 17:15)

Doch, den gibt's, da wir ja die Auswirkungen auf den Menschen kennen.


Ist aber ein Unterschied, ob sich jemand freiwillig Abgasen aussetzt oder ob er von anderen Menschen vergiftet wird. Whataboutism ist für die verordnete Problemlösung jedenfalls nicht förderlich. Bekanntlich ist Abwarten der Sargnagel des Fortschritts.


Schuld bekommt jener Emittent, der am meisten dafür verantwortlich ist.


Also halten wir mal fest. Etlicher Interviews von Experten aus diversen Fachdisziplinen, die hier verlinkt wurden und alle Deiner Ansicht widersprechen, sind falsch, gelogen und so weiter. Die Messungen des Umweltbundesamtes sind natürlich auch falsch. Die medizinischen Untersuchungen von Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten in Deutschland und zig weiteren Ländern sind alle ebenfalls erstunken und gelogen. Du hingegen weißt es alleine besser und Deine einzige "Quelle" ist die regelmäßige Wiederholung. Und da nennst Du allen Ernstes andere Leute "Selbstdarsteller"? :p

Probier's mal hier und such Deinen größten Emittenten, dessen Namen Du nicht nennen willst: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... taedte.png

Aber klar, ersetz Erkenntnis durch Beleidigungen und teile mit, dass alle Menschen außer Dir Selbstdarsteller sind und Du "die Wahrheit" prophezeist. Du kansnt auch gerne mitteilen, dass Dich Quellen weiterhin nicht interessieren und es angeblich welche gäbe, die das exakte Gegenteil "belegen" würden. Aber die nennst Du natürlich auch nicht. Tja, wem sollen wir nun glauben? Einer Einrichtung des zuständigen Bundesministeriums, das viel Geld für teure Untersuchungen ausgab, oder Dir? Na? :D
We oft willst du deinen Käse wiederholen Diesel PKW´s wären die Hauptverursacher von Stickoxiden ? Keine Umweltorganisation, keine Messstation kann zwischen Verursachern von Stickoxiden unterscheiden . Nutzfahrzeuge vor allem die der Kommunen , Lieferfahrzeuge .LKW´s alle verursachen
Abgase . Deshalb ist es völliger Blödsinn allein PKW´s für den Ausstoß von Abgasen verantwortlich zu machen .Ein PKW fährt morgens einmal hin und zurück
Lieferfahrzeuge oder Fahrzeuge im Dienste der Kommunen und Gemeinden fahren ein vielfaches an km eines PKW´s .
Wenn denn Stickoxide so schädlich sein sollen warum haben nicht zuerst Kommunen ihre Fahrzeugflotte umgestellt? Jetzt alles den privaten
Autobesitzern anzulasten ist doch an Dummheit nicht zu überbieten. Hier wird niemand vergiftet . Gift verspritzen lediglich Grünspann Geschädigte .
Wer behauptet Verkehr macht krank ist krank. Wäre es so würden nicht immer mehr Menschen in Großstädte ziehen .
Wer das Gefühl hat sich in der Stadt gesundheitlichen Gefahren auszusetzen , muss halt in den Wald ziehen .
Niemand verpflichtet jemanden in die angeblich ungesunde vergiftete Stadt zu ziehen . In der Provinz sind die Mieten und Grundstückspreise weitaus günstiger .
Jeder darf wohnen wo er will . Stadtbewohner kennen Risiken und Vorteile ihres Wohnorts .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 21:44)

We oft willst du deinen Käse wiederholen Diesel PKW´s wären die Hauptverursacher von Stickoxiden ? Keine Umweltorganisation, keine Messstation kann zwischen Verursachern von Stickoxiden unterscheiden .
Doch, kann man. Der Käse wird halt von Wissenschaftlern, die sich mit den Methoden auskennen, veröffentlicht. Du bist übrigens wieder in ein Fettnäpfchen getreten. Wenn es technisch unmöglich wäre, mit multivariaten Verfahren die Anteile präzise abzuschätzen, wäre Deine ewig wiederholte Behauptung (Diesel sei der kleinste Emittent) nämlich falsch, da das folglich nicht möglich sei. Doof, nicht?
Nutzfahrzeuge vor allem die der Kommunen , Lieferfahrzeuge .LKW´s alle verursachen
Abgase .
Aha. Und im Satz davor sei es noch unmöglich, zwischen Verursachern zu unterscheiden. :thumbup:
Deshalb ist es völliger Blödsinn allein PKW´s für den Ausstoß von Abgasen verantwortlich zu machen .Ein PKW fährt morgens einmal hin und zurück
Lieferfahrzeuge oder Fahrzeuge im Dienste der Kommunen und Gemeinden fahren ein vielfaches an km eines PKW´s .
Tjoa, blöderweise sind moderne Lkw abgasärmer als "moderne" Pkw. Zudem vergisst Du wieder etwas: das Verkehrsaufkommen. Du müsstest Dich fragen, wie viele Kilometer alle Pkw zusammen fahren und dies in Relation zu anderen Verkehrsmitteln setzen. Wenn Du den Thema "Straßenverkehr" noch weiter ausdifferenzieren möchtest, gibt es dafür natürlich noch genauere Daten. Bitte schön: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Hoppla!

Und nochmal: niemand sagt, dass aus anderen Bereichen keine Emissionen käme. Niemand sagte, Diesel-Lkw seien ohne Abgase. Dass die Industrie oder Landwirtschafts exakt null Stickoxide produzieren. Daher musst Du darüber nicht jammern. Es ist nur eben weiterhin so, dass der Straßenverkehr (siehe Quelle des Umweltbundesamtes) für die mit Abstand meisten Stickoxide zuständig ist.
Wenn denn Stickoxide so schädlich sein sollen warum haben nicht zuerst Kommunen ihre Fahrzeugflotte umgestellt?
Sie sind schädlich. Dass die Politik da bisher ein sehr passiver Akteur war, ist doch bekannt. Deshalb mussten die Gerichte erstmal die Verwaltungen für die schlechte Stadtluft verklagen. Fachleute haben davor schon vor Jahren gewarnt, aber das wollte der Wähler halt nicht hören.
Jetzt alles den privaten
Autobesitzern anzulasten ist doch an Dummheit nicht zu überbieten.
Niemand lastet alles privaten Dreckschleuderbesitzern an. Schau Dir mal die Luftreinhaltepläne von Kommunen an. Die bestehen aus zig Maßnahmen und betreffen nicht nur das Verkehrswesen. Nur ist das Thema hier eben Fahrverbote, was eine von vielen Möglichkeiten ist, um kurzfristig die Luftqualität zu verbessern. Und ganz ehrlich: sonderlich schlau ist kein Mensch, der sich vor wenigen Jahren einen Diesel-Pkw gekauft hat und sich vom Händler hat einreden lassen, dass der besonders "sauber" sei.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 21:58)

Doch, kann man. Der Käse wird halt von Wissenschaftlern, die sich mit den Methoden auskennen, veröffentlicht. Du bist übrigens wieder in ein Fettnäpfchen getreten. Wenn es technisch unmöglich wäre, mit multivariaten Verfahren die Anteile präzise abzuschätzen, wäre Deine ewig wiederholte Behauptung (Diesel sei der kleinste Emittent) nämlich falsch, da das folglich nicht möglich sei. Doof, nicht?


Aha. Und im Satz davor sei es noch unmöglich, zwischen Verursachern zu unterscheiden. :thumbup:


Tjoa, blöderweise sind moderne Lkw abgasärmer als "moderne" Pkw. Zudem vergisst Du wieder etwas: das Verkehrsaufkommen. Du müsstest Dich fragen, wie viele Kilometer alle Pkw zusammen fahren und dies in Relation zu anderen Verkehrsmitteln setzen. Wenn Du den Thema "Straßenverkehr" noch weiter ausdifferenzieren möchtest, gibt es dafür natürlich noch genauere Daten. Bitte schön: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Hoppla!

Und nochmal: niemand sagt, dass aus anderen Bereichen keine Emissionen käme. Niemand sagte, Diesel-Lkw seien ohne Abgase. Dass die Industrie oder Landwirtschafts exakt null Stickoxide produzieren. Daher musst Du darüber nicht jammern. Es ist nur eben weiterhin so, dass der Straßenverkehr (siehe Quelle des Umweltbundesamtes) für die mit Abstand meisten Stickoxide zuständig ist.

Sie sind schädlich. Dass die Politik da bisher ein sehr passiver Akteur war, ist doch bekannt. Deshalb mussten die Gerichte erstmal die Verwaltungen für die schlechte Stadtluft verklagen. Fachleute haben davor schon vor Jahren gewarnt, aber das wollte der Wähler halt nicht hören.


Niemand lastet alles privaten Dreckschleuderbesitzern an. Schau Dir mal die Luftreinhaltepläne von Kommunen an. Die bestehen aus zig Maßnahmen und betreffen nicht nur das Verkehrswesen. Nur ist das Thema hier eben Fahrverbote, was eine von vielen Möglichkeiten ist, um kurzfristig die Luftqualität zu verbessern. Und ganz ehrlich: sonderlich schlau ist kein Mensch, der sich vor wenigen Jahren einen Diesel-Pkw gekauft hat und sich vom Händler hat einreden lassen, dass der besonders "sauber" sei.
Ach dann sind alle Verantwortlichen die für den Fuhrpark der Kommunen zuständig sind dumm ?
Die Minderung des CO 2 Ausstoßes war das Ziel . Stickoxide sind unerheblich ,außer bei Menschen wie dich .
Übrigens das Umwelt Bundesamt ist eine staatliche Institution . Der Staat hat Diesel gefördert .
Es ging um die Minderung von Feinstaub .Stickoxide in der heutigen Konzentration sind kein Problem . Neue Dieselmodelle sorgen für weniger Abgase.
Bekommst du bei deinem Ausspruch, bei hochentwickelten abgasarmen Dieselfahrzeugen handelt es sich um Dreckschleudern, einen Orgasmus ?
Glaubst du wirklich du bist klüger als alle Entwickler von Dieselmotoren ? Dein Pech du bist 200 Jahre zu spät geboren .Hass macht blind.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 20. Aug 2017, 11:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Aug 2017, 22:19)

Ach dann sind alle Verantwortlichen die für den Fuhrpark der Kommunen zuständig sind dumm ?
Deren Fuhrpark ist überdurchschnittlich elektrifiziert und nimmt gleichzeitig nur einen sehr kleinen Anteil am gesamten Verkehrsaufkommen ein. Du suchst Dir da ein falsches Feindbild.
Die Minderung des CO 2 Ausstoßes war das Ziel .
Ist es auch heute noch, auch wenn wir wissen, dass die Regierung ihre Ziele verfehlen wird, was am Verkehr liegt. Etwas bessere Fahrzeuge bringen halt nichts, wenn sie immer leistungsstärker werden, in einer höheren Anzahl auftreten und zugleich im Schnitt längere Wege zurücklegen.
Stickoxide sind unerheblich ,außer bei Menschen wie dich .
Öhm, ich bin jung, gesund und lebe in keinem belasteten Viertel. Dass Du ausgelöste Atembeschwerden, Herz-Kreislauf-Störungen und Krebs als "unerheblich" bezeichnest und damit etliche Tausende Tote im Jahr (alleine in Deutschland) ignorierst, finde ich aber schon sehr bedenklich.
Übrigens das Umwelt Bundesamt ist eine staatliche Institution . Der Staat hat Diesel gefördert .
Ja, ist bekannt. Die öffentliche Hand hat früher viele Fehler gemacht, was man den damaligen Entscheidungsträgern aber nicht unbedingt anlasten muss. Sie wussten es einfach nicht besser. Heute sind wir schlauer und haben mehr Erkenntnisse. Das ändert auch mal die Politik. Heute wird der Staat nicht mehr innerstädtische Wohnviertel abreißen, um riesige Stadtautobahnen zu bauen. Das Leitbild der autogerechten Stadt ist seit wenigen Jahrzehnten tot. Und diese staatliche Institution präsentiert hat Ergebnisse, die sie in Auftrag gab und ausgewertet hat. Ergebnis: die meisten Stickoxide kommen durch den Verkehr (64%) und dort dominieren die Diesel-Pkw (72,5%). Ich weiß nicht, ob Du es gelernt hast, aber der "kleinste Emittent" kann nicht auf solche Zahlen kommen. Du kannst mich jetzt aber gerne wieder beleidigen oder mitteilen, dass Dir Glaube an meiner vermeintlichen Betroffenheit erfreut. Das wird alle Wissenschaftler und Politiker sicherlich beeindrucken und die Messergebnisse vergessen lassen. Einfach schön laut, vulgär und ungepflegt auf den Tisch hauen. Immerhin das hat man ja gelernt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von schokoschendrezki »

Dass Problem ist, dass es in Deutschland einerseits eine Übersensibilität für Gesundheitsrisiken jeder Art gibt. Dass aber in bestimmten Bereichen bloße Leistung ("Schneller Höher Weiter") scheinbar Vorrang vor jedem Risikoargument hat, Man hat doch unlängst Feinstaubkonzentrationen auf großen Kreuzfahrschiffen gemessen. In bestimmten Bereichen lagen diese bis zu dreimal höher als an einer belebten Bundesstraße in Stuttgart. (http://www.spiegel.de/reise/aktuell/aid ... 37847.html) Rational argumentieren kann man unter diesen Umständen nicht.

Ich versteh zwar kaum etwas von Automobiltechnik aber sozusagen techniksoziologisch fühle ich mich an die Jahre 2007/2008 erinnert. Der EEE PC von Asus war gerade herausgekommen, der iphone-Verkaufsstart stand unnmittelbar bevor. Die bestimmende Schneller-Höher-Weiter-Fraktion ordnete den EEE PC als Randproduktt mit gewissen Chancen "in der dritten Welt" ein. Wegen der geringen Leistungsfähigkeit und auch wegen der Winzigkeit ohne Chance auf dem westlichen Markt. So kann man sich irren! Ingenieure, deutsche Ingenieure jedenfalls laufen ständig in solche Leistungsfetisch-Sackgassen.

In der Reihe Hörsaal gabs kürzlich zwei techniksoziogische Vorlesungen, die den aktuellen Stand der Automobiltechnik in Teilen ähnlich einsortierten wie den mobiler Computer vor zehn Jahren. Auf eine kurze Formel gebracht: Die großen Autobauer wollen das Internet ins Auto bringen (neben Super-Stereoanlage, Klimagerät Kaffeeautomat usw. De Zukunft besteht jedoch darin, umgekehrt, das Auto ins Internet zu bringen. Sprich: Anstelle autarker Monster in Privatbesitz eine dichte Flotille flexibel und in Kombination mit ICE, Flugzeug usw, nutzbarer PKWs, die einen darüberhinaus auch nicht mit Besitztümerschaft und den daraus resultierenden Aufwändigkeiten nerven. Meist wird bei solchen Ansichten mitleidig bis amüsiert abgewunken. Aber das war 2007/2008 bei EEE PC und Iphone auch nicht anders...

https://www.deutschlandfunknova.de/beit ... -der-stadt
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Aug 2017, 22:51)
Dass Problem ist, dass es in Deutschland einerseits eine Übersensibilität für Gesundheitsrisiken jeder Art gibt.
Es geht nicht um die x-te gefühlte Laktoseintoleranz, die sich ein Laie und Cyberchonder einbildet. Die wenigsten Leute werden ihre Vergiftung mitkriegen bis sie irgendwann das Ergebnis vom Arzt kriegen. Ist auch keine rein deutsche Debatte. Here you go: http://www.stern.de/gesundheit/diesel-a ... 69076.html
Dass aber in bestimmten Bereichen bloße Leistung ("Schneller Höher Weiter") scheinbar Vorrang vor jedem Risikoargument hat, Man hat doch unlängst Feinstaubkonzentrationen auf großen Kreuzfahrschiffen gemessen. In bestimmten Bereichen lagen diese bis zu dreimal höher als an einer belebten Bundesstraße in Stuttgart. (http://www.spiegel.de/reise/aktuell/aid ... 37847.html) Rational argumentieren kann man unter diesen Umständen nicht.
Beim Fahrverbot geht's in erster Linie um Stickoxide, nicht um Feinstaub. Wird leider (auch journalistisch) gerne alles wild durcheinander geworfen, teilweise sogar mit Kohlenstoff- und Schwefeldioxiden.
Ich versteh zwar kaum etwas von Automobiltechnik aber sozusagen techniksoziologisch fühle ich mich an die Jahre 2007/2008 erinnert. Der EEE PC von Asus war gerade herausgekommen, der iphone-Verkaufsstart stand unnmittelbar bevor. Die bestimmende Schneller-Höher-Weiter-Fraktion ordnete den EEE PC als Randproduktt mit gewissen Chancen "in der dritten Welt" ein. Wegen der geringen Leistungsfähigkeit und auch wegen der Winzigkeit ohne Chance auf dem westlichen Markt. So kann man sich irren! Ingenieure, deutsche Ingenieure jedenfalls laufen ständig in solche Leistungsfetisch-Sackgassen.
Der Kunde kauft's halt. 1995 hatte ein Neuwagen im Schnitt 95 PS. 2005 waren wir schon bei 123 und letztes Jahr erreichte man einen neuen Rekord mit 148 PS: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/

Für Bescheidenheit und Sparsamkeit steht aber auch kein iPhone, weshalb es selten nützlich ist, Parallelen zwischen zwei völlig unterschiedlichen Produkten zu suchen. Die kann es ja geben, wenn man kreativ ist, aber es wird selten der Sache gerecht.
Die großen Autobauer wollen das Internet ins Auto bringen (neben Super-Stereoanlage, Klimagerät Kaffeeautomat usw.
Das wollen vor allem Unternehmen, die keine Autos bauen. Google, Apple und co. arbeiten längst an solchen Systemen.
De Zukunft besteht jedoch darin, umgekehrt, das Auto ins Internet zu bringen. Sprich: Anstelle autarker Monster in Privatbesitz eine dichte Flotille flexibel und in Kombination mit ICE, Flugzeug usw, nutzbarer PKWs, die einen darüberhinaus auch nicht mit Besitztümerschaft und den daraus resultierenden Aufwändigkeiten nerven. Meist wird bei solchen Ansichten mitleidig bis amüsiert abgewunken. Aber das war 2007/2008 bei EEE PC und Iphone auch nicht anders...

https://www.deutschlandfunknova.de/beit ... -der-stadt
Aus dem Nähkästchen geplaudert: geh lieber zu Schwedes statt zu Knie. Sind zwar beide Quereinsteiger, aber ersterer hat am ILS ausreichend mit entsprechenden Kollegen (Hecht, Richter, Nagel etc.) zu tun. Die beschriebenen Ansichten mögen in der Politik nicht auf viel Gegenliebe stoßen, aber sind in der Szene längst Konsens. Es dauert dann halt alles etwas länger, aber die Entwicklung wird eingeleitet.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von schokoschendrezki »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 23:16)
Für Bescheidenheit und Sparsamkeit steht aber auch kein iPhone, weshalb es selten nützlich ist, Parallelen zwischen zwei völlig unterschiedlichen Produkten zu suchen. Die kann es ja geben, wenn man kreativ ist, aber es wird selten der Sache gerecht.
Die (Technik)Soziologie vergleicht ja auch nicht (primär) Produkte sondern primär menschliche Einstellungen.

Von "Bescheidenheit und Sparsamkeit" war auch gar keine Rede. Sondern von einer Sichtwerweiterung weg von bloßer Leistungsfähigkeit. So sah eine typische Rezension (2009, Chip) aus:
Mit seiner hochwertigen Verarbeitung, dem guten Musik-Player und der sehr guten Touchscreen-Steuerung wird das Handy viele Nutzer begeistern. Anders sieht es im knallharten Test aus: Hier enttäuscht das aktuelle iPhone ebenso wie der Vorgänger. Grund: Es fehlt zu viel.
Diese grundsätzliche Viel-bringt-Viel-Haltung: lässt sie sich nicht in Teilen auf die Kundenerwartungen der Autobranche heute übertragen? Vor allem aber auch die Möglichkeit unerwarteter kurzfristiger Wendungen im Kaufverhalten?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Aug 2017, 22:51)

Dass Problem ist, dass es in Deutschland einerseits eine Übersensibilität für Gesundheitsrisiken jeder Art gibt. Dass aber in bestimmten Bereichen bloße Leistung ("Schneller Höher Weiter") scheinbar Vorrang vor jedem Risikoargument hat, Man hat doch unlängst Feinstaubkonzentrationen auf großen Kreuzfahrschiffen gemessen. In bestimmten Bereichen lagen diese bis zu dreimal höher als an einer belebten Bundesstraße in Stuttgart. (http://www.spiegel.de/reise/aktuell/aid ... 37847.html) Rational argumentieren kann man unter diesen Umständen nicht.
Vollkommen richtig. Nun hat aber auch hier ein Umdenken stattgefunden. So hat die Aida Cruises beschlossen, zukünftig selbst ihre größten Kreuzfahrtschiffe nur noch mit Gasantrieb bauen zu lassen (kein Gas/Diesel). Die ersten beiden Schiffe sind bei der Meyer Werft in Papenburg bereits in Auftrag gegeben; das erste mit rund 2500 Kabinen befindet sich bereits im Bau und wird 2018 fertiggestellt.
Bitte nicht verwechseln: Die im vergangenen Jahr in Japan fertiggestellte Aida Prima (Sihe Link im Beitrag von schokoschendrezki) ist bereits mit einem Gasantrieb ausgestattet. Dieser wird allerdings nur in den Häfen bzw. während der Liegezeiten genutzt. Auf See ist das Schiff mit einem Diesel unterwegs. Trotzdem gilt dieses Kreuzfahrtschiff als das sauberste dieser Größenordnung.

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... da426.html
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Beitrag von schokoschendrezki »

Das europäische "Dieseldichte-Spitzentrio" (Diesel-Fahrzeuge pro 1000 Ew) ist übrigens Frankreich, Luxemburg und Österreich. (Ö: 311, zum Vergleich D: 180). Bis zur Einrichtung einer Umgehung und einer neuen Schnellstraße wälzte sich der gesamte Verkehr Berlin-Prag-Wien durch die Innenstadt des niederösterreichischen Hollabrunn. Es war in der Hinsicht das Härteste, was ich überhaupt jemals gesehen habe. Nachmittags LKW an LKW, ununterbrochen. Die Vergabe der österreichischen "Verkehrshimbeere" an die Kleinstadt klingt demgegenüber vergleichsweise scherzhaft. Bezeichnend ist nun, dass eine Google-Suche nach den Schlagwörtern "Hollabrunn" und "Diesel" ganz vorn im Ranking ausschließlich Billigtank- und Autoverkaufs-Verweise kommen. Wenn es in Österreich eine Dieselwende geben sollte, dürfte die um einiges "revolutionärer" ausfallen als in Deutschland.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Aug 2017, 22:28)

Deren Fuhrpark ist überdurchschnittlich elektrifiziert und nimmt gleichzeitig nur einen sehr kleinen Anteil am gesamten Verkehrsaufkommen ein. Du suchst Dir da ein falsches Feindbild.


Ist es auch heute noch, auch wenn wir wissen, dass die Regierung ihre Ziele verfehlen wird, was am Verkehr liegt. Etwas bessere Fahrzeuge bringen halt nichts, wenn sie immer leistungsstärker werden, in einer höheren Anzahl auftreten und zugleich im Schnitt längere Wege zurücklegen.


Öhm, ich bin jung, gesund und lebe in keinem belasteten Viertel. Dass Du ausgelöste Atembeschwerden, Herz-Kreislauf-Störungen und Krebs als "unerheblich" bezeichnest und damit etliche Tausende Tote im Jahr (alleine in Deutschland) ignorierst, finde ich aber schon sehr bedenklich.


Ja, ist bekannt. Die öffentliche Hand hat früher viele Fehler gemacht, was man den damaligen Entscheidungsträgern aber nicht unbedingt anlasten muss. Sie wussten es einfach nicht besser. Heute sind wir schlauer und haben mehr Erkenntnisse. Das ändert auch mal die Politik. Heute wird der Staat nicht mehr innerstädtische Wohnviertel abreißen, um riesige Stadtautobahnen zu bauen. Das Leitbild der autogerechten Stadt ist seit wenigen Jahrzehnten tot. Und diese staatliche Institution präsentiert hat Ergebnisse, die sie in Auftrag gab und ausgewertet hat. Ergebnis: die meisten Stickoxide kommen durch den Verkehr (64%) und dort dominieren die Diesel-Pkw (72,5%). Ich weiß nicht, ob Du es gelernt hast, aber der "kleinste Emittent" kann nicht auf solche Zahlen kommen. Du kannst mich jetzt aber gerne wieder beleidigen oder mitteilen, dass Dir Glaube an meiner vermeintlichen Betroffenheit erfreut. Das wird alle Wissenschaftler und Politiker sicherlich beeindrucken und die Messergebnisse vergessen lassen. Einfach schön laut, vulgär und ungepflegt auf den Tisch hauen. Immerhin das hat man ja gelernt.
Deine Bemühungen dich als Komiker zu präsentieren bist du fehl am Platz . Lustig deine Aussage Entscheidungsträger hätten es nicht besser gewusst . Die Autokäufer
hätten es deiner Meinung wissen müssen .Deine Falschaussage , die meisten Stickoxide würden durch PKW Verkehr erzeugt ,wird durch Wiederholungen nicht wahrer. Die autogerechte Stadt ist nicht tot sondern sie muss ausgebaut werden . Das bedeutet ja nicht ,dass Fußgängerzonen wieder zurück gebaut werden ,
sondern dass man Zufahrtsstraßen zu Industriegebieten , Autobahnringe wie die 281 nach 30 Jahren Planung endlich fertigstellt . Zigtausende Autos
müssten sich nicht durch Stadtgebiete wälzen, hätte man diese Autobahnen schnellstens fertiggestellt. Stattdessen widmen man die Trassen in Fahrradwege um.
Wann und wo wurden Wohngebiete abgerissen um Autobahnen zu bauen ? Du lebst tatsächlich in deiner eigenen verhassten Autowelt.
Die 281 verläuft durch Feld und Wiese . Nicht ein Haus steht dort im Wege oder müsste abgerissen werden . Wahr ist der größte Anteil der Stickoxide wird
nicht von Diesel PKW´s erzeugt .Zu deinen typischen Unterstellungen gehört , ich würde Herz .Kreislauf -Störungen und Krebs als unerheblich bezeichnen .
Ausgerechnet du versuchst anderen vorzuwerfen sie würden beleidigen ? Niemand kann nachweisen das Krebserkrankungen durch Diesel PKW ausgelöst werden .
Wäre es so müssten alle Menschen, die sich vorübergehend an Verkehrsknotenpunkte aufhalten krank sein ,im Umkehrschluss würde das bedeuten
Krebs käme in ländlichen Gebieten nicht vor. Diesel PKW´s sind der kleinste Emittent von Stickoxide . Das allein ist richtig .
In wenigen Jahren werden Diesel PKW ´s als Verursacher von Stickoxiden ,auf Grund weiterentwickelter Technik , kaum noch eine Rolle spielen .Soviel Zeit muss sein . Du bist erst zufrieden wenn hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet sind oder ?
Olympus
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Olympus »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Aug 2017, 11:47)

Deine Bemühungen dich als Komiker zu präsentieren bist du fehl am Platz . Lustig deine Aussage Entscheidungsträger hätten es nicht besser gewusst . Die Autokäufer
hätten es deiner Meinung wissen müssen .Deine Falschaussage , die meisten Stickoxide würden durch PKW Verkehr erzeugt ,wird durch Wiederholungen nicht wahrer. Die autogerechte Stadt ist nicht tot sondern sie muss ausgebaut werden . Das bedeutet ja nicht ,dass Fußgängerzonen wieder zurück gebaut werden ,
sondern dass man Zufahrtsstraßen zu Industriegebieten , Autobahnringe wie die 281 nach 30 Jahren Planung endlich fertigstellt . Zigtausende Autos
müssten sich nicht durch Stadtgebiete wälzen, hätte man diese Autobahnen schnellstens fertiggestellt. Stattdessen widmen man die Trassen in Fahrradwege um.
Wann und wo wurden Wohngebiete abgerissen um Autobahnen zu bauen ? Du lebst tatsächlich in deiner eigenen verhassten Autowelt.
Die 281 verläuft durch Feld und Wiese . Nicht ein Haus steht dort im Wege oder müsste abgerissen werden . Wahr ist der größte Anteil der Stickoxide wird
nicht von Diesel PKW´s erzeugt .Zu deinen typischen Unterstellungen gehört , ich würde Herz .Kreislauf -Störungen und Krebs als unerheblich bezeichnen .
Ausgerechnet du versuchst anderen vorzuwerfen sie würden beleidigen ? Niemand kann nachweisen das Krebserkrankungen durch Diesel PKW ausgelöst werden .
Wäre es so müssten alle Menschen, die sich vorübergehend an Verkehrsknotenpunkte aufhalten krank sein ,im Umkehrschluss würde das bedeuten
Krebs käme in ländlichen Gebieten nicht vor. Diesel PKW´s sind der kleinste Emittent von Stickoxide . Das allein ist richtig .
In wenigen Jahren werden Diesel PKW ´s als Verursacher von Stickoxiden ,auf Grund weiterentwickelter Technik , kaum noch eine Rolle spielen .Soviel Zeit muss sein . Du bist erst zufrieden wenn hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet sind oder ?
Der Diesel wird in einigen Jahren gar keine Rolle mehr spielen. Sein Ende ist schon besiegelt. Dein Kampf ist Sinnfrei und nutzlos. Du solltest lernen nicht nur schwarz weiß zu sehen. Natürlich sind Stickoxide für die genannten Krankheiten mitverantwortlich. Das kann man daraus lesen das Menschen in Ballungsgebieten überdurchschnittlich oft erkranken. Es ist mit Teil des Gesamtausstoss von Pkw und Industrie.
Dieser Gift der Luft muss reduziert werden. Genau das wird angegangen ob es dir nun passt oder nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von schokoschendrezki »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Aug 2017, 11:47)
Wäre es so müssten alle Menschen, die sich vorübergehend an Verkehrsknotenpunkte aufhalten krank sein ,im Umkehrschluss würde das bedeuten Krebs käme in ländlichen Gebieten nicht vor.
Erstens: Etwas anderes, als dass bestimmte Emissionen die Krebserkrankungswahrscheinlichkeit, das durchschnittliche Risiko erhöht, wird kaum jemand ernsthaft behaupten. Die Frage ob und wenn ja wie signifikant diese Erhöhung ist, ist dann eher schwierig. In jedem Fall kann es keinen Mechanismus Aufenthalt->Krebs geben.

Zweitens: Ebenfalls niemand wird ernsthaft behauoten, dass Straßenfahrzeugemission der einzige Faktor für die Krebsrisikoerhöhung ist. Demzufolge ist es alles andere als schlüssig, dass Krebs mit dem Wegfall solcher Emissionen auch einfach komplett wegfiele.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von schokoschendrezki »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Aug 2017, 11:47)
Die autogerechte Stadt ist nicht tot sondern sie muss ausgebaut werden . Das bedeutet ja nicht ,dass Fußgängerzonen wieder zurück gebaut werden , sondern dass man Zufahrtsstraßen zu Industriegebieten , Autobahnringe wie die 281 nach 30 Jahren Planung endlich fertigstellt . Zigtausende Autos müssten sich nicht durch Stadtgebiete wälzen, hätte man diese Autobahnen schnellstens fertiggestellt. Stattdessen widmen man die Trassen in Fahrradwege um.
... noch immer viel viel zu wenig. Wenn selbst in den Metropolen solch klassischer Autofahrernationen wie Frankreich oder jüngst sogar USA in dieser Hinsicht gerade ein Umdenken stattfindet, kannst/musst Du damit rechnen, dass du mit der Vision "autogerechte Stadt" langfristig ziemlich auf verlorenem Posten stehst.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Aug 2017, 11:47)

Deine Bemühungen dich als Komiker zu präsentieren bist du fehl am Platz . Lustig deine Aussage Entscheidungsträger hätten es nicht besser gewusst .
Zum Teil haben sie das nicht, da sie nicht vom Fach waren, sondern sich entsprechend beraten ließen. Und auch die Berater hatten keine Glaskugeln, um alle Entwicklungen vorherzusehen. Und sei es nur z.B. der Pillenknick, die Massenmotorisierung, die Suburbanisierung oder später die Wende, die einen erheblichen Einfluss aufs Siedlungs- und Verkehrswesen hatten, während starre Infrastrukturen für mehrere Generationen unter enormen Druck/Zuzug in der Nachkriegszeit angelegt wurden. Nur wissen wir halt heute um frühere "Fehler", die sich erst nachträglich als welche erwiesen, und müssen sie nicht erneut machen.
Die Autokäufer
hätten es deiner Meinung wissen müssen .
Hätten sie, um den jetzigen Preisverfall zu vermeiden. Haben sie aber nicht, obwohl man mit etwas Mühe sehr schnell feststellen konnte, dass zahlreiche Städte die Ziele verfehlen werden und entsprechende Urteile die Folge sind. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wer aber ignorant immer nur herumbrüllte und alles falsch eingeschätzt hat, der schaut natürlich in die Röhre. Hast Du Dich nie gefragt, wann die derzeitigen Grenzwerte (die noch nicht das Ende der Fahnenstange sind) festgelegt wurden und wie die damaligen Messwerte über einige Jahre aussahen, um grob abzuschätzen, wie es einige Jahre später (nicht) aussehen wird? Tjoa, muss man natürlich nicht. Aber dann hat man eben den Salat.
Deine Falschaussage , die meisten Stickoxide würden durch PKW Verkehr erzeugt ,wird durch Wiederholungen nicht wahrer.
Geben die Fakten nun einmal her. Ich habe mehrere Quellen von offizieller Seite geliefert. Du nicht. Du sagst nicht einmal, welcher Emittent denn größer sein soll. Kann man also vergessen.
Die autogerechte Stadt ist nicht tot sondern sie muss ausgebaut werden .
Als Leitbild ist sie tot und das nicht erst seit gestern. Heute gilt die Charta von Leipzig und nicht von Athen. Sagt Dir sicherlich beides nichts, aber das ist auch nicht weiter tragisch. Folglich wird jede europäische Großstadt das Ziel verfolgen, den MIV-Anteil zu senken statt zu erhöhen. Das gilt auch für Deine Region, deren Verkehrsentwicklungsplan hier schon verlinkt wurde und an dem nicht ein "grüner Senator" alleine herumwerkelte, sondern Vertreter aller Bürgerschaftsfraktionen zusammen mit Bürgern, Wirtschaftsverbänden, ADAC, ADFC, Hochschulen, Ingenieurbüros etc. gearbeitet haben, um einen Konsens herzustellen, der legislaturperiodenübergreifend ist.

Da traut sich kein Bürgermeister, öffentlich zu verkünden, er wolle noch mehr Abgase, noch mehr Verkehrsunfälle, noch mehr Staus, noch mehr Lärm und noch mehr Flächenversiegelung. Das wollen ja noch nicht einmal die rotköpfigen Autofahrer. Was denkst Du denn, was heute angehende Ingenieure lernen, egal ob in der Stadt-, Regional-, Raum-, Umwelt- und Verkehrsplanung? Freie Fahrt für freie Bürger und nach uns die Sintflut? Aber klar, wenn ein hier erwähnter Professor privat kein Auto besitzt, obwohl er eine mehrköpfige Familie hat, dann wird es in Deiner Welt nur daran liegen, dass er es sich nicht leisten kann und folglich ein schlechter Mensch ist, dessen Bedürfnisse man nicht berücksichtigen müsse. :p
Das bedeutet ja nicht ,dass Fußgängerzonen wieder zurück gebaut werden ,
sondern dass man Zufahrtsstraßen zu Industriegebieten , Autobahnringe wie die 281 nach 30 Jahren Planung endlich fertigstellt . Zigtausende Autos
müssten sich nicht durch Stadtgebiete wälzen, hätte man diese Autobahnen schnellstens fertiggestellt. Stattdessen widmen man die Trassen in Fahrradwege um.
Und generiert so noch mehr induzierte Verkehrsprozesse. Und ja, ein hoher Anteil an Radfahrern ist gut, wenn man eine gute Stadtluft wünscht. So kann man Fahrverbote in Kleinstädten auch vermeiden. Dass das nicht jeder Raser einsieht, versteht sich aber von selbst. Das sind ja Leute, die sich einreden, sie stünden im Stau statt welcher zu sein.
Wann und wo wurden Wohngebiete abgerissen um Autobahnen zu bauen ? Du lebst tatsächlich in deiner eigenen verhassten Autowelt.
Ist in fast jeder (west-)deutschen Großstadt nach dem Zweiten Weltkrieg passiert.
Die 281 verläuft durch Feld und Wiese . Nicht ein Haus steht dort im Wege oder müsste abgerissen werden .
Ist auch nicht innerstädtisch. Es geht auch nicht nur um Dein Örtchen.
Wahr ist der größte Anteil der Stickoxide wird
nicht von Diesel PKW´s erzeugt .
Siehe oben.
Zu deinen typischen Unterstellungen gehört , ich würde Herz .Kreislauf -Störungen und Krebs als unerheblich bezeichnen .
Ausgerechnet du versuchst anderen vorzuwerfen sie würden beleidigen ?
Wenn Du User "geisteskrank" nennst und ihnen einen baldigen Tod wünschst, weil sie wagen zu widersprechen, dann muss ich das nicht versuchen. Und in Deinem vorigen Beitrag hast Du halt erklärt, diese vielen Toten seien kein Problem und man solle sich den Ursachen nicht widmen.
Niemand kann nachweisen das Krebserkrankungen durch Diesel PKW ausgelöst werden .
Aber die erhöhte Wahrscheinlichkeit durch Stickoxide, die überwiegend von Diesel-Pkw produziert werden. Das reicht schon. Auf dem Totenschein werden natürlich nicht "Dieselabgase" stehen, so wie bei einem Kettenraucher, der an Lungenkrebs stirbt, nicht "Zigaretten" stehen wird.
Wäre es so müssten alle Menschen, die sich vorübergehend an Verkehrsknotenpunkte aufhalten krank sein ,im Umkehrschluss würde das bedeuten
Krebs käme in ländlichen Gebieten nicht vor.
Das ist wieder schwarz-weiß. So wie es mehrere Emittenten gibt, gibt es auch viele Ursachen für Krebs. Diesel-Abgase sind nur einer davon. Eine kilometerlange Straße in einer Stadt ist auch kein Knotenpunkt, wo Leute nur vorübergehend sind, sondern vor allem ein dauerhaft bewohnter Bereich. Und ja, das Krankheitsrisiko ist dort höher an einer anderen Straße ohne diese Abgase, sofern alle anderen Parameter identisch sind (inkl. sozioökonomischen Faktoren).
Diesel PKW´s sind der kleinste Emittent von Stickoxide . Das allein ist richtig .
Amen.
In wenigen Jahren werden Diesel PKW ´s als Verursacher von Stickoxiden ,auf Grund weiterentwickelter Technik , kaum noch eine Rolle spielen .Soviel Zeit muss sein .
Das sehen unsere Gerichte nun einmal anders. Wenn Euro-6-Diesel-Pkw im Realbetrieb teilweise dreckiger sind als Lkw mit gleicher Norm oder gar Euro-5-Diesel, dann ist es recht naiv zu glauben, die Fahrzeuge würden ohne Zutun der öffentlichen Hand auf einmal "sauberer". Ich weiß, Dich interessieren Quellen und Testwerte nicht, aber vielleicht manch anderen Leser:
Die Abgase selbst modernster Diesel-Pkw, die auf dem Prüfstand die strengen Euro-6-Grenzwerte erfüllen, sind im Straßenverkehr schmutziger als die Abgase von Lastwagen und Omnibussen. Jetzt rächt sich, dass die Politik und das Kraftfahrt-Bundesamt jahrelang toleriert haben, dass Diesel-Pkw nur auf dem Rollenprüfstand „sauber“ sind.
http://www.ingenieur.de/Themen/Klima-Um ... tziger-Lkw
Du bist erst zufrieden wenn hunderttausende Arbeitsplätze vernichtet sind oder ?
Ich halte nichts von Arbeitsplätzen, die angeblich nur existieren können, indem man Menschen und Natur vergiftet, Kartelle bildet, Kunden betrügt, Lobbyisten auf allen administrativen Ebenen beschäftigt und mit Schummelsoftware die Behörden reinlegen will, weil man ein Produkt als etwas verkaufen möchte, was es nicht ist.

Zudem ist es recht engstirnig gedacht. Es geht um die Luftqualität an sich. Ein Dreckschleuder aus einem anderen Land muss genau so draußen bleiben wie ein deutsches Fahrzeug. Wenn die ach so überlegene deutsche Industrie keine vernünftigen Fahrzeuge hinbekommt und Hersteller im Ausland schon, dann sind die Konzerne halt am Markt gescheitert. Deutsche Fernseher, Handys und Kameras sind aus ähnlichen Gründen auch schon selten geworden. Da hilft kein Weinen und kein Beten. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Aug 2017, 23:55)
Die (Technik)Soziologie vergleicht ja auch nicht (primär) Produkte sondern primär menschliche Einstellungen.

Von "Bescheidenheit und Sparsamkeit" war auch gar keine Rede. Sondern von einer Sichtwerweiterung weg von bloßer Leistungsfähigkeit. So sah eine typische Rezension (2009, Chip) aus:

Diese grundsätzliche Viel-bringt-Viel-Haltung: lässt sie sich nicht in Teilen auf die Kundenerwartungen der Autobranche heute übertragen? Vor allem aber auch die Möglichkeit unerwarteter kurzfristiger Wendungen im Kaufverhalten?
Nunja, das iPhone hat Apple nun nicht gerade in den Ruin getrieben, trotz Kritik an den ersten Modellen. Und die Automobilhersteller schauen halt, was sie verkaufen können und was nicht. Der VW Lupo mit drei Liter Verbrauch war nicht an den Mann zu bringen, sondern erwies sich als Ladenhüter. Der VW Touareg hingegen schon. Und das trotz einer zunehmenden Urbanisierung. Auch Lobbyvereine wie Greenpeace ließen "sparsame" Fahrzeuge entwickeln. Das Ergebnis:

Gescheitert mit drei Litern im Tank
Vor 20 Jahren präsentierte Greenpeace ein Dreiliterauto. Die Industrie nahm die Innovationen gern mit – um größere Autos zu bauen.

http://www.taz.de/!5202124/
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Olympus hat geschrieben:(20 Aug 2017, 12:22)

Der Diesel wird in einigen Jahren gar keine Rolle mehr spielen. Sein Ende ist schon besiegelt. Dein Kampf ist Sinnfrei und nutzlos. Du solltest lernen nicht nur schwarz weiß zu sehen. Natürlich sind Stickoxide für die genannten Krankheiten mitverantwortlich. Das kann man daraus lesen das Menschen in Ballungsgebieten überdurchschnittlich oft erkranken. Es ist mit Teil des Gesamtausstoss von Pkw und Industrie.
Dieser Gift der Luft muss reduziert werden. Genau das wird angegangen ob es dir nun passt oder nicht.
Ach nur durch Industrie und PKW`s ? Nutzfahrzeuge ,Flugzeuge , Kraftwerke ,Schiffe produzieren keine Schadstoffe ? Das Menschen in Ballungsgebieten
eher erkranken, liegt nicht an den Abgasen ,sondern an mangelnder sozialer Eigenverantwortung .Die Ballungsgebiete liegen weit ab von den
Hauptverkehrsadern . Mehrheitlich liegen die in Tempo 30 Zonen wo lediglich Anliegerverkehr staatfindet . Das die Luft sauberer wird passt mir schon .
Das wird sie auch . Nur es geht um jetzt und nicht um übermorgen .Jetzt sollen Diesel Fahrer alleine die Suppe auslöffeln, für die sie zum geringsten Teil
verantwortlich sind . Auch zu deiner Orientierung ,Fahrverbote verlagern lediglich die Verkehrsströme . Bedeutet Verkehr wird vermehrt durch
Wohngebiete fließen ,die mehr Verkehr schon aus baulichen Gründen gar nicht verkraften können . Was in einigen Jahren ist sei dahin gestellt .
Es geht um jetzt bzw. um nächstes Jahr .Ob Diesel demnächst keine Rolle mehr spielt wird sich zeigen . Wenn Dieselfahrzeuge nicht mehr gebaut und
gekauft werden braucht man keine Fahrverbote aussprechen . Es geht nicht um mich, sondern um mehr als 15 Millionen Diesel PKW Besitzer .
Immerhin haben diese Menschen sich ein vom Staat zugelassenes und begünstigtes Auto für oft hohe 5 stellige Summen gekauft .
Ich fahre ein Schadstoff armes Auto (Benziner ) und werde vom Staat durch einen geringen Steuersatz dafür belohnt ( 34 € )
Wie schon erwähnt es geht allein um die 15 Millionen Dieselbesitzer die für ein technisch hochwertiges Auto viel Geld bezahlt haben das durch den
Staat steuerlich begünstigt wird.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(20 Aug 2017, 14:14)

Zum Teil haben sie das nicht, da sie nicht vom Fach waren, sondern sich entsprechend beraten ließen. Und auch die Berater hatten keine Glaskugeln, um alle Entwicklungen vorherzusehen. Und sei es nur z.B. der Pillenknick, die Massenmotorisierung, die Suburbanisierung oder später die Wende, die einen erheblichen Einfluss aufs Siedlungs- und Verkehrswesen hatten, während starre Infrastrukturen für mehrere Generationen unter enormen Druck/Zuzug in der Nachkriegszeit angelegt wurden. Nur wissen wir halt heute um frühere "Fehler", die sich erst nachträglich als welche erwiesen, und müssen sie nicht erneut machen.


Hätten sie, um den jetzigen Preisverfall zu vermeiden. Haben sie aber nicht, obwohl man mit etwas Mühe sehr schnell feststellen konnte, dass zahlreiche Städte die Ziele verfehlen werden und entsprechende Urteile die Folge sind. Das ist nun wirklich kein Hexenwerk. Wer aber ignorant immer nur herumbrüllte und alles falsch eingeschätzt hat, der schaut natürlich in die Röhre. Hast Du Dich nie gefragt, wann die derzeitigen Grenzwerte (die noch nicht das Ende der Fahnenstange sind) festgelegt wurden und wie die damaligen Messwerte über einige Jahre aussahen, um grob abzuschätzen, wie es einige Jahre später (nicht) aussehen wird? Tjoa, muss man natürlich nicht. Aber dann hat man eben den Salat.


Geben die Fakten nun einmal her. Ich habe mehrere Quellen von offizieller Seite geliefert. Du nicht. Du sagst nicht einmal, welcher Emittent denn größer sein soll. Kann man also vergessen.


Als Leitbild ist sie tot und das nicht erst seit gestern. Heute gilt die Charta von Leipzig und nicht von Athen. Sagt Dir sicherlich beides nichts, aber das ist auch nicht weiter tragisch. Folglich wird jede europäische Großstadt das Ziel verfolgen, den MIV-Anteil zu senken statt zu erhöhen. Das gilt auch für Deine Region, deren Verkehrsentwicklungsplan hier schon verlinkt wurde und an dem nicht ein "grüner Senator" alleine herumwerkelte, sondern Vertreter aller Bürgerschaftsfraktionen zusammen mit Bürgern, Wirtschaftsverbänden, ADAC, ADFC, Hochschulen, Ingenieurbüros etc. gearbeitet haben, um einen Konsens herzustellen, der legislaturperiodenübergreifend ist.

Da traut sich kein Bürgermeister, öffentlich zu verkünden, er wolle noch mehr Abgase, noch mehr Verkehrsunfälle, noch mehr Staus, noch mehr Lärm und noch mehr Flächenversiegelung. Das wollen ja noch nicht einmal die rotköpfigen Autofahrer. Was denkst Du denn, was heute angehende Ingenieure lernen, egal ob in der Stadt-, Regional-, Raum-, Umwelt- und Verkehrsplanung? Freie Fahrt für freie Bürger und nach uns die Sintflut? Aber klar, wenn ein hier erwähnter Professor privat kein Auto besitzt, obwohl er eine mehrköpfige Familie hat, dann wird es in Deiner Welt nur daran liegen, dass er es sich nicht leisten kann und folglich ein schlechter Mensch ist, dessen Bedürfnisse man nicht berücksichtigen müsse. :p


Und generiert so noch mehr induzierte Verkehrsprozesse. Und ja, ein hoher Anteil an Radfahrern ist gut, wenn man eine gute Stadtluft wünscht. So kann man Fahrverbote in Kleinstädten auch vermeiden. Dass das nicht jeder Raser einsieht, versteht sich aber von selbst. Das sind ja Leute, die sich einreden, sie stünden im Stau statt welcher zu sein.


Ist in fast jeder (west-)deutschen Großstadt nach dem Zweiten Weltkrieg passiert.


Ist auch nicht innerstädtisch. Es geht auch nicht nur um Dein Örtchen.


Siehe oben.


Wenn Du User "geisteskrank" nennst und ihnen einen baldigen Tod wünschst, weil sie wagen zu widersprechen, dann muss ich das nicht versuchen. Und in Deinem vorigen Beitrag hast Du halt erklärt, diese vielen Toten seien kein Problem und man solle sich den Ursachen nicht widmen.


Aber die erhöhte Wahrscheinlichkeit durch Stickoxide, die überwiegend von Diesel-Pkw produziert werden. Das reicht schon. Auf dem Totenschein werden natürlich nicht "Dieselabgase" stehen, so wie bei einem Kettenraucher, der an Lungenkrebs stirbt, nicht "Zigaretten" stehen wird.


Das ist wieder schwarz-weiß. So wie es mehrere Emittenten gibt, gibt es auch viele Ursachen für Krebs. Diesel-Abgase sind nur einer davon. Eine kilometerlange Straße in einer Stadt ist auch kein Knotenpunkt, wo Leute nur vorübergehend sind, sondern vor allem ein dauerhaft bewohnter Bereich. Und ja, das Krankheitsrisiko ist dort höher an einer anderen Straße ohne diese Abgase, sofern alle anderen Parameter identisch sind (inkl. sozioökonomischen Faktoren).


Amen.


Das sehen unsere Gerichte nun einmal anders. Wenn Euro-6-Diesel-Pkw im Realbetrieb teilweise dreckiger sind als Lkw mit gleicher Norm oder gar Euro-5-Diesel, dann ist es recht naiv zu glauben, die Fahrzeuge würden ohne Zutun der öffentlichen Hand auf einmal "sauberer". Ich weiß, Dich interessieren Quellen und Testwerte nicht, aber vielleicht manch anderen Leser:


http://www.ingenieur.de/Themen/Klima-Um ... tziger-Lkw


Ich halte nichts von Arbeitsplätzen, die angeblich nur existieren können, indem man Menschen und Natur vergiftet, Kartelle bildet, Kunden betrügt, Lobbyisten auf allen administrativen Ebenen beschäftigt und mit Schummelsoftware die Behörden reinlegen will, weil man ein Produkt als etwas verkaufen möchte, was es nicht ist.

Zudem ist es recht engstirnig gedacht. Es geht um die Luftqualität an sich. Ein Dreckschleuder aus einem anderen Land muss genau so draußen bleiben wie ein deutsches Fahrzeug. Wenn die ach so überlegene deutsche Industrie keine vernünftigen Fahrzeuge hinbekommt und Hersteller im Ausland schon, dann sind die Konzerne halt am Markt gescheitert. Deutsche Fernseher, Handys und Kameras sind aus ähnlichen Gründen auch schon selten geworden. Da hilft kein Weinen und kein Beten. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Du hast keine offiziellen Quellen geliefert sondern lediglich Quellen die deine Meinung unterstützen .
Wovon du nichts hältst ist dir überlassen . Nur das ist nicht maßgebend .Wen hätte ich einen frühzeitigen Tod gewünscht .Hast du dich in deiner Wut
nicht mehr unter Kontrolle ?Meinst du dich mit dem Professor ? Du must in einer anderen Welt leben .
Du meinst also Autobahnen die seit 30 Jahren geplant sind werden nun von Verkehrsplanern eingestampft ?Und das im Konsens mit ADAC Wirtschaftsverbänden usw? Märchenstunde oder was ? Schlimm wenn ein selbsternannter Professor nicht begreift ,dass Fertigstellung von Umgehungsstraßen
und Ringautobahnen Durchgangsverkehr aus städtischen Gebiet heraushalten würden. Das Problem Hafen ,eines der größten Logistik Center
dieses Landes sind schon seit Zig Jahren ansässig .Diesen ansässigen Unternehmen hat man zugesichert ,dass die BAB 281 schnellst möglichst fertiggestellt würde.
Wäre sie, würden zig tausende Autos ,vor allem der Schwer und Durchgangsverkehr aus dem Stadtgebiet herausgehalten und das Abgasproblem wäre keins mehr .
Die Trasse steht seit 30 Jahren . Nur Grüne und Grüner Verkehrssenator haben den Weiterbau ausgesetzt .
Jedes mal wenn du wieder Dreckschleudern geschrieben hast , hat es bei dir sicher wieder etwas ausgelöst oder ? Auch ne Lösung
Wahrscheinlichkeit ist kein Beweis . Diesel PKW´s sind jedenfalls nicht die Hauptursache .
Nochmals man kann seitens der Behörden die Produktion von Dieselfahrzeugen und deren Zulassung untersagen .
Was nicht geht ist, dass der Staat Autos zulässt ,sie sogar noch steuerlich begünstigt und danach den Besitzern verbietet sie zu nutzen .
Nochmals es gibt keine beweisbaren Erkenntnisse dass Menschen, die sich zeitweise an bestimmten Verkehrsknotenpunkten aufhalten eher erkranken als
andere Menschen die in Nebenstraßen oder Vororten wohnen . Übrigens an Hauptverkehrsadern wohnen die wenigsten Menschen .
Die wohnen in geschlossenen Wohngebieten ohne nennenswerte Autoverkehr .
Übrigens die Häuser die in der Nähe einer der Messstellen stehen, sind nicht nur besonders beliebt, sondern auch sehr teuer .
Sicher deshalb weil die Bewohner dort gesundheitsgefährdet sind ? Alles Selbstmörder ?
Sorry was nützt den heutigen Autobesitzern die Verkehrsplanung von 2050 ?
Übrigens in meinem Örtchen haben schon 4 große Unternehmen das Handtuch geworfen und sich andere Standorte ausgesucht wo die Verkehrsinfrastruktur
gegeben ist . Ein Lächeln kam mir bei deiner Aufzählung wer angeblich alles an der Planung innerstädtische Verkehrsinfrastruktur teilgenommen hat.
Du wolltest doch den ADFC (allgemeiner deutscher Falschfahrer Club ) nicht als kompetent bezeichnen oder ?
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