Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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jack000
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

Trotz Diesel-Fahrverbot nicht weniger Stickoxide

Trotz der Hamburger Diesel-Fahrverbote in der Max-Brauer-Allee und in der Stresemannstraße sind die Stickoxid-Werte im Jahr 2018 nicht gesunken. Das ergibt eine Auswertung des BUND für die vier Hamburger Straßen-Messstationen.

Eigentlich hatte die Umweltbehörde weniger Luftschadstoffe erwartet, weil mehr Elektroautos unterwegs waren und die beiden Altonaer Straßen seit Ende Mai für ältere Diesel-Fahrzeuge gesperrt sind. Doch an den Stationen Kieler Straße und Stresemannstraße blieben die Stickoxid-Werte im Jahresvergleich unverändert hoch. Nur an der Habichtstraße sank die Konzentration von 58 auf 55 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. In der Max-Brauer-Allee mit dem Dieselverbot blieb die Belastung gleich bei 46 Mikrogramm. Erlaubt sind 40 Mikrogramm.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... HwLL9Focps
Tja, .. und nun? Ganz einfach => Noch mehr Blödsinn anstellen und Ausreden zusammenbasteln:
Behörde macht Sondereinflüsse verantwortlich
Die Umweltbehörde entschuldigt das mit Sondereinflüssen. So waren die beiden Fahrverbots-Straßen im Jahr davor länger gesperrt, etwa wegen eines Wasserrohrbruchs. Deswegen habe es im Jahr danach keinen Rückgang gegeben.

BUND will weitere Fahrverbote
Der Umweltverband BUND sieht das anders. Landeschef Manfred Braasch sagte: "Hamburg kommt um weitere Fahrverbote nicht herum." Er fordert sie auch für Euro-6-Diesel und verlangt schärfere Diesel-Kontrollen sowie die Wiederaufnahme der Planungen für eine Stadtbahn.
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Tom Bombadil
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Summers hat geschrieben:(07 Jan 2019, 08:25)

Kritisiert derjenige, der ein fettes, aktives Smartphone in der Tasche hat…
Eigentor, habe ich nämlich nicht.
frems hat geschrieben:(07 Jan 2019, 15:05)

Wer eine gute, bedarfsorientierte Verkehrsplanung wünscht, darf mit Daten nicht so geizig sein.
Das ist schon richtig, nur muss klar definiert sein, was mit den Daten gemacht werden darf und wer Zugriff darauf hat. Und es muss ebenso klar definierte Strafen für Missbrauch geben.
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

"Nichtsdestotrotz bleibt die Wirkung des eingeführten Fahrverbots enttäuschend",
https://www.t-online.de/auto/recht-und- ... elten.html

Dann muss man die Fussgänger verbieten... :D :D :D

Nebenbei >> Sa, 16:30 Uhr - Neckartor...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(06 Jan 2019, 20:47)

Anlieger der "Sperrgebiete" aber auch Handwerksbetriebe, Menschen mit Behinderungen, Hilsorganisationen und vielleicht noch andere können bei der Stadtverwaltung einen Ausnahmeantrag stellen.
Noch mehr Bürokratie für Unternehmen und Ämter ? Schon jetzt sind die Ämter überfordert wichtige Dinge
wie Fahrerlaubnisse ,Zulassungen zeitnah auszustellen . .Fahrverbote sind nicht zielführend . Daran zweifelt außer einige Grünschnäbel niemand .
Gestern Hart aber fair geschaut ? Da hat ein Lungenfacharzt aufgezeigt was er vom aufgebauschten Massensterben
durch Autoabgase hält . Wie schon erwähnt dieser Mann ist Arzt Ingenieur und Wissenschaftler .
Interessant die kläglichen Versuche der DUH Vertreterin die die Aussagen dieses Mediziners krampfhaft zu widerlegen versuchte .
Hier zeigte sich glasklar das diese Frau weder Ahnung von Medizin noch von Technik hatte . Einzig allein ihr gequältes Lächeln waren ein Beweis dafür, dass es ihr nur um die Pfründe dieses ominösen Clubs ging . ´Jetzt wo dieser Clun bemerkt dass m die Klagemöglichkeiten durch Autoabgase dahinschwinden versucht dieser Club mit der Forderung 120 als flächendeckende Höchstgeschwindigkeit zu fordern ein neues Fass des Vereinseinkommens aufzumachen Deshalb muss der Staat diesem
Club schnellstens alle Zuschüsse streichen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 22. Jan 2019, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Beispiel Stuttgart: Da kann der Ausnahmeantrag online gestellt werden. Alles kein Problem.
Fahrerlaubnisse und Zulassungen werden bei uns nicht nur zeithah ausgestellt sondern sofort. Beispiel mein letzter Neuwagen, ein EU-Import aus Dänemark: Vorsprache bei der Zulassungsstelle. Die EWG-Übereinstimmungsbescheinigung (COC-Dokument) vorgelegt (wird vom Händler dem Kunden für die Zulassung im EU-Ausland mitgegeben), der darauf befindliche Barcode wird von dem Verwaltungsangestellten gescannt und Sekunden später druckt der Drucker die Zulassungsbescheinigungen I und II aus (früher KFZ-Brief und Schein). Dann noch eben das TÜV-Siegel und stadtwappen aufs Kennzeichen geklebt und fertig.
Du warst lange nicht mehr im Amt oder? ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 Jan 2019, 16:52)

Beispiel Stuttgart: Da kann der Ausnahmeantrag online gestellt werden. Alles kein Problem.
Fahrerlaubnisse und Zulassungen werden bei uns nicht nur zeithah ausgestellt sondern sofort. Beispiel mein letzter Neuwagen, ein EU-Import aus Dänemark: Vorsprache bei der Zulassungsstelle. Die EWG-Übereinstimmungsbescheinigung (COC-Dokument) vorgelegt (wird vom Händler dem Kunden für die Zulassung im EU-Ausland mitgegeben), der darauf befindliche Barcode wird von dem Verwaltungsangestellten gescannt und Sekunden später druckt der Drucker die Zulassungsbescheinigungen I und II aus (früher KFZ-Brief und Schein). Dann noch eben das TÜV-Siegel und stadtwappen aufs Kennzeichen geklebt und fertig.
Du warst lange nicht mehr im Amt oder? ;)
Man kann wenn man die nötigen technischen Hilfsmittel hat . Egal ob online oder schriftlich bearbeitet werden müssen auch
online gestellte Anträge .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Wolverine »

Teeernte hat geschrieben:(17 Jan 2019, 22:39)

https://www.t-online.de/auto/recht-und- ... elten.html

Dann muss man die Fussgänger verbieten... :D :D :D

Nebenbei >> Sa, 16:30 Uhr - Neckartor...
Fahrverbote sind eine Bankrotterklärung. Lungenfachärzte haben festgestellt, dass Menschen an ihren Arbeitsplätzen oder anderswo viel größeren Belastungen ausgesetzt sind.

https://www.stern.de/tv/diesel-fahrverb ... 44006.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Jan 2019, 15:18)

Man kann wenn man die nötigen technischen Hilfsmittel hat . Egal ob online oder schriftlich bearbeitet werden müssen auch
online gestellte Anträge .
Na und? Für die Einnahmen durch die vielen Bußgeldbescheide lohnt sich der Personalaufwand. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Jan 2019, 21:23)

Na und? Für die Einnahmen durch die vielen Bußgeldbescheide lohnt sich der Personalaufwand. :D
Woher weißt du wieviel Bußgeldbescheide es geben wird ? Fakt ist deshalb werden Kommunen zusätzlich keinen
Mitarbeiter einstellen .Fakt bleibt auch wenn du deine Auffassung mal wieder unbewiesener Weise durchsetzen willst,
der Verwaltungsaufwand steigt enorm .Es ging auch nicht darum dass Autofahrer Fahrverbote missachten sondern
um den Aufwand Sondergenehmigungen zu erteilen .Das diese nicht kostenlos sein werden steht zudem auf einem anderen Blatt.
Interessant das du wie die anderen deiner Anti Auto Fraktion auf die Sendung Hart aber fair reagierst .
Vorsichtshalber gar nicht . Der Grund ist mir klar . Wissenschaftler und Ärzte belegen durch Studien, Autoabgase sind nicht Schuld an Erkrankungen
Muss ja ein schwerer Schlag für dich und deiner anti Autofraktion sein, dass deine Behauptungen
Autoabgase wären Verursacher von Atemwegserkrankungen und Verursacher von Lungenkrebs wissenschaftlich widerlegt wurden .
Deshalb sind Fahrverbote unwirksam . Im Gegensatz zu dir lag ich auf der richtigen Welle.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Wolverine hat geschrieben:(22 Jan 2019, 15:48)

Fahrverbote sind eine Bankrotterklärung. Lungenfachärzte haben festgestellt, dass Menschen an ihren Arbeitsplätzen oder anderswo viel größeren Belastungen ausgesetzt sind.

https://www.stern.de/tv/diesel-fahrverb ... 44006.html
Bisher versuchten sich User der Anti Autofraktion stets auf die Wissenschaft zu beziehen .
Muss ja ein Schock für diese Leute gewesen sein dass Wissenschaftler ihre ständigen Falschaussagen widerlegt haben .
Sicher werden die jetzt wieder einige Beweise fordern . Wer will findet diese Beweise in Zeitungen
internet . Der DUH Abgesandten bei Hart aber fair blieb nichts anderes übrig als ihre Unfähigkeit hinter einem
verkrampften Lächeln zu verbergen .Wissenschaftler haben einem Geschäftsmodell der DUH die Grundlage entzogen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

Die These, dass Feinstaub und Stickstoffverbindungen in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien, wird inzwischen von mehr als 100 renommierten Wissenschaftlern, zumeist Lungenfachärzten, bezweifelt. In einem WELT vorliegenden Papier heißt es, die Unterzeichner sähen „derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und NOx“.

Sie fordern daher eine Neubewertung der wissenschaftlichen Studien durch unabhängige Forscher. Am Mittwoch soll das Papier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), der Deutschen Lungenstiftung und des Verbandes Pneumologischer Kliniken (VPK) im Internet veröffentlicht werden.

Bislang herrschte ein weitgehender Konsens unter Politikern und Wissenschaftlern, dass die Lebenserwartung in Deutschland aufgrund der Luftverschmutzung reduziert werde. Unter Berufung auf Daten insbesondere der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde argumentiert, durch Stickstoffverbindungen (NOx) in der Luft gebe es bis zu 13.000 und durch Feinstaub bis zu 80.000 zusätzliche Sterbefälle pro Jahr.

An diese Zahlen knüpft das neue Papier an, das vom Lungenmediziner Dieter Köhler, dem ehemaligen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, und drei Ko-Autoren verfasst wurde. Etwa die gleiche Anzahl an Menschen in Deutschland sterbe im Jahr an Lungenkrebs, der durch Zigarettenrauch bedingt wurde, und an chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD).

„Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie. Bei der hohen Mortalität müsste das Phänomen zumindest als assoziativer Faktor bei den Lungenerkrankungen irgendwo auffallen.“

Köhler hält darum die Grenzwerte, die per EU-Verordnung erlassen wurden, für „völlig unsinnig“. „Wenn man die Belastung, der ein Zigarettenraucher ausgesetzt ist, mit der angeblichen Belastung durch Feinstaub vergleicht, müsste eigentlich jeder Raucher binnen weniger Wochen tot umfallen“, sagte Köhler WELT.
https://amp.welt.de/politik/deutschland ... 1sFEp_lnww

So langsam zieht sich die Schlinge um den Hals der Fahrverbotsideologen weiter zu.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 13:05)

https://amp.welt.de/politik/deutschland ... 1sFEp_lnww

So langsam zieht sich die Schlinge um den Hals der Fahrverbotsideologen weiter zu.
Es gibt auch jede Menge Lungenärzte die diesen Aussagen komplett widersprechen. Am Ende wird man an aussagefähigen neuen Studien nicht vobeikommen. Damit hätte man schon vor über 5 Jahren beginnen können als die entsprechenden Regelungen beschlossen wurden. Hätte aber Geld gekostet, also hat man es bleiben lassen. Jetzt muß man es eben nachholen. Und bis dahin bleibt nichts anderes übrig als sich an die bestehenden NOx-Grenzwerte zu halten, die z. B. in Österreich oder der Schweiz noch strenger sind.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 13:05)

https://amp.welt.de/politik/deutschland ... 1sFEp_lnww

So langsam zieht sich die Schlinge um den Hals der Fahrverbotsideologen weiter zu.
Immerhin Leute die andere Meinungen damit abtun wollten ,man würde wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren .
Jetzt hat die Wissenschaft diesen Leuten aufgezeigt was wissenschaftliche Erkenntnisse ergeben haben .
Für mich war es ohnehin klar, es ging bei diesen Leuten nicht um Abgase sondern lediglich um die Antipathie gegen Autos
auszuspielen . Jetzt kommt es lediglich drauf an das Gerichte diese Erkenntnisse richtig einordnen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 13:28)

Es gibt auch jede Menge Lungenärzte die diesen Aussagen komplett widersprechen. Am Ende wird man an aussagefähigen neuen Studien nicht vobeikommen. Damit hätte man schon vor über 5 Jahren beginnen können als die entsprechenden Regelungen beschlossen wurden. Hätte aber Geld gekostet, also hat man es bleiben lassen. Jetzt muß man es eben nachholen. Und bis dahin bleibt nichts anderes übrig als sich an die bestehenden NOx-Grenzwerte zu halten, die z. B. in Österreich oder der Schweiz noch strenger sind.
In Afrika ist es auch wärmer als hier .Was Vergleiche mit anderen Staaten für einen Sinn ergeben sollen darfst du für dich entscheiden . Die Österreicher richten sich auch nicht nach uns.
Bevor man diese beiden Staaten mit Deutschland vergleicht sollte man sich erst einmal die geographischen Unterschiede vor
Augen führen . Weniger Autos fahren, im Vergleich zur Bevölkerungsdichte, dort auch nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von firlefanz11 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2019, 12:50)
Wissenschaftler haben einem Geschäftsmodell der DUH die Grundlage entzogen .
Der Grüne MP von BaWü Kretschmann redet ja mit deren Chefpropagandisten schon gar nicht mehr. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2019, 13:29)

Jetzt kommt es lediglich drauf an das Gerichte diese Erkenntnisse richtig einordnen .
Die über 100 Lungenärzte haben keine neuen Erkenntnise sondern Zweifel an der Interpretation der bisherigen Studienergebnisse. Sie fordern deswegen eine Überprüfung der Auswirkungen von Feinstaub und Stickoxiden auf die Gesundheit. Nicht mehr und nicht weniger. Sobald die entsprechenden Ergebnisse neuer Studien vorliegen können sich auch Gerichte daran orientieren. Und bis es soweit ist werden die sich an den bisherigen Studienergebnissen orientieren, ob ihnen das passt oder nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 15:23)

Die über 100 Lungenärzte haben keine neuen Erkenntnise sondern Zweifel an der Interpretation der bisherigen Studienergebnisse. Sie fordern deswegen eine Überprüfung der Auswirkungen von Feinstaub und Stickoxiden auf die Gesundheit. Nicht mehr und nicht weniger. Sobald die entsprechenden Ergebnisse neuer Studien vorliegen können sich auch Gerichte daran orientieren. Und bis es soweit ist werden die sich an den bisherigen Studienergebnissen orientieren, ob ihnen das passt oder nicht.
Was heißt denn hier "Studienergebnisse"? Es handelt sich um Behauptungen der DUH. Die haben einfach die Zahl der Toten auf dem Land und in der Stadt verglichen und dann eine nicht wissenschaftliche Korrelation gesetzt. Was die von der DUH da verbreiten ist kompletter Unsinn:
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... I4nPgqhnoc
(Mann schaue sich nur mal den Propagandaspot von denen an, die suchen nur Dummvolk die den Blödsinn glauben)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 15:33)

Was heißt denn hier "Studienergebnisse"? Es handelt sich um Behauptungen der DUH. Die haben einfach die Zahl der Toten auf dem Land und in der Stadt verglichen und dann eine nicht wissenschaftliche Korrelation gesetzt. Was die von der DUH da verbreiten ist kompletter Unsinn:
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... I4nPgqhnoc
(Mann schaue sich nur mal den Propagandaspot von denen an, die suchen nur Dummvolk die den Blödsinn glauben)

Ja - Propaganda
sollte in Zukunft gekennzeichnet werden ....wie Werbung.

Aber - es gibt Leute - die brauchen Haarlinien in der Zeitung - damit sie wissen wo der Blocksatz zu ende ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 15:33)

Was heißt denn hier "Studienergebnisse"? Es handelt sich um Behauptungen der DUH.
Die DUH agiert auf Basis der in Deutschland geltenden Grenzwerte und Gesetze, und sonst gar nichts.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 16:49)

Die DUH agiert auf Basis der in Deutschland geltenden Grenzwerte und Gesetze, und sonst gar nichts.
Dann muessen wir diese eben anpassen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 16:49)

Die DUH agiert auf Basis der in Deutschland geltenden Grenzwerte und Gesetze, und sonst gar nichts.
Ja ....wie das "Arbeitsamt" und die Rentenkasse....nur - manche Dinge müssen an die Realität schnell angeglichen werden -
deshalb muss man nicht auf "Einhaltung" falschen Grenzwerte klagen.

DUH - Klageverein einiger Rechtsanwälte ohne Umsatz. ....es rennt auch kein Automechaniker umher und zeigt die Autos mit abgelaufenem TÜV an..


...und ...es sind EU werte - wie die BANANENKRÜMMUNG.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Teeernte hat geschrieben:(23 Jan 2019, 17:05)

Ja ....wie das "Arbeitsamt" und die Rentenkasse....nur - manche Dinge müssen an die Realität schnell angeglichen werden -
deshalb muss man nicht auf "Einhaltung" falschen Grenzwerte klagen.
Ob die Grenzwerte falsch sind weiß man nicht. Um Gewißheit zu bekommen wird man entsprechende Studien durchführen müssen. Wenn es gut läuft sind die in 5 Jahren durchgeführt und weitere 3 Jahre später gibt es neue Grenzwerte.
DUH - Klageverein einiger Rechtsanwälte ohne Umsatz. ....es rennt auch kein Automechaniker umher und zeigt die Autos mit abgelaufenem TÜV an.
Leute die mit einem Auto mit abgelaufenen TÜV rumfahren sollte man darauf aufmerksam machen und wenn das nichts hilft anzeigen. Oder wollen sie dass wegen einem fahruntüchtigen PKW (z. B. defekte Bremsen) ihre Gesundheit oder gar ihr Leben als Verkehrsteilnehmer gefährdet wird?
..und ...es sind EU werte - wie die BANANENKRÜMMUNG.
Die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest, aber die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Die werden dieses Jahr überprüft. Vielleicht sind ja beim NOx höhere Toleranzwerte drin, bis eine neue belastbare Studie vorliegt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 19:21)

Ob die Grenzwerte falsch sind weiß man nicht.
Genau, und trotzdem werden die angewendet ... Egal ob falsch oder nicht ... => Super System!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 19:21)

Die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest, aber die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Die werden dieses Jahr überprüft. Vielleicht sind ja beim NOx höhere Toleranzwerte drin, bis eine neue belastbare Studie vorliegt.

Die Bananenkrümmung ist das geflügelte Wort für diese VO. (in der die Krümmung im Winkel nicht vorkommt...)
Verordnung (EG) Nr. 2257/94

Die Verordnung (EG) Nr. 2257/94 ist eine Verordnung (EG) der EU-Kommission, die die Eigenschaften und Klassifizierungen eingeführter Bananen rechtlich verbindlich beschreibt.

Das Messverfahren wird dabei insofern vorgeschrieben, als dass die Länge der Frucht über ihre Außenwölbung vom Stielansatz bis zum Blütenende gemessen und die Dicke der Frucht durch den Durchmesser in der Mitte der Frucht bestimmt wird. Maßgeblich für die Messung sind dabei die mittlere Banane der äußeren Reihe sowie die äußerste Frucht der äußeren Reihe. Maßgeblich für die Erfüllung der Verordnungskriterien: mittlere (1) und äußere (2) Banane.
Verordnung (EG) Nr. 2257/94

Regulierungswahn.

Es scheint - die haben zu viel GELD//Zeit um sich um solche Bananenschalen zu kümmern... MEINE MEINUNG.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2019, 09:36)

Die Bananenkrümmung ist das geflügelte Wort für diese VO. (in der die Krümmung im Winkel nicht vorkommt...)
Geflügelte Worte sind irrelevant, die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest. Zitat Wikipedia zur entsprechenden EU-Verordnung:

"Häufig wird die Verordnung in den Medien und in der Öffentlichkeit als Beispiel für überbordende Bürokratie und „Regelungswahn“ in der EU herangezogen. Dabei wird auch oft behauptet, die EU schreibe den Krümmungsgrad der importierten Banane vor. Dieser wird jedoch in der Verordnung nicht erwähnt."

Hier geht es aber um die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Und die werden von der EU festgelegt und sich voraussichtlich nicht so schnell ändern nur weil die bisherigen Werte von einem Teil der Wissenschaft angezweifelt werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 20:49)

Genau, und trotzdem werden die angewendet ... Egal ob falsch oder nicht ... => Super System!
Ich bin ziemlich sicher, daß die Grenzwerte mit sinnvollen statistischen Methoden ermittelt wurden.. auf jeden Fall nicht mit klinischen Versuchen. Solche Methoden führen auch zu Wiederholbarkeit, können also die Richtigkeit einer statistischen Datenfolge bestätigen.

Hier kommt nun eine Schar von Ärzten, die zu Recht behauptet, daß sie bisher keine Toten auflesen mußte, die dem Feinstaub oder dem Stickoxyd zum Opfer gefallen wären.

Tatsache scheint wohl zu sein, daß diese Luftverschmutzungen bei Kindern und Alten zu erhöhtem Risiko von Herz-Kreislauf Erkrankungen und Lungenerkrankungen führen. Mein Verfahren wäre so, daß ich eine Landkarte mit den an diesen Erkrankungen behandelten Menschen anfertigte und über diese Karte die mittleren Meßwerte der Luftverschmutzung lege. Wenn sich sehr typisch eine Korrelation dieser Werte zeigt, dann ist an dem Ort, wo die Zahl der Erkrankten 10% über dem Mittelwert legt, der Schwellwert.

Die protestierend Ärzteschaft könnte einen guten Beitrag leisten, indem sie die geographische Zuordnung von Erkrankungen dieses Typs anlieferte. Damit wären die Gebietsgrenzen etwas besser ein zu grenzen. So blieben auch beide Schuster bei ihrem Leisten.

Aus meiner Sicht haben Sie zu früh "Hurrah" gerufen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Orbiter1 hat geschrieben:(24 Jan 2019, 10:31)

Geflügelte Worte sind irrelevant, die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest. Zitat Wikipedia zur entsprechenden EU-Verordnung:

"Häufig wird die Verordnung in den Medien und in der Öffentlichkeit als Beispiel für überbordende Bürokratie und „Regelungswahn“ in der EU herangezogen. Dabei wird auch oft behauptet, die EU schreibe den Krümmungsgrad der importierten Banane vor. Dieser wird jedoch in der Verordnung nicht erwähnt."

Hier geht es aber um die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Und die werden von der EU festgelegt und sich voraussichtlich nicht so schnell ändern nur weil die bisherigen Werte von einem Teil der Wissenschaft angezweifelt werden.
Nun ich kann schon allein Bananen kaufen - auch ohne EU Richtlinie. Aber DU benötigst ja welche aus der EU.

Nebenbei...
Die EU-Kommission müsse die wissenschaftliche Grundlage ihrer Grenzwerte rasch unter die Lupe nehmen. „Dies muss Gegenstand des Prüfauftrags für die Luftqualitätsrichtlinie sein, der im Arbeitsprogramm 2019 der EU-Kommission enthalten ist“, sagte Becker.
https://rp-online.de/leben/auto/diesel- ... d-35551907
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(24 Jan 2019, 11:25)

Ich bin ziemlich sicher, daß die Grenzwerte mit sinnvollen statistischen Methoden ermittelt wurden..
Wie der 40 Mikrogramm Grenzwert zustande kam:

Die EU hatte 1993 entschieden, sich ehrgeizigere Ziele beim Umweltschutz zu setzen. Der Richtwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für NO2 lag damals bei 150 Mikrogramm – ähnlich hoch wie in Europa. Die WHO erstellte im Auftrag der EU eine neue Analyse, die eine Senkung der Grenzwerte rechtfertigen sollte. Dabei fassten die WHO-Mitarbeiter die Ergebnisse älterer Studien zusammen, in denen es vor allem um die Wirkung der Emission von Gasherden auf die Atemorgane von Kindern ging.
Ein Vorgehen, das „in dieser Form keine brauchbaren Ergebnisse lieferte“, sagte Kekulé Ende November im Gespräch mit der „Welt“. „Weil die Datengrundlage schwach war, schätzten die Gutachter einfach, dass ein Gasherd die mittlere jährliche NO2-Konzentration im Haushalt auf ungefähr 40 Mikrogramm erhöht. Dieser Wert wurde dann als Richtwert vorgeschlagen“ – und von der EU als Grenzwert für die NO2-Belastung im Freien übernommen. Die US-amerikanische Umweltbehörde EPA, die nicht im Ruf steht, übermäßig viel Rücksicht auf wirtschaftliche Interessen zu nehmen, erfuhr von den Ergebnissen der WHO – und übernahm den 40-Mikrogramm-Wert nicht. In den USA gilt weiterhin ein Grenzwert von 100 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft.

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-reg ... d-35328059
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2019, 14:01)

Nun ich kann schon allein Bananen kaufen - auch ohne EU Richtlinie. Aber DU benötigst ja welche aus der EU.
Ich auch, z.B. bei Real, Metro... ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 20:49)

Genau, und trotzdem werden die angewendet ... Egal ob falsch oder nicht ... => Super System!
Naja, nach jüngsten Studien müssten sie ja bei 25, besser 20 Mikrogramm sein, aber das ist wirtschaftspolitisch nicht durchzusetzen. Dass die Autolobby nun ein paar Medizinpensionäre fanden, die gar keine Ergebnisse lieferten, sondern nur Statistikunwissen präsentierten sowie auf das Alter der Datengrundlage verwiesen, nunja, nicht kriegsentscheidend.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2019, 09:36)
Es scheint - die haben zu viel GELD//Zeit um sich um solche Bananenschalen zu kümmern... MEINE MEINUNG.
Nee, sie kamen nur dem Wunsch des Einzelhandels nach, die vielen Handelsklassen zu vereinheitlichen, damit auch ein Produzent in Estland weiß, was er aus Portugal bestellt und sich im Konfliktfall bei ungewünschter Qualität berufen kann. Aufgrund des medialen Drucks hat man einige dieser Normen auch wieder abgeschafft, was aber dann keine Schlagzeilen produzierte. Die Händler nutzen sie aber informell weiter. Ein gemeinsamer Binnenmarkt kommt kaum an gemeinsamen Standards im Verbraucherschutz vorbei.

Du darfst aber auch meinen, irgendwer hätte Langeweile, grüble abends beim Bier in einer Brüsseler Kneipe über eine ABM und kriegt den Geistesblitz, sich ein solches Tätigkeitsfeld zu suchen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Wir verlassen jetzt die Bananen und kehren zu den Dieseln zurück!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(24 Jan 2019, 11:25)

Ich bin ziemlich sicher, daß die Grenzwerte mit sinnvollen statistischen Methoden ermittelt wurden.. auf jeden Fall nicht mit klinischen Versuchen. Solche Methoden führen auch zu Wiederholbarkeit, können also die Richtigkeit einer statistischen Datenfolge bestätigen.

Hier kommt nun eine Schar von Ärzten, die zu Recht behauptet, daß sie bisher keine Toten auflesen mußte, die dem Feinstaub oder dem Stickoxyd zum Opfer gefallen wären.

Tatsache scheint wohl zu sein, daß diese Luftverschmutzungen bei Kindern und Alten zu erhöhtem Risiko von Herz-Kreislauf Erkrankungen und Lungenerkrankungen führen. Mein Verfahren wäre so, daß ich eine Landkarte mit den an diesen Erkrankungen behandelten Menschen anfertigte und über diese Karte die mittleren Meßwerte der Luftverschmutzung lege. Wenn sich sehr typisch eine Korrelation dieser Werte zeigt, dann ist an dem Ort, wo die Zahl der Erkrankten 10% über dem Mittelwert legt, der Schwellwert.

Die protestierend Ärzteschaft könnte einen guten Beitrag leisten, indem sie die geographische Zuordnung von Erkrankungen dieses Typs anlieferte. Damit wären die Gebietsgrenzen etwas besser ein zu grenzen. So blieben auch beide Schuster bei ihrem Leisten.

Aus meiner Sicht haben Sie zu früh "Hurrah" gerufen.
Aus deiner Sicht nicht verwunderlich . Was soll der Unsinn mit der geographischen Zuordnung . Was soll man zuordnen ?
Warum protestierende Ärzte ? Wenn Fachleute Dinge richtig stellen was hat das mit Protest zu tun .
Du solltest dir die Begründungen durchlesen dann würdest du bemerkt haben dass der Grund für Erkrankungen nicht
an den Autoabgasen liegt, sondern an der Lebensweise vieler Menschen . Was du als Tatsache anführst. ist widerlegt worden .
Kein Arzt kann feststellen ob Atemwege durch Autoabgase ,durch andere Einflüsse wie Schadstoffe am Arbeitsplatz
an Flüssen ,durch Abgase von Kraftwerken durch einatmen landwirtschaftlicher Luft herbeigeführt wurden .
Nun kommen Fachärzte und widerlegen den Humbug Krankheiten würden durch Autoabgase verursacht und die Grüne
Fraktion springt an die Decke. Denen geht es auch nicht um reine Luft .Wäre es so würden die bemerkt haben das die
Luftverschmutzung in den letzten Jahren rapide zurückgegangen ist .Es geht denen lediglich darum unsere Autoindustrie
und damit unseren Wirtschaftsmotor zu schaden .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Jan 2019, 18:17)

Genau solch eine Antwort habe ich von dir erwartet . Wissenschaft allein auf Aussagen zu beschränken die dir genehm sind .
Ein paar Medizinpensionäre ? Deren Daten beruhen auf neuesten Erkenntnisse die deine Wissenschaftler aus den 90er Jahren
eindeutig widerlegt haben .Deine Wut über diese Klarstellung hatte ich erwartet . Um praktizierende Ärzte als Medizinpensionäre abzuqualifizieren kann man nur als unübertroffene Arroganz bezeichnen . Du entlarvst dich immer eindeutige
In den USA gelten weitaus höhere Abgaswerte ..Sorry dort liegt die Wissenschaft deiner Meinung ja am Boden .
Für eine wissenschaftliche Widerlegung bräuchte man schon selbst Forschungsergebnisse, die nach objektiven Kriterien bessere Ergebnisse liefern. Aber die [Moderation] haben ja nichts geliefert, sondern nur mitgeteilt, dass ihnen die Ergebnisse zu alt wären. Selbst wenn sie es sind, sagt es nicht, dass "20 Jahre" automatisch "falsch" bedeutet oder dass nur die Möglichkeit besteht, dass laschere Grenzwerte ausreichend seien. Dazu wurde ja nichts geliefert, [Moderation].
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Do 24. Jan 2019, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte sachlich bleiben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Hier muss sich abgekühlt werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

12.13 Uhr: Trotz der Diskussionen über Klimaschutz und Stickoxid-Ausstoß will einer neuen Umfrage zufolge in Deutschland nur ein kleinerer Teil das Autofahren aufgeben. Fast zwei Drittel der befragten Autofahrer (63,9 Prozent) könnten sich „eher nicht“ oder „auf keinen Fall“ vorstellen, für den Umweltschutz auf das Auto zu verzichten, ergab eine am Montag veröffentlichte Civey-Umfrage für den „Tagesspiegel“. 27,7 Prozent hielten dies dagegen für denkbar.
https://www.merkur.de/politik/diesel-fa ... 35323.html
Die Fahrverbote kosten in jedem Fall Stimmen, die deutliche Mehrheit will das nicht!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(06 Feb 2019, 12:57)

https://www.merkur.de/politik/diesel-fa ... 35323.html
Die Fahrverbote kosten in jedem Fall Stimmen, die deutliche Mehrheit will das nicht!
Willst Du Statistiktheo nachahmen? :|

1. Ob es eine Mehrheit der Wähler will oder nicht, ist unbekannt. Es geht nur um die Autofahrer. Die müssen noch nicht einmal einen deutschen Pass haben.
2. Die Frage war nicht, ob man für den Umweltschutz auch kleine Umwege in Kauf nimmt, sondern komplett aufs Auto verzichtet. Auf dem Land ist man faktisch vielerorts vom Auto abhängig und dort sind Fahrverbote gar kein Thema. In Ballungsräumen ist es genau andersrum.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(06 Feb 2019, 17:38)

Willst Du Statistiktheo nachahmen? :|

1. Ob es eine Mehrheit der Wähler will oder nicht, ist unbekannt. Es geht nur um die Autofahrer. Die müssen noch nicht einmal einen deutschen Pass haben.
2. Die Frage war nicht, ob man für den Umweltschutz auch kleine Umwege in Kauf nimmt, sondern komplett aufs Auto verzichtet. Auf dem Land ist man faktisch vielerorts vom Auto abhängig und dort sind Fahrverbote gar kein Thema. In Ballungsräumen ist es genau andersrum.
Ja, du hast Recht. Das war eine Fehleinschätzung meinerseits ...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Cat with a whip »

Sehr schön.
Kommentar: Neun dumme Ideen, um Fahrverbote zu verhindern

Städte wollen Fahrverbote unbedingt verhindern. Heraus kommen bizarre Ideen, die mehr über die Autonation Deutschland verraten, als einem lieb sein kann.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 12916.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Benutzername »

Die parteilose Politikerin Regine Günther , die für die Grünen im Senat sitzt, möchte, dass Berliner kein Auto mehr fahren.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... affen.html

Die Grünen möchten anscheinend Wählerstimmen verlieren. Denen geht es anscheinend zu gut.
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Tom Bombadil
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Ob sie mit gutem Vorbild vorangeht, ihre Dienstkarosse abschafft und mit dem Rad fährt?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Mar 2019, 09:43)

Ob sie mit gutem Vorbild vorangeht, ihre Dienstkarosse abschafft und mit dem Rad fährt?

Die Arme scheint missverstanden worden zu sein.

Wörtlich hatte die seit 2016 amtierende Senatorin gesagt: „Wir möchten, dass die Menschen ihr Auto abschaffen.“ Stattdessen sollten Pkw-Fahrer künftig mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder in gemeinsam genutzten Fahrzeugen von Sharing-Anbietern ihre Alltagswege zurücklegen. „Je weniger Autos auf der Straße, desto mehr Platz für jene, die wirklich auf das Auto angewiesen sind“, sagte Günther und bezog sich unter anderem auf Unternehmer, denen die aktuelle Lage auf den Straßen massiven wirtschaftlichen Schaden verursache. Ihre Aussagen hatte sie auf einem Treffen der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU in Berlin zum Thema Mobilität getätigt. Von den dort versammelten Unternehmern war der Vorschlag Günthers vergleichsweise unkritisch aufgenommen worden.

https://m.tagesspiegel.de/berlin/mobili ... ogle.de%2F
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(02 Mar 2019, 09:55)

Die Arme scheint missverstanden worden zu sein.
Wenn DIE so plant - wie Sie redet - kein Wunder - dass DA dauernd Stau ist.

Vielleicht sollte der Arzt Warnzettel verteilen - Behandlung >> NUR noch für GESUND Lebende Kassenpatienten.

NEBENBEI : 62,8 % der in Berlin neu verkauften Autos sind DIENSTWAGEN.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(02 Mar 2019, 10:25)

Wenn DIE so plant - wie Sie redet - kein Wunder - dass DA dauernd Stau ist.

Vielleicht sollte der Arzt Warnzettel verteilen - Behandlung >> NUR noch für GESUND Lebende Kassenpatienten.

NEBENBEI : 62,8 % der in Berlin neu verkauften Autos sind DIENSTWAGEN.
Meines Erachtens hat sie einfach nur die Interessen des Klientels bedient, vor dem sie gesprochen hat und ein wenig grüne Deko angebracht.
Offen gestanden, Teeernte, ist es mir egal, ob Berlin autofrei wird, oder nicht. Wenn ich nach Berlin muss, dann fliege ich hin und nehme ein Taxi. Und wenn rrg in ganz Berlin die Parkplätze dicht macht, um es autofrei zu bekommen, dann ist es mir auch egal.

Die Berliner haben gewählt und rot-rot-grün bekommen, da wird wohl Jedermann klar gewesen sein, was von einer solchen Konstellation zu erwarten ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Bitte beim Thema bleiben, hier geht es primär um Dieselfahrverbote und nicht um die Grünen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Das Diesel-Fahrverbot ist noch nicht ganz da - da ist es auch schon wieder vergessen...
Teuer in der Anschaffung, kostengünstig im Betrieb

Auf dem Höhepunkt der Dieselkrise Mitte 2017 hatte laut einer Umfrage des Leasinganbieters Arval mehr als die Hälfte der Flottenmanager dem Diesel abgeschworen. Damals zog jeder vierte Flottenmanager Carsharing, Mobilitätsbudgets und Fahrgemeinschaften in Betracht.

Im Februar 2018 prognostizierte dann das Marktforschungsinstitut Dataforce einen Anteil alternativer Antriebe in Flotten von über fünf Prozent.

Aber bereits im Mai ruderten die Meinungsforscher zurück und rechneten aus, dass sich der Dieselanteil der Flotten wieder stabilisiert habe. Auch die Restwerte der Fahrzeuge hätten sich erholt. Im Juli lag die Dieselquote wieder knapp unter 60 Prozent....

Deshalb sind drei von vier Dienstwagen in Deutschland mit einem Dieselmotor unterwegs,
https://www.faz.net/asv/dienstwagen/die ... 62554.html

Dienstwagen - ...die Hälfte der zukünftigen Privatwagenflotte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Deutschlands Lungenärzte fordern strengere Abgas-Grenzwerte

Die Vereinigung der Lungenärzte fordert eine Senkung des Stickstoff-Grenzwerts von 40 auf 30 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Es wird erwartet, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bald eine entsprechende Empfehlung herausgibt.
Um die NO2-Grenzwerte gibt es derzeit in Deutschland eine scharfe Debatte.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... werte.html

Das wird unseren Goldstücken im Forum aber sicherlich nicht gefallen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 08:49)

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... werte.html

Das wird unseren Goldstücken im Forum aber sicherlich nicht gefallen.
Ach - Ammoniak und H2S - ja da sollte man etwas tun... alle Schadstoffe sind tendenziell sinkend nur da nicht.

Stimmt - das sind ja keine Städter.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 08:56)

Ach - Ammoniak und H2S - ja da sollte man etwas tun... alle Schadstoffe sind tendenziell sinkend nur da nicht.

Stimmt - das sind ja keine Städter.
Jetzt rate mal, warum die Werte sinken. Ich gebe Dir einen Tipp: es liegt nicht an der Liebe der Wirtschaft zur Umwelt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 08:58)

Jetzt rate mal, warum die Werte sinken. Ich gebe Dir einen Tipp: es liegt nicht an der Liebe der Wirtschaft zur Umwelt.
Am Technischen Fortschritt.... und am Wohlstand.
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