Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Orbiter1 hat geschrieben:(21 Dec 2018, 20:54)

Korrupt ist was anderes und über die Gemeinnützigkeit eines Vereins entscheidet nicht die Politik. Ohne DUH würde sich die Politik einen Dreck um das betrügerische Verhalten der Automobilhersteller scheren. Wird allerhöchste Zeit dass es jemanden gibt der sich nicht alles von denen gefallen lässt und auf die Einhaltung von Gesetzen pocht.
Tut das dieser Abmahnverein ? Der sieht nur seine finanziellen Vorteile . Wer auch immer über angebliche Gemeinnützigkeit
entscheidet wichtig ist dieser Abmahnverein verliert sie. Der Verein schädigt nicht die Politik sondern über 15 Millionen
Dieselfahrer . Androhung von Fahrverboten sind die gesetzlich verankert ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(22 Dec 2018, 13:54)

Setzen Sie den Gedanken einmal um auf unsere Staatsdiener. Aber ich bitte diese Mitbürger zugleich um Verzeihung: Ihr Dienst ist notwendig und sinnvoll. So wie ich die Aufgabe der DUH für vernünftig und sinnvoll halte. Warum das so ist, das steht weiter oben!
Vernünftig ? 15 Millionen Dieselfahrer vom Verkehr auszuschließen bzw. zu enteignen hältst du für vernünftig .
Die selbsternannte allein auf Profit abgerichtete DUH schadet den Autofahrern .Ein Abmahnverein der lediglich davon
lebt Firmen und Bürger abzuzocken ist nicht wichtig sondern ist überflüssig . Schlimm genug das diese Abzocker auch noch
steuerlich begünstigt werden .Ebenso könnte man die Maffia für gemeinnützig erklären . Dieser Verein ist nicht für Menschen
sondern gegen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Dec 2018, 14:13)

Vernünftig ? 15 Millionen Dieselfahrer vom Verkehr auszuschließen bzw. zu enteignen hältst du für vernünftig .
Die selbsternannte allein auf Profit abgerichtete DUH schadet den Autofahrern .Ein Abmahnverein der lediglich davon
lebt Firmen und Bürger abzuzocken ist nicht wichtig sondern ist überflüssig . Schlimm genug das diese Abzocker auch noch
steuerlich begünstigt werden .Ebenso könnte man die Maffia für gemeinnützig erklären . Dieser Verein ist nicht für Menschen
sondern gegen .
Die EU hat auf Betreiben der Partnerstaaten eine Luftverschmutzung zugelassen, die aber unter festgelegten Grenzen liegen muß. Die Grenzen sind wissenschaftlich als Kompromiß ermittelt worden, und das Gesetz wurde vom Bundestag ratifiziert. Damit ist das Gesetz geltendes Recht in Deutschland und in der EU.

Die Bundesregierung könnte mit der EU diese Grenzwerte erhöhen und ein neues Gesetz zulassen. Das wollte die Kanzlerin, ist aber kurzerhand damit im Bundestag abgeblitzt. Dem Staat ist nichts besseres eingefallen, als die ärgsten Luftverschmutzer daran zu hindern, in die Gebiete einzufahren, wo der Grenzwert regelmäßig überschritten wird.

Die Gemeinden hätten die Gebiete mit Überlast an NOx und Feinstaub auch mit anderen Mitteln unter die festgelegte Grenze bringen können. Dazu ist den betroffenen Gemeinden nichts Brauchbares eingefallen, mit Ausnahme der besseren Vermeidung dieser Abgase durch Abgasreinigung und einem Fahrverbot für unveränderte Dreckschleudern als Verursacher der Überlastung mit Schadstoffen.

Geltende Gesetze sind ein zu halten, auch wenn das einmal unangenehm ist. Gesetze, die niemand braucht, muß auch niemand erlassen. Die DUH tat nichts weiter, als den Staat um ordnungsgemäße Einhaltung seiner geltenden Gesetze zu bitten, was nicht mehr als recht und billig ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(22 Dec 2018, 16:26)

Die EU hat auf Betreiben der Partnerstaaten eine Luftverschmutzung zugelassen, die aber unter festgelegten Grenzen liegen muß. Die Grenzen sind wissenschaftlich als Kompromiß ermittelt worden, und das Gesetz wurde vom Bundestag ratifiziert. Damit ist das Gesetz geltendes Recht in Deutschland und in der EU.

Die Bundesregierung könnte mit der EU diese Grenzwerte erhöhen und ein neues Gesetz zulassen. Das wollte die Kanzlerin, ist aber kurzerhand damit im Bundestag abgeblitzt. Dem Staat ist nichts besseres eingefallen, als die ärgsten Luftverschmutzer daran zu hindern, in die Gebiete einzufahren, wo der Grenzwert regelmäßig überschritten wird.

Die Gemeinden hätten die Gebiete mit Überlast an NOx und Feinstaub auch mit anderen Mitteln unter die festgelegte Grenze bringen können. Dazu ist den betroffenen Gemeinden nichts Brauchbares eingefallen, mit Ausnahme der besseren Vermeidung dieser Abgase durch Abgasreinigung und einem Fahrverbot für unveränderte Dreckschleudern als Verursacher der Überlastung mit Schadstoffen.

Geltende Gesetze sind ein zu halten, auch wenn das einmal unangenehm ist. Gesetze, die niemand braucht, muß auch niemand erlassen. Die DUH tat nichts weiter, als den Staat um ordnungsgemäße Einhaltung seiner geltenden Gesetze zu bitten, was nicht mehr als recht und billig ist.
Dieser DUH Abmahnverein ist von niemanden beauftragt worden Fahrverbote einzuklagen . Das hat diese selbsternannte DUH
rein aus eigenen finanziellen Interessen getan . Nicht der Bund wurde durch diesen Verein bestraft sondern die
unschuldigen Käufer und Besitzer von Dieselfahrzeugen . Die Luftverschmutzung ist enorm zurückgegangen .
Diese DUH , gesponsert von Asiatischen Autokonzernen verfolgt nur ihre eigenen finanziellen Ziele und die der asiatischen
Autokonzerne ,um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu schädigen . Ich halte dieses Verhalten für korrupt .
Über den Sinn, dass es überhaupt Abmahnvereine geben darf die lediglich gegründet werden um andere abzuzocken
ist eine andere Frage .Diese Abmahnvereine egal welche, sind kriminell strukturiert. Diese Art der legalen Abzocke
muss verboten werden .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Troh.Klaus »

Alles halb so schlimm.
Wenn 2030 die neuen EU-Grenzwerte zuschlagen, dürfen die Benziner auch nicht mehr in die Städte. Falls man mit denen überhaupt noch auf irgendeine Straße darf.
Wahrscheinlich sind die Städte dann verstopft von E-Autos auf der Suche nach einer Stromquelle. Und wer's eilig hat, nimmt halt eine Pferdekutsche.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Dec 2018, 16:58)

Alles halb so schlimm.
Wenn 2030 die neuen EU-Grenzwerte zuschlagen, dürfen die Benziner auch nicht mehr in die Städte. Falls man mit denen überhaupt noch auf irgendeine Straße darf.
Wahrscheinlich sind die Städte dann verstopft von E-Autos auf der Suche nach einer Stromquelle. Und wer's eilig hat, nimmt halt eine Pferdekutsche.
Bis dahin ist es noch lange hin . Ich denke dann fahren kaum noch Autos die heute auf den Straßen fahren .Die neue Fahrzeuggeneration ist so sauber da spricht niemand mehr von erhöhten Abgaswerten . E Autos werden sich eh nicht durchsetzen .
Selbst wenn es genügend Ladestationen geben würde könnten man den Strombedarf aus eigener Stromgewinnung nicht decken .
Alternative wären dann teure Stromexporte aus Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke aus den Nachbarstaaten .
Die Stromkosten insgesamt würden dadurch für alle merklich ansteigen .Momentan sind die noch stabil.
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H2O
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Dec 2018, 16:49)

Dieser DUH Abmahnverein ist von niemanden beauftragt worden Fahrverbote einzuklagen . Das hat diese selbsternannte DUH
rein aus eigenen finanziellen Interessen getan . Nicht der Bund wurde durch diesen Verein bestraft sondern die
unschuldigen Käufer und Besitzer von Dieselfahrzeugen . Die Luftverschmutzung ist enorm zurückgegangen .
Diese DUH , gesponsert von Asiatischen Autokonzernen verfolgt nur ihre eigenen finanziellen Ziele und die der asiatischen
Autokonzerne ,um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu schädigen . Ich halte dieses Verhalten für korrupt .
Über den Sinn, dass es überhaupt Abmahnvereine geben darf die lediglich gegründet werden um andere abzuzocken
ist eine andere Frage .Diese Abmahnvereine egal welche, sind kriminell strukturiert. Diese Art der legalen Abzocke
muss verboten werden .
Über die Gründe für das Auftreten des DUH dürfen Sie nach Herzenslust mutmaßen. Der Staat Deutschland ist doch Manns genug, den Verein mit Rechtsmitteln zurück zu weisen. Wenn er dazu aber nicht in der Lage ist, dann sollte er schleunigst seine eigenen Gesetze beachten, ehe die Sache auch noch teuer wird.

Der Zwiespalt ist nämlich ein mehrfacher. Wir können uns in den bekannten Zonen mit giftigem Abgas vergiften (Kinder und alte Leute sind besonders gefährdet; kennen Sie Krupp'schen Husten?), dafür halten wir aber etwas besser die CO2-Werte als Klimagas im Zaum, oder wir können die Fahrzeuge so weit entgiften, daß NOx kein besonders ernstes Thema mehr ist. Oder die Dreckschleudern halten sich von diesen Zonen fern. Wobei man ahnen kann, daß dann ein Ausweichverkehr beginnt, der mit mehr giftigen Abgasen und mehr CO2 verbunden ist. Das werden wir sehen.

Ein weiteres Angebot des Staats wäre ein besser ausgebautes Nahverkehrssystem, das den Pendelverkehr von Millionen Fahrzeugen in Ballungsgebieten entbehrlich macht.

Letztendlich bleibt noch ein Pendelverkehr mit Fahrzeugen, die keine giftigen Gase frei setzen, etwa Methangas verbrennen und CO2 freisetzen oder CO2 sogar mit synthetischem Gas / Bio-Gas im Kreislaufverkehr wiederverwenden.

Ganz fortschrittliche Zeitgenossen entschließen sich zu elektrischen Fahrzeugen mit Ladestrom aus erneuerbaren Energien.

Aber eins ist schon jetzt klar: So wie jetzt geht es auf keinen Fall weiter. Bundesregierung und Fahrzeugindustrie haben uns durch unsaubere Kumpanei wirtschaftlichen Schaden zugefügt. Darüber wäre weiterhin zu reden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Troh.Klaus »

Ich bin ja schon ein paar Tage auf der Welt. Und ich war eigentlich der Meinung, dass wir in Sachen Umweltschutz, Luftverschmutzung, etc. in den letzten Jahrzehnten doch den ein oder anderen Fortschritt erzielt haben. Wenn ich dann allerdings die aktuellen Schlagzeilen zur NOx-Gefahr, zu Feinstaub und Was-weiss-ich-Noch lese, muss ich bekümmert feststellen, dass mein oberflächlicher Eindruck falsch war und wir uns in ganz schlimmen Zeiten befinden, wo uns die Autoindustrie und die Politik in trauter Kumpanie belügen und verarschen und den massenhaften Tod der Bürger wegen des schnöden Mammons in Kauf nehmen.
Gut, dass uns die Deutsche Umwelthilfe selbstlos zu beschützen sucht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Dieter Nuhr ist bekannt für seine erfundenen Zitate, die er gern Personen zuschustert, die er gerade aufs Korn nimmt. Merke: Dieter Nur ist Kabarettist. Da spielt Wahrheit keine Rolle. Hauptsache es ist lustig und das auf dem Rücken anderer. Lachen kann ich darüber auch. Aber ernst nehmen? Nee. Wie gesagt, Kabarett.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Dec 2018, 20:42)

Deine Einschätzung .Nur die ist nicht maßgebend .Er ist der Beste ,mit Abstand der Allerbeste .
Die Zuhörerschaft und ausverkaufte Hallen korrigieren deine Auffassung .
Herrlich die Satire gegen den Abmahnverein DUH . Hoffentlich macht die Politik ernst und entzieht diesen
korrupten Verein mit gerade einmal 120 Mitgliedern die Gemeinnützigkeit .
Was hat die Politik mit der Anerkennung eines Vereins auf Gemeinnützigkeit zu tun? Über die Gemeinnützigkeit eines Vereins entscheidet die zuständige Finanzbehörde vor Ort. Was glaubst du wohl was es da für Vereine gibt, die da steuerlich profitieren und saftige Zuschüsse von Gemeinden und Verbänden erhalten, so z.B. FKK-Vereine. Denen finanzierst du z.B. die Pacht für ihr Nackidei-Freizeitgelände, den Betrieb des Schwimmbads mit Sauna, die Tischtennisplatten und viele andere Dinge mehr :D
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Sa 22. Dez 2018, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Dec 2018, 18:21)

Ich bin ja schon ein paar Tage auf der Welt. Und ich war eigentlich der Meinung, dass wir in Sachen Umweltschutz, Luftverschmutzung, etc. in den letzten Jahrzehnten doch den ein oder anderen Fortschritt erzielt haben. Wenn ich dann allerdings die aktuellen Schlagzeilen zur NOx-Gefahr, zu Feinstaub und Was-weiss-ich-Noch lese, muss ich bekümmert feststellen, dass mein oberflächlicher Eindruck falsch war und wir uns in ganz schlimmen Zeiten befinden, wo uns die Autoindustrie und die Politik in trauter Kumpanie belügen und verarschen und den massenhaften Tod der Bürger wegen des schnöden Mammons in Kauf nehmen.
Gut, dass uns die Deutsche Umwelthilfe selbstlos zu beschützen sucht.
Hey, Sie haben die Erderwärmung vergessen. Die gibt es nämlich auch noch.

Den massenhaften Tod würde ich bescheidener beschreiben. Da war von jährlich 4.000 Menschen die Rede, die vorzeitig durch diese Belastungen in Ballungsgebieten sterben. Bei uns Alten wäre das hinnehmbar, bei Kindern wohl nicht. Das Gesetz soll diesen vermeidbaren Fall abstellen.

Wenn schon die Spottdrossel singt, dann bitte richtig.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben:(22 Dec 2018, 18:51)

Hey, Sie haben die Erderwärmung vergessen. Die gibt es nämlich auch noch.

Den massenhaften Tod würde ich bescheidener beschreiben. Da war von jährlich 4.000 Menschen die Rede, die vorzeitig durch diese Belastungen in Ballungsgebieten sterben. Bei uns Alten wäre das hinnehmbar, bei Kindern wohl nicht. Das Gesetz soll diesen vermeidbaren Fall abstellen.

Wenn schon die Spottdrossel singt, dann bitte richtig.
Rund vor Wochenfrist stand in der Stgt.- Zeitung ein Artikel über die Gefährlichkeit der Abgas Emissionen. Der Autor mokierte sich über die immer wieder verbreiteten Horrorzahlen. 4000 Todesfälle, das hört sich in der Tat schlimm an. Der tatsächliche Fakt sind aber nicht die 4000 Toten, denn, erinnern wir uns, sterben müssen wir alle. Nein, die eigentliche Gefahr verbirgt sich hinter dem Wort "vorzeitig".
Der Autor hat sich die Mühe gemacht aus den Statistiken rauszuziehen, welche Zeitspanne sich hinter dem Wort "vorzeitig" verbirgt.
Es ist eine Verkürzung der Lebenszeit um 2,6 Tage gegenüber denen, die emmissionsfrei sterben.
Da wurde mir plötzlich klar, wie es statistisch zusammen passt, dass Stgt. die Stadt mit der höchsten Belastung und gleichzeitig die Stadt mit der höchsten Lebenserwartung ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben:(23 Dec 2018, 08:19)

Rund vor Wochenfrist stand in der Stgt.- Zeitung ein Artikel über die Gefährlichkeit der Abgas Emissionen. Der Autor mokierte sich über die immer wieder verbreiteten Horrorzahlen. 4000 Todesfälle, das hört sich in der Tat schlimm an. Der tatsächliche Fakt sind aber nicht die 4000 Toten, denn, erinnern wir uns, sterben müssen wir alle. Nein, die eigentliche Gefahr verbirgt sich hinter dem Wort "vorzeitig".
Der Autor hat sich die Mühe gemacht aus den Statistiken rauszuziehen, welche Zeitspanne sich hinter dem Wort "vorzeitig" verbirgt.
Es ist eine Verkürzung der Lebenszeit um 2,6 Tage gegenüber denen, die emmissionsfrei sterben.
Da wurde mir plötzlich klar, wie es statistisch zusammen passt, dass Stgt. die Stadt mit der höchsten Belastung und gleichzeitig die Stadt mit der höchsten Lebenserwartung ist.
Sie werden der Sache aber wohl doch nicht gerecht, denn die Gruppe der Kleinkinder kann mit "2,6 Tagen" kaum sinnvoll erfaßt werden. Wenn Sie einmal Ihr Kind im Alter von 3, 4, 5 Jahren mit Krupp'schem Husten, Pseudo-Krupp, erlebt haben, dann werden Sie nachfühlen können, was ich von derartigen Verharmlosungsversuchen halte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Es ist schon ein Wunder, dass die Menschheit überhaupt noch lebt. Meine Eltern kommen aus einem Kohlerevier, die konnten, wenn Koks gemacht wurde, die Wäsche nicht raushängen, weil die dann schwarz wieder reingekommen wäre. Und heute heult man wegen ein bisschen "Feinstaub", NOx und anderen Spurengasen rum, als müssten davon alle direkt sterben :D Die Hysterie in Deutschland wird immer schlimmer. Ob das mit der alternden Bevölkerung zu tun hat?
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Orbiter1
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Dec 2018, 11:02)

Es ist schon ein Wunder, dass die Menschheit überhaupt noch lebt. Meine Eltern kommen aus einem Kohlerevier, die konnten, wenn Koks gemacht wurde, die Wäsche nicht raushängen, weil die dann schwarz wieder reingekommen wäre. Und heute heult man wegen ein bisschen "Feinstaub", NOx und anderen Spurengasen rum, als müssten davon alle direkt sterben :D Die Hysterie in Deutschland wird immer schlimmer. Ob das mit der alternden Bevölkerung zu tun hat?
Nein, das hat mit der Partikelgröße des Feinstaubs zu tun. PM10 (10 Mikrometer) kann beim Menschen in die Nasenhöhle, PM2,5 bis in die Bronchien und Lungenbläschen und ultrafeine Partikel bis in das Lungengewebe und sogar in den Blutkreislauf eindringen. Das Problem, je moderner die Motoren in den Kfz, desto feiner die emittierten Partikel.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, so eine Kokerei stößt natürlich nur große Partikel und vor allen Dingen keine Giftstoffe aus... O mei.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Um herauszufinden was und besonders wer da wie "beim vorzeitigen Sterben" gemeint ist, kann man mit "Verkürzung der Lebenszeit um 2,6 Tage" eher wohl nicht ergründen. Ein wenig mehr Mühe ist da schon angesagt :rolleyes:

Vielleicht hilft ja diese :
"Vorzeitige Sterblichkeit (Anzahl, je 100.000 Einwohner, verlorene Lebensjahre - mit/ohne Altersstandardisierung, Tod unter 65/70 Jahren - ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Geschlecht, ICD-10, Art der Standardisierung" Darstellung zu einem besseren Verständnis :?:

Offensichtlich ist es dabei auch wichtig zu wissen "wessen Leben sich da verkürzt". Würde sich diese so klein aussehenden 2,6 Tage auf uns alle (81 Millionen Einwohner) beziehen, ergäbe das für alle zusammen 210.600.000 Tage an Lebensverkürzung oder in Jahren entgehen der Gesamtbevölkerung so 576.986 Jahre pro Jahr. Nicht eben wenig oder völlig unsinnig, wenn man schlicht die anderen relevanten Größen nicht kennt. Nun nimmt man an, alle die sonst 80+ geworden wären sind davon betroffen, sterben "nur" 7.212 /a "vorzeitig". Offensichtlich kann man mit "Verkürzung der Lebenszeit um 2,6 Tage" jede Menge Unsinn anstellen - manche dieser Zahlen klingen dabei recht plausibel.... :p

Es wäre - um weiter im Dunkeln herumzutappen - schon vernünftiger nur eine bestimmte statistischen Gruppe zu betrachten. Wie viele der "normalerweise" 60 - 70 - 80 jährigen ergeben 2,6 Tage für jene ?

Vermeidbare Sterbefälle (Anzahl je 100.000 Einwohner altersstandardisiert) :
"Bösartige Neubildung der Luftröhre, Bronchien und der Lunge (C33-C34, 15-64 Jahre) 13.213 = "altersstandardisiert" 19,8
"Ischämische Herzkrankheiten (I20-I25, 35-64 Jahre) 12.398 = "altersstandardisiert" 32,2

Es ist einfach Blödsinn nur eine Zahl OHNE jeden Zusammenhang zu nennen.... :dead:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Dec 2018, 11:41)

Um herauszufinden was und besonders wer da wie "beim vorzeitigen Sterben" gemeint ist, kann man mit "Verkürzung der Lebenszeit um 2,6 Tage" eher wohl nicht ergründen. Ein wenig mehr Mühe ist da schon angesagt :rolleyes:

Vielleicht hilft ja diese :
"Vorzeitige Sterblichkeit (Anzahl, je 100.000 Einwohner, verlorene Lebensjahre - mit/ohne Altersstandardisierung, Tod unter 65/70 Jahren - ab 1998). Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Geschlecht, ICD-10, Art der Standardisierung" Darstellung zu einem besseren Verständnis :?:

Offensichtlich ist es dabei auch wichtig zu wissen "wessen Leben sich da verkürzt". Würde sich diese so klein aussehenden 2,6 Tage auf uns alle (81 Millionen Einwohner) beziehen, ergäbe das für alle zusammen 210.600.000 Tage an Lebensverkürzung oder in Jahren entgehen der Gesamtbevölkerung so 576.986 Jahre pro Jahr. Nicht eben wenig oder völlig unsinnig, wenn man schlicht die anderen relevanten Größen nicht kennt. Nun nimmt man an, alle die sonst 80+ geworden wären sind davon betroffen, sterben "nur" 7.212 /a "vorzeitig". Offensichtlich kann man mit "Verkürzung der Lebenszeit um 2,6 Tage" jede Menge Unsinn anstellen - manche dieser Zahlen klingen dabei recht plausibel.... :p

Es wäre - um weiter im Dunkeln herumzutappen - schon vernünftiger nur eine bestimmte statistischen Gruppe zu betrachten. Wie viele der "normalerweise" 60 - 70 - 80 jährigen ergeben 2,6 Tage für jene ?

Vermeidbare Sterbefälle (Anzahl je 100.000 Einwohner altersstandardisiert) :
"Bösartige Neubildung der Luftröhre, Bronchien und der Lunge (C33-C34, 15-64 Jahre) 13.213 = "altersstandardisiert" 19,8
"Ischämische Herzkrankheiten (I20-I25, 35-64 Jahre) 12.398 = "altersstandardisiert" 32,2

Es ist einfach Blödsinn nur eine Zahl OHNE jeden Zusammenhang zu nennen.... :dead:
Diese Diskussion um die Lebensverkürzung oder wie es ja bewiesen ist Lebensverlängerung hat die etwas mit unsinnigen Fahrverboten zu tun ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Dec 2018, 11:02)

Es ist schon ein Wunder, dass die Menschheit überhaupt noch lebt. Meine Eltern kommen aus einem Kohlerevier, die konnten, wenn Koks gemacht wurde, die Wäsche nicht raushängen, weil die dann schwarz wieder reingekommen wäre. Und heute heult man wegen ein bisschen "Feinstaub", NOx und anderen Spurengasen rum, als müssten davon alle direkt sterben :D Die Hysterie in Deutschland wird immer schlimmer. Ob das mit der alternden Bevölkerung zu tun hat?
Naja, meine Großmutter pflegte zu sagen, man solle sich nicht mit dem Schlechten messen bzw. es als Maßstab nehmen. Aber wenn wir es ausnahmsweise mal doch tun: warum kann man heute Wäsche raushängen? Kam die Entwicklung von selbst? Waren auch die damaligen Regularien und Auflagen beim Waldsterben hysterisch? Oder im Nachhinein doch nicht ganz verkehrt? Und überhaupt: bis zu welchem Zeitpunkt darf man für die Reduktion gesundheitsschädigender Emissionen sein und ab wann ist man am Endziel, wo keine Verbesserungen mehr gewünscht werden? Fragen über Fragen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

frems hat geschrieben:(23 Dec 2018, 18:50)

Naja, meine Großmutter pflegte zu sagen, man solle sich nicht mit dem Schlechten messen bzw. es als Maßstab nehmen.
Das soll und muss man nicht, aber man muss auch irgendwann mal einsehen, dass noch sauberere Luft nicht mehr mit vertretbarem Aufwand und ohne zu große Einschränkungen zu machen ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(22 Dec 2018, 17:55)

Über die Gründe für das Auftreten des DUH dürfen Sie nach Herzenslust mutmaßen. Der Staat Deutschland ist doch Manns genug, den Verein mit Rechtsmitteln zurück zu weisen. Wenn er dazu aber nicht in der Lage ist, dann sollte er schleunigst seine eigenen Gesetze beachten, ehe die Sache auch noch teuer wird.

Der Zwiespalt ist nämlich ein mehrfacher. Wir können uns in den bekannten Zonen mit giftigem Abgas vergiften (Kinder und alte Leute sind besonders gefährdet; kennen Sie Krupp'schen Husten?), dafür halten wir aber etwas besser die CO2-Werte als Klimagas im Zaum, oder wir können die Fahrzeuge so weit entgiften, daß NOx kein besonders ernstes Thema mehr ist. Oder die Dreckschleudern halten sich von diesen Zonen fern. Wobei man ahnen kann, daß dann ein Ausweichverkehr beginnt, der mit mehr giftigen Abgasen und mehr CO2 verbunden ist. Das werden wir sehen.

Ein weiteres Angebot des Staats wäre ein besser ausgebautes Nahverkehrssystem, das den Pendelverkehr von Millionen Fahrzeugen in Ballungsgebieten entbehrlich macht.

Letztendlich bleibt noch ein Pendelverkehr mit Fahrzeugen, die keine giftigen Gase frei setzen, etwa Methangas verbrennen und CO2 freisetzen oder CO2 sogar mit synthetischem Gas / Bio-Gas im Kreislaufverkehr wiederverwenden.

Ganz fortschrittliche Zeitgenossen entschließen sich zu elektrischen Fahrzeugen mit Ladestrom aus erneuerbaren Energien.

Aber eins ist schon jetzt klar: So wie jetzt geht es auf keinen Fall weiter. Bundesregierung und Fahrzeugindustrie haben uns durch unsaubere Kumpanei wirtschaftlichen Schaden zugefügt. Darüber wäre weiterhin zu reden.
Warum ist das klar ? Weil sie das möchten ? Weil sie Autos nicht mögen ? weil es Ihnen wurscht ist das unsere Industrie
von Leuten wie Ihnen zum Nanny Staat umfunktioniert werden soll?
Über die Motive der DUH dürfen Sie auch mutmaßen . Meine Mutmaßung ,Gewinnmaximierung für das Unternehmen DUH.
Zum Glück bestimmen Sie nicht was der Staat zu tun oder zu lassen hat . Genauso wie es weitergeht . Dazu braucht man keinen
Verein wie die DUH . Das hauptsächlich Autoabgase für Erkrankungen verantwortlich sein sollen ist ja durch eine ganze Reihe
anderer Erkenntnisse widerlegt worden .In Büro ,am Arbeitsplatz sind Menschen oft weitaus höheren Konzentrationen ausgesetzt und das nicht nur einige wenige Minuten .
Fahrverbote sind überflüssig weil damit der Schadstoffausstoß durch nötige Umwege lediglich erhöht wird.
Wie immer die Verkehrspolitik für die Zukunft aussieht .Davon haben heutige Verkehrsteilnehmer nichts .Die müssen heute zur
Arbeit ,zum Arzt oder zum Einkaufen fahren .Und jetzt geht es hauptsächlich für viele nur mit dem Auto.
Mit welchem Recht Sie sich anmaßen die angebliche Zukunft zu bestimmen soll ihr Geheimnis bleiben .
Interessante Aussage eines Duisburger Einzelhändlers auf die Frage ob er mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden war .Antwort nein !
Begründung weil Autofahrer ständig neue Schikanen erdulden müssen . Da kommt keiner mehr . Ganz unabhängig von Ihrer Meinung .
[Moderation]
Breitere Straßen mehr grüne Welle ,bessere Parkmöglichkeiten wird dem EH in den Innenstädten gut tun .
Wen keine Autos mehr fahren kommen auch keine Kunden mehr .Dann benötigt man auch keine breiteren Fuß und Radwege .
Die Fußgänger saßen nämlich bevor sie die Innenstadt besuchten im Auto.
PS die Regierungspartei CDU zeigt gerade, dass sie Manns genug ist diesem Profit Club unter falscher Flagge die Flügel zu stutzen .
Wird höchste Zeit.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Die Regierungspartei CDU hätte bei der Übernahme der EU-weiten Regeln eben klüger sein müssen. Höchstwahrscheinlich hat sie daran sogar mitgearbeitet. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Dec 2018, 18:32)

Was hat die Politik mit der Anerkennung eines Vereins auf Gemeinnützigkeit zu tun? Über die Gemeinnützigkeit eines Vereins entscheidet die zuständige Finanzbehörde vor Ort. Was glaubst du wohl was es da für Vereine gibt, die da steuerlich profitieren und saftige Zuschüsse von Gemeinden und Verbänden erhalten, so z.B. FKK-Vereine. Denen finanzierst du z.B. die Pacht für ihr Nackidei-Freizeitgelände, den Betrieb des Schwimmbads mit Sauna, die Tischtennisplatten und viele andere Dinge mehr :D
Du verwechselst da Äpfel mit Birnen . Vor allem die Höhe der Zuschüsse . Sportvereine oder wie dein Bespiel gelten als gemeinnützig .
Sie bezahlen keine Steuern richtig, die machen auch keine Gewinne deshalb die Gemeinnützigkeit.
Bei der DUH handelt es sich um ein reines Wirtschaftsunternehmen das zum Ziel hat Gewinne zu erwirtschaften .
Es gibt keinen gemeinnützigen Verein in Deutschland mit gerade einmal 200 Mitgliedern die sich Geschäftsführer leisten könnten
mit hohen 5 stelligen Jahresgehältern und es gibt auch keinen Verein der jährlich 7 stellige Summen als Zuschüsse verschlingt .
Niemand hat bezweifelt das die Finanzämter Gemeinnützigkeit erteilen .Nur diese handeln danach was der Gesetzgeber vorgibt .
Un diese Gesetzgeber hat inzwischen erkannt dass diese DUH die Gemeinnützigkeit missbrauchen .
Vereine auch dein besagter FKK Club bekommt weder 7 stellige Millionenbeträge noch werden deren Vorstandsmitglieder bezahlt
Die haupteinnahmequellen von Sportvereinen oder benannten FKK Clubs sind Vereinsbeträge . Bei der DUH nicht .Das ist
ein reines Wirtschaftsunternehmen .Gemeinnützig für wenn ? Zum Glück hat die Politik diesen Missbrauch erkannt .
Bleibt anzumerken jeder Sportverein leistet für die Allgemeinheit hundertfach mehr als dieser Abmahnclub DUH.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mi 26. Dez 2018, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(25 Dec 2018, 18:03)

Die Regierungspartei CDU hätte bei der Übernahme der EU-weiten Regeln eben klüger sein müssen. Höchstwahrscheinlich hat sie daran sogar mitgearbeitet. :p
Deshalb ist es nicht falsch wenn man Missbrauch entgegenwirkt und Voraussetzungen ändert .
Trotzdem erstaunlich zu lesen wie einige Moderation hier versuchen den DUH krampfhaft zu schützen .
Was ist denn gemeinnützig an diesem dubiosen Verein ? Die Gehälter des Herrn Resch und seiner Mitabstauber ?
Was leistet der Verein für die Allgemeinheit außer dass er versucht 15 Millionen Dieselfahrer zu enteignen ?
Wurde dieser ominöse Club von irgendjemanden beauftragt die Interessen, angeblich durch Abgase erkrankter wahrzunehmen ?
Niemand!!! es geht diesen ominösen Club lediglich um Profitmaximierung .Das ist nicht verwerflich,
nur mit Gemeinnützigkeit hat das nichts zu tun . Das haben inzwischen auch in Regierungsverantwortung stehende
Politiker erkannt . Es wird Zeit dass man für die Erteilung der Gemeinnützigkeit die Bedingungen verschärft .
Man kann nun hoffen das die CDU Dampf macht und zumindest dafür sorgt das dieser Club keine staatlichen Zuschüsse mehr erhält.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(23 Dec 2018, 09:37)

Sie werden der Sache aber wohl doch nicht gerecht, denn die Gruppe der Kleinkinder kann mit "2,6 Tagen" kaum sinnvoll erfaßt werden. Wenn Sie einmal Ihr Kind im Alter von 3, 4, 5 Jahren mit Krupp'schem Husten, Pseudo-Krupp, erlebt haben, dann werden Sie nachfühlen können, was ich von derartigen Verharmlosungsversuchen halte.
Niemand verharmlost Krankheit . Deshalb ist es aber auch nicht dienlich die Ursachen für solche Krankheiten zu verfälschen .
Auch in Kreisstädten und Dörfern treten diese Krankheiten auf . Eine Anmaßung diese Krankheiten allein auf Dieselautos zu beschränken .
Vereinfachung ist die Masche von Populisten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Eine fachlich-sachliche Erklärung gibt es hier:
https://www.google.com/search?client=ub ... iZGVdUiemQ
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(26 Dec 2018, 19:27)

Eine fachlich-sachliche Erklärung gibt es hier:
https://www.google.com/search?client=ub ... iZGVdUiemQ
Ursachen. Auslöser eines Pseudokrupp sind in der Regel Infektionen mit normalen Erkältungsviren, oft Parainfluenza-Viren. Selten sind bakterielle Erreger oder Allergien die Ursache. Luftschadstoffe oder Tabakrauch begünstigen zumindest das Auftreten der Symptome.
Rund 4,5 Millionen Menschen starben 2015 vorzeitig an den Krankheitsfolgen von verschmutzter Außenluft. Darunter sind 237.000 Kinder unter fünf Jahren, die an Atemwegsinfektionen starben. Das ergab eine Untersuchung, die das Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie zusammen mit der London School of Hygiene & Tropical Medicine herausgegeben hat.
Vor allem in INDIEN und AFRIKA.

Wieviel MEHR Menschen würden DORT ganz ohne VERKEHR ab morgen sterben ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Wer die Deutsche Umwelthilfe fragt, bekommt eine klare Antwort: „Kleinfeuerungsanlagen stoßen mittlerweile mehr Staubemissionen aus als der Straßenverkehr“, stellt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fest.
https://www.welt.de/finanzen/immobilien ... autos.html

Na - auf das VERBOT von KLEINFEUERANLAGEN... (auch in Verkehrsmitteln)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

@ Teeernte
das VERBOT von KLEINFEUERANLAGEN...


Im Grunde ein sehr alter Hut; London drohte an seinem "Smog" zu ersticken, der von Millionen Kaminfeuern mit Kohleverbrennung freigesetzt wurde. Da wurde in einer damals sehr großen Kraftanstrengung auf Gasbeheizung umgestellt. Wie weit diese Heizungsanlagen nun Ärger machen mit Feinstaubabgabe... weiß ich nicht. In deutschen Innenstädten wurde nach meinem Kenntnisstand der Betrieb von Holzfeuerungsanlagen untersagt. Die können in der Tat sehr lästig werden, wenn neben ungeeignetem Brennholz auch brennbare Hausabfälle darin entsorgt werden.

Ganz klar aber ein Hinweis, daß unsere geliebten Blechkisten nicht die einzige Quelle der Luftverschmutzung in Ballungsgebieten sind. Da muß wohl sehr hartnäckig jeder Ursache für Luftverschmutzung nachgegangen werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:31)

Soll Oslo ruhig machen, meinetwegen auch gerne Paris und Rom, und ein paar Langzeitstudien anlegen. Die sehen wir uns dann an und entscheiden.
Wir haben die Zeit nicht mehr Jazz.
Oder wielange wolltest du dein Langzeitstudien anlegen ? Sach mal was ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

BingoBurner hat geschrieben:(26 Dec 2018, 22:28)

Wir haben die Zeit nicht mehr Jazz.
Oder wielange wolltest du dein Langzeitstudien anlegen ? Sach mal was ?
Ich habe meine Meinung geändert. Meinetwegen können in allen Großstädten Deutschlands ab 01.01.2020 Autos generell verboten werden, inländische wie ausländische. Ambulanz und Feuerwehr natürlich ausgenommen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Dec 2018, 22:47)

Ich habe meine Meinung geändert. Meinetwegen können in allen Großstädten Deutschlands ab 01.01.2020 Autos generell verboten werden, inländische wie ausländische. Ambulanz und Feuerwehr natürlich ausgenommen.
Bist du sicher ?
Ich habe so ein Problem Menschen zu vertrauen...liegt nicht an dir.

Wenn du es ernst meinst, herzlich WWillkommen bei den Ökofaschisten...., links/grün versifften...Spinnern..

Achte mal auf den Frosch.............der wird schneller grün als ich :D

[youtube][/youtube]


Du argumentierst ala sowohl als ob.
Ich sowohl als auch.

:)


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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

BingoBurner hat geschrieben:(27 Dec 2018, 00:08)

Bist du sicher ?
Ich habe so ein Problem Menschen zu vertrauen...liegt nicht an dir.

Wenn du es ernst meinst, herzlich WWillkommen bei den Ökofaschisten...., links/grün versifften...Spinnern..

Achte mal auf den Frosch.............der wird schneller grün als ich :D

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Du argumentierst ala sowohl als ob.
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:)


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Offen gestanden rechne ich damit, dass alle Diejenigen, die Autoverzicht fordern, bereits heute auf ihr Auto verzichten. Das wären dann allein in Bayern schon mal ca. 17% weniger Autos. Das ist doch schon mal ein guter Anfang.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

@ JJazzGold:
Offen gestanden rechne ich damit, dass alle Diejenigen, die Autoverzicht fordern, bereits heute auf ihr Auto verzichten. Das wären dann allein in Bayern schon mal ca. 17% weniger Autos. Das ist doch schon mal ein guter Anfang.
Diese gedankliche Konstruktion hat sich tief eingegraben, wenn es um unangenehme Wahrheiten geht. Warum sollte man auf Flüchtlinge, Bundeswehr oder Autos verzichten, wenn es ringsum brummt und hupt, fremdartige Menschen alltäglich zu sehen sind, und Putin "russische Erde" einsammelt? Aber man kann natürlich etwas überlegter den fahrbaren Untersatz verwenden, bei passendem Wetter mit dem Fahrrad fahren, eine Neubeschaffung leichter und verbrauchsärmer aussuchen... und dann entbehrt man fast gar nichts.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

JJazzGold hat geschrieben:(26 Dec 2018, 22:47)

Ich habe meine Meinung geändert. Meinetwegen können in allen Großstädten Deutschlands ab 01.01.2020 Autos generell verboten werden, inländische wie ausländische. Ambulanz und Feuerwehr natürlich ausgenommen.
Du übernimmst dann die Lohnzahlungen für Millionen AN die von der Autoindustrie leben ?
Hinzu kommen hunderttausende Arbeitsplätze im EH ,der Gastronomie die wegfallen würden .
Man darf doch annehmen, dass jemanden der solche Wünsche äußert das Wohl der Gewerbetreibenden in Innenstädten und deren Mitarbeiter egal ist ?
Wenn an die Innenstädte niemand mehr herankommt braucht man dort weder Geschäfte noch Gastronomie .
Die Hotels in den Innenstädten könnten ebenfalls schließen und die dort befindlichen Kirchen würde man abreißen können .
Man könnte dann dort, wo heute EH und Gastronomie ,Ärzte ,Dienstleister usw. usw. angesiedelt sind Wälder aufforsten .
Nur hat das mit Stadt dann nichts mehr zu tun .Einige Menschen in diesem land können es anscheinend nicht abwarten
bis die deutsche Wirtschaft kaputt ist .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Dec 2018, 13:19)

Du übernimmst dann die Lohnzahlungen für Millionen AN die von der Autoindustrie leben ?
Hinzu kommen hunderttausende Arbeitsplätze im EH ,der Gastronomie die wegfallen würden .
Man darf doch annehmen, dass jemanden der solche Wünsche äußert das Wohl der Gewerbetreibenden in Innenstädten und deren Mitarbeiter egal ist ?
Wenn an die Innenstädte niemand mehr herankommt braucht man dort weder Geschäfte noch Gastronomie .
Die Hotels in den Innenstädten könnten ebenfalls schließen und die dort befindlichen Kirchen würde man abreißen können .
Man könnte dann dort, wo heute EH und Gastronomie ,Ärzte ,Dienstleister usw. usw. angesiedelt sind Wälder aufforsten .
Nur hat das mit Stadt dann nichts mehr zu tun .Einige Menschen in diesem land können es anscheinend nicht abwarten
bis die deutsche Wirtschaft kaputt ist .
Ich übernehme gar nichts. Weder wohne ich in der Großstadt, noch wünsche ich mir eine verkehrsfreie Großstadt. Ich nehme zur Kenntnis, dass es offensichtlich der Wunsch der Großstadtbewohner ist, von Abgasen und Feinstaub unbelästigt zu leben und da gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder raus aufs Land, was welche Götter auch immer verhüten mögen, oder Auto/Kamin/Böller/Laserdrucker/Kopierer freie Großstädte. Dafür werden die Großstädter doch wohl selber sorgen können.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(27 Dec 2018, 10:51)

@ JJazzGold:



Diese gedankliche Konstruktion hat sich tief eingegraben, wenn es um unangenehme Wahrheiten geht. Warum sollte man auf Flüchtlinge, Bundeswehr oder Autos verzichten, wenn es ringsum brummt und hupt, fremdartige Menschen alltäglich zu sehen sind, und Putin "russische Erde" einsammelt? Aber man kann natürlich etwas überlegter den fahrbaren Untersatz verwenden, bei passendem Wetter mit dem Fahrrad fahren, eine Neubeschaffung leichter und verbrauchsärmer aussuchen... und dann entbehrt man fast gar nichts.
Das kann jeder halten wie er will. Weshalb sollten die Großstädter nicht auch im Winter Fahrrad fahren? Wenn es ihnen doch Spaß macht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von BingoBurner »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2018, 14:14)

Das kann jeder halten wie er will. Weshalb sollten die Großstädter nicht auch im Winter Fahrrad fahren? Wenn es ihnen doch Spaß macht.
Weil Fahrradwege allgemein besch9i++++ ausgebaut sind. Besuch mal Amsterdam, dort sind ganze Strecken Überdacht z.b.. Brauchst dir keine Kopf machen ob es regnet.
Und wie gesagt, der/die mit dem flachen Bauch, dem Knackarsch beim nächsten Klassentreffen werden die Fahrradfahrer sein. :) Ich mein ist das nix ?

Und nochmal weil so schön ist.... :rolleyes:

[youtube][/youtube]

Ist ein PR Gag oder was denkst du ?
Ich kann dir nur eins sagen, es sieht richtig, richtig, richtig scheiße aus. Und Bayern wird in den nächsten 30 Jahren. Lies nochmal...................in 30 Jahren, nicht mehr das Bayern deiner Kindheit sein. Für deine Enkel (?) schon dreimal nicht.
Theoretisch könnte ich mich jetzt zeentspannt zurücklehnen da die Region in der ich lebe das nächste Malibu wird. Delfine haben wir schon.

Und bei der ganzen Debatte bitte eines nicht vergessen. NICHT die Grünen, NICHT die pösen Klimaforscher haben euch beschissen. Sondern VW, BMW, Mercedes und wie sie alle heißen.
Komm zur Rebellion Jazz....

[youtube][/youtube]
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

"BingoBurner"

Weil Fahrradwege allgemein besch9i++++ ausgebaut sind. Besuch mal Amsterdam, dort sind ganze Strecken Überdacht z.b.. Brauchst dir keine Kopf machen ob es regnet.
Und wie gesagt, der/die mit dem flachen Bauch, dem Knackarsch beim nächsten Klassentreffen werden die Fahrradfahrer sein. :) Ich mein ist das nix ?
Zum Anschauen, vielleicht, aber ich warte immer ab, bis sie den Mund aufmachen. ;)
Amsterdam ist ziemlich übersichtlich, da ist es einfacher ein paar Radwege zu überwachen, als z.B. in München, aber ich könnte mir vorstellen, dass z.B. Darmstadt die Idee aufgreifen wird.

Und nochmal weil so schön ist.... :rolleyes:

Ist ein PR Gag oder was denkst du ?
Das der Herr Gerst ganz sicher ernst gemeint.
Ich kann dir nur eins sagen, es sieht richtig, richtig, richtig scheiße aus. Und Bayern wird in den nächsten 30 Jahren. Lies nochmal...................in 30 Jahren, nicht mehr das Bayern deiner Kindheit sein. Für deine Enkel (?) schon dreimal nicht.
Theoretisch könnte ich mich jetzt zeentspannt zurücklehnen da die Region in der ich lebe das nächste Malibu wird. Delfine haben wir schon.
Bayern war schon vor dreißig Jahren nicht mehr das Bayern meiner Kindheit. Das ist in einigen Aspekten auch ganz gut so. Wir hatten unsere Herausforderungen und die nachfolgenden Generationen die ihren. Ich bin sicher, sie werden damit fertig werden.

Und bei der ganzen Debatte bitte eines nicht vergessen. NICHT die Grünen, NICHT die pösen Klimaforscher haben euch beschissen. Sondern VW, BMW, Mercedes und wie sie alle heißen.
Komm zur Rebellion Jazz....
Ich bin nicht zur Rebellion geschaffen, Bingo. Ich bin die kühle Pragmatikerin, die Lösungen sucht, ohne dabei das Kind mit dem Bade auszuschütten. Die Leute eher durch Motivation und Überzeugung mitnimmt, als durch Zwang zu reglementieren. Weshalb die Grünen für mich nie eine Option darstellen werden.
Offen gestanden hat mich Mercedes bisher nicht enttäuscht. Aber ich fahre auch keinen Diesel, sondern ein solide, qualitativ hochwertig gebautes Fahrzeug, dass ich nicht gezwungen bin alle 5 Jahre wegen Qualitätsmängeln auszutauschen. Auch das ein unbeachteter Beitrag zur Umweltschonung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2018, 14:11)

Dafür werden die Großstädter doch wohl selber sorgen können. [/color]
Dafür bleiben die Großstädter dann aber auch bitte an den freien Tagen und im Urlaub in ihren Städten und vergiften nicht die Luft auf dem Land mit ihren Stinkpötten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2018, 14:14)

Das kann jeder halten wie er will. Weshalb sollten die Großstädter nicht auch im Winter Fahrrad fahren? Wenn es ihnen doch Spaß macht.
Das mache ich tatsächlich, weil alltägliche Trampelpfade bei trübem Wetter wenig Unterhaltungswert haben. Dann hat man ratzfatz die anstehenden Besorgungen erledigt und kann sich wieder interessanteren Dingen zuwenden. Natürlich unterstützt unsere Marsch- und Geestlandschaft diese Sache. Ja, macht Spaß: Pett-man-sülm sagte mein Großvater dann gern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(27 Dec 2018, 16:28)

Das der Herr Gerst ganz sicher ernst gemeint.
Dass da noch niemand drauf gekommwen ist: Vielleicht wurde Herr Gerst ja von der DUH "gekauft"
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(27 Dec 2018, 18:42)

Dafür bleiben die Großstädter dann aber auch bitte an den freien Tagen und im Urlaub in ihren Städten und vergiften nicht die Luft auf dem Land mit ihren Stinkpötten.
Mir wäre es schon recht, wenn sie zu ihrem Ausflug an den See die S-Bahn oder das Fahrrad nehmen würden, statt des Autos. Aber auch Abschleppfirmen wollen verdienen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(27 Dec 2018, 18:47)

Das mache ich tatsächlich, weil alltägliche Trampelpfade bei trübem Wetter wenig Unterhaltungswert haben. Dann hat man ratzfatz die anstehenden Besorgungen erledigt und kann sich wieder interessanteren Dingen zuwenden. Natürlich unterstützt unsere Marsch- und Geestlandschaft diese Sache. Ja, macht Spaß: Pett-man-sülm sagte mein Großvater dann gern.
Hoffentlich macht Ihr Beispiel Schule. Da ich gebirgig lebe, müsste ich mir ein E-Bike zulegen, aber das will ich nicht. Also gehe ich entweder zu Fuß mit Rucksack einkaufen, oder nehme das Auto, um in der nächst gelegenen Kreisstadt einzukaufen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(28 Dec 2018, 10:02)

Hoffentlich macht Ihr Beispiel Schule. Da ich gebirgig lebe, müsste ich mir ein E-Bike zulegen, aber das will ich nicht. Also gehe ich entweder zu Fuß mit Rucksack einkaufen, oder nehme das Auto, um in der nächst gelegenen Kreisstadt einzukaufen.
Kann ich völlig verstehen; das sind nun wirklich die ganz kleinen Sünden. Und eine "Weltreise" in die Kleinstadt... also das mache ich in Pommern einmal in der Woche. Wer will mich dafür in den Senkel stellen? Aber ich habe mir und meiner Frau angewöhnt, in Pommern einen Einkaufszettel zu schreiben, damit die Fahrerei nicht überhand nimmt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(28 Dec 2018, 13:34)

Kann ich völlig verstehen; das sind nun wirklich die ganz kleinen Sünden. Und eine "Weltreise" in die Kleinstadt... also das mache ich in Pommern einmal in der Woche. Wer will mich dafür in den Senkel stellen? Aber ich habe mir und meiner Frau angewöhnt, in Pommern einen Einkaufszettel zu schreiben, damit die Fahrerei nicht überhand nimmt.

Bei uns läuft es auch auf ca. einmal in der Woche Kreisstadt Besuch hinaus, auch inzwischen mit Einkaufszettel ;) Es sei denn, meine Mutter hat noch Arzttermine oder ich treffe mich mit Freunden zum Frühstück. Auf dem Land lebt man irgendwie gemächlicher.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(28 Dec 2018, 14:10)


Bei uns läuft es auch auf ca. einmal in der Woche Kreisstadt Besuch hinaus, auch inzwischen mit Einkaufszettel ;) Es sei denn, meine Mutter hat noch Arzttermine oder ich treffe mich mit Freunden zum Frühstück. Auf dem Land lebt man irgendwie gemächlicher.
Genau aus diesem Grunde habe ich mir in Pommern ein Rückzugsgebiet geschaffen! Die Großstadt brauche ich nur noch für wiederkehrende Arztbesuche; leider wird man älter und hat die eine oder andere Macke. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(28 Dec 2018, 15:43)

Genau aus diesem Grunde habe ich mir in Pommern ein Rückzugsgebiet geschaffen! Die Großstadt brauche ich nur noch für wiederkehrende Arztbesuche; leider wird man älter und hat die eine oder andere Macke. :)
Die Macken bleiben uns allen nicht erspart. ;)
Interessanter Weise haben sich in unserem Dorf zwei Ärztehäuser in den letzten drei Jahren etabliert.
Beide ca. mittig im Dorf; solange man nicht fusskrank ist, sind beide ohne Auto leicht erreichbar, auch für Rollatorfahrer und Mütter mit Kinderwagen. Anscheinend lohnt es sich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

@ JJazzGold:

Glückwunsch! Der Zuzug von Ärzten ist doch die Entwicklung zur Schonung der Umwelt und zur Minderung der Erderwärmung. Ja, in Pommern bluten die Dörfer sichtlich aus. Keine lohnende Arbeit; das machen heute Landmaschinen. Kein Geld, keine günstige Einkaufsmöglichkeit, noch nicht einmal Fliegende Händler. Viel zu weit bis zur nächsten Großstadt (Stettin) mit gut eingerichteten Ärzte-Praxen, Universitäts-Kliniken.
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