Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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garfield336
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2017, 14:27)

"Erschummelt" = einen MANGEL BEWUSST in das Produkt eingebaut = Vollhaftung des Herstellers für die Umwelt und für das Produkt (Käufer)
Genau! Und in diesem Falle müsste der Hersteller natürlich Schadensersatz leisten an den Kunden, da er ihm ja ein nicht konformes und für den Strassenverkehr nicht zugelassenes Auto verkauft hat.
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(26 Jul 2017, 14:30)

Genau! Und in diesem Falle müsste der Hersteller natürlich Schadensersatz leisten an den Kunden, da er ihm ja ein nicht konformes und für den Strassenverkehr nicht zugelassenes Auto verkauft hat.
Was dann für JAHRE eine Flaute im Steuersäckel des Bundes und der Länder landet.... weil man den Schaden von den Steuern absetzen DARF.

Sonst wären die Chefs der Autofirmen als Verursacher längst im KNAST.

Normalsterbliche dürfen ihre Strafen natürlich NICHT von der Steuer absetzen....das ist nur in Autodeutschland für Autohersteller erlaubt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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garfield336
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Was ich auch noch anmerken will. Durch die ganze Verbotsdiskussion wird erstens der gesamte Schaden auf die Kunden abgewälzt. Die haben jetzt das Problem dass sie ihr Auto nicht verkaufen können.
Zweitens und das ist für die gesamte Autoswirtschaft ein grosses Problem: Es gibt keine Investitionssicherheit mehr. Man weiss als Kunde nicht ob es überhaupt Sinn macht ein Auto zu kaufen, Villeicht wird das eben gekaufte in 2 -3 Jahren verboten. Das ist gift. Das kann doch nicht sein.

Dabei müssten nur die bestehenden Regeln eingehalten werden.
Und der Herr Dobrindt macht einfach weiter wie bisher und niemand regt sich auf.
Zuletzt geändert von garfield336 am Mi 26. Jul 2017, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
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garfield336
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2017, 14:33)

Was dann für JAHRE eine Flaute im Steuersäckel des Bundes und der Länder landet.... weil man den Schaden von den Steuern absetzen DARF.

Sonst wären die Chefs der Autofirmen als Verursacher längst im KNAST.

Normalsterbliche dürfen ihre Strafen natürlich NICHT von der Steuer absetzen....das ist nur in Autodeutschland für Autohersteller erlaubt.
Deutschland geht es gut, der Schaden wäre nur halbsohoch wie er es ist, wenn die Leute das vertrauen in die deutsche Industrie verlieren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

garfield336 hat geschrieben:(26 Jul 2017, 14:10)

btw ich habe mir einen elektroscooter angeschafft ^^ ;)

Warum? Das Ding ist billig. Und ich will damit nur die 6km bis zum Bahnhof zurücklegen. :)
Und damit hat man null Parkplatzprobleme. :D
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... lseite=all

Sowas? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jul 2017, 14:18)

Es fährt doch keiner ABSICHTLICH umweltschädlich.
Dann muss man an der Zurechnungsfähigkeit vieler Autoinhaber zweifeln. Das macht die Sache nicht besser, Genosse, ehrlich nich'.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jul 2017, 19:09)

Siehst du, du verdrehst (einmal wieder) meine Aussage. Du sagtest:

Darauf habe ich ganz allgemein geantwortet und auf die Ergebnisse seriöser Institutionen und deren Krebsregister verwiesen und bin natürlich deiner falschen Behauptung entgegengetreten.
Nirgends habe ich behauptet, dass allein PKW Diesel für die Luftverschmutzung in Großstädten und Ballungszentren verantwortlich sind. Aber sie tragen zu einem großen Teil dazu bei.
Was den von dir angesprochenen Elektrosmog betrifft: Das ist nun wiederum ein völlig anderes Thema und gehört hier nicht her. Du willst ablenken!
Nee will ich nicht . Denn durch Elektrosmoke können die Menschen auch krank werden .Nochmals Diesel PKW verursachen unter 15 % der Stickoxide .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Es sind nicht nur Stickoxide. Zudem gilt hier der Spruch "Viel Wenig ergibt Viel". Und es wird immer mehr von diesem wenig. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Jul 2017, 18:49)

Es sind nicht nur Stickoxide. Zudem gilt hier der Spruch "Viel Wenig ergibt Viel". Und es wird immer mehr von diesem wenig. ;)
Ja......Kraftwerke sind blöd. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Flaschengeist »

garfield336 hat geschrieben:(26 Jul 2017, 14:36)

Was ich auch noch anmerken will. Durch die ganze Verbotsdiskussion wird erstens der gesamte Schaden auf die Kunden abgewälzt. Die haben jetzt das Problem dass sie ihr Auto nicht verkaufen können.
Zweitens und das ist für die gesamte Autoswirtschaft ein grosses Problem: Es gibt keine Investitionssicherheit mehr. Man weiss als Kunde nicht ob es überhaupt Sinn macht ein Auto zu kaufen, Villeicht wird das eben gekaufte in 2 -3 Jahren verboten. Das ist gift. Das kann doch nicht sein.

Dabei müssten nur die bestehenden Regeln eingehalten werden.
Und der Herr Dobrindt macht einfach weiter wie bisher und niemand regt sich auf.

Klar kann man das Auto verkaufen. Das fährt dann eben in Osteuropa weiter. Dort interessiert dieser Unsinn keinen Menschen.

Genau das ist das Problem. Ich wollte mir auch ein Auto kaufen, habe es aber jetzt verschoben. Der Politik ist inzwischen wirklich alles zuzutrauen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Olympus »

Neben schädlichen Stickoxiden gibt es auch noch Ruß, Feinstaub. Es steht natürlich jedem frei die Tür zur Garage offen zu lassen und den Motor laufen zu lassen.
Der Qualm darf gerne bei einem Sichser und ner Schachtel Marlboro genossen werden.
Der Diesel wird dennoch verschwinden. Also genießt die letzten Atemzüge solange ihr noch könnt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Flaschengeist »

Olympus hat geschrieben:(26 Jul 2017, 23:35)

Neben schädlichen Stickoxiden gibt es auch noch Ruß, Feinstaub. Es steht natürlich jedem frei die Tür zur Garage offen zu lassen und den Motor laufen zu lassen.
Der Qualm darf gerne bei einem Sichser und ner Schachtel Marlboro genossen werden.
Der Diesel wird dennoch verschwinden. Also genießt die letzten Atemzüge solange ihr noch könnt.
Dann darf ich ja gespannt sein wie z.B. S21 in Stuttgart beendet wird.

Ganz ohne Bagger und Radlader wird es vermutlich etwas länger dauern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Olympus »

Flaschengeist hat geschrieben:(26 Jul 2017, 23:39)

Dann darf ich ja gespannt sein wie z.B. S21 in Stuttgart beendet wird.

Ganz ohne Bagger und Radlader wird es vermutlich etwas länger dauern.
Na bis dahin ist der kleine Bahnhof ja wohl fertig. Gut in Germanistik dauert halt alles etwas länger. Siehe Flughafen Berlin. Das kann die Türkei sogar besser in groß. Aber dennoch wird der Diesel verschwinden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Olympus hat geschrieben:(26 Jul 2017, 23:47)

. Aber dennoch wird der Diesel verschwinden.
NAtürlich - grade JETZT wo das Öl wieder mal alle ist ? Erinnere mich nochmal - war das nicht 2030 sowieso alle ??

Bei den hohen Spritpreisen :D :D :D - wird die internationale Seerederei auf Segel umsteigen.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jul 2017, 08:01)
Bei den hohen Spritpreisen :D :D :D - wird die internationale Seerederei auf Segel umsteigen.
Windangetriebene Schiffe könnte durchaus in einigen Bereichen wieder eine Alternative sein.
Durch moderne Technik bräuchte man heute auch kein Personal mehr um diese Schiffe sicher zu betreiben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(27 Jul 2017, 09:01)

Windangetriebene Schiffe könnte durchaus in einigen Bereichen wieder eine Alternative sein.
Durch moderne Technik bräuchte man heute auch kein Personal mehr um diese Schiffe sicher zu betreiben.
Queen Mary 2 mit Segeln....

Schönes lautloses gleiten ->> wenn die 5000 Urlauber auf Strom und dergleichen verzichten würden....

In der Zeit - als Brennstoff und Mannschaft noch gleichviel kosteten..... Wurden die Segelschiffe ABGESCHAFFT - da das Motorschiff (damals) 14 Tage schneller war für ne Indien Europa Reise.

Zeit ist GELD - der POTT kostet .

Ich würd ja auch auf Pferde umstellen - wenn die Mäkelei dann aufhören würde.

Aber die mit dem Esel unterwegs sind - labern immer ....und ärgern sich um die Äpfel der Sechsspänner....

Es Ändert sich nie.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Jul 2017, 18:49)

Es sind nicht nur Stickoxide.
Das ist absolut richtig. Falsch sind aber die Zahlen von PD. Scheinbar hat er sie gewürfelt. Rund drei Viertel der städtischen Stickoxide sind vom Verkehr und hiervon wiederum über zwei Drittel von Diesel-Pkw.
Aber sie werden kämpfen müssen – und zwar nicht nur gegen das schlechte Imageverlust, niedrigen Erwartungen und die Enttäuschung vieler Kunden. Sondern auch dagegen, dass ausgerechnet in ihrem Heimatland eben kein politisches Klima herrscht, dass Innovationen anregt. Sondern dass hier im Gegenteil die viel zu große Nähe von Autoindustrie und Politik eher das Kungeln erleichtert. Dass ausgerechnet diese Bundesregierung alte Technik zu sehr und zu lange über Betrügereien hinweggesehen hat.

Erklären kann man das. Getrieben hat alle die Angst vor dem Wandel. Der aber wird nun um so brutaler zuschlagen. Denn der Wettbewerb um die saubere Mobilität von morgen ist jetzt offen. Weltweit. Für Deutschlands Autofirmen ist das keine gute Nachricht. Eine sehr gute aber für all die Menschen, die endlich auch in den Städten eine saubere Luft atmen wollen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-07/a ... en-daimler

Morgen will ein Verwaltungsgericht in Stuttgart übrigens entscheiden, ob der Luftreinhalteplan der Landesregierung (der temporäre Fahrverbote beinhaltet) ausreicht oder nicht. Nächste Woche kommt der alarmierende "Diesel-Gipfel", bei dem sich die versagende Bundesregierung mit den Lobbyisten der Konzerne abspricht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jul 2017, 09:15)

Queen Mary 2 mit Segeln....

Schönes lautloses gleiten ->> wenn die 5000 Urlauber auf Strom und dergleichen verzichten würden....

In der Zeit - als Brennstoff und Mannschaft noch gleichviel kosteten..... Wurden die Segelschiffe ABGESCHAFFT - da das Motorschiff (damals) 14 Tage schneller war für ne Indien Europa Reise.

'
Nun deshalb sagte ich ja in einigen Bereichen. Es gibt durchaus Anwendungsgebiete wo Zeit weniger wichtig ist. Und dieses Schiff käme an, ohne Personal und ohne Treibstoff.
Die Fahrt selber würde also nicht mehr viel kosten.

Queen Mary 2 ist eher ein Anwendungsgebiet wo es keinen Sinn macht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

frems hat geschrieben:(27 Jul 2017, 09:20)
Nächste Woche kommt der alarmierende "Diesel-Gipfel", bei dem sich die versagende Bundesregierung mit den Lobbyisten der Konzerne abspricht.
Zumindest sind wir einer Meinung wenn es um die "gute" Arbeit der Regierung geht.

Erstaunlich dass die Regierung in den Medien nur selten kritisiert wird in dieser Affäre.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

garfield336 hat geschrieben:(27 Jul 2017, 10:25)

Zumindest sind wir einer Meinung wenn es um die "gute" Arbeit der Regierung geht.

Erstaunlich dass die Regierung in den Medien nur selten kritisiert wird in dieser Affäre.
Das Traurige ist ja, dass das alles seit Ewigkeiten bekannt ist, aber man das Thema mal wieder ausmerkeln wollte.
In den Dieselskandal waren in Deutschland viele Behörden involviert: das Kraftfahrt-Bundesamt, das dem Verkehrsministerium unterstellt ist; das Wirtschaftsministerium, dem das Kartellamt untersteht; die Technischen Überwachungsvereine, das Umweltministerium sowie das Justizministerium, der Verkehrsausschuss, der parlamentarische Untersuchungsausschuss und schließlich das Umweltbundesamt. Sie alle wollen nichts gewusst und nichts gemerkt haben von den Manipulationen. [...]

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt unter Minister Sigmar Gabriel hätten schon im Jahr 2007 überlegt, wie man durch Feldtests die Wirkung der Abgasreinigungseinrichtungen kontrollieren könne.

"Dabei war den Beamten dort sogar das Thema 'Abschalteinrichtungen' als Möglichkeit der Manipulation bewusst. Die Durchführung eines Feldtests scheiterte aber am Widerstand des Verkehrsministeriums", lautet ihr Vorwurf. [...]

Auch in Brüssel ist die Autobranche – darunter vor allem die deutschen Konzerne – traditionell eine der einflussreichsten Größen. Allein 43 Vertreter hat der Volkswagen-Konzern in Brüssel fest installiert, 14 Mitarbeiter sind es von Daimler, 31 bezahlt der Verband VDA, 8 BMW, und der Arbeitgeberverband der Automobilindustrie sponsert 16 Vertreter. Lobbyverbände sagen: Sie alle hätten guten Zugang zur EU-Kommission.

Die deutschen Autolobbyisten in Brüssel haben es geschafft, die Einführung von Emissionsstandards Jahre hinauszuzögern und Teststandards zu blockieren. Schon 2012 stellte der EU-Industriekommissar fest, bei Abgastests werde manipuliert, das sei laut EU-Recht verboten. Die EU forderte daraufhin Abgastests unter realen Bedingungen auf der Straße.

Doch die Deutschen zögerten die Regeln für solche Tests hinaus. Als sie nach dem Dieselskandal dann kürzlich doch verpflichtend wurden, setzten sie sich für eine großzügige Interpretation der Grenzwerte ein. 110 Prozent Abweichung von der Norm galten noch als zulässig – unabhängige Kontrollen sehen anders aus.
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm ... ettansicht
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

frems hat geschrieben:(27 Jul 2017, 10:32)

Das Traurige ist ja, dass das alles seit Ewigkeiten bekannt ist, aber man das Thema mal wieder ausmerkeln wollte.


http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehm ... ettansicht
Du sprichst hier vergehen in der Vergangeneheit an, von 2007 und noch früher.

Was mich vorallem stört ist, dass auch 2017 anscheinend niemand es besser machen will.- Selbst jetzt wo die Fakten offensichtlich sind, tut niemand etwas.
Man meint fast VW würde die deutsche Regierung ernennen und auch wieder absetzen, wenn etwas nicht passt. :eek:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

garfield336 hat geschrieben:(27 Jul 2017, 10:25)

Erstaunlich dass die Regierung in den Medien nur selten kritisiert wird in dieser Affäre.
In diesem Zusammenhang interessant:

http://www.n-tv.de/politik/Warum-belegt ... 10366.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

garfield336 hat geschrieben:(27 Jul 2017, 10:52)

Du sprichst hier vergehen in der Vergangeneheit an, von 2007 und noch früher.

Was mich vorallem stört ist, dass auch 2017 anscheinend niemand es besser machen will.- Selbst jetzt wo die Fakten offensichtlich sind, tut niemand etwas.
Man meint fast VW würde die deutsche Regierung ernennen und auch wieder absetzen, wenn etwas nicht passt. :eek:
Naja, nochmal eine Stelle aus dem verlinkten Artikel:
Es gebe ein enges Netz aus hochrangigen politischen Mitarbeitern, die zuvor als Minister, Staatsminister, Regierungssprecher oder Büroleiter im Kanzleramt gearbeitet hätten – und dann auf die Seite der Automobilbranche wechselten.

Matthias Wissmann ist dafür ein gutes Beispiel: Der Ex-Verkehrsminister ist heute Präsident des Automobilverbands VDA. Allein in der vergangenen Legislaturperiode hat er sich 40-mal mit der Bundeskanzlerin und Staatsministern getroffen.
Oder dieser Artikel von 2015. Auch sehr lesenswert:
Beware Europe’s automotive-political complex

The VW emissions scandal dredges up uncomfortable questions about German influence in Brussels.
http://www.politico.eu/article/europes- ... candal-eu/

Oder 2013:
Erst verhindert die Bundesregierung strengere Abgasnormen für Autos, dann wird bekannt, dass BMW-Großaktionäre kurz zuvor der CDU fast 700.000 Euro gespendet haben. Entsprechend laut ist die Empörung jetzt.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 34938.html

Kürzlich hat ein Psychologe die deutsche Seele sehr schön beschrieben. Das deckt all diese Ereignisse gut ab:
"Die Deutschen wollen ihr Auenland so lange wie möglich erhalten"

Warum hat Schulz gegen Merkel keine Chance? Weil er Probleme anspricht, die die Deutschen in ihrer heilen Welt lieber ausblenden, sagt Psychologe Stephan Grünewald.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ettansicht

Und zu guter Letzt (dann reicht es auch erstmal):
"Das Vertrauen ist total beschädigt"

Der Autohersteller BMW hat Gespräche mit dem Daimler-Konzern über zukünftige Kooperationen ausgesetzt, wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) berichtet. Grund dafür dürfte eine Selbstanzeige sein, die Daimler bereits im Jahr 2014 bei der EU-Kommission haben soll. "Das Vertrauen ist total beschädigt", zitiert die "SZ" Industriekreise. "Mitten in einem Tsunami", befände man sich.
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... nami-.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Elektrisch? In Berlin müsste das für Verwirrung sorgen. Schließlich haben Politiker der Regierungsparteien den deutschen Autoherstellern und ihrem Diesel seit Jahren strenge Abgaswerte der EU vom Leib gehalten und sie mit Subventionen unterstützt. Allein der Steuernachlass auf Dieselkraftstoff kostet den Staat im Jahr acht Milliarden Euro. Dafür sicherte die Industrie den Politikern die Macht, indem sie für wachsenden Wohlstand und Arbeitsplätze sorgte, und bisweilen gab es auch mal Posten für Leute, denen die Macht in der Politik abhanden kam. Parallel zum mutmaßlichen Kartell der Konzerne entstand auf diese Weise eine Art politindustrielles Kartell, in dem Politiker und die Autoindustrie den Verbrennungsmotor zur Staatsräson erklärten. [...]

Wenig versinnbildlicht dies so sehr wie jene Tage im Juni 2013, in denen Angela Merkel sich im Auftrag der deutschen Automobilindustrie erfolgreich durch Europas Hauptstädte telefonierte, um schärfere Regeln für den Ausstoß von CO₂ zu verhindern. Da passt es ins Bild, dass der Präsident des deutschen Automobilverbandes, Matthias Wissmann, ehedem selbst für die CDU Verkehrsminister war und am Dienstag im Handelsblatt verkündete: "Ich hätte nichts gegen eine Incentivierung zur Flottenerneuerung bei Bussen und Taxen." Bund und Länder seien "in der Pflicht". Erst haben die Autos aus Wissmanns Mitgliedsunternehmen also subventioniert die Luft verpestet – nun wollen die Unternehmen subventioniert gegensteuern. Noch ein Mann mit Humor!

http://www.zeit.de/2017/31/kartell-vorw ... ettansicht

Tjoa, aber bei Griechen etc. hat man schnell den edlen, moralischen Zeigefinger in der Luft. Besserung ist nicht in Sicht. Aber bestimmt verspricht uns Altmaier eine umfängliche Aufklärung und erklärt die Debatte in wenigen Monaten für beendet. Ein Teil der Antworten könnte uns aber verunsichern, weshalb Merkel ihm sein vollstes Vertrauen ausspricht und er in irgendeinen Aufsichtsrat wechselt, z.B. von Daimler, Bosch, Deutsche Bank oder Fraport. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Dobrindt verhängt Zulassungsverbot für Porsche-Modell

In einem Porsche Cayenne ist eine unzulässige Abschalteinrichtung für die Reinigung von Abgasen festgestellt worden. Verkehrsminister Dobrindt ordnete einen Rückruf an.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-07/a ... che-modell
Zuletzt hatte Porsche-Betriebsrats-Chef Uwe Hück auf die Audi-Kollegen geschimpft. „Audi hat uns Diesel-Motoren mit drei Defeat Devices geliefert, also kranke Motoren. Wir fühlen uns von Audi betrogen.“

Hück zu BILD am Sonntag: „Immer und immer wieder haben sie uns versichert, dass die Motoren in Ordnung sind, sogar schriftlich. Nichts davon stimmte, ich glaube denen gar nichts mehr.“
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/abga ... .bild.html

Na damit hat ja niemand rechnen können. Die politischen Maßnahmen wirken aber eher wie ein Placebo, um Zeit totzuschlagen (bis zur Wahl). Seht her! Wir tun was! Und danach läuft alles wie gewohnt weiter.
Zuletzt hatte Bundesumweltministerin Hendricks vor einem Besuch bei VW mit Fahrverboten gedroht: Wenn die Grenzwerte für Stickoxide weiter überschritten würden, würden Fahrverbote notwendig - auch wenn sie das letzte Mittel seien, sagte die SPD-Politikerin.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 60070.html

Tjoa, wo ist da Herr Positiv "Fahrverbote wird es niemals geben und außer den Grünen redet niemand darüber" Denkender? Ist ja nicht so als hätte man es nicht kommen sehen können...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Bosch an Absprachen der Autokonzerne beteiligt

Bei den Absprachen von Daimler, BMW, Audi, Porsche und VW war auch Bosch involviert. Das geht aus einem Schriftsatz hervor, den die Kartellwächter in Bonn nach Informationen des SPIEGEL jetzt erhalten haben.


Beim Bundeskartellamt in Bonn ist in der vergangenen Woche ein weiterer VW-Schriftsatz mit Details zu möglichen Absprachen zwischen den fünf Autobauern VW, Audi, Daimler, Porsche und Audi eingegangen. In dem Papier hat VW weitere Fälle dokumentiert, bei denen es zu möglichen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht gekommen ist. Erstmals taucht in dem Papier auch der Stuttgarter Elektronikkonzern Bosch auf.

Bosch soll dabei geholfen haben, eine sogenannte "Dosierstrategie" für AdBlue zu entwickeln. Es ist ein besonders heikler Fall. Denn eine sparsame Dosierung führt dazu, dass die Stickoxide weniger gereinigt werden, Abgasgrenzwerte möglicherweise nur auf dem Teststand eingehalten werden und auf der Straße nicht mehr.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 60101.html

Der Sumpf wird immer grösser und ekehafter. Bosch als mutmasslicher Mittäter für den Betrug hat natürlich auch einen Namen zu verlieren, aber das war den Managern des Konzern offenbar egal oder sie haben fest daran geglaubt, dass so etwas nie ans Tageslich kommen würde.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Umwelthilfe gewinnt Prozess um Diesel-Fahrverbot in Stuttgart

Jetzt könnten Diesel-Fahrverbote in Stuttgart drohen: Berichten zufolge hatte die Deutsche Umwelthilfe einen wichtigen Sieg im Streit um Diesel-Motoren gewonnen.

Stuttgart - Im Streit um Diesel-Fahrverbote in Stuttgart ist eine erste Entscheidung gefallen - nach Berichten der Nachrichtenagentur AFP zugunsten der Deutschen Umwelthilfe. Das Verwaltungsgericht Stuttgart verlangte in einer am Freitag verkündeten Entscheidung schnellstmögliche Maßnahmen für eine bessere Luftreinhaltung.


https://www.merkur.de/wirtschaft/umwelt ... 27112.html

Ein logisches Urteil Pro Gesundheit, contra freie Fahrt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Flaschengeist »

yogi61 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:02)

Umwelthilfe gewinnt Prozess um Diesel-Fahrverbot in Stuttgart

Jetzt könnten Diesel-Fahrverbote in Stuttgart drohen: Berichten zufolge hatte die Deutsche Umwelthilfe einen wichtigen Sieg im Streit um Diesel-Motoren gewonnen.

Stuttgart - Im Streit um Diesel-Fahrverbote in Stuttgart ist eine erste Entscheidung gefallen - nach Berichten der Nachrichtenagentur AFP zugunsten der Deutschen Umwelthilfe. Das Verwaltungsgericht Stuttgart verlangte in einer am Freitag verkündeten Entscheidung schnellstmögliche Maßnahmen für eine bessere Luftreinhaltung.


https://www.merkur.de/wirtschaft/umwelt ... 27112.html

Ein logisches Urteil Pro Gesundheit, contra freie Fahrt .

Bis vor ein paar Jahren hat mich mein Staat dafür bestraft weil ich mir ein sparsames Auto gekauft habe.

Jetzt geht der Staat einen Schritt weiter und das Auto wird zwangsenteignet....


Der Lupo 3L darf dann in Zukunft nicht mehr fahren. Aber der Bundespräsident mit seinem V12 in der Beschussklasse B9.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Flaschengeist hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:07)

Bis vor ein paar Jahren hat mich mein Staat dafür bestraft weil ich mir ein sparsames Auto gekauft habe.

Jetzt geht der Staat einen Schritt weiter und das Auto wird zwangsenteignet....


Der Lupo 3L darf dann in Zukunft nicht mehr fahren. Aber der Bundespräsident mit seinem V12 in der Beschussklasse B9.
Wie meinst Du das mit der Bestrafung?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Flaschengeist »

yogi61 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:09)

Wie meinst Du das mit der Bestrafung?

Höhere Steuer!

Ein Diesel wir höher besteuert. Und ältere Autos werden allgemein höher besteuert. Also wer sich kein neues Auto leisten kann oder will wird bestraft.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Pro&Contra »

yogi61 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:02)

Umwelthilfe gewinnt Prozess um Diesel-Fahrverbot in Stuttgart

Jetzt könnten Diesel-Fahrverbote in Stuttgart drohen: Berichten zufolge hatte die Deutsche Umwelthilfe einen wichtigen Sieg im Streit um Diesel-Motoren gewonnen.

Stuttgart - Im Streit um Diesel-Fahrverbote in Stuttgart ist eine erste Entscheidung gefallen - nach Berichten der Nachrichtenagentur AFP zugunsten der Deutschen Umwelthilfe. Das Verwaltungsgericht Stuttgart verlangte in einer am Freitag verkündeten Entscheidung schnellstmögliche Maßnahmen für eine bessere Luftreinhaltung.


https://www.merkur.de/wirtschaft/umwelt ... 27112.html

Ein logisches Urteil Pro Gesundheit, contra freie Fahrt .
Ich habe mich bezügliches des Themas noch nicht schlau gemacht. Kenne mich also mit eventuellen Sonderregelungen nicht aus. Aber angenommen es kommt ein Fahrverbot wie kommen denn dann Pendler, die einen Diesel fahren zur Arbeit, wenn es keine gute Bus- oder Bahnanbindung gibt?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Flaschengeist hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:14)

Höhere Steuer!

Ein Diesel wir höher besteuert. Und ältere Autos werden allgemein höher besteuert. Also wer sich kein neues Auto leisten kann oder will wird bestraft.
Der Dieselkraftstoff wird dafür ja auch auf Kosten der Algemeinheit subventioniert. Das Geld wäre sicherlich besser bei der Erforschung von Lungen und Nierenkarzinomen aufgehoben. Es würde ja auch kein Mensch auf die Idee kommen,Tabakkonsum steuerlich zu subventionieren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Pro&Contra hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:16)

Ich habe mich bezügliches des Themas noch nicht schlau gemacht. Kenne mich also mit eventuellen Sonderregelungen nicht aus. Aber angenommen es kommt ein Fahrverbot wie kommen denn dann Pendler, die einen Diesel fahren zur Arbeit, wenn es keine gute Bus- oder Bahnanbindung gibt?
Kein Pendler ist gezwungen sich eine Krebsschleuder zuzulegen. Das haben die meisten Pendler nur wegen der Subventionen des Dieselkraftsoffes getan, ein Fehler aus meiner Sicht.
Das die Menschen jetzt mutmasslich bei Kauf dieser Fahrzeuge betrogen wurden, steht natürlich auf einem anderen Blatt und da müssen die Gerichte entscheiden. Man kann aber nicht zusehen, wie völlig unbescholtene Menschen und auch Kinder vergiftet werden, weil man eine Pendlerproblematik hat.
Zuletzt geändert von yogi61 am Fr 28. Jul 2017, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Flaschengeist »

yogi61 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:19)

Der Dieselkraftstoff wird dafür ja auch auf Kosten der Algemeinheit subventioniert. Das Geld wäre sicherlich besser bei der Erforschung von Lungen und Nierenkarzinomen aufgehoben. Es würde ja auch kein Mensch auf die Idee kommen,Tabakkonsum steuerlich zu subventionieren.

Vermutlich wurde wegen der LKW und D LOK`S der Dieselkraftstoff weniger besteuert.

Die Zulassungszahlen für Diesel sind ja erst mit der Einführung der TDI Technik so nach oben gegangen.

Es ist kaum zu verstehen das die Bahn AG die ein staatliches Unternehmen ist mit einer Diesellok nach Stuttgart fahren darf mein Auto aber drausen bleiben muß.

Das Selbe gilt natürlich für Schiffe mit Dieselantrieb die in den Stuttgarter Hafen fahren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Flaschengeist hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:07)

Bis vor ein paar Jahren hat mich mein Staat dafür bestraft weil ich mir ein sparsames Auto gekauft habe.

Jetzt geht der Staat einen Schritt weiter und das Auto wird zwangsenteignet....
Aha, holt der Staat jetzt Deine Schrottkarre ab? :p Schlag mal "Enteignung" nach. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Pro&Contra hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:16)

Ich habe mich bezügliches des Themas noch nicht schlau gemacht. Kenne mich also mit eventuellen Sonderregelungen nicht aus. Aber angenommen es kommt ein Fahrverbot wie kommen denn dann Pendler, die einen Diesel fahren zur Arbeit, wenn es keine gute Bus- oder Bahnanbindung gibt?
Pendler sind in der Nahrungskette ganz unten (sozial und moralisch sowieso). Das sind die letzten, deren Belange, Befindlichkeiten und Bedenken man berücksichtigen sollte. Davon abgesehen: jede betroffene Metropole, die entsprechende Abgasprobleme hat, verfügt über Nahverkehrssysteme, die ins Umland hineinreichen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Pro&Contra »

yogi61 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:23)

Kein Pendler ist gezwungen sich eine Krebsschleuder zuzulegen. Das haben die meisten Pendler nur wegen der Subventionen des Dieselkraftsoffes getan, ein Fehler aus meiner Sicht.
Das die Menschen jetzt mutmasslich bei Kauf dieser fahrzeuge betrogen wurden, steht natürlich auf einem anderen Blatt und da müssen die Gerichte entscheiden. Man kann aber nicht zusehen, wie völlig unbescholtene Menschen und auch Kinder vergiftet werden, weil man eine Pendlerproblematik hat.
Ja ne ist klar. Plötzlich werden alle durch den Diesel vergiftet. Wie viele liegen denn schon in Stuttgart tot auf der Straße? :D Früher als die Abgaswerte noch schlechter waren wurde natürlich niemand vergiftet. :D

Das bedeutet also ein Pendler mit einer Dreckschleuder und einer schlechten Alternativverbindung wird arbeitslos!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Pro&Contra »

frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:25)

Pendler sind in der Nahrungskette ganz unten (sozial und moralisch sowieso). Das sind die letzten, deren Belange, Befindlichkeiten und Bedenken man berücksichtigen sollte. Davon abgesehen: jede betroffene Metropole, die entsprechende Abgasprobleme hat, verfügt über Nahverkehrssysteme, die ins Umland hineinreichen.
Fanatischer Unsinn. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Pro&Contra hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:28)

Fanatischer Unsinn. :)
Schlichtweg Fakten. Aber nun gut, Glaubenskrieger bleiben in ihrer Welt. ;)

Wirf doch mal einen Blick auf die betroffenen Städte: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 26021.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Pro&Contra hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:26)

Ja ne ist klar. Plötzlich werden alle durch den Diesel vergiftet. Wie viele liegen denn schon in Stuttgart tot auf der Straße? :D Früher als die Abgaswerte noch schlechter waren wurde natürlich niemand vergiftet. :D

Das bedeutet also ein Pendler mit einer Dreckschleuder und einer schlechten Alternativverbindung wird arbeitslos!
Die Gesamtzahl vorzeitiger Todesfälle durch Stickoxide aus Dieselabgasen liegt nach den Berechnungen der Forscher für die weltgrößten Automärkte bei 107.600 im Jahr 2015. Die bereits genannten 38.000 Todesfälle sind hier mit eingerechnet – sie wären jedoch vermeidbar gewesen, hätten die Dieselfahrzeuge die Grenzwerte eingehalten. Die Forscher gehen also davon aus, dass Dieselabgase etwa Erkrankungen der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Systems begünstigt und verschlimmert haben, und diese mitunter tödlich geendet sind.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... ote-studie
Es geht nicht darum, dass in Stuttgart Menschen tot auf der Straße liegen würden. Man darf sich aber gerne die Einstufung der WHO ansehen, die den Diesel auf eine Stufe mit Asbest stellt und dennoch hält ja wohl jeder das Asbestverbot für einen richtigen Schritt, oder etwa nicht? Pendler hin oder her und wenn der Pendler seinen Diesel abschafft, ist er deswegen noch nicht arbeitslos.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Flaschengeist »

Pro&Contra hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:26)

Ja ne ist klar. Plötzlich werden alle durch den Diesel vergiftet. Wie viele liegen denn schon in Stuttgart tot auf der Straße? :D Früher als die Abgaswerte noch schlechter waren wurde natürlich niemand vergiftet. :D

Das bedeutet also ein Pendler mit einer Dreckschleuder und einer schlechten Alternativverbindung wird arbeitslos!

Stuttgart will in Zukunft eben kein Industriestandort sein.

Vielleicht können die Sachsen Daimler und CO. Asyl geben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Flaschengeist hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:41)

Stuttgart will in Zukunft eben kein Industriestandort sein.

Vielleicht können die Sachsen Daimler und CO. Asyl geben.
Du meinst also, dass man die sächsische Bevölkerung ruhig vergiften darf? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Flaschengeist hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:41)

Stuttgart will in Zukunft eben kein Industriestandort sein.

Vielleicht können die Sachsen Daimler und CO. Asyl geben.
Als billige Werkbank mit niedriger Wertschöpfungskette gibt es schon einige Standorte in der SBZ, Genosse. Du vergisst bloß eins: der Stuttgarter Markt ist für die globalen Verkaufszahlen völlig irrelevant. Also bitte mitdenken, zumal die Grenzwerte für die Emittenten keine lokale Kuriosität sind, sondern europaweites Recht. Der ganze Betrug der Konzerne (Kartelle, Bestechung/Korruption, Schummelsoftware, ...) hat der Branche mehr geschadet als es Verbesserungen der Lebensqualität jemals tun könnten.

Wie auch immer: ein guter Tag für Deutschland. :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

Der Schutz von Leben und Gesundheit der Bevölkerung steht für das Gericht im Vordergrund. „Das Verkehrsverbot verstößt nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, weil der Gesundheitsschutz höher zu gewichten ist als das Recht auf Eigentum und die allgemeine Handlungsfreiheit der vom Verbot betroffenen Kraftfahrzeugeigentümer“, sagte Richter Wolfgang Kern.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... tgart.html

Der Richter ist bestimmt Kommunist oder sogar Grüner. Wir kam man denn den Gesundheitsschutz nur höher bewerten, als die Freiheit der Autofahrer :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

La nouvelle majorité au Parlement wallon souhaite la fin du Diesel en 2030. Cela passera notamment par la suppression de toutes les primes qui soutiendraient le gazole.
https://www.moniteurautomobile.be/actu- ... -2030.html

Die Gesundheitsgefahr in unseren Städten, die wir zu lange ignoriert haben
https://krautreporter.de/1808-die-gesun ... iert-haben

Oh, oh. Wie soll man das nur den Bildungsgranaten erklären, für die eine Sache erst dann gesundheitsschädigend sein kann, wenn man sofort tot umkippt? :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von pikant »

yogi61 hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:52)

Der Schutz von Leben und Gesundheit der Bevölkerung steht für das Gericht im Vordergrund. „Das Verkehrsverbot verstößt nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, weil der Gesundheitsschutz höher zu gewichten ist als das Recht auf Eigentum und die allgemeine Handlungsfreiheit der vom Verbot betroffenen Kraftfahrzeugeigentümer“, sagte Richter Wolfgang Kern.

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... tgart.html

Der Richter ist bestimmt Kommunist oder sogar Grüner. Wir kam man denn den Gesundheitsschutz nur höher bewerten, als die Freiheit der Autofahrer :|
eine Schlappe fuer Auto MP Kretschmann.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

pikant hat geschrieben:(28 Jul 2017, 12:00)

eine Schlappe fuer Auto MP Kretschmann.
Der Opi ist in seiner Leichtgläubigkeit eben genau so bestimmten Autokonzernen auf den Leim gegangen wie Millionen anderer aus der durch das Auto konditionierten Hammelherde.
Ein Mann des Volkes eben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Flaschengeist hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:14)

Höhere Steuer!

Ein Diesel wir höher besteuert. Und ältere Autos werden allgemein höher besteuert. Also wer sich kein neues Auto leisten kann oder will wird bestraft.
Diesel wird niedriger besteuert
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

frems hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:56)

La nouvelle majorité au Parlement wallon souhaite la fin du Diesel en 2030. Cela passera notamment par la suppression de toutes les primes qui soutiendraient le gazole.
https://www.moniteurautomobile.be/actu- ... -2030.html

Die Gesundheitsgefahr in unseren Städten, die wir zu lange ignoriert haben
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Oh, oh. Wie soll man das nur den Bildungsgranaten erklären, für die eine Sache erst dann gesundheitsschädigend sein kann, wenn man sofort tot umkippt? :|
Wallonische Städte haben ganz andere Probleme als der Diesel.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Dass die letzten und sicherlich richtigen Kommentare PD noch nicht auf den Plan gerufen hat... Nun ja. Sprachlosigkeit ist auch eine Antwort. :D
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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