Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Apr 2018, 19:02)

Jeder Wissenschaftler der nicht in dein Autohasser Horn bläst stellt für dich eine Bildungskatstrophe dar?
"Dr. M." ist eine tolle, wissenschaftliche Quelle. :D Ändert aber nichts daran, dass diese fiktive Figur Mittel- und Maximalwerte vermischt. Aber das verstehst Du aus Gründen vermutlich nicht, oder?
Es mag ja sein das die Max Brauer Alle von Abgasen entlastet wird ,dafür werden die Ausweichstrecken höher belastet .
Für die Stadt Hamburg wird der Gesamtausstoß eher ansteigen .
Der Gesamtausstoß ist auch nicht das Problem, sondern die lokale Konzentration. Eine Entflechtung kann somit das Problem lösen. Dass die Max-Brauer-Allee alleine reicht, glauben in der Stadt in der Tat viele nicht, aber man muss ja erstmal erste Erfahrungen sammeln und das ganze dann ausweiten, ob auf andere Straßen oder gleich komplette Quartiere.
Welchen wirtschaftlichen Vorteil soll denn eine Krise
der Autobauer nach sich ziehen . Der Absatz von Diesel Autos ist doch auf die Hetzkampagnen der Autohasser wie der selbsternannte
Abmahnverein verantwortlich .
Mimimi.
Diese Hetzer aus eigenem Interesse sind Schuld daran das Millionen hart arbeitende Menschen
hohe Wertverluste ihrer Autos hinnehmen müssen .
Für den Kauf einer Dreckschleuder ist jeder Konsument selbst verantwortlich. Da muss man sich schon an die eigene Nase fassen. Feindbilder besiegen nicht die eigene Dummheit.
Die Co2 Vorgaben sind ohne Diesel nicht annähernd einzuhalten .
Klar. Es gibt umwelt- und klimaschonendere Antriebe. Und wenn man das nicht gebacken kriegt, liefern halt ausländische Hersteller und/oder es wird weniger verkauft. So einfach ist das.
Nur das interessiert diesen Club der selbsternannten Deutsche Umwelthilfe nicht .Dieser Resch gehört zu den scheinheiligsten
Egoisten auf Deutschen Boden . Schlimm genug das Gerichte sich mit solchen Selbstdarstellern befassen müssen .
Schon schlimm, dass man sich ans Gesetz in einem Rechtsstaat halten muss und eine starke Lobby dies nicht ewig außer Kraft setzen kann.
Übrigens das Gericht hat keine Fahrverbote angeordnet sondern lediglich geurteilt das Kommunen Fahrverbote erlassen dürfen .
Hat man Dir auch schon mehrmals erklärt, da Du ja noch nicht einmal verstanden hast, was für ein Verfahren es ist und wer es eingeleitet hat. Und das war nicht die Deutsche Umwelthilfe, sondern zwei Landesregierungen, die Klarheit haben wollten. Du hast hingegen seit Ewigkeiten geplärrt, dass Fahrverbote niemals rechtens sein können und es sie deshalb niemals geben wird. Tja, mal wieder auf dem Holzpfad verwirrt gewesen, obwohl man genug Hinweise erhielt, nich?
NS wird keine Fahrverbote verhängen .Zum Glück hat man dort die Grünen in die Wüste geschickt .
Breitere Straßen ,bessere Ampelschaltungen weniger Stop dass allein ist würde Abgase verringern .
Fahrverbote verlagern Abgase nur .
Die Generierung induzierter Verkehrsprozesse löst das Problem nicht. Das behauptet nicht einmal Deine Kirche namens ADAC. Damit stehst Du allein auf weiter Flur. Mal wieder.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 Apr 2018, 19:10)

"Dr. M." ist eine tolle, wissenschaftliche Quelle. :D Ändert aber nichts daran, dass diese fiktive Figur Mittel- und Maximalwerte vermischt. Aber das verstehst Du aus Gründen vermutlich nicht, oder?


Der Gesamtausstoß ist auch nicht das Problem, sondern die lokale Konzentration. Eine Entflechtung kann somit das Problem lösen. Dass die Max-Brauer-Allee alleine reicht, glauben in der Stadt in der Tat viele nicht, aber man muss ja erstmal erste Erfahrungen sammeln und das ganze dann ausweiten, ob auf andere Straßen oder gleich komplette Quartiere.


Mimimi.


Für den Kauf einer Dreckschleuder ist jeder Konsument selbst verantwortlich. Da muss man sich schon an die eigene Nase fassen. Feindbilder besiegen nicht die eigene Dummheit.


Klar. Es gibt umwelt- und klimaschonendere Antriebe. Und wenn man das nicht gebacken kriegt, liefern halt ausländische Hersteller und/oder es wird weniger verkauft. So einfach ist das.


Schon schlimm, dass man sich ans Gesetz in einem Rechtsstaat halten muss und eine starke Lobby dies nicht ewig außer Kraft setzen kann.


Hat man Dir auch schon mehrmals erklärt, da Du ja noch nicht einmal verstanden hast, was für ein Verfahren es ist und wer es eingeleitet hat. Und das war nicht die Deutsche Umwelthilfe, sondern zwei Landesregierungen, die Klarheit haben wollten. Du hast hingegen seit Ewigkeiten geplärrt, dass Fahrverbote niemals rechtens sein können und es sie deshalb niemals geben wird. Tja, mal wieder auf dem Holzpfad verwirrt gewesen, obwohl man genug Hinweise erhielt, nich?


Die Generierung induzierter Verkehrsprozesse löst das Problem nicht. Das behauptet nicht einmal Deine Kirche namens ADAC. Damit stehst Du allein auf weiter Flur. Mal wieder.
Was meinst du mit deiner Aussage ,hat man mir erklärt ? Du kannst nichts erklären weil dein Hass auf Autos dich blind macht .
Die deutsche Umwelthilfe hat keine Klagen gegen Kommunen eingeleitet ? Warum regt sich dieser Resch denn auf ?
Frage, sobald du Dreckschleuder schreibst, ist das für dich eine Art Orgasmus Ersatz ?
Ob Lobby oder nicht . Der Verbraucher, sprich Dieselkäufer, ist schuldlos .Bestrafung von Unschuldigen hat nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun .
Dein gekreisel nimmt groteske Formen an . Wenn weniger Diesel gekauft werden, angeblich mehr fahrende Toaster gebaut werden ,warum noch Fahrverbote ?Ich habe nicht geplärrt ausgesprochene Fahrverbote wären nicht rechtens, sondern gesagt sie wären ungerecht .
Deshalb versuchen ja die meisten BL und Kommunen ohne Fahrverbote auszukommen .
Übrigens die überwiegende Mehrheit aller Fahrzeuge im Kommunalen Dienst sind Diesel Autos .
Es geht auch bei Fahrverboten nicht darum welche Techniken sich durchsetzen sondern was der Markt bisher angeboten hat und die staatlichen
Behörden zugelassen haben . Die Generierung von Verkehrsprozessen löst nicht alle Probleme sondern sind ein Teil der Problemlösung .
Auch wenn deine Sekte der Autohasser das anders sieht . Viele wirkliche Experten plädieren für flüssigere Verkehrsführung um Stops
und Staus zu vermeiden . Ich stehe mit dieser Auffassung garantiert nicht auf einsamer Flur sondern befinde mich
in bester Gesellschaft mit Menschen die im Gegensatz zu dir nicht nur mehr Ahnung haben sondern auch mehr Einfluss .
Handelskammern ,Handwerkskammern ,Wirtschaftsverbände und viele Wissenschaftler die nicht deiner Autohasser Religion angehören .
Das die Lebenserwartungen in Stuttgart besonders hoch sind bestreitest du ? Gut beruht ja auch nur auf Statistiken .
Bleibt die Frage gibt es einen Mediziner der bei Atemwegserkrankungen unterscheiden kann ob die Ursachen Autoabgase , Schiffsabgase
Verunreinigung durch Kohlekraftwerke Stickoxide am Arbeitsplatz u.a.m. sind ?Kann niemand .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Apr 2018, 20:01)

Was meinst du mit deiner Aussage ,hat man mir erklärt ? Du kannst nichts erklären weil dein Hass auf Autos dich blind macht .
Oder Du bist nicht aufnahmefähig, wenn man Dir einfache journalistische Artikel verlinkt, die Deine Parolen widerlegen. Wenn man sich gedanklich dagegen abkapselt, sind natürlich Hopfen und Malz verloren.
Die deutsche Umwelthilfe hat keine Klagen gegen Kommunen eingeleitet ? Warum regt sich dieser Resch denn auf ?
In Leipzig lief ein Revisionsverfahren. Das Urteil hast Du erwähnt. Schon wieder vergessen?
Frage, sobald du Dreckschleuder schreibst, ist das für dich eine Art Orgasmus Ersatz ?
Nee, so alt bin ich noch nicht, dass ich sowas bräuchte.
Ob Lobby oder nicht . Der Verbraucher, sprich Dieselkäufer, ist schuldlos .Bestrafung von Unschuldigen hat nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun .
Es ist einfach nur Gerechtigkeit und extrem unterhaltsam.
Dein gekreisel nimmt groteske Formen an . Wenn weniger Diesel gekauft werden, angeblich mehr fahrende Toaster gebaut werden ,warum noch Fahrverbote ?
Fahrverbote gibt's, weil die Werte aktuell nicth eingehalten werden. Sollte es irgendwann der Fall sein und die Fahrzeuge nicht mehr so viel Dreck auspusten, kann man die Verbote ja wieder abschaffen.
Ich habe nicht geplärrt ausgesprochene Fahrverbote wären nicht rechtens, sondern gesagt sie wären ungerecht .
Das ist ja schrecklich traurig, fies, gemein und überhaupt. *schnüff* :(
Deshalb versuchen ja die meisten BL und Kommunen ohne Fahrverbote auszukommen .
Versuchen heißt nicht schaffen. Da hätte man früher anfangen sollen, aber nun gut, Pech gehabt.
Übrigens die überwiegende Mehrheit aller Fahrzeuge im Kommunalen Dienst sind Diesel Autos .
Es geht auch bei Fahrverboten nicht darum welche Techniken sich durchsetzen sondern was der Markt bisher angeboten hat und die staatlichen
Behörden zugelassen haben . Die Generierung von Verkehrsprozessen löst nicht alle Probleme sondern sind ein Teil der Problemlösung .
Den letzten Satz solltest Du vielleicht nochmal überdenken, weil Fahrverbote genau gegen diese Generierung wirken.
Auch wenn deine Sekte der Autohasser das anders sieht . Viele wirkliche Experten plädieren für flüssigere Verkehrsführung um Stops
und Staus zu vermeiden .
"Wirklich Experten" wie "Dr. M." aus Waldorf, die nicht einmal den Statistikkurs im ersten Semester bestehen würden? :D
Ich stehe mit dieser Auffassung garantiert nicht auf einsamer Flur sondern befinde mich
in bester Gesellschaft mit Menschen die im Gegensatz zu dir nicht nur mehr Ahnung haben sondern auch mehr Einfluss .
Dann zeig mal, wer diese Menschen sind, die breitere Straßen und mehr Raserei als Maßnahmen gegen Stickoxide anführen. Ich bin gespannt, aber vermute, dass von Dir wieder mal nichts kommt, weil es bisher immer so war. Nur heiße Luft.
Handelskammern ,Handwerkskammern ,Wirtschaftsverbände und viele Wissenschaftler die nicht deiner Autohasser Religion angehören .
Immer her mit der Quelle.
Das die Lebenserwartungen in Stuttgart besonders hoch sind bestreitest du ? Gut beruht ja auch nur auf Statistiken .
Wo soll ich das bestritten haben? Auch hier bitte ich um einen Link. Ansonsten muss man davon ausgehen, dass Du schon wieder lügst.
Bleibt die Frage gibt es einen Mediziner der bei Atemwegserkrankungen unterscheiden kann ob die Ursachen Autoabgase , Schiffsabgase
Verunreinigung durch Kohlekraftwerke Stickoxide am Arbeitsplatz u.a.m. sind ?Kann niemand .
Muss man auch nicht, da man weiß, was Stickoxide für Auswirkungen haben und wer die größten Emittenten sind. Entsprechend geht man alle Bereiche an und schaut in erster Linie auf die Hauptemittenten, weil dort am meisten zu erreichen ist. Und den Kram mit den Arbeitsplätzen hast Du ja tatsächlich noch immer nicht kapiert. Und nun gib nicht mir die Schuld, dass ich nicht erklären könne, nur weil Du nichts schnallst. Da kann ich nichts für.

Das Problem ist nicht "der Kfz-Verkehr", sondern die überhöhten Werte. Und welche Maßnahmen am besten geeignet sind, muss dann individuell betrachtet werden. Wenn es in einem Gebiet wiederum Diesel-Dreckschleudern sind, dann ist es eben naheliegend, dass man auf das Sorgenkind, das für 90% verantwortlich ist, schaut und nicht auf eins, das 1-2% produziert. Dein reaktionäres schwarz-weißes Weltbild, wo man irgendwelche Objekte als Feinde benötigt, ist halt aus der Mottenkiste und völlig unbrauchbar. Das ist was für Verlierer.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun tut sich was an der "Dieselfront" :FOCUS (06.04.2018) "Bericht | Regierung erwägt Milliardenfonds für Diesel-Nachrüstungen"
In der Bundesregierung gibt es einem Bericht zufolge Überlegungen über einen Milliardenfonds mit Beteiligung der Autoindustrie zur technischen Nachrüstung von Dieselfahrzeugen. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" meldete, gibt es Überlegungen, zumindest einen Teil der Dieselflotte mit sogenannten SCR-Katalysatoren nachrüsten zu lassen. Dazu prüfe die Koalition, ob Autokonzerne fünf Milliarden Euro in einen Fonds einzahlen. Die Regierung würde Geld zuschießen :p :p
Welch Erkenntnis :
"Wir brauchen die technische Nachrüstung älterer Diesel-Pkw"
Ein Sprecher des Bundesumweltministeriums sagte: "Wir brauchen die technische Nachrüstung älterer Diesel-Pkw. Nur so wird die Luftqualität in den Städten besser und nur so lassen sich Fahrverbote vermeiden und der Wertverlust der Diesel stoppen. Das umzusetzen, ist Aufgabe des Bundesverkehrsministeriums."
Sind da nicht irgendwo demnächst Wahlen ?? Da war doch was - ach JA in Bayern - dort kämpft die CSU und wer gleich ist der "Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (kurz BMVI" ? Ganz zufällig ein Herr Andreas Scheuer seit 14. März 2018 Bundesminister Mitglied der CSU .... :thumbup:
Experte erklärt, was die Nachrüstung so schwierig macht Film : Nachrüstung von Diesel-Autos? Insider sagt, was das wirklich bedeuten würde Die Autobranche lehnt Hardware-Nachrüstungen als zu aufwendig und teuer ab. Vor allem durch den Einbau von SCR-Katalysatoren sinken die Schadstoff-Emissionen von Dieselautos massiv. Das Problem: Nicht nur die Konstruktion dieser Systeme ist teuer und aufwändig - woran im Übrigen komplexe EU-Vorschriften ihren Anteil haben - sondern auch deren Praxistest und die nötigen Langzeit-Garantien.
Hier noch ein seh- und hörenswerter kleiner Aufreger : Film :"Diesel-Fahrverbot | Diesel umrüsten lassen? Das ist rausgeworfenes Geld" :thumbup:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 Apr 2018, 20:27)

Oder Du bist nicht aufnahmefähig, wenn man Dir einfache journalistische Artikel verlinkt, die Deine Parolen widerlegen. Wenn man sich gedanklich dagegen abkapselt, sind natürlich Hopfen und Malz verloren.


In Leipzig lief ein Revisionsverfahren. Das Urteil hast Du erwähnt. Schon wieder vergessen?


Nee, so alt bin ich noch nicht, dass ich sowas bräuchte.


Es ist einfach nur Gerechtigkeit und extrem unterhaltsam.


Fahrverbote gibt's, weil die Werte aktuell nicth eingehalten werden. Sollte es irgendwann der Fall sein und die Fahrzeuge nicht mehr so viel Dreck auspusten, kann man die Verbote ja wieder abschaffen.


Das ist ja schrecklich traurig, fies, gemein und überhaupt. *schnüff* :(


Versuchen heißt nicht schaffen. Da hätte man früher anfangen sollen, aber nun gut, Pech gehabt.


Den letzten Satz solltest Du vielleicht nochmal überdenken, weil Fahrverbote genau gegen diese Generierung wirken.


"Wirklich Experten" wie "Dr. M." aus Waldorf, die nicht einmal den Statistikkurs im ersten Semester bestehen würden? :D


Dann zeig mal, wer diese Menschen sind, die breitere Straßen und mehr Raserei als Maßnahmen gegen Stickoxide anführen. Ich bin gespannt, aber vermute, dass von Dir wieder mal nichts kommt, weil es bisher immer so war. Nur heiße Luft.


Immer her mit der Quelle.


Wo soll ich das bestritten haben? Auch hier bitte ich um einen Link. Ansonsten muss man davon ausgehen, dass Du schon wieder lügst.


Muss man auch nicht, da man weiß, was Stickoxide für Auswirkungen haben und wer die größten Emittenten sind. Entsprechend geht man alle Bereiche an und schaut in erster Linie auf die Hauptemittenten, weil dort am meisten zu erreichen ist. Und den Kram mit den Arbeitsplätzen hast Du ja tatsächlich noch immer nicht kapiert. Und nun gib nicht mir die Schuld, dass ich nicht erklären könne, nur weil Du nichts schnallst. Da kann ich nichts für.

Das Problem ist nicht "der Kfz-Verkehr", sondern die überhöhten Werte. Und welche Maßnahmen am besten geeignet sind, muss dann individuell betrachtet werden. Wenn es in einem Gebiet wiederum Diesel-Dreckschleudern sind, dann ist es eben naheliegend, dass man auf das Sorgenkind, das für 90% verantwortlich ist, schaut und nicht auf eins, das 1-2% produziert. Dein reaktionäres schwarz-weißes Weltbild, wo man irgendwelche Objekte als Feinde benötigt, ist halt aus der Mottenkiste und völlig unbrauchbar. Das ist was für Verlierer.
Bei Verlieren kennst du dich aus? War auch nicht anders zu erwarten . Das du über Dinge, die während der letzten Zeit ständig diskutiert wurden links benötigst ,beweist wie wenig du informiert bist .Experten (natürlich nicht deine aus deinem grünen Stall )sondern
Verkehrsexperten haben sich gegen Fahrverbote ausgesprochen und andere Lösungsvorschläge gemacht um eben Fahrverbote zu verhindern .
Immer wieder wurde eine bessere Verkehrsführung ins Spiel gebracht . Das du in deiner Verbohrtheit als Autohasser nicht begreifst
dass durch fließenden Verkehr weniger Abgase verursacht werden ist halt nicht zu ändern .Nur zum Glück hast du nichts zu sagen in diesem
Land .Schön zu wissen ! Gib mir bitte nicht die Schuld ,dass du im Zeitalter technisch hochwertiger Autos geboren bist .
Dafür waren andere Schuld . Solange Leute wie du sich lediglich in Foren tummeln um zu suggerieren sie wären die Erlöser der Menschheit
kann man darüber lächeln . Du musst dich halt lebenslang über Autos ärgern . Macht aber nichts . Die Welt hat sicher Probleme . Autos gehören nicht dazu, im Gegenteil . Autobesitzerwerden mehr Das ist auch gut so denn
Autos sind der Garant für bleibenden Wohlstand .45 Millionen Autofahrer wissen das Hinzu kommen nach Informationen zusätzlich viele Car Sharing Nutzer ,die sonst den ÖPNV ,das Fahrrad oder die eigenen 2 Beine genutzt haben . Durch Car Sharing können nun auch Menschen Auto fahren die sich kein Auto leisten konnten . Car Sharing bedeutet mehr Autos mehr Verkehr .Ist für die Autobauer ,für die Wirtschaft auch dringend nötig .
Eine reine Lüge ist deine Behauptung 90 % der Schadstoffe würden durch Autos produziert . Übrigens auch Dieselfahrer leben in diesem Land .
Schon merkwürdig ,dass sie sich selbst vergiften oder ? Das Dieselabgase hauptsächlich für Atemwegserkrankungen verantwortlich sind
beruht auf eine von dir verbreiteten Behauptung .Oder warum sind gerade in Städten wie Stuttgart ,München oder
Hamburg die Lebenserwartungen besonders hoch ? Weil dort ein Massensterben wegen zu vieler Dieselfahrzeuge stattfindet .
Deine Anti Autokirche muss noch lange beten . Zum Glück handelt es sich um eine kleine weltfremde Sekte .
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(06 Apr 2018, 21:17)

Nun tut sich was an der "Dieselfront" :FOCUS (06.04.2018) "Bericht | Regierung erwägt Milliardenfonds für Diesel-Nachrüstungen"Welch Erkenntnis :Sind da nicht irgendwo demnächst Wahlen ?? Da war doch was - ach JA in Bayern - dort kämpft die CSU und wer gleich ist der "Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (kurz BMVI" ? Ganz zufällig ein Herr Andreas Scheuer seit 14. März 2018 Bundesminister Mitglied der CSU .... :thumbup: Hier noch ein seh- und hörenswerter kleiner Aufreger : Film :"Diesel-Fahrverbot | Diesel umrüsten lassen? Das ist rausgeworfenes Geld" :thumbup:
Abwarten stetiger Austausch alte gegen neue Autos löst das Abgasproblem von selbst . So viel Zeit muss sein .
Falls man dennoch Dieselautos umrüstet wäre das besser als Fahrverbote .
Fahrverbote zu verhindern ist die Aufgabe der Politik nicht umgekehrt .Deshalb weigern sich ja auch die meisten Städte.
Jede Stadt die ihre Hauptverkehrswege für ein Teil der Autos sperrt wird ein Verkehrschaos auf Nebenstrecken erleben .
Ich denke gerade darüber nach wenn man in unserer Stadt die Hafenrandstraße oder die B75 zwischen A 27 und A 28 für
Diesel sperrt und zehntausende Autos versuchen durch Wohnstraßen an ihr Ziel zu kommen .
Bei Unfällen auf dieser Streckenführung kann man hin und wieder solch ein Chaos erleben . Wer für Hauptverkehrstrassen
Fahrverbote fordert kann nicht ganz dicht sein. Will auch niemand . Höchstens für Innenstädte wo eh keine Überschreitungen
der Abgaswerte gemessen werden . So ticken Grüne halt. Das diese Grasfresser nächstes Jahr aus der Regierung fliegen lässt
für die Zukunft hoffen .Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ein Segen .
Übrigens was wäre an dem Video aufregend ? das man Fahrverbote durch bessere Maßnahmen verhindern soll ?
Zeigt doch eher dass Verantwortliche ,außer einige Grasfresser , Fahrverbote verhindern wollen .Aufregend für Autohasser nicht für Autobesitzer . Die Zeit heilt alle Wunden .Auf 2 Jahre mehr oder weniger kommt es nicht mehr an .
Pollenallergien werden durch Fahrverbote nicht gemindert .
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Gerade auf Tagesschau24:
„Der Abgas-Wahnsinn auf Deutschlands Straßen“

Kurzfassung: Bei rund 10 Prozent aller LKWs und Diesel-PKWs wurde die Bordelektronik von den Fahrzeugeignern manipuliert, indem die Abgasrückführung abgeschaltet wurde, die Adblue-Zuführung abgestellt oder/und der Feinstaubfilter totgelegt wurde um Kosten zu sparen.
Man möchte glauben, dass das Sparen von Adblue doch nicht viel bringt. Wenn dann aber gesagt wird, dass große Speditionsunternehmen in Osteuropa mit bis zu 1700 LKWs in Europa unterwegs sind ist das Einsparpotenzial doch enorm.
Was auch erschreckend ist, dass selbst moderne Diesel der Euro 6 Norm mit manipulierter Bord-Software oder illegaler Zusatzelektronik unterwegs sind und als wahre Dreckschleudern unsere Umwelt belasten. Beliebt sind entsprechende Manipulationen bei den Feinstaubfiltern z.B. bei Taxiunternehmen, weil die Filter im ständigen Kurzstreckenbetrieb schnell dicht sind und teuer getauscht werden müssen. Die Abgasrückführung wird gern abgestellt, weil diese den Motor schneller verdrecken lässt und sich auf die Lebensdauer des Motors negativ auswirkt.

Wie die Doku zeigt sind Manipulationen an der Bordelektronik bei Kontrollen von LKWs nur sehr schwer bis gar nicht nachzuweisen. Auf Knopfdruck des Fahrers ist die Manipulation abgestellt oder sie schaltet sich erst auf der Autobahn bei z.B. 80km/h ein. Von daher ist es durchaus möglich, dass weit mehr als 10 Prozent manipulierter LKWs und PKWs auf unseren Straßen unterwegs sind.

Wann wird es auch dem allerletzten ewig Gestrigen klar, dass der Diesel von unseren Straßen verbannt werden muss?

Hier die Doku:
http://www.ardmediathek.de/tv/mehr-wert ... d=51404750
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Gerade auf Tagesschau24:
„Der Abgas-Wahnsinn auf Deutschlands Straßen“

Kurzfassung: Bei rund 10 Prozent aller LKWs und Diesel-PKWs wurde die Bordelektronik von den Fahrzeugeignern manipuliert, indem die Abgasrückführung abgeschaltet wurde, die Adblue-Zuführung abgestellt oder/und der Feinstaubfilter totgelegt wurde um Kosten zu sparen.
Man möchte glauben, dass das Sparen von Adblue doch nicht viel bringt. Wenn dann aber gesagt wird, dass große Speditionsunternehmen in Osteuropa mit bis zu 1700 LKWs in Europa unterwegs sind ist das Einsparpotenzial doch enorm.
Was auch erschreckend ist, dass selbst moderne Diesel der Euro 6 Norm mit manipulierter Bord-Software oder illegaler Zusatzelektronik unterwegs sind und als wahre Dreckschleudern unsere Umwelt belasten. Beliebt sind entsprechende Manipulationen bei den Feinstaubfiltern z.B. bei Taxiunternehmen, weil die Filter im ständigen Kurzstreckenbetrieb schnell dicht sind und teuer getauscht werden müssen. Die Abgasrückführung wird gern abgestellt, weil diese den Motor schneller verdrecken lässt und sich auf die Lebensdauer des Motors negativ auswirkt.

Wie die Doku zeigt sind Manipulationen an der Bordelektronik bei Kontrollen von LKWs nur sehr schwer bis gar nicht nachzuweisen. Auf Knopfdruck des Fahrers ist die Manipulation abgestellt oder sie schaltet sich erst auf der Autobahn bei z.B. 80km/h ein. Von daher ist es durchaus möglich, dass weit mehr als 10 Prozent manipulierter LKWs und PKWs auf unseren Straßen unterwegs sind.

Wann wird es auch dem allerletzten ewig Gestrigen klar, dass der Diesel von unseren Straßen verbannt werden muss?

Hier die Doku:
http://www.ardmediathek.de/tv/mehr-wert ... d=51404750
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(06 Apr 2018, 23:35)

Gerade auf Tagesschau24:
„Der Abgas-Wahnsinn auf Deutschlands Straßen“

Kurzfassung: Bei rund 10 Prozent aller LKWs und Diesel-PKWs wurde die Bordelektronik von den Fahrzeugeignern manipuliert, indem die Abgasrückführung abgeschaltet wurde, die Adblue-Zuführung abgestellt oder/und der Feinstaubfilter totgelegt wurde um Kosten zu sparen.
Man möchte glauben, dass das Sparen von Adblue doch nicht viel bringt. Wenn dann aber gesagt wird, dass große Speditionsunternehmen in Osteuropa mit bis zu 1700 LKWs in Europa unterwegs sind ist das Einsparpotenzial doch enorm.
Was auch erschreckend ist, dass selbst moderne Diesel der Euro 6 Norm mit manipulierter Bord-Software oder illegaler Zusatzelektronik unterwegs sind und als wahre Dreckschleudern unsere Umwelt belasten. Beliebt sind entsprechende Manipulationen bei den Feinstaubfiltern z.B. bei Taxiunternehmen, weil die Filter im ständigen Kurzstreckenbetrieb schnell dicht sind und teuer getauscht werden müssen. Die Abgasrückführung wird gern abgestellt, weil diese den Motor schneller verdrecken lässt und sich auf die Lebensdauer des Motors negativ auswirkt.

Wie die Doku zeigt sind Manipulationen an der Bordelektronik bei Kontrollen von LKWs nur sehr schwer bis gar nicht nachzuweisen. Auf Knopfdruck des Fahrers ist die Manipulation abgestellt oder sie schaltet sich erst auf der Autobahn bei z.B. 80km/h ein. Von daher ist es durchaus möglich, dass weit mehr als 10 Prozent manipulierter LKWs und PKWs auf unseren Straßen unterwegs sind.

Wann wird es auch dem allerletzten ewig Gestrigen klar, dass der Diesel von unseren Straßen verbannt werden muss?

Hier die Doku:
http://www.ardmediathek.de/tv/mehr-wert ... d=51404750
Ihre Empörung über das kriminelle Verhalten von Menschen treibt Sie zu Verboten, nicht etwa der kriminellen Tat, sondern der Technik, die mißbraucht werden kann. Da muß man ansetzen: Plombierte / versiegelte Steuerungen, die bei empfindlicher Strafe nicht im Betrieb geöffnet werden dürfen. Bis zur Einführung eines völlig anderen Antriebskonzepts, wie auch immer, ist der Dieselmotor noch immer die günstigste Antriebsquelle für Lastkraftwagen im Fernverkehr. Diese Einsicht ist selbst im "Sauberland" USA gereift.

Wenn in Taxis die Lebensdauer des Motors durch Abgasreinigung vermindert wird, dann ist das entweder hin zu nehmen oder aber eine Herausforderung für den Hersteller. Auch dort gilt selbstverständlich, daß nach menschlichem Ermessen Eingriffe in die Motorsteuerung nur in der Fachwerkstatt und nur während einer Reparatur zugelassen werden können.
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(06 Apr 2018, 23:35)

Gerade auf Tagesschau24:
„Der Abgas-Wahnsinn auf Deutschlands Straßen“

Kurzfassung: Bei rund 10 Prozent aller LKWs und Diesel-PKWs wurde die Bordelektronik von den Fahrzeugeignern manipuliert, indem die Abgasrückführung abgeschaltet wurde, die Adblue-Zuführung abgestellt oder/und der Feinstaubfilter totgelegt wurde um Kosten zu sparen.
Man möchte glauben, dass das Sparen von Adblue doch nicht viel bringt. Wenn dann aber gesagt wird, dass große Speditionsunternehmen in Osteuropa mit bis zu 1700 LKWs in Europa unterwegs sind ist das Einsparpotenzial doch enorm.
Was auch erschreckend ist, dass selbst moderne Diesel der Euro 6 Norm mit manipulierter Bord-Software oder illegaler Zusatzelektronik unterwegs sind und als wahre Dreckschleudern unsere Umwelt belasten. Beliebt sind entsprechende Manipulationen bei den Feinstaubfiltern z.B. bei Taxiunternehmen, weil die Filter im ständigen Kurzstreckenbetrieb schnell dicht sind und teuer getauscht werden müssen. Die Abgasrückführung wird gern abgestellt, weil diese den Motor schneller verdrecken lässt und sich auf die Lebensdauer des Motors negativ auswirkt.

Wie die Doku zeigt sind Manipulationen an der Bordelektronik bei Kontrollen von LKWs nur sehr schwer bis gar nicht nachzuweisen. Auf Knopfdruck des Fahrers ist die Manipulation abgestellt oder sie schaltet sich erst auf der Autobahn bei z.B. 80km/h ein. Von daher ist es durchaus möglich, dass weit mehr als 10 Prozent manipulierter LKWs und PKWs auf unseren Straßen unterwegs sind.

Wann wird es auch dem allerletzten ewig Gestrigen klar, dass der Diesel von unseren Straßen verbannt werden muss?

Hier die Doku:
http://www.ardmediathek.de/tv/mehr-wert ... d=51404750
Ich denke zu den ewig Gestrigen kann man dich zählen .Wer hochwertige Autos verbannen will ist von gestern .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich rufe die User Frems und insbesondere Positiv Denkender letztmalig auf, die persönliche Ebene zu verlassen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Apr 2018, 14:23)

Ich rufe die User Frems und insbesondere Positiv Denkender letztmalig auf, die persönliche Ebene zu verlassen.
Ist erhört . Persönlich hat frens mich eh nie interessiert . Seine Ansichten werde ich weiter nicht teilen .
Ist nicht persönlich sondern logisch .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Apr 2018, 13:38)

Ich denke zu den ewig Gestrigen kann man dich zählen .Wer hochwertige Autos verbannen will ist von gestern .
Ich merke, dass du dir die Doku (Link in meinem letzten Beitrag), auf die sich mein Beitrag bezieht nicht angeschaut hast. Da wurde festgestellt, dass insbesondere Dieselfahrzeuge die der aktuellen Euro 6 Norm entsprechen technisch manipuliert (z.B. Abschaltung der Abgasrückführung und des Feinstaubfilters). Insbesondere die Abschaltung der AGR ist technisch und kostenmäßig eine Kleinigkeit und fällt beim TÜV nicht auf, weil sich das schnell deaktivieren lässt.
Durch derartige Manipulationen werden modernste Diesel zu echten Dreckschleudern. Zudem sprechen wir hier nicht von Einzelfällen.
Du kannst ja mal einen Vorschlag machen, wie du derartige Sauereien unterbinden würdest.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(09 Apr 2018, 13:07)

Ich merke, dass du dir die Doku (Link in meinem letzten Beitrag), auf die sich mein Beitrag bezieht nicht angeschaut hast. Da wurde festgestellt, dass insbesondere Dieselfahrzeuge die der aktuellen Euro 6 Norm entsprechen technisch manipuliert (z.B. Abschaltung der Abgasrückführung und des Feinstaubfilters). Insbesondere die Abschaltung der AGR ist technisch und kostenmäßig eine Kleinigkeit und fällt beim TÜV nicht auf, weil sich das schnell deaktivieren lässt.
Durch derartige Manipulationen werden modernste Diesel zu echten Dreckschleudern. Zudem sprechen wir hier nicht von Einzelfällen.
Du kannst ja mal einen Vorschlag machen, wie du derartige Sauereien unterbinden würdest.
Es geht nicht um die Unterbindung von angeblichen Manipulationen sondern um Fahrverbote . Betroffen davon sind die Dieselkäufer
von denen du doch selbst sagst sie wären übervorteilt worden .Nun willst du diese Leute durch Fahrverbote auch noch doppelt bestrafen .
Fahrverbote sind unsozial und nutzen nichts da durch notwendige Umwege lediglich mehr km gefahren werden .
Deine links die du ja nur dann einsetzt wenn sie deine Meinung widerspiegeln interessieren mich nicht .
Es geht um Fahrverbote . Fahrverbote treffen die Falschen . Notwendig sind die eh nicht denn insgesamt sind die Werte von Stickoxide
auch so zurückgegangen . In wenigen Jahren hat sich das Thema durch den Austausch von neuen gegen alte Modelle eh erledigt .
Eile ist nicht geboten .Zum Glück tut die Politik alles um Fahrverbote zu verhindern . Das ist gut so .Panikmache von Grünschnäbeln zählen nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Autokonzerne lobbyieren plötzlich für Blaue Plakette
Jahrelang waren die Autohersteller gegen die Blaue Plakette für umweltfreundliche Wagen. Auf einmal hat sich ihre Meinung geändert. Warum? [...]

Die Emissäre schlugen deshalb der Regierung vor, man könne doch einen Wert von 378 Milligramm Stickoxidemission pro gefahrenem Kilometer festlegen. Alle Wagen, die darunter blieben, sollten den blauen Sticker bekommen. Dabei handelt es sich ganz offensichtlich um eine Finte: Denn dieser Wert liegt um mehr als das vierfache über dem derzeitigen Grenzwert. Damit wären sehr viele Dieselautos von Fahrverboten ausgenommen, ein Softwareupdate hätte für die meisten Fahrzeuge gereicht, um den Wert zu erreichen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 01669.html

Würde mich nicht wundern, wenn das CSU-Ministerium dem "Vorschlag" nachkommt. Dann dürfen die ganzen Dreckschleudern weiter in die Stadt fahren und die BILD kann zwölf Monate später titeln: "Blaue Plakette bringt nichts!", woraufhin die ganzen "Ärzte" und "Ingenieure" der Stammtische "Haben wir's doch gewusst! Abzocke! Betrug!" bölken können. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(11 Apr 2018, 16:12)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 01669.html

Würde mich nicht wundern, wenn das CSU-Ministerium dem "Vorschlag" nachkommt. Dann dürfen die ganzen Dreckschleudern weiter in die Stadt fahren und die BILD kann zwölf Monate später titeln: "Blaue Plakette bringt nichts!", woraufhin die ganzen "Ärzte" und "Ingenieure" der Stammtische "Haben wir's doch gewusst! Abzocke! Betrug!" bölken können. :p
Wenn das Ministerium schlau ist werden sie die hochwertigen abgasarmen Diesel weiterfahren lassen . Der Grund ist einleuchtend
denn Fahrverbote treffen die Falschen .Da müssen die Autohasser durch . Zu den Dreckschleudern gehören diejenigen die Fahrverbote
fordern .Hochmoderne Diesel gehören nicht dazu. Übrigens dein Stammtisch kann blöken wie er will .
Fanatiker soll man halt nicht ernst nehmen . Kommt Zeit kommt Rat ,werden alte gegen neue Autos ausgetauscht sinken die
Abgaswerte automatisch und Fahrverbote erübrigen sich . Fahrverbote bringen ohnehin nicht weniger, sondern durch erforderliche Umwege .
mehr Abgase . Das will niemand .Deshalb müssen Fahrverbote verhindert werden .Sie nützen niemanden .
Deutschland wird deshalb nicht aussterben .Im Gegenteil die Menschen werden immer älter .Noch nie ist festgestellt worden dass
Menschen durch Dieselabgase erkrankt sind geschweige denn daran gestorben wären .Der Grund ist klar und logisch .
Niemand kann feststellen ob durch wen und wo eventuell Schadstoffe eingeatmet wurden . Panikmache von Autohassern .
Wäre es so müssten ja alle Menschen die sch kurzfristig an Verkehrsknotenpunkte aufhalten tot umfallen . Die leben alle noch .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(11 Apr 2018, 16:12)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 01669.html

Würde mich nicht wundern, wenn das CSU-Ministerium dem "Vorschlag" nachkommt. Dann dürfen die ganzen Dreckschleudern weiter in die Stadt fahren und die BILD kann zwölf Monate später titeln: "Blaue Plakette bringt nichts!", woraufhin die ganzen "Ärzte" und "Ingenieure" der Stammtische "Haben wir's doch gewusst! Abzocke! Betrug!" bölken können. :p
.....Hauptsache - der Absatz stimmt....

Wenn Microsoft Autos bauen würde...
Bei einer Computermesse hat Bill Gates die Computer Industrie mit der Auto Industrie
verglichen und das folgende Statement gegeben.
„wenn GENERAL MOTORS (GM) mit der Technologie mitgehalten hätte wie die Computer
Industrie, dann würden wir heute alle 25 Dollar Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone
Sprit fahren würden.“
Als Antwort darauf veröffentlichte GENERAL MOTORS (von Mr. Welch selbst) eine
Presseerklärung mit folgendem Inhalt:


Wenn GENERAL MOTORS eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte dann würden
wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren.
Ihr Auto würde ohne ekennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben (kommt noch)

Jedesmal, wenn die Linie auf der Straße neu gezeichnet würden, müsste man ein neues Auto kaufen. (Ist - mit Umweltschild >> Euro 6 ....wie lange ?)

Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man
würdees akzeptieren,... neu starten und weiterfahren.
Wen man bestimmte Manöver durchfahren würde, wie z.B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach
ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man müsste dann den Motor neu Installieren.
Man könnte nur alleine im Auto sitzen, es sei den, man würde „Car 98“ oder „Car NT“ kaufen. Aber
dann müßte man jeden Sitz einzeln bezahlen.
Macintosch würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so
schnell und zweimal so leicht zu fahren währen, aber sie würden nur auf 5% der Straßen fahren. (zum ApplePreis..)



Die Kontrollleuchten und die Warnlampe für Temperatur und Batterie würden durch eine „Genereller
Auto Fehler“ –Warnlampe ersetzt.
Neue Sitze würden erfordern, dass alle dieselbe Gesäßgröße haben. Car Sharing
Das Airbag System würde „Sind Sie sicher ?“ fragen bevor es auslöst.
Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie könnten nur mit
einem Trick wieder aufschließen, und zwar müsste man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel
drehen und mit der Hand an die Radioantenne fassen.
GENERAL MOTORS würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen De-Luxe Kartensatz der Firma
RaMcNally (GM Tochtergesellschaft) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen
oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer
werden (oder schlimmer) Darüber hinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der
Justiz werden. Die Einbauten werden grade Pflicht ab 19
Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müssten alle Autofahrer das
Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedienhebel genau so funktionieren würde, wie in den alten
Autos.
Man müsste den „START“-Knopf drücken, um den Motor auszuschalten. IST.
Der Rest kommt noch.

Das auto hält viel zu lange...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(09 Apr 2018, 13:07)

Ich merke, dass du dir die Doku (Link in meinem letzten Beitrag), auf die sich mein Beitrag bezieht nicht angeschaut hast. Da wurde festgestellt, dass insbesondere Dieselfahrzeuge die der aktuellen Euro 6 Norm entsprechen technisch manipuliert (z.B. Abschaltung der Abgasrückführung und des Feinstaubfilters). Insbesondere die Abschaltung der AGR ist technisch und kostenmäßig eine Kleinigkeit und fällt beim TÜV nicht auf, weil sich das schnell deaktivieren lässt.
Durch derartige Manipulationen werden modernste Diesel zu echten Dreckschleudern. Zudem sprechen wir hier nicht von Einzelfällen.
Du kannst ja mal einen Vorschlag machen, wie du derartige Sauereien unterbinden würdest.
Es geht bei Fahrverboten nicht darum wie man das unterbinden soll sondern das die Falschen nämlich die Käufer dieser Autos
allein für etwas bestraft werden was sie nicht zu verantworten haben .
Wenn man Diesel nicht mehr haben will muss man die Auslieferung dieser Fahrzeuge untersagen .
Der Autokäufer wird schon durch den Wertverlust durch die Nichteinhaltung der Norm bestraft .Nun sollen diese Menschen
nochmals bestraft werden in dem man ihnen untersagt den kürzesten Weg von a- nach b zu nutzen ?
Deine Links kannst du dir schenken . Du weist eh nur auf Links hin die deine Meinung unterstützen .
Es gibt aber zum Glück viele Meinungen verantwortlicher die Fahrverbote auf jeden Fall vermeiden wollen .
NS gehört dazu.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Apr 2018, 19:51)

Es geht bei Fahrverboten nicht darum wie man das unterbinden soll sondern das die Falschen nämlich die Käufer dieser Autos
allein für etwas bestraft werden was sie nicht zu verantworten haben .
Manchmal muss man eben bereit sein, ein kleines Opfer zu bringen. Meinen alten Diesel musste ich auch für einen Spottpreis abgeben, obwohl der sicher noch 100.000 km hätte laufen können. Jetzt fahre ich seit zwei Jahren einen Benziner. In genau zwei Jahren wird der dann gegen einen Stromer eingetauscht. Fühle ich mich jetzt bestraft? Nö! Ich tue gern etwas für die Umwelt. ;)
Deine Links kannst du dir schenken . Du weist eh nur auf Links hin die deine Meinung unterstützen .
Ja, die Wahrheit zu hören bzw. zu lesen fällt dir schwer.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Apr 2018, 22:34)

Manchmal muss man eben bereit sein, ein kleines Opfer zu bringen. Meinen alten Diesel musste ich auch für einen Spottpreis abgeben, obwohl der sicher noch 100.000 km hätte laufen können. Jetzt fahre ich seit zwei Jahren einen Benziner. In genau zwei Jahren wird der dann gegen einen Stromer eingetauscht. Fühle ich mich jetzt bestraft? Nö! Ich tue gern etwas für die Umwelt. ;)

Ja, die Wahrheit zu hören bzw. zu lesen fällt dir schwer.
Alle 2 Jahre ein neues Auto..... = Ich tue gern etwas für die Umwelt. ? ?

Das Neue Auto - hat soviel Abgas erzeugt wie ein Altes in 10 Jahren++....ohne einen Kilometer gefahren zu sein....

Ja ....das ist es eben.... Du selbst merkst es NICHT. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(23 Apr 2018, 01:35)

Alle 2 Jahre ein neues Auto..... = Ich tue gern etwas für die Umwelt. ? ?
Bitte richtig lesen. Es sind vier Jahre. Mein Auto ist zwei Jahre alt und in zwei Jahren gibts ein neues. ;)
Das Neue Auto - hat soviel Abgas erzeugt wie ein Altes in 10 Jahren++....ohne einen Kilometer gefahren zu sein....

Ja ....das ist es eben.... Du selbst merkst es NICHT. :D :D :D
Doch, ich informiere mich eben. Die Ökobilanz eines E-Autos ist viel besser als ursprünglich mal auf ominöse Weise mal errechnet wurde. Zudem ist Erdöl ein nicht unendlich zur Verfügung stehender Rohstoff. Und wenn ich dann noch sehe, was unter "Biodiesel" verstanden wird... Nein danke!
Aber zwei Jahre ist ja noch etwas hin. Vielleicht sind wir dann ja schon bei Wasserstoff. Wobei ich mir das noch nicht so recht vorstellen kann.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 Apr 2018, 10:23)

Bitte richtig lesen. Es sind vier Jahre. Mein Auto ist zwei Jahre alt und in zwei Jahren gibts ein neues. ;)


Doch, ich informiere mich eben. Die Ökobilanz eines E-Autos ist viel besser als ursprünglich mal auf ominöse Weise mal errechnet wurde. Zudem ist Erdöl ein nicht unendlich zur Verfügung stehender Rohstoff. Und wenn ich dann noch sehe, was unter "Biodiesel" verstanden wird... Nein danke!
Aber zwei Jahre ist ja noch etwas hin. Vielleicht sind wir dann ja schon bei Wasserstoff. Wobei ich mir das noch nicht so recht vorstellen kann.
Mit einer Vielleicht-Rechnung ist da wohl nichts zu machen. Dazu müßte ja auch eine Wasserstoff-Tankinfrastruktur verfügbar sein... und dann wird das wohl nichts mit einem Reservetank los marschieren und sich mal eben 5 l abholen. Diese Urangst hätte ich auch bei Batterieautos oder Gasautos. Vermutlich hat VW deshalb immer noch einen kleinen Benzintank zusätzlich...

Halten Sie Ihre heutige Kiste fest, bis jemand Ihnen sehr amtlich sagt: "So geht das aber nicht mehr!" Im übertragenen Sinne von: "Der Ehrliche ist der Dumme!"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ja, ich denke auch, dass es mit Wasserstoffautos so schnell nichts wird. Zudem würde sich da die Autoindustrie nur verzetteln. Zunächst müssen erst einmal die Elektroautos in Massen auf den Markt. Dafür muss jetzt schleunigst die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Lange Lieferzeiten sind ja nicht mehr das große Problem. Oper z.B. kann vorfigurierte ampera-e modelle in zwei bis drei wochen liefern, mit Wunschausstattung in zwei bis drei Monaten. das ist doch akzeptabel. Momentan wäre das mein Favorit. Ich warte allerdings noch auf ein seniorengerechtes Fahrzeug mit hoher Sitzposition. Ich fahre jetzt einen Ford Kuga und würde niemals mehr auf diesen Komfort verzichten wollen. Allein die gute Übersicht über das Auto fahrende Volk eine Etage unter mir... :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Apr 2018, 22:34)

Manchmal muss man eben bereit sein, ein kleines Opfer zu bringen. Meinen alten Diesel musste ich auch für einen Spottpreis abgeben, obwohl der sicher noch 100.000 km hätte laufen können. Jetzt fahre ich seit zwei Jahren einen Benziner. In genau zwei Jahren wird der dann gegen einen Stromer eingetauscht. Fühle ich mich jetzt bestraft? Nö! Ich tue gern etwas für die Umwelt. ;)

Ja, die Wahrheit zu hören bzw. zu lesen fällt dir schwer.
Hältst du dein Geschreibsel für die Wahrheit .? Übrigens ich habe privat nie einen Diesel gefahren . Nun wird aber schon wieder
berichtet das der CO2 Ausstoß wieder steigt da mehr Benziner gefahren werden .Wem nützt das ? Der Umwelt sicher nicht .
Das du zwischen einen alten Diesel ,der inzwischen kaum noch einen Wiederverkaufspreis erzielen kann, nicht von einem
Auto, dass erst wenige Jahre läuft, unterscheiden kannst, ist für dich bezeichnend .
Würdest du etwas für die Umwelt tun wollen würdest du zu Fuss laufen .
Trotzdem finde ich deine Drehgeschwindigkeit , wie du dich nach dem Wind drehst enorm .
Einmal beklagst du die Autobauer hätten betrogen ,dann wiederum forderst du von Autofahrern, die sich ein von staatlichen
Behörden zugelassenes Auto, für eine oft mittlere 5 stellige Summe gekauft haben, ein Opfer zu erbringen .
Täter und Opfer kannst du anscheinend nicht auseinander halten .
Warum kaufst du erst in 2 Jahren den Stromer ? Vor 2 Jahren gab es die auch schon
Was du in 2 Jahren machst hilft den Dieselkäufern im Moment nichts .
Die Autokäufer können halt nur kaufen was der Markt anbietet . Deine Bemerkungen Autokäufer hätten wissen müssen
dass ihre Autos die angegeben Abgaswerte nicht einhalten, kann man doch nur mit Kopfschütteln beantworten .
Deine Schrottkarre , die kaum noch einen Widerverkaufswert hat, mit einem neuen Modell zu vergleichen, ist einfach
nicht zu toppen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Apr 2018, 16:21)

Ja, ich denke auch, dass es mit Wasserstoffautos so schnell nichts wird. Zudem würde sich da die Autoindustrie nur verzetteln. Zunächst müssen erst einmal die Elektroautos in Massen auf den Markt. Dafür muss jetzt schleunigst die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Lange Lieferzeiten sind ja nicht mehr das große Problem. Oper z.B. kann vorfigurierte ampera-e modelle in zwei bis drei wochen liefern, mit Wunschausstattung in zwei bis drei Monaten. das ist doch akzeptabel. Momentan wäre das mein Favorit. Ich warte allerdings noch auf ein seniorengerechtes Fahrzeug mit hoher Sitzposition. Ich fahre jetzt einen Ford Kuga und würde niemals mehr auf diesen Komfort verzichten wollen. Allein die gute Übersicht über das Auto fahrende Volk eine Etage unter mir... :D
Bleiben Sie bei Ihrem Ford Kuga, bis er endlich aus dem Verkehr gezogen werden muß! Dafür ist Zeit, wenn unsere Führungskräfte in Politik und Wirtschaft in großer Mehrheit ganz und ausnahmslos auf Wasserstoffautos oder batterie-elektrische Autos umgestiegen sind. "Wasser predigen und Wein saufen" kennzeichnet das an den Tag gelegte Verhalten dieser Klasse.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Apr 2018, 17:33)

Einmal beklagst du die Autobauer hätten betrogen ,dann wiederum forderst du von Autofahrern, die sich ein von staatlichen
Behörden zugelassenes Auto, für eine oft mittlere 5 stellige Summe gekauft haben, ein Opfer zu erbringen .
Täter und Opfer kannst du anscheinend nicht auseinander halten .
Das kann ich sehr wohl. Nur bin ich kein korrupter Politiker sondern ein verantwortungsbewußter Bürger der nicht darauf wartet, bis die Politik in die Puschen kommt.
Warum kaufst du erst in 2 Jahren den Stromer ? Vor 2 Jahren gab es die auch schon. (***) Die Autokäufer können halt nur kaufen was der Markt anbietet .
Merkst du den Widerspruch? Vor zwei Jahren war noch so gut wie nichts lieferbar. Evtl. Tesla. nur liegt der jenseits meines Budget.
Deine Schrottkarre , die kaum noch einen Widerverkaufswert hat, mit einem neuen Modell zu vergleichen, ist einfach nicht zu toppen .
Euro 6 = Schrottkarre, keinen Wiederverkaufswert?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

H2O hat geschrieben:(24 Apr 2018, 18:54)

Bleiben Sie bei Ihrem Ford Kuga, bis er endlich aus dem Verkehr gezogen werden muß! Dafür ist Zeit, wenn unsere Führungskräfte in Politik und Wirtschaft in großer Mehrheit ganz und ausnahmslos auf Wasserstoffautos oder batterie-elektrische Autos umgestiegen sind. "Wasser predigen und Wein saufen" kennzeichnet das an den Tag gelegte Verhalten dieser Klasse.
Der ist doch erst zwei Jahre alt! Nein, der neue ist schon anvisiert. Es wird ein Stromer in zwei Jahren. Auf Wasserstoff kann ich als Rentner nicht mehr warten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Apr 2018, 19:25)

Der ist doch erst zwei Jahre alt! Nein, der neue ist schon anvisiert. Es wird ein Stromer in zwei Jahren. Auf Wasserstoff kann ich als Rentner nicht mehr warten.
Das ist selbstverständlich reine Privatsache und auch ein Stück Lebensqualität... kann ich völlig verstehen. Wenn Sie erst "anvisiert" haben, dann sollten Sie sich auch meine Hinweise eine Rede sein lassen. Ich habe einen gut ausgestatteten uralten VW LUPO 3L Umweltklasse 4, der bei ruhiger Fahrweise wirklich nur 3 l/100 km verbraucht. Den benutze ich so lange, bis er dann doch schlapp macht oder mir amtlich befohlen wird, diesen Unsinn endlich sein zu lassen.

Ich warte auch nicht unbedingt auf einen Stromer oder Wasserstoffler... eher auf mein persönliches Fahrverbot. Vielleicht leiste ich mir dann jeweils einen persönlichen City-Stromer an meinen beiden hauptsächlichen Wohnsitzen, und die große Entfernung [~550 km] dazwischen lege ich als Mitfahrer bei polnischen Wochenendfahrern zurück. Mal sehen, was dann möglich ist, auch mit Blick auf die Kosten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Apr 2018, 19:23)

Das kann ich sehr wohl. Nur bin ich kein korrupter Politiker sondern ein verantwortungsbewußter Bürger der nicht darauf wartet, bis die Politik in die Puschen kommt.

Merkst du den Widerspruch? Vor zwei Jahren war noch so gut wie nichts lieferbar. Evtl. Tesla. nur liegt der jenseits meines Budget.

Euro 6 = Schrottkarre, keinen Wiederverkaufswert?
Bisher hast du aber von einem alten Diesel gefaselt . Mit E 6 Norm ist er nicht älter als 2 Jahre.
Du hältst dich für verantwortungsvoll . Die Politik kommt ja in die Puschen in dem sie Fahrverbote unbedingt vermeiden will .
Meinst du deinen Widerspruch`? Genau vor 2 Jahren waren E Autos so gut wie nicht lieferbar .Deshalb waren Autokäufer auf Autos angewiesen
die weltweit von der Autoindustrie angeboten wurden . Deshalb sind Fahrverbote ja auch unsinnig . Durch den Rückgang von Diesel
autos steigt der CO 2 Ausstoß . Genau der sollte durch Diesel gemindert werden . Eine richtige Entscheidung ,
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Es dürfte ja hinreichend bekannt sein, dass du selektiv liest und verstehst. Ja, ich hatte einen Diesel, einen Ford Mondeo TDCI, Bj. 2002, Euro 3. Aber das ist seit zwei Jahren Geschichte.
Ansonsten: Schwärme weiter für den Diesel. Ich will dir deine Illusion nicht nehmen. Ich sag auch hierzu nichts:
http://www.dlr.de/next/desktopdefault.a ... ead-50426/
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Mi 25. Apr 2018, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Wer seinen gebrauchten Diesel-Wagen verkaufen will, kennt solche Gespräche. Ein Anruf beim Händler, und die erste Frage lautet gleich: "Ist es ein Diesel?" Nein, einen Diesel will der Händler lieber nicht in Zahlung nehmen, davon hat er schon genug. Und die bekommt er im schlimmsten Fall eh nicht verkauft.

Zuerst der Abgasskandal bei Volkswagen, dann die grundsätzliche Debatte über die gesundheitsschädigenden Belastungen durch das Diesel-Fahren in Städten bis hin zu den jüngsten Debatten über Fahrverbote an Orten, an denen die Schadstoff-Grenzwerte längst überschritten sind - Diesel-Verkaufen ist für die Händler kein Vergnügen. 87 Prozent von ihnen schaffen es nur noch, Diesel-Gebrauchtwagen mit höheren Abschlägen zu verkaufen - 22 Prozent von ihnen verzichten gleich ganz darauf, gebrauchte Diesel in Zahlung zu nehmen, wie aus Erhebungen des Dieselbarometers der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) hervorgeht, über die zuerst dpa berichtete.

Wegen der Debatten um die Zukunft des Diesel und Fahrverbote in den Städten werden auch immer seltener neue Dieselfahrzeuge angeschafft. Demnach hatten 58 Prozent der Händler angegeben, weniger Diesel-Neuwagen an Gewerbekunden verkauft zu haben. Bei den Privatkunden sind es noch mehr, nämlich 86 Prozent der Händler. [...]

Schon vor einigen Wochen warnte der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer: "Immer größere Dieselhalden im Gebrauchtwagen-Bereich entstehen, die immer mehr Händler in den Ruin treiben."
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3956546

Da wird man sich wohl eines Tages fragen, warum es in früheren Zeiten in Europa Berufe wie Autohändler oder Henker gab.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Apr 2018, 09:28)

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/a ... -1.3956546

Da wird man sich wohl eines Tages fragen, warum es in früheren Zeiten in Europa Berufe wie Autohändler oder Henker gab.
Die Politik und ein paar Lobbyisten regeln das schon....
Deutsche Umwelthilfe: Selbstbedienungsbüffet auf Kosten des Steuerzahlers

Ein Beispiel für einen „Schwesterverein“ der DUH ist die Tropenwaldstiftung OroVerde. Die erhält über vier Millionen Euro Förderung von Vater Staat. Ein stattlicher Betrag für eine Stiftung, die laut Lobbyliste des Bundestags nur acht Mitglieder aufführt.
Der Stiftungsrat – ebenfalls aus acht Mitgliedern bestehend – umfaßt bekannte Namen: Harald Kächele (Vorsitzender der DUH) und Sascha Müller-Kraenner (Geschäftsführer der DUH). Jürgen Resch, Geschäftsführer und Gesicht der DUH, wird als Vorstandsmitglied geführt.

Alles nur Zufall?
[youtube][/youtube]
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(24 Apr 2018, 23:47)

Es dürfte ja hinreichend bekannt sein, dass du selektiv liest und verstehst. Ja, ich hatte einen Diesel, einen Ford Mondeo TDCI, Bj. 2002, Euro 4. Aber das ist seit zwei Jahren Geschichte.
Ansonsten: Schwärme weiter für den Diesel. Ich will dir deine Illusion nicht nehmen. Ich sag auch hierzu nichts:
http://www.dlr.de/next/desktopdefault.a ... ead-50426/
Woher nimmst du die Weisheit ich schwärme für Diesel . Würde ich hätte ich einen . Privat habe ich noch nie einen Diesel gefahren
allein schon weil die Mehrkosten bei der Anschaffung sich erst ab ca 30000 km jährlicher Fahrleistung rechnen .
Es geht um Millionen Dieselfahrer die durch Fahrverbote für etwas bestraft werden was sie nicht zu verantworten haben .
Diese Menschen scheinen dir egal zu sein . Notwendige Umwege bringen keine Entlastung der Abgase ,sondern bewirken das Gegenteil
Deshalb versuchen Politik ,Wirtschaft und Verkehrsexperten Fahrverbote zu verhindern .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Wenn es nach den neuesten DEKRA-Messungen zu Feinstaub geht müsste man die Bahnhöfe und U-Bahnen schließen und das Fahrradfahren verbieten.

"In der unteren Etage des Bahnhofs Charlottenplatz in Stuttgart zeigten die Messgeräte laut dem Medienbericht einen Messwert von 100 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter an – den doppelten Tagesgrenzwert. ... Video: reuters, Bild: dpa
Zwei Stationen weiter, Haltestelle Neckartor, schnellten die Messwerte dem Bericht zufolge jedoch abermals nach oben – diesmal sogar auf 120 Mikrogramm. Was die Prüfer verblüfft: der stark überhöhte Wert wird nur im unterirdischen Bahnhof gemessen. Oben, am gerne als dreckigste Kreuzung Deutschlands bezeichneten Neckartor, sei der Wert wieder rapide gesunken – auf 25 Mikrogramm pro Kubikmeter. .... Schließlich bekommt auch das Fahrrad sein Fett weg: mit durchschnittlich zwei bis vier Milligramm Feinstaub pro Kilometer produzierten die Zweiräder wegen des Bremsabriebs im Test rund zehnmal so viel schmutzige Luftteilchen wie ein modernes Dieselauto heute noch ausstößt." Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f ... 89122.html

Die Fahrradfahrer hatte ich schon immer im Verdacht üble Luftverschmutzer zu sein. Die sollten besser auf moderne Diesel umsteigen.
immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Offenbar ist das ein sehr schwieriges Thema - zunächst mal - um verständliche Vergleich zu machen, brauchen wir Zahlen, keine Adjektive.

In dem FAZ Artikel "Feinstaub-Falle Bahnhöfe" ist zwar von unterschiedlichen Mengen (in Mikrogramm) sehr häufig die Rede, aber über die Konsistenz der Zusammensetzung findet sich keine einzige Angabe.

Das ist so sinnvoll, wie die Aussage "im Klingelbeutel befand sich heute viel Geld" - was war denn drin ? Viele Eincentmünzen, Fünfhunderteuroscheine ? oder was ?

Das Problem mit Politikern ist das Selbe wie mit den "Leuten". Wer nicht weiß um was es geht, macht einfach mehr Fehler, als andere die wissen was sie tun. Wenn allerdings Politiker erst garnicht zuhören kommt meist Mist heraus. Wem hätten sie besser zugehört ? Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden. Der wurde am 06. September 2017 vom "MDR Sachsen" interviewt. Der wesentliche Punkt war :
Prof. Matthias Klingner hat geschrieben: Das ist grundsätzlich und man muss da ein wenig tiefer gehen. Beispielsweise in die Zusammenhänge von Feinstaub und Stickoxid. Das ist ein motor-technisches Problem. Wenn wir wenig Partikel - also Feinstaub - ausstoßen wollen, müssen wir die Temperatur des Motors erhöhen, um den Kraftstoff vollständig zu verbrennen. Dann steigen aber die Stickoxid-Emissionen. Daran scheitert also die Automobilindustrie – beides kann man schwer reduzieren. Aber eigentlich gibt es eine sehr einfache Lösung für das Problem: Wir haben vor Jahren die Problematik der Feinstaubbelastung in der Luft untersucht und wir haben aus großen Datenmengen festgestellt, dass die Feinstaubgrenzwerte schlicht gesagt Unsinn sind.
Wer also weniger Stickoxid produzieren möchte, muss etwas mehr Feinstaub aus dem Auspuff zulassen. Die Gesetzgeber stolpern also in dies Antagonismusfalle - obwohl eben dieser Herr Prof. Matthias Klingner schon im Oktober 2011 HIER auf 3 Seiten nachlesbar - übrigens hatte ich darüber hier in diesem Thema vor Wochen darauf hingewiesen...

Auch nicht uninteressant, wer wirklich etwas über "primären Feinstaub" wissen möchte, sollte mal das WIKI "Feinstaub" gründlich lesen. Wirklich schädlich sind "die ganz feinen Feinstäube". WIKI : "Jüngere Forschungen haben gezeigt, dass der PM2,5-Anteil am Feinstaub besonders gesundheitsgefährdend ist, da Partikel dieser Größe bis in die Lungenbläschen gelangen können. Sie sind maximal so groß wie Bakterien und können daher mit freiem Auge nicht gesehen werden.

Durch diese geringe Größe der Partikel und der daraus resultierenden langen Verweilzeit in der Atmosphäre (Tage bis Wochen) und der atmosphärischen Transportdistanz von bis zu 1000 km ist PM2,5 auch von internationaler Relevanz".

Der Widerspruch - und da haben sich Politiker sehenden Auges selbst hineinmanövriert - es ist also ein antagonistischer Widerspruch, Feinstaub und Stickoxidwerte durch eine geschickte Motorsteuerung gleichzeitig reduzieren zu wollen. Da der "motorbedingte" - nicht der verkehrsbedingte ! - Feinstaub gegenüber all den aus anderen Quellen stammenden Feinstäuben, geradezu vernachlässigbar gering ist - 90% sind sowieso natürlichen Ursprungs - könnte das NO2 Problem samt der daraus entstehenden sekundären Feinstäube (NOx) erheblich verringert werden, wenn man eine vergleichsweise geringere Menge "motorbedingten Primärstaub" zulassen würde - das meine nicht etwa ich, sondern Prof. Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden.

Die jetzt anstehenden Klagen der EU gegen D hätten ohne Schaden verhindert werden können, hätte man die Studie des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden (die kurz zuvor erschienen war !) nicht zuerst in Berlin und dann in Brüssel IGNORIERT !

Was andere Feinstäube aus Reifen- und Bremsenabrieb angeht, erstere will man durch neue Gummimischungen verringern - Bremsstäube können direkt dort wo sie entstehen aufgefangen werden - Kosten vergleichsweise gering. Was natürlich auch hilfreich wäre, geringerer Verkehr, höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge - weniger "Stop and Go" - bringt auch eine günstigere Energiebilanz - auch für e-Mobile, die ab 30km/h "abwärts" sehr viel mehr Energie aus der Batterie "saugen" als in den Geschwindigkeiten darüber...

Ja, das Problem - die Bürger haben sich ihre Politiker verdient - durch wenig bis garnix wissen....

Ergo : Quelle : SZ
17. Mai 2018, 13:50 Uhr Stickoxid-Belastung | Was die EU-Klage für Deutschland bedeutet | Die Luft in deutschen Städten ist so schlecht, dass die Kommission klagt. Kommen jetzt Fahrverbote?
Na denn.... :dead:
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3x schwarzer Kater
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 Apr 2018, 10:23)

Zudem ist Erdöl ein nicht unendlich zur Verfügung stehender Rohstoff. Und wenn ich dann noch sehe, was unter "Biodiesel" verstanden wird... Nein danke!
Mittlerweile ist man technisch ja auch schon wieder viel weiter. Man heute bereits in der Lage synthetischen Erdölersatz aus Sonnenenergie, Wasser und CO2 herzustellen. Dieser ist CO2-neutral und verbrennt nahezu rußfrei. Im Prinzip ist das auch nichts anderes als ein Weg zur Speicherung regenerativer Energien. Vielleicht wird dann der Verbrenner auch wieder interessant... wer weiß ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:Mittlerweile ist man technisch ja auch schon wieder viel weiter. Man heute bereits in der Lage synthetischen Erdölersatz aus Sonnenenergie, Wasser und CO2 herzustellen. Dieser ist CO2-neutral und verbrennt nahezu rußfrei. Im Prinzip ist das auch nichts anderes als ein Weg zur Speicherung regenerativer Energien. Vielleicht wird dann der Verbrenner auch wieder interessant... wer weiß ;)
Das ich das ganz genauso sehe, kann man in einer ganzen Reihe von meinen früheren Beiträgen nachlesen. Der "Verbrenner" ist weiterhin die ideale Maschine um Energie zu transferieren.

Das könnte man sicher mal in einem neuen Thema im Detail behandeln - nur müsste dann das schier Unmögliche gelingen, alle Teilnehmer an einer solchen Diskussion zur Sachlichkeit und Faktentreue zu bewegen. Das ist leider schwierig bis unmöglich - könnte aber sehr lehrreich sein, wenn sich sehr viele redlich bemühen würden die zahlreichen Fakten hier "zusammenzutragen". Doch weiter mit dem hiesigen Thema "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" - was nun - leider - wieder sehr aktuell ist wie die FAZ, nicht wirklich für "überschäumende Meinungsäußerungen" bekannt gestern titelte : Quelle : FAZ (18.05.2018) "Fahrverbote sind sofort möglich" Untertitel : "Das Bundesverwaltungsgericht hat die Begründung für sein Diesel-Urteil vorgelegt. Übergangsfristen für Fahrverbote muss es nur in bestimmten Situationen geben."

Was zahlreiche Anmerkungen von der drohenden "Enteignung" widerlegt, ist dieser Teil der Urteilsbegründung aus dem FAZ-Artikel :
FAZ hat geschrieben:Fahrverbote könnten für Fahrzeuge aller Schadstoffklassen unterhalb der neuesten Euro-6-Stufen gelten, soweit es um einzelne Straßen geht. Derartige Einschränkungen gehen laut Urteil nicht über sonstige Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen.
Das haben auch hier in der Vergangenheit eine ganze Reihe der hiesigen User so gesehen. Nun hat dies das zuständige höchste dt. Verwaltungsgericht lediglich bestätigt. Wie auch sonst in D werden sich Verkehrsteilnehmer also auch hier mit der Tatsache über "Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen" hinaus, an neue "Durchfahrtsverboten" anpassen müssen :(

Auch dem andere, gern genommene Märchen vom der "unmöglichen Kontrolle" haben die zuständigen Richter die Relevanz genommen :
FAZ hat geschrieben:Nach dem mündlichen Urteil hieß es immer wieder, Fahrverbote seien nicht kontrollierbar, weil einem Auto nicht anzusehen sei, ob es ein Diesel oder ein Benziner sei und welcher Abgasnorm der Motor entspricht. Die Leipziger Richter gehen indes davon aus, dass sich die Einhaltung von Fahrverboten auch durchsetzen lasse: Polizei oder Behörden könnten sowohl parkende Autos als auch den fließenden Verkehr kontrollieren und zum Beispiel den Fahrzeugschein zu Rate ziehen, um die Abgasnorm eines Autos festzustellen. Die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen würde ebenfalls lediglich stichprobenartig überprüft, heißt es weiter. Einen Zusammenhang zwischen lokalen Fahrverboten und dem Zusammenbruch des Gebrauchtwagenmarkts für Dieselautos will das Bundesverwaltungsgericht nicht herstellen: „Verkehrsverbote werden nämlich nur für einen Bruchteil des Straßennetzes in Deutschland und beschränkt auf nur wenige Ballungsräume in Betracht kommen.“
Hamburg wird jetzt von diesem Urteilsspruch als erste dt. Großstadt und Bundesland Gebrauch machen müssen. Die neue Beschilderung - das wird sicher noch zu klären sein - muss der StVO entsprechen und kann dann durchaus den dt. Schilderwald weiter "bereichern". Ob und wann andere Städte folgen, hängt sicher auch von der nun ergangenen Klage vor dem Europäischen Gerichtshof ab. Neben D müssen sich weitere fünf EU-Staaten dieser Anklage stellen...
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Orbiter1
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 May 2018, 13:47)

Hamburg wird jetzt von diesem Urteilsspruch als erste dt. Großstadt und Bundesland Gebrauch machen müssen. Die neue Beschilderung - das wird sicher noch zu klären sein - muss der StVO entsprechen und kann dann durchaus den dt. Schilderwald weiter "bereichern".
In Hamburg geht es am 31.05. mit dem Fahrverbot an 2 Straßenabschnitten in Altona-Nord los. Nur Diesel mit Euro 6 sind noch erlaubt. Schilder sind bereits aufgestellt. https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... 1-Mai.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 May 2018, 10:25)

In Hamburg geht es am 31.05. mit dem Fahrverbot an 2 Straßenabschnitten in Altona-Nord los. Nur Diesel mit Euro 6 sind noch erlaubt. Schilder sind bereits aufgestellt. https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... 1-Mai.html
Selbst Umweltschützer wie BUND kritisieren diese Fahrverbote als untauglich .
Bei Umfragen in der Stadt wurde klar von den Bürgern zum Ausdruck gebracht ,dass Fahrverbote lediglich das Abgasproblem verlagern . Der ADAC sicher mit größeren Experten besetzt als dich kritisieren Fahrverbote ebenfalls .
Wohin HH den Schwerverkehr umleiten will wird noch Freude bereiten .Übrigens das Urteil von Leipzig hast du ,sicher
vorsätzlich nur zum Teil wiedergegeben .Die Richter unterscheiden klar zwischen Verboten nur auf einzelne Strecken und in
größeren Innenstadtzonen . Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist zu beachten und verbietet es derartige derart weitreichende
Verkehrsverbote ohne Berücksichtigung ´der damit für die Betroffenen verbundenen wirtschaftlichen Folgen auszusprechen .
Heute im Wirtschaftsbericht " Nach Sperrung von zwei Straßenabschnitten für Diesel wird vielfach Kritik laut .
u.a der BUND ,ADAC , Autoclub Deutschland VDA , .Nun darfst du wieder behaupten ich wäre der einzige Bundesbürger
der sich gegen Fahrverbote ausspricht .
Ein Verkehrschaos in HH ist vorprogrammiert .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Auch wenn das niemandem und ganz besonders Dir PD nicht gefällt aus "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" ist nun doch ein tatsächliches - wenn auch nur erstes Fahrverbot geworden.

Das war absehbar, nur Du (zumindest hier im Forum) hast das stets vehement bestritten. Der einzige der hier "vorsätzlich" Tatsachen weglässt, bist doch Du PD.

Mit einem "Fahrverbot an 2 Straßenabschnitten in Altona-Nord" ist das Ganze noch lange nicht zuende. Auch vor dem Richterspruch, der glücklicherweise vernünftige Fristen einräumt, gab es genügend Meinungen gegen Fahrverbote. Nun warum soll das nach dem Urteil von Leipzig anders sein :?:

Der Unterschied ist, nun müssen alle Beteiligten etwas unternehmen und nicht nur darüber reden. Auch die nun ergangenen Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, wird zu weiterem Handeln zwingen.

Im übrigen haben die Richter - und das magst Du nicht hören in der Urteilsbegründung darauf hingewiesen :
FAZ hat geschrieben:Fahrverbote könnten für Fahrzeuge aller Schadstoffklassen unterhalb der neuesten Euro-6-Stufen gelten, soweit es um einzelne Straßen geht. Derartige Einschränkungen gehen laut Urteil nicht über sonstige Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen.
Das haben auch hier in der Vergangenheit eine ganze Reihe der hiesigen User so gesehen. Nun hat dies das zuständige höchste dt. Verwaltungsgericht lediglich bestätigt. Wie auch sonst in D werden sich Verkehrsteilnehmer also auch hier mit der Tatsache über "Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen" hinaus, an neue "Durchfahrtsverboten" anpassen müssen :(

Auch dem andere, gern genommene Märchen vom der "unmöglichen Kontrolle" haben die zuständigen Richter die Relevanz genommen :
FAZ hat geschrieben:Nach dem mündlichen Urteil hieß es immer wieder, Fahrverbote seien nicht kontrollierbar, weil einem Auto nicht anzusehen sei, ob es ein Diesel oder ein Benziner sei und welcher Abgasnorm der Motor entspricht. Die Leipziger Richter gehen indes davon aus, dass sich die Einhaltung von Fahrverboten auch durchsetzen lasse: Polizei oder Behörden könnten sowohl parkende Autos als auch den fließenden Verkehr kontrollieren und zum Beispiel den Fahrzeugschein zu Rate ziehen, um die Abgasnorm eines Autos festzustellen. Die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen würde ebenfalls lediglich stichprobenartig überprüft, heißt es weiter. Einen Zusammenhang zwischen lokalen Fahrverboten und dem Zusammenbruch des Gebrauchtwagenmarkts für Dieselautos will das Bundesverwaltungsgericht nicht herstellen: „Verkehrsverbote werden nämlich nur für einen Bruchteil des Straßennetzes in Deutschland und beschränkt auf nur wenige Ballungsräume in Betracht kommen.“
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 May 2018, 23:26)

Auch wenn das niemandem und ganz besonders Dir PD nicht gefällt aus "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" ist nun doch ein tatsächliches - wenn auch nur erstes Fahrverbot geworden.

Das war absehbar, nur Du (zumindest hier im Forum) hast das stets vehement bestritten. Der einzige der hier "vorsätzlich" Tatsachen weglässt, bist doch Du PD.

Mit einem "Fahrverbot an 2 Straßenabschnitten in Altona-Nord" ist das Ganze noch lange nicht zuende. Auch vor dem Richterspruch, der glücklicherweise vernünftige Fristen einräumt, gab es genügend Meinungen gegen Fahrverbote. Nun warum soll das nach dem Urteil von Leipzig anders sein :?:

Der Unterschied ist, nun müssen alle Beteiligten etwas unternehmen und nicht nur darüber reden. Auch die nun ergangenen Klage vor dem Europäischen Gerichtshof, wird zu weiterem Handeln zwingen.

Im übrigen haben die Richter - und das magst Du nicht hören in der Urteilsbegründung darauf hingewiesen :Das haben auch hier in der Vergangenheit eine ganze Reihe der hiesigen User so gesehen. Nun hat dies das zuständige höchste dt. Verwaltungsgericht lediglich bestätigt. Wie auch sonst in D werden sich Verkehrsteilnehmer also auch hier mit der Tatsache über "Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen" hinaus, an neue "Durchfahrtsverboten" anpassen müssen :(

Auch dem andere, gern genommene Märchen vom der "unmöglichen Kontrolle" haben die zuständigen Richter die Relevanz genommen :
Erstaunlich wie du versuchst dich zu winden um Recht zu bekommen .Fakt ist ich habe nie geschrieben Fahrverbote kommen nicht ,sondern lediglich gesagt sie nützen niemanden sind sozial ungerecht und verlagern Verkehre nur auf Nebenstrecken .
Du wirst es mir wie der überwiegenden Mehrheit auch nicht ausreden ,dass Fahrverbote auch für Streckenabschnitte sinnlos
sind .Politiker , Automobilverbände , Handwerkskammer, Industrie und Handelskammer usw. Dehoga selbst Umweltverbände kritisieren Fahrverbote als nicht zielführend . In NS werden Fahrverbote grundsätzlich abgelehnt .Das Gericht hat eben nur entschieden
das auf bestimmte Abschnitte Fahrverbote ausgesprochen werden können, aber nicht ausgesprochen werden müssen . 4 Freunde die dir nach der Schnauze reden ´heranzuziehen als stünden sie für
die Meinungsmehrheit der Bürger ,der Wirtschaft und Politik ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten .
Polizeigewerkschaft , Vertreter von Polizei bestätigen doch selbst das Fahrverbote, ohne das es unterschiedliche
Plaketten gibt, nicht überprüfbar sind . Woher das Personal nehmen ? Selbst Geschwindigkeitskontrollen werden nur sporadisch
durchgeführt nur mit dem Unterschied dafür benötigt man allenfalls 2 Personen und kein Autofahrer muss deshalb angehalten werden . Ich bin immer wieder gerührt wenn du meinst ich alleine halte Fahrverbote für unsinnig , ungerecht und nicht zielführend . Wichtig ist das du glaubst mit deiner Hysterie vertrittst du die Mehrheit . Hamburg wird als erste Stadt zu spüren bekommen das der Verkehr auf Nebenstrecken durch Fahrverbote zusammenbricht . Du und deine Fürsprecher interessiert
es wenig das nun Menschen auf Nebenstrecken die für mehr Verkehr gar nicht ausgelegt sind betroffen werden .
Insgesamt wird die Belastung für HH größer weil alle, die bisher auf diesen Routen gefahren sind ihre Waren ja an den Mann bringen müssen .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 26. Mai 2018, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hi PD

Dein Denken kennt nur eine Richtung - andere dafür zu beschuldigen, dass sie öffentliche Meinung aus den dt. Medien hier verlinken. Dabei verbreitetst Du noch Märchen. Selbstverständlich können Umweltzonen kontrolliert werden und die Zahlen derer. welche dabei erwischt wurden, zeigt auch, es funktioniert.

Dein Problem ist, Du kannst deine Meinung nicht von dem trennen, was überall passiert. Gleichgültig wie viele Presseberichte über die Situation es geben mag, Dir fällt nur eine "Antwort" ein :
PD hat geschrieben:..4 Freunde die dir nach der Schnauze reden ´heranzuziehen als stünden sie für
die Meinungsmehrheit der Bürger ,der Wirtschaft und Politik ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Ja, es ist lächerlich, wie sehr Du abweichende Meinungen in den Medien, als "unsere" - manchmal sogar als "nur" meine Meinung zu verkaufen suchst.

Auch nicht uninteressant diese Deine neuste Volte:
PD hat geschrieben:Polizeigewerkschaft , Vertreter von Polizei bestätigen doch selbst das Fahrverbote, ohne das es unterschiedliche
Plaketten gibt
, nicht überprüfbar sind
.
Was hast Du in vielen Deiner Beiträge die Einführung einer weiteren blauen Plakette für Unsinn und für nicht notwendig erklärt, um jetzt genau das Gegenteil zu behaupten " Vertreter von Polizei" würden sonst die notwendigen Kontrollen nicht durchführen können. Klar, das haben lange vor dem Leipziger Urteil schon alle möglichen Politiker, amtliche Vertreter usw. gefordert. Das ist selbstverständlich und logisch. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Zeit in der Abhilfe geschaffen werden muss, lediglich für die Euro 5 und alle Euro 6 (ausgenommen Euro 6d-TEMP und höher) bis September 2019 verlängert, weil sonst direkt nach dem Urteil bereits auch diese Dieselfahrzeuge bestimmte Straßen nicht mehr befahren dürften.
SPON 03.03.2018 hat geschrieben:In Deutschland fahren derzeit rund 15 Millionen Dieselautos, rund 12 Millionen davon besitzen die Euro-5-Norm oder schlechter.

Immerhin sind beim Kraftfahrt-Bundesamt noch rund vier Millionen Fahrzeuge mit Euro 4 und etwa zwei Millionen Pkw mit darunterliegenden Emissionsklassen registriert.
Nicht alle davon wollen in die Städte.

Woher willst Du das eigentlich wissen "Du und deine $ Fürsprecher interessiert es wenig" ? Nur weil Dir andere Meinungen generell nicht passen, fantasierst Du Dir so einen Mist zusammen. Im übrigen halte ich mich an das das oberste Verwaltungsgericht in seiner Urteilsbegründung im Gegensatz zu Deinen haltlosen Sprüchen von dubiosen Meinungen, für die Du offensichtlich nicht eine Quelle wie hier üblich benennen kannst oder willst :Im übrigen haben die Richter - und das magst Du nicht hören in der Urteilsbegründung darauf hingewiesen :
FAZ hat geschrieben:Fahrverbote könnten für Fahrzeuge aller Schadstoffklassen unterhalb der neuesten Euro-6-Stufen gelten, soweit es um einzelne Straßen geht. Derartige Einschränkungen gehen laut Urteil nicht über sonstige Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen.
Das haben auch hier in der Vergangenheit eine ganze Reihe der hiesigen User so gesehen. Nun hat dies das zuständige höchste dt. Verwaltungsgericht lediglich bestätigt. Wie auch sonst in D werden sich Verkehrsteilnehmer also auch hier mit der Tatsache über "Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen" hinaus, an neue "Durchfahrtsverboten" anpassen müssen :(

Auch dem andere, gern genommene Märchen vom der "unmöglichen Kontrolle" haben die zuständigen Richter die Relevanz genommen :
FAZ hat geschrieben:Nach dem mündlichen Urteil hieß es immer wieder, Fahrverbote seien nicht kontrollierbar, weil einem Auto nicht anzusehen sei, ob es ein Diesel oder ein Benziner sei und welcher Abgasnorm der Motor entspricht. Die Leipziger Richter gehen indes davon aus, dass sich die Einhaltung von Fahrverboten auch durchsetzen lasse: Polizei oder Behörden könnten sowohl parkende Autos als auch den fließenden Verkehr kontrollieren und zum Beispiel den Fahrzeugschein zu Rate ziehen, um die Abgasnorm eines Autos festzustellen. Die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen würde ebenfalls lediglich stichprobenartig überprüft, heißt es weiter. Einen Zusammenhang zwischen lokalen Fahrverboten und dem Zusammenbruch des Gebrauchtwagenmarkts für Dieselautos will das Bundesverwaltungsgericht nicht herstellen: „Verkehrsverbote werden nämlich nur für einen Bruchteil des Straßennetzes in Deutschland und beschränkt auf nur wenige Ballungsräume in Betracht kommen.“
Daran muss sich nun Politik und Exekutive halten - gleichgültig wer da was dazu glaubt sagen zu müssen. Man nennt das Dir offensichtlich Fremde seit 1948 "Rechtsstaat" mit ordentlicher Gewaltenteilung, gleichgültig ob das allen Stammtischen nun passt....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(25 May 2018, 21:35)

Hi PD

Dein Denken kennt nur eine Richtung - andere dafür zu beschuldigen, dass sie öffentliche Meinung aus den dt. Medien hier verlinken. Dabei verbreitetst Du noch Märchen. Selbstverständlich können Umweltzonen kontrolliert werden und die Zahlen derer. welche dabei erwischt wurden, zeigt auch, es funktioniert.

Dein Problem ist, Du kannst deine Meinung nicht von dem trennen, was überall passiert. Gleichgültig wie viele Presseberichte über die Situation es geben mag, Dir fällt nur eine "Antwort" ein :Ja, es ist lächerlich, wie sehr Du abweichende Meinungen in den Medien, als "unsere" - manchmal sogar als "nur" meine Meinung zu verkaufen suchst.

Auch nicht uninteressant diese Deine neuste Volte:Was hast Du in vielen Deiner Beiträge die Einführung einer weiteren blauen Plakette für Unsinn und für nicht notwendig erklärt, um jetzt genau das Gegenteil zu behaupten " Vertreter von Polizei" würden sonst die notwendigen Kontrollen nicht durchführen können. Klar, das haben lange vor dem Leipziger Urteil schon alle möglichen Politiker, amtliche Vertreter usw. gefordert. Das ist selbstverständlich und logisch. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Zeit in der Abhilfe geschaffen werden muss, lediglich für die Euro 5 und alle Euro 6 (ausgenommen Euro 6d-TEMP und höher) bis September 2019 verlängert, weil sonst direkt nach dem Urteil bereits auch diese Dieselfahrzeuge bestimmte Straßen nicht mehr befahren dürften. Nicht alle davon wollen in die Städte.

Woher willst Du das eigentlich wissen "Du und deine $ Fürsprecher interessiert es wenig" ? Nur weil Dir andere Meinungen generell nicht passen, fantasierst Du Dir so einen Mist zusammen. Im übrigen halte ich mich an das das oberste Verwaltungsgericht in seiner Urteilsbegründung im Gegensatz zu Deinen haltlosen Sprüchen von dubiosen Meinungen, für die Du offensichtlich nicht eine Quelle wie hier üblich benennen kannst oder willst :Im übrigen haben die Richter - und das magst Du nicht hören in der Urteilsbegründung darauf hingewiesen :Das haben auch hier in der Vergangenheit eine ganze Reihe der hiesigen User so gesehen. Nun hat dies das zuständige höchste dt. Verwaltungsgericht lediglich bestätigt. Wie auch sonst in D werden sich Verkehrsteilnehmer also auch hier mit der Tatsache über "Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer „stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen" hinaus, an neue "Durchfahrtsverboten" anpassen müssen :(

Auch dem andere, gern genommene Märchen vom der "unmöglichen Kontrolle" haben die zuständigen Richter die Relevanz genommen :Daran muss sich nun Politik und Exekutive halten - gleichgültig wer da was dazu glaubt sagen zu müssen. Man nennt das Dir offensichtlich Fremde seit 1948 "Rechtsstaat" mit ordentlicher Gewaltenteilung, gleichgültig ob das allen Stammtischen nun passt....
Irgendwo ist dir die Hitze in den Kopf gestiegen oder . Oder gehörst du gar zu diesem Abmahnverein der sich anmaßend
Deutsche Umwelthilfe nennt . Das Gericht hat lediglich entschieden Fahrverbote für bestimmte Streckenabschnitte
könnten ausgesprochen werden . Es hat nicht entschieden das Fahrverbote ausgesprochen werden müssen .
Ich kann dir leider keine Links anbieten sondern mich halt nur daran orientieren was in den Zeitungen zu lesen ist .
Fakt bleibt Fahrverbote auf einzelne Strecken sind nicht zielführend sondern verlagern das Abgasproblem .
Die blaue Plakette gibt es nicht . Es sei denn du hast dir schon eine an deinen Stromer angebracht .
Länder und Bundesverkehrsministerium lehnen die blaue Plakette ab .
Nochmals auch wenn du diese Passage des Gerichts zu gerne unterschlägst Die Richter entscheiden klar zwischen
Verboten auf einzelnen Strecken und größeren Zonen .
Fakt bleibt Fahrverbote auf bestimmten Strecken nützen nichts .Deine Hysterie gegen Dieselautos darfst du weiter ausleben .
Sorry außer Tageszeitungen und Magazinen kann ich dir keine Quellen liefern . Im Übrigen bleibt es dir überlassen
ob halt nur deine Quellen als Aussagekräftig hältst :Merke das Gericht hat Fahrverbote nicht für rechtswidrig erklärt
aber nicht entschieden dass Fahrverbote ausgesprochen werden müssen . Nützen tun sie eh nichts ,im Gegenteil.
Falls du Erkenntnisse erlangen möchtest wer sich alles gegen Fahrverbote ausspricht gehe auf die Seiten
von Automobilclubs , Industrie und Handelsverbände , oder wende dich einfach ans Verkehrsministerium .
Unser grüner Verkehrskasper hat von Fahrverboten abgesehen . Der möchte dass seine Partei weiter gewählt wird .
In Erwartung einer Wahlpleite 2019 hat er schon mal seinen Rücktritt angekündigt
Fertigstellung der Ringautobahn die ca 30-40 % des Schwer und Fernverkehrs aus dem Stadtgebiet fernhalten würden
bringen mehr Entlastung als unsinnige Fahrverbote .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(25 May 2018, 21:35)


Dein Denken kennt nur eine Richtung

20 Eu "Eintritt" ...??



Sie benutzten mit einem Kraft­fahrzeug den Verkehrs­bereich, obwohl dieser für Sie durch Zeichen 250/251/255/260 gesperrt war. 20 Eu.... kein Punkt.

...ist eine OWI..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Wieder mal ein paar positive Nachrichten:
Köln hält eine Armlänge Abstand zum Diesel: Nach Hamburgs Ankündigung von Diesel-Fahrverboten hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker bekräftigt, dass auch die Stadt am Rhein um Fahreinschränkungen wahrscheinlich nicht herumkomme.
https://www.focus.de/auto/news/abgas-sk ... 80069.html
Einem neuen Rechtsgutachten zufolge ist die Landesregierung dazu verpflichtet, in der Stuttgarter Innenstadt Fahrverbote für ältere Diesel zu erlassen. Die Gutachter empfehlen den 1. Januar 2019 als Starttermin.
http://www.badische-zeitung.de/suedwest ... 86201.html
Hamburgs bundesweit erstes Verbot ist das Zeichen zum Aufbruch: für die Autokonzerne, bei älteren Dieselmotoren nicht nur die Software zu tauschen. Für die Politiker der Großen Koalition, dass die Industrie diese Hardware-Umrüstungen bezahlt. Und es ist das Zeichen zum Aufbruch für Autofahrer, endlich mal eine Probefahrt in dem schicken Elektroflitzer zu machen oder bei Kurzstrecken das Fahrrad zu nehmen. Die Durchfahrverbote in der Max-Brauer-Allee und der Stresemannstraße sind erst der Anfang. Es wird mehr davon geben. Höchste Zeit, Konsequenzen zu ziehen.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... ar250.html
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(26 May 2018, 17:19)

Wieder mal ein paar positive Nachrichten:..

Höchste Zeit, Konsequenzen zu ziehen.
Ein Diesel-Navi....//eine Diesel App.

Der Ruß soll auch in den kleinsten Nebenstrassen verteilt werden ?

Wann verbietet die Politik die Durchfahrt durch die Tore der Autohersteller ? ......solange bis in D jedes Auto "Clean" rollt ?

Erst nachrüsten - dann WEITER PRODUZIEREN.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(26 May 2018, 18:29)

Ein Diesel-Navi....//eine Diesel App.

Der Ruß soll auch in den kleinsten Nebenstrassen verteilt werden ?

Wann verbietet die Politik die Durchfahrt durch die Tore der Autohersteller ? ......solange bis in D jedes Auto "Clean" rollt ?

Erst nachrüsten - dann WEITER PRODUZIEREN.
Einfach Augen auf. Straßen mit luftverbessernden Maßnahmen sind ja mit zahlreichen Schildern gekennzeichnet. Wer zu blöd zum Lesen ist und erwischt wird, zahlt halt ein Bußgeld. So einfach ist das. Und ja, eine Verteilung durch Verlagerung ist Sinn der Sache. Das verstehen natürlich viele Autofahrer nicht und schreien seit Wochen herum. Ich amüsiere mich hingegen täglich köstlich. Das Problem ist auch weniger bei den Herstellern, sondern bei den vielen Autofahrern zu suchen, denn sie produzieren den Dreck, um eine Tonne Blech, viel Luft und sich selbst durch die Gegend zu kutschieren.
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(26 May 2018, 19:08)

Einfach Augen auf. Straßen mit luftverbessernden Maßnahmen sind ja mit zahlreichen Schildern gekennzeichnet. Wer zu blöd zum Lesen ist und erwischt wird, zahlt halt ein Bußgeld. So einfach ist das. Und ja, eine Verteilung durch Verlagerung ist Sinn der Sache. Das verstehen natürlich viele Autofahrer nicht und schreien seit Wochen herum. Ich amüsiere mich hingegen täglich köstlich. Das Problem ist auch weniger bei den Herstellern, sondern bei den vielen Autofahrern zu suchen, denn sie produzieren den Dreck, um eine Tonne Blech, viel Luft und sich selbst durch die Gegend zu kutschieren.

20 eu .....wie bem Bäcker in 2. REihe... ohne Punkt.

Täglich 50.000 Fahrzeuge ....auf der Stresemann ... die Kontrolle will ich sehen.... (Verbiete nur was Du kontrollieren kannst..)

Ich amüsiere mich hingegen täglich köstlich. .... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(26 May 2018, 19:54)

20 eu .....wie bem Bäcker in 2. REihe... ohne Punkt.

Täglich 50.000 Fahrzeuge ....auf der Stresemann ... die Kontrolle will ich sehen.... (Verbiete nur was Du kontrollieren kannst..)

Ich amüsiere mich hingegen täglich köstlich. .... :D :D :D
Nach der Logik können wir die Führerscheinpflicht einstampfen, weil nicht jeder Autofahrer täglich kontrolliert wird, ob er einen hat, sondern nur stichprobenartig. Wir brauchen auch keine Fahrscheine mehr im Nah- und Fernverkehr, weil nicht jeder Fahrgast immer kontrolliert wird. Und so weiter. Bisschen unüberlegt, nicht?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

frems hat geschrieben:(26 May 2018, 20:01)

Nach der Logik können wir die Führerscheinpflicht einstampfen, weil nicht jeder Autofahrer täglich kontrolliert wird, ob er einen hat, sondern nur stichprobenartig. Wir brauchen auch keine Fahrscheine mehr im Nah- und Fernverkehr, weil nicht jeder Fahrgast immer kontrolliert wird. Und so weiter. Bisschen unüberlegt, nicht?
So ist es. Es muss nicht jedes Verbot täglich an jedem Ort überwacht werden. Dann würde es zum totalen Zusammenbruch auf unseren Straßen kommen.
Argumente die keine sind...
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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