Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 13:08)

Man rechnet damit dass es bis zu 4 Jahren dauert
bis es zu endgültigen Urteilen kommt. Bis dahin hat sich das Abgas Problem von selbst gelöst .
Ja, dann will kein Mensch mehr einen Diesel haben und der Besitzer eines Diesels erzielt für seine Dreckschleuder auf dem Gebrauchtwagenmarkt nur noch einen Betrag, mit dem er seine Familie zum Eisessen einladen kann. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Jul 2017, 14:01)

Wieso hat sich das Problem bis dahin gelöst? Sind olle deutsche Diesel-Stinker qualitativ so schlecht, dass sie keine vier Jahre mehr halten?
Kretschmann ist Ministerpräsident eines Bundeslandes, in dem Autos produziert werden, folglich fühlt er sich natürlich deren Interessen verpflichtet. Ob er nun formal grün, rot, schwarz, gelb oder dunkelweiß ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Für wessen Interessen sollte er denn verpflichtet sein ? Für deine ? Natürlich für die Interessen der Autofahrer und Bürger .
Durch immer Abgasärmere Autos werden in 4 Jahren eben die Abgaswerte sinken .
Natürlcih müsste man auch Kamine ,grillen mit Holzkohle ,Kohlekraftwerke vor allem Braunkohlekraftwerke reduzieren .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

[quote="Positiv Denkender"](20 Jul 2017, 14:37)

Durch immer Abgasärmere Autos werden in 4 Jahren eben die Abgaswerte sinken .[/url]
Deine Kurzsichtigkeit tut schon weh! Denke doch einmal in etwas anderen Dimensionen, nämlich global. Selbst China hat das Problem längst erkannt. Selbst wenn es gelänge, den Schadstoffausstoß unserer Autos weiter zu reduzieren würde sich dieser infolge der weltweit enorm zunehmenden Automobilität (Jedem Chinesen und Inder sein Auto) weiter extrem erhöhen. Und in der Atmosphäre gibt es keinen Jägerzaun, der diese Giftwolken aufhält und uns im Paradies leben lässt.
Menschenskind, so viel Naivität kann doch wohl nicht wahr sein!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 13:08)

Zum Glück bestimmst du das nicht . Selbst Herr Kretschmann stellt sich gegen Fahrverbote . Eine Nachrüstung hält auch er für einen sinnvolleren Weg .
Klagen der deutschen Umwelthilfe (welch ein anmaßender Name) sind noch nicht entschieden .Man rechnet damit dass es bis zu 4 Jahren dauert
bis es zu endgültigen Urteilen kommt. Bis dahin hat sich das Abgas Problem von selbst gelöst .
Du bist wieder schlecht informiert. Erste Urteile sind bereits gesprochen und Fahrverbote beschlossen worden. Ob Kretschmann nun für die Lobbyisten ein paar warme Worte findet, ändert ja rein gar nichts am richterlich verordneten Handlungszwang. Das vorerst wichtigste Urteil folgt voraussichtlich im Herbst durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Hättest Du auch selbst herausfinden können (glaub ich). Für Deine Glaskugel, wonach in vier Jahren alle Probleme gelöst seien, gibt es keine Grundlagen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(20 Jul 2017, 15:07)

Du bist wieder schlecht informiert. Erste Urteile sind bereits gesprochen und Fahrverbote beschlossen worden. Ob Kretschmann nun für die Lobbyisten ein paar warme Worte findet, ändert ja rein gar nichts am richterlich verordneten Handlungszwang. Das vorerst wichtigste Urteil folgt voraussichtlich im Herbst durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Hättest Du auch selbst herausfinden können (glaub ich). Für Deine Glaskugel, wonach in vier Jahren alle Probleme gelöst seien, gibt es keine Grundlagen.
Hattest du nicht selbst behauptet dann fahren nur noch E Autos ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 Jul 2017, 15:06)

Und in der Atmosphäre gibt es keinen Jägerzaun, der diese Giftwolken aufhält und uns im Paradies leben lässt.

Menschenskind, so viel Naivität kann doch wohl nicht wahr sein!
Bis dahin hat auch Otto Normalverbraucher mit bekommen - dass die Giftstoffe in der Nahrung viel Wirksamer und verheerender (LD50) sind - als 5 min - viel befahrene Strasse.

Ich mag auch keine Relativierung - aber der Unterschied zwischen Fussgängerverkehr auf ner Autobahnkreuzung und ertrinken im Brandyfass ist schon ein Unterschied.

Einiges muss (historische Situation) über Lebensrisiko gefahren werden.

Bis dahin ist auch das Leben unter/über der Hochspannungsleitung wieder ein Thema.

Ich warte auf die nächste Sau , die durchs Dorf getrieben wird....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 15:13)

Hattest du nicht selbst behauptet dann fahren nur noch E Autos ?
Nein, habe ich nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 Jul 2017, 15:06)
Ich kann nichts für deine Naivität . Oder hat China etwas mit angedrohten Fahrverboten in Deutschland zu tun ?
Immer wieder lustig wie du hier herumkreiselst . Hattest du nicht steif und fest behauptet China würden nur noch E Autos zugelassen ?
Was möchtest du denn gerne ? Alle Autos weg . Oder wolltest du einmal mehr anderen deinen Schwachsinn verkaufen ,dass Stickoxide allein
durch Diesel PKW verursacht werden dadurch 10000 Menschen sterben? Du darfst gerne eine Quelle nennen die den Ausstoß von Stickoxiden allein auf Diesel PKW zurückführt .Es gibt überhaupt keine Beweise dafür dass Todesfälle auf den Ausstoß von Stickoxiden zurückzuführen sind .
Wäre es so würde jeder daran sterben der in der einer Stadt lebt .Scheint aber nicht der Fall zu sein sonst würde unsere Gesellschaft nicht immer älter . Hinzu kommt
der Run auf deutsche Städte . Warum nur zieht es immer mehr Menschen in die Ballungsgebiete obwohl sie dort vom frühen Tod bedroht sind während
der Wohnungsleerstand in den ländlichen Gegenden in einer Immobilien Blase ausartet ?
Alles Leute mit Selbstmordabsichten ? Für Typen wie dich ist der CO2 Ausstoß der den Klimawandel beschleunigt auf einmal nebensächlich ?
Oder wolltest du gar bestreiten dass Staat und Autohersteller vor allem der CO2 Ausstoß verringern wollten .
Du meinst nein ? Da frage ich mich warum für die Höhe der KFZ Steuer der CO 2 Ausstoß maßgebend ,ist und nicht der weniger wichtige Ausstoß von Stickoxiden ?
Für meinen Auto Typ zahle ich ganze 34 € KFZ Steuern im Jahr . Warum ? weil der CO 2 Ausstoß lediglich 5 mg beträgt .
Co 2 muss reduziert werden ,ohne Diesel eben nicht möglich .Letztendlich war es der Staat der Diesel gefördert hat deshalb kann man
die Autokäufer dafür nicht bestrafen .Bevor du wieder aufheulst es ginge um mich .Ich habe privat noch nie einen "Diesel" gefahren .
Es geht um die vielen Millionen Besitzern von Dieselautos die man nicht einfach enteignen kann .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 15:42)
Es geht um die vielen Millionen Besitzern von Dieselautos die man nicht einfach enteignen kann .
Die Enteignung ist ja auch Deine private Erfindung. Kommen wir zurück zur Realität:
Europas Innenstädte werden zunehmend dieselfrei. Nach verschärften Regeln in Paris, Brüssel und London werden Fahrverbote in Deutschland immer konkreter.
In Stuttgart ist bereits beschlossen, dass ab 2018 bestimmte Straßen an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung (Feinstaubalarm) für Dieselfahrzeuge verboten sind. [...]

Das Verwaltungsgericht war infolge einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen einen neuen Luftreinhalteplan aktiv geworden. Dieser soll vom 1. Jänner 2018 in Stuttgart gelten. Seit mindestens sieben Jahren werden dort die EU-Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) zum Teil um das Doppelte übertroffen. Seine Entscheidung will das Gericht am 28. Juli verkünden.
http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/ ... dte-wollen

Bei der Klage, die laut Dir vier Jahre dauern soll (28. Juli 2017), geht es auch um die Frage der möglichen Nachrüstung. Das betrifft primär die jeweiligen Kraftfahrzeuge. Ein Fahrverbot aufgrund von Grenzwertüberschreitungen ist ein anderer Fall, aber das musst Du als Laie ja nicht auseinanderhalten können, so wie Du verschiedene Abgase nicht voneinander trennen kannst.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(20 Jul 2017, 16:00)

Die Enteignung ist ja auch Deine private Erfindung. Kommen wir zurück zur Realität:


http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/ ... dte-wollen

Bei der Klage, die laut Dir vier Jahre dauern soll (28. Juli 2017), geht es auch um die Frage der möglichen Nachrüstung. Das betrifft primär die jeweiligen Kraftfahrzeuge. Ein Fahrverbot aufgrund von Grenzwertüberschreitungen ist ein anderer Fall, aber das musst Du als Laie ja nicht auseinanderhalten können, so wie Du verschiedene Abgase nicht voneinander trennen kannst.
Ein Fahrverbot bestraft die Falschen. Trotzdem immer wieder erheiternd wenn du dich als Fachmann darstellst . Im Gegensatz zu dir kann ich zwischen den unterschiedlichen Abgasen unterscheiden . Bisher hat bei allen Institutionen die Verminderung des CO 2 Ausstoß Priorität . Um diesen zu mindern
hat man den Absatz von Dieselautos forciert und begünstigt .Ohne Dieselautos wäre die Reduzierung von CO2 nicht möglich.
Das kannst du selbsternannter Experte bestreiten ,du kannst es aber in jeder Stellungsname der Autobauer und der Verkehrsbehörden nachlesen .
Ein Grund sicher warum man Autos mit geringem Co2 Ausstoß auch minimal besteuert .Ich habe solch ein Auto das eben auf Grund des geringen
Co2 Ausstoßes einen geringen Steuersatz bezahlt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 16:13)

Ein Fahrverbot bestraft die Falschen. Trotzdem immer wieder erheiternd wenn du dich als Fachmann darstellst . Im Gegensatz zu dir kann ich zwischen den unterschiedlichen Abgasen unterscheiden . Bisher hat bei allen Institutionen die Verminderung des CO 2 Ausstoß Priorität . Um diesen zu mindern
hat man den Absatz von Dieselautos forciert und begünstigt .Ohne Dieselautos wäre die Reduzierung von CO2 nicht möglich.
Das kannst du selbsternannter Experte bestreiten ,du kannst es aber in jeder Stellungsname der Autobauer und der Verkehrsbehörden nachlesen .
Ein Grund sicher warum man Autos mit geringem Co2 Ausstoß auch minimal besteuert .Ich habe solch ein Auto das eben auf Grund des geringen
Co2 Ausstoßes einen geringen Steuersatz bezahlt.
Ich sagte nicht, dass ich Fachmann bin, sondern Du ein Laie, was man schon am Vokabular erkennt. Dass eine CO2-Reduktion ohne Diesel-Pkw nicht möglich sei, ist auch sehr engstirnig und monomodal gedacht. Zudem ist ein Fahrverbot keine Strafe. Ersticken Menschen in gesetzeswidrigen Abgasen, muss die Verwaltung halt kreativ werden und schauen, wie sie das Problem löst. Ein Verweis auf Klimaschutz reicht da nicht, genau wie auf Geschenke für Lobbyorganisationen, die nicht den Klimaschutz im Sinn haben, sondern Geld. Und das ist ihr gutes Recht. Bloß gibt's auch für die Bürger Rechte und dazu gehört auch ihre Gesundheit. Das einfachste wäre es, wenn Du Dich einfach damit abfindest.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(20 Jul 2017, 16:44)

Ich sagte nicht, dass ich Fachmann bin, sondern Du ein Laie, was man schon am Vokabular erkennt. Dass eine CO2-Reduktion ohne Diesel-Pkw nicht möglich sei, ist auch sehr engstirnig und monomodal gedacht. Zudem ist ein Fahrverbot keine Strafe. Ersticken Menschen in gesetzeswidrigen Abgasen, muss die Verwaltung halt kreativ werden und schauen, wie sie das Problem löst. Ein Verweis auf Klimaschutz reicht da nicht, genau wie auf Geschenke für Lobbyorganisationen, die nicht den Klimaschutz im Sinn haben, sondern Geld. Und das ist ihr gutes Recht. Bloß gibt's auch für die Bürger Rechte und dazu gehört auch ihre Gesundheit. Das einfachste wäre es, wenn Du Dich einfach damit abfindest.
Mt deinem verbreiteten Käse .ich finde mich mit dem ab was ist und kommt . Fahrverbote ist nicht nur Strafe sondern beinhaltet eine Enteignung .
Richtig gibt es für Bürger Rechte .Nämlich die ,dass man sein Fahrzeug, dass ausdrücklich durch staatliche Behörden genehmigt und zugelassen wurden auch benutzen darf. Wie wäre es denn wenn du dich damit abfinden würdest das Dieselfahrzeuge weiterhin sobald sie die € Norm erfüllen auch benutzt werden dürfen .
Mag ja sein das du darunter leidest .Solltest halt mehr für deine Gesundheit tun dann wirst du auch nicht krank weil du in städtischen Straßen herumläufst .
Pollen machen auch krank trotzdem fällt man nicht alle Bäume und Pflanzen . Unter Pollen leiden mehr Menschen als unter dem angeblichen Ausstoß von Stickoxiden .Finde dich einfach damit ab .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 23. Jul 2017, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 16:55)

Mt deinem verbreiteten Käse .ich finde mich mit dem ab was ist und kommt . Fahrverbote ist nicht nur Strafe sondern beinhaltet eine Enteignung .
Richtig gibt es für Bürger Rechte .Nämlich die das man sein Fahrzeug das ausdrücklich durch staatliche Behörden genehmigt und zugelassen wurden auch benutzen darf. Wie wäre es denn wenn du dich damit abfinden würdest das Dieselfahrzeuge weiterhin sobald sie die € Norm erfüllen auch benutzt werden dürfen .
Mag ja sein das du darunter leidest .Solltest halt mehr für deine Gesundheit tun dann wirst du auch nicht krank weil du in städtischen Straßen herumläufst .
Pollen machen auch krank trotzdem fällt man nicht alle Bäume und Pflanzen . Unter Pollen leiden mehr Menschen als unter dem angeblichen Ausstoß von Stickoxiden .Finde dich einfach damit ab .
Du scheinst schon wieder vergessen zu haben, dass ich Dir mehrfach mitgeteilt habe, dass ich nicht betroffen bin. Dass Du Dich nun geoutet hast und Dich um Deine Karre sorgst, zeigt dann ganz gut, was Dich antreibt (höhö). Und die Fahrverbote sind keine Enteignung, da der jetzige Besitzer auch weiterhin Eigentümer ist. Er wird nur nicht überall hinfahren dürfen. Dein Rasenmäher, mit dem Du gekonnt die Gartenzwerge umfährst, wird ja auch nicht vom Staat konfisziert, nur weil Du damit nicht 24/7 Deine Nachbarn terrorisieren darfst.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 15:42)
Hattest du nicht steif und fest behauptet China würden nur noch E Autos zugelassen ?
So, hiermit nagel ich dich jetzt so lange fest, bis du die Stelle zitierst, wo ich das gesagt haben soll. So lange du dass nicht kannst darf ich dich als Lügner bezeichnen. Einverstanden?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 Jul 2017, 17:13)

So, hiermit nagel ich dich jetzt so lange fest, bis du die Stelle zitierst, wo ich das gesagt haben soll. So lange du dass nicht kannst darf ich dich als Lügner bezeichnen. Einverstanden?
Tu dir keinen Zwang an Verdreher . Natürlich hast du nie geschrieben das China demnächst keine Neuzulassungen mit Diesel genehmigen wird,
Habe ich erfunden
Du bist halt Bregenklötrig .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Egal was man fährt....im Stau stehen ALLE gleich.... (A2 höhe Eilsleben)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von KarlRanseier »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 14:37)

Für wessen Interessen sollte er denn verpflichtet sein ? Für deine ? Natürlich für die Interessen der Autofahrer und Bürger .
Durch immer Abgasärmere Autos werden in 4 Jahren eben die Abgaswerte sinken .
Natürlcih müsste man auch Kamine ,grillen mit Holzkohle ,Kohlekraftwerke vor allem Braunkohlekraftwerke reduzieren .

In einer Demokratie würde man annehmen, dass ein Politiker seinem Volk verpflichtet ist. Und man darf wohl getrost davon ausgehen, dass die CDU in Baden-Württemberg nicht abgewählt wurde, weil die Mehrheit die Arschkriecherei der Politiker vor den Konzernen fortgesetzt wissen wollte.

Hätte der Wähler weiterhin verstrahlt werden wollen, ein Wegsehen bei den Betrügereien deutscher Autokonzerne sowie das zünftige demokratisch-rechtsstaatliche Verdreschen von Demonstranten (Stuttgart-21) gewünscht, wäre seine Wahl wohl zweifelsohne auf CDU und ggf. Faule Dekadente gefallen, mit Sicherheit aber nicht auf die Grünen, die mit Bündnis-90 einen Teil ihrer Wurzeln in einer Bürgerrechtsbewegung haben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Jul 2017, 17:37)

Tu dir keinen Zwang an Verdreher . Natürlich hast du nie geschrieben das China demnächst keine Neuzulassungen mit Diesel genehmigen wird,
Habe ich erfunden
Du bist halt Bregenklötrig .
Hallo Lügner, na, kein passendes Zitat gefunden? Ich sagte:
... Und, man mag es kaum glauben, es sind die Chinesen, die saubere Autos wollen. Die Staatsführung hat dort die Abgasbestimmungen für die nächsten Jahre derart brutal verschärft, so dass dort ab 2023 PKWs mit Verbrennungsmotor nur noch mit aufwendigster Technik vermarktet werden können. Wie aber, wenn die gar nicht mehr entwickelt wird? „Durch die bereits beschlossene Gesetzgebung kommt man in China in den nächsten Jahren nicht um die Elektrifizierung herum“, so Ola Källenius von DB....
Ich bezog mich da auf das Interview des Stern mit dem Entwicklungsvorstand von Daimler Benz Olaf Källenius und dem Vorstandsvorsitzenden von VW, Matthias Müller. Nachzulesen ist das im Stern Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“.
Aber du suchst mir noch das passende Zitat, gelle? Wer will schon gern als Lügner an den Pranger gestellt werden?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 Jul 2017, 17:13)

So, hiermit nagel ich dich jetzt so lange fest, bis du die Stelle zitierst, wo ich das gesagt haben soll. So lange du dass nicht kannst darf ich dich als Lügner bezeichnen. Einverstanden?
Ist halt eine beliebte Masche, wenn er sich mal wieder verzettelt hat. Der selbst Murks kommt dann mit der wirren Unterstellung, jemand hätte gesagt, bis 2021 wären 100% aller Pkw in Deutschland elektrisch, dabei wollte er nur davon ablenken, dass er beim Lügen ("Verhandlungen dauern mind. vier Jahre", "Abgasproblem löst sich bis dahin von selbst") mal wieder erwischt wurde. Bildungskatastrophe hat. Aber kommen wir zurück zum Thema, auch wenn manch einer in seiner kleinen Blubberblase noch immer glaubt, Einschränkungen für Diesel-Pkw würde es niemals geben (und somit sogar ignoriert, dass sie vielerorts schon beschlossen sind). Da hilft's wenig, wenn PD ins Schwärmen vom "sauberen Diesel" gerät und Leute als "geisteskrank" bezeichnet, wenn sie auf die Dreckschleudern im Realbetrieb verweisen. Wie auch immer.
Deutschland ist Diesel-Land. Mehr als 15 Millionen Diesel-Pkw waren zu Jahresbeginn laut Kraftfahrtbundesamt hierzulande zugelassen. Kein Wunder: Schließlich dürfen Diesel-Fahrer sich an der Tankstelle über niedrigere Kraftstoffpreise und insgesamt über einen geringeren Verbrauch freuen. Das machte den Diesel vor allem bei Vielfahrern beliebt. Doch damit dürfte es vorbei sein.

Seit der Atomkraft hat wohl keine Technologie in Deutschland so schnell an Ansehen verloren wie der Diesel-Antrieb. Anstatt als effizientes Fortbewegungsmittel gelten Diesel-Autos heute vor allem als Dreckschleudern, die in Innenstädten die Luft verpesten und damit die Gesundheit der Bevölkerung aufs Spiel setzen.
https://www.tagesschau.de/inland/diesel ... g-101.html
Die EU-Industriekommissarin Bienkowska soll in einem Schreiben an die Verkehrsminister gefordert haben, im Abgasskandal manipulierte Fahrzeuge bis 2018 stillzulegen – es sei denn sie werden bis Ende des Jahres umgerüstet. [...]

Der Zeitung zufolge warnt Bienkowska allerdings eindringlich vor dramatischen Folgen eines generellen Diesel-Fahrverbots. Politiker und Industrie könnten kein Interesse an einem „rasant kollabierenden Diesel-Markt infolge lokaler Fahrverbote“ haben, wurde sie zitiert: „Das würde der Industrie nur die Mittel entziehen, in emissionsfreie Autos zu investieren.“

Als äußerste Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung schließe Bienkowska allerdings Fahrverbote nicht aus. Die Kriterien für solche Maßnahmen müssten ihrer Ansicht nach aber europaweit vereinheitlicht werden.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 15763.html
Kaum eine Kundengruppe ist dem Diesel so treu wie die Dienstwagen-Fahrer. Ob Mitarbeiter von Versicherungen, Industriekonzernen oder kleinen Maschinenbauern - zu etwa 70 Prozent bekommen sie von ihrem Arbeitgeber einen Selbstzünder gestellt, Abgasskandal hin oder her. Deutschlands Firmenwagen Nummer eins, der VW Passat, kommt noch immer in fast 90 Prozent der Fälle als Diesel auf die deutschen Straßen.

Doch die Diesel-Bastion beginnt zu bröckeln - und könnte, wenn die aktuellen Rettungsversuche fehl schlagen, in schwere Not geraten. Angesichts von drohenden Fahrverboten und Skepsis gegenüber Nachrüstungen sorgen sich Diesel-Besitzer zunehmend um den Wiederverkaufswert ihres Wagens.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 58348.html
Zu lang hat es sich die Autoindustrie mit dem Diesel bequem gemacht. Nun fehlt ihr die Kraft, sich aus der Abhängigkeit zu befreien. Stattdessen lassen sich BMW, Daimler und VW von unterschätzten Wettbewerbern vorführen.
http://www.handelsblatt.com/my/unterneh ... 85698.html
Der Diesel hat ein echtes Imageproblem. Drohende Fahrverbote in den Innenstädten und Ballungszentren schweben wie eine schwarze Abgaswolke über vielen Rüsselsheimer Autohäusern – und deren Absatzzahlen.
http://www.ruesselsheimer-echo.de/lokal ... 41,2716143
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Jul 2017, 19:24)

In einer Demokratie würde man annehmen, dass ein Politiker seinem Volk verpflichtet ist. Und man darf wohl getrost davon ausgehen, dass die CDU in Baden-Württemberg nicht abgewählt wurde, weil die Mehrheit die Arschkriecherei der Politiker vor den Konzernen fortgesetzt wissen wollte.

Hätte der Wähler weiterhin verstrahlt werden wollen, ein Wegsehen bei den Betrügereien deutscher Autokonzerne sowie das zünftige demokratisch-rechtsstaatliche Verdreschen von Demonstranten (Stuttgart-21) gewünscht, wäre seine Wahl wohl zweifelsohne auf CDU und ggf. Faule Dekadente gefallen, mit Sicherheit aber nicht auf die Grünen, die mit Bündnis-90 einen Teil ihrer Wurzeln in einer Bürgerrechtsbewegung haben.
Du meinst Besitzer von Dieselfahrzeugen gehören nicht zu den Bürgern ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Jul 2017, 23:30)

PD, warte doch einfach mal ab, was in den nächsten Jahren passiert. Du wirst noch staunen.
Ich wünsche dir ein langes Leben, damit du diese technische Entwicklung und Revolutionierung im Automobilbau noch miterleben darfst. ;)
Die technische Entwicklung habe ich seitdem ich meinen Führerschein habe miterlebt . Fahrverbote haben aber nichts damit zu tun .
Diesel sind hochentwickelt ,der Staat hat diese Autos zugelassen . Deshalb kann man nicht die Besitzer dieser Fahrzeuge dafür verantwortlich machen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nathan »

Teeernte hat geschrieben:(19 Jul 2017, 23:07)

Schon - aber jedes Stück Metall nimmt Leistung der Spule auf - und wird WARM - verringert ausserdem den schlechten Wirkungsgrad der Kopplung WEITER.

Physik...8.Klasse induktion - abhängig vom Luftspalt und Kernpermeabilität... Du könntest nun in höhere Frequenzen gehen .....da fängt jedoch das Funkspektrum an....
Gut, aber BMW hat mal nicht im Vorfeld gezaudert sondern ergebnisoffen geforscht und siehe da:

--> https://www.welt.de/motor/news/article1 ... i-BMW.html
BMW hat das berührungslose Aufladen gemeinsam mit Daimler entwickelt, so dass davon auszugehen ist, dass auch die Stuttgarter demnächst verkünden werden, mit welchen Fahrzeugen dort das Zeitalter des kabellosen Ladens beginnt.
Zuletzt geändert von Nathan am Fr 21. Jul 2017, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nathan »

frems hat geschrieben:(20 Jul 2017, 10:03)

Nein, Daumen für beides hoch. Die Diskussion "Diesel oder Benzin" stellt sich im ersten Link (Frankreich) ja nicht, weil man Verbrenner an sich nicht haben will. Dafür gibt's einen Daumen nach oben. Und wenn die Städte alle Nicht-Euro-6-Diesel verbannen, dann kann man gerne darüber meckern, was die Norm und was nicht -- und was die Industrie (nicht) auf die Reihe kriegt. Der Vorteile bleibt aber: die Mehrheit der Dreckschleudern bleibt erstmal draußen. Ob das ausreicht, um die Grenzwerte einzuhalten, muss man dann sehen. Wenn nicht: ciao Euro 6 (Diesel und Benzin). Ihr müsst draußen bleiben.
Ok, so gesehen hast du recht, nur ist es eben so, dass es zwischen sagen wir Euro4 und Euro6 nicht wie heute unterstellt diese enormen Unterschiede in der Sauberkeit gibt. Es ist nicht so, dass wir mit der Verbannung von Euro4 Dieseln und darunter uns von den "Dreckschleudern" befreit hätten. Was die Euro 6 Verbrenner emittieren ist nicht viel weniger schmutzig. Wenn man die großen Städte sauber halten will, muss man sehr viel mehr tun als nur E4 Diesel aussperren. Das ist ein arg kindisches Unterfangen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

Politik ignoriert Zweifel am Grenzwert 40 Mikrogramm

Absurde Dieselpanik! Im Büro ist 20 Mal mehr Stickstoffdioxid erlaubt als auf der Straße

Abgasmanipulationen, Fahrverbote, Bevölkerungsschutz: Große Teile von Politik und Medien zeigen sich alarmiert und rufen den Diesel-Notstand aus. Dabei ignorieren sie Experten-Rat - und simple Fakten.
Aber: Ist die Hysterie berechtigt? Sind die Grenzwerte sinnvoll und die Bürger wirklich in Gefahr? Wer sich mit dem Thema Grenzwerte bei der Luftreinhaltung intensiver beschäftigt, kommt ganz schnell ins Grübeln.

An erster Stelle steht die bislang öffentlich nicht gestellte Frage: Wieso gibt es eine akute Gefährdung der Bevölkerung durch einen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Stickstoffdioxid im Freien, wenn am Arbeitsplatz für Beschäftigte in geschlossenen Räumen viel höhere Werte völlig unbedenklich sind?

Das ist kein Fake! Höchst offiziell sind am deutschen Arbeitsplatz für Beschäftigte laut Bundesgesundheitsblatt 950 Mikrogramm pro Kubikmeter Innenraumluft als „Maximale Arbeitsplatz-Konzentration“ (MAK) erlaubt. Also gut 20 Mal so hoch wie für Stickstoffdioxid auf Straßen – und zwar acht Stunden täglich und 40 in der Woche.
Dagegen liegt der Grenzwert für NO2 bei den 246 Verkehrsmessstationen im Freien bei nur einem Zwanzigstel des MAK-Wertes. Und diese Vorgabe soll jetzt Diesel-Autos mit Fahrverboten treffen?

In der Tat gibt es präzise Angaben für die NO2-Emissionen aus Kraftfahrzeugen: 71 Prozent stammen aus PKW, davon 67 Prozent aus Dieselmotoren. Doch muss wirklich der Bevölkerungsschutz ausgerufen werden, sobald der geringe Grenzwert von 40 Mikrogramm überschritten wird? Wissenschaftler hegen an den Werten große Zweifel.
Große Zweifel am Grenzwert 40 Mikrogramm

Ein führender Toxikologe wie Professor Helmut Greim von der Technischen Universität München bestreitet sogar die wissenschaftliche Basis der festgelegten Grenzwerte von 40 µg NOim Freien. Greim war von 1992 bis 2007 Vorsitzender der MAK-Kommission, die Luftwerte am Arbeitsplatz bewertet. Aus Sicht des erfahrenen Giftkundlers hätten Epidemiologen der Weltgesundheitsorganisation WHO diese niedrigen Werte nur errechnet und festgelegt. Aber diese seien nicht plausibel. Das habe er als Experte bei der Bundestagsanhörung bereits am 8. September 2016 deutlich gesagt.

„Die in der Umwelt, auch an dicht befahrenen Straßen gemessenen NO2-Konzentrationen sind erheblich niedriger als die Arbeitsplatzgrenzwerte,“ argumentiert Greim. Es sei daher nicht plausibel, dass Überschreitungen der Grenzwerte im Freien automatisch mit Gesundheitsschäden verbunden sind.
http://www.focus.de/finanzen/karriere/b ... 78545.html

Wird hier mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 20:39)

http://www.focus.de/finanzen/karriere/b ... 78545.html

Wird hier mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen?
Alles was dein Posting enthält kann doch nicht wahr sein . ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 20:39)

http://www.focus.de/finanzen/karriere/b ... 78545.html

Wird hier mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen?
CO2 im Schulraum wird bis zu 1000 fach überschritten..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was die "MAK-Werte" angeht meint z.B. das "Gabler Wirtschaftslexikon" lapidar :
Gabler Wirtschaftslexikon hat geschrieben:Definition
maximale Arbeitsplatz-Konzentration; oberer Grenzwert eines Stoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der Luft, der nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand auch bei längerfristiger Exposition zu keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung führt. Dabei wird von einer täglich achtstündigen Arbeitszeit bei 40 Wochenstunden ausgegangen. Die Konzentration wird in mg/m3, für Gase und Dämpfe auch in ml/m3 (ppm = Part per Million) angegeben.

Es ist also die Konzentration eines Stoffes, die einem Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz höchstens zugemutet werden darf.
Da ist der Minitext den Google dazu präsentiert durchaus "informativer" :
Google hat geschrieben:Definition » MAK-Wert « | Gabler Wirtschaftslexikon
wirtschaftslexikon.gabler.de › ... › Personal › Arbeits- und Organisationspsychologie
MAK-Wert : maximale Arbeitsplatz-Konzentration; oberer Grenzwert eines Stoffes ... von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung und zum anderen eine spezielle ...
Mein Suchtext : "wirtschaftliche Bedeutung von MAK-Werten"

Ganz nebenbei :
BfGA hat geschrieben:Mit dem Inkrafttreten der neuen Gefahrstoffverordnung am 1. Januar 2005 ist der MAK-Wert durch den Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) ersetzt worden.
Offenbar ist die Beurteilung nicht so "geradeaus" wie dieses Zitat verdeutlichen mag :
Quelle BfGA hat geschrieben:Arbeitsplatzgrenzwert (AGW)
Nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)1 ist der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) der Grenzwert für die zeitlich gewichtete durchschnittliche Konzentration eines Stoffes in der Luft am Arbeitsplatz in Bezug auf einen gegebenen Referenzzeitraum. Er gibt an, bei welcher Konzentration eines Stoffes akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind (§ 3 Abs. 6 GefStoffV).

Arbeitsplatzgrenzwerte sind Schichtmittelwerte bei in der Regel täglich achtstündiger Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit. Expositionsspitzen während einer Schicht werden entsprechend Nummer 2.3 der Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) mit Kurzzeitwerten beurteilt.
Womöglich kann nur vergleichbares miteinander verglichen werden :?:

Wer im öffentlichen Raum von "ähnlichen" Beeinträchtigungen betroffen ist, lässt sich schwerlich auf die Wirkung " in der Regel täglich achtstündiger Exposition an 5 Tagen pro Woche während der Lebensarbeitszeit" berechnen. Überhaupt ist bei allen "unerfreulichen Nebenwirkungen" der direkte Nachweis, das diese oder jene Exposition zum "früheren Ableben führt" nur schwer zu führen. Das macht es jedem Ignoranten extrem leicht, die "tödliche Wirkung" (um wenigstens 3 Ecken herum) gleich ganz zu bestreiten. Das kann hier bei dutzenden von hiesigen Beiträgen direkt nachvollzogen werden.

Das gestorben werden muss, ist unbestreitbar. Zum "Glück" wird ja die dankenswerte Verlängerung menschlichen Lebens durch bessere Ernährung, Hygiene und vermutlich pharmakologische und ärztliche Kunst hervorgerufen, nun durchaus durch all die "Nebenwirkungen" die moderne Technik, Chemie usw. verursachen wieder "eingefangen". Vollkommen "natürlich" also, das jedes Ding auch seine Kehrseite hat.

Nun dennoch, nach dem extrem lästigen Verursacherprinzip, kann ein Rechtsstaat die Dinge nicht einfach "so laufen lassen". Wer erst einmal den Menschen zum Mittelpunkt all seiner Gesetze plus der gültigen Moral erkoren hat, muss - auch wenn es Geld kostet - dafür sorgen - jedenfalls in einem "wirtschaftlich vertretbarem Maß" - das Individuum vor nachweisbaren Beeinträchtigungen zu schützen. Dumm gelaufen, was einerseits höchst positiv "wirtschaftlich" funktioniert, geht auf Grund einfachster Naturgesetze, nicht "spurlos" an der betroffenen "Umwelt" vorbei. Das erfreuliche dabei ist allerdings, nicht jeder ist gleichermaßen davon betroffen. So darf auch jeder dem der notwendige Bezug fehlt, den nicht wirklich versteht oder schlicht zu allem was ihm persönlich missfällt oder sich nicht betroffen fühlt, ein gerütteltes Maß an Ignoranz an den Tag legen. Sehr zur Freude aller, welche ihr persönliches "wirtschaftlich vertretbarem Maß" angegriffen sehen :thumbup:

Dort ist jeder Ignorant höchst willkommen ! Gleichgültig ob es nun wie hier um die beachtliche "umweltverändernde Leistung" von ~45 Millionen privater PKW geht (die zum Glück nur zwischen ~8 und 10% tatsächlich 7 Tage zu 24h betrieben werden) oder um sonstige derzeit "wichtige" Belange, wie z.B. die schleppend verlaufende "Energiewende" mit all ihren Haupt- und Nebenkriegsplätzen geht, immer finden sich da "Extremisten" die alles daran setzten, ihre eigene Meinung "nach vorn zu bringen".

Nun als "Nichtextremist" möchte ich alle mal ganz vorsichtig auf die "Zeitschiene" aufmerksam machen. Was ist seit wann so "ungeheuer wichtig" um dieses extreme Potential an selbst empfundener und durch Wissenschaft durchaus widerlegbare dumme Herumargumentieren zunehmend, so nach "vorne" zu bringen :?:

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts ist die "Menschheit" ( jedenfalls die europäische geprägte - der "Rest" folgt mehr oder wenig zögerlich) dabei sämtliche über Jahrmillionen angehäufte solare Energie (was sonst sind Erdöl, Erdgas und Kohle ? ) in einem einzigen rauschähnlichem nun gerade ~200 Jahre andauernden "Vorgang" zu verprassen, der ohne jedes Beispiel bislang ist und wohl auch bleiben wird. "Aktuell" (2010) beträgt lt. WIKI :"Weltenergiebedarf"
Der Weltenergiebedarf ist die Menge an Primärenergie, die weltweit im Jahr benötigt wird. Im Jahr 2010 lag sie bei 505 EJ/a (Exajoule je Jahr, 1 EJ = 1018 Joule) oder etwa 140 PWh/a (Petawattstunden je Jahr, 1 PWh = 1015 Wh) [1]. Der Weltbedarf an elektrischer Energie macht rund 17 % davon aus [2]. 505 EJ pro Jahr entsprechen einer mittleren Gesamtleistung von etwa 16,0 TW (1 TW = 1012 W) mit einem Anteil von 2,7 TW an elektrischer Energie.
In Deutschland wurden 2010 etwa 14 EJ (etwa 3,9 PWh) Primärenergie benötigt. Daraus wurden unter anderem etwa 580 TWh (1 TWh = 1012 Wh) auf elektrische Energie generiert.
Die Zunahme - also was prozentual jährlich hinzukommt - liegt bei 10%

Was bedeuten 10% jährliche Zunahme ? Zum ersten, die Zunahme ist wie bei allen wichtigen Kennzahlen (Bevölkerungswachstum usw.) exponentiell. Etwas, was den allermeisten Menschen schwerfällt zu verstehen. Dabei gibt es doch recht einfache Methoden zu verstehen was "exponentieller Zuwachs" bedeutet. Gleichgültig ob nun Zinseszins oder zukünftige Energiemengen berechnet werden sollen, es ist simpel und jeder der die Grundrechenarten beherrscht sollte in der Lage sein, herauszufinden wann die nächste "Verdoppelung" ansteht.

Wer 1.000 € zum Zinssatz von "gigantischen - derzeit nicht realistischen" 3,5% anlegt, wird nach 70 / Prozentsatz - also nach 20 Jahren 2.000 € auf dem Konto haben. Je höher der Prozentsatz, desto kürzer die Zeit bis zur nächsten Verdoppelung. Leider gilt diese einfache Rechnung auch dann, wenn es darum geht, festzustellen, wann sich die notwendige Energie (mit all den "Nebenwirkungen") verdoppeln muss, um dem gegebenen Prozentsatz zu folgen. Jeder Abweichung nach "unten" würde zwangsläufig eine Veränderung aller damit verbundenen Prozesse nach sich ziehen - also das "geliebte Wachstum" empfindlich stören.

Nun kann man einfach mal die 2010 angenommenen 10% zur Berechnung heranziehen, wahlweise nachprüfen ob dieser Prozentsatz gefallen oder gestiegen ist (was dann einen höheren / niedrigeren Durchschnitt und einen entsprechenden Einfluss des Zeitraums der nächsten Verdoppelung zur Folge hat). Ich nehme 10% und teile 70 durch diesen Prozentsatz - was 7 Jahre bis zur nächsten Verdoppelung ergibt. Das ist dann 2017, also das aktuelle Jahr.

Bis dahin müssen also ALLE zuvor verbratenen Energiemengen NOCHEINMAL zur Verfügung gestanden haben ! Willkommen auf der "zweiten Hälfte des Schachbretts" ! Alles was die Menschheit bist 2010 weltweit an Energie generiert und genutzt hat, muss in nur 10 Jahren NOCHEINMAL verbraten werden. Ändert sich an den ~10% jährlicher Steigerung nichts, ist bis 2027 die vierfache Menge der bis 2010 verbrauchten Energiemenge - generiert aus Kohle, Erdöl - Erdgas und wesentlich geringerem Anteil an "erneuerbaren Energien" noch einmal "fällig". Alle "Nebenwirkungen" werden inklusive ihrer Anteile entsprechend ansteigen.

Spätestens jetzt kann auch der dümmste nicht mehr ignorieren, so kann es zwar weitergehen, noch sind ausreichend "fossile Energieträger" vorhanden für den globalen Selbstmordpakt vorhanden. Allerdings nicht ohne Auswirkungen auf alle Beteiligten. Die Zustände in europäischen Städten sind ein vergleichsweise "harmloser" Preis - und wenn mehr alte zur Produktion untaugliche durch früheres Ableben die soziale Belastung mindern, womöglich garnicht eine sooo unwillkommenen Folge. Dumm nur, wie PD durchaus richtig bemerkte, die Leut fallen nicht einfach tot um (was allerdings wieder Folgen hätte), eine wachsende Zahl, wird einfach krank und belastet die Sozialsysteme ohne das man da einen Schuldigen ausmachen könnte.

Ich kann mich noch sehr gut an die "Luftzustände" in dt. Städten in der Wunderwirtschaftszeit erinnern. Was wurde da alles getan um das zu verändern. So konnte man wenigstens Teile der Produktion (ohne hiesige Maßnahmen) in "ferne Länder" verlagern und nach und nach die dt. Luft wieder atembar gestalten. Das funktioniert diesmal leider nicht. Nun gilt es "vertretbare Wege" aus der zumindest messtechnisch feststellbaren Situation zu finden. Da im Bereich priv. KFZ das Wachstum sowieso an quasi "natürliche Grenzen" gestoßen ist (mehr als jeder zweite Einwohner in D besitzt einen fahrbereiten PKW, den er nur zwischen 8 ... 10 % tatsächlich nutzt - was das Problem so schön lange vor sich her schob). Da wäre es nun eigentlich notwendig, das sich JEDER in D einen PKW zulegt, was leider ohne 90 Millionen Einwohner in D nicht funktioniert, ~10 Millionen müssen dann gleich 3 ! private PKW besitzen :?

Was danach kommt - beim so gewährleisteten Wachstum - bleibt unbekannt :rolleyes:

Nun ja, man könnte die PKW-Lebensdauer künstlich auf ~5 Jahre beschränken - egal in welchem Zustand - weg in die Schrottpresse. Da dieser Ansatz nirgendwo sichtbar wird (dt. PKW sind durchschnittlich mit 9,x Jahren beinahe doppelt so alt !), wird man für den "Verbraucher" wohl etwas ebenso wichtiger "erfinden" müssen, das diese Idioten teuer kaufen und dann nur maximal zu 10% nutzen - im Durchschnitt - das muss gesagt werden, weil sich sonst alle, welche höherer Prozentsätzen hinbekommen gleich wieder melden werden....

Dumm eigentlich, das die sog. "Smartphone" so billig sind - da ist der Modellwechsel sehr "wachstumsfreundlich". Gut ein schöner Krieg würde alles auf Start stellen, aber irgendwie scheint mir auch das keine rechte Lösung :? Nun ja dann wird es eben "Fahrverbote" geben, die "irgendwie anders benannt werden müssen" - bei der grassierenden Nähe zu gefühlten Wirklichkeit, sicher ein gangbarer Weg.... :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:36)
Bis dahin müssen also ALLE zuvor verbratenen Energiemengen NOCHEINMAL zur Verfügung gestanden haben !

Willkommen auf der "zweiten Hälfte des Schachbretts" !
WIR haben zu wenig verbraucht ? Es ist noch zu viel Da ? ...zu billig ?

Es braucht ZUTEILUNG ? Bezug nur noch auf "Marken" ???


Den letzten Tropfen SPRIT zahlt "DER" der ihn bezahlen kann. Das ist die MASSE der Inder Afrikaner...Chinesen .....NICHT.

Es sollten MINDESTENS die Mak werte eingehalten - ALS MINDEST VORAUSSETZUNG.

Besser natürlich - noch niedrigere WERTE .

Also wogegen schriebst Du im ersten Teil ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Na ja - wir "zivilisierten Staaten" haben wenigstens "MAK-Werte" die Masse der "restlichen Welt" wohl eher nicht - was die "notwendigen PKW angeht, das jeder Zweite von ~7,4 Milliarden Menschen wie ungefähr in D einen PKW besitzen wird scheint mir eher unwahrscheinlich. Daher spielt es für das Groß der Menschen auf diesem Planeten wohl eher keine Rolle ob sie den Sprit für des eigene Fahrzeug bezahlen könnten.

Was die "AGW-Werte" angeht, die sind der recht untaugliche Versuch die ganzen Beeinträchtigungen die unsere Lebensweise auch dem dem "Rest der Welt" aufzwingt, wenigsten hier gerade (noch)nicht justiziabel zu gestalten.

Was die "notwendige Energiemenge" angeht, hast Du sehr wohl verstanden was gemeint ist. Wer mit einer jährlichen Steigerungsrate von 10% Ressourcen wegbrennt, muss irgendwann mit dem leben was noch (bezahlbar) übrig ist. Oder entgegen aller abstrusen Meinungen - versuchen JETZT und nicht IRGENDWANN die EE nutzen.

Das dabei eben keine 45 Millionen E-Fahrzeuge (allein in D und in privater Hand) möglich sind, dazu sollte auch "Volksschulniveau" ausreichen.

Wedelt nun der 45 Millionen -"Schwanz" den "Hund" - das System, wie jeder der muss, von A nach B gelangt - oder kehrt Vernunft ein, und ändert sich etwas, was jetzt schon unhaltbar geworden ist :?:

Wie die Wege zu der Majorität der Arbeitsplätze in D beschaffen sind, lässt sich über andere als private PKW bewerkstelligen. Die vergleichsweise "Handvoll" derer, welche tatsächlich und realistisch einen eigenen PKW benötigen, lässt sich abschätzen. Bewohner "ländlicher Gebiete" werden wohl noch sehr lange auf einen eigenen PKW angewiesen sein. Das deswegen alle gleich in die sowieso überlastenden Städte ziehen, scheint mir eher nicht die Lösung zu sein...

Muss in Zeiten galoppierender "Digitalisierung" wirklich jeder "Arbeiter der Stirn" (wunderhübscher Nazijargon) wirklich täglich seinen womöglich weit entfernten Arbeitsplatz aufsuchen ? Wie viele der derzeit noch von Menschen und nur "vor Ort" zu verrichtenden Arbeiten werden übrigbleiben ? Sicher mit jedem Wandel sind gänzlich neue Arbeitsplätze verbunden (gewesen ???). Müssen die alle - also auf allen neuen Arbeitsplätze täglich präsent sein - nur weil der Urgroßvater das nicht anders kannte ?

Wer bis Dato nicht begriffen hat, alles ist in (schnellem) Wandel begriffen - auch ohne sein individuelle Einverständnis dazu - hat den "Schuss" schlicht überhört.

Ein genauer Blick auf die unterschiedlichen "industriellen Revolutionen" seit 1500 - dabei besonders aber seit Beginn des 19. Jahrhunderts - zeigen ein völlig neues Verhalten der Abläufe, zu denen keines der bekannten und "bewährten" Verhaltensmuster mehr passt.

Zu viele Menschen stehen Produktivitätsverhältnissen, welche längst mit deutlich geringerer "Workforce", als je zuvor bewältigt werden - (noch nicht voll ausgeschöpft bislang !) "gegenüber". "Der Heizer auf der E-Lock" verschwindet in allen Branchen. Der Erfolg ist dabei seine Kinder zu fressen - meint wohl eher "auszuspucken".

Die "Gretchenfrage" - in allen europäischen Staaten - wie viele menschliche Arbeitskräfte sind tatsächlich notwendig um das vorliegende Maß an Effektivität zu gewährleisten :?: Wie viele sind bereits jetzt lediglich nutzloser Ballast, der mehr oder weniger "geschickt" vermittelt, in den vom Staat garantierten "sozialen Netzen" herumhängt :?: (so despektierlich sehen das ja nicht wenige bereits heute scon)

Die Autoindustrie um die es wegen der Folgeerscheinungen vordergründig gerade zu gehen scheint, ist an einem Punkt angelangt, wo nur noch negatives Wachstum (schön immerhin "Wachstum") sich abzeichnet. Weder der europäische Markt noch der "globale Markt" kann das erforderliche "positive" Wachstum überhaupt noch ermöglichen. Wenn eine teure Ware wie der private PKW nur zu bescheidenen Prozentsätzen noch genutzt wird, ist dieser wundersame Effekt bei den "restlichen Milliarden" Menschen eher nicht machbar - dort wird ein KFZ nur betrieben, wenn es eine deutlich messbaren Nutzen hat. Gleichzeitig werden gegenwärtig (Zahlen des IWF von 2013) ACHT Prozent der Staatseinnahmen dafür ausgegeben, das Erdöl, Erdgas und Kohle "billig" zu haben sind. In den Staaten der sog. "1. Welt" werden bis zu einem Drittel der jeweiligen Bruttoinlandsprodukten dafür verwendet, das Tanken und Heizen verbilligt wird.

Im Land unserer Maßstäbe - den USA - wurde die Steuer auf Treibstoffe seit 1993 nicht mehr erhöht - kein "Wunder" also warum dort Autofahren so "billig" ist. Und warum gerade dort vergleichsweise wenig "Sozialgeld" für einen wachsenden Anteil der Bevölkerung zur Verfügung steht.

Noch wird das wachsende Problem mit permanent wachsenden Sozialausgaben in D "unterm Tisch gehalten". Da wir gleich zweifach "kaschiert" - die Kraftstoff- und Heizpreise sind weiter (sehr indirekt) subventioniert - gleichzeitig müssen immer mehr Menschen mit entsprechenden Alimentierungen versorgt werden. Wie lange werden wohl die Preise auf dem derzeitigen Niveau verbleiben ? Für ein exportabhängiges Land, wäre sicher eine stärkere globale Nachfrage erfreulich, gleichzeitig würden die Energiepreise steigen. Weniger Verbrauch in D hätte nur eine sehr geringe Auswirkung auf die bereits zu hohen Abgaswerte. Dagegen ist "Verbrauchseinschränkung" in jeder Hinsicht mit Mindereinnahmen verbunden. Überall ist doch ausschließlich "Wachstum" der Motor....

D ist auf einem "derzeit Hoch" - wem wird die schon jetzt gut hochautomatisierte dt. Fahrzeugindustrie ihre Produkte verkaufen ? Speziell nach "Dieselgate" und all den Versuchen die "alternative Wahrheit" glaubhaft zu gestalten ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:56)

... wem wird die schon jetzt gut hochautomatisierte dt. Fahrzeugindustrie ihre Produkte verkaufen ? Speziell nach "Dieselgate" und all den Versuchen die "alternative Wahrheit" glaubhaft zu gestalten ?
Allenfalls noch den USA, wenn Trump dabei bleibt, dem Klimaschutzabkommen entgültig den Rücken zu kehren. Allerdings erfolgt gerade in den USA innerhalb der Bevölkerung ein Umdenkungsprozess. Die Nachfrage nach E-Autos ist da wesentlich größer als in Europa. Die wichtigsten Exportländer in Asien aber machen ernst. Bleibt es in China bei den von der Regierung beschlossenen Vorgaben sind dort PKWs mit Benzin- oder Dieselantrieb ab 2023 dort nicht mehr verkäuflich weil es nicht gelingen wird, die dann dort vorgeschriebenen Abgaswerte mit vertretbaren, d.h. bezahlbaren Maßnahmen zu erreichen.
Die "Wahrheit" kann nur heißen: E-Automobilität, alternativ übergangsweise auch Gas.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:16)

Allenfalls noch den USA, wenn Trump dabei bleibt, dem Klimaschutzabkommen entgültig den Rücken zu kehren. Allerdings erfolgt gerade in den USA innerhalb der Bevölkerung ein Umdenkungsprozess. Die Nachfrage nach E-Autos ist da wesentlich größer als in Europa. Die wichtigsten Exportländer in Asien aber machen ernst. Bleibt es in China bei den von der Regierung beschlossenen Vorgaben sind dort PKWs mit Benzin- oder Dieselantrieb ab 2023 dort nicht mehr verkäuflich weil es nicht gelingen wird, die dann dort vorgeschriebenen Abgaswerte mit vertretbaren, d.h. bezahlbaren Maßnahmen zu erreichen.
Die "Wahrheit" kann nur heißen: E-Automobilität, alternativ übergangsweise auch Gas.
Momentan baut Daimler seinen Absatz mit der hochentwickelten Dieseltechnik in China aus .
Hattest du nicht behauptet du hättest nie geschrieben dass es keine Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen in China mehr geben wird?
Nun wiederholst du dich sogar.Nur was hat das mit Fahrverboten in Deutschland zu tun?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jul 2017, 11:27)

Momentan baut Daimler seinen Absatz mit der hochentwickelten Dieseltechnik in China aus .
Hochentwickelte Dieseltechnik? Du meinst wohl hochentwickelte Dreckschleudern!
Im übrigen ist es Quatsch was du da sagst. Klar bauen Daimler und alle anderen Autobauer weiter Dieselfahrzeuge. Das geht nicht anders, weil für die geplanten Massenproduktionen der Elektroautos erst die Voraussetzungen geschaffen werden müssen (Fabrikationsstraßen, infrastruktur…). Und da setzt insbesondere Daimler Benz in China auf Elektromobilität und will da Vorreiter werden:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 92480.html
Hattest du nicht behauptet du hättest nie geschrieben dass es keine Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen in China mehr geben wird?
Aha, du befindest dich auf dem Weg der Besserung. Frühere Falschbehauptungen stellst du jetzt in Frageform. Aber es geht sicherlich noch besser. Weiter so!
Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, ich habe nicht behauptet, dass es keine Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen in China mehr geben wird. Du verdrehst schlicht und einfach Aussagen anderer (nicht nur die meinigen) wie es dir passt. Ich sagte:
... Und, man mag es kaum glauben, es sind die Chinesen, die saubere Autos wollen. Die Staatsführung hat dort die Abgasbestimmungen für die nächsten Jahre derart brutal verschärft, so dass dort ab 2023 PKWs mit Verbrennungsmotor nur noch mit aufwendigster Technik vermarktet werden können. Wie aber, wenn die gar nicht mehr entwickelt wird? „Durch die bereits beschlossene Gesetzgebung kommt man in China in den nächsten Jahren nicht um die Elektrifizierung herum“, so Ola Källenius von DB....
. Nachzulesen im Stern-Interview mit dem Entwicklungsvorstand von Daimler Benz Olaf Källenius und dem Vorstandsvorsitzenden von VW, Matthias Müller. Nachzulesen (Ausgabe Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“.)
Nur was hat das mit Fahrverboten in Deutschland zu tun?
Tja, mit der Eigenschaft, Zusammenhänge zu erkennen ist es bei dir nicht weit her. Trägst du evtl. Scheuklappen?
Und mit der Zukunftsorientierung ist es bei dir auch nicht weit her. Leute, die den Status Quo hochhalten braucht die Gesellschaft nicht, zumindest dann nicht, wenn es um die Volksgesundheit und Erhaltung unseres Ökosystems geht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Mir fällt auf - es muss bei solchen Vorgängen immer erst ein mehr oder weniger großes Desaster drohen, bevor überhaupt etwas geschieht. Hier wurde faktisch zugelassen, nicht sich nicht nur bis an den Rand des Zulässigen "heranzuarbeiten" - also im noch legalen Bereich zu agieren, sondern - gemessen an den gesetzlichen Bestimmungen - weit darüber hinaus individuelle Rechte zu beugen.

Das Vabanquespiel sich ausgerechnet die USA für massive Gesetzesverstöße "herauszusuchen" ist offensichtlich voll missglückt. Anders als nach dt. Recht, steht Betroffenen in den USA die "class action" - "eine zivilrechtliche Klage, die im Falle ihres Erfolgs nicht nur dem Kläger Ansprüche verschafft, sondern jeder Person, die in gleicher Weise wie dieser vom betreffenden Sachverhalt betroffen ist – unabhängig davon, ob sie selbst geklagt hat." (aus dem WIKI "Sammelklage") Etwas, was vor dt. Gerichten keiner der betroffenen Rechtsverletzer fürchten muss.

So ist (zumindest für zivilrechtliche Forderungen) jeder dt. Geschädigte gezwungen in der selben Sache einen eigenen Prozess anzustrengen mit dem vielfachen individuellen Prozessrisiko vor Gerichten, die durchaus zu voneinander abweichenden "Ergebnissen" kommen können. Obwohl gerade durch die inzwischen offensichtlichen Fälschungen der Abgaswerte, auch in D eine große Gruppe in jeglicher Hinsicht identisch betroffen ist. Da das dt. Recht " eine Gruppenbetroffenheit fremd ist, muss jeder Kläger seine individuelle Betroffenheit, seinen individuellen Schaden und die Kausalität zwischen beidem darlegen und nachweisen".

Das gilt selbstverständlich auch für Klagen die gesundheitliche Schäden zivilrechtlich angehen. Daher ist der Einzelne auf die Klage der Umweltverbände angewiesen um sein Recht auf körperliche Unversehrtheit überhaupt realisieren zu können. Ein Rechtszustand, der eigentlich unhaltbar sein sollte. Nach der Volksweisheit "wo kein Kläger, da kein Richter". Die gesundheitliche Bedrohung der Betroffenen ist kein Offizialdelikt und so wird zumindest dieser Aspekt "nicht von Amtswegen ermittelt". Ohne Anzeige, kein Kläger - folglich auch kein Richter.

Erstaunlich auch (wenn man der hiesigen Diskussion folgt) wie sehr einige Wenige sich darauf kaprizieren, es gäbe keine gesundheitliche Beeinträchtigung, weil der komplexe Zusammenhang - Beeinträchtigung - gesundheitliche Folgen - kausaler Zusammenhang der für eine mindest doppelt so hohe Anzahl Menschen in D (verglichen mit den jährlichen Unfalltoten in D) letztendlich tödlich ausgeht,fehlt. Ein erstaunlich forscher Umgang mit den Opfern - jedenfalls solange "man" glaubt nicht selbst betroffen zu sein :(

Nun zum "technischen Teil" Quelle : uni-siegen "Sachbilanz eines VW-Golf" dort wird der gesamter Primärenergiebedarf eines (fossil betriebenen) VW-Golf :
uni-siegen hat geschrieben:Betrachtungsobjekt der Sachbilanz ist ein VW-Golf mit 4 Türen, 1,8 l Ottomotor mit 55 kW, einem 5-Gang-Schaltgetriebe und einem Durchschnittsverbrauch von 8,1 l/100 km. Die Bilanz berücksichtigt Abbau und Herstellung der Vorprodukte (Rohmaterialien, Reifen, Benzin), Fertigung des PKW, Nutzung (10 Jahre) inklusive Wartung und Pflege sowie Entsorgung auf Basis der tatsächlichen Situation.
auf 150 MWh summiert.

Es fallen also :
uni-siegen hat geschrieben:80 % des gesamten Energiebedarfs auf die Nutzung und nur 10 % auf die Herstellung des PKW bzw. nur 0,2% auf die Entsorgung (siehe Grafik 2). Das resultiert vor allem aus dem Benzinverbrauch des Fahrzeugs.
Übernimmt man die Werte für die Herstellung eines E-Golfs (zunächst bis eindeutige Werte vorliegen), würde eine Neuausstattung mit einem vergleichbaren E-Gefährt auch einen vergleichbaren Energieaufwand (20% von 150 MWh = 30 MWh / PKW) für die Herstellung bedeuten. Sollte damit die derzeitige Flotte von privaten PKW 1 : 1 ersetzt werden, beträgt der summarische Energieaufwand 1.350.000.000 MWh (1.350 TWh = 4.860 Petajoule [PJ] ). Der dt. Primärenergiebedarf (Bruttoendenergieverbrauch) für 2010 betrug 9.327 Petajoule [PJ]

Das wäre in der Summe also nahezu die Hälfte des dt. Primärenergiebedarf (Bruttoendenergieverbrauch) eines Jahres. Der zusätzliche Ressourcenbedarf (Recycling + X ) ist dabei nicht beachtet. Das folgende Fazit mach klar (jedenfalls für mich) warum es mehr als "wünschenswert" wäre, statt eine kaum machbare Umstellung auf batteriebetriebene reine E-Fahrzeuge zu setzen, der weitaus gangbarere Weg der Ansatz die "Doppelstrategie" E-Fahrzeuge UND "E-Treibstoffe" ist.
uni-siegen hat geschrieben:Fazit: Hauptergebnis der Untersuchung ist, daß der wesentliche Energieverbrauch und damit verbundenen der wesentliche Ausstoß von Kohlendioxid in der Nutzungsphase liegen. Eine Reduzierung hier würde den gesamten Ausstoß an Schadstoffen erheblich verringern. Lösungsansätze sind sparsame Motoren, alternative Antriebe und Treibstoffe sowie leichtere Fahrzeuge, z.B. durch das Audi Space Frame-Konzept.
Da es nicht nur um CO2, sondern um Ruß, NOx geht, würde der Erhalt der bestehenden Flotte "neben" der Vermeidung aller bei fossilem Betrieb auftretenden Beeinträchtigungen zugleich auch durch den Skaleneffekt bedingt einen bezahlbaren flüssigen Treibstoff ergeben, der das wichtige Speicherproblem der EE gleichzeitig sehr elegant löst.

Wer über EE - WKA die Wahl hat entweder Treibstoffe UND ODER Strom zu produzieren, kann sowohl den einen, als auch den anderen Markt bedienen. Die jährlichen Importkosten für fossile Treibstoffen (Erdöl, Erdgas und in zunehmender Menge auch Kohle) liegen bei 90 Milliarden € und machen D in vielerlei Hinsicht politisch abhängig sowohl vom den Lieferländern, als auch von den dazwischen liegenden Staaten, welche den Betrieb und die Durchleitung über Pipelines beeinflussen. Es gäbe da genügend "ordnungspolitische Möglichkeiten" fossile Treibstoffe zu Gunsten von "e-fuels" zu belasten, um rasch einen Markt für die notwendigen Teilnehmer zu schaffen.

Wie viel Transportkapazität am Ende über batteriebetriebene Fahrzeuge entsteht und welche Bereiche (z.B. Landwirtschaft - Schwertransport u.ä) über "ganz normale" (selbstverständlich auf die Vorzuge von e-fuels hin entwickelte) Fahrzeuge betrieben werden, ist dann eine normale Frage von Bedürfnissen eines Marktes, der so zumindest sofort CO2-neutral wäre. Das der Strom nach und nach aus EE kommen muss, halte ich für selbstverständlich. Damit würde eine Technologie entstehen, welche mindestens so exportfähig wie die derzeitige KFZ-Industrie wäre. Ob am Ende einer solchen Entwicklung immer noch der derzeitige Individualverkehr mit >45 Millionen privater PKW stehen muss, bezweifle ich sowieso in jedem Fall.

Geschickt angelegt bedeutet eine solche Entwicklung auch auf lange Sicht ein tragbares Transport- UND Stromversorgungskonzept. 100% Versorgung mit el. Energie bedeutet lediglich ~1/3 der Primärenergie ist "heimisch" aus EE. Doch elektrischer Strom kann bedarfsgerecht in jede andere Form der Nutzung umgewandelt werden. Wo sich beim Wandeln thermische Effekte zusätzlich nutzen lassen, sollte das soweit möglich auch geschehen.

Daher ist das Thema "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" zumindest für mich eine Grund das gesamte System zu überprüfen und daraus die notwendigen weiteren Schritte abzuleiten. Kleinkarierte Diskussionen zeigen lediglich die Beschränktheit der betreffenden Teilnehmer. Es gibt (sofern man dazu geistig überhaupt bereit und fähig ist) so viele positive Möglichkeiten, das diese Krise durchaus als einmalige Chance gesehen werden kann :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Jul 2017, 14:06)

Daher ist das Thema "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" zumindest für mich eine Grund das gesamte System zu überprüfen und daraus die notwendigen weiteren Schritte abzuleiten. Kleinkarierte Diskussionen zeigen lediglich die Beschränktheit der betreffenden Teilnehmer. Es gibt (sofern man dazu geistig überhaupt bereit und fähig ist) so viele positive Möglichkeiten, das diese Krise durchaus als einmalige Chance gesehen werden kann :thumbup:
Grundsätzlich hast du recht. Nur muss man unter mittel- und langfristige Lösungen als auch notwendige Sofortmassnahmen unterscheiden. Die Weltklimauhr ist vielleicht schon fünf nach zwölf. Da können wir uns nicht erlauben darauf zu warten, dass hier jemand das Ei des Kolumbus entdeckt, welches uns klimaneutrale bzw. klimaverträgliche Autos beschert. Insofern sind Diskussionen über Fahrverbote nicht "kleinkariert". Ich empfinde es als kleinkariert bzw. dümmlich zu behaupten, dass der Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen insbesondere in Ballungsgebieten nicht gesundheitsgefährdend ist. Dabei meine ich jetzt aber nicht dich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 20:39)

http://www.focus.de/finanzen/karriere/b ... 78545.html

Wird hier mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen?
Danke für diesen Beitrag. Ich hatte ihn auch gelesen, bin aber völlig desillusioniert hier sachlich etwas bewirken zu können.
In diesem Zusammenhang wäre auch der Artikel in der Stgt.-Zeitung erwähnenswert gewesen, der anlässlich eines Kongresses der Lungenfachärzte in Stuttgart,veröffentlicht wurde.
Befragt zu den schädlichen gesundheitlichen Auswirkungen der Diesel PKW kam ein Gedruckse sondergleichen. Kurzum, man bestätigte das nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 Jul 2017, 13:01)

Hochentwickelte Dieseltechnik? Du meinst wohl hochentwickelte Dreckschleudern!
Im übrigen ist es Quatsch was du da sagst. Klar bauen Daimler und alle anderen Autobauer weiter Dieselfahrzeuge. Das geht nicht anders, weil für die geplanten Massenproduktionen der Elektroautos erst die Voraussetzungen geschaffen werden müssen (Fabrikationsstraßen, infrastruktur…). Und da setzt insbesondere Daimler Benz in China auf Elektromobilität und will da Vorreiter werden:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 92480.html


Aha, du befindest dich auf dem Weg der Besserung. Frühere Falschbehauptungen stellst du jetzt in Frageform. Aber es geht sicherlich noch besser. Weiter so!
Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, ich habe nicht behauptet, dass es keine Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen in China mehr geben wird. Du verdrehst schlicht und einfach Aussagen anderer (nicht nur die meinigen) wie es dir passt. Ich sagte:
. Nachzulesen im Stern-Interview mit dem Entwicklungsvorstand von Daimler Benz Olaf Källenius und dem Vorstandsvorsitzenden von VW, Matthias Müller. Nachzulesen (Ausgabe Nr. 14 vom 30.03.2017, S. 62 ff im Artikel „Die Autowende“.)

Tja, mit der Eigenschaft, Zusammenhänge zu erkennen ist es bei dir nicht weit her. Trägst du evtl. Scheuklappen?
Und mit der Zukunftsorientierung ist es bei dir auch nicht weit her. Leute, die den Status Quo hochhalten braucht die Gesellschaft nicht, zumindest dann nicht, wenn es um die Volksgesundheit und Erhaltung unseres Ökosystems geht.
Es geht um eventuelle Fahrverbote in Deutschland , nicht um Status Quo . Das Ökosystem leidet eher unter erhöhten CO2 Ausstoß .
Die Volksgesundheit leidet nicht unter Diesel PKW, sonst würde jeder Mensch der sich in der Stadt aufhält davon betroffen . Ist aber nicht so .
Nochmals es geht nicht um China sondern um Fahrverbote in Deutschland .Du magst es nicht glauben ,es gibt außer mir noch viele Menschen
die sich gegen Fahrverbote aussprechen .Die bringen nichts außer Verlagerungen .Niemand lässt deshalb sein Auto stehen sondern wird sich andere Wege
suchen .Die werden dann meistens länger sein und dazu führen ,dass noch mehr Abgase produziert werden .
Wie schon erwähnt es geht um Deutsche Belange ,was China demnächst macht steht nicht zur Debatte ( Siehe Strang Thema )
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jul 2017, 18:17)

Die Volksgesundheit leidet nicht unter Diesel PKW, sonst würde jeder Mensch der sich in der Stadt aufhält davon betroffen . Ist aber nicht so .
Ist doch so. Aber du ignorierst und leugnest ja alles, egal was die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Mediziner und Wissenschaftler in Universitäten und Forschungsinstituten sagen. Auch epidemiologische Erkenntnisse und Zahlen leugnest du. Zunehmende Atemwegserkrankungen, Lungenkrebs und viele andere Erkrankungen haben rein gar nichts mit der Verpestung der Luft zu tun. Wenn gerade Bewohner in Ballungszentren wesentlich häufiger an derartigen Erkranken leiden und auch sterben hat das der liebe Gott eben gewollt. So einfach ist die Welt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Boracay »

Raskolnikof hat geschrieben:Zunehmende Atemwegserkrankungen, Lungenkrebs und viele andere Erkrankungen haben rein gar nichts mit der Verpestung der Luft zu tun.
Beleg doch mal bitte dass es in Deutschland zunehmende Atemwegserkrankungen gibt die nicht alterbedidingt sind....

Kann eigentlich kaum sein wenn man die Drecksluft von früher mit heute vergleicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Olympus »

Boracay hat geschrieben:(23 Jul 2017, 19:35)

Beleg doch mal bitte dass es in Deutschland zunehmende Atemwegserkrankungen gibt die nicht alterbedidingt sind....

Kann eigentlich kaum sein wenn man die Drecksluft von früher mit heute vergleicht.
Die steigenden Erkrankungen sind schließlich auf Püpse zurückzuführen. So oder so. Diesel sagt nach und nach "Good bye"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Boracay hat geschrieben:(23 Jul 2017, 19:35)

Beleg doch mal bitte dass es in Deutschland zunehmende Atemwegserkrankungen gibt die nicht alterbedidingt sind....

Kann eigentlich kaum sein wenn man die Drecksluft von früher mit heute vergleicht.
Hä? Deine Forderung hieße ja Eulen nach Athen zu tragen. Hierüber ist doch wohl in über 1600 Beiträgen genug geschrieben worden. Die Kinder lernen das bereits in der Schule. In unzähligen Dokus und Berichterstattungen wird das Problem ständig thematisiert.

Nein, darüber schreibe ich jetzt keinen Aufsatz. Du bist sicherlich schlau genug zum recherchieren.
Mal so auf die Schneller ergoogelt:

https://www.hna.de/gesundheit/feinstaub ... 02941.html
https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanu ... kungen.pdf

Tu dich am Besten mit PD zusammen und bildet einen Stammtisch. Prost! :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Erstmal gute Nachrichten, auch wenn noch unklar ist, ob die Umrüstung am Ende ausreicht:
Die Besitzer von VW-, Audi-, Skoda- und Seat-Fahrzeugen mit manipulierten VW-Dieselmotoren müssen sich auf den Verlust ihrer Zulassung einstellen, wenn sie das umstrittene Software-Update ablehnen. Das geht aus einem Schreiben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervor, das FOCUS Online vorliegt
http://m.focus.de/auto/news/abgas-skand ... 93848.html
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Darauf habe ich gerade einen guten Roten aufgemacht! :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 Jul 2017, 19:23)

Ist doch so. Aber du ignorierst und leugnest ja alles, egal was die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Mediziner und Wissenschaftler in Universitäten und Forschungsinstituten sagen. Auch epidemiologische Erkenntnisse und Zahlen leugnest du. Zunehmende Atemwegserkrankungen, Lungenkrebs und viele andere Erkrankungen haben rein gar nichts mit der Verpestung der Luft zu tun. Wenn gerade Bewohner in Ballungszentren wesentlich häufiger an derartigen Erkranken leiden und auch sterben hat das der liebe Gott eben gewollt. So einfach ist die Welt.
Für dich scheint alles einfach zu sein in dem du Luftverschmutzung allein auf Diesel PKW´s beziehst . Eingestellte Links anderer User wo Wissenschaftler
das anzweifeln ignorierst du . Zunehmende Atememswegerkrankungen haben oft andere Ursachen .Auch auf dem Lande erkranken Menschen daran.
Immer wieder interessant zu lesen wie einseitig du wissenschaftliche Erkenntnisse übernimmst .Es gibt nicht ein Gutachten ,dass allein Diesel PKW´s für
Atemwegserkrankungen verantwortlich macht . Lungenkrebs hat meistens andere Ursachen als das Einatmen von Diesel PKW ´s . Du redest wirres Zeug .
Einseitige Lebensführung und besondere Empfindlichkeiten verursachen Krankheiten .An der Luftverpestung haben Diesel PKW´s den geringsten Anteil.
Es ist eine Lüge, dass Menschen in Städten häufiger an Krebs erkranken .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Jul 2017, 13:34)

Es ist eine Lüge, dass Menschen in Städten häufiger an Krebs erkranken .
Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Mit dieser Aussage bezichtigst du allen seriösen Institutionen wie die Deutsche Krebsgesellschaft, die Weltgesundheitsorganisation, Max-Planck-Institut, Robert-Koch-Institut und anderen der Lüge. Sämtliche Krebsregister dieser Institutionen, die übrigens seit teils mehr als 90 Jahren geführt werden weisen eine erheblich größere Krebsrate der Atemwege (Lunge) in Großstädten und Ballungsgebieten mit einer hohen Straßenverkehrsdichte auf.
Deutschland ist übrigens weltweit das erste Land, welches ein umfassendes Krebsregister einführte und zwar 1926 in Hamburg. Von daher sind wir in der Lage, Krebshäufigkeit und Verteilung über zurückliegende Jahrzehnte zu verfolgen.
Deine Aussagen hierzu sind einfach nur erbärmlich. Du solltest dich für diese deine Aussage schämen, insbesondere gegenüber betroffenen Menschen.

Kein Mensch kann etwas für seine Dummheit. Man kann aber etwas dagegen tun! Aber was sagten unsere Eltern schon?
"Was Hänschen nicht lern lernt Hans nimmer mehr"
Es gibt aber auch Fälle von Altersstarrsinn. Da ist dann Hopfen und Malz verloren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(25 Jul 2017, 14:02)

Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Mit dieser Aussage bezichtigst du allen seriösen Institutionen wie die Deutsche Krebsgesellschaft, die Weltgesundheitsorganisation, Max-Planck-Institut, Robert-Koch-Institut und anderen der Lüge. Sämtliche Krebsregister dieser Institutionen, die übrigens seit teils mehr als 90 Jahren geführt werden weisen eine erheblich größere Krebsrate der Atemwege (Lunge) in Großstädten und Ballungsgebieten mit einer hohen Straßenverkehrsdichte auf.
Deutschland ist übrigens weltweit das erste Land, welches ein umfassendes Krebsregister einführte und zwar 1926 in Hamburg. Von daher sind wir in der Lage, Krebshäufigkeit und Verteilung über zurückliegende Jahrzehnte zu verfolgen.
Deine Aussagen hierzu sind einfach nur erbärmlich. Du solltest dich für diese deine Aussage schämen, insbesondere gegenüber betroffenen Menschen.

Kein Mensch kann etwas für seine Dummheit. Man kann aber etwas dagegen tun! Aber was sagten unsere Eltern schon?
"Was Hänschen nicht lern lernt Hans nimmer mehr"
Es gibt aber auch Fälle von Altersstarrsinn. Da ist dann Hopfen und Malz verloren.
Oberlehrer in welchem Gutachten steht dass allein PKW Diesel für die Luftverschmutzung verantwortlich sind ? Vor wen sollte ich mich schämen ? Vor dir ?
Luftverschmutzung hat viele Ursachen, was niemand bestreitet .Dazu gehört auch CO2 , nicht nur Stickoxide . Wir leben nun mal in dieser Welt
mit allen Errungenschaften und Risiken .Jetzt einseitig Krebserkrankungen auf Abgase von PKW´s zu reduzieren beruht nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse,
sondern allein auf deiner Behauptung . Deine einseitige Schuldzuweisungen kann man nur als lächerlich bezeichnen .Gesundheitliche Gefährdungen durch
steigenden Elektrosmoke scheint für dich kein Grund für Erkrankungen zu sein oder ? Nochmals es gibt nicht ein einziges Gutachten, das besagt, allein PKW´s wären für eine zu hohe Luftverschmutzung verantwortlich
Wäre es so hätte man Dieselautos lange verbieten müssen . Jetzt wo durch hohen technischen Fortschritt die Abgaswerte
geringer sind muss man diese Technik lediglich weiter entwickeln, aber nicht den Besitzern der Autos den schwarzen Peter zuschieben um die
Abgaswerte zu vermindern .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Di 25. Jul 2017, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(24 Jul 2017, 22:47)

Erstmal gute Nachrichten, auch wenn noch unklar ist, ob die Umrüstung am Ende ausreicht:


http://m.focus.de/auto/news/abgas-skand ... 93848.html
Ja - ich - also mein Diesel Döschen bekommt Ende nächste Woche ein Softwareupdate.... über 1 Woche Wartezeit für ein paar Bits.

Ob die was bringen ? .... und ja - wer da nicht hinfährt - bekommt die Betriebserlaubnis entzogen - so das KBA.

Nun - mal sehen was da wird... ich berichte.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Jul 2017, 15:51)

Oberlehrer in welchem Gutachten steht dass allein PKW Diesel für die Luftverschmutzung verantwortlich sind ?
Siehst du, du verdrehst (einmal wieder) meine Aussage. Du sagtest:
Positiv Denkender hat geschrieben:Es ist eine Lüge, dass Menschen in Städten häufiger an Krebs erkranken .
Darauf habe ich ganz allgemein geantwortet und auf die Ergebnisse seriöser Institutionen und deren Krebsregister verwiesen und bin natürlich deiner falschen Behauptung entgegengetreten.
Nirgends habe ich behauptet, dass allein PKW Diesel für die Luftverschmutzung in Großstädten und Ballungszentren verantwortlich sind. Aber sie tragen zu einem großen Teil dazu bei.
Was den von dir angesprochenen Elektrosmog betrifft: Das ist nun wiederum ein völlig anderes Thema und gehört hier nicht her. Du willst ablenken!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Olympus »

Teeernte hat geschrieben:(25 Jul 2017, 16:04)

Ja - ich - also mein Diesel Döschen bekommt Ende nächste Woche ein Softwareupdate.... über 1 Woche Wartezeit für ein paar Bits.

Ob die was bringen ? .... und ja - wer da nicht hinfährt - bekommt die Betriebserlaubnis entzogen - so das KBA.

Nun - mal sehen was da wird... ich berichte.
Gibt ein verbessertes Fake update. Schwerer zu knacken. Aber nicht mal das bekommt die kriminelle deutsche Autoindustrie richtig hin. Es geht bergab mit Verbrecherdeutschland.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Genau. Und jetzt hat die deutsche Autoindustrie um Daimler, VW, Audi und BMW auch noch den Kartellvorwurf am Hals. Mir reicht es jetzt wirklich! Klar, ich weiß nicht, inwieweit die französischen, koreanischen oder japanischen Autobauer Politik und Verbraucher täuschen und betrügen. Aber solange es da keine Beweise gibt gilt die Unschuldsvermutung. Ganz ehrlich: Von mir aus können Autobauer, die ihre Kunden derart übers Ohr hauen die Grätsche machen. Ich würde dieser Verbrecherbande keine Träne nachweinen. Ärgerlich wäre dies nur für die vielen Werksangehörigen und die Zulieferer. Aber mit der Begründung kann mann nicht immer und immer wieder ale Augen zudrücken und sagen weiter so.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

PD hat geschrieben:...Gesundheitliche Gefährdungen durch steigenden Elektrosmoke scheint für dich kein Grund für Erkrankungen zu sein oder ?
Nun ich nehme an Du meintest "Elektrosmog oder E-Smog" - neutral und zugleich zielführend "elektromagnetische Strahlenbelastung".

Was das nun hier zu suchen hat ist eher unverständlich - falls Du so "nebenbei" den von Dir so geliebten e-cars eins auswischen möchtest, beweist Du lediglich Deine Unkenntnis.

Es gibt jede Menge von inzwischen sehr üblichen Kandidaten, die neben der Sonne (eine natürliche Strahlenquelle hochfrequente Strahlung im Bereich von 3 bis 300 GHz mit ~10 Mikrowatt pro Quadratmeter) kommen als Strahlungsquellen elektromagnetischer Felder von : Mikrowellenherde, Mobil- und Schnurlostelefone, Babyfone, Einbruchsicherungen, Fernsehgeräte und Computer-Monitore gehören zur Grundausstattung in den Haushalten; im öffentlichen Raum strahlen Rundfunk- und Fernsehsender, Wireless Local Loops als Direktanbindung der Telefonkunden über Funk, Funkfeuer für die Flugsicherung, Richtfunk- und Radaranlagen, wohl eher in Frage.

Wenn Fahrzeuge, welche als Antriebsenergie elektrische Energie direkt nutzen, gerade Gleichstrom als Emittent (bei e-cars) fehlt schlicht die Frequenz um überhaupt etwas auch nur im entferntesten "schädliches" zu bewirken. Das Fahren mit el. Straßenbahnen und den zahlreichen el. Zügen (dort ist wenigsten Wechselstrom aktiv) dürfte dann längst zu Problemen geführt haben.

Vermutlich exponierst Du Dich der "weitaus gefährlicher Strahlung" die Dein PC / Monitor(e) beim schreiben auf Dich einwirken lassen :?

Eine Sache - die messbare Beeinträchtigung durch giftige Abgase bestreiten - und dann von "...Gesundheitliche Gefährdungen durch steigenden Elektrosmoke" zu faseln, macht Deine "Argumente" noch unglaubwürdiger....

Praktisch jede industrielle menschliche Tätigkeit ist mit einer "Risikozumutung" verbunden. Jeder Fortschritt ist zugleich auch ein Experiment für die betreffende Gesellschaft. Ob sich schädliche Wirkungen zeigen kann immer erst im Nachhinein festgestellt werden. Je massiver eine Technologie in unserer Umwelt "aktiv" ist, desto größer sind auch die negativen Begleiterscheinungen. Es ist eben wie überall - die "Dosis" macht das "Gift". Die Anreicherung mit (z.B.) NOx hat messbar einen gesundheitsschädlichen Wert erreicht. Die Beweislast müssen bei unbekannten Stoffen von jeweils Betroffenen erbracht werden. Doch da es klare gesetzliche Grenzwerte gibt und die Stoffe und deren schädliche Wirkungen sehr wohl bekannt sind, und diese in über 40 dt. Städten teilweise massiv überschritten werden, ist es unerheblich, wer letztendlich Verursacher ist. Es reicht vollkommen für eine gerichtliche Auseinandersetzung, dass es nachweislich Grenzüberschreitungen gibt.

Der "Garant" für die Einhaltung von solchen Gesetzen und daraus resultierenden Verordnungen, sind die betroffenen Kommunen, aber auch der Gesetzgeber selbst. Genau Erstere wurden auch verklagt und werden nach der Urteilsfindung reagieren müssen. Wie sie letztendlich organisieren, dass existierende Gesetze und daraus abgeleitete Verordnungen auch eingehalten werden, ist VOR dem Urteil offen. Das die Emissionen gesetzeskonform reduziert werden müssen ist ein unumstößlicher FAKT. Da helfen all die seltsamen Vorstellungen die einige (wenige) hier entwickeln, nicht das Geringste :?

Es gibt genügend Beispiele aus der Vergangenheit, wo erst im Verlauf der Nutzung die nachteilige Wirkung erkannt und jedes mal erst nach einem längeren Erkenntnisprozess entsprechende Schutzmaßnahmen - teilweise mit erheblichen Einschränkungen - gesetzlich vorgeschrieben wurden. Wer sich den anfänglich (aus heutiger Sicht) geradezu irrsinnigen Umgang mit Röntgenstrahlung, Radioaktivität, chemische Substanzen wie Asbest oder Contergan usw. usf. ansieht, findet jede Menge Parallelen. Auch da gab es immer "Besserwisser" die bis zuletzt negative Wirkungen bestritten.

Auch nachweisbar, die gezielten Versuche, die Gefährlichkeit "kleinzureden" oder gleich ganz zu bestreiten, lassen sich sehr detailliert z.B. in dem Buch von Naomi Oreskes - Originaltitel "Merchants of Doubt" (dt. Titel " Die Machiavellis der Wissenschaft") verfolgen. Ein empfehlenswerte Sammlung - wo vom Tabakkonsum bis hin hin zur Klimaerwärmung - die gezielten Machenschaften einer gekauften Wissenschaft aus sehr niedrigen Beweggründen nachgewiesen werden.

Wer viel Geld verlieren würde, versucht genau das, was nun immer weiter aufgedeckt wird, ein "Kartell" einzurichten, um möglichst lange ungestört auch sehr gefährliche Technologie massiv und ungestört betreiben zu können. Da sich offensichtlich durch die Selbstanzeige (von Daimler) der "Hauptkronzeuge" straffrei gemacht hat, werden alle anderen "brav" folgen - jede weitere (der Anklage) noch nicht bekannte Tatsache hilft "kleine Kronzeugenbereiche" für die anderen Betroffenen zu schaffen. Wer "auspackt" bleibt dann straffrei, wenn "er" rechtzeitig Detail liefert, bevor sie der Anklage bekannt sind. Das Gute an solchen Regelungen ist, die Wahrheit wird so weitgehend lückenlos bekannt, weil jeder der Angeklagten immer damit rechnen muss, dass ein Mitangeklagter oder die Staatsanwaltschaft "schneller" sein könnte.

Wir dürfen gespannt sein, was da noch "zu Tage treten wird". Klar ist aber jetzt schon, die Gesundheit und das Wohlergehen der direkt bzw. indirekt Betroffenen spielte keine Rolle. Schon deswegen ist es inzwischen geradezu lächerlich, die Wirkungsmechanismen zu bestreiten. Würden diese nicht existieren WARUM hätte "man" überhaupt zum Rechtsbruch, zu einem Kartell "Zuflucht" suchen müssen :?:

Was jetzt die Masse der in der Autoindustrie Beschäftigten zu erwarten haben, ist vollkommen offen. Einerseits sind (auch ohne Kartell) die Grenzen der fossil befeuerten Fahrzeugindustrie zunehmend immer klarer sichtbar geworden. Andererseits wird das sich abzeichnende Desaster die notwendigen Veränderungen ( in D) mindestens verzögern, eine sehr "interessante" Möglichkeit für alle Konkurrenten. Da sind "drohende Fahrverbote" längst ein vergleichsweise "kleines Übel"..... :dead:
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