Nun ja - die Frage ist da doch eher - gibt es 2050 noch EU-Kommisare ?Orbiter1 hat geschrieben:Bei dem ganzen Aufwand der da technisch getrieben wird sollte man die Gesetzgeber, die das alles genehmigen müssen, nicht ganz außer acht lassen. Zitat von EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc
Ohne Scherz, es wird schon weil das für die betroffenen Gewerke gut ist - alles was Arbeitsplätze erhält - oder gar neue schafft - ist gut. Heute, auch das ist bekannt, hat jeder zweite einen PKW - Kinder und Greise - Irre und Gefängnisinsassen alle eingeschlossen. Dafür braucht es keine Autoindustrie von der jetzigen Größe. Der Import, die einzige Stütze der Produktion - trifft auf "Mitbewerber" die alles daransetzen eine ordentliches Stück vom "Kuchen" abzubekommen. Nicht zu reden von gewissen politischen Entwicklungen, die sich recht "störend" auswirken können.
All das hat "disruptives Potential" - da passt eine "andere Mobilität" doch ganz prächtig ins Konzept - ich wüsste nicht, dass das immerwährende Wachstum, die Seele unserer Wirtschaftsordnung irgendwie in Frage steht
Ja Tom das sehe ich auch so. Politiker entfachen entweder einen Krieg oder sie passen sich an. Hier kann uns allen die Anpassung recht sein.
Wie lange noch kann die Situation auf dt. Autobahnen so bleiben ? Die ersten Veränderungen in Richtung autonomes Fahren wird es dort für LKW geben. Die fahren ja ohnedies schon wie ein gigantischer Lindwurm durch ganz Europa. Mit mehr Automatismus, wird hier auch eine größere Kontrolle einsetzen. Nix mit Abschalten von Einrichtungen die unsere eigenen Speditionen und auch über Mautbetrug erheblich schädigen - von Wracks, die nicht nur sich selbst, sonder alle Verkehrsteilnehmer und je nach Ladung auch die Anrainer gefährden.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurden und werden BAB in ihrer Ausführung (Kurvenradien, Steigungen usw.) nach exakten Vorgaben geplant. Dort lässt sich recht schnell zumindest Teilautonomie installieren. Sicher, noch ist kein Anfang gemacht, aber einen Stillstand, nachdem die BAB Lager und Transportweg - just in time - für große Teile der Industrie ist, wäre hier der bestmögliche Ansatz für weitere Entwicklungen in Richtung Autonomie.
Ich such jetzt nicht den passenden Link, aber das Fahren in einer elektronischen Kolonne mit Vorteil des "Windschattens" ist bereits in Erprobung. Wer ab einer bestimmten Phase nicht mitmachen möchte, zahlt erheblich höhere Maut. Für E-Lastwagen ist man dabei die Maut zumindest auszusetzen. Alles Zeichen, hier gerät einiges in "Bewegung".
Das geschieht bereits millionenhaft - keine weiß überhaupt welche Daten die verschiedenen KFZ-Firmen sich aus den einzelnen Fahrzeugen herausholen. Wie ich schon verlinkt habe, die aktuellen NAVI erheben ebenfalls solche Daten online. Werben damit, das sie die "Stauumfahrungen" über DAB+ wesentlich "kleinteiliger" dem einzelnen Fahrer aufs NAVI bringen. Das erfordert selbst zu wissen was auf den Straßen gerade passiert. Hier mal eine Idee wie das funktioniert : "How Google Maps knows when there's traffic" oder das hier mit einem etwas nervigem Sprecher : "How Does Google Traffic Work?" - nebenbei auch ein guter Überblick was man alles mit "nebenbei" anfallenden Daten anfangen kann. Immerhin 78% der Deutschen nutzen mehr oder weniger permanent ihre Smartphones - weltweit sollen 2,7 Milliarden Smartphones (2017) in Gebrauch sein. Was man mit den so und oder auch anderweitig gewonnen Daten so alles anfangen kann....Tom hat geschrieben:Der Datenschutz ist mir auch wichtig, ich würde auch nicht wollen, dass die Daten, die ich durch meine Fahrten generiere, an fremde Dritte übermittelt werden.