Logistik Helpdesk

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Dr. Nötigenfalls

Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

el loco » So 2. Mär 2014, 14:03 hat geschrieben: Also wird vom Kunden eine zusätzliche Ladungssicherung, die über den gesetzlichen Standart hinaus geht, gefordert? Dagegen ist nichts einzuwenden, es ist doch das gute Recht des Versenders eine zusätzliche Ladungssicherung zu fordern, wenn er Angst um die Ladung hat.
Wenn was passieren würde, wäre hinterher das Geschrei groß.

Das die Ladungssicherung außerhalb des Betriebsgeländes stattfindet kenne ich auch aus Italien. Da kommen mehrere Gründe zusammen:

Die Ladegasse/rampe frei zu bekommen für den nächsten LKW, oder bspw. innerbetrieblichen Wartentransport.

Geht es u.a. auch um den Versicherungsschutz, und die vermeidung von möglichen Unfällen.

Wird damit vermieden das der Fahrer im Bertrieb "spazieren" geht. Was bedeuten kann das der Fahrer auf der Suche nach nem Kaffeeautomaten durch den Betrieb spaziert, mal kurz duschen gehen will, im Büro was fragen, oder gar klauen/industriespionage.
Ich kenne genug Betriebe in denen der Fahrer entweder im Führerhaus, oder vor der Ladehalle während des Beladens warten muss.

Wenn die Ladungssicherung im Freien stattfindet, muß der Fahrer sich eben entsprechend ankleiden.
Die Beladung sollte allein Sache der Verlader sein.
Viele Firmen halten es inzwischen so,das der Fahrer nicht mehr die Halle betreten darf.
Finde ich gut.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Mo 10. Mär 2014, 19:32 hat geschrieben: Das "Problem" ist,das DU mit dieser Arbeit nichts zu tun hast,sonst könntest du dir diese Frage selbst beantworten.
Gerade durch solcherlei Ignoranz wird gutes Fahrpersonal verbrannt,und gegen wenig Erfahrenes nicht mal Deutsch oder Englisch sprechendes Personal ausgetauscht.
Es werden dem Fahrpersonal zunehmend extra Arbeiten auferlegt.
Obacht, Herr Kollege des ungehobelten ad personams. Ich weis sehr gut, welche Arbeit da verrichtet werden muss. Nur weil ich deine Jammerei nicht mittrage sondern Dir eine Frage beantwortet habe heißt das nicht, das ich nicht weis, welche Arbeit zusätzliche Landungssicherungsvorschriften machen.
Wenn du da nicht laden willst, musst du da nicht laden. Wenn du dort laden willst, musst du dich halt den Vorschriften beugen. Freie Entscheidung.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Mo 10. Mär 2014, 19:33 hat geschrieben: Die Beladung sollte allein Sache der Verlader sein.
Viele Firmen halten es inzwischen so,das der Fahrer nicht mehr die Halle betreten darf.
Finde ich gut.
Für die Sicherheit deiner Ladung bist du schon selbst verantwortlich.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 15. Mär 2014, 13:14 hat geschrieben: Obacht, Herr Kollege des ungehobelten ad personams. Ich weis sehr gut, welche Arbeit da verrichtet werden muss. Nur weil ich deine Jammerei nicht mittrage sondern Dir eine Frage beantwortet habe heißt das nicht, das ich nicht weis, welche Arbeit zusätzliche Landungssicherungsvorschriften machen.
Wenn du da nicht laden willst, musst du da nicht laden. Wenn du dort laden willst, musst du dich halt den Vorschriften beugen. Freie Entscheidung.
EDIT [MOD] - ad personam
Wo bin ich denn persönlich geworden ?
Ich habe ein Recht Kritik zu üben,EDIT [MOD] - ad personam
Zuletzt geändert von jack000 am Mo 17. Mär 2014, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 15. Mär 2014, 13:15 hat geschrieben: Für die Sicherheit deiner Ladung bist du schon selbst verantwortlich.
Blödsinn.
Auch der Verlader ist verantwortlich.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Sa 15. Mär 2014, 14:50 hat geschrieben: EDIT [MOD] - ad personam
Wo bin ich denn persönlich geworden ?
Ich habe ein Recht Kritik zu üben,EDIT [MOD] - ad personam
Wo du persönlich geworden bist? Dein Posting:
Das "Problem" ist,das DU mit dieser Arbeit nichts zu tun hast,sonst könntest du dir diese Frage selbst beantworten.
Gerade durch solcherlei Ignoranz wird gutes Fahrpersonal verbrannt,und gegen wenig Erfahrenes nicht mal Deutsch oder Englisch sprechendes Personal ausgetauscht.
EDIT [MOD] - ad personam
Zuletzt geändert von jack000 am Mo 17. Mär 2014, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Sa 15. Mär 2014, 14:51 hat geschrieben: Blödsinn.
Auch der Verlader ist verantwortlich.
Wenn du als Fahrer dich nicht versicherst, das die Ladung gesichert bist ist das fahrlässig oder gar grob fahrlässig. Ausgenommen du übernimmst verplombte / zollverschließte Aufhänger, Container oder Wechselbrücken.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Tantris »

Alexyessin » Sa 15. Mär 2014, 16:01 hat geschrieben: Wenn du als Fahrer dich nicht versicherst, das die Ladung gesichert bist ist das fahrlässig oder gar grob fahrlässig. Ausgenommen du übernimmst verplombte / zollverschließte Aufhänger, Container oder Wechselbrücken.
Richtig. Und wenn dir der auspuff runterfällt, bist du dran, nicht deine stümperhafte werkstatt. Der kapitän ist verantwortlich für sein schiff und sogar für seine crew.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 15. Mär 2014, 14:59 hat geschrieben: Wo du persönlich geworden bist? Dein Posting:
EDIT [MOD] - ad personam
EDIT [MOD] - ad personam

Die Vorschriften gehen oft genug alleine zulasten des Fahrpersonal.
Verantwortlich sind aber beide,Verlader und Frachtführer.
Aber es ist ebend bequem Gruppen die kaum eine Lobby besitzen fachmännisch auszubeuten.
EDIT [MOD] - ad personam
Zuletzt geändert von jack000 am Mo 17. Mär 2014, 20:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von jack000 »

[MOD] - Es ist möglich das Thema z.B. anhand von Quellen zu belegen/diskutieren ohne Bezug auf hier schreibende User zu nehmen. Ich empfehle von dieser Möglichkeit Gebrauch zu nehmen ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

jack000 » Mo 17. Mär 2014, 20:43 hat geschrieben:[MOD] - Es ist möglich das Thema z.B. anhand von Quellen zu belegen/diskutieren ohne Bezug auf hier schreibende User zu nehmen. Ich empfehle von dieser Möglichkeit Gebrauch zu nehmen ...
http://ladungssicherunglkw.de/ladungssicherung-lkw/

Steht alles drin, was ich geschrieben habe.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Wenn jeder Verlader sein eigenes Süppchen kochen will, soll ers auch selbst auslöffeln.
Und dem Fahrpersonal eine vermeintliche Entscheidungsfreiheit einzuräumen ob und wo es laden möchte,zeigt doch wie sehr du unter Realitätsferne leidest.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » So 23. Mär 2014, 12:29 hat geschrieben:Wenn jeder Verlader sein eigenes Süppchen kochen will, soll ers auch selbst auslöffeln.
Und dem Fahrpersonal eine vermeintliche Entscheidungsfreiheit einzuräumen ob und wo es laden möchte,zeigt doch wie sehr du unter Realitätsferne leidest.
Lies doch den Link mal durch. Und nebenbei - wir sind ein freies Land. Wenn du als Fahrer nicht wo laden möchtest, dann zwingt dich niemand dazu. Das hat nichts mit Realitätsferne zu tun, das ist Fakt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » So 23. Mär 2014, 13:16 hat geschrieben: Lies doch den Link mal durch. Und nebenbei - wir sind ein freies Land. Wenn du als Fahrer nicht wo laden möchtest, dann zwingt dich niemand dazu. Das hat nichts mit Realitätsferne zu tun, das ist Fakt.
Was für ein Quatsch.
Es geht auch weniger um das Laden an sich.
Eher mehr um die Ladungssicherrei.
Die ist mittlerweile so aufwändig geworden das sie den Aufwand des eigentlichen Ladevorgangs um einiges übersteigt.
Komischerweise fast nur in Deutschland.
In vielen anderen EU Ländern wird das nicht so verbissen gesehen.

Aber klar ist,das wer nicht bereit ist Fahrpersonal angemessen zu entlohnen holt sich eben Leute aus dem Osten die sich leichter ausbeuten lassen.
Das diese vorher nie was mit der Branche zu tun hatten,ist dann wohl eher Nebensache,deswegen dann auch die irre Ladungssicherrei.

Fakt ist also das es nur um effiziente Ausbeutung geht.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Mo 7. Apr 2014, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von el loco »

Ladungssicherung ist im Interesse aller Beteiligten:

- des Fahrers, das ihn seine Ladung nicht im Führerhaus besuchen bekommt.
- anderer Verkehrsteilnehmer, die ggf. unschuldig in einen solchen Unfall geraten.
- des Verladers, der sich sicher sein kann das seine Ware unbeschädigt ankommt.

Aber Du gehörst mit Sicherheit zu den Spezialisten die 20to Coils, nur mit 2 Spanngurten
sichern, da sie meinen das die Coilmulde den Rest macht. :dead:
No Kings. No Gods. Only Men.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Mo 7. Apr 2014, 13:52 hat geschrieben: Was für ein Quatsch.
Es geht auch weniger um das Laden an sich.
Eher mehr um die Ladungssicherrei.
Die ist mittlerweile so aufwändig geworden das sie den Aufwand des eigentlichen Ladevorgangs um einiges übersteigt.
Komischerweise fast nur in Deutschland.
In vielen anderen EU Ländern wird das nicht so verbissen gesehen.

Aber klar ist,das wer nicht bereit ist Fahrpersonal angemessen zu entlohnen holt sich eben Leute aus dem Osten die sich leichter ausbeuten lassen.
Das diese vorher nie was mit der Branche zu tun hatten,ist dann wohl eher Nebensache,deswegen dann auch die irre Ladungssicherrei.

Fakt ist also das es nur um effiziente Ausbeutung geht.
Hallo Dr. N, du hattest eine Frage, ich habe diese beantwortet. Du kannst gerne einen Thread drüber eröffnen.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr.Schultz »

Alexyessin » So 23. Mär 2014, 13:16 hat geschrieben: Lies doch den Link mal durch. Und nebenbei - wir sind ein freies Land. Wenn du als Fahrer nicht wo laden möchtest, dann zwingt dich niemand dazu. Das hat nichts mit Realitätsferne zu tun, das ist Fakt.
Wie jetzt, wenn ich als Fahrer etwas nicht möchte???

EDIT [MOD] - Beleidigung

Wenn ein Fahrer nicht das tut was der Chef sagt, wird er entlassen. Das hat mit möchten doch gar nicht zu tun. EDIT [MOD] - Beleidigung
Zuletzt geändert von jack000 am Mi 7. Mai 2014, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
Daylight

Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Daylight »

Dr.Schultz » Sa 3. Mai 2014, 03:07 hat geschrieben: EDIT [MOD] - Beleidigung
EDIT [MOD] - Spam
Zuletzt geändert von jack000 am Mi 7. Mai 2014, 22:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr.Schultz » Sa 3. Mai 2014, 03:07 hat geschrieben: Wie jetzt, wenn ich als Fahrer etwas nicht möchte???

EDIT [MOD] - Beleidigung

Wenn ein Fahrer nicht das tut was der Chef sagt, wird er entlassen. Das hat mit möchten doch gar nicht zu tun. EDIT [MOD] - Beleidigung
Wenn der Bauarbeiter nicht tut, was der Chef sagt? Wenn der Büroangestellte nicht tut, was der Chef sagt.
Die Fahrer sind im Vorteil. Sie dürfen verweigern. Wenn sie aber ihre Rechte nicht annehmen wollen, was kann dann der Kunde dafür?
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Do 15. Mai 2014, 23:11 hat geschrieben: Wenn der Bauarbeiter nicht tut, was der Chef sagt? Wenn der Büroangestellte nicht tut, was der Chef sagt.
Die Fahrer sind im Vorteil. Sie dürfen verweigern. Wenn sie aber ihre Rechte nicht annehmen wollen, was kann dann der Kunde dafür?
Blödsinn.
Wenn ich beispielsweise,beim Kunden verweigere, mich (persönlich) an eine bestimmte Stelle (beim beladen) zu stellen,kann der Chef dir innerhalb der ersten 6 Monate frei nach Belieben ohne Angabe von Gründen kündigen

und danach wird er schon irgentwelche Gründe finden um dich loszuwerden.
Also hör auf zu von Arbeitnehmerrechten zu Träumen.
Ich kann nur jedem Jugendlichen dringend von diesem Job abraten.
Die Politik hat gerade diese Branche für ihr eigenes Wohlergehen über die Klinge springen lassen.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Sa 17. Mai 2014, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Sa 17. Mai 2014, 10:18 hat geschrieben: Blödsinn.
Wenn ich beispielsweise,beim Kunden verweigere, mich (persönlich) an eine bestimmte Stelle (beim beladen) zu stellen,kann der Chef dir innerhalb der ersten 6 Monate frei nach Belieben ohne Angabe von Gründen kündigen

und danach wird er schon irgentwelche Gründe finden um dich loszuwerden.
Also hör auf zu von Arbeitnehmerrechten zu Träumen.
Ich kann nur jedem Jugendlichen dringend von diesem Job abraten.
Die Politik hat gerade diese Branche für ihr eigenes Wohlergehen über die Klinge springen lassen.
Wenn du nicht für deine Arbeinehmerrechte eintreten willst ist das nicht das Problem des Kunden sondern deins.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Mi 21. Mai 2014, 13:39 hat geschrieben: Wenn du nicht für deine Arbeinehmerrechte eintreten willst ist das nicht das Problem des Kunden sondern deins.
EDIT [MOD] - Spam/Beleidigung
Zuletzt geändert von jack000 am Sa 24. Mai 2014, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Welfenprinz »

ich versteh jetzt nicht ganz dein problem, dr. n.
Ich hab als Fahrer vom Gemüsegrossmarkt (Sicherheitsstufe: da macht jeder was er will) bis zur Chemiefabrik (Sicherheitsstufe: ein falscher Schritt und Du wirst angeschnauzt) so einiges Be- und Entladen.
Sicher , die Massnahmen in der Chemiefabrik sind irgendwie persönlich lästig.... vor allem, wenns die letzte Tour ist und man gleich nach Hause will, und der Honk sagt, "nee diese Paletten darf ich nciht verladen das macht mein Kollege dort :mad2: :mad2: ".......

aber es sind die Sicherheitsvorkehrungen dieser Firma. Und sie hat das Hausrecht. Was ist jetzt Ausbeutung daran, wenn ich mich danach richte.
Dass Chefs (also die der Fahrer) nach jeder Tour fragen , warum das denn so lange gedauert hat ist business as usual. Wer sich davon verrückt machen lässt hat den job verfehlt.
Ich sag meistens , dass ich noch picknicken war. ;)

Ach so edit:
also Ladungssicherung ist meines Wissens nach AUCH ! Haftungssache des Ladungspersonals.
Taly??
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Sa 24. Mai 2014, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Welfenprinz » Sa 24. Mai 2014, 15:47 hat geschrieben:ich versteh jetzt nicht ganz dein problem, dr. n.
Ich hab als Fahrer vom Gemüsegrossmarkt (Sicherheitsstufe: da macht jeder was er will) bis zur Chemiefabrik (Sicherheitsstufe: ein falscher Schritt und Du wirst angeschnauzt) so einiges Be- und Entladen.
Sicher , die Massnahmen in der Chemiefabrik sind irgendwie persönlich lästig.... vor allem, wenns die letzte Tour ist und man gleich nach Hause will, und der Honk sagt, "nee diese Paletten darf ich nciht verladen das macht mein Kollege dort :mad2: :mad2: ".......

aber es sind die Sicherheitsvorkehrungen dieser Firma. Und sie hat das Hausrecht. Was ist jetzt Ausbeutung daran, wenn ich mich danach richte.
Dass Chefs (also die der Fahrer) nach jeder Tour fragen , warum das denn so lange gedauert hat ist business as usual. Wer sich davon verrückt machen lässt hat den job verfehlt.
Ich sag meistens , dass ich noch picknicken war. ;)

Ach so edit:
also Ladungssicherung ist meines Wissens nach AUCH ! Haftungssache des Ladungspersonals.
Taly??
Hab da schon was verlinkt. Bei Direktpartien ohne Umladung ist es normalerweise Sache des Verladers, aber du bist als Fahrer angehalten, deinen LKW zu sichern. Ausgenommen verplombte Trailer, Container oder WABs
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Welfenprinz »

ich hab da keine praktische ERfahrung......... bei mir gabs noch keinen Schaden. :D

Deshalb mal was konstruiertes:
Eine Palette mit mehreren Paketen oder Kisten, mit stretchfolie gewickelt.
Wenn da jetzt was runterfällt , beschädigt wird oder etwas anderes beschädigt.

Inwieweit ist da jetzt wichtig oder wird verfolgt:
Hat der Versendebetrieb korrekt gewickelt?
hat der Fahrer korrekt gesichert ,Gurt oder Stange?

Muss der Fahrer das korrekte Wickeln überprüfen und gegebenenfalls zurückweisen(was jetzt je nach Firma und handelnden Personen recht schwierig sein kann)?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Welfenprinz » Sa 24. Mai 2014, 23:02 hat geschrieben:ich hab da keine praktische ERfahrung......... bei mir gabs noch keinen Schaden. :D

Deshalb mal was konstruiertes:
Eine Palette mit mehreren Paketen oder Kisten, mit stretchfolie gewickelt.
Wenn da jetzt was runterfällt , beschädigt wird oder etwas anderes beschädigt.

Inwieweit ist da jetzt wichtig oder wird verfolgt:
Hat der Versendebetrieb korrekt gewickelt?
hat der Fahrer korrekt gesichert ,Gurt oder Stange?

Muss der Fahrer das korrekte Wickeln überprüfen und gegebenenfalls zurückweisen(was jetzt je nach Firma und handelnden Personen recht schwierig sein kann)?
Sofern nicht separat vereinbart ist für die korrekte Verpackung der Kunde zuständig und auch bei Schäden haftbar.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Welfenprinz »

okay, klare Aussage. Danke.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Dr. Nötigenfalls

Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 24. Mai 2014, 22:07 hat geschrieben: Sofern nicht separat vereinbart ist für die korrekte Verpackung der Kunde zuständig und auch bei Schäden haftbar.
Du meinst der Versender.
Es geht und ging aber nie um die Verpackung,wie kommt ihr nur darauf.
Es ging darum,das jeder Versender sein eigenes Ladungssicherungssüppchen kochen darf,...aber das Fahrpersonal dies dann auszuführen hat.

Logisch das es dann immer weniger Leute gibt,die wenn überhaupt noch,im Nahverkehr Stückgut fahren wollen,zumal die bezahlung unter aller Kanone ist.
Am Ende bleiben nach abzug der Mobilitätskosten noch 1200,- netto übrig bei oftmals regelmässigen 15 Stunden Tagen.

Im Europäischen Ausland ist das alles etwas anders.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Welfenprinz »

Dr. Nötigenfalls » So 25. Mai 2014, 15:02 hat geschrieben:
I


Es ging darum,das jeder Versender sein eigenes Ladungssicherungssüppchen kochen darf,...aber das Fahrpersonal dies dann auszuführen hat.

.
kannst Du da mal was konkretes sagen unter dem man sich was vorstellen kann.?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Welfenprinz » Mo 26. Mai 2014, 14:50 hat geschrieben: kannst Du da mal was konkretes sagen unter dem man sich was vorstellen kann.?
Klar.
Jeder Versender darf dir vorschreiben wie ER die Ladung gesichert haben will,ODER du wirst nicht beladen.
Da gehts nicht um standards oder Ladungssicherung,sondern darum das man deren Vorgaben erfüllt.
und die können schonmal ziemlich irre sein.
Vor allem aber Arbeits//Zeitintensiv.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » So 25. Mai 2014, 16:02 hat geschrieben: Du meinst der Versender.
Es geht und ging aber nie um die Verpackung,wie kommt ihr nur darauf.
Es ging darum,das jeder Versender sein eigenes Ladungssicherungssüppchen kochen darf,...aber das Fahrpersonal dies dann auszuführen hat.

Logisch das es dann immer weniger Leute gibt,die wenn überhaupt noch,im Nahverkehr Stückgut fahren wollen,zumal die bezahlung unter aller Kanone ist.
Am Ende bleiben nach abzug der Mobilitätskosten noch 1200,- netto übrig bei oftmals regelmässigen 15 Stunden Tagen.

Im Europäischen Ausland ist das alles etwas anders.
In der Frage von Welfenprinz ging es um die Verpackung.
Das die Bezahlung grad im Bereich Nahverkehrstückgut nicht gerade rosig ist, hab ich nie widersprochen. Wobei du als Selbständiger bei 10 Stunden auf deine 180 - 200 kommen kannst.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Mi 28. Mai 2014, 16:49 hat geschrieben: In der Frage von Welfenprinz ging es um die Verpackung.
Das die Bezahlung grad im Bereich Nahverkehrstückgut nicht gerade rosig ist, hab ich nie widersprochen. Wobei du als Selbständiger bei 10 Stunden auf deine 180 - 200 kommen kannst.

Ja Brutto vor Abzug der Kosten,na prima.
Zudem,..WER arbeit den in der Branche nur 10 Stunden ?
Die haben doch meistens alle nen 15 Stunden Tag !

In diesem Zusammenhang wäre ich auch gleich dafür dieses unselige Gehaltsmodell abzuschaffen.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 09:39 hat geschrieben:
Ja Brutto vor Abzug der Kosten,na prima.
Zudem,..WER arbeit den in der Branche nur 10 Stunden ?
Die haben doch meistens alle nen 15 Stunden Tag !

In diesem Zusammenhang wäre ich auch gleich dafür dieses unselige Gehaltsmodell abzuschaffen.
Freilich Brutto. Die meisten meiner Fuhrunternehmer haben bis zu 10 Stunden gefahren. Daher kann ich es natürlich nur aus meiner Erfahrung heraus sagen. 15 Stunden geht schon alleine der Fahrzeit nicht.
Und Unternehmer fahren nunmal auf Leistung, zumindest diejenigen, die eine feste Tour haben. Falls nicht, hast pauschale.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Welfenprinz »

Das ist zu unterschiedlich um das pauschal zu beurteilen. Wer sich seinen Platz erobert hat,machtn ganz guten Schnitt.

Ausserdem kapier ich das Problem der spezifischen Laderungssicherung noch nicht,bzw um was es dabei nun geht.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Welfenprinz » Do 29. Mai 2014, 11:57 hat geschrieben:Das ist zu unterschiedlich um das pauschal zu beurteilen. Wer sich seinen Platz erobert hat,machtn ganz guten Schnitt.

Ausserdem kapier ich das Problem der spezifischen Laderungssicherung noch nicht,bzw um was es dabei nun geht.
Dr. N hält das halt für absichtliche Schikane.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 08:59 hat geschrieben: Freilich Brutto. Die meisten meiner Fuhrunternehmer haben bis zu 10 Stunden gefahren. Daher kann ich es natürlich nur aus meiner Erfahrung heraus sagen. 15 Stunden geht schon alleine der Fahrzeit nicht.
Und Unternehmer fahren nunmal auf Leistung, zumindest diejenigen, die eine feste Tour haben. Falls nicht, hast pauschale.
Ich rede von Schichtzeit ! Fahren ist nur ein Teil der Arbeit !!
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Welfenprinz » Do 29. Mai 2014, 10:57 hat geschrieben:Das ist zu unterschiedlich um das pauschal zu beurteilen. Wer sich seinen Platz erobert hat,machtn ganz guten Schnitt.

Ausserdem kapier ich das Problem der spezifischen Laderungssicherung noch nicht,bzw um was es dabei nun geht.
Dann lese das geschriebene Aufmerksamer,oder lass es.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 17:27 hat geschrieben: Ich rede von Schichtzeit ! Fahren ist nur ein Teil der Arbeit !!
Auch da bist du mit 15 Stunden drüber.

Was du beschreibst muss schon eine absolute Arschlochtour sein. Ein Extremfall und selbst dann kommst du mit 15 Stunden nicht hin. Wenn du noch einen alte Scheibe hast, kannst ein paar mal trixen, aber selbst dann ist irgendwann Feierabend.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Welfenprinz »

Mein Gott,ich soll aufmerksam lesen,was du nicht beschrieben hast.
Musst du jedes Teil einzeln verknoten,kleben oder klemmen. Kriegst du die Ladung unzureichend verpackt auf die rampe gestellt und musst nacharbeiten?
Worum geht es im Detail bei dieser unverhältnismässigen ladungssicherung
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Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Welfenprinz » Do 29. Mai 2014, 18:11 hat geschrieben:Mein Gott,ich soll aufmerksam lesen,was du nicht beschrieben hast.
Musst du jedes Teil einzeln verknoten,kleben oder klemmen. Kriegst du die Ladung unzureichend verpackt auf die rampe gestellt und musst nacharbeiten?
Worum geht es im Detail bei dieser unverhältnismässigen ladungssicherung
Es gibt zb. Unternehmen die zertifizierte Auflieger nicht anerkennen.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 16:40 hat geschrieben: Auch da bist du mit 15 Stunden drüber.

Was du beschreibst muss schon eine absolute Arschlochtour sein. Ein Extremfall und selbst dann kommst du mit 15 Stunden nicht hin. Wenn du noch einen alte Scheibe hast, kannst ein paar mal trixen, aber selbst dann ist irgendwann Feierabend.
Mit 2 Fahrern sind sogar 21 Stunden Schichtzeit erlaubt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 19:52 hat geschrieben: Mit 2 Fahrern sind sogar 21 Stunden Schichtzeit erlaubt.
Wer fährt im Nahverkehrstückgut denn mit 2 Fahrern auf dem Karren?
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 19:43 hat geschrieben: Es gibt zb. Unternehmen die zertifizierte Auflieger nicht anerkennen.
Und? Der Kunde ist nunmal König. Wenn er deinen Auflieger nicht will, dann kann er sagen, das er den nicht möchte. Hausrecht.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 19:05 hat geschrieben: Wer fährt im Nahverkehrstückgut denn mit 2 Fahrern auf dem Karren?
Wer redet denn vom Nahverkehr ?
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Sa 31. Mai 2014, 09:05 hat geschrieben: Wer redet denn vom Nahverkehr ?
Du selbst:
Logisch das es dann immer weniger Leute gibt,die wenn überhaupt noch,im Nahverkehr Stückgut fahren wollen,zumal die bezahlung unter aller Kanone ist.
Am Ende bleiben nach abzug der Mobilitätskosten noch 1200,- netto übrig bei oftmals regelmässigen 15 Stunden Tagen.
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 31. Mai 2014, 10:35 hat geschrieben: Du selbst:
Mobilitätskosten können auch durch wöchentliche (anstatt tägliche) Fahrten entstehen.
Oft haben Fernfahrer relativ lange Anfahrtswege.
Es ging also um Fernverkehr.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 09:25 hat geschrieben: Mobilitätskosten können auch durch wöchentliche (anstatt tägliche) Fahrten entstehen.
Oft haben Fernfahrer relativ lange Anfahrtswege.
Es ging also um Fernverkehr.
Nun, wenn es um Fernverkehr ging, warum schreibst du dann Nahverkehr?
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 14. Jun 2014, 11:36 hat geschrieben: Nun, wenn es um Fernverkehr ging, warum schreibst du dann Nahverkehr?
Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von el loco »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben: Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.

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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von frems »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben: Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.
Was wäre denn "nicht über den Tisch ziehen"? Weiß es zufällig nur von U-Bahn-Fahrern aus Hamburg, da ich einen ganz gut kenne. Die fangen nach der nur dreimonatigen Ausbildung mit 2,2 an; in der Ausbildung 1,9 oder so. Mit Zuschlägen (Nacht, Feiertage, ...) sind sie eher bei 2,6-2,8. Das Ganze bei 13 Gehältern plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld (jeweils halbes Monatsgehalt), zusätzliche Betriebsrente, Anwesenheitsprämien (~ 1k im Jahr extra). Und über die Jahre automatische Steigerungen des Grundgehalts, wie man es quasi aus Behörden kennt. Berücksichtigt man die niedrigen formellen Anforderungen (mind. 21 Jahre alt plus Führerschein), wirkt das recht normal. Das wären im obigen Beispiel immerhin etwa 38.000 Einstiegsgehalt ohne eine Lehre oder gar ein Studium hinter sich gebracht zu haben. Man braucht nicht einmal Abi. Dürfte bei den Busfahrern, wo die Anforderungen keineswegs niedriger sind, ähnlich aussehen. Vom Mindestlohn weit entfernt und Überstunden sind selten und werden anständig vergütet. Also da können andere Berufsgruppen eher klagen. Wenn's im LKW-Betrieb ist, würde ich mal umsatteln und vllt. bei VUs anfragen, die öffentliche Verkehre betreiben. In vielen Bundesländern, z.B. Baden-Württemberg, wird auch in der Ausschreibung bereits festgelegt, wie viel die Fahrer mindestens verdienen müssen. Hält sich das VU nicht daran, ist der Auftrag weg und die Anzeige im Haus.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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