Wenn du nicht für deine Arbeinehmerrechte eintreten willst ist das nicht das Problem des Kunden sondern deins.Dr. Nötigenfalls » Sa 17. Mai 2014, 10:18 hat geschrieben: Blödsinn.
Wenn ich beispielsweise,beim Kunden verweigere, mich (persönlich) an eine bestimmte Stelle (beim beladen) zu stellen,kann der Chef dir innerhalb der ersten 6 Monate frei nach Belieben ohne Angabe von Gründen kündigen
und danach wird er schon irgentwelche Gründe finden um dich loszuwerden.
Also hör auf zu von Arbeitnehmerrechten zu Träumen.
Ich kann nur jedem Jugendlichen dringend von diesem Job abraten.
Die Politik hat gerade diese Branche für ihr eigenes Wohlergehen über die Klinge springen lassen.
Logistik Helpdesk
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Re: Logistik Helpdesk
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Re: Logistik Helpdesk
EDIT [MOD] - Spam/BeleidigungAlexyessin » Mi 21. Mai 2014, 13:39 hat geschrieben: Wenn du nicht für deine Arbeinehmerrechte eintreten willst ist das nicht das Problem des Kunden sondern deins.
Zuletzt geändert von jack000 am Sa 24. Mai 2014, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk
ich versteh jetzt nicht ganz dein problem, dr. n.
Ich hab als Fahrer vom Gemüsegrossmarkt (Sicherheitsstufe: da macht jeder was er will) bis zur Chemiefabrik (Sicherheitsstufe: ein falscher Schritt und Du wirst angeschnauzt) so einiges Be- und Entladen.
Sicher , die Massnahmen in der Chemiefabrik sind irgendwie persönlich lästig.... vor allem, wenns die letzte Tour ist und man gleich nach Hause will, und der Honk sagt, "nee diese Paletten darf ich nciht verladen das macht mein Kollege dort ".......
aber es sind die Sicherheitsvorkehrungen dieser Firma. Und sie hat das Hausrecht. Was ist jetzt Ausbeutung daran, wenn ich mich danach richte.
Dass Chefs (also die der Fahrer) nach jeder Tour fragen , warum das denn so lange gedauert hat ist business as usual. Wer sich davon verrückt machen lässt hat den job verfehlt.
Ich sag meistens , dass ich noch picknicken war.
Ach so edit:
also Ladungssicherung ist meines Wissens nach AUCH ! Haftungssache des Ladungspersonals.
Taly??
Ich hab als Fahrer vom Gemüsegrossmarkt (Sicherheitsstufe: da macht jeder was er will) bis zur Chemiefabrik (Sicherheitsstufe: ein falscher Schritt und Du wirst angeschnauzt) so einiges Be- und Entladen.
Sicher , die Massnahmen in der Chemiefabrik sind irgendwie persönlich lästig.... vor allem, wenns die letzte Tour ist und man gleich nach Hause will, und der Honk sagt, "nee diese Paletten darf ich nciht verladen das macht mein Kollege dort ".......
aber es sind die Sicherheitsvorkehrungen dieser Firma. Und sie hat das Hausrecht. Was ist jetzt Ausbeutung daran, wenn ich mich danach richte.
Dass Chefs (also die der Fahrer) nach jeder Tour fragen , warum das denn so lange gedauert hat ist business as usual. Wer sich davon verrückt machen lässt hat den job verfehlt.
Ich sag meistens , dass ich noch picknicken war.
Ach so edit:
also Ladungssicherung ist meines Wissens nach AUCH ! Haftungssache des Ladungspersonals.
Taly??
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Sa 24. Mai 2014, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Logistik Helpdesk
Hab da schon was verlinkt. Bei Direktpartien ohne Umladung ist es normalerweise Sache des Verladers, aber du bist als Fahrer angehalten, deinen LKW zu sichern. Ausgenommen verplombte Trailer, Container oder WABsWelfenprinz » Sa 24. Mai 2014, 15:47 hat geschrieben:ich versteh jetzt nicht ganz dein problem, dr. n.
Ich hab als Fahrer vom Gemüsegrossmarkt (Sicherheitsstufe: da macht jeder was er will) bis zur Chemiefabrik (Sicherheitsstufe: ein falscher Schritt und Du wirst angeschnauzt) so einiges Be- und Entladen.
Sicher , die Massnahmen in der Chemiefabrik sind irgendwie persönlich lästig.... vor allem, wenns die letzte Tour ist und man gleich nach Hause will, und der Honk sagt, "nee diese Paletten darf ich nciht verladen das macht mein Kollege dort ".......
aber es sind die Sicherheitsvorkehrungen dieser Firma. Und sie hat das Hausrecht. Was ist jetzt Ausbeutung daran, wenn ich mich danach richte.
Dass Chefs (also die der Fahrer) nach jeder Tour fragen , warum das denn so lange gedauert hat ist business as usual. Wer sich davon verrückt machen lässt hat den job verfehlt.
Ich sag meistens , dass ich noch picknicken war.
Ach so edit:
also Ladungssicherung ist meines Wissens nach AUCH ! Haftungssache des Ladungspersonals.
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Re: Logistik Helpdesk
ich hab da keine praktische ERfahrung......... bei mir gabs noch keinen Schaden.
Deshalb mal was konstruiertes:
Eine Palette mit mehreren Paketen oder Kisten, mit stretchfolie gewickelt.
Wenn da jetzt was runterfällt , beschädigt wird oder etwas anderes beschädigt.
Inwieweit ist da jetzt wichtig oder wird verfolgt:
Hat der Versendebetrieb korrekt gewickelt?
hat der Fahrer korrekt gesichert ,Gurt oder Stange?
Muss der Fahrer das korrekte Wickeln überprüfen und gegebenenfalls zurückweisen(was jetzt je nach Firma und handelnden Personen recht schwierig sein kann)?
Deshalb mal was konstruiertes:
Eine Palette mit mehreren Paketen oder Kisten, mit stretchfolie gewickelt.
Wenn da jetzt was runterfällt , beschädigt wird oder etwas anderes beschädigt.
Inwieweit ist da jetzt wichtig oder wird verfolgt:
Hat der Versendebetrieb korrekt gewickelt?
hat der Fahrer korrekt gesichert ,Gurt oder Stange?
Muss der Fahrer das korrekte Wickeln überprüfen und gegebenenfalls zurückweisen(was jetzt je nach Firma und handelnden Personen recht schwierig sein kann)?
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Re: Logistik Helpdesk
Sofern nicht separat vereinbart ist für die korrekte Verpackung der Kunde zuständig und auch bei Schäden haftbar.Welfenprinz » Sa 24. Mai 2014, 23:02 hat geschrieben:ich hab da keine praktische ERfahrung......... bei mir gabs noch keinen Schaden.
Deshalb mal was konstruiertes:
Eine Palette mit mehreren Paketen oder Kisten, mit stretchfolie gewickelt.
Wenn da jetzt was runterfällt , beschädigt wird oder etwas anderes beschädigt.
Inwieweit ist da jetzt wichtig oder wird verfolgt:
Hat der Versendebetrieb korrekt gewickelt?
hat der Fahrer korrekt gesichert ,Gurt oder Stange?
Muss der Fahrer das korrekte Wickeln überprüfen und gegebenenfalls zurückweisen(was jetzt je nach Firma und handelnden Personen recht schwierig sein kann)?
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Re: Logistik Helpdesk
okay, klare Aussage. Danke.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
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Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Logistik Helpdesk
Du meinst der Versender.Alexyessin » Sa 24. Mai 2014, 22:07 hat geschrieben: Sofern nicht separat vereinbart ist für die korrekte Verpackung der Kunde zuständig und auch bei Schäden haftbar.
Es geht und ging aber nie um die Verpackung,wie kommt ihr nur darauf.
Es ging darum,das jeder Versender sein eigenes Ladungssicherungssüppchen kochen darf,...aber das Fahrpersonal dies dann auszuführen hat.
Logisch das es dann immer weniger Leute gibt,die wenn überhaupt noch,im Nahverkehr Stückgut fahren wollen,zumal die bezahlung unter aller Kanone ist.
Am Ende bleiben nach abzug der Mobilitätskosten noch 1200,- netto übrig bei oftmals regelmässigen 15 Stunden Tagen.
Im Europäischen Ausland ist das alles etwas anders.
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Re: Logistik Helpdesk
kannst Du da mal was konkretes sagen unter dem man sich was vorstellen kann.?Dr. Nötigenfalls » So 25. Mai 2014, 15:02 hat geschrieben:
I
Es ging darum,das jeder Versender sein eigenes Ladungssicherungssüppchen kochen darf,...aber das Fahrpersonal dies dann auszuführen hat.
.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Logistik Helpdesk
Klar.Welfenprinz » Mo 26. Mai 2014, 14:50 hat geschrieben: kannst Du da mal was konkretes sagen unter dem man sich was vorstellen kann.?
Jeder Versender darf dir vorschreiben wie ER die Ladung gesichert haben will,ODER du wirst nicht beladen.
Da gehts nicht um standards oder Ladungssicherung,sondern darum das man deren Vorgaben erfüllt.
und die können schonmal ziemlich irre sein.
Vor allem aber Arbeits//Zeitintensiv.
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Re: Logistik Helpdesk
In der Frage von Welfenprinz ging es um die Verpackung.Dr. Nötigenfalls » So 25. Mai 2014, 16:02 hat geschrieben: Du meinst der Versender.
Es geht und ging aber nie um die Verpackung,wie kommt ihr nur darauf.
Es ging darum,das jeder Versender sein eigenes Ladungssicherungssüppchen kochen darf,...aber das Fahrpersonal dies dann auszuführen hat.
Logisch das es dann immer weniger Leute gibt,die wenn überhaupt noch,im Nahverkehr Stückgut fahren wollen,zumal die bezahlung unter aller Kanone ist.
Am Ende bleiben nach abzug der Mobilitätskosten noch 1200,- netto übrig bei oftmals regelmässigen 15 Stunden Tagen.
Im Europäischen Ausland ist das alles etwas anders.
Das die Bezahlung grad im Bereich Nahverkehrstückgut nicht gerade rosig ist, hab ich nie widersprochen. Wobei du als Selbständiger bei 10 Stunden auf deine 180 - 200 kommen kannst.
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Re: Logistik Helpdesk
Alexyessin » Mi 28. Mai 2014, 16:49 hat geschrieben: In der Frage von Welfenprinz ging es um die Verpackung.
Das die Bezahlung grad im Bereich Nahverkehrstückgut nicht gerade rosig ist, hab ich nie widersprochen. Wobei du als Selbständiger bei 10 Stunden auf deine 180 - 200 kommen kannst.
Ja Brutto vor Abzug der Kosten,na prima.
Zudem,..WER arbeit den in der Branche nur 10 Stunden ?
Die haben doch meistens alle nen 15 Stunden Tag !
In diesem Zusammenhang wäre ich auch gleich dafür dieses unselige Gehaltsmodell abzuschaffen.
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Re: Logistik Helpdesk
Freilich Brutto. Die meisten meiner Fuhrunternehmer haben bis zu 10 Stunden gefahren. Daher kann ich es natürlich nur aus meiner Erfahrung heraus sagen. 15 Stunden geht schon alleine der Fahrzeit nicht.Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 09:39 hat geschrieben:
Ja Brutto vor Abzug der Kosten,na prima.
Zudem,..WER arbeit den in der Branche nur 10 Stunden ?
Die haben doch meistens alle nen 15 Stunden Tag !
In diesem Zusammenhang wäre ich auch gleich dafür dieses unselige Gehaltsmodell abzuschaffen.
Und Unternehmer fahren nunmal auf Leistung, zumindest diejenigen, die eine feste Tour haben. Falls nicht, hast pauschale.
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Re: Logistik Helpdesk
Das ist zu unterschiedlich um das pauschal zu beurteilen. Wer sich seinen Platz erobert hat,machtn ganz guten Schnitt.
Ausserdem kapier ich das Problem der spezifischen Laderungssicherung noch nicht,bzw um was es dabei nun geht.
Ausserdem kapier ich das Problem der spezifischen Laderungssicherung noch nicht,bzw um was es dabei nun geht.
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Dr. N hält das halt für absichtliche Schikane.Welfenprinz » Do 29. Mai 2014, 11:57 hat geschrieben:Das ist zu unterschiedlich um das pauschal zu beurteilen. Wer sich seinen Platz erobert hat,machtn ganz guten Schnitt.
Ausserdem kapier ich das Problem der spezifischen Laderungssicherung noch nicht,bzw um was es dabei nun geht.
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Re: Logistik Helpdesk
Ich rede von Schichtzeit ! Fahren ist nur ein Teil der Arbeit !!Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 08:59 hat geschrieben: Freilich Brutto. Die meisten meiner Fuhrunternehmer haben bis zu 10 Stunden gefahren. Daher kann ich es natürlich nur aus meiner Erfahrung heraus sagen. 15 Stunden geht schon alleine der Fahrzeit nicht.
Und Unternehmer fahren nunmal auf Leistung, zumindest diejenigen, die eine feste Tour haben. Falls nicht, hast pauschale.
Re: Logistik Helpdesk
Dann lese das geschriebene Aufmerksamer,oder lass es.Welfenprinz » Do 29. Mai 2014, 10:57 hat geschrieben:Das ist zu unterschiedlich um das pauschal zu beurteilen. Wer sich seinen Platz erobert hat,machtn ganz guten Schnitt.
Ausserdem kapier ich das Problem der spezifischen Laderungssicherung noch nicht,bzw um was es dabei nun geht.
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Re: Logistik Helpdesk
Auch da bist du mit 15 Stunden drüber.Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 17:27 hat geschrieben: Ich rede von Schichtzeit ! Fahren ist nur ein Teil der Arbeit !!
Was du beschreibst muss schon eine absolute Arschlochtour sein. Ein Extremfall und selbst dann kommst du mit 15 Stunden nicht hin. Wenn du noch einen alte Scheibe hast, kannst ein paar mal trixen, aber selbst dann ist irgendwann Feierabend.
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Re: Logistik Helpdesk
Mein Gott,ich soll aufmerksam lesen,was du nicht beschrieben hast.
Musst du jedes Teil einzeln verknoten,kleben oder klemmen. Kriegst du die Ladung unzureichend verpackt auf die rampe gestellt und musst nacharbeiten?
Worum geht es im Detail bei dieser unverhältnismässigen ladungssicherung
Musst du jedes Teil einzeln verknoten,kleben oder klemmen. Kriegst du die Ladung unzureichend verpackt auf die rampe gestellt und musst nacharbeiten?
Worum geht es im Detail bei dieser unverhältnismässigen ladungssicherung
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Re: Logistik Helpdesk
Es gibt zb. Unternehmen die zertifizierte Auflieger nicht anerkennen.Welfenprinz » Do 29. Mai 2014, 18:11 hat geschrieben:Mein Gott,ich soll aufmerksam lesen,was du nicht beschrieben hast.
Musst du jedes Teil einzeln verknoten,kleben oder klemmen. Kriegst du die Ladung unzureichend verpackt auf die rampe gestellt und musst nacharbeiten?
Worum geht es im Detail bei dieser unverhältnismässigen ladungssicherung
Re: Logistik Helpdesk
Mit 2 Fahrern sind sogar 21 Stunden Schichtzeit erlaubt.Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 16:40 hat geschrieben: Auch da bist du mit 15 Stunden drüber.
Was du beschreibst muss schon eine absolute Arschlochtour sein. Ein Extremfall und selbst dann kommst du mit 15 Stunden nicht hin. Wenn du noch einen alte Scheibe hast, kannst ein paar mal trixen, aber selbst dann ist irgendwann Feierabend.
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Re: Logistik Helpdesk
Wer fährt im Nahverkehrstückgut denn mit 2 Fahrern auf dem Karren?Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 19:52 hat geschrieben: Mit 2 Fahrern sind sogar 21 Stunden Schichtzeit erlaubt.
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Re: Logistik Helpdesk
Und? Der Kunde ist nunmal König. Wenn er deinen Auflieger nicht will, dann kann er sagen, das er den nicht möchte. Hausrecht.Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 19:43 hat geschrieben: Es gibt zb. Unternehmen die zertifizierte Auflieger nicht anerkennen.
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Wer redet denn vom Nahverkehr ?Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 19:05 hat geschrieben: Wer fährt im Nahverkehrstückgut denn mit 2 Fahrern auf dem Karren?
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Du selbst:Dr. Nötigenfalls » Sa 31. Mai 2014, 09:05 hat geschrieben: Wer redet denn vom Nahverkehr ?
Logisch das es dann immer weniger Leute gibt,die wenn überhaupt noch,im Nahverkehr Stückgut fahren wollen,zumal die bezahlung unter aller Kanone ist.
Am Ende bleiben nach abzug der Mobilitätskosten noch 1200,- netto übrig bei oftmals regelmässigen 15 Stunden Tagen.
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Re: Logistik Helpdesk
Mobilitätskosten können auch durch wöchentliche (anstatt tägliche) Fahrten entstehen.Alexyessin » Sa 31. Mai 2014, 10:35 hat geschrieben: Du selbst:
Oft haben Fernfahrer relativ lange Anfahrtswege.
Es ging also um Fernverkehr.
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Re: Logistik Helpdesk
Nun, wenn es um Fernverkehr ging, warum schreibst du dann Nahverkehr?Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 09:25 hat geschrieben: Mobilitätskosten können auch durch wöchentliche (anstatt tägliche) Fahrten entstehen.
Oft haben Fernfahrer relativ lange Anfahrtswege.
Es ging also um Fernverkehr.
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Re: Logistik Helpdesk
Weil beides schlecht bezahlt ist.Alexyessin » Sa 14. Jun 2014, 11:36 hat geschrieben: Nun, wenn es um Fernverkehr ging, warum schreibst du dann Nahverkehr?
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.
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Re: Logistik Helpdesk
Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben: Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.
Niemand wird gezwungen LKW zu fahren.
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Re: Logistik Helpdesk
Was wäre denn "nicht über den Tisch ziehen"? Weiß es zufällig nur von U-Bahn-Fahrern aus Hamburg, da ich einen ganz gut kenne. Die fangen nach der nur dreimonatigen Ausbildung mit 2,2 an; in der Ausbildung 1,9 oder so. Mit Zuschlägen (Nacht, Feiertage, ...) sind sie eher bei 2,6-2,8. Das Ganze bei 13 Gehältern plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld (jeweils halbes Monatsgehalt), zusätzliche Betriebsrente, Anwesenheitsprämien (~ 1k im Jahr extra). Und über die Jahre automatische Steigerungen des Grundgehalts, wie man es quasi aus Behörden kennt. Berücksichtigt man die niedrigen formellen Anforderungen (mind. 21 Jahre alt plus Führerschein), wirkt das recht normal. Das wären im obigen Beispiel immerhin etwa 38.000 Einstiegsgehalt ohne eine Lehre oder gar ein Studium hinter sich gebracht zu haben. Man braucht nicht einmal Abi. Dürfte bei den Busfahrern, wo die Anforderungen keineswegs niedriger sind, ähnlich aussehen. Vom Mindestlohn weit entfernt und Überstunden sind selten und werden anständig vergütet. Also da können andere Berufsgruppen eher klagen. Wenn's im LKW-Betrieb ist, würde ich mal umsatteln und vllt. bei VUs anfragen, die öffentliche Verkehre betreiben. In vielen Bundesländern, z.B. Baden-Württemberg, wird auch in der Ausschreibung bereits festgelegt, wie viel die Fahrer mindestens verdienen müssen. Hält sich das VU nicht daran, ist der Auftrag weg und die Anzeige im Haus.Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben: Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Logistik Helpdesk
[quote="el loco » Sa 14. Jun 2014, 22:06"
]
Niemand wird gezwungen LKW zu fahren.[/quote]
Wird wohl bald nötig sein, also das zwingen.
Gibt ja immer weniger Fahrer, weil der führerschein 2 zum Luxusgut wird.
ich kennen 60 jährige, die ihre Stelle - natürlich mit einer ordentlichen Lohnerhöhung- noch wechseln.
]
Niemand wird gezwungen LKW zu fahren.[/quote]
Wird wohl bald nötig sein, also das zwingen.
Gibt ja immer weniger Fahrer, weil der führerschein 2 zum Luxusgut wird.
ich kennen 60 jährige, die ihre Stelle - natürlich mit einer ordentlichen Lohnerhöhung- noch wechseln.
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Gute Fahrer finden auch eine Anstellung mit guter Bezahlung.Welfenprinz » Sa 28. Jun 2014, 17:15 hat geschrieben: Wird wohl bald nötig sein, also das zwingen.
Gibt ja immer weniger Fahrer, weil der führerschein 2 zum Luxusgut wird.
ich kennen 60 jährige, die ihre Stelle - natürlich mit einer ordentlichen Lohnerhöhung- noch wechseln.
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Re: Logistik Helpdesk
Der Wegfall der Wehrpflicht könnte zumindest gute Fahrer in eine bessere Verhandlungsposition versetzen, ja.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Logistik Helpdesk
Der Stundenlohn im Nahverkehr beträgt derzeit ca. 11.90 brutto.el loco » Sa 28. Jun 2014, 18:07 hat geschrieben: Gute Fahrer finden auch eine Anstellung mit guter Bezahlung.
Im Zuge des wesentlich erhöhten Ladungssicherungsaufwands,und der (noch) schlechten Bezahlung waren die Leute scharenweise ausgestiegen,und haben sich andere Beschäftigungsmöglkichkeiten gesucht,die Körperlich weniger anspruchsvoll sind.
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Re: Logistik Helpdesk
Was hat die Ladungssicherung mit den Löhnen zu tun.?
12€ sind ja schon erstmal ganz okay.
Trend ist allerdings eher 15
12€ sind ja schon erstmal ganz okay.
Trend ist allerdings eher 15
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Logistik Helpdesk
Was hat ein erhöhter Arbeitsaufwand mit höheren Löhnen zu tun ?Welfenprinz » So 29. Jun 2014, 10:52 hat geschrieben:Was hat die Ladungssicherung mit den Löhnen zu tun.?
12€ sind ja schon erstmal ganz okay.
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Wo die Sonne nicht scheint,wächst auch nix.
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Re: Logistik Helpdesk
Also wie immer keine Antworten von dir. Widerlegungen magst du nicht. Gut ---------------> raus aus diesem Thread.Dr. Nötigenfalls » Do 3. Jul 2014, 09:50 hat geschrieben: Was hat ein erhöhter Arbeitsaufwand mit höheren Löhnen zu tun ?
Wo die Sonne nicht scheint,wächst auch nix.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Logistik Helpdesk
Was kann ich dafür das du den Ignoranten mimst.Alexyessin » So 6. Jul 2014, 16:57 hat geschrieben:
Also wie immer keine Antworten von dir. Widerlegungen magst du nicht. Gut ---------------> raus aus diesem Thread.
Geh besser wieder Beiträge kürzen,das kannst du sicher besser.
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Re: Logistik Helpdesk
Sachliche Argumente? Fehlanzeige bei Nötighaben.Dr. Nötigenfalls » So 17. Aug 2014, 18:19 hat geschrieben:
Was kann ich dafür das du den Ignoranten mimst.
Geh besser wieder Beiträge kürzen,das kannst du sicher besser.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Logistik Helpdesk
Welfenprinz » Sa 28. Jun 2014, 16:15 hat geschrieben: Wer nur schlechte Arbeitsbedingungen bietet,bekommt auch kein Personal,oder muss solange Jammern bis daraus ein Fachkräftemangel wird,und dann werden wahrscheinlich bald nur noch Flüchtlinge zu 800 Euro brutto eingestellt.
Das heisst wenn die Zeitarbeitsfirmen das auch noch parasitieren,schauts ganz duster aus.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Mo 22. Sep 2014, 07:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Logistik Helpdesk
.. eigentlich müßte man ja auch mal über diesen unnützen und kostspieligen Jade Weser Port quasseln ...
für mich im Prinzip das gleiche Dilemma wie die vollkommen überflüssigen regional Flughäfen in Deutschland , die auch alle leer stehen und Millionen € verschlungen haben ..
für mich im Prinzip das gleiche Dilemma wie die vollkommen überflüssigen regional Flughäfen in Deutschland , die auch alle leer stehen und Millionen € verschlungen haben ..
Re: Logistik Helpdesk
z.B. hier : http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=13&t=43408Kanzlerqualle » So 7. Dez 2014, 12:15 hat geschrieben:.. eigentlich müßte man ja auch mal über diesen unnützen und kostspieligen Jade Weser Port quasseln ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Logistik Helpdesk
.. danke ..
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Re: Logistik Helpdesk
Ich hab eine Frage zum Postversand innerhalb von DE. Werden Pakete und Briefe eigentlich auf illegale Substanzen kontrolliert? zB gehen die mit Drogenhunden durch die Verteilerzentren?
Gelegentlich versende ich Heilkräuter (alles harmlos, ähnlich wie Tee) und in letzter Zeit gehen diese Pakete oft mal verloren.
Gelegentlich versende ich Heilkräuter (alles harmlos, ähnlich wie Tee) und in letzter Zeit gehen diese Pakete oft mal verloren.
Re: Logistik Helpdesk
Wieso die Frage nach illegalen Drogen,wenn du nur harmloses Zeug verschickst ?Dournighader » So 7. Dez 2014, 16:43 hat geschrieben:Ich hab eine Frage zum Postversand innerhalb von DE. Werden Pakete und Briefe eigentlich auf illegale Substanzen kontrolliert? zB gehen die mit Drogenhunden durch die Verteilerzentren?
Gelegentlich versende ich Heilkräuter (alles harmlos, ähnlich wie Tee) und in letzter Zeit gehen diese Pakete oft mal verloren.
Willste dir dein Gras von deinem Dealer lieber per Post zuschicken lassen ?
- frems
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Re: Logistik Helpdesk
Hab leider keine Quelle zur Hand, aber so viel ich weiß, werden die nicht kontrolliert, da der Aufwand zu groß wäre und eine schnüffelnde Nase eines Hundes nicht unbedingt reicht, um das Briefgeheimnis zu übergehen. Zumindest für normale, unverdächtige Post innerhalb Deutschlands. Verfolgst Du das Päckchen denn online? Normalerweise bieten das alle größeren Paketdienste an. Da siehst Du dann, wo das Päckchen zuletzt gesichtet wurde, und das Unternehmen kann schauen, wo es blieb. Vielleicht liegt's auch irgendwo als "AFNUS"-Paket irgendwo rum und die Ursachen sind andere. Ist alles korrekt adressiert, sollte man es aber auch mitbekommen, wenn die Polizei etwas geöffnet hat.Dournighader » So 7. Dez 2014, 17:43 hat geschrieben:Ich hab eine Frage zum Postversand innerhalb von DE. Werden Pakete und Briefe eigentlich auf illegale Substanzen kontrolliert? zB gehen die mit Drogenhunden durch die Verteilerzentren?
Gelegentlich versende ich Heilkräuter (alles harmlos, ähnlich wie Tee) und in letzter Zeit gehen diese Pakete oft mal verloren.
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Re: Logistik Helpdesk
Hallo,frems » Mi 15. Apr 2015, 17:25 hat geschrieben: Hab leider keine Quelle zur Hand, aber so viel ich weiß, werden die nicht kontrolliert, da der Aufwand zu groß wäre und eine schnüffelnde Nase eines Hundes nicht unbedingt reicht, um das Briefgeheimnis zu übergehen. Zumindest für normale, unverdächtige Post innerhalb Deutschlands. Verfolgst Du das Päckchen denn online? Normalerweise bieten das alle größeren Paketdienste an. Da siehst Du dann, wo das Päckchen zuletzt gesichtet wurde, und das Unternehmen kann schauen, wo es blieb. Vielleicht liegt's auch irgendwo als "AFNUS"-Paket irgendwo rum und die Ursachen sind andere. Ist alles korrekt adressiert, sollte man es aber auch mitbekommen, wenn die Polizei etwas geöffnet hat.
innerhalb Deutschlands werden m.W.n. keine generellen Kontrollen gemacht. Wenn dem so wäre müssten ja auch alle anderen privatrechtlichen Transporteure regelmässig mit Besuch der Drogenhunde rechnen, nicht nur die Post. Und die Deutsche Post ist seit sie AG ist auch nix anderes als eine privatrechtliche Transportfirma.
Anders sieht es natürlich bei begründetem Verdacht aus, also wenn z.B. jemand einen Tip gibt oder man bei Hausdurchsuchungen an Adresslisten kommt mit regelmässigen Versendern von illegalen Substanzen. Das ist dann aber ein geezielte Aktion und kein genereller Scan.
Gruss
Juergen2
Re: Logistik Helpdesk
Hallo,Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben:
diverse Posts zum Thema Ladungssicherung, wer hat was zu machen und wer schikaniert wen (frei von mir zusammengefasst...)
@ Dr. Nötigenfalls:
Ich hab mit Interesse den Thread hier verfolgt und es ist schon seltsam wie hier manches verdreht wird.
Es gibt klare gesetzliche Regelungen wer für was verantwortlich ist im Transportgewerbe. Es gibt betriebssichere Verladung (Verantwortung der Fahrer / Unternehmer), hier geht es um den ordnungsgemässen Betrieb des verkehrsmittels (LKW). Also getüvt, Reifen ok, Ladeboden in Ordnung etc. Und dann die beförderungssichere Verladung. Und die geht an den Verlader , und zwar ganz bewusst zum Schutze der Fahrer (früher war das mal anders).
Sprich, der Verlader (Absender) ist dafür verantwortlich dass seine Ware so auf dem LKW gesichert ist dass von ihr keine Gefahr für Dritte ausgehen kann.
Dazu kann bzw muss der Verlader entsprechendes Equipment vom Fahrer / Unternehmer einfordern (und muss dafür ggfs Aufpreis bezahlen!), also zB bei Coils ein Muldenfahrzeug, bei Schwergut 4-to-Zurringe statt die Standard-2to-Ringe, oder eine gewisse Anzahl von vorgegebenen Spanngurten.
Es ist allerdings die Pflicht des Fahrers vor Antritt der Fahrt zu überprüfen ob die Ladungssicherung augenscheinlich fachgerecht durchgeführt wurde (sofern es sich nicht um verplombtes oder geschlossenes Ladegefäss handelt).
Wenn manche Verlader mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Mindest-(!)standards in ihrer Ladungssicherung vornehmen wollen (zB um ihr gut besser zu schützen oder einfach weil sie auf Nummer sicher gehen wollen, sie stehen ja voll in der Haftung), dann ist das ihr gutes Recht und ausserdem v.a. im Sinne des Fahrers zu begrüssen.
Das man als Verlader in der Praxis bestimmtes Equipment anfordert (Spanngurte, Zurringe etc) und dann etwas ganz anderes hingestellt bekommt ist v.a. für den Verlader ärgerlich da er seine Ware nicht wie geplant, gewünscht und bezahlt an seine Kunden liefern kann weil er nun auf ein geeignetes Fahrzeug warten muss.
In der Ursprungsfrage wurde gefragt wieso einzelen Verlader eigene Gesetzte und Regelungen erlassen können; die Frage ist schon grundsätzlich verkehrt: Gesetzte erlässt der Gesetzgeber, nicht ein Verlader.
Aber der Geetzgeber fordert nur ein Minimum an Ladungssicherung, und es gibt eben Verlader die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und mehr tun wollen um zB den Fahrer oder andere Dritte nicht zu gefährden.
Wir zB buchen grundsätzlich Megatrailer (also LKW mit kleineren Reifen und damit mehr Innenhöhe, teuerer für uns im Transporteinkauf), obwohl unsere Maschinen selten mehr als 2,40 hoch sind.
Grund: Unsere Maschinen sind sehr schwer und kopflastig und durch die Mega/Jumbofahrzeuge kommt der Schwerpunkt weiter runter, das Kippmoment ist geringer.
Was machen viele "schlaue" Spediteure? Schicken uns einen Standard-LKW mit normaler Ladehöhe "weil ja Ihre Maschine locker da reinpasst".
und dann ist das Geschrei gross wenn wir die nicht laden.
Wir wissen aber (Erfahrung von vor 25 Jahren), wenn wir unsere kopflastigen Maschinen in einen Standard-Sattel verladen liegt der LKW möglicherweise in einer zu schnell gefahrenen Kurve auf der Seite.
Aslo geben wir lieber etwas mehr Geld aus für einen Mega mit Vollausstattung an Gurten und Zurringen und sind alle auf der sicheren Seite.
Was von manchen Fahrern vielleicht als pure Schikane ausgelegt wird rettet womöglich ihr und anderer Leben.
Mal drüber nachdenken, food for thoughts!
Viele Grüsse
Juergen2
Re: Logistik Helpdesk
Danke für den Post, der mal zeigt, wie in D IN HOHEM MASS verantwortlich und verantwortungsbewusst umgegangen wird.
Dein Eintrag entspricht meinem Einblick in eines der größten dt. Transportunternehmen für gefährliche flüssige Stoffe.
Da geht seit Jahrzenten nichts über Schulungen, bestes technisches Equipment und enge Verzahnung mit den Verantwortlichen an den Be- und Entladestationen. Zahlt sich aus....in Unfallfreiheit und in Geld. Mittlerweile fahren schon die Enkel der ersten Fahrer für das Unternehmen.
echt
Dein Eintrag entspricht meinem Einblick in eines der größten dt. Transportunternehmen für gefährliche flüssige Stoffe.
Da geht seit Jahrzenten nichts über Schulungen, bestes technisches Equipment und enge Verzahnung mit den Verantwortlichen an den Be- und Entladestationen. Zahlt sich aus....in Unfallfreiheit und in Geld. Mittlerweile fahren schon die Enkel der ersten Fahrer für das Unternehmen.
echt
- schokoschendrezki
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- Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
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Re: Logistik Helpdesk
Unter dem Titel "Große Schiffe, große Verluste" gabs am 16. August einen interessanten "hintergrund" im Deutschlandfunk (http://www.deutschlandfunk.de/krise-der ... _id=363256). Die Kernthese formuliert Max Johns, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Reeder und gleichzeitig Professor für Maritime Management an der Hamburg School of Business Administration wie folgt:
Meine Frage geht aber in eine andere Richtung. In der Sendung wird behauptet, die Stadt Hamburg sei (zusammen mit Niedersachsen und Bremen) ursprünglich in der Hafenkooperation zur Planung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven dabei gewesen, dann aber 2002 aud diesem Bund ausgestiegen, weil man "den ganzen Kuchen und nicht ein kleines Stück vom Kuchen" haben wolle.
Gewinner dieser Krise seien einige wenige koreanische Werften und einige wenige belgisch-niederländische Ausbaggerungsfirmen, die sich um nötige Vertiefungen kümmern."Und das Umfeld ist im Moment extrem schwer. Wir erleben da sogar eine Krise der Container-Reedereien, wie wir sie eigentlich noch nie seit dem Zeiten Weltkrieg oder dem Aufkommen der Container in den 60er-Jahren erlebt haben. Wir haben nach wie vor große Warenströme, diese Warenströme wachsen auch, aber der Schiffsraum und die zur Verfügung stehenden Schiffe wachsen schneller. Und das heißt ganz konkret: dass die Reedereien nicht genug Geld für die Transporte bekommen, das heißt für jede Fahrt, die man macht, zahlt man eigentlich oben drauf. Und das muss man machen, um überhaupt im Markt zu bleiben. In der Hoffnung, dass die Preise bald wieder steigen."
Keine Auslastung zu erreichen
Schuld an dieser Krise ist auf den ersten Blick die verhaltene Weltkonjunktur. Auf den Zweiten sind es die riesigen Containerschiffe, deren Fassungsvermögen so enorm gestiegen ist, dass man sie in den letzten Jahren nie komplett auslasten konnte. Viele der gehandelten Waren – beispielsweise Telefone, Computer oder TV–Geräte – wurden kleiner und brauchen daher weniger Platz an Bord. Zu viel Schiffskapazität – zu wenig Ladung, lautet die Diagnose.
Meine Frage geht aber in eine andere Richtung. In der Sendung wird behauptet, die Stadt Hamburg sei (zusammen mit Niedersachsen und Bremen) ursprünglich in der Hafenkooperation zur Planung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven dabei gewesen, dann aber 2002 aud diesem Bund ausgestiegen, weil man "den ganzen Kuchen und nicht ein kleines Stück vom Kuchen" haben wolle.
Der "kaufmännische Alleingang" sei eine "alte hanseatische Tradition", an der niemand zu rütteln wage, behauptet oben genannter Professor. Ist das richtig? Stimmt das so?Und insofern sitzen die Konkurrenten von Hamburg nicht in Rotterdam oder Antwerpen, sondern sie sitzen im eigenen Land in Wilhelmshaven oder in Bremerhaven. Und so bekriegt man sich hier zwischen den Hafenstädten und das ist eine völlig absurde Situation.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)