Logistik Helpdesk

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Dr. Nötigenfalls

Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 16:40 hat geschrieben: Auch da bist du mit 15 Stunden drüber.

Was du beschreibst muss schon eine absolute Arschlochtour sein. Ein Extremfall und selbst dann kommst du mit 15 Stunden nicht hin. Wenn du noch einen alte Scheibe hast, kannst ein paar mal trixen, aber selbst dann ist irgendwann Feierabend.
Mit 2 Fahrern sind sogar 21 Stunden Schichtzeit erlaubt.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 19:52 hat geschrieben: Mit 2 Fahrern sind sogar 21 Stunden Schichtzeit erlaubt.
Wer fährt im Nahverkehrstückgut denn mit 2 Fahrern auf dem Karren?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Do 29. Mai 2014, 19:43 hat geschrieben: Es gibt zb. Unternehmen die zertifizierte Auflieger nicht anerkennen.
Und? Der Kunde ist nunmal König. Wenn er deinen Auflieger nicht will, dann kann er sagen, das er den nicht möchte. Hausrecht.
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Do 29. Mai 2014, 19:05 hat geschrieben: Wer fährt im Nahverkehrstückgut denn mit 2 Fahrern auf dem Karren?
Wer redet denn vom Nahverkehr ?
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Sa 31. Mai 2014, 09:05 hat geschrieben: Wer redet denn vom Nahverkehr ?
Du selbst:
Logisch das es dann immer weniger Leute gibt,die wenn überhaupt noch,im Nahverkehr Stückgut fahren wollen,zumal die bezahlung unter aller Kanone ist.
Am Ende bleiben nach abzug der Mobilitätskosten noch 1200,- netto übrig bei oftmals regelmässigen 15 Stunden Tagen.
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 31. Mai 2014, 10:35 hat geschrieben: Du selbst:
Mobilitätskosten können auch durch wöchentliche (anstatt tägliche) Fahrten entstehen.
Oft haben Fernfahrer relativ lange Anfahrtswege.
Es ging also um Fernverkehr.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 09:25 hat geschrieben: Mobilitätskosten können auch durch wöchentliche (anstatt tägliche) Fahrten entstehen.
Oft haben Fernfahrer relativ lange Anfahrtswege.
Es ging also um Fernverkehr.
Nun, wenn es um Fernverkehr ging, warum schreibst du dann Nahverkehr?
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » Sa 14. Jun 2014, 11:36 hat geschrieben: Nun, wenn es um Fernverkehr ging, warum schreibst du dann Nahverkehr?
Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.
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Beitrag von el loco »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben: Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.

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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von frems »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben: Weil beides schlecht bezahlt ist.
Nur zählen die Arbeitgeber hier in D die Spesen zum Lohn dazu.
Nah/Fernverkehr ist völlig wurst,in beiden teilen wird das Fahrpersonal über den Tisch gezogen.
Was wäre denn "nicht über den Tisch ziehen"? Weiß es zufällig nur von U-Bahn-Fahrern aus Hamburg, da ich einen ganz gut kenne. Die fangen nach der nur dreimonatigen Ausbildung mit 2,2 an; in der Ausbildung 1,9 oder so. Mit Zuschlägen (Nacht, Feiertage, ...) sind sie eher bei 2,6-2,8. Das Ganze bei 13 Gehältern plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld (jeweils halbes Monatsgehalt), zusätzliche Betriebsrente, Anwesenheitsprämien (~ 1k im Jahr extra). Und über die Jahre automatische Steigerungen des Grundgehalts, wie man es quasi aus Behörden kennt. Berücksichtigt man die niedrigen formellen Anforderungen (mind. 21 Jahre alt plus Führerschein), wirkt das recht normal. Das wären im obigen Beispiel immerhin etwa 38.000 Einstiegsgehalt ohne eine Lehre oder gar ein Studium hinter sich gebracht zu haben. Man braucht nicht einmal Abi. Dürfte bei den Busfahrern, wo die Anforderungen keineswegs niedriger sind, ähnlich aussehen. Vom Mindestlohn weit entfernt und Überstunden sind selten und werden anständig vergütet. Also da können andere Berufsgruppen eher klagen. Wenn's im LKW-Betrieb ist, würde ich mal umsatteln und vllt. bei VUs anfragen, die öffentliche Verkehre betreiben. In vielen Bundesländern, z.B. Baden-Württemberg, wird auch in der Ausschreibung bereits festgelegt, wie viel die Fahrer mindestens verdienen müssen. Hält sich das VU nicht daran, ist der Auftrag weg und die Anzeige im Haus.
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Beitrag von Welfenprinz »

[quote="el loco » Sa 14. Jun 2014, 22:06"
]


Niemand wird gezwungen LKW zu fahren.[/quote]

Wird wohl bald nötig sein, also das zwingen. :D
Gibt ja immer weniger Fahrer, weil der führerschein 2 zum Luxusgut wird.
ich kennen 60 jährige, die ihre Stelle - natürlich mit einer ordentlichen Lohnerhöhung- noch wechseln.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Beitrag von el loco »

Welfenprinz » Sa 28. Jun 2014, 17:15 hat geschrieben: Wird wohl bald nötig sein, also das zwingen. :D
Gibt ja immer weniger Fahrer, weil der führerschein 2 zum Luxusgut wird.
ich kennen 60 jährige, die ihre Stelle - natürlich mit einer ordentlichen Lohnerhöhung- noch wechseln.
Gute Fahrer finden auch eine Anstellung mit guter Bezahlung. :)
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Beitrag von frems »

Der Wegfall der Wehrpflicht könnte zumindest gute Fahrer in eine bessere Verhandlungsposition versetzen, ja. :?
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

el loco » Sa 28. Jun 2014, 18:07 hat geschrieben: Gute Fahrer finden auch eine Anstellung mit guter Bezahlung. :)
Der Stundenlohn im Nahverkehr beträgt derzeit ca. 11.90 brutto.

Im Zuge des wesentlich erhöhten Ladungssicherungsaufwands,und der (noch) schlechten Bezahlung waren die Leute scharenweise ausgestiegen,und haben sich andere Beschäftigungsmöglkichkeiten gesucht,die Körperlich weniger anspruchsvoll sind.
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Beitrag von Welfenprinz »

Was hat die Ladungssicherung mit den Löhnen zu tun.?
12€ sind ja schon erstmal ganz okay.
Trend ist allerdings eher 15
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Welfenprinz » So 29. Jun 2014, 10:52 hat geschrieben:Was hat die Ladungssicherung mit den Löhnen zu tun.?
12€ sind ja schon erstmal ganz okay.
Trend ist allerdings eher 15
Was hat ein erhöhter Arbeitsaufwand mit höheren Löhnen zu tun ?
Wo die Sonne nicht scheint,wächst auch nix.
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Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » Do 3. Jul 2014, 09:50 hat geschrieben: Was hat ein erhöhter Arbeitsaufwand mit höheren Löhnen zu tun ?
Wo die Sonne nicht scheint,wächst auch nix.
Also wie immer keine Antworten von dir. Widerlegungen magst du nicht. Gut ---------------> raus aus diesem Thread.
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Alexyessin » So 6. Jul 2014, 16:57 hat geschrieben:
Also wie immer keine Antworten von dir. Widerlegungen magst du nicht. Gut ---------------> raus aus diesem Thread.
Was kann ich dafür das du den Ignoranten mimst.
Geh besser wieder Beiträge kürzen,das kannst du sicher besser.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Dr. Nötigenfalls » So 17. Aug 2014, 18:19 hat geschrieben:
Was kann ich dafür das du den Ignoranten mimst.
Geh besser wieder Beiträge kürzen,das kannst du sicher besser.
Sachliche Argumente? Fehlanzeige bei Nötighaben.
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Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Welfenprinz » Sa 28. Jun 2014, 16:15 hat geschrieben: Wer nur schlechte Arbeitsbedingungen bietet,bekommt auch kein Personal,oder muss solange Jammern bis daraus ein Fachkräftemangel wird,und dann werden wahrscheinlich bald nur noch Flüchtlinge zu 800 Euro brutto eingestellt.
Das heisst wenn die Zeitarbeitsfirmen das auch noch parasitieren,schauts ganz duster aus.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Mo 22. Sep 2014, 07:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Kanzlerqualle »

.. eigentlich müßte man ja auch mal über diesen unnützen und kostspieligen Jade Weser Port quasseln ...
für mich im Prinzip das gleiche Dilemma wie die vollkommen überflüssigen regional Flughäfen in Deutschland , die auch alle leer stehen und Millionen € verschlungen haben ..
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von jack000 »

Kanzlerqualle » So 7. Dez 2014, 12:15 hat geschrieben:.. eigentlich müßte man ja auch mal über diesen unnützen und kostspieligen Jade Weser Port quasseln ...
z.B. hier : http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=13&t=43408
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Kanzlerqualle »

.. danke ..
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dournighader »

Ich hab eine Frage zum Postversand innerhalb von DE. Werden Pakete und Briefe eigentlich auf illegale Substanzen kontrolliert? zB gehen die mit Drogenhunden durch die Verteilerzentren?

Gelegentlich versende ich Heilkräuter (alles harmlos, ähnlich wie Tee) und in letzter Zeit gehen diese Pakete oft mal verloren.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Dournighader » So 7. Dez 2014, 16:43 hat geschrieben:Ich hab eine Frage zum Postversand innerhalb von DE. Werden Pakete und Briefe eigentlich auf illegale Substanzen kontrolliert? zB gehen die mit Drogenhunden durch die Verteilerzentren?

Gelegentlich versende ich Heilkräuter (alles harmlos, ähnlich wie Tee) und in letzter Zeit gehen diese Pakete oft mal verloren.
Wieso die Frage nach illegalen Drogen,wenn du nur harmloses Zeug verschickst ?
Willste dir dein Gras von deinem Dealer lieber per Post zuschicken lassen ?
:D :D :D
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von frems »

Dournighader » So 7. Dez 2014, 17:43 hat geschrieben:Ich hab eine Frage zum Postversand innerhalb von DE. Werden Pakete und Briefe eigentlich auf illegale Substanzen kontrolliert? zB gehen die mit Drogenhunden durch die Verteilerzentren?

Gelegentlich versende ich Heilkräuter (alles harmlos, ähnlich wie Tee) und in letzter Zeit gehen diese Pakete oft mal verloren.
Hab leider keine Quelle zur Hand, aber so viel ich weiß, werden die nicht kontrolliert, da der Aufwand zu groß wäre und eine schnüffelnde Nase eines Hundes nicht unbedingt reicht, um das Briefgeheimnis zu übergehen. Zumindest für normale, unverdächtige Post innerhalb Deutschlands. Verfolgst Du das Päckchen denn online? Normalerweise bieten das alle größeren Paketdienste an. Da siehst Du dann, wo das Päckchen zuletzt gesichtet wurde, und das Unternehmen kann schauen, wo es blieb. Vielleicht liegt's auch irgendwo als "AFNUS"-Paket irgendwo rum und die Ursachen sind andere. Ist alles korrekt adressiert, sollte man es aber auch mitbekommen, wenn die Polizei etwas geöffnet hat.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Juergen2 »

frems » Mi 15. Apr 2015, 17:25 hat geschrieben: Hab leider keine Quelle zur Hand, aber so viel ich weiß, werden die nicht kontrolliert, da der Aufwand zu groß wäre und eine schnüffelnde Nase eines Hundes nicht unbedingt reicht, um das Briefgeheimnis zu übergehen. Zumindest für normale, unverdächtige Post innerhalb Deutschlands. Verfolgst Du das Päckchen denn online? Normalerweise bieten das alle größeren Paketdienste an. Da siehst Du dann, wo das Päckchen zuletzt gesichtet wurde, und das Unternehmen kann schauen, wo es blieb. Vielleicht liegt's auch irgendwo als "AFNUS"-Paket irgendwo rum und die Ursachen sind andere. Ist alles korrekt adressiert, sollte man es aber auch mitbekommen, wenn die Polizei etwas geöffnet hat.
Hallo,

innerhalb Deutschlands werden m.W.n. keine generellen Kontrollen gemacht. Wenn dem so wäre müssten ja auch alle anderen privatrechtlichen Transporteure regelmässig mit Besuch der Drogenhunde rechnen, nicht nur die Post. Und die Deutsche Post ist seit sie AG ist auch nix anderes als eine privatrechtliche Transportfirma.

Anders sieht es natürlich bei begründetem Verdacht aus, also wenn z.B. jemand einen Tip gibt oder man bei Hausdurchsuchungen an Adresslisten kommt mit regelmässigen Versendern von illegalen Substanzen. Das ist dann aber ein geezielte Aktion und kein genereller Scan.

Gruss

Juergen2
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Juergen2 »

Dr. Nötigenfalls » Sa 14. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben:
diverse Posts zum Thema Ladungssicherung, wer hat was zu machen und wer schikaniert wen (frei von mir zusammengefasst...)
Hallo,

@ Dr. Nötigenfalls:

Ich hab mit Interesse den Thread hier verfolgt und es ist schon seltsam wie hier manches verdreht wird.

Es gibt klare gesetzliche Regelungen wer für was verantwortlich ist im Transportgewerbe. Es gibt betriebssichere Verladung (Verantwortung der Fahrer / Unternehmer), hier geht es um den ordnungsgemässen Betrieb des verkehrsmittels (LKW). Also getüvt, Reifen ok, Ladeboden in Ordnung etc. Und dann die beförderungssichere Verladung. Und die geht an den Verlader , und zwar ganz bewusst zum Schutze der Fahrer (früher war das mal anders).

Sprich, der Verlader (Absender) ist dafür verantwortlich dass seine Ware so auf dem LKW gesichert ist dass von ihr keine Gefahr für Dritte ausgehen kann.
Dazu kann bzw muss der Verlader entsprechendes Equipment vom Fahrer / Unternehmer einfordern (und muss dafür ggfs Aufpreis bezahlen!), also zB bei Coils ein Muldenfahrzeug, bei Schwergut 4-to-Zurringe statt die Standard-2to-Ringe, oder eine gewisse Anzahl von vorgegebenen Spanngurten.

Es ist allerdings die Pflicht des Fahrers vor Antritt der Fahrt zu überprüfen ob die Ladungssicherung augenscheinlich fachgerecht durchgeführt wurde (sofern es sich nicht um verplombtes oder geschlossenes Ladegefäss handelt).

Wenn manche Verlader mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Mindest-(!)standards in ihrer Ladungssicherung vornehmen wollen (zB um ihr gut besser zu schützen oder einfach weil sie auf Nummer sicher gehen wollen, sie stehen ja voll in der Haftung), dann ist das ihr gutes Recht und ausserdem v.a. im Sinne des Fahrers zu begrüssen.

Das man als Verlader in der Praxis bestimmtes Equipment anfordert (Spanngurte, Zurringe etc) und dann etwas ganz anderes hingestellt bekommt ist v.a. für den Verlader ärgerlich da er seine Ware nicht wie geplant, gewünscht und bezahlt an seine Kunden liefern kann weil er nun auf ein geeignetes Fahrzeug warten muss.

In der Ursprungsfrage wurde gefragt wieso einzelen Verlader eigene Gesetzte und Regelungen erlassen können; die Frage ist schon grundsätzlich verkehrt: Gesetzte erlässt der Gesetzgeber, nicht ein Verlader.
Aber der Geetzgeber fordert nur ein Minimum an Ladungssicherung, und es gibt eben Verlader die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und mehr tun wollen um zB den Fahrer oder andere Dritte nicht zu gefährden.

Wir zB buchen grundsätzlich Megatrailer (also LKW mit kleineren Reifen und damit mehr Innenhöhe, teuerer für uns im Transporteinkauf), obwohl unsere Maschinen selten mehr als 2,40 hoch sind.
Grund: Unsere Maschinen sind sehr schwer und kopflastig und durch die Mega/Jumbofahrzeuge kommt der Schwerpunkt weiter runter, das Kippmoment ist geringer.
Was machen viele "schlaue" Spediteure? Schicken uns einen Standard-LKW mit normaler Ladehöhe "weil ja Ihre Maschine locker da reinpasst".
und dann ist das Geschrei gross wenn wir die nicht laden.

Wir wissen aber (Erfahrung von vor 25 Jahren), wenn wir unsere kopflastigen Maschinen in einen Standard-Sattel verladen liegt der LKW möglicherweise in einer zu schnell gefahrenen Kurve auf der Seite.
Aslo geben wir lieber etwas mehr Geld aus für einen Mega mit Vollausstattung an Gurten und Zurringen und sind alle auf der sicheren Seite.

Was von manchen Fahrern vielleicht als pure Schikane ausgelegt wird rettet womöglich ihr und anderer Leben.

Mal drüber nachdenken, food for thoughts!

Viele Grüsse

Juergen2
Demolit

Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Demolit »

Danke für den Post, der mal zeigt, wie in D IN HOHEM MASS verantwortlich und verantwortungsbewusst umgegangen wird.

Dein Eintrag entspricht meinem Einblick in eines der größten dt. Transportunternehmen für gefährliche flüssige Stoffe.

Da geht seit Jahrzenten nichts über Schulungen, bestes technisches Equipment und enge Verzahnung mit den Verantwortlichen an den Be- und Entladestationen. Zahlt sich aus....in Unfallfreiheit und in Geld. Mittlerweile fahren schon die Enkel der ersten Fahrer für das Unternehmen.

echt :D
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von schokoschendrezki »

Unter dem Titel "Große Schiffe, große Verluste" gabs am 16. August einen interessanten "hintergrund" im Deutschlandfunk (http://www.deutschlandfunk.de/krise-der ... _id=363256). Die Kernthese formuliert Max Johns, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Reeder und gleichzeitig Professor für Maritime Management an der Hamburg School of Business Administration wie folgt:
"Und das Umfeld ist im Moment extrem schwer. Wir erleben da sogar eine Krise der Container-Reedereien, wie wir sie eigentlich noch nie seit dem Zeiten Weltkrieg oder dem Aufkommen der Container in den 60er-Jahren erlebt haben. Wir haben nach wie vor große Warenströme, diese Warenströme wachsen auch, aber der Schiffsraum und die zur Verfügung stehenden Schiffe wachsen schneller. Und das heißt ganz konkret: dass die Reedereien nicht genug Geld für die Transporte bekommen, das heißt für jede Fahrt, die man macht, zahlt man eigentlich oben drauf. Und das muss man machen, um überhaupt im Markt zu bleiben. In der Hoffnung, dass die Preise bald wieder steigen."
Keine Auslastung zu erreichen

Schuld an dieser Krise ist auf den ersten Blick die verhaltene Weltkonjunktur. Auf den Zweiten sind es die riesigen Containerschiffe, deren Fassungsvermögen so enorm gestiegen ist, dass man sie in den letzten Jahren nie komplett auslasten konnte. Viele der gehandelten Waren – beispielsweise Telefone, Computer oder TV–Geräte – wurden kleiner und brauchen daher weniger Platz an Bord. Zu viel Schiffskapazität – zu wenig Ladung, lautet die Diagnose.
Gewinner dieser Krise seien einige wenige koreanische Werften und einige wenige belgisch-niederländische Ausbaggerungsfirmen, die sich um nötige Vertiefungen kümmern.

Meine Frage geht aber in eine andere Richtung. In der Sendung wird behauptet, die Stadt Hamburg sei (zusammen mit Niedersachsen und Bremen) ursprünglich in der Hafenkooperation zur Planung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven dabei gewesen, dann aber 2002 aud diesem Bund ausgestiegen, weil man "den ganzen Kuchen und nicht ein kleines Stück vom Kuchen" haben wolle.
Und insofern sitzen die Konkurrenten von Hamburg nicht in Rotterdam oder Antwerpen, sondern sie sitzen im eigenen Land in Wilhelmshaven oder in Bremerhaven. Und so bekriegt man sich hier zwischen den Hafenstädten und das ist eine völlig absurde Situation.
Der "kaufmännische Alleingang" sei eine "alte hanseatische Tradition", an der niemand zu rütteln wage, behauptet oben genannter Professor. Ist das richtig? Stimmt das so?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Aug 2016, 09:38)

Unter dem Titel "Große Schiffe, große Verluste" gabs am 16. August einen interessanten "hintergrund" im Deutschlandfunk (http://www.deutschlandfunk.de/krise-der ... _id=363256). Die Kernthese formuliert Max Johns, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Reeder und gleichzeitig Professor für Maritime Management an der Hamburg School of Business Administration wie folgt:

Gewinner dieser Krise seien einige wenige koreanische Werften und einige wenige belgisch-niederländische Ausbaggerungsfirmen, die sich um nötige Vertiefungen kümmern.

Meine Frage geht aber in eine andere Richtung. In der Sendung wird behauptet, die Stadt Hamburg sei (zusammen mit Niedersachsen und Bremen) ursprünglich in der Hafenkooperation zur Planung des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven dabei gewesen, dann aber 2002 aud diesem Bund ausgestiegen, weil man "den ganzen Kuchen und nicht ein kleines Stück vom Kuchen" haben wolle.

Der "kaufmännische Alleingang" sei eine "alte hanseatische Tradition", an der niemand zu rütteln wage, behauptet oben genannter Professor. Ist das richtig? Stimmt das so?
Ja, das hat der Professor schon ganz richtig ausgeführt. Hamburg liegt an einem Ort, wo sich Handelswege zu Lande und zur See kreuzen für Nord-, Mittel- und Osteuropa. Das ist ein unschätzbarer Vorteil gegenüber anderen Häfen in Dänemark oder an der Ostsee. Nur durch diese Riesenschiffe im Containerverkehr geht der Vorteil der allseitigen Zugänglichkeit verloren; die Elbe müßte auf die Tiefe eines echten Seewegs ausgebaut werden, mit unabsehbaren Folgen für das unmittelbare Hinterland, wenn Sturmfluten den Fluß hinauf immer tiefer ins Land dringen.

Hamburg hat sich offenbar entschieden, seinen unbestreitbaren Vorteil seiner Lage an der Kreuzung vieler Handelswege durch Ausbau der Elbe zu einer künstlichen Wasserstraße zu erhalten, anstatt seine Hafenanlagen an die Elbmündung oder gar nach Wilhelmshaven zu verlegen, wo künstliche Wasserwege gar nicht erforderlich wären... oder nur in weitaus geringerem Umfang. In einem Hafenverbund wollen viele Leute mitreden, und das sind nicht immer jene, die von diesen Dingen viel verstehen.

Da ist die Hamburger Haltung schon ganz gut nach zu vollziehen. Am Ende müßte wohl eine politische Entscheidung in Berlin über die Zukunft der deutschen Seehäfen fallen; damit kämen die übergeordneten Interessen der Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein besser zum Zuge... vermutlich auch die von Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Das wäre dann ein planvolles Vorgehen des Gesamtstaats, bevor sich die Vertreter der leicht zu verstehenden Einzelinteressen gegenseitig in den Untergang treiben können.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von frems »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Aug 2016, 09:38)

Der "kaufmännische Alleingang" sei eine "alte hanseatische Tradition", an der niemand zu rütteln wage, behauptet oben genannter Professor. Ist das richtig? Stimmt das so?
Die von Dir zitierte Aussage bzgl. der nationalen Konkurrenten kommt vom Kanzleienlobbyist Malte Siegert, nicht von Prof. Johns. Und die ist natürlich auf mehreren Ebenen falsch. Die kaufmännischen Alleingänge stimmen zum Teil, wenn bei möglichen Partnern die Einsicht zur Kooperation fehlt. Die Stadt arbeitet mit dem Umland zusammen und auch mit mehreren niederelbischen Häfen. Aber nur weil was das CT Wilhelmshaven im selben Nationalstaat liegt, muss man dort nicht Geld versenken, wenn jedem klar ist, dass es eine unwirtschaftliche Fehlplanung ist.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Welfenprinz »

Dass gefühlt jeder zweite Lkw auf der Rückwand die “Fahrer gesucht“-Werbung spazieren fährt ist ja inzwischen normal.

Diese Woche hab ich allerdings zum ersten mal einen Radiospot gehört in dem eine Spedition nach Fahrern suchte. Ausdrücklich gerne 50+. :D
Der Markt wird knapp.
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Alexyessin »

Welfenprinz hat geschrieben:(06 Oct 2016, 16:42)

Dass gefühlt jeder zweite Lkw auf der Rückwand die “Fahrer gesucht“-Werbung spazieren fährt ist ja inzwischen normal.

Diese Woche hab ich allerdings zum ersten mal einen Radiospot gehört in dem eine Spedition nach Fahrern suchte. Ausdrücklich gerne 50+. :D
Der Markt wird knapp.
Hab das zwar erst jetzt gelesen, aber klar wird der Markt eng.
Die Führerscheine sind nicht mehr bis 7,49 to zugelassen und beim Bund macht auch keiner mehr die großen Scheine.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Teeernte
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Teeernte »

Nur nebenbei...
Lidl kooperiert mit Mazda – Carsharing auf den Parkplätzen des Discounters
https://t3n.de/news/lidl-kooperiert-mit ... s-1100427/
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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sünnerklaas
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von sünnerklaas »

Carsharing ist in Großstädten eine feine Sache.
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Teeernte
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(14 Sep 2020, 20:58)

Carsharing ist in Großstädten eine feine Sache.
In Familien mit älteren Kindern - ist es in D "der" Standard....auch aufm Dorf.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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sünnerklaas
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von sünnerklaas »

Teeernte hat geschrieben:(14 Sep 2020, 21:05)

In Familien mit älteren Kindern - ist es in D "der" Standard....auch aufm Dorf.
Ist ja auch nix gegen einzuwenden. Ich war auch Ende der 80er mit Papas 180er D aus dem Jahr 1954 mit meiner Schulfreundin gerne unterwegs. Ein tolles Auto, ein echtes Auto. Eins ohne Servolenkung und ohne ABS und mit vier Trommelbremsen und mit Heckantrieb, dafür aber mit Lenkradschaltung - es hat Spaß gemacht damit zu fahren. Heute bin ich oft der einzige, der weiß, wie man einen 180er D Ponton von Mercedes überhaupt startet. Ist nämlich nicht so einfach im Vergleich zu heutigen Automodellen.

Hier kann man es sehen...
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Teeernte
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Re: Logistik Helpdesk

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(14 Sep 2020, 21:36)

Ist ja auch nix gegen einzuwenden. Ich war auch Ende der 80er mit Papas 180er D aus dem Jahr 1954 mit meiner Schulfreundin gerne unterwegs. Ein tolles Auto, ein echtes Auto. Eins ohne Servolenkung und ohne ABS und mit vier Trommelbremsen und mit Heckantrieb, dafür aber mit Lenkradschaltung - es hat Spaß gemacht damit zu fahren. Heute bin ich oft der einzige, der weiß, wie man einen 180er D Ponton von Mercedes überhaupt startet. Ist nämlich nicht so einfach im Vergleich zu heutigen Automodellen.

Hier kann man es sehen...
:cool: Cool....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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