Das ist natürlich richtig.
ABER:
Eine falsche Politik ist auch toxisch, eben dann, wenn man offensichtlich den falschen Fahrzeughaltern ein temporäres FAHRVERBOT aussprechen möchte! Das ist grüne Furzpolitik der Bevormundung!
Moderator: Moderatoren Forum 4
Das ist natürlich richtig.
Den falschen Fahrzeughaltern würde ich so nicht unterschreiben, aber natürlich sind die Plaketten schwachsinnig Symbolpolitik, allerdings helfen sie der Automobil-Lobby beim Absatz von Neuwagen.Elvis Domestos hat geschrieben:(10 Apr 2016, 14:05)
Das ist natürlich richtig.
ABER:
Eine falsche Politik ist auch toxisch, eben dann, wenn man offensichtlich den falschen Fahrzeughaltern ein temporäres FAHRVERBOT aussprechen möchte! Das ist grüne Furzpolitik der Bevormundung!
http://www.welt.de/wirtschaft/article15 ... erbot.htmlKritik an dem gemeinsamen Beschluss der SPD-Bundesumweltministerin und ihren Amtskollegen in den Ländern kommt von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Er lehnt die Einführung einer blauen Plakette ab und nennt die Pläne in der "Bild am Sonntag" "unausgegoren und mobilitätsfeindlich", denn sie würden ein "faktisches Einfahrtverbot für Dieselfahrzeuge" bedeuten.
Schwachsinn! Neue Dieselmotoren erfüllen die Euro 6 Abgasnorm und diese hat, genau wie die Normen 1-5 klare Grenzwerte für den Feinstaub (auch Ultrafeinstaub). Während dieser bei der Euro 1 noch bei 180 µg/m³ lag, darf ein Motor mit Euro 6 lediglich 4,5 µg/m³ ausstoßen. Gleichzeitig stoßen ältere Motoren ein Vielfaches an Stickoxiden neuerer Motoren aus. Stickoxide sind direkt verantwortlich für Allergien, Asthma und Herz-Kreislauferkrankungen.Elvis Domestos hat geschrieben: Ein 300 D Sauger von MB ohne viel PS, aber mit Volumen, eben eher ein Treckermotor, ist weit aus weniger toxisch als ein Renndiesel moderner Bauart, viel PS+wenig Volumen=kleine toxische Nanopartikel!!!!!
Das lässt sich auf PKWs übertragen, nur bei PKWs ist die toxische Wirkung noch höher, weil Partikel noch kleiner!Kibuka hat geschrieben:(10 Apr 2016, 19:25)
Schwachsinn! Neue Dieselmotoren erfüllen die Euro 6 Abgasnorm und diese hat, genau wie die Normen 1-5 klare Grenzwerte für den Feinstaub (auch Ultrafeinstaub). Während dieser bei der Euro 1 noch bei 180 µg/m³ lag, darf ein Motor mit Euro 6 lediglich 4,5 µg/m³ ausstoßen. Gleichzeitig stoßen sie ein Vielfaches an Stickoxiden neuerer Motoren aus. Stickoxide sind direkt verantwortlich für Allergien, Asthma und Herz-Kreislauferkrankungen.
Die von dir benannte Quelle liefert überhaupt gar keinen Beweis, dass neue Dieselmotoren gesundheitsschädlicher als alte Motoren sind. Die Studie bezieht sich nicht einmal auf PKW-Motoren, sondern auf Nutzfahrzeuge.
Kurzum, deine Quelle ist für den Arsch!
Ja, was sich nicht alles übertragen lässt.Elvis Domestos hat geschrieben:(10 Apr 2016, 19:32)
Das lässt sich auf PKWs übertragen, nur bei PKWs ist die toxische Wirkung noch höher, weil Partikel noch kleiner!
Und die noch kleineren?Kibuka hat geschrieben:(10 Apr 2016, 19:37)
Ja, was sich nicht alles übertragen lässt.
Heute nennt man es schon "Studie", wenn hypothetische Vermutungen ohne Beweise einfach verallgemeinert werden.
Nur zur Info. Moderne Partikelfilter in einem Euro 6 Motor filtern selbst ultrafeine Nanopartikel mit Partikelgrößen von mehr als 20 nm im Bereich von 90 bis zu 99,9 %.
Dieses Versteckspiel ist auch beim Atomausstieg zu beobachten.Kibuka hat geschrieben:(09 Apr 2016, 15:43)
Man sieht hier wieder, wie extrem schwer es ist Subventionen wieder abzuschaffen. Es gibt Interessensgruppen, die mit aller Macht versuchen den Status quo beizubehalten. Die Begründung der CSU-Politikerin, man brauche den Diesel um die CO2-Ziele zu erreichen halte ich für extrem irreführend. Diesel-PKW stoßen nur unsignifikant weniger CO2 aus. Nichts, wovon der Klimaschutz abhängen würde. Währenddessen nummt man billigend in Kauf, dass der Diesel gefährliche Stickoxide usw. raushaut.
Das ist Aberwitzig, genau diese GROBSTAUBSCHLEUDERN werden extrem hoch besteuert, ferner winken Fahrverbote!Elser hat geschrieben:(14 Apr 2016, 19:09)
Der Deutschlandfunk hat sich auch hier als sehr informativ erwiesen. Ich empfehle allen Interessenten sich diese Sendung, von heute morgen, unbedingt anzuhören.
http://www.deutschlandfunk.de/dlf-audio ... dcast_id]=
Ihr werdet staunen. Vielleicht hört dann dieser Schlaumeier endlich damit auf, die Aussagen anderer immer nur mit "Schwachsinn" zu bewerten. Und noch einmal - die alten Vorkammerdiesel erzeugen erst garkeinen Feinstaub.
Elser
Offensichtlich waren viele Autohersteller sehr erfindungsreich bis hin zum offenen Betrug. Opel schaltet die Abgasreinigung nur in einem schmalen Temperaturband ein. Die Temperaturen herrschen in Deutschland nur an wenigen Tagen im Jahr.Entscheidend sei die Werbung mit einem „Kältetest bei -30 Grad“ und die Angabe, dass Dieselautos sauber wie Benziner seien. Dies halte die Umwelthilfe für eine „besonders dreiste Form der Täuschung“. Derweil muss Opel wegen der umstrittenen Abgasreinigungssysteme weitere Untersuchungen des Kraftfahrtbundesamtes hinnehmen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/v ... 42280.html
Menschen sind den Müsli-Nazis egal, Hauptsache das Klima nimmt keinen Schaden durch Co2. Ansonsten guter Beitrag, nicht alles was vermeintlich dem Umwelt- oder Klimaschutz dient, ist tatsächlich förderlich.Elvis Domestos hat geschrieben:(09 Apr 2016, 17:17)
Das mündet doch in einer paradoxen Wirkung, eben eine politische Förderung gefährliche Stickoxide. Tatsächlich töten die Rußpartikel, die ein moderner Dieselmotor ausstößt, mehr Zellen der menschlichen Immunabwehr als die Teilchen eines älteren Motortyps oder eines großvolumigen LKW- Motors. Die Rußpartikel werden immer kleiner, was im wesentlichen mit den Umweltauflagen zusammenhängt die seit den 90gern erheblichen Einfluss nehmen. Die Teilchen im Ruß moderner Dieselmotoren, die der Euro6-Norm entsprechen, sind zwischen fünf und 20 Nanometern groß, die Partikel aus alten Motoren erreichen im Schnitt fast die doppelte Größe und bleiben eher in der Nase hängen. Ein alter Dieselbenz aus den 90gern ist weniger schädlich als ein moderner Renndiesel! Paradoxe Politik: Der alte Dieselbenz` aus den 90gern bekommt temporäres Fahrverbot und vermutlich erneut einen saftigen Steueraufschlag, der toxischere Diesel der Moderne erhält steuerliche Vorteile und freie Fahrt, neo-Ökologismus pur!
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/blau ... 06948.htmlDie Pläne für die blaue Plakette sind vom Tisch: Mit der Etikettierung für moderne Dieselautos hätte ein Fahrverbot für Dreckschleudern umgesetzt werden sollen - doch jetzt macht das Umweltministerium einen Rückzieher.
Kibuka hat geschrieben:(09 Apr 2016, 11:47)
Ziel ist die Stickoxid-Belastung in den Innenstädten zu senken. Während alle Benziner mit grüner Plakette automatisch die blaue Plakette erhalten sollen, sieht es bei den Dieselfahrzeugen anders aus. Hier sollen nur Fahrzeuge mit Euro 6 die blaue Plakette erhalten. Das sind derzeit allerdings nur rund 500.000 Dieselfahrzeuge.
Aus meiner Sicht darf künftig nur noch eine genormte Strecke mit einem Mix aus Stadtverkehr. Landstraße und Autobahn mit vorgeschriebenen Geschwindigkeiten abgefahren werden, nachdem es nun brauchbare mobile Meßgeräte gibt. Wäre das nicht eine sinnvolle Verwendung für den Nürburgring?Flat hat geschrieben:(10 Aug 2016, 10:52)
Hier stellt sich allerdings zukünftig verstärkt die Frage, welche Messdaten man zugrunde legt.
Immerhin wird ja der Erwerb abgasarmer Fahrzeuge nicht bestraft oder verboten. Damit liegt es in der Verantwortung der Bürger, das Vernünftige zu tun. Wen man bösen Gedanken folgt, dann brauchen wir einen großen Kindergärtner, der uns sagt, wo es entlang geht. Oder meinen Sie, die große Zahl der Mitbürger weiß nicht, was sie sich und ihren Mitmenschen mit dem Betrieb dieser Dreckschleudern antun? Ich glaube, die Umweltministerin hat ein bärenstarkes Dienstfahrzeug mit hohem Verbrauch... und natürlich nicht nur die.Kibuka hat geschrieben:(11 Aug 2016, 07:58)
Jetzt der Rückzieher. Das Bundesumweltministerium hat seine Pläne für eine blaue Plakette aufgeschoben. Dieselfahrzeuge dürfen damit weiter die Luft in deutschen Innenstädten verschmutzen.
Die tödlichen Folgen der Luftverschmutzung in Deutschland sind kein Geheimnis. 7.000 Menschen, so rechnete es die Max-Planck-Gesellschaft vor, kommen in Deutschland durch verkehrsbedingte Luftverschmutzung ums Leben – jedes Jahr. Damit sterben mehr Menschen durch schmutzige Luft als durch Unfälle. Bei Sicherheitsmängeln wie defekten Airbags greifen deutsche Behörden hart durch. Bei Abgasen scheut man sich dagegen vor rigiden Maßnahmen.
Einfach pervers, was hierzulande abgeht!