Eine Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen, wie sie der Bundesverkehrsminister und die CSU fordern, würde nach SPIEGEL-Informationen zu Mehreinnahmen von lediglich 700 Millionen Euro führen. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten, das unter anderem vom Maut-Dienstleister Ages erstellt worden ist. Das Gutachten geht von einer gestaffelten Vignette mit Gebühren von 10 Euro für zehn Tage bis 100 Euro für ein ganzes Jahr aus.
Zwar würde der Staat damit Einnahmen in Höhe von 4,2 Milliarden Euro pro Jahr erzielen, allerdings entfielen davon der Großteil von 3,3 Milliarden Euro auf Autofahrer mit Wohnsitz in Deutschland. Dem CSU-Vorschlag zufolge sollen die aber an anderer Stelle entlastet werden.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/einf ... 13563.html
Was soll denn dieser Schwachsinn mit der PKW-Maut? Es ist doch nur das eine Loch buddeln um das andere zuzuschaufeln.
Die Kosten für das Eintreiben sind ebenfalls immens.
Wenn mehr Einnahmen generiert werden sollen, dann doch durch die die die meisten Schäden verursachen und zu einem nicht unerheblichen Teil überflüssig sind: LKWS
=> Anhebung der LKW-Maut da bereits ein System existiert an dessen Stellschraube nur noch gedreht werden muss und nach wie vor werden für einen Jogurt die Erdbeeren aus Polen, die Milch aus Frankreich, der Deckel aus Dänemark und der Becher aus Italien zusammengekarrt ... Auch das Thema Viehtransporte ist hier zu erwähnen.
Solange sich so ein Blödsinn noch lohnt braucht es auf keinen Fall eine PKW-Maut auf Autobahnen.