Wie zu erwarten war, hat der Bundesrat - nach einem Pferdehändlerdeal ausgerechnet zwischen der CSU
und der LINKE-Regierung von Thüringen durchgewunken. Dobrindt als CSU-Verkehrsminister hat als
Gegenleistung für die Zustimmung den vorrangigen Ausbau einer Bahntrasse in Ost-Thüringen
zugesagt, die eigentlich nicht auf der Prioritätenliste nach dem Bundesverkehrswegeplan
ganz oben stand. Aber was macht man nicht alles für die dumme CSU-Mautabzocke,
die nicht nur finanzielle Zusatzbelastungen bringen wird, sondern auch - noch weitaus folgenschwerer - flächendeckende Kontrolle und Überwachung der AutofahrerInnen für den gesamten EU-Raum.
"Das zu behaupten, sei Unsinn, wird manch einer sagen!" - Ja, wirklich?
Dann bitte mal lesen, was diese Einführung der CSU-Maut für Deutschland ins Rollen bringt.
"Nach den beschlossenen Änderungen an der deutschen Pkw-Maut plant die EU nun eine Vereinheitlichung der Straßengebühren in Europa. EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc kündigte am Wochenende an, eine europaweite streckenabhängige Pkw-Maut einführen zu wollen. Intention dabei ist, Autofahrer nur für die jeweils zurückgelegten Strecken zahlen zu lassen. Dazu sollen die länderspezifischen Mautsysteme vereinheitlicht und ein elektronisches Bezahlsystem in ganz Europa eingeführt werden".
Quelle:
https://www.avd.de/der-avd/news/alle-na ... 40527e624d