Zu viel Zeit. Die Freaks sagen ja selbst, daß sie gar nicht erwarten, irgendetwas aufhalten zu können. Vermutlich werden sie nicht einmal ein kleines Trostpflaster wie Ausgleichsflächen für den Naturschutz erhalten. Sie wollen nur den Bau verzögern und verteuern, weil sie hoffen, die Politik würde dann das Interesse verlieren und zumindest zukünftige Vorhaben nur noch schwerer durch die Parlamente kriegen. Juristen sprechen da gerne vom Querulantenwahn, aber es steht eben jedem frei, Gerichte mit Klagen zu überschütten. Darin sind die üblichen Verdächtigen ja bereits Profis. Falls die Verbindung für mehr Völkerverständigung und Zusammenwachsen Europas scheitert, dann sicherlich nicht an Umweltbedenken der Gerichte. Die Klagen der Umweltgegner richten sich zudem ja meist nie an die zu erwartenden Umweltauswirkungen, sondern stets an Details im Verwaltungsrecht. Einfach mal bei diesem oder anderen Projekten drauf achten.Dampflok94 » Do 26. Nov 2015, 15:19 hat geschrieben: Ob sie Aussichten auf Erfolg haben wird sich zeigen. Da maße ich mir kein Urteil an. Ich nehme an, die Kläger und deren Anwälte sehen diese Erfolgsaussichten. Oder haben die einfach alle zu viel Geld?
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... ts-4648972"Vor den Terminen hatte der staatseigene dänische Vorhabenträger Femern A/S umfangreiche und unangreifbare Unterlagen versprochen. Davon blieb allerdings nicht mehr übrig als eine leere PR-Hülle. Die Planungen weisen eklatante Mängel hinsichtlich Qualität und Transparenz auf. Bereits jetzt ist klar: Femern A/S muss mit einer Planergänzung umfangreich nachbessern. Ob das aber ausreicht, um am Ende einen unangreifbaren Planfeststellungsbeschluss zu bekommen, bezweifeln wir stark", so Eick von Ruschkowski, Mitglied der Geschäftsleitung des NABU-Bundesverbands.