Wie ich dazu denke :
Habe ich versucht Hier - zum internen Beitrag deutlich zu machen. Was ABS angeht, das hilft ja gelegentlich auch die Probleme die anderer erzeugen besser aufzufangen. Genausogschlecht könntest Du Scheibenbremsen als Resultat der allgemeinen Verblödung einsortieren - oder gleich alle passiven Einrichtungen, die Insassen vor dem Schlimmsten bewahren sollen was von einem der beteiligten Fahrer verursacht wird.KarlRanseier hat geschrieben:Ich betrachte den Zeitgeist, Menschen als bescheuert zu betrachten, skeptisch. Das fängt beim Schlaufon an und endet bei "autonomen Autos".
Jedes Bakterium weiss, wann es sich ernähren muss. Manche Menschen brauchen selbst dafür eine App. Sie lagern ihr Gehirn komplett aus und brauchen ein Navi, um den täglichen Weg zur Arbeit noch zu finden. Das führt langfristig zu Verblödung, die heute bereits zu beobachten ist.
Gleiches gilt für Autos. Wer ABS, ESP, Rückfahrkameras oder Ähnliches braucht, also geistig nicht in der Lage ist, ein motorisiertes Fahrzeug zu kontrollieren und zu steuern, der hat doch die Möglichkeit, auf das Fahrrad, die Bahn oder das Flugzeug auszuweichen. Autos für absolute Vollidioten sind doch gar nicht notwendig.
Wenn Du z.B. ESP meinst - wenn das anspricht, ist bestimmt kein Durchschnittsfahrer am Werk. Kameras die übliche Spiegel ersetzen - die bösen toten Winkel überbrücken, also ein Mehr an Sicherheit gewähren - was soll da bitte falsch dran sein Eine Rückfahrkamera, welche sichtbar macht, was da für böse Überraschungen lauern können - OK bestimmte "Superfahrer" benötigen so was selbstverständlich nicht.
Mein Eindruck Du vergleichst das Birnen mit Kokosnüssen. Der Mensch ist ein sehr, sehr unzuverlässiges Gebilde. Was das gern genommene NAVI angeht, solltest Du nicht die handvoll Vollidioten, die es nun wirklich in jeder Sparte menschlichen Daseins gibt, mit dem Groß der Nutzer solch genialer Erfindungen vergleichen, welche eben nun problemlos von A nach B gelangen können, ohne mit zwei Dutzend längst veralteten Straßenkarten mühsam herumhantieren zu müssen. Wer tatsächlich "den täglichen Weg zur Arbeit" per NAVI findet, glaubst Du den gibt es tatsächlich - wenn, dann wohl kaum in signifikanten Zahlen.
Es gibt andere Gründe - Nahrung und Fremdstoffe darin und darum - höchst umstritten zwar - aber sicher in der Masse problematischer, als die paar Volltrottel die Smartphone & CO hervorbringen.
Was den allgemeinen Niedergang persönlicher Intelligenz angeht, der lässt sich weit in der Vergangenheit finden. Der Übergang vom Jäger und Sammler - zum ackerbauenden Sesshaften - hat das seinerzeit "eingeläutet". Das Smartphone ist die vorläufige Spitze der Degeneration einerseits, aber wer so was entwickeln kann, ist wohl andererseits auch sicher nicht der Volltrottel in Person. Es ist eben wie mit dem klassischen Beton - es kommt darauf an, was man damit macht....
Nix für ungut, es gibt bessere Beiträge aus Deiner "Feder"....