Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

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Soll es ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben?

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Teeernte
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(06 Feb 2018, 12:30)




Unfallstatistik für Autobahnen

Vor allem bei ausländischen Kraftfahrern sind die deutschen Autobahnen sehr beliebt, da auf vielen Abschnitten keine Geschwindigkeitsbegrenzung herrscht. Es gilt oft lediglich eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, an der sich die Fahrer orientieren sollen. Viele überschätzen jedoch die eigenen Fähigkeiten und verlieren aufgrund viel zu hoher Geschwindigkeiten leicht die Kontrolle über das Kfz.


Im Jahr 2015 konnten laut Unfallstatistik insgesamt 20.113 Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Autobahnen in Deutschland verzeichnet werden. 414 Personen starben, 5.834 erlitten schwere Verletzungen. Getötet wurden 380 Menschen, wobei 255 in einem Auto, 86 in einem Lkw und 39 zu Fuß unterwegs waren.

Was wohl niemanden überraschen wird: Die meisten Unfälle auf der Autobahn im Jahr 2015 sind auf zu schnelles Fahren zurückzuführen. Dabei muss nicht einmal die erlaubte Maximalgeschwindigkeit überschritten worden sein – es reicht bereits aus, die Geschwindigkeit bei schlechten Wetterverhältnissen nicht anzupassen.




In Brandenburg als Beispiel wurde in einer Studie ermittelt:
Ja - die Fußgänger auf der Autobahn - und die LKW - RASER !!

Der gefährlichste Ort auf der Autobahn ist das Stauende. Nicht bei Vollgas, sondern wenn gerade nichts mehr vorwärtsgeht, steigt die Todesgefahr für Autofahrer.
NUR IN BAYERN STARBEN:::
von Januar bis Mai die „Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Schwerverkehr“ im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 7046 gestiegen. Dabei starben 51 Menschen, neun mehr als in den ersten fünf Monaten 2016. Im Gesamtjahr 2016 waren es 118 Tote bei 18.163 Lkw-Unfällen.
https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... Kette.html
„Die gesetzlich vorgeschriebenen Assistenten bremsen den Lkw von 80 auf 60 Stundenkilometer herunter, 80 oder 60 macht bei einem Aufprall aber wenig Unterschied“, erklärt Mediziner Hell. „Das Ergebnis ist dasselbe: Vom Auto bleibt nicht mehr viel übrig.

Zu den Zahlen in Brandenburg..... :D :D :D

Bemerkt das zum Studienanfang genau da die Baustellen weg waren ...... und der pennende LKW Fahrer nun zwischen Magdeburg und Hannover einpennt ? Da wird Geschwindigkeitsabhängig geregelt.....

Trifft aber den LKW Fahrer selten....die Geschwindigkeitsregulierung.


Der LKW räumt die Strasse ab..... 5 bis 10 beteiligte Fahrzeuge KEINE Seltenheit.

Der "schnelle" Porsche semmelt direkt UNTER den LKW - meist ALLEIN >> Darwin AWARD.

Unangepasste Geschwindigkeit ? >> LKW mit Sommerreifen im Winter....bei 80 kmh.
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Der General
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2018, 13:10)

Ja - die Fußgänger auf der Autobahn - und die LKW - RASER !!




NUR IN BAYERN STARBEN:::



https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... Kette.html




Zu den Zahlen in Brandenburg..... :D :D :D

Bemerkt das zum Studienanfang genau da die Baustellen weg waren ...... und der pennende LKW Fahrer nun zwischen Magdeburg und Hannover einpennt ? Da wird Geschwindigkeitsabhängig geregelt.....

Trifft aber den LKW Fahrer selten....die Geschwindigkeitsregulierung.


Der LKW räumt die Strasse ab..... 5 bis 10 beteiligte Fahrzeuge KEINE Seltenheit.

Der "schnelle" Porsche semmelt direkt UNTER den LKW - meist ALLEIN >> Darwin AWARD.

Unangepasste Geschwindigkeit ? >> LKW mit Sommerreifen im Winter....bei 80 kmh.
Wenn Du Dich über LKW Fahrer "auslassen" möchtest, mach einfach einen neuen Strang auf.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(06 Feb 2018, 13:49)

Wenn Du Dich über LKW Fahrer "auslassen" möchtest, mach einfach einen neuen Strang auf.
Nein - ich bezweifele DEIN "Einzelproblem" .........da es gesamtgesellschaftlich Unrelevant IST

Verkehrstote Autobahn Abzüglich Tote durch Schwerverkehr .......also Tote durch "Fahrfehler" im oberen Geschwindigkeitsbereich ab 190 kmh eine wie von Dir behauptete Menge ist...

Doppelfehler = LKW überholt im Überholverbot .....und PKW fährt drunter - im geschwindigkeitsbeschränkten Bereich - (Kasseler Berge zB) noch einmal EXTRA gerechnet...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Der General hat geschrieben:(06 Feb 2018, 12:30)

Es muß auch nicht Richtiger werden, denn es ist Bewiesen, dass die Unfallhäufigkeit und die Unfallschwere durch Tempolimits erheblich abnimmt. Wenn Du das nicht zur Kenntnis nehmen möchtest, erübrigt sich weitere Diskussionen.



Ich sehe, du hast Dich noch gar nicht Richtig mit der Materie auseinander gesetzt bzw. Dich überhaupt noch nicht informiert, sondern argumentierst nur aus Deiner Persönlichen Sicht, kann das sein ?

Hier mal ein paar Informationen vom Statistischen Bundesamt:

https://www.bussgeldkatalog.org/unfallstatistik/

Auszug von dem was Autobahnen betrifft:

Unfallstatistik für Autobahnen

Vor allem bei ausländischen Kraftfahrern sind die deutschen Autobahnen sehr beliebt, da auf vielen Abschnitten keine Geschwindigkeitsbegrenzung herrscht. Es gilt oft lediglich eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h, an der sich die Fahrer orientieren sollen. Viele überschätzen jedoch die eigenen Fähigkeiten und verlieren aufgrund viel zu hoher Geschwindigkeiten leicht die Kontrolle über das Kfz.


Im Jahr 2015 konnten laut Unfallstatistik insgesamt 20.113 Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Autobahnen in Deutschland verzeichnet werden. 414 Personen starben, 5.834 erlitten schwere Verletzungen. Getötet wurden 380 Menschen, wobei 255 in einem Auto, 86 in einem Lkw und 39 zu Fuß unterwegs waren.

Was wohl niemanden überraschen wird: Die meisten Unfälle auf der Autobahn im Jahr 2015 sind auf zu schnelles Fahren zurückzuführen. Dabei muss nicht einmal die erlaubte Maximalgeschwindigkeit überschritten worden sein – es reicht bereits aus, die Geschwindigkeit bei schlechten Wetterverhältnissen nicht anzupassen.

6.916 Unfälle geschahen gemäß Unfallstatistik auf der Autobahn aufgrund zu hoher gefahrener Geschwindigkeiten. Dabei trugen 2.443 Personen schwere Verletzungen davon, 206 starben.

Bei jedem zweiten der Verkehrstoten auf Deutschlands Autobahnen kann demnach eine Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit als Unfallursache genannt werden.


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

@Positiv Denkender; Das es Innerorts oder auf Landstraßen zu noch mehr Unfälle kommt, ist unbestritten. Auch dürfte klar sein, dass trotz generellem Tempolimit auf Autobahnen die Unfälle nicht automatisch auf Null sinken. Es geht darum die Unfälle und die schwere der Unfälle zu minimieren !!, die nachgewiesenermaßen (auch durch andere Studien belegt) durch Überhöhter Geschwindigkeiten verursacht werden.

In Brandenburg als Beispiel wurde in einer Studie ermittelt:

Dort wo in Brandenburg Tempolimits auf Autobahnen eingeführt wurden, ging die Zahl der Unfälle und Verkehrstoten um 20-50 Prozent zurück. Dies deckt sich mit Erfahrungen bei früheren Tempolimits z.B. während der Ölkrise oder bei Großversuchen in den 1970er Jahren.

Selbst wenn es gelingt auf nur 5% zu kommen, rettet das schon Leben auch von denjenigen die unbeteiligt Ihre 120 KM/H fahren und nicht so gut Autofahren können Wie DU.
Ich gehe nicht von mir aus obwohl ich durchaus eigene Beobachtungen einfließen lasse . Die Unfallstatistik wegen zu schnellen Fahrens
sagt nichts darüber aus wie hoch die Geschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge waren . Zu schnell kann auch bedeuten
Tempo 130 statt vorgegebene 100 oder 80 . Nirgendwo in der Statistik steht welche Geschwindigkeiten bei Unfällen gefahren wurden .
Wieviel KFZ waren denn an Unfällen beteiligt, die schneller als 200 gefahren sind . ?
Nirgendwo steht ob der schneller Fahrende auch Schuld am Unfallhergang war . Oft liegt die Unfallursache darin begründet ,dass Autofahrer die Geschwindigkeit überholender nicht richtig einschätzen
egal wie schnell jemand fährt . Ganz nebenbei solltest du die Statistiken lesen . Dort werden genau die Ursachen als häufigste
Unfallursache angegeben die ich benannt habe . Es geht um angepasste Geschwindigkeiten . Wenn die BAB voll ist sind
Geschwindigkeiten von mehr als 130 selten möglich oft nicht einmal 130 . Nicht ausgeschlossen dass trotzdem einige mit eingebauter Lichthupe versuchen
sich den Weg frei zu blenden .Nur das ist schon jetzt gesetzeswidrig . Es geht um die Eigenverantwortung eines jeden Autofahrers .
Es geht darum, warum auf Autobahnen, trotz geringem Verkehrsaufkommen und guten Witterungsbedingungen, nicht schneller als 130 gefahren werden darf . .
Bleibt anzumerken nach wie vor gelten BAB zu den sichersten Straßen .Bleibt noch der Hinweis auf die Kategorie der Autofahrer
die durch störrisches links fahren meinen andere belehren zu müssen .Eine größere Gefahr als Autofahrer, die schneller als 130 fahren .
Fazit auf den meisten BAB Abschnitten ist die Höchstgeschwindigkeit eh vorgegeben . Wo das nicht der Fall ist darf schneller gefahren werden weil es die Verkehrssituation erlaubt. Das kann auch Sonntags morgens oder an Sonn und Feiertagen der Fall sein .
Deshalb sind generelle Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnlos.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mi 7. Feb 2018, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Der General
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Feb 2018, 16:38)

Ich gehe nicht von mir aus obwohl ich durchaus eigene Beobachtungen einfließen lassen . Die Unfallstatistik wegen zu schnellen Fahrens
sagt nichts darüber aus wie hoch die Geschwindigkeiten der beteiligten Fahrzeuge waren . Zu schnell kann auch bedeuten
Tempo 130 statt vorgegebene 100 oder 80 . Nirgendwo in der Statistik steht welche Geschwindigkeiten bei Unfällen gefahren wurden .
Wieviel KFZ waren denn an Unfällen beteiligt, die schneller als 200 gefahren sind . ?
Nirgendwo steht ob der schneller Fahrende auch Schuld am Unfallhergang war . Oft liegt die Unfallursache darin begründet ,dass Autofahrer die Geschwindigkeit überholender nicht richtig einschätzen
egal wie schnell jemand fährt . Ganz nebenbei solltest du die Statistiken lesen . Dort werden genau die Ursachen als häufigste
Unfallursache angegeben die ich benannt habe . Es geht um angepasste Geschwindigkeiten . Wenn die BAB voll ist sind
Geschwindigkeiten von mehr als 130 selten möglich oft nicht einmal 130 . Nicht ausgeschlossen dass trotzdem einige mit eingebauter Lichthupe versuchen
sich den Weg frei zu blenden .Nur das ist schon jetzt gesetzeswidrig . Es geht um die Eigenverantwortung eines jeden Autofahrers .
Es geht darum, warum auf Autobahnen, trotz geringem Verkehrsaufkommen und guten Witterungsbedingungen, nicht schneller als 130 gefahren werden darf . .
Bleibt anzumerken nach wie vor gelten BAB zu den sichersten Straßen .Bleibt noch der Hinweis auf die Kategorie der Autofahrer
die durch störrisches links fahren meinen andere belehren zu müssen .Eine größere Gefahr als Autofahrer, die schneller als 130 fahren .
Fazit auf den meisten BAB Abschnitten ist die Höchstgeschwindigkeit eh vorgegeben . Wo das nicht der Fall ist darf schneller gefahren werden weil es die Verkehrssituation erlaubt. Das kann auch Sonntags morgens oder an Sonn und Feiertagen der Fall sein .
Deshalb sind generelle Geschwindigkeitsbegrenzungen sinnlos.
Nein, leider liegst Du falsch !

Hier noch eine weitere Studie, wobei einige Deiner Fragen beantwortet werden.

https://www.ace.de/fileadmin/user_uploa ... Studie.pdf

Daraus:

Ursachen von Autobahnunfällen

Häufigste Unfallursache auf deutschen Autobahnen ist eine der Verkehrssituation nicht
angepasste Geschwindigkeit. Damit ist nicht zwangläufig die Übertretung einer
Temporeduzierung gemeint. Auch auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung kann
ein Tempo oberhalb der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h als unfallursächlich gewertet
werden. Bei 39,7 Prozent aller Autobahnunfälle spielt zu schnelles Fahren eine
ausschlaggebende Rolle.


Somit liegst DU in Deiner Annahme schon mal falsch.

Gefahrenpotenzial Leistung (PS)

Fahrer von schwächer motorisierten Pkw sind seltener Verursacher von schweren
Verkehrsunfällen auf deutschen Autobahnen als Besitzer von leistungsstarken
Personenwagen


35,5% sind Unfallverursacher auf Autobahnen von PKW´s über 125 PS.

@Positiv Denkender;

ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man sich nicht ganz einfach im Netz informiert !?! Es gibt ganz viele Seriöse Studien, die Deine Argumente einfach widerlegen. Selbstverständlich hast Du auch Recht, wenn du schreibst, die Autobahnen sind die sichersten usw... oder das andere falsch abbiegen, andere die Geschwindigkeiten nicht Richtig einschätzen können usw. ect.pp....Darum geht es aber doch nicht.

Unter dem Berühmten Strich, läßt sich eindeutig festhalten, dass Überhöhte Geschwindigkeit, verbunden mit unangepassten Tempo, klar die Nr.1 auf Autobahnen ist was Schwerstverletzte und Tote fordert !!

Um dieses Risiko zu minimieren, ist es doch völlig logisch, dass man ein Generelles Tempolimit einführt. Wenn man es schaffen würde 39,7% aller Autobahnunfälle durch zu schnelles Fahren, auf nur noch 30% zu Reduzieren, würde das Automatisch mehrere Leben retten. Verstehst Du das nicht, oder ist Dir Dein Persönliches "Schnell fahren" lieber bzw. Wichtiger ?

PS. Ich würde mir wünschen es wäre anders, da ich auch sehr gerne schnell fahre. Leider gibt es aber viel zu viele Idioten, die sich Maßlos selbst Überschätzen und die Physischen Grenzen bei Hohen Geschwindigkeiten nicht kennen.
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Der General
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Teeernte hat geschrieben:(06 Feb 2018, 15:56)

Nein - ich bezweifele DEIN "Einzelproblem" .........da es gesamtgesellschaftlich Unrelevant IST

Verkehrstote Autobahn Abzüglich Tote durch Schwerverkehr .......also Tote durch "Fahrfehler" im oberen Geschwindigkeitsbereich ab 190 kmh eine wie von Dir behauptete Menge ist...

Doppelfehler = LKW überholt im Überholverbot .....und PKW fährt drunter - im geschwindigkeitsbeschränkten Bereich - (Kasseler Berge zB) noch einmal EXTRA gerechnet...
Sorry, aber Deine Abgehackten Sätze konnte ich auch nach mehrmaligen Lesen nicht Richtig verstehen.

Das LKW´s auch Unfälle auf Autobahnen verursachen bestreite ich nicht und dürfte Allgemein bekannt sein.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Der General hat geschrieben:(07 Feb 2018, 00:49)
Sorry, aber Deine Abgehackten Sätze konnte ich auch nach mehrmaligen Lesen nicht Richtig verstehen.
.
niemand kann das...- :rolleyes:
IT'S A LONG WAY TO THE TOP (IF YOU WANNA ROCK 'N' ROLL) - AC DC!!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(07 Feb 2018, 00:49)

Sorry, aber Deine Abgehackten Sätze konnte ich auch nach mehrmaligen Lesen nicht Richtig verstehen.

Das LKW´s auch Unfälle auf Autobahnen verursachen bestreite ich nicht und dürfte Allgemein bekannt sein.
Macht nichts...

Jedoch hopsen die Vertreter des Tempolimits - immer zu der Statistik die am besten passt und noch nicht wiederlegt ist.

Also - bei den "meisten" Toten auf der Autobahn ....ist der LKW "Schuld"...

Beim zu schnellen Fahren ists der überladene Kleintransporter mit Handwerkern ....(unter Termindruck...//auf der Heimfahrt 1000 km nach 12h Arbeit)

Natürlich soll man an den Unfallstellen nicht GLOTZEN - aber bekommt ihr nicht mit wer da Bodenbelag ist ?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Der General hat geschrieben:(07 Feb 2018, 00:44)

Nein, leider liegst Du falsch !

Hier noch eine weitere Studie, wobei einige Deiner Fragen beantwortet werden.

https://www.ace.de/fileadmin/user_uploa ... Studie.pdf

Daraus:

Ursachen von Autobahnunfällen

Häufigste Unfallursache auf deutschen Autobahnen ist eine der Verkehrssituation nicht
angepasste Geschwindigkeit. Damit ist nicht zwangläufig die Übertretung einer
Temporeduzierung gemeint. Auch auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung kann
ein Tempo oberhalb der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h als unfallursächlich gewertet
werden. Bei 39,7 Prozent aller Autobahnunfälle spielt zu schnelles Fahren eine
ausschlaggebende Rolle.


Somit liegst DU in Deiner Annahme schon mal falsch.

Gefahrenpotenzial Leistung (PS)

Fahrer von schwächer motorisierten Pkw sind seltener Verursacher von schweren
Verkehrsunfällen auf deutschen Autobahnen als Besitzer von leistungsstarken
Personenwagen


35,5% sind Unfallverursacher auf Autobahnen von PKW´s über 125 PS.

@Positiv Denkender;

ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man sich nicht ganz einfach im Netz informiert !?! Es gibt ganz viele Seriöse Studien, die Deine Argumente einfach widerlegen. Selbstverständlich hast Du auch Recht, wenn du schreibst, die Autobahnen sind die sichersten usw... oder das andere falsch abbiegen, andere die Geschwindigkeiten nicht Richtig einschätzen können usw. ect.pp....Darum geht es aber doch nicht.

Unter dem Berühmten Strich, läßt sich eindeutig festhalten, dass Überhöhte Geschwindigkeit, verbunden mit unangepassten Tempo, klar die Nr.1 auf Autobahnen ist was Schwerstverletzte und Tote fordert !!

Um dieses Risiko zu minimieren, ist es doch völlig logisch, dass man ein Generelles Tempolimit einführt. Wenn man es schaffen würde 39,7% aller Autobahnunfälle durch zu schnelles Fahren, auf nur noch 30% zu Reduzieren, würde das Automatisch mehrere Leben retten. Verstehst Du das nicht, oder ist Dir Dein Persönliches "Schnell fahren" lieber bzw. Wichtiger ?

PS. Ich würde mir wünschen es wäre anders, da ich auch sehr gerne schnell fahre. Leider gibt es aber viel zu viele Idioten, die sich Maßlos selbst Überschätzen und die Physischen Grenzen bei Hohen Geschwindigkeiten nicht kennen.
Die Frage bleibt , 1 .wo steht dass die Hauptverursacher bei unangepasster Geschwindigkeit schneller als 180 oder 200 gefahren sind .?
Nirgendwo . Wo steht dass diejenigen die schneller als 130 oder mehr die Unfälle verschuldet haben ?
Wo steht das angepasste Geschwindigkeit bei relativ freien Autobahnen lediglich 130 sein muss ?
Nochmals die Unfallursachen entstehen selten durch Auffahrunfälle sondern durch bereits genannte Unaufmerksamkeit und
Fehleinschätzungen langsamer Fahrender. Deshalb nochmals ,wo steht dass Unfallverursacher die schneller fahren
den Unfall auch verschuldet haben ? Dort wo sie ohne Beteiligung anderer Fahrzeuge in Gräben oder Leitplanken fahren ja .
Nur das passiert auch Autofahrern die 130 oder langsamer fahren .
Die Hauptursachen stehen doch in deinem eingestellten Link. Ich muss nicht verstehen was nicht zu verstehen ist .
Fehlverhalten anderer gegenüber schneller Fahrenden ist die Hauptursache für Unfälle . Geht eindeutig aus der Statistik hervor.
Daran ändert auch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung nichts .
Elektronische Tempoleitsysteme sind die richtige Maßnahme .In den Zentralen werden die Systeme sicher verantwortungsvoll gesteuert.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Feb 2018, 14:25)

Die Frage bleibt , 1 .wo steht dass die Hauptverursacher bei unangepasster Geschwindigkeit schneller als 180 oder 200 gefahren sind .?
Nirgendwo . Wo steht dass diejenigen die schneller als 130 oder mehr die Unfälle verschuldet haben ?
Wo steht das angepasste Geschwindigkeit bei relativ freien Autobahnen lediglich 130 sein muss ?
Nochmals die Unfallursachen entstehen selten durch Auffahrunfälle sondern durch bereits genannte Unaufmerksamkeit und
Fehleinschätzungen langsamer Fahrender. Deshalb nochmals ,wo steht dass Unfallverursacher die schneller fahren
den Unfall auch verschuldet haben ? Dort wo sie ohne Beteiligung anderer Fahrzeuge in Gräben oder Leitplanken fahren ja .
Nur das passiert auch Autofahrern die 130 oder langsamer fahren .
Die Hauptursachen stehen doch in deinem eingestellten Link. Ich muss nicht verstehen was nicht zu verstehen ist .
Fehlverhalten anderer gegenüber schneller Fahrenden ist die Hauptursache für Unfälle . Geht eindeutig aus der Statistik hervor.
Daran ändert auch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung nichts .
Elektronische Tempoleitsysteme sind die richtige Maßnahme .In den Zentralen werden die Systeme sicher verantwortungsvoll gesteuert.
Ich habe jetzt wirklich keine Lust hier ständig Studien zu verlinken.

Aber Du wiederlegst Dich Praktisch schon selbst wenn ich mal diesen Satz von Dir aufgreife:

....durch bereits genannte Unaufmerksamkeit und
Fehleinschätzungen langsamer Fahrender....


Begreife, durch ein Generelles Tempolimit was für ALLE gleich gilt, würden sich solche "Fehleinschätzungen langsamer Fahrer" reduzieren. Es dürfte klar sein, dass man ein Auto was mit maximal 130 km/H überholen möchte, viel besser Einschätzen kann, als ein Auto was um die 200 oder mehr Km/H unterwegs ist. Auch wenn das Natürlich nicht der Hauptgrund ist (siehe Studien) hätte man diesen Unfall Grund schon mal minimiert.
Positiv Denkender hat geschrieben: Elektronische Tempoleitsysteme sind die richtige Maßnahme ...
Damit, wäre ich wie schon erwähnt Einverstanden wenn es Flächendeckend wäre. Das Ganze ist aber alles viel zu Teuer und ein Generelles Tempolimit leichter umzusetzen.

Und noch etwas worüber Du mal nachdenken solltest:

Fakten:

Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss, dass in der EU jedes Jahr 5.000 bis 6.000 Leben gerettet, zwischen 120.000 und 140.000 Autounfälle vermieden werden könnten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit nur um 3 km/h gesenkt würde.

Der Europäische Verkehrssicherheitsrat hat herausgefunden, dass eine durchschnittliche Reduktion der Fahrgeschwindigkeit um 5 km/h auf Europas Straßen jährlich 11.000 Menschenleben in den EU-Staaten retten würde. Wird auf Landstraßen
und Autobahnen durch Tempolimits die Geschwindigkeit um 10% gesenkt, dann ist ein Rückgang der Zahl der Getöteten um 40% zu erwarten.

Erfahrungen mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen zeigen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen positive Wirkungen entfalten.

Erfahrungen wurden auf deutschen Autobahn-Teststrecken mit Tempo130 gemacht. Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.

Von 1984 bis 1987 galt auf einigen Autobahnen in Hessen ein Tempolimit von 100 km/h. Hierdurch sank die Zahl der Toten und Schwerverletzen um 25 bis 50% auf den betroffenen Abschnitten.

http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf

@Positiv Denkender;

denk noch mal in Ruhe darüber nach ob in Anbetracht dieser Zahlen ein Generelles Tempolimit nicht doch Sinnvoll wäre.

Diese Zahlen bzw. Erfahrungen, hat man ja nicht Frei erfunden !
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Der General hat geschrieben:(07 Feb 2018, 15:03)

Ich habe jetzt wirklich keine Lust hier ständig Studien zu verlinken.

Aber Du wiederlegst Dich Praktisch schon selbst wenn ich mal diesen Satz von Dir aufgreife:

....durch bereits genannte Unaufmerksamkeit und
Fehleinschätzungen langsamer Fahrender....


Begreife, durch ein Generelles Tempolimit was für ALLE gleich gilt, würden sich solche "Fehleinschätzungen langsamer Fahrer" reduzieren. Es dürfte klar sein, dass man ein Auto was mit maximal 130 km/H überholen möchte, viel besser Einschätzen kann, als ein Auto was um die 200 oder mehr Km/H unterwegs ist. Auch wenn das Natürlich nicht der Hauptgrund ist (siehe Studien) hätte man diesen Unfall Grund schon mal minimiert.



Damit, wäre ich wie schon erwähnt Einverstanden wenn es Flächendeckend wäre. Das Ganze ist aber alles viel zu Teuer und ein Generelles Tempolimit leichter umzusetzen.

Und noch etwas worüber Du mal nachdenken solltest:

Fakten:

Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss, dass in der EU jedes Jahr 5.000 bis 6.000 Leben gerettet, zwischen 120.000 und 140.000 Autounfälle vermieden werden könnten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit nur um 3 km/h gesenkt würde.

Der Europäische Verkehrssicherheitsrat hat herausgefunden, dass eine durchschnittliche Reduktion der Fahrgeschwindigkeit um 5 km/h auf Europas Straßen jährlich 11.000 Menschenleben in den EU-Staaten retten würde. Wird auf Landstraßen
und Autobahnen durch Tempolimits die Geschwindigkeit um 10% gesenkt, dann ist ein Rückgang der Zahl der Getöteten um 40% zu erwarten.

Erfahrungen mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen zeigen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen positive Wirkungen entfalten.

Erfahrungen wurden auf deutschen Autobahn-Teststrecken mit Tempo130 gemacht. Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.

Von 1984 bis 1987 galt auf einigen Autobahnen in Hessen ein Tempolimit von 100 km/h. Hierdurch sank die Zahl der Toten und Schwerverletzen um 25 bis 50% auf den betroffenen Abschnitten.

http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf

@Positiv Denkender;

denk noch mal in Ruhe darüber nach ob in Anbetracht dieser Zahlen ein Generelles Tempolimit nicht doch Sinnvoll wäre.

Diese Zahlen bzw. Erfahrungen, hat man ja nicht Frei erfunden !
Ich denke immer in aller Ruhe nach . Deine Statistiken sagen nichts darüber aus wer einen Unfall verschuldet hat
der schnellere oder der langsamere Fahrer . Richtig lesen . Wie schon erwähnt schnellere Fahrer können entweder
Unfälle verursachen ohne das andere daran beteiligt sind oder Auffahrunfälle .
Bei freier Autobahn ist höchstens ersteres möglich . Nochmals es geht darum angepasste Geschwindigkeiten zu fahren .
Das kann 100 oder weniger sein ,ebenso wie 160 und schneller .
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(07 Feb 2018, 15:03)

Ich habe jetzt wirklich keine Lust hier ständig Studien zu verlinken.


Fakten:

Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss,
http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf

@Positiv Denkender;

denk noch mal in Ruhe darüber nach ob in Anbetracht dieser Zahlen ein Generelles Tempolimit nicht doch Sinnvoll wäre.

Diese Zahlen bzw. Erfahrungen, hat man ja nicht Frei erfunden !
Deutschlands Autobahnen sind bei weitem die sichersten
Straßen. Auf den Autobahnen werden 31,4 % aller Kraftfahrzeugkilometer
abgewickelt, während der Anteil aller
Verkehrstoten
bei vergleichsweise geringen 10,7 % liegt.
Ein Zusammenhang zwischen generellem Tempolimit und
Sicherheitsniveau auf Autobahnen ist im internationalen
Vergleich
nicht feststellbar. Die Zahl der Getöteten auf
Autobahnen
pro 1 Mrd. Fahrzeugkilometer liegt in Deutschland
bei 1,7, mit seit Jahren
Auch beim innerdeutschen Vergleich sind Autobahnen ohne
Tempolimit nicht unfallauffälliger als Strecken mit Tempolimit
120/130 km/h. Auch eine höhere Unfallschwere
(Unfälle mit Getöteten je 1.000 Unfälle mit Personenschaden)
lässt sich nicht feststellen.
Das Risiko auf Autobahnen getötet zu werden, ist etwa
4,5-mal niedriger als auf Landstraßen. Bei einem Fahrleistungsanteil
von etwa 40 % sind dort 60 % aller Verkehrstoten
zu registrieren. Es muss daher alles vermieden
werden,
was die Attraktivität der Autobahnen beeinträchtigt
und Verkehr auf die Landstraßen verdrängen könnte.
Nur etwa 13 % der Pkw-Fahrleistung werden mit Geschwindigkeiten
von höher als 150 km/h gefahren.
Download kostenfrei:
http://www.adac.de/infotestrat/ratgeber ... -verhalten
und im weiteren Verlauf „Souverän auf der Autobahn“


Fakten ?

WHO - ....Indien und Pakistan...?


Fakt von :
http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf
Eine Selbsthilfegruppe,.....Mittlerweile sind wir über 40 Betroffene,...Hinterbliebene, die einen überalles geliebten Menschen verloren haben und wissen, was unbeschreibliche, unerfüllbare Sehnsucht ist.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Feb 2018, 16:15)

Ich denke immer in aller Ruhe nach . Deine Statistiken sagen nichts darüber aus wer einen Unfall verschuldet hat
der schnellere oder der langsamere Fahrer . Richtig lesen .
Es ist doch völlig egal WER diesen Unfall verschuldet. Würde der "schnellere Fahrer" durch ein Tempolimit gezwungen werden sich dem "langsameren Fahrer" anzupassen oder auch Umgekehrt, hätten wir eine kleine Unfallursache weniger.

Nicht nur die Statistik, sondern Studien mit erprobten Geschwindigkeitsbegrenzungen BELEGEN eindeutig, dass Geschwindigkeits-Begrenzungen Unfälle reduzieren .
Positiv Denkender hat geschrieben: Nochmals es geht darum angepasste Geschwindigkeiten zu fahren .
Das kann 100 oder weniger sein ,ebenso wie 160 und schneller .
Bei 160 und schneller ist das Unfallrisiko zu Hoch bzw. Erhöht sich sehr stark. Wurde ja durch Fall-Studien in Hessen und Brandenburg, aber auch International Eindeutig Belegt!

Frage an Dich. Warum glaubst Du gibt es in 98% der anderen Länder (Weltweit) Tempolimits bzw. warum wurde diese eingeführt ???
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Nein absolut nicht. Ich freue mich jedes mal wenn ich in Deutschland bin, das ich nicht bei 110km/Stunde Gewchwindigkeit rumkriechen muss. Wir haben tempo Limit 110 km/hour auf den Autobahnen und trotzdem jede Menge Unfaelle.
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frems
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(08 Feb 2018, 07:47)

Nein absolut nicht. Ich freue mich jedes mal wenn ich in Deutschland bin, das ich nicht bei 110km/Stunde Gewchwindigkeit rumkriechen muss. Wir haben tempo Limit 110 km/hour auf den Autobahnen und trotzdem jede Menge Unfaelle.
Vielleicht sollte man in deutschen Fahrschulen etwas Verkehrsstatistik lehren. Das bringt zwar den Babyboomern wenig und dürfte manch Sonderschüler (Schulabschluss ist für den Besuch einer Fahrschule ja unerheblich) überfordern, aber man muss ja auch mal langfristig denken.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(08 Feb 2018, 08:47)

Vielleicht sollte man in deutschen Fahrschulen etwas Verkehrsstatistik lehren. Das bringt zwar den Babyboomern wenig und dürfte manch Sonderschüler (Schulabschluss ist für den Besuch einer Fahrschule ja unerheblich) überfordern, aber man muss ja auch mal langfristig denken.
Letzteres geht dir ab . Deine Hetze gegenüber Menschen ohne Hochschulabschluss sind an Arroganz nicht zu überbieten .
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Der General hat geschrieben:(08 Feb 2018, 00:07)

Es ist doch völlig egal WER diesen Unfall verschuldet. Würde der "schnellere Fahrer" durch ein Tempolimit gezwungen werden sich dem "langsameren Fahrer" anzupassen oder auch Umgekehrt, hätten wir eine kleine Unfallursache weniger.

Nicht nur die Statistik, sondern Studien mit erprobten Geschwindigkeitsbegrenzungen BELEGEN eindeutig, dass Geschwindigkeits-Begrenzungen Unfälle reduzieren .



Bei 160 und schneller ist das Unfallrisiko zu Hoch bzw. Erhöht sich sehr stark. Wurde ja durch Fall-Studien in Hessen und Brandenburg, aber auch International Eindeutig Belegt!

Frage an Dich. Warum glaubst Du gibt es in 98% der anderen Länder (Weltweit) Tempolimits bzw. warum wurde diese eingeführt ???
Andere Länder andere Sitten .Das Unfallrisiko bei 160 oder höher ist bei freien Autobahnabschnitten nicht höher ,
als 130 bei hochfrequentierten Autobahnabschnitten . Es geht um die Grundsätzlichkeit von Geschwindigkeitsbeschränkungen .
Bei relativ freien Strecken ,deshalb wählt man ja für längere Strecken Zeiten vor 7 00 Uhr morgens nach 20 00 Uhr, oder
Sonn und Feiertage . Warum man dann auf gut ausgebauten Autobahnen nur 130 fahren soll bleibt dein Geheimnis .
Wen bitte sollte man da gefährden ? Wichtig allein ist das langsam Fahrende rechts fahren. Selbsternannte Oberlehrer auf den Straßen
bringen mehr Gefahr als zügig fahrende Autofahrer . Die Autos sind heute technisch so hervorragend entwickelt , dass schnelleres fahren
kein Problem ist . Es muss ja niemand . Rechts fahren Überholvorgänge zügig abschließen verhindert Unfälle .
Mir ist nicht bekannt dass ich durch schnellere Fahrzeuge jemals gefährdet wurde. Schlimmer sind Fahrer die
ohne zu blinken plötzlich die Spur wechseln oder Fahrer die meinen sobald sie den Winker gesetzt haben die Spur wechseln zu können .
Gefahr bringen auch Autofahrer die nicht zügig auf die BAB auffahren oder schon km vor der Abfahrt ihre Geschwindigkeit
drastisch reduzieren . Die Mehrheit der Unfälle auf BAB sind eben auf diese Fehler zurückzuführen nicht auf zügige Fahrweise.
Das bestätigen alle Unfallstatistiken ,auch die von dir eingestellten . Oder hast du die gar nicht gelesen ?
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Der General
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Positiv Denkender hat geschrieben:(08 Feb 2018, 14:47)

Andere Länder andere Sitten .Das Unfallrisiko bei 160 oder höher ist bei freien Autobahnabschnitten nicht höher ,
als 130 bei hochfrequentierten Autobahnabschnitten . Es geht um die Grundsätzlichkeit von Geschwindigkeitsbeschränkungen .
Bei relativ freien Strecken ,deshalb wählt man ja für längere Strecken Zeiten vor 7 00 Uhr morgens nach 20 00 Uhr, oder
Sonn und Feiertage . Warum man dann auf gut ausgebauten Autobahnen nur 130 fahren soll bleibt dein Geheimnis .
Wen bitte sollte man da gefährden ? Wichtig allein ist das langsam Fahrende rechts fahren. Selbsternannte Oberlehrer auf den Straßen
bringen mehr Gefahr als zügig fahrende Autofahrer . Die Autos sind heute technisch so hervorragend entwickelt , dass schnelleres fahren
kein Problem ist . Es muss ja niemand . Rechts fahren Überholvorgänge zügig abschließen verhindert Unfälle .
Mir ist nicht bekannt dass ich durch schnellere Fahrzeuge jemals gefährdet wurde. Schlimmer sind Fahrer die
ohne zu blinken plötzlich die Spur wechseln oder Fahrer die meinen sobald sie den Winker gesetzt haben die Spur wechseln zu können .
Gefahr bringen auch Autofahrer die nicht zügig auf die BAB auffahren oder schon km vor der Abfahrt ihre Geschwindigkeit
drastisch reduzieren . Die Mehrheit der Unfälle auf BAB sind eben auf diese Fehler zurückzuführen nicht auf zügige Fahrweise.
Das bestätigen alle Unfallstatistiken ,auch die von dir eingestellten . Oder hast du die gar nicht gelesen ?
Du machst hier wieder den Fehler und gehst von Deinen Persönlichen Erfahrungen aus. Die Studien besagen etwas anderes, nämlich das die meisten Unfälle, mit Schwerstverletzten und Toten auf Autobahnen durch Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeiten verursacht werden. Dort wo Testweise ein Tempolimit eingeführt wurde, gingen die Unfälle bis zu 50% zurück !

Und das es in anderen Ländern Tempolimits gibt außer in Deutschland, hat ganz sicher nichts mit irgendwelchen "Sitten" zu tun. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du weißt warum das so ist ;)

Nichtsdestotrotz beende ich an dieser Stelle auch die Diskussion, wir drehen uns da nur im Kreis und wenn man Fakten nicht zur Kenntnis nehmen möchte ist es dann auch irgendwann Langweilig und Sinnlos.

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass auf D-Autobahn in den nächsten Jahren ein Generelles Tempolimit eingeführt wird. Wenn eine Deutsche Regierung das nicht macht, dann die EU auch wegen der Umwelt CO2 usw....

grüsse
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Der General hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:09)

Du machst hier wieder den Fehler und gehst von Deinen Persönlichen Erfahrungen aus. Die Studien besagen etwas anderes, nämlich das die meisten Unfälle, mit Schwerstverletzten und Toten auf Autobahnen durch Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeiten verursacht werden. Dort wo Testweise ein Tempolimit eingeführt wurde, gingen die Unfälle bis zu 50% zurück !

Und das es in anderen Ländern Tempolimits gibt außer in Deutschland, hat ganz sicher nichts mit irgendwelchen "Sitten" zu tun. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du weißt warum das so ist ;)

Nichtsdestotrotz beende ich an dieser Stelle auch die Diskussion, wir drehen uns da nur im Kreis und wenn man Fakten nicht zur Kenntnis nehmen möchte ist es dann auch irgendwann Langweilig und Sinnlos.

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass auf D-Autobahn in den nächsten Jahren ein Generelles Tempolimit eingeführt wird. Wenn eine Deutsche Regierung das nicht macht, dann die EU auch wegen der Umwelt CO2 usw....

grüsse
Fakten solltest du zur Kenntnis nehmen . Fakt ist, das es bereits auf den meisten BAB Abschnitten Tempolimits gibt
bzw .durch Elektronische Tempoleitsysteme je nach Verkehrsaufkommen und Straßenbeschaffenheit geregelt werden .
Dort wo keine Geschwindigkeitsbegrenzungen vorgeben sind bestehen auch keine Bedenken das dort durch schnelleres Fahren
die Unfallgefahr steigt . Einfache Logik oder ?Lese Statistiken richtig . Solange man den Grünen das Verkehrsministerium nicht
überlässt wird es keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf BAB geben . Unfälle passieren nicht auf wenig frequentierten Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung sondern dort wo ohne hin nur 130 oder weniger erlaubt ist .
Übrigens der CO2 Ausstoß erhöht sich durch Staus ,nicht durch zügiges Fahren .
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:09)



Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass auf D-Autobahn in den nächsten Jahren ein Generelles Tempolimit eingeführt wird. Wenn eine Deutsche Regierung das nicht macht, dann die EU auch wegen der Umwelt CO2 usw....

grüsse
dazu ist die Bundesregierung nicht befugt - ein generelles Tempolimit auf Autobahnen kann nur der Bundestag beschliessen.
im neuen Koalitionsvertrag steht davon nichts drin.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Positiv Denkender hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:22)

Fakten solltest du zur Kenntnis nehmen . Fakt ist, das es bereits auf den meisten BAB Abschnitten Tempolimits gibt
bzw .durch Elektronische Tempoleitsysteme je nach Verkehrsaufkommen und Straßenbeschaffenheit geregelt werden .
Dort wo keine Geschwindigkeitsbegrenzungen vorgeben sind bestehen auch keine Bedenken das dort durch schnelleres Fahren
die Unfallgefahr steigt . Einfache Logik oder ?Lese Statistiken richtig . Solange man den Grünen das Verkehrsministerium nicht
überlässt wird es keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf BAB geben . Unfälle passieren nicht auf wenig frequentierten Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung sondern dort wo ohne hin nur 130 oder weniger erlaubt ist .
Übrigens der CO2 Ausstoß erhöht sich durch Staus ,nicht durch zügiges Fahren .
Das ist wieder falsch was Du behauptest.

Das Verhältnis ist 60 zu 40, heißt 60% des Gesamten Autobahnnetz (Stand 2015) haben kein Tempolimit.

UND, 70 % mit Schwerstverletzten und Tödliche Unfälle passieren genau auf diesen Abschnitten wo es keine Tempolimits gibt !

Soviel zur Logik und Statistik....
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Dann ....das Tägliche Unfallgeschehen hinsichtlich RASER auf der Autobahn....

Tägliche Fakten.
Zunächst hatte es nach dem Auffahrrunfall mit Blechschaden laut Polizei eine weitere Kollision gegeben. Ein Lkw bremste an der Unfallstelle so stark ab, dass ein Laster in ihn hineinkrachte. Dabei wurde einer der Fahrer so schwer verletzt, dass er zunächst in Lebensgefahr schwebte.

Die Feuerwehr versuchte dann die Fahrbahn abzusichern und von abgerissenen Fahrzeugteilen zu befreien. Dabei kam es zu einem weiteren Crash: Ein Transporter fuhr aus noch ungeklärter Ursache auf ein Feuerwehrfahrzeug. Dabei wurden sowohl acht Menschen in dem Transporter als auch drei Feuerwehrleute verletzt. Die A3 musste zeitweise in beiden Richtungen voll gesperrt werden.

https://rtlnext.rtl.de/cms/schlimme-unf ... 42511.html

Null PKW Verursacher/Tote.... Aber der LKW und der Transporter hatten - für die Gefahrenstelle zu viel KMH drauf.


Auch hier hätte 130 nicht geholfen..
Ein LKW, der die A45 befuhr, und ein PKW, der von der A5 kommend auf die A45 auffahren wollte, krachten ineinander. Nach diesem Zusammenstoß fuhr ein weiterer PKW offenbar in das von der A45 kommende Fahrzeug.
Video: Vier Kinder tot, weil ein Lkw-Fahrer ins Handy schaut
https://wize.life/themen/kategorie/auto ... llsperrung

Auch hier hilft 130 nicht... Verursacher leicht verletzt.....3 Tote. Unfallfahrer hatte 1,7 Promille
Der Zusammenstoß ereignete sich nahe dem Kreuz Bargteheide. Die A 1 wurde gesperrt. Verursacher wohl alkoholisiert.

Ein Hamburger fuhr auf der A1 auf dem mittleren Fahrstreifen Richtung Norden. Zeugenaussagen zufolge überfuhr der 24-Jährige dabei bereits vor dem eigentlichen Unfall wiederholt unkontrolliert die Fahrbahnbegrenzung zum rechten Fahrstreifen. Dort fahrende Wagen mussten auf den Seitenstreifen ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden. Bei einem dieser "Manöver" kollidierte der junge Golffahrer mit einem rechts neben ihm fahrenden Skoda. In dem Skoda befanden sich drei Männer aus Wismar (40 und 28 Jahre, die Identität des dritten Mannes ist gegenwärtig noch nicht bestätigt.)

Mehrfach überschlagen

Der Skoda kam durch die Kollision nach rechts von Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und wurde dabei, auf dem Dach liegend, zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Der Hamburger verlor ebenfalls die Kontrolle über seinen Golf und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Im weiteren Verlauf krachten noch zwei weitere Fahrzeuge in den auf dem Dach liegenden Skoda. Hierbei handelte es sich um einen Jeep Cherokee, Fahrer war ein 49-jähriger Mann aus dem Raum Rostock, sowie einen Golf, den ein 38-Jähriger aus dem Raum Bad Oldesloe steuerte.

Die drei Insassen des Skoda erlagen noch am Unfallort ihren Verletzungen. Der 24-jährge sowie der Fahrer des Jeeps wurden leicht verletzt und in Krankenhäuser eingeliefert. Der 38-jährige Golffahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von 100.000 Euro.

https://www.abendblatt.de/region/schles ... mburg.html

Bei einem Lastwagen-Unfall auf der Autobahn 72 sind am Donnerstagabend zwei Menschen getötet worden. Wie ein Polizeisprecher in Zwickau auf Anfrage von MDR SACHSEN sagte, waren an dem Unfall drei Laster beteiligt. Einer der Lkw sei in Höhe des Parkplatzes Niedercrinitz in einen mit neuen Autos beladenen Sattelschlepper gefahren.
https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/tot ... u-100.html


Vor dem Parkplatz mit nem Bagger beladen auf der Autobahn GESTANDEN ...ZWEI MENSCHEN VERBRENNEN! TOTE BEI SCHRECKLICHEM AUTOBAHN-CRASH

3 Tote.
Heilbronn - Nach einem Unfall mit zwei Toten und zwei Verletzten auf der Autobahn 6 bei Bad Rappenau erschweren die völlig ausgebrannten Fahrzeuge eine Identifizierung der Opfer.

"Der leicht verletzte Fahrer des Schwertransporters ist Portugiese und das Fahrzeug hatte ein portugiesisches Kennzeichen", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag in Heilbronn. "Was die weiteren Personen betrifft, gehen wir verschiedenen Hinweisen nach." Seit der Nacht seien Sachverständige vor Ort, um die Einzelheiten zu klären.

In den Unfall am späten Mittwochabend waren der Schwertransporter, sein Begleitfahrzeug und ein weiteres Auto verwickelt. Zwei der drei Fahrzeuge gerieten in Brand.

Unklar sei, warum Schwertransporter und Begleitfahrzeug Zeugen zufolge eine Viertelstunde an der Einfahrt zum Parkplatz Bauernwald standen, sagte der Sprecher.
https://www.tag24.de/nachrichten/zwei-m ... ash-418889


Nun bitte EURE .....PKW Raser....

Die FAKTEN.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:00)

Dann ....das Tägliche Unfallgeschehen hinsichtlich RASER auf der Autobahn....
Die Polizei erfasst pro Jahr über 2,5 Mio. Verkehrsunfälle. Willst Du nun alle aufzählen, wo Menschen andere Fehler als die Raserei machten? :p
Labskaus!

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:21)

Die Polizei erfasst pro Jahr über 2,5 Mio. Verkehrsunfälle. Willst Du nun alle aufzählen, wo Menschen andere Fehler als die Raserei machten? :p
Autobahn...Tote. Rund 400.... und da war bisher (meine suche 1.1.18) keiner - wo 130 kmh was gebracht hätte...

...FAKT.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:40)

Autobahn...Tote. Rund 400.... und da war bisher (meine suche 1.1.18) keiner - wo 130 kmh was gebracht hätte...

...FAKT.
Nicht stattfindende Unfälle findest Du auch nicht in der BILD-Zeitung. Entscheidender ist da ein Vorher-nachher-Vergleich über einen längeren Zeitraum. Das hat man auch schon drüben mal gemacht: http://www.mil.brandenburg.de/media_fas ... olimit.pdf

Das Thema Verkehrsstatistik sprach ich ja schon an, aber da wurde wieder nur grauhaarig gepöbelt. :|
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Der General hat geschrieben:(09 Feb 2018, 12:09)

Du machst hier wieder den Fehler und gehst von Deinen Persönlichen Erfahrungen aus. Die Studien besagen etwas anderes, nämlich das die meisten Unfälle, mit Schwerstverletzten und Toten auf Autobahnen durch Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeiten verursacht werden. Dort wo Testweise ein Tempolimit eingeführt wurde, gingen die Unfälle bis zu 50% zurück !
Das ist totaler Quatsch! Wie du ja selber schreibst: "Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeiten" => Woraus geht hervor ob es sich dabei um Strecken handelt auf denen kein Tempolimit gilt?
Dort wo Tempolimits eingeführt werden sind es Unfallschwerpunkte o.ä. , das lässt keinen Rückschluss darauf zu was mit den anderen Strecken wäre die keine Unfallschwerpunkte sind!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Der General hat geschrieben:(09 Feb 2018, 13:14)

Das ist wieder falsch was Du behauptest.

Das Verhältnis ist 60 zu 40, heißt 60% des Gesamten Autobahnnetz (Stand 2015) haben kein Tempolimit.

UND, 70 % mit Schwerstverletzten und Tödliche Unfälle passieren genau auf diesen Abschnitten wo es keine Tempolimits gibt !

Soviel zur Logik und Statistik....
1. Quelle bitte
2. Woraus geht hervor, wie schnell die Unfallbeteiligten gefahren sind?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(09 Feb 2018, 16:43)

Nicht stattfindende Unfälle findest Du auch nicht in der BILD-Zeitung. Entscheidender ist da ein Vorher-nachher-Vergleich über einen längeren Zeitraum. Das hat man auch schon drüben mal gemacht: http://www.mil.brandenburg.de/media_fas ... olimit.pdf

Das Thema Verkehrsstatistik sprach ich ja schon an, aber da wurde wieder nur grauhaarig gepöbelt. :|
Thema bereits behandelt....falls man mitlesen würde.

...und - das Thema Verkehrsstatistik sprach ich ja schon an, aber da wurde wieder nur grauhaarig gepöbelt. :| (Rückhand)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

jack000 hat geschrieben:(09 Feb 2018, 17:51)

Das ist totaler Quatsch! Wie du ja selber schreibst: "Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeiten" => Woraus geht hervor ob es sich dabei um Strecken handelt auf denen kein Tempolimit gilt?
Dort wo Tempolimits eingeführt werden sind es Unfallschwerpunkte o.ä. , das lässt keinen Rückschluss darauf zu was mit den anderen Strecken wäre die keine Unfallschwerpunkte sind!
Lese dich bitte nochmal ein, auf den Seiten zuvor habe ich bereits alles verlinkt.

Bestes Beispiel von vielen anderen:

Dort wo in Brandenburg Tempolimits auf Autobahnen eingeführt wurden, ging die Zahl der Unfälle und Verkehrstoten um 20-50 Prozent zurück. Dies deckt sich mit Erfahrungen bei früheren Tempolimits z.B. während der Ölkrise oder bei Großversuchen in den 1970er Jahren.


http://www.mil.brandenburg.de/cms/detai ... .142482.de
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Teeernte hat geschrieben:(09 Feb 2018, 15:00)

Dann ....das Tägliche Unfallgeschehen hinsichtlich RASER auf der Autobahn....

Tägliche Fakten.


https://rtlnext.rtl.de/cms/schlimme-unf ... 42511.html

Null PKW Verursacher/Tote.... Aber der LKW und der Transporter hatten - für die Gefahrenstelle zu viel KMH drauf.


Auch hier hätte 130 nicht geholfen..




https://wize.life/themen/kategorie/auto ... llsperrung

Auch hier hilft 130 nicht... Verursacher leicht verletzt.....3 Tote. Unfallfahrer hatte 1,7 Promille


https://www.abendblatt.de/region/schles ... mburg.html


https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/tot ... u-100.html


Vor dem Parkplatz mit nem Bagger beladen auf der Autobahn GESTANDEN ...ZWEI MENSCHEN VERBRENNEN! TOTE BEI SCHRECKLICHEM AUTOBAHN-CRASH

3 Tote.


https://www.tag24.de/nachrichten/zwei-m ... ash-418889


Nun bitte EURE .....PKW Raser....

Die FAKTEN.
Das sind doch "nur" einzelne Unfälle und haben nur Geringfügig etwas mit der Gesamt-Statistik zu tun.

Schau mal:

Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss, dass in der EU jedes Jahr 5.000 bis 6.000 Leben gerettet, zwischen 120.000 und 140.000 Autounfälle vermieden werden könnten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit nur um 3 km/h gesenkt würde.

Der Europäische Verkehrssicherheitsrat hat herausgefunden, dass eine durchschnittliche Reduktion der Fahrgeschwindigkeit um 5 km/h auf Europas Straßen jährlich 11.000 Menschenleben in den EU-Staaten retten würde. Wird auf Landstraßen
und Autobahnen durch Tempolimits die Geschwindigkeit um 10% gesenkt, dann ist ein Rückgang der Zahl der Getöteten um 40% zu erwarten.


Erfahrungen mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen zeigen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen positive Wirkungen entfalten.

Erfahrungen wurden auf deutschen Autobahn-Teststrecken mit Tempo130 gemacht. Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.

Von 1984 bis 1987 galt auf einigen Autobahnen in Hessen ein Tempolimit von 100 km/h. Hierdurch sank die Zahl der Toten und Schwerverletzen um 25 bis 50% auf den betroffenen Abschnitten.

http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf

Was gibt es an diesen Belegbaren Zahlen, überhaupt noch zu diskutieren :?:
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Raskolnikof »

So, jetzt bin ich gespannt, welche alternativen Fakten PD den Argumenten und verlinkten echten Fakten vom General entgegenzusetzen hat.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Der General hat geschrieben:(10 Feb 2018, 00:35)

Das sind doch "nur" einzelne Unfälle und haben nur Geringfügig etwas mit der Gesamt-Statistik zu tun.

Schau mal:

Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss, dass in der EU jedes Jahr 5.000 bis 6.000 Leben gerettet, zwischen 120.000 und 140.000 Autounfälle vermieden werden könnten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit nur um 3 km/h gesenkt würde.

Der Europäische Verkehrssicherheitsrat hat herausgefunden, dass eine durchschnittliche Reduktion der Fahrgeschwindigkeit um 5 km/h auf Europas Straßen jährlich 11.000 Menschenleben in den EU-Staaten retten würde. Wird auf Landstraßen
und Autobahnen durch Tempolimits die Geschwindigkeit um 10% gesenkt, dann ist ein Rückgang der Zahl der Getöteten um 40% zu erwarten.


Erfahrungen mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen zeigen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen positive Wirkungen entfalten.

Erfahrungen wurden auf deutschen Autobahn-Teststrecken mit Tempo130 gemacht. Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.

Von 1984 bis 1987 galt auf einigen Autobahnen in Hessen ein Tempolimit von 100 km/h. Hierdurch sank die Zahl der Toten und Schwerverletzen um 25 bis 50% auf den betroffenen Abschnitten.

http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf

Was gibt es an diesen Belegbaren Zahlen, überhaupt noch zu diskutieren :?:
Belegbare Zahlen? Das ist alles irgendein aus dem Zusammenhang gewürfelter Quatsch der nichts belegt!
Das Thema hier ist: "Tempolimit auf Autobahnen". Was hier belegt worden ist, ist dass von den 3500 Verkehrstoten/Jahr 70 auf Autobahnen sterben bei denen schneller als 120 km/h gefahren worden ist.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(10 Feb 2018, 00:35)

Das sind doch "nur" einzelne Unfälle und haben nur Geringfügig etwas mit der Gesamt-Statistik zu tun.

Schau mal:

Die Weltgesundheitsorganisation kommt zu dem Schluss, dass in der EU jedes Jahr 5.000 bis 6.000 Leben gerettet, zwischen 120.000 und 140.000 Autounfälle vermieden werden könnten, wenn die Durchschnittsgeschwindigkeit nur um 3 km/h gesenkt würde.

Der Europäische Verkehrssicherheitsrat hat herausgefunden, dass eine durchschnittliche Reduktion der Fahrgeschwindigkeit um 5 km/h auf Europas Straßen jährlich 11.000 Menschenleben in den EU-Staaten retten würde. Wird auf Landstraßen
und Autobahnen durch Tempolimits die Geschwindigkeit um 10% gesenkt, dann ist ein Rückgang der Zahl der Getöteten um 40% zu erwarten.


Erfahrungen mit Verkehrsbeeinflussungsanlagen zeigen, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen positive Wirkungen entfalten.

Erfahrungen wurden auf deutschen Autobahn-Teststrecken mit Tempo130 gemacht. Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.

Von 1984 bis 1987 galt auf einigen Autobahnen in Hessen ein Tempolimit von 100 km/h. Hierdurch sank die Zahl der Toten und Schwerverletzen um 25 bis 50% auf den betroffenen Abschnitten.

http://www.jeden-kann-es-treffen.de/unt ... aserei.pdf

Was gibt es an diesen Belegbaren Zahlen, überhaupt noch zu diskutieren :?:
Man darf wieder in ROT ??? gern....

Das hier ist ein Geschwindigkeitsunfall....4 junge Männer in nem kleinen Auto haben die Kurve nicht gekriegt....

http://www.esys.org/news/SOS-Bilder-201 ... nsdorf.jpg

WHO und EuVerkehrsrat haben ALLGEMEINE Ratschläge gegeben. Das gilt bereits für Radfahrer..... Physik. https://www.frustfrei-lernen.de/mechani ... hysik.html

Bereits mit 30 kmh kann man sich tödlich die Birne einrammeln. "Darwin" lässt nur Einzelne die Geschwindigkeit ohne Hilfsmittel nur kurz überschreiten.

Radfahrer können diese Geschwindigkeit überschreiten. (Deshalb - E-Bike ....25 kmh) Bei "Begegnung" wird diese Kraft verdoppelt.

Würde man sich nur mit 10 kmh bewegen - würde es die Todesrate nahe Null bringen.... (Also so wie vom "Schöpfer" geschaffen)

Die Durchschnittsgeschwindigkeit - weltweit (WHO) ist 40 - 60 kmh .....die Geschwindigkeit EU ist 60- 80 kmh - jedes Absenken der Geschwindigkeit würde die Todesrate verringern - rein theoretisch.

Wie Du ja erkennst sind die LKW Geschwindigkeiten auf der Autobahn bereits DEUTLICH über dieser Durchschnittsgeschwindigkeit.

Dumme Zwischenfrage ......die LKW fahren heute - (fast ALLE) 90 kmh.....erlaubt ist 80 auf Autobahn.....
Willst Du diese Geschwindigkeit auf 60 verringern ? Ist DAS Dein Ziel ?

Ähmmmmmm - ALLE STUDIEN weisen doch darauf hin ! DEINE EIGENEN Quellen insbesondere !

Ach - es geht WIEDER EINMAL nur um die 6 und 8 Spänner (früher) und heute um DIE - die MEHR als einen Jahreslohn eines Geringverdieners in das Auto stecken.

Nicht .....um die Rasenden RENNRÄDER auf dem Fussweg - //Radweg mit 60 kmh..... die dann unter dem rechts abbiegenden LKW keine Chance haben....
Auch nicht um Züge - die bei einem Hindernis ....mit 40kmh noch bremsen könnten... - und natürlich nicht um LKW... die Innerorts max 25 kmh fahren müssten - damit wenig passiert.

Nun kommen wir zu den "Berühmten" Studien der Autobahnvergleiche -
Brandenburg..... - wer diese Strassen zum Zeitpunkt der Studie kennt - fühlt bitte mit....

Autobahn .... teilweise ohne Randstreifen. 2 Spurig . = wo anders ist das eine ausgebaute Landstrasse.... Da MUSS ein Tempolimit hin ! DAS WAR nur auf dem Papier >> Widmung >> eine Autobahn .

Zahlreiche Autobahnbaustellen lagen auf der Strecke, ....der LKW Verkehr durch Speditionen wurde durch Deutschland // nun auch IN Deutschland >> durch LKW mit "telefon" TÜV erbracht. Man konnte nun :
Der Markt ist heute nachdem die Kontingentierung betreffend die Genehmigungen und die Fahrtenbücher abgeschafft wurden, unübersichtlich geworden. Von Hamburg bis ans Mittelmeer – alles im Nahverkehr.
Die Abfallende Flanke der Verrringerung der Unfälle - fällt genau in die Studienzeitpunkte .....überall sind die Unfälle zu der Zeit gesunken.

Eine ZEIT - :
Hierbei gelangte schon mit Schadstoffen vorbelastete Luft, deren Ursprung vermutlich Polen ist, nach Berlin. Zu einem erheblichen Anteil dürften bei den niedrigen Lufttemperaturen die Staubbelastungen dem Hausbrand in Polen entstammen (dort wurde noch überwiegend mit Kohle und Holz geheizt)
:D :D :D

In der Überwachung der LKW wurde viel getan - und die Sicherheit (Lenkzeiten/Fahrtenschreiber/technische Sicherheit ) investiert.

INSGESAMT nahm die Unfallrate Autobahnunfälle von 2000 bis 2009 von 26.000 auf 18.000 ab.
Häufigste Unfallursache auf deutschen Autobahnen ist eine der Verkehrssituation nicht
angepasste Geschwindigkeit
. Damit ist nicht zwangläufig die Übertretung einer
Temporeduzierung gemeint. Auch auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung kann
ein Tempo oberhalb der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h als unfallursächlich gewertet
werden.
Bei 39,7 Prozent aller Autobahnunfälle spielt zu schnelles Fahren eine
ausschlaggebende Rolle.
Autobahn-Unfälle - ACE
29 Prozent aller schweren Unfälle auf Autobahnen geschehen ohne Beteiligung anderer
Fahrzeuge.
Ich höre schon - das AHA......

aber -


Zu den Alleinunfällen zählen beispielsweise Havarien durch Abkommen von
der Fahrbahn bzw. jene, die durch Sekundenschlaf verursacht wurden, aber keine
anderen Verkehrsteilnehmer in Mitleidenschaft zogen.


Noch mal die "Studienzeiträume"....
Binnen der letzten zehn Jahre ging sowohl die Zahl der Autobahnunfälle als auch die der
dabei zu Schaden gekommenen Personen zurück. Zwischen dem Jahr 2000 und 2009
sank die Zahl der Autobahnunfälle um 28,1 Prozent, die der dabei Verunglückten um
29,8 Prozent.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass dabei vor allem die Zahl der Getöteten (minus 47,6
%)
und die Zahl der Schwerverletzten (minus 39,9 %) rapide zurück gegangen ist.
Die
Zahl der Leichtverletzten sank in diesem Zeitraum um 26,6 Prozent.

Noch mal EURE STUDIE.....zum VERGLEICH....manche im selben Zeitraum...

Dort wurden 30% weniger Unfälle mit 20% weniger Toten festgestellt.
NUR...

Immer diese RASER....>>
Obwohl Busse als sicherstes Verkehrsmittel gelten sind sie annähernd fünf Mal so häufig
an schweren Verkehrsunfällen auf deutschen Autobahnen beteiligt
wie man anhand der
Bestandszahlen annehmen sollte.
Güter-Kraftfahrzeuge sind sogar sechsmal öfter in schwere Autobahnunfälle verwickelt.
Obwohl nicht einmal jedes 20. Fahrzeug in Deutschland ein Lkw ist, waren Lastwagen an
mehr als jedem vierten Unfall beteiligt.
Nicht einberechnet wurde an dieser Stelle
die Unfallbeteiligung ausländischer Lkw, die bei + 6,33 Prozent liegt.
Zu schnell... ?? :D :D



Nun kommen wir zu den "Gelegenheitsfahrern" - die nicht "geübt" sind....
Ein sichtbar gesteigertes Risiko besteht im Ferienmonat Juli. Die Zahl der
schweren Unfälle mit Personenschaden liegt in diesem Monat knapp 20 Prozent über
dem Jahresmittel. Im Vergleich mit dem unfallschwächsten Monat Februar passieren im
Juli etwa 50 Prozent mehr Unfälle als im Wintermonat.

Zwar gilt der Freitag als Wochentag mit den meisten Autobahnunfällen, doch ist es ein
Trugschluss anzunehmen, dass es am Wochenende auf den Fernstraßen sicherer ist als
während der Woche: Sowohl am Samstag als auch am Sonntag passieren mehr Unfälle
als dienstags oder mittwochs.
Opa mit Klorolle auf der Hutablage. // Junger "Heissporn" der sich ein Auto geliehen hat... //Eine Karre im Winter "aufgebohrt" hat.

Der geübte SCHNELLFAHRER fährt auch auf Glatteis im Februar - jeden Tag ......nur da passieren 50% weniger Unfälle.
Mehr als dreimal so oft wie der Bestand es vermuten lässt sind Fahrer von Wagen
zwischen 76 und 82 PS (56-60 kW) an Unfällen beteiligt. Während sie nur drei Prozent
des Bestandes ausmachen, verursachen sie 10,9 Prozent der Unfälle.
Ich höre schon - das AHA......

aber -
In den darüber liegenden Klassen bis 90 kW (122 PS) stehen einem Bestand von 37,8
Prozent 35,4 Prozent der verursachten Unfälle entgegen.
und ....die Regionaldaten.... :D :D :D :D eine Mentalitätsfrage...

Rücksichtslose RASER .....


Berechnet pro 1.000 Kilometer Streckenlänge ergibt sich, dass Autofahrer auf den
Autobahnen von Berlin mit 3.597 schweren Unfällen pro 1.000 Kilometern am
gefährlichsten leben
. Gleich dahinter rangiert Hamburg mit einem Wert von 2.901
Unfällen auf 1.000 Kilometer. Den dritten Rang belegt Hessen mit 2.160 Unfällen.

Auffallend ist, dass außer Berlin alle ostdeutschen Bundesländer unterdurchschnittliche
Unfallzahlen vorweisen können
Ach ja...ALLE anderen Files >> https://www.ace.de/fileadmin/user_uploa ... Studie.pdf

....auch Bayern hat hier im Vergleich niedrige Zahlen....
Der bundesdeutsche Durchschnitt beträgt 1.436 Unfälle
pro 1.000 km

....die "Hinterbliebenenseite" ....als Argument - ist wie die WERBUNG am Autobahnrand .....UNRELEVANT.

Man sollte also Berlin , Hamburg und Hessen die Autobahn auf 80 kmh setzen. :D :D :D

....NEEEE....Berlinern, Hamburgern und Hessen nur noch Tempo 80 erlauben....

Es liegt an der Mentalität ?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(10 Feb 2018, 10:30)

Belegbare Zahlen? Das ist alles irgendein aus dem Zusammenhang gewürfelter Quatsch der nichts belegt!
Das Thema hier ist: "Tempolimit auf Autobahnen". Was hier belegt worden ist, ist dass von den 3500 Verkehrstoten/Jahr 70 auf Autobahnen sterben bei denen schneller als 120 km/h gefahren worden ist.
....nicht mal DAS.....es ist ein ANSTIEG gegenüber der Verringerung ohne Tempolimit....um 20 %...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Feb 2018, 09:23)

So, jetzt bin ich gespannt, welche alternativen Fakten PD den Argumenten und verlinkten echten Fakten vom General entgegenzusetzen hat.
Tja man sieht es ja. Die Studien und Statistiken sind alles Quatsch, diejenigen die Rasen sterben nur durch dumme LKW Fahrer und dort (wenn das Richtig verstanden habe), wo es Tempolimits gibt, passieren sogar noch häufiger schwere Unfälle.

Es ist einfach Sinnlos hier konstruktiv und vernünftig über dieses Wichtige Thema zu diskutieren. :(
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Audi »

Bin heute 500 km unterwegs gewesen auf der A7 a3 und a93. Meistens 200-240km/h. Es war entspannend und ich bin knapp 40 Minuten eher angekommen als der Navi es vorher gesagt hat. Es gab keine Situationen wo die Geschwindigkeit überhöht und gefährlich war. Man muss nur auf die Leute aufpassen die ohne blinken oder mit blinken einfach raus ziehen weil die zu blöd sind um Geschwindigkeit auf der linken Spur einschätzen zu können. Oder die wollen es nicht weil "King of the road"
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(10 Feb 2018, 12:40)

Tja man sieht es ja. Die Studien und Statistiken sind alles Quatsch, diejenigen die Rasen sterben nur durch dumme LKW Fahrer und dort (wenn das Richtig verstanden habe), wo es Tempolimits gibt, passieren sogar noch häufiger schwere Unfälle.

Es ist einfach Sinnlos hier konstruktiv und vernünftig über dieses Wichtige Thema zu diskutieren. :(
Bist Du es nicht gewöhnt mit Fakten zu diskutieren ? Widersprich doch ... :D :D :D :D

Sag welcher Fehler in welchem Teil steckt...

Sinnlos ? Ich erkenne ECHTE Zahlen und Fakten an....

Die Menge sollte schon über der üblichen Suizidrate liegen.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Audi hat geschrieben:(10 Feb 2018, 19:42)

. Man muss nur auf die Leute aufpassen die ohne blinken oder mit blinken einfach raus ziehen weil die zu blöd sind um Geschwindigkeit auf der linken Spur einschätzen zu können. Oder die wollen es nicht weil "King of the road"
Auch das kann man vorher erkennen....
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Audi hat geschrieben:(10 Feb 2018, 19:42)

Bin heute 500 km unterwegs gewesen auf der A7 a3 und a93. Meistens 200-240km/h. Es war entspannend und ich bin knapp 40 Minuten eher angekommen als der Navi es vorher gesagt hat. Es gab keine Situationen wo die Geschwindigkeit überhöht und gefährlich war. Man muss nur auf die Leute aufpassen die ohne blinken oder mit blinken einfach raus ziehen weil die zu blöd sind um Geschwindigkeit auf der linken Spur einschätzen zu können. Oder die wollen es nicht weil "King of the road"
Wer bei einer Reisegeschwindigkeit von zwischen 200 und 240 KM/H von einer "entspannten" Fahrt spricht, macht sich entweder nur selbst etwas vor, oder ist ganz einfach nur ein ganz miserabler Fahrer, der Gefahren völlig außer Acht läßt!

Wenn ICH jenseits von 200 km/H fahre, achte ich Verantwortungsvoll auf jedes kleinste Detail. Von Reifenplatzer bis Wildwechsel oder anderen Unerwarteten Dingen ! Automatisch sind solche Fahrten dann Nie "Entspannend".

Du bist sehr wahrscheinlich dann auch ein Grund irgendwann einmal der in der Statistik mit berücksichtigt wird, wünschen tue ich das Natürlich nicht.

Dennoch ist Deine Aussage, vom "Entspannten fahren" ziemlicher Nonsens.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Der General »

Teeernte hat geschrieben:(10 Feb 2018, 22:05)

Bist Du es nicht gewöhnt mit Fakten zu diskutieren ? Widersprich doch ... :D :D :D :D

Sag welcher Fehler in welchem Teil steckt...

Sinnlos ? Ich erkenne ECHTE Zahlen und Fakten an....

Die Menge sollte schon über der üblichen Suizidrate liegen.
Warum nimmst Du die Studien und Statistiken nicht zur Kenntnis ?

Es ist Eindeutig Bewiesen, dass schelles Fahren Unfälle verursacht ! Dort wo bereits Tempolimits eingeführt wurden, ist ein Rückgang von bis zu 50% zu verbuchen. Nicht nur dort wo Unfallschwerpunkte vorlagen, sondern Flächendeckend. Warum "wehrst" Du Dich dagegen und nimmst diese Fakten nicht zur Kenntnis :?:

Generelle Tempolimits sind zwingend Notwendig, genauso Natürlich wie die Anschnallpflicht, wobei es überhaupt keinen Widerspruch mehr gibt über dessen Sinnhaftigkeit.

Heute wird sich auch nicht Abgeschnallt, wenn man Sonntags-morgens Kilometerweit auf einer Dreispurigen Autobahn fährt, ohne andere Verkehrsteilnehmer anzutreffen. Es ist Selbstverständlich geworden, da man begriffen hat, dass so eine Maßnahme Leben rettet.

Genauso muß man über ein Generelles Tempolimit persönlich mal nachdenken. Bin mir sicher, auch Du schaffst das ;)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von jack000 »

Der General hat geschrieben:(11 Feb 2018, 01:10)

Wer bei einer Reisegeschwindigkeit von zwischen 200 und 240 KM/H von einer "entspannten" Fahrt spricht, macht sich entweder nur selbst etwas vor, oder ist ganz einfach nur ein ganz miserabler Fahrer, der Gefahren völlig außer Acht läßt!
Oder kann halt gut Auto fahren ...
Wenn ICH jenseits von 200 km/H fahre, achte ich Verantwortungsvoll auf jedes kleinste Detail. Von Reifenplatzer bis Wildwechsel oder anderen Unerwarteten Dingen ! Automatisch sind solche Fahrten dann Nie "Entspannend".
Deswegen passieren auch weniger Unfälle wenn die Fahrer konzentriert und verantwortungsvoll fahren und das tun die eher nicht bei Schleichfahrten. Interessant aber das du genauso unterwegs bist :thumbup:

Hier wird nochmal alles erklärt:
[youtube][/youtube]
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(11 Feb 2018, 01:22)

Warum nimmst Du die Studien und Statistiken nicht zur Kenntnis ?

Es ist Eindeutig Bewiesen, dass schelles Fahren Unfälle verursacht ! Dort wo bereits Tempolimits eingeführt wurden, ist ein Rückgang von bis zu 50% zu verbuchen. Nicht nur dort wo Unfallschwerpunkte vorlagen, sondern Flächendeckend. Warum "wehrst" Du Dich dagegen und nimmst diese Fakten nicht zur Kenntnis :?:

Generelle Tempolimits sind zwingend Notwendig, genauso Natürlich wie die Anschnallpflicht, wobei es überhaupt keinen Widerspruch mehr gibt über dessen Sinnhaftigkeit.

Heute wird sich auch nicht Abgeschnallt, wenn man Sonntags-morgens Kilometerweit auf einer Dreispurigen Autobahn fährt, ohne andere Verkehrsteilnehmer anzutreffen. Es ist Selbstverständlich geworden, da man begriffen hat, dass so eine Maßnahme Leben rettet.

Genauso muß man über ein Generelles Tempolimit persönlich mal nachdenken. Bin mir sicher, auch Du schaffst das ;)
Wenn Du nicht lesen kannst - meine Erwiderung nicht hin nimmst - nicht erfassen willst....nutzt es nichts.

Rückgang von 50% ist ALLGEMEIN in D gegeben. (Technische MAßnahmen ) und deshalb bekommst Du Deinen Satz einfach zurück..: Warum "wehrst" Du Dich dagegen und nimmst diese Fakten nicht zur Kenntnis :?:

Es gibt eine FÜLLE von Fakten - DER RÜCKGANG DER UNFÄLLE ist ALLGEMEIN ....BELEGBAR......50% ohne GENERELLES TEMPOLIMIT.

Wir liegen im guten Mittelfeld der EU mit den Verkehrstoten..... noch vor (also besser als) Niederlande , Luxemburg und Frankreich... (Natürlich vor Spanien und Portugal..) .

>>> Wer sich platt fahren WILL...der machts. - dagegen hilft kein Tempolimit...
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Der General hat geschrieben:(11 Feb 2018, 01:10)

Wer bei einer Reisegeschwindigkeit von zwischen 200 und 240 KM/H von einer "entspannten" Fahrt spricht, macht sich entweder nur selbst etwas vor, oder ist ganz einfach nur ein ganz miserabler Fahrer, der Gefahren völlig außer Acht läßt!

Wenn ICH jenseits von 200 km/H fahre, achte ich Verantwortungsvoll auf jedes kleinste Detail. Von Reifenplatzer bis Wildwechsel oder anderen Unerwarteten Dingen ! Automatisch sind solche Fahrten dann Nie "Entspannend".

Du bist sehr wahrscheinlich dann auch ein Grund irgendwann einmal der in der Statistik mit berücksichtigt wird, wünschen tue ich das Natürlich nicht.

Dennoch ist Deine Aussage, vom "Entspannten fahren" ziemlicher Nonsens.
Na dann hast Du das Richtige Verhältnis zu Geschwindigkeiten >> jenseits der 240....

Man muss das Beste material fahren....Reifenplatzer ? (Fährst Du "HOLZ"-Reifen ? ) Länger als 6 Monate sind die dann NIE drauf. Beim Motorrad kann es sich um einen oder 2 Monate handeln.... Bei max. 3.000 km sind die RUNTER. Die MÜSSEN kleben..... wenn die warm sind - drauf fassen ! KLEBT !

Das fängt beim Motorrad bereits beim Helm an - sonst zerrt jeder kleine Luftwirbel am Kopf .... Jede Klamottenfalte zerrt >> also Superpassend LEDER.
Stoßdämpfer auf HART... Auto auf "Breit"/Tief. ....und die Motorhaube extra gesichert.

Mit Scherwinden ist an Schneisen zu rechnen...Böen sind an Baumwipfeln/Feldenrn zu erkennen..Richtungsänderungen (Wind) an den Windrädern. Natürlich HAT man da an Brücken einen "Sog"... und manchmal ein Fahrzeugversatz bis 2m.....grade an Tunnelaus- und Eingängen.

Das ist alles vorher zu SEHEN !

....ähmmmm Fährst Du überhaupt Motorrad ?
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun verstehe ich diese Abneigung gegen "Begrenzungen".

Zu unserer Kultur gehört in allumfassender Weise das Verbieten. Es gibt praktisch keinen Bereich des Lebens in D, wo nicht eine ausführliche Gebots- und Verbotskultur "alles regelt" :mad2:

Nun soll eine der letzten Bastionen der "Freiheit" fallen, das Fahren mit Höchstgeschwindigkeit. Das wäre sehr bitter. Mag die ganze Welt das seltsam finden, "wir" sind hier eigen und "frei".

Mit Rationalität hat das rein garnix zu tun. Deswegen lohnt es sich auch nicht rationale Gründe anzuführen um totale Irrationalität ad absurdum zu führen. Interessant sind die Versuche, die eigene Irrationalität mit sehr rationalen Begründungen zu verteidigen.

Beim gekonnten Bewegen einer Maschine kann der wahre Mann noch beweisen was in ihm steckt. Wie vom Vorfahr vor 100.000 Jahren, muss dabei die feindliche Natur beachtet werden - klar eine Frage des Überlebens. Da stören diese uniformen Regeln nur. Selbstverständlich gehört zum Feind den man besiegen muss, auch alle anderen Teilnehmer bei dieser Jagd. Das inzwischen auch unsewre Weibchen diese "Werkzuge" bedienen und benutzen dürfen, ist ein Skandal - geradezu widernatürlich - ist es doch schon immer der Mann, der sich "draußen" den Herausforderungen stellt - und drinnen waltet die züchtige Hausfrau :thumbup:

Nun, ich wüsste schon einen schönen Spielplatz, wo all das noch sehr fordernd vorhanden ist. Fahren in einer echten "off road" Situation. Jeder fährt wo er den besten "Weg" findet. Nutzt alle Sinne und kann permanent die Möglichkeiten seiner Maschine ausnutzen - beherrscht das alles oder landet "irgendwo im nirgendwo" - besiegt von Natur und seinem begrenzten Vermögen :dead:

Womöglich interessiert mich das schnelle Fahren in einer rundum so sicher wie nur irgend möglich gestalteten Umgebung, die eine BAB nun einmal ist, einfach nicht ? Statt ins "Fantasialand" zu reisen, möchte ich reale Herausforderungen genießen. In D mit ~46 Millionen PKW halte ich es für einen Glücksfall, dass man nur die "erlaubten Wege" benutzen darf. Doch wer schon mal tagelang in irgendwelchen nahezu vollkommen leeren Wüsteneien - Sand - Schotter - Wadis usw. herumgefahren ist - weil man da anders nicht weiterkommt - oder weil das wirklich herausfordernden Spaß macht. Der kann diesem hirnrissigen Schnellfahren inmitten der Menschenherden, nichts mehr abgewinnen. Mir ist es gleichgültig, warum einige so sehr dieses Abfallprodukt modernen Lebens so besonders toll finden. Bin eher erleichtert schon sehr lange nicht mehr auf einer der wohl am stärksten befahrenen Autobahnabschnitte täglich 2 x ~70 km fahren zu müssen - völlig gleichgültig wie schnell oder eben im Schritttempo, weil mal wieder "irgendwer", "irgendwen" kaputt und oder totgefahren hat.

Nun meide ich diese Strecken, wann immer möglich. Allerdings, der allgemeinen Irrationalität folgend, habe ich mir seinerzeit einen schönen wendigen "Klein SUV" der selbstverständlich auf Wunsch über zuschaltbares Allrad und abschaltbares ESP verfügt und von dem dummen vorderen Überhang einmal abgesehen, recht geländegängig ist, wenn, wenn es hier irgendwo ein "solches Gelände" überhaupt geben würde.... :rolleyes:

Neben der Möglichkeit, auch mal ohne "Hängen und Würgen" einen Überholvorgang zu überleben, liebe ich den Komfort der hohen Sitzposition, der sich nun eben bei solchen Vehikeln "natürlich" ergibt. Weiß das besonders zu schätzen, seit ich wieder mal in zwar hochpreisigen, aber reichlich unbequemen "Normalfahrzeuge" ein- und ausgestiegen bin. So gut wie keine Verrenkungen die alterstechnisch zunehmend anstrengender werden. Nun könnte ich noch das Hohelied meiner Fahrkünste singen, aber mir reicht schon wie superp einige hier die BAB beherrschen - da kann ich eher nicht konkurrieren :cool:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Feb 2018, 13:55)

Nun verstehe ich diese Abneigung gegen "Begrenzungen".

Zu unserer Kultur gehört in allumfassender Weise das Verbieten. Es gibt praktisch keinen Bereich des Lebens in D, wo nicht eine ausführliche Gebots- und Verbotskultur "alles regelt" :mad2:

Nun soll eine der letzten Bastionen der "Freiheit" fallen, das Fahren mit Höchstgeschwindigkeit. Das wäre sehr bitter. Mag die ganze Welt das seltsam finden, "wir" sind hier eigen und "frei".

Mit Rationalität hat das rein garnix zu tun. Deswegen lohnt es sich auch nicht rationale Gründe anzuführen um totale Irrationalität ad absurdum zu führen. Interessant sind die Versuche, die eigene Irrationalität mit sehr rationalen Begründungen zu verteidigen.

Beim gekonnten Bewegen einer Maschine kann der wahre Mann noch beweisen was in ihm steckt. Wie vom Vorfahr vor 100.000 Jahren, muss dabei die feindliche Natur beachtet werden - klar eine Frage des Überlebens. Da stören diese uniformen Regeln nur. Selbstverständlich gehört zum Feind den man besiegen muss, auch alle anderen Teilnehmer bei dieser Jagd. Das inzwischen auch unsewre Weibchen diese "Werkzuge" bedienen und benutzen dürfen, ist ein Skandal - geradezu widernatürlich - ist es doch schon immer der Mann, der sich "draußen" den Herausforderungen stellt - und drinnen waltet die züchtige Hausfrau :thumbup:

Nun, ich wüsste schon einen schönen Spielplatz, wo all das noch sehr fordernd vorhanden ist. Fahren in einer echten "off road" Situation. Jeder fährt wo er den besten "Weg" findet. Nutzt alle Sinne und kann permanent die Möglichkeiten seiner Maschine ausnutzen - beherrscht das alles oder landet "irgendwo im nirgendwo" - besiegt von Natur und seinem begrenzten Vermögen :dead:

Womöglich interessiert mich das schnelle Fahren in einer rundum so sicher wie nur irgend möglich gestalteten Umgebung, die eine BAB nun einmal ist, einfach nicht ? Statt ins "Fantasialand" zu reisen, möchte ich reale Herausforderungen genießen. In D mit ~46 Millionen PKW halte ich es für einen Glücksfall, dass man nur die "erlaubten Wege" benutzen darf. Doch wer schon mal tagelang in irgendwelchen nahezu vollkommen leeren Wüsteneien - Sand - Schotter - Wadis usw. herumgefahren ist - weil man da anders nicht weiterkommt - oder weil das wirklich herausfordernden Spaß macht. Der kann diesem hirnrissigen Schnellfahren inmitten der Menschenherden, nichts mehr abgewinnen. Mir ist es gleichgültig, warum einige so sehr dieses Abfallprodukt modernen Lebens so besonders toll finden. Bin eher erleichtert schon sehr lange nicht mehr auf einer der wohl am stärksten befahrenen Autobahnabschnitte täglich 2 x ~70 km fahren zu müssen - völlig gleichgültig wie schnell oder eben im Schritttempo, weil mal wieder "irgendwer", "irgendwen" kaputt und oder totgefahren hat.

Nun meide ich diese Strecken, wann immer möglich. Allerdings, der allgemeinen Irrationalität folgend, habe ich mir seinerzeit einen schönen wendigen "Klein SUV" der selbstverständlich auf Wunsch über zuschaltbares Allrad und abschaltbares ESP verfügt und von dem dummen vorderen Überhang einmal abgesehen, recht geländegängig ist, wenn, wenn es hier irgendwo ein "solches Gelände" überhaupt geben würde.... :rolleyes:

Neben der Möglichkeit, auch mal ohne "Hängen und Würgen" einen Überholvorgang zu überleben, liebe ich den Komfort der hohen Sitzposition, der sich nun eben bei solchen Vehikeln "natürlich" ergibt. Weiß das besonders zu schätzen, seit ich wieder mal in zwar hochpreisigen, aber reichlich unbequemen "Normalfahrzeuge" ein- und ausgestiegen bin. So gut wie keine Verrenkungen die alterstechnisch zunehmend anstrengender werden. Nun könnte ich noch das Hohelied meiner Fahrkünste singen, aber mir reicht schon wie superp einige hier die BAB beherrschen - da kann ich eher nicht konkurrieren :cool:
Wieder einmal belustigend wie du hier Dinge vermischt . Amüsant wenn du davon schreibst auf vollbesetzen Auto Bahnen zu faseln .
Darum geht es aber nicht sondern um freie wenig frequentierte Autobahnen vor allem zu Tages oder Nachtzeiten wo wenig Verkehr ist .
Das man verantwortungsvoll und geschwindigkeitsangepasst fährt steht doch gar nicht zur Diskussion .Dort wo höhere Geschwindigkeiten
wie 120 oder 130 nicht gefahren werden können gibt es eh schon Geschwindigkeitsbegrenzungen genau wie in Baustellen .
Dein Zynismus kommt wenig an . Niemand verbietet dir 120 oder 130 zu fahren ,solange du rechts fährst , schnellere Fahrzeuge nicht
behinderst . Das man auf der Autobahn mit Übersicht und hoher Verantwortung fährt erwarte ich von jedem, auch von dir .
Niemand fährt auf einer schwach frequentierten BAB verantwortungslos ,wenn er schneller als 130 fährt .
Man kann dann auch kaum jemanden gefährden, es sei denn es springt jemand über die Leitplanke auf die Autobahn .
Am letzten Sonntag befuhr ich die BAB von Cuxhaven nach HB . Ich fuhr fast alleine dort . Im Bereich Bremerhaven ist die Geschwindigkeit eh
auf 120 begrenzt. Grund sind die in kurzen Abständen befindlichen BAB Auf und Zufahrten . Ab der Stadtbremischen Landesgrenze sind die Geschwindigkeiten durch elektronische Tafeln vorgeben . Wie auf der A1 gilt dort m Bereich des Landes Bremen höchstens 120 .
An Unsinn nicht zu überbieten sind deine Anspielungen auf Autofahrer, die angeblich BAB zum Beweis ihrer Männlichkeit nutzen .
Oder meinst du Verantwortung, auf Sicht fahren , korrektes Überholen ,die Einsicht dass man sich durch korrekter Fahrweise auch überholen lassen muss, hätte etwas mit deinen Gesang auf die eigene Fahrkünste zu tun ? Mir ist nicht bekannt dass man bei freier BAB besondere Fahrkünste benötigt um schneller als 120 oder 130 zu fahren .
Mir ist lediglich bewusst dass ich so schnell fahren kann wie es Auto, Beschaffenheit der Fahrbahn ,Verkehrsdichte und eigene Verantwortung es zulassen .
Mir ist nicht bekannt ,dass es verschiedene Verkehrsregeln gibt. Verantwortungslose Autofahrer fahren auch dort wesentlich
schneller wo es Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt . Ansonsten bei wenig frequentierten BAB gilt angepasstes Fahren .
Dazu gehört auch , nicht schneller zu fahren als man es sich zutraut . 250 wäre für mich persönlich nicht angepasst .
180 ,wenn es geht, schon . Für höhere Geschwindigkeiten ist mein Auto auch nicht ausgelegt. Nicht die schnelleren Autos verursachen Unfälle ,sondern die langsam fahrenden , die schnellere Fahrzeuge falsch einschätzen . Unerheblich dabei ob jemand 130 oder 180 fährt .
Sorry ich vergaß Eigenverantwortung ist für dich ein Fremdwort .Für dich gilt ,alles muss staatlich geregelt werden.
Typisch für Leute die den Menschen sogar vorschreiben möchten wie man sich zu ernähren hätte , oder wie man zu bezahlen hat.
immernoch_ratlos
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von immernoch_ratlos »

anstößigen Kommentar selbst entfernt 12.02.2018 19:31 - i_R

@all
Mit der gültigen Richtgeschwindigkeit von 130km/h hat der Gesetzgeber eine deutliche Grenze gesetzt, wo juristisch eine Teilschuld bei einem Unfall bei dem mindestens ein Teilnehmer über dieser Richtgeschwindigkeit also schneller als 130km/h gefahren ist, besteht. Damit ist vollkommen klar, es besteht ein kausaler Zusammenhang von "überhöhter Geschwindigkeit" und dem allgemeinen Unfallgeschehen.

Ebenso logisch, aber Dir und anderen offensichtlich nicht "zugänglich" - ist keiner der am Unfallbeteiligten schneller als die gesetzliche Richtgeschwindigkeit 130km/h gefahren, kann diese nicht als Unfallgrund angenommen werden. In solchen Fällen wird reichlich nebulös von "überhöhter Geschwindigkeit" gesprochen. Die kann alles zwischen >0 km/h und der jeweiligen Höchstgeschwindigkeit sein. Hier werden eben andere kausale Zusammenhänge wirksam, die dann eben in eine tatsächlich mit "unangepasster Geschwindigkeit" beschriebenen Formulierung enden.

Ein Fahrt auf einem nicht geschwindigkeitsbegrenzten Teilstück der BAB mit entsprechend niedriger Verkehrsdichte, günstigen Witterungsbedingungen, einem in jeder Hinsicht geeigneten Fahrer und nicht zuletzt eine vollkommen fahrtüchtigen, technisch zweifelsfrei geeigneten Fahrzeug, kann nur dann, als "angepasst" gelten, wenn alle Kriterien erfüllt sind. Alles dies lässt sich in der gültigen "Straßenverkehrs-Ordnung" wiederfinden. Es reicht völlig sich darauf zu berufen und es ist gesetzliche Pflicht sich daran zu halten. Nichts davon ist frei interpretierbar. Gleich zwei unterschiedliche Rechtsnormen befassen sich mit dem Verkehrsrecht. Das Straßenverkehrsgesetz (StVG) als Grundlage, aus dem alle anderen Rechtsgrundlagen hervorgehen. So auch die "Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)". Besonders aber für die Geschwindigkeit ist relevant die :
Straßenverkehrs-Ordnung hat geschrieben: [center]§ 3
Geschwindigkeit[/center]


(1) 1Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. 2Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen. 3Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist. 4Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. 5Auf Fahrbahnen, die so schmal sind, dass dort entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet werden könnten, muss jedoch so langsam gefahren werden, dass mindestens innerhalb der Hälfte der übersehbaren Strecke gehalten werden kann.

(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

(2a) Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen, insbesondere durch Verminderung der Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft, so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.

(3) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen
1. innerhalb geschlossener Ortschaften für alle Kraftfahrzeuge 50 km/h,
2. außerhalb geschlossener Ortschaften
a) für
aa) Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t bis 7,5 t, ausgenommen Personenkraftwagen,
bb) Personenkraftwagen mit Anhänger,
cc) Lastkraftwagen und Wohnmobile jeweils bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 t mit Anhänger sowie
dd) Kraftomnibusse, auch mit Gepäckanhänger,
80 km/h,
b) für
aa) Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t,
bb) alle Kraftfahrzeuge mit Anhänger, ausgenommen Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Wohnmobile jeweils bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 t, sowie
cc) Kraftomnibusse mit Fahrgästen, für die keine Sitzplätze mehr zur Verfügung stehen,
60 km/h,
c) 1für Personenkraftwagen sowie für andere Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 t

100 km/h.

2 Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nicht auf Autobahnen (Zeichen 330.1) sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind. 3 Sie gilt ferner nicht auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben.

(4) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt für Kraftfahrzeuge mit Schneeketten auch unter günstigsten Umständen 50 km/h.
Ich wüsste nicht was davon noch erklärt werden müsste. Sollte es noch Erklärungsbedarf geben, finden sich dazu die entsprechenden Urteile der damit befassten Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit. Dort finden sich auch relevante Urteile (Verkehrsstrafrecht) die bereits in 3. Instanz rechtskräftig sind. Darunter auch richtungsweisende Urteile zur Überschreitung der gesetzlichen Richtgeschwindigkeit von 130 km/h innerhalb von mehreren unterschiedlichen Unfallgeschehen.

Es sollte selbst für Laien (die wir hier wohl alle sind) klar sein, nahezu niemals, besteht nur ein einziger kausaler Zusammenhang mit einem beliebigen Unfallgeschehen. Es sind immer mehrere Ursachen, welche zum Erfolg führen. Daher wird auch der allerbeste Fahrer der Höchstgeschwindigkeiten superb beherrscht, im Fall eines Unfalls eine Teilschuld zugesprochen bekommen, die sich ausschließlich auf seine zum Unfallzeitpunkt nachweisbare Geschwindigkeit über der gesetzlichen Richtgeschwindigkeit von 130 km/h ergibt bzw. bezieht.

Ob ein Unfall "auch", die Betonung liegt auf "auch", durch andere schuldrelevante Gründe zustande kam, ist für die Tatsache, dass wenigstens EINE der Unfallursachen die Überschreitung der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h ist, relevant. Der Zusammenhang ist juristisch relevant und das wiederum findet Eingang in die entsprechenden Statistiken. Praktisch alle Länder in der Welt haben daraus die notwendigen Konsequenzen gezogen und eine entsprechende Höchstgeschwindigkeit die nicht rein zufällig in der Nähe von 130 km/h liegt, zum Gesetz erhoben.

Das dies nun hier so vehement - geradezu bekämpft - wird, zeigt, wie wichtig gesetzliche Vorgaben in solch lebensbedrohenden Angelegenheiten sind. Auf das Einsehen aller zu hoffen, ist wohl da die am meisten falsch verstandene Hoffnung. :(

Wie schon einige vor mir feststellten, wenn auch nur ein einziger Mensch nicht stirbt oder nicht verletzt oder gar zeitlebens verkrüppelt wird, weil man sich auch auf allen BAB zu eine gesetzlichen Höchstgeschwindigkeit durchringen kann, war es dies allemal wer. Alle anderen Bedenken sind dagegen schlicht und einfach irrelevant. Menschen müssen nun einmal leider auch vor sich selbst geschützt werden. Das Potential an menschlicher Dummheit und Ignoranz ist zu groß, als das man dies einfach sein lassen könnte :rolleyes:
Zuletzt geändert von immernoch_ratlos am Mo 12. Feb 2018, 19:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Tom Bombadil »

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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Positiv Denkender »

Audi hat geschrieben:(10 Feb 2018, 19:42)

Bin heute 500 km unterwegs gewesen auf der A7 a3 und a93. Meistens 200-240km/h. Es war entspannend und ich bin knapp 40 Minuten eher angekommen als der Navi es vorher gesagt hat. Es gab keine Situationen wo die Geschwindigkeit überhöht und gefährlich war. Man muss nur auf die Leute aufpassen die ohne blinken oder mit blinken einfach raus ziehen weil die zu blöd sind um Geschwindigkeit auf der linken Spur einschätzen zu können. Oder die wollen es nicht weil "King of the road"
Diese Autofahrer sehen sich als Oberlehrer. Diese Gattung der Autofahrer vergisst allerdings , dass ihr Verhalten den Straftatbestand der Nötigung erfüllt.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(12 Feb 2018, 15:16)

anstößigen Kommentar selbst entfernt 12.02.2018 19:31 - i_R

@all
Mit der gültigen Richtgeschwindigkeit von 130km/h hat der Gesetzgeber eine deutliche Grenze gesetzt, wo juristisch eine Teilschuld bei einem Unfall bei dem mindestens ein Teilnehmer über dieser Richtgeschwindigkeit also schneller als 130km/h gefahren ist, besteht. Damit ist vollkommen klar, es besteht ein kausaler Zusammenhang von "überhöhter Geschwindigkeit" und dem allgemeinen Unfallgeschehen.

:rolleyes:
....50 Eu... Bei Nachweis. Null Punkte.

Ebenso "Kausal" - das "Rechtsfahrgebot" - und das Verhalten eines Überholten...

"Richt" Geschwindigkeit = Deutlich ? ....Grenze ? Das ist - wie Halber "Tacho"abstand.... meiner ist 130 mm Durchmesser...

Kausaler Zusammenhang = Klorole in der Ablage....3. Spur....>> zu langsam.
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Re: Droht ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2018, 17:07)

Diese Autofahrer sehen sich als Oberlehrer. Diese Gattung der Autofahrer vergisst allerdings , dass ihr Verhalten den Straftatbestand der Nötigung erfüllt.
Langsam in der 3. Spur -
Kriecher auf der Autobahn. Darf ich die Lichthupe benutzen um mein Überholvorhaben an zu zeigen oder gilt das schon als Nötigung?

Wenn jemand die linke Spur durch langsames Fahren behindert, dann ist das benutzen der Lichthupe erlaubt. Dabei sollte aber auf genügend Abstand zum Vordermann geachtet werden und die Lichthupe sollte nicht mehr als zweimal benutzt werden.

Ähnliches gilt auch für Kriecher in der Innenstadt: Hier gilt Ruhe bewahren und ggf. Verständnis haben! Häufig sind das Fahranfänger, Ortsfremde oder Autofahrer, die einfach in Gedanken sind. Im schlimmsten Fall kurz Lichthupe benutzen oder einfach eine andere Strecke nehmen.


Wer aber auf die Idee kommt, seinen Hintermann auszubremsen, muss im Falle eines Unfalls auch zahlen. Dann lieber der Klügere sein und dem Raser Platz machen.
http://www.radiobonn.de/bonn/rb/1134136/programm
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