Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

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ToughDaddy
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von ToughDaddy »

@ThomasI

Also ein Gartengerät ist das selbe wie ein Auto? Naja ich kenne keinen, der seinem Nachbarn ein Auto leiht.
Schwarzes Brett ist toll, bringt aber Gelegenheitsfahrer nichts und auch keinen Leuten, wo nicht viele Arbeiten in der Nachtschicht.
Aber ok, Du suchst eben unbedingt Probleme, wo keine sind. :hat:
wintermute
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von wintermute »

ToughDaddy hat geschrieben:Ich persönlich finde ein solches Verkehrskonzept vor allem für Großstädte sehr gut. Der Preis geht auch, wenn man wirklich nur immer kurz das Auto nutzen will und man ist somit auch unabhängiger und wohl kostengünstiger als mit einem Taxi unterwegs.

Somit wieder zur Ausgangsfrage zurück:
Was haltet Ihr davon?
Ist dies ein Konzept auch für die Zukunft? Werden so mögliche Verkehrprobleme in Großstädten angegangen?
Für Großstädte ist dieser Ansatz viel zu teuer. Das Bus&Bahn-Ticket kostet in Berlin 2 Euro für 2 Stunden. Ein kleiner Pritschenlaster kostet 2,50 die Stunde. Und dein Konzept will einen Zweisitzer ohne Ladefläche für 10 Euro die Stunde an den Mann bringen. Keine Chance.
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ToughDaddy
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von ToughDaddy »

wintermute hat geschrieben:
Für Großstädte ist dieser Ansatz viel zu teuer. Das Bus&Bahn-Ticket kostet in Berlin 2 Euro für 2 Stunden. Ein kleiner Pritschenlaster kostet 2,50 die Stunde. Und dein Konzept will einen Zweisitzer ohne Ladefläche für 10 Euro die Stunde an den Mann bringen. Keine Chance.
Mein Konzept? Jetzt wirds ulkig.
Joa Bus und Bahn fahren jederzeit überall hin.
Das Konzept der Firma ist so schlecht, dass sie immer weiter ausbauen. Überhaupt keine Chance.
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Claud
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von Claud »

wintermute hat geschrieben:
Für Großstädte ist dieser Ansatz viel zu teuer. Das Bus&Bahn-Ticket kostet in Berlin 2 Euro für 2 Stunden. Ein kleiner Pritschenlaster kostet 2,50 die Stunde. Und dein Konzept will einen Zweisitzer ohne Ladefläche für 10 Euro die Stunde an den Mann bringen. Keine Chance.
Die Flexibilität ist hier der springende Punkt. Es kann immer mal Fälle geben, da brauch man halt nen eigenes Auto statt ÖPNV. Als spontanes Beispiel würde mir einfallen, wenn ich jetzt spontan beschließe, ab mitn Mädel nach Groß-Köris (ca 45 Minuten Fahrtdauer). Statt mir da anstrengend eine Route mit Bus und Bahn rauszusuchen, steige ich halt einfach in so ein Auto und fahre los. Kostet das dann 5€ mehr, als mit ÖPNV, ist dies nicht wirklich wild.
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Thomas I
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von Thomas I »

Claud hat geschrieben:
Die Flexibilität ist hier der springende Punkt. Es kann immer mal Fälle geben, da brauch man halt nen eigenes Auto statt ÖPNV. Als spontanes Beispiel würde mir einfallen, wenn ich jetzt spontan beschließe, ab mitn Mädel nach Groß-Köris (ca 45 Minuten Fahrtdauer). Statt mir da anstrengend eine Route mit Bus und Bahn rauszusuchen, steige ich halt einfach in so ein Auto und fahre los. Kostet das dann 5€ mehr, als mit ÖPNV, ist dies nicht wirklich wild.
Immer mal vorausgesetzt, dass so ein Auto dann gerade bei dir "um die Ecke" verfügbar ist...
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von wintermute »

Thomas I hat geschrieben:Immer mal vorausgesetzt, dass so ein Auto dann gerade bei dir "um die Ecke" verfügbar ist...
Ein Knackpunkt ist, dass gerade dort, wo der größte Bedarf besteht, idR auch die wenigsten freien Parkplätze zur Verfügung stehen. So dass die CarSharing-Autos also lieber irgendwo am Rand abgestellt werden, wo sie keiner braucht und die letzten zwei Kilometer dann doch mit der Bahn gefahren werden. Eine Parkplatzsuche am Zielort kostet den Kunden Zeit und Geld. Wird er nicht investieren. Warum auch?

Sollte man anfangen, zur Lösung des Problems irgendwelchen Anwohnern 2ha-Carsharing-Ports vor die Nase zu setzen, haben sich die Öko-Argumente sehr schnell erledigt. Die werden einem dann von der jeweiligen Bürgerbewegung um die Ohren gehauen.Die Grundstückpreise in den Großstädten sind dabei auch nicht zu vernachlässigen. Die gehen in den Gegenden mit hohen Verkehrsdichten nicht selten in den zweistelligen Millionenbereich.
Zuletzt geändert von wintermute am Di 7. Jul 2009, 16:46, insgesamt 2-mal geändert.
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eifelbauer
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von eifelbauer »

wintermute hat geschrieben:
Ein Knackpunkt ist, dass gerade dort, wo der größte Bedarf besteht, idR auch die wenigsten freien Parkplätze zur Verfügung stehen. So dass die CarSharing-Autos also lieber irgendwo am Rand abgestellt werden, wo sie keiner braucht und die letzten zwei Kilometer dann doch mit der Bahn gefahren werden. Eine Parkplatzsuche am Zielort kostet den Kunden Zeit und Geld. Wird er nicht investieren. Warum auch?
Für den der nicht bereit ist ein bischen mitzuarbeiten und zu denken ist das System auch nichts.
Leuten die da ein kleines Mentalitätsproblem haben sollte man halt den Vertrag kündigen oder saftige Gebühren auf das ständige Abstellen in der Pampa erheben.

Ich finde das immer lustig das immer die Leute das System zum Scheitern verurteilen die gar keine möglichen Kunden sind.
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Thomas I
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von Thomas I »

eifelbauer hat geschrieben:
Für den der nicht bereit ist ein bischen mitzuarbeiten und zu denken ist das System auch nichts.
Leuten die da ein kleines Mentalitätsproblem haben sollte man halt den Vertrag kündigen oder saftige Gebühren auf das ständige Abstellen in der Pampa erheben.

Ich finde das immer lustig das immer die Leute das System zum Scheitern verurteilen die gar keine möglichen Kunden sind.
Wer in der Stadt ohne Auto wohnt, wird das Auto in den meisten Fällen genau dann brauchen wenn er in die Pampa muss.
Also dürfte die Zeit in der die Autos in der Pampa stehen ziemlich beträchtlich sein...
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eifelbauer
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von eifelbauer »

Thomas I hat geschrieben:
Wer in der Stadt ohne Auto wohnt, wird das Auto in den meisten Fällen genau dann brauchen wenn er in die Pampa muss.
Also dürfte die Zeit in der die Autos in der Pampa stehen ziemlich beträchtlich sein...
Wenn er in die Pampa muß, muß er ja auch wieder zurück.
Also soll er halt die Tagesgebür zahlen und das Auto wieder in der Stadt abstellen.

Wenn ich mir einen normalen Mietwagen hole muß ich den auch wieder zurückbringen.
Das ist definitiv nichts für Leute die meinen damit schweinebillig morgens am Arsch der Welt zur Arbeit fahren zu können und abends wieder zurück und in der Zwischenzeit steht das Auto sinnlos in der Gegend gun.
Das kann er gefälligst mit seinem eigenen Auto machen.
Aber Schmarotzer die sich das so auf Kosten anderer ausrechnen gibt es leider immer.

Außerdem fahre ich da mit einem Dauermietwagen für 600 € im Monat billiger.
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Thomas I
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von Thomas I »

eifelbauer hat geschrieben:
Wenn er in die Pampa muß, muß er ja auch wieder zurück.
Also soll er halt die Tagesgebür zahlen und das Auto wieder in der Stadt abstellen.
Und da stellt sich dann die Frage ob sich das dann noch rechnet im Vergleich zu ÖPNV und Taxi...
Zuletzt geändert von Thomas I am Di 7. Jul 2009, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
wintermute
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von wintermute »

eifelbauer hat geschrieben:Für den der nicht bereit ist ein bischen mitzuarbeiten und zu denken ist das System auch nichts.
Jaja, das sagen die Kommunisten auch immer. Moralpredigten und Idealismus bringen zwar viel kostenlose Werbung und Begeisterung, wie diesen Thread zB, aber konsumiert wird am Ende doch das Bessere. Immer wieder schön zu beobachten an den minderwertigen Elektroautos.

Entweder das System ist vollständig durchdacht und funktioniert trotzdem noch oder es ist Müll. Schlicht und einfach. Du erwartest doch sonst auch nicht, dass der Kunde auf eigene Kosten, aus purem Idealismus, deine Planungsmängel ausbügelt?
eifelbauer hat geschrieben:Leuten die da ein kleines Mentalitätsproblem haben sollte man halt den Vertrag kündigen oder saftige Gebühren auf das ständige Abstellen in der Pampa erheben.
Der Kunde hat also ein Mentalitätsproblem, ist ein "Schmarotzer", wenn er die angebotenen und beworbenen Vertragsbedingungen im vollen Maße ausnutzt? Das dürfte unter das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb fallen. Und die Zahl der Kunden, die dem Laden trauen, recht überschaubar halten.
Zuletzt geändert von wintermute am Mi 8. Jul 2009, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
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eifelbauer
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von eifelbauer »

Thomas I hat geschrieben:
Und da stellt sich dann die Frage ob sich das dann noch rechnet im Vergleich zu ÖPNV und Taxi...
Dann läßt er es halt für diese Fahrten bleiben und nimmt den Bus.
Was spricht dagegen?
Nur weil man sich da anschließt sind doch nicht alle anderen Verkehrsmittel tabu.
Carsharing ist definitiv nichts für Leute die täglich aufs Auto angewiesen sind. Hast du nur solche Leute gibt es nichts zu sharen.
Dir nutzt der beste 32 Mbit Internetanschluß wenn du bei dir in der Straße 20 Irre sitzen hast die die Videos saugen was das Zeug hält.

Es ist ja auch nicht sicher das immer ein Auto verfügbar ist. Das kann dir aber auch bei jedem normalen Autovermieter passieren.
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eifelbauer
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Re: Car2Go: Ein Auto für Jedermann

Beitrag von eifelbauer »

wintermute hat geschrieben:
Jaja, das sagen die Kommunisten auch immer. Moralpredigten und Idealismus bringen zwar viel kostenlose Werbung und Begeisterung, wie diesen Thread zB, aber konsumiert wird am Ende doch das Bessere. Immer wieder schön zu beobachten an den minderwertigen Elektroautos.

Entweder das System ist vollständig durchdacht und funktioniert trotzdem noch oder es ist Müll. Schlicht und einfach. Du erwartest doch sonst auch nicht, dass der Kunde auf eigene Kosten, aus purem Idealismus, deine Planungsmängel ausbügelt?


Keine Marktwirtschaft funktioniert wenn jeder das system bis ans Limit ausnutzt.

Und wie wir nun auf minderwertige Elektroautos kommen? :roll:
Und was ist mit minderwertigen benzinbetriebenen Autos die es auch zur genüge gibt?
Über die Minderwertigkeit seines neuen Elektroporsches kannst du ja gerne mal mit Herrn Ruf diskutieren. :lol:

Und was ist durchdacht? Sich einen wagen zulegen um des Habens willen und dann nur 1000 Kilometer im Jahr fahren?
Ich komme aus dem Maschinenbau. Da hat man Neuheiten auch nur an zuverlässige Kundschaft verkauft die einem dann die Fehler rausfanden.
Das kannst du mit Arschlochkunden gar nicht machen.
Es gab genug Spinner denen ich etwas Leistung aus der Hydraulik genommen habe um meine Ruhe zu haben.
Hatten sie halt weniger Kraft zur Verfügung aber gemerkt haben die Idioten das eh nicht.
Der Kunde hat also ein Mentalitätsproblem, ist ein "Schmarotzer", wenn er die angebotenen und beworbenen Vertragsbedingungen im vollen Maße ausnutzt? Das dürfte unter das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb fallen. Und die Zahl der Kunden, die dem Laden trauen, recht überschaubar halten
Das schöne am freien Merkt ist das ein Kunde das nur einmal mit mir macht. Da gibt es massig Leute die ich einfach nicht mehr beliefere.
Und die restlichen reichen locker zum leben weil man mit den Idioten keine Verluste mehr macht.
Die Vertragsbedingungen werden mir ja leider vom Gesetzgeber aufgezwungen.
Wenn zu viele das Fernabsatzgesetz ausnutzen kann ich nur überleben wenn ich den Rest richtig über die Leisten ziehe. Also fliegen Quertreiber aus der Kundenkartei.
Ganz einfaches Ding.
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lobozen
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car2go

Beitrag von lobozen »

nach einjaehriger testphase in ulm scheint daimler nun ueberzeugt, dass dieses konzept zukunftstraechtig ist und plant, es weltweit zu vermarkten.
ich halte die idee fuer einen guten ansatz. endlich mal eine innovation, die sich nicht auf schneller und staerker fixiert, sondern probleme angeht, die kuenftig immer draengender werden.
leider hatte ich noch keine gelegenheit, es mir vor ort anzusehen.
wer hat eigene erfahrungen mit dem ulmer versuch?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 55,00.html
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eifelbauer
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Re: car2go

Beitrag von eifelbauer »

lobozen hat geschrieben:nach einjaehriger testphase in ulm scheint daimler nun ueberzeugt, dass dieses konzept zukunftstraechtig ist und plant, es weltweit zu vermarkten.
ich halte die idee fuer einen guten ansatz. endlich mal eine innovation, die sich nicht auf schneller und staerker fixiert, sondern probleme angeht, die kuenftig immer draengender werden.
leider hatte ich noch keine gelegenheit, es mir vor ort anzusehen.
wer hat eigene erfahrungen mit dem ulmer versuch?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 55,00.html
Wer braucht so was?
Wenn ich, wie es ja fast täglich vorkommt, meine Einbauküche mitnehmen will dann steh ich mit dem Smart ziemlich dumm da.
Auch ist der für Fahrten von Haburg bis München viel zu unbequem und langsam. :angry:
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Re: car2go

Beitrag von frems »

Scheinbar gibt's keine aktuellere Diskussion zum Thema Carsharing, weshalb ich mal diesen Strang ausgrabe:

Die Autokonzerne Daimler und BMW wollen ihre Carsharing-Dienste miteinander fusionieren. Die Unternehmen möchten den Markt gemeinsam besetzen, bevor sich Konkurrenten wie Uber in Europa breitmachen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 26117.html
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Carsharing

Beitrag von immernoch_ratlos »

Weil Verbote nur oft sinnlosen Widerstand kreieren, hier noch etwas zum CarSharing das wohl in ein Gesetz weiter privilegiert werden wird : Quelle : bcs Darin enthalten sind eine ganze Reihe sehr vernünftiger Überlegungen und bereits ein erfreulicher Einfluss solcher Mobilität :
„In innenstadtnahen Wohngebieten ersetzt ein CarSharing-Fahrzeug heute bis zu 20 private Pkw. Durch eine gezielte und verstärkte CarSharing-Förderung können die Städte also in erheblichem Umfang öffentliche Flächen von parkenden Fahrzeugen befreien und diese wieder allen Menschen zur Verfügung stellen.“
„CarSharing ändert das Mobilitätsverhaltens. Die Kunden ersetzen nicht einfach ihr privates Auto durch das CarSharing-Fahrzeug. Wenn sie von den hohen Fixkosten des Autobesitzes entlastet sind, verteilen sie ihr Mobilitätsbudget freier. Das führt zu einer häufigeren Nutzung von Fahrrad, Bus und Bahn.“
Wie eine Studie des Bundesverbands CarSharing kürzlich ergab, macht ein stationsbasiertes CarSharing-Fahrzeug in innenstadtnahen Wohnquartieren zwischen 7 und 19 Parkplätze frei. 78 Prozent der Kunden stationsbasierter Anbieter in diesen Stadtteilen besitzen kein eigenes Auto mehr. Knapp zwei Drittel ihrer Autos schafften die Kunden kurz vor der Anmeldung zum CarSharing oder während der CarSharing-Teilnahme ab. Der Bundesverband sieht daher CarSharing als wichtigen Bestandteil einer Mobilitätswende.

Besonders eindrucksvoll war dieser Effekt der Studie zufolge bei den Kunden, die dank CarSharing ganz auf einen privaten Pkw verzichten konnten: 71 Prozent fuhren danach weniger Pkw, 40 Prozent nutzten öfter den öffentlichen Nahverkehr, 30 Prozent stiegen öfter aufs Fahrrad.
Das ist doch schon etwas.

Einsicht, statt dröger Verbote.... :thumbup:

Offenbar steigen da nun auch verschiedene Automobilhersteller ins Geschäft ein : Autohersteller bauen Mobilitätsdienste aus - Geteiltes Auto, größerer Markt (2014.01.24)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(03 Jan 2017, 17:50)

Weil Verbote nur oft sinnlosen Widerstand kreieren, hier noch etwas zum CarSharing das wohl in ein Gesetz weiter privilegiert werden wird : Quelle : bcs Darin enthalten sind eine ganze Reihe sehr vernünftiger Überlegungen und bereits ein erfreulicher Einfluss solcher Mobilität : Das ist doch schon etwas.

Einsicht, statt dröger Verbote.... :thumbup:

Offenbar steigen da nun auch verschiedene Automobilhersteller ins Geschäft ein : Autohersteller bauen Mobilitätsdienste aus - Geteiltes Auto, größerer Markt (2014.01.24)
Die Aussage Car sharing löst Parkprobleme kann sicher nur ein Witz sein oder .Diese Car sharing Unternehmen nehmen Parklätze weg,
da sie von den Gemeinden Sonderechte erhalten ,das noch kostenlos . Was ist daran vernünftig wenn man öffentlichen Parkraum
verschenkt ?
Hast du wirklich nicht gewusst das ein Car Sharing Auto genau so die Straßen belastet wie ein Privat Auto ?
Solange mein Auto in der Garage oder auf meinem Parkplatz steht verstopfe ich auch keine Straßen . Der Unterschied ,ich
habe für den Parkplatz und die Garage Geld bezahlt ,Car Sharing Unternehmen nehmen anderen Parkplätze weg
ohne dafür zu bezahlen . Wer das für Fortschritt hält, wer behauptet leere Car sharing Parkplätze schaffen mehr Parkraum ,der kann nicht ganz frisch sein . Wenn überhaupt müssten sich park sharing Unternehmen genau so eigene Geschäftsparkplätze anschaffen wie jeder
andere Betrieb auch. Letztendlich haben auch diese Unternehmen nur ein Ziel ,viel Geld zu verdienen . Das ist nicht zu beanstanden
nur wenn, bitte zu gleichen Bedingungen wie alle Gewerbetreibenden . car sharing Unternehmen sind nicht gegründet worden um den Verkehr zu entlasten (wie sollte das auch gehen )
sondern car sharing ist ein knallhartes lukratives Geschäft mit Milliardenumsätze .
Die ersten Pleiten durch Marktübersättigung sehe ich gerne entgegen . Sicher wird es trotzdem weiter Menschen
geben die behaupten das Auto eines Car sharing Unternehmens belastet die Straßen weniger als privat Autos.
Vielleicht wird ja die STVO geändert in dem man Car sharing Autos die absolute Vorfahrt erteilt :Wenn schon denn schon .
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Ich hab mal Eure Beiträge in den richtigen Strang verschoben.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

Lesen und Verstehen kann man erlernen ....

@frems OK

nicht ganz leicht immer das Richtige zu treffen ..... :?
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(03 Jan 2017, 19:14)
nicht ganz leicht immer das Richtige zu treffen ..... :?
Macht ja nichts. Wenn noch konkret ein Bezug da ist, kann man es auch dort lassen, aber bei Eurem Austausch ging's ja nur ums Carsharing; übrigens weiterhin ein recht umstrittenes Thema. Der Bund hat erst kurz vor Weihnachten ein neues Gesetz verabschiedet, damit die Länder und Kommunen Carsharing besser fördern können.
Das Bundeskabinett hat das Gesetz kurz vor Weihnachten beschlossen.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hatte bereits Ende August einen Entwurf für das Gesetz vorgelegt, das nun im kommenden Jahr in Kraft treten soll. Darin sind für Carsharing-Fahrzeuge reservierte Parkplätze, die Befreiung von Parkgebühren und eine spezielle Kennzeichnung geregelt. „Wir unterstützen diese neue Form der Mobilität“, sagte Dobrindt damals. Allerdings kann der Bund hier den Ländern und Kommunen keine Vorschriften machen.

Das Gesetz ermöglicht ihnen aber über eine Verordnung separate Parkflächen für Carsharing-Fahrzeuge auszuweisen und sie von Parkgebühren zu befreien. Dies soll vor allem „der Verringerung des Individualverkehrs und damit dem Klimaschutz und der Luftreinhaltung“ dienen, heißt es in dem Entwurf.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... aetze.html

Ich find die Konzepte schon gut und hab sie selbst schon mehrfach benutzt. Sehr viel verspreche ich mir davon aber nicht, zumal die Nutzerzahlen ja überschaubar sind. Richtig ist natürlich, dass man viele Parkplätze in Innenstädten somit spart. Das ließe sich aber auch über eine bessere Parkraumbewirtschaftung erreichen. Dann braucht man insgesamt weniger Flächen und reduziert den Individualverkehr. Ebenfalls ist ja richtig, dass die Idee der Intermodalität dahintersteckt, die grundsätzlich zu begrüßen ist. Sprich, wer nur gelegentlich wirklich den Pkw benötigt, kann auch den ÖPNV nehmen (oder Rad) und für die wenigen Fahrten, die kaum bis gar nicht sinnvoll ohne Pkw zu bewältigen sind, greift man aufs Carsharing zurück. Es kann aber eben auch dazu führen, dass jemand (z.B. aus Kostengründen) gar keinen Pkw hatte und nun dank Carsharing Verkehre erzeugt. Angebot und Infrastruktur wirkt sich eben auf eine Zunahme des Verkehrs auf, egal welcher Verkehrsträger und -mittel. Einzig kleiner Vorteil noch: die Flotten der Anbieter bestehend überwiegend aus kleinen Fahrzeugen (Smart etc.), was weniger Lärm und Abgase bedeutet als der bisherige Trend zu immer größeren, PS-starken Fahrzeugen in Großstädten... sofern man diese Fahrer überhaupt ansprechen kann. Geht's um Emotionen und Status, spielen Preis, Komfort und Fahrzeit kaum noch eine Rolle.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von immernoch_ratlos »

Welches "Thema" speziell hier im Forum ist NICHT umstritten ?

Was alle Formen des innerstädtischen Verkehrs angeht, es gibt da keine EINE Lösung. Eher Lösungsansätze, welche meist nur einen bestimmten Problembereich abdecken können.

Der reichhaltige "Interessenstrauß" den das Feld "Stadtentwicklung" darstellt, ändert sich nicht nur ständig, sondern es kann passieren, das die eine oder andere Lösung durch eine völlig anderen Lösungsansatz vollkommen obsolet wird. Das ist insgesamt nur schwer vorhersehbar. Wer unbedingt ein eigenes KFZ benötigt, wird entweder in oder eben außerhalb eines Stadtgebiets seine individuellen (hoffentlich realistischen) Wünsche verwirklichen. Das wird seinen Preis haben.

Da der Bereich "Transport" neben den Problemen in Ballungsräumen / Autobahnen / Brücken usw. noch ein "Energieproblem" darstellt, ist es eher vernünftig, diesen auf das machbare Minimum zu beschränken. Wer allerdings in seiner beschränkten Sicht, keinerlei Energieprobleme sieht, der wird wohl auch kaum für Veränderungen "offen sein". Was da in den letzten Jahrzehnten herangewuchert ist, wird sich wohl nur schwierig auf ein vernünftiges Maß zurückschneiden lassen. Wer noch jung ist, hat keinerlei Vorstellung " wie das einmal war". Doch hier ist keine Nostalgie die treibende Kraft, sondern die Einsicht, es kann schadlos nicht einfach so weitergehen und dabei noch weiter wachsen.

Erste Schritte sind da, den ungezügelten Individualverkehr durch Einschränkungen zunehmend zurückzudrängen. Wer länger nach einem Parkplatz sucht, als es angemessen erscheint, wird entweder auf die Supermärkte die in den Randgebieten liegen ausweichen oder (was ja schon läuft) Waren über das Internet bestellen und geliefert bekommen. Wer das selbst erledigen möchte, kann ja bereits Heute an Carsharing teilnehmen und soweit es seine Fahrkünste / Führerschein hergeben, eine speziell dafür ausgesuchtes Fahrzeug nutzen. Ein Lernprozess, wie immer werden die Schlauen die ersten sein und wenn die "neuen" Vorteile unübersehbar werden, folgt die Masse nach. Eine wie immer unbelehrbarer "Rest" wird wie Don Quijote gegen die Windmühlen anrennen - na und :cool:

Was diese "Nische Carsharing" angeht, das Ausleihen von Fahrzeugen und Maschinen aller Art (neudeutsch "Leasing") war zu Beginn ähnlich kontrovers diskutiert worden. Nun schwappt das auch in den privaten Bereich. In jedem Baumarkt kann man bestimmte Maschinen stunden- und tageweise ausleihen. Teils zu "kräftigen Gebühren", aber ohne die hohe Investition in etwas, was man womöglich nur über Stunden benötigt. Warum in aller Welt soll das bei einem Vehikel, welches von 365 Tagen zwischen 300 und 335 Tagen vollkommen nutzlos herumsteht, mindestens einen Parkplatz beansprucht, auch im Stand ordentlich Geld kostet und mit jedem Tag allein durch das "Alter" erheblich an Wiederverkaufswert verliert, besitzen, wenn man im Umkreis von 200 ... 300m eine Straßenbahn, Bus oder U-Bahn erreichen kann. Oder, was inzwischen vermehrt zutrifft ein Objekt aus einem Carsharingverbund nutzen kann ?

Es "anders zu sehen", hat viel mit Gewohnheit zu tun, in den seltensten Fällen gibt es dafür irgendwelche Gründe die keine andere Wahl als das "eigene Auto" zulassen. Ich hätte gern eine Schiff. Oder einen Hubschrauber - nur wenn das sozusagen gegenwärtig so verbreitet wäre wie "das eigene Auto", würde man solche Wünsche für "ganz normal" ansehen. :?

Einen Gebrauchsgegenstand durch eine andere Lösung zu ersetzen, das scheint gerade noch begreifbar, beim "System Auto" tun sich dagegen teils unüberwindliche Gräben auf.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(06 Jan 2017, 16:01)

Welches "Thema" speziell hier im Forum ist NICHT umstritten ?

Was alle Formen des innerstädtischen Verkehrs angeht, es gibt da keine EINE Lösung. Eher Lösungsansätze, welche meist nur einen bestimmten Problembereich abdecken können.

Der reichhaltige "Interessenstrauß" den das Feld "Stadtentwicklung" darstellt, ändert sich nicht nur ständig, sondern es kann passieren, das die eine oder andere Lösung durch eine völlig anderen Lösungsansatz vollkommen obsolet wird. Das ist insgesamt nur schwer vorhersehbar. Wer unbedingt ein eigenes KFZ benötigt, wird entweder in oder eben außerhalb eines Stadtgebiets seine individuellen (hoffentlich realistischen) Wünsche verwirklichen. Das wird seinen Preis haben.

Da der Bereich "Transport" neben den Problemen in Ballungsräumen / Autobahnen / Brücken usw. noch ein "Energieproblem" darstellt, ist es eher vernünftig, diesen auf das machbare Minimum zu beschränken. Wer allerdings in seiner beschränkten Sicht, keinerlei Energieprobleme sieht, der wird wohl auch kaum für Veränderungen "offen sein". Was da in den letzten Jahrzehnten herangewuchert ist, wird sich wohl nur schwierig auf ein vernünftiges Maß zurückschneiden lassen. Wer noch jung ist, hat keinerlei Vorstellung " wie das einmal war". Doch hier ist keine Nostalgie die treibende Kraft, sondern die Einsicht, es kann schadlos nicht einfach so weitergehen und dabei noch weiter wachsen.

Erste Schritte sind da, den ungezügelten Individualverkehr durch Einschränkungen zunehmend zurückzudrängen. Wer länger nach einem Parkplatz sucht, als es angemessen erscheint, wird entweder auf die Supermärkte die in den Randgebieten liegen ausweichen oder (was ja schon läuft) Waren über das Internet bestellen und geliefert bekommen. Wer das selbst erledigen möchte, kann ja bereits Heute an Carsharing teilnehmen und soweit es seine Fahrkünste / Führerschein hergeben, eine speziell dafür ausgesuchtes Fahrzeug nutzen. Ein Lernprozess, wie immer werden die Schlauen die ersten sein und wenn die "neuen" Vorteile unübersehbar werden, folgt die Masse nach. Eine wie immer unbelehrbarer "Rest" wird wie Don Quijote gegen die Windmühlen anrennen - na und :cool:

Was diese "Nische Carsharing" angeht, das Ausleihen von Fahrzeugen und Maschinen aller Art (neudeutsch "Leasing") war zu Beginn ähnlich kontrovers diskutiert worden. Nun schwappt das auch in den privaten Bereich. In jedem Baumarkt kann man bestimmte Maschinen stunden- und tageweise ausleihen. Teils zu "kräftigen Gebühren", aber ohne die hohe Investition in etwas, was man womöglich nur über Stunden benötigt. Warum in aller Welt soll das bei einem Vehikel, welches von 365 Tagen zwischen 300 und 335 Tagen vollkommen nutzlos herumsteht, mindestens einen Parkplatz beansprucht, auch im Stand ordentlich Geld kostet und mit jedem Tag allein durch das "Alter" erheblich an Wiederverkaufswert verliert, besitzen, wenn man im Umkreis von 200 ... 300m eine Straßenbahn, Bus oder U-Bahn erreichen kann. Oder, was inzwischen vermehrt zutrifft ein Objekt aus einem Carsharingverbund nutzen kann ?

Es "anders zu sehen", hat viel mit Gewohnheit zu tun, in den seltensten Fällen gibt es dafür irgendwelche Gründe die keine andere Wahl als das "eigene Auto" zulassen. Ich hätte gern eine Schiff. Oder einen Hubschrauber - nur wenn das sozusagen gegenwärtig so verbreitet wäre wie "das eigene Auto", würde man solche Wünsche für "ganz normal" ansehen. :?

Einen Gebrauchsgegenstand durch eine andere Lösung zu ersetzen, das scheint gerade noch begreifbar, beim "System Auto" tun sich dagegen teils unüberwindliche Gräben auf.
Du meinst nun ernsthaft diejenigen die deine schwachsinnigen Ausführungen nicht teilen wären rückständig ? Wie begriffsstutzig muss man sein um zu behaupten
Car Sharing Autos belasten die Straßen weniger als Privatautos ? Ich kann auf den Straßen keinen Unterschied festmachen zwischen geliehenen Autos und Privatautos. Der einzige Unterschied Car sharing Fahrzeuge blockieren 24 Std . öffentlichen Parkraum während Privatautos den Parkplatz nach einiger Zeit ,spätestens nach Ablauf der bezahlten Parkzeit, wieder frei machen . Für Menschen die sich hin und wieder ein Auto leihen wollen, gibt es seit zig Jahren
Autoverleiher . Die aber müssen sich Parkplätze für ihre Autos mieten oder kaufen .
Bleibt noch die Empfehlung zu Car sharing Autos riesigen Abstand zu halten .Die Fahrer wissen selten was sie tun .
Sorry die belasten ja die Straßen weniger . Sollte man berücksichtigen deshalb dürfen die .
Sind die Autos alle schmäler ,kleiner ,oder warum belastet solch ein Fahrzeug die Straßen weniger als andere Fahrzeuge ?
Ich kann da keinen Unterschied erkennen . Auch nicht wenn diese Fahrzeuge an einer Ampel vor mir stehen .Die nehmen genauso viel Platz ein.
Trotzdem viel Spaß beim Auto leihen .Übrigens ob du es glaubst oder nicht solange mein Auto in der Garage oder auf meinen Stellplatz steht
belastete ich die Straßen weniger als ein car sharing Fahrzeug das durch die Straßen fährt .
Noch einen Vorteil habe ich .Ich kann zu jeder Zeit auf das Auto zugreifen und muss nicht erst stundenlang im ÖPNV zu einer Station fahren .
Wer es mag sollst tun. Diejenigen die es nicht tun als rückständig zu beschimpfen ist schon etwas.
Mag sein dass dein Auto 350 Tage steht nur solltest du das nicht verallgemeinern . Übrigens es gibt viele Menschen die oft monatelang im Jahr
nicht zu Hause sind .Ob die wohl bereit sind demnächst ihre Wohnung (Haus ) zu teilen ?
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Welfenprinz »

Naja,niemand der Maschinen und Gerät rentabel einsetzen muss,würde es auch nur im Ansatz akzeptieren,dass diese 90% der Zeit rumstehen.
Und natürlich wäre für Städte viel gewonnen,wenn durch derartige Modelle die Fahrzeuganzahl auch nur um 20% abnimmt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

Welfenprinz hat geschrieben:(06 Jan 2017, 19:35)

Naja,niemand der Maschinen und Gerät rentabel einsetzen muss,würde es auch nur im Ansatz akzeptieren,dass diese 90% der Zeit rumstehen.
Und natürlich wäre für Städte viel gewonnen,wenn durch derartige Modelle die Fahrzeuganzahl auch nur um 20% abnimmt.
Da hatte der ("Edel Grüne") Adolf früher die Garagenverordnung....
Eine Stellplatzverpflichtung des Bauherrn besteht mit der RGaO seit 1939 - die KdF-Wagen sollten die Volks­motorisierung einleiten. Bereits Ende der 20er, Anfang der 30 Jahre diskutierten Experten über die Zwangsmaß­nahme Stellplatzpflicht
Verordnung über Garagen und Einstellräume
(Reichsgaragenordnung - RGaO -)
vom 17. Februar 1939 (Reichsgesetzblatt I S. 219)

Man wollte die Allgemeinheit nicht mit parkenden KdF Wagen belasten...


...ich hab mein Fahrzeug übrigens als SOFORT NUTZBARES Transportmittel STEHEN.....

Nebenbei:
Das Märchen vom Durchbruch des Carsharings | Gründerszene
www.gruenderszene.de/allgemein/deutschland-carsharing
14.01.2015 - Junge Leute lieben ihr Auto – und haben zum Teilen keine Lust. Carsharing nutzen nur die wenigsten. Und eine Studie zeigt: Das wird auch so ...
Studie: Carsharing wird sich nicht durchsetzen - WELT
https://www.welt.de › Wirtschaft
13.01.2015 - Carsharing nutzen nur die wenigsten. Und eine Studie zeigt: ... Verkehr Das Märchen vom Durchbruch des Carsharings. Von Carsten Dierig ...
Car Sharing: Das Märchen vom Erfolg - BizTravel - fvw
biztravel.fvw.de/car-sharing-das-maerchen-vom-erfolg/393/142658/4070
17.04.2015 - Junge Menschen wollen kein eigenes Auto mehr, Car Sharing setzt sich durch: Kompletter Unsinn! Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine ...
Carsharing: Kostenkalkulation aus Sicht eines Anbieters -
http://www.wirtschafteinfach.de/carshar ... anbieters/
14.01.2015 - Ein spannendes Phänomen unserer Zeit ist Carsharing. .... Es ist leider ein Märchen, dass die Städte ein Interesse an CarSharing haben ...
Re: "Carsharing" ist eigentlich der falsche… | Forum - heise online
www.heise.de › ... › News-Kommentare › Autonome KFZ: Boom selbstfahr…
21.01.2016 - Das ist Etikettenschwindel - abgesehen davon dass die angebliche Geldbeutel- und Ressourcenschonung ohnehin ein Märchen ist.
Vermarktung Sie erzählen das Märchen vom Teilen — der Freitag
https://www.freitag.de/autoren/der-frei ... vom-teilen
07.12.2016 - Sie erzählen das Märchen vom Teilen. Vermarktung .... Carsharing sei nichts anderes als der Verkauf von Nutzungsrechten an meinem Auto?
Elektroauto-Carsharing auf dem Land: Ernüchtert & enttäuscht ...
https://ecomento.tv/.../elektroauto-car ... -enttaeusc...
Elektroauto-Carsharing auf dem Land: Ernüchtert und enttäuscht. 09.08.2016 | In: .... Das Märchen vom Stadtflitzer ist Quatsch. In der Stadt sollten die Öffis gut ...
Fast wie im Märchen: Ein alter Springbrunnen verwandelt sich in ...
goeggingen-online.de/fast-wie-im-maerchen-ein-alter-brunnen-verwandelt-sich-in-ein...
Carsharing bewegt Dich ... Fast wie im Märchen: Ein alter Springbrunnen verwandelt sich in einen filigranen Pavillon · 13. August 2016 13. August 2016.
Elektromobilität ist nur etwas für Grüne, Reiche und Politiker (oder ...
https://blog.iao.fraunhofer.de/elektrom ... eiche-und-...
27.01.2015 - Auch für Carsharing scheinen die Prognosen düster auszusehen: Laut einer ... in »Die Welt«: Das Märchen vom Durchbruch des Carsharings
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Welfenprinz »

Du bist echt unerreichter König themenfremden spams.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2017, 20:09)

Nebenbei:
Was sollen zwei Jahre alte Artikel wie "13.01.2015 - Carsharing nutzen nur die wenigsten." nun bringen, Genosse? Hat irgendwer gesagt, dass die Mehrheit Carsharing nutzt oder es ein Markt ist, der aktuell für die Mehrheit etwas bringt? Das ist ja nur peinliches Geschwätz, das sich gar nicht mit Vor- und Nachteilen sowie Zielgruppen und Potenzialen beschäftigt.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jan 2017, 21:09)

Was sollen zwei Jahre alte Artikel wie "13.01.2015 - Carsharing nutzen nur die wenigsten." nun bringen, Genosse? Hat irgendwer gesagt, dass die Mehrheit Carsharing nutzt oder es ein Markt ist, der aktuell für die Mehrheit etwas bringt? Das ist ja nur peinliches Geschwätz, das sich gar nicht mit Vor- und Nachteilen sowie Zielgruppen und Potenzialen beschäftigt.
Der Pferdetausch an der Kutsche lief bei Turn und Taxis ganz gut .....wurde aber nicht an Bauern verliehen....

....und der Pferdeverleih ---- :D :D :D ----lief über ankauf/verkauf .....

Wieweit ist Sharing ?? ....teilen ??

Seit 2000 Jahren sind Deine Kollegen damit ja schon unterwegs ??

"Beim Abendmahl geht es ja darum, dass wir miteinander Brot und Trank teilen und dadurch Anteil haben an Christus. Und das ist ein ganz starkes Symbol für das Teilen im Christentum."
Du kannst Deinen Herrn teilen.... mein Auto und mein Dienstauto jibbet nich.... :D :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2017, 21:55)
Wieweit ist Sharing ?? ....teilen ??
Völlig irrelevant. Du verhältst Dich wie ein 10-jähriger Fußballfan, der sich aufgrund einer Trikotfarbe auf einen Verein festlegt und dann schaut, wo er in der Tabelle steht. Das ist aber bescheuert. Jedes Verkehrsmittel und -angebot hat seine Berechtigung, solange es eine Nachfrage gibt. Des Pudels Kern ist die sinnvolle Abstimmung und Abwägung seitens der Politik, um hohe Mobilität zu gewährleisten und zugleich die Umwelt zu schonen (inkl. menschlicher Gesundheit, Flächeninanspruchnahme etc). Und da ist Carsharing eine sinnvolle Ergänzung. Leute, die meinen, man müsse sich auf einen Verkehrsträger mal als Kind einigen und dann für jeden Verkehrsweg immer diesen nutzen, leben halt 50 Jahre in der Vergangenheit. Die fahren vermutlich auch mit ihrer Rostlaube nach Griechenland in den Urlaub. So wäschst sich aber aus.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(06 Jan 2017, 22:00)

Völlig irrelevant. Du verhältst Dich wie ein 10-jähriger Fußballfan, der sich aufgrund einer Trikotfarbe auf einen Verein festlegt und dann schaut, wo er in der Tabelle steht. Das ist aber bescheuert. Jedes Verkehrsmittel und -angebot hat seine Berechtigung, solange es eine Nachfrage gibt. Des Pudels Kern ist die sinnvolle Abstimmung und Abwägung seitens der Politik, um hohe Mobilität zu gewährleisten und zugleich die Umwelt zu schonen (inkl. menschlicher Gesundheit, Flächeninanspruchnahme etc). Und da ist Carsharing eine sinnvolle Ergänzung. Leute, die meinen, man müsse sich auf einen Verkehrsträger mal als Kind einigen und dann für jeden Verkehrsweg immer diesen nutzen, leben halt 50 Jahre in der Vergangenheit. Die fahren vermutlich auch mit ihrer Rostlaube nach Griechenland in den Urlaub. So wäschst sich aber aus.
Dein Vergleich hinkt - wie ein totes Reh... :D :D

Ob Leute "Wertgegenstände" teilen ???? ....so ne Karre über 10.000 eu - ist doch ein Wertgegenstand ? ....verpfändbar, ...

(Warum nicht bei ner Vermietfirma anmieten ....sondern teilen? ??)


Warum Sharing statt Mieten ? - weil die Politik das so will ?? ....und Vermietung ist ja nichts neues...

Sharing - was soll das bringen ?

Die Sharing Economy predigt das Teilen, tatsächlich geht es um Geschäftsinteressen. :D :D :D eben....
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(06 Jan 2017, 22:41)
Sharing - was soll das bringen ?
Zur Abgrenzung von Mietwagen (Europcar etc.), damit der Kunde die Angebote nicht verwechselt. Scheinbar verstehen es trotzdem einige Leute nicht. :|
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 Jan 2017, 22:00)

Völlig irrelevant. Du verhältst Dich wie ein 10-jähriger Fußballfan, der sich aufgrund einer Trikotfarbe auf einen Verein festlegt und dann schaut, wo er in der Tabelle steht. Das ist aber bescheuert. Jedes Verkehrsmittel und -angebot hat seine Berechtigung, solange es eine Nachfrage gibt. Des Pudels Kern ist die sinnvolle Abstimmung und Abwägung seitens der Politik, um hohe Mobilität zu gewährleisten und zugleich die Umwelt zu schonen (inkl. menschlicher Gesundheit, Flächeninanspruchnahme etc). Und da ist Carsharing eine sinnvolle Ergänzung. Leute, die meinen, man müsse sich auf einen Verkehrsträger mal als Kind einigen und dann für jeden Verkehrsweg immer diesen nutzen, leben halt 50 Jahre in der Vergangenheit. Die fahren vermutlich auch mit ihrer Rostlaube nach Griechenland in den Urlaub. So wäschst sich aber aus.
Des Pudels Kern sind die staatlichen Vorteile die Car sharing Unternehmen gegenüber anderen Autovermietern Wettbewerbs und Preisvorteile beschert.
Die Bevorzugung bei zur Verfügung stehenden öffentlichen Parkraum ist nicht hinzunehmen .
Auch Car sharing Unternehmen .Warum bekommen diese Unternehmen öffentlichen Parkraum zugeteilt ? Car sharing Unternehmen blockieren öffentlichen Parkraum .Von Entlastung kann das keine Rede sein.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2017, 13:11)

Des Pudels Kern sind die staatlichen Vorteile die Car sharing Unternehmen gegenüber anderen Autovermietern Wettbewerbs und Preisvorteile beschert.
Die Bevorzugung bei zur Verfügung stehenden öffentlichen Parkraum ist nicht hinzunehmen .
Auch Car sharing Unternehmen .Warum bekommen diese Unternehmen öffentlichen Parkraum zugeteilt ? Car sharing Unternehmen blockieren öffentlichen Parkraum .Von Entlastung kann das keine Rede sein.
Weil die Öffentlichkeit an der Förderung ein Interesse hat. Ein Carsharing-Parkplatz ist besser als zehn "normale".
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 15:13)

Weil die Öffentlichkeit an der Förderung ein Interesse hat. Ein Carsharing-Parkplatz ist besser als zehn "normale".
Meinst du oder ? Normale Parkplätze werden nur zeitweise blockiert ,bzw. bis die Parkgebühr abgelaufen ist .Car sharing Parkplätze
blockieren Tag und Nacht Parkraum egal ob da ein Auto drauf steht oder nicht . Jedes Unternehmen muss für seine Fahrzeugflotte
Garagen, Stellplätze oder Betriebshöfe stellen . Warum muss man Car sharing Unternehmen kostenlos öffentlichen Parkraum zur Verfügung stellen ?
Woher nimmst du die Weisheit die Öffentlichkeit hätte ein Interesse an der Förderung der Car sharing Unternehmen Interesse?
Bestimmst du wen man zur Öffentlichkeit zählen kann ? Bei nicht einmal 1 % Nutzer redest du von Öffentlichkeit ? Ich denke bisher hat noch kein Parkplatz Suchender Interesse für die Sonderbehandlung dieser
Car Sharing Unternehmen gezeigt . Es ist nicht Aufgabe des Staates ungleichen Wettbewerb unter Autoverleihern zu fördern .
Deine Aversion gegen Autos kann man schon als krankhaft bezeichnen . Car sharing Unternehmen sollen ihre Autos verleihen an wen sie wollen .
Es darf sich auch jeder ein Auto dort leihen wer will .Nur muss Wettbewerbsgleichheit mit allen anderen Autoverleihern gewährleistet sein .
Car sharing Unternehmen wollen auch nur eins .Geld verdienen .Alle anderen Motive sind diesen Unternehmen vollkommen Wurscht .
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2017, 16:09)

Meinst du oder ?
Ergaben Studien. Wurde Dir von einem anderen User schon mitgeteilt.
Warum muss man Car sharing Unternehmen kostenlos öffentlichen Parkraum zur Verfügung stellen ?
Muss nicht, aber ist sinnvoll, weil die Öffentlichkeit so Geld spart.
Woher nimmst du die Weisheit die Öffentlichkeit hätte ein Interesse an der Förderung der Car sharing Unternehmen Interesse?
Weil alle Fakten dafür sprechen und der Gesetzgeber es auch so sieht. Erst kürzlich hat das Bundesverkehrsministerium ein neues Gesetz auf den Weg gebracht, damit die Städte Carsharing weiter fördern können -- und das tun viele Städte gerne aufgrund der genannten Gründe.
Bestimmst du wen man zur Öffentlichkeit zählen kann ? Bei nicht einmal 1 % Nutzer redest du von Öffentlichkeit ?
Das ist halt wieder das Problem: in Deutschland laufen 80 Mio. selbsternannte Verkehrsplaner herum, die aber alle nicht ein einziges Semester jemals bestanden haben. Wenn weniger Parkplätze benötigt werden, haben davon auch jene etwas, die den motorisierten Individualverkehr als Steuerzahler finanzieren. Ebenso Autofahrer, die mit weniger Fahrzeugen um Parklätze konkurrieren. Aus dem selben Grund hat ein Autofahrer auch etwas von der Förderung des Radverkehrs und den ÖPNV. Kapieren natürlich viele Leute nicht, aber da sie völlig irrelevant sind, ist das nicht so tragisch.
Deine Aversion gegen Autos kann man schon als krankhaft bezeichnen .
Deine Leseschwäche auch. Kleiner Tipp: Carsharing funktioniert mit Autos. Aber wenn man wie Du dement ist, kann man schon mal nach zwei Sätzen vergessen, worum es eigentlich ging.
Car sharing Unternehmen wollen auch nur eins .Geld verdienen .Alle anderen Motive sind diesen Unternehmen vollkommen Wurscht .
Macht ja nichts. Ein Busunternehmen, das für eine Kommune Schülerverkehre als Dienstleistung anbietet, will auch kein Minus machen. Deshalb ist es nicht gesellschaftlich schlecht oder moralisch verwerflich. Willkommen in der sozialen Marktwirtschaft.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(06 Jan 2017, 21:09)

Was sollen zwei Jahre alte Artikel wie "13.01.2015 - Carsharing nutzen nur die wenigsten." nun bringen, Genosse? Hat irgendwer gesagt, dass die Mehrheit Carsharing nutzt oder es ein Markt ist, der aktuell für die Mehrheit etwas bringt? Das ist ja nur peinliches Geschwätz, das sich gar nicht mit Vor- und Nachteilen sowie Zielgruppen und Potenzialen beschäftigt.
frems peinliches Geschwätz kommt von dir. Wer immer Car sharing nutzen will soll es tun . jeder der mal Auto fahren will darf gerne
30 oder 40 km zu nächsten vom Staat subventionierten Car sharing Station fahren und dann feststellen das kein Auto zur Verfügung steht .
Nur der Staat sollte diesen Autoverleihern keinen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Autovermietern auf Kosten der Steuerzahler gewähren .
Wer sich ein Auto leihen wollte konnte das schon immer .Dafür braucht man keine Sonderregelungen für Car sharing Verleiher .
Zur Not gibt es auch Taxen die gehören auch zum ÖPNV .
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2017, 16:21)

frems peinliches Geschwätz kommt von dir. Wer immer Car sharing nutzen will soll es tun . jeder der mal Auto fahren will darf gerne
30 oder 40 km zu nächsten vom Staat subventionierten Car sharing Station fahren und dann feststellen das kein Auto zur Verfügung steht .
Nur der Staat sollte diesen Autoverleihern keinen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Autovermietern auf Kosten der Steuerzahler gewähren .
Wer sich ein Auto leihen wollte konnte das schon immer .Dafür braucht man keine Sonderregelungen für Car sharing Verleiher .
Zur Not gibt es auch Taxen die gehören auch zum ÖPNV .
Ich seh schon, Du hast Dein ganzes Leben nicht ansatzweise kapiert, welche Rolle der Staat beim Verkehrswesen einnimmt. Straßen sind einfach vom Himmel gefallen und einfach da. Bloß keinen Kopf drüber machen und jede Entwicklung ablehnen, die es in der eigenen Kindheit nicht gab. :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 16:30)

Ich seh schon, Du hast Dein ganzes Leben nicht ansatzweise kapiert, welche Rolle der Staat beim Verkehrswesen einnimmt. Straßen sind einfach vom Himmel gefallen und einfach da. Bloß keinen Kopf drüber machen und jede Entwicklung ablehnen, die es in der eigenen Kindheit nicht gab. :D
Wieder irrst du in deiner selbstgerechten Art . Car sharing Unternehmen sind Unternehmen wie alle anderen .
Autoverleiher gab es schon während meiner Kindheit .Ich habe reichlich davon Gebrauch gemacht wenn ich nach München oder Frankfurt das Flugzeug genutzt habe .So neu ist das nicht .Neu ist nur dass man Car Sharing Unternehmen gegenüber anderen Autoverleihern mit Steuergeldern Vorteile verschafft .
Wenn diese Unternehmen so doll von der Allgemeinheit angenommen werden müssten die sich doch selbst tragen können .Dazu gehören auch eigene
Betriebsstätten ,und nicht der kostenlose Raub von öffentlichen Parkraum . Nochmals auch wenn du es nicht begreifst .Car sharing Unternehmen
gehören zu den Global Playern dieser Welt . Förderung durch den Staat für solche Unternehmen hebeln Marktwirtschaft aus. .
Noch etwas solltest du endlich begreifen, car Sharing Autos fahren genau wie alle anderen auf öffentlichen Straßen, nutzen diese genau so ab wie jedes
Privatauto. Diese wiederum nutzen die Straßen auch nur wenn sie fahren, nicht wenn sie in der Garage stehen .Car sharing Unternehmen blockieren aber Parkplätze
die ihnen unverständlicher Weise vom Staat kostenlos zur Verfügung gestellt werden 24 Std. 365 Tage im Jahr. Man nennt so etwas unlauteren Wettbewerb .
Was hat die Rolle des Staates beim Verkehrswesen mit der einseitigen Förderung von Autoverleihern zu tun ? Wenn sich Menschen Autos untereinander leihen
ist das ihre alleinige Angelegenheit .Der Staat hat sich daraus zu halten .Warum sollen Steuergelder für einige Nassauer herhalten? was man diesen halbseidenen Car sharing Unternehmen und deren Nutzer an Steuergeldern in den Hintern bläst sollte man lieber in den Straßenbau stecken .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Sa 7. Jan 2017, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2017, 16:55)

Wieder irrst du in deiner selbstgerechten Art . Car sharing Unternehmen sind Unternehmen wie alle anderen .
Autoverleiher gab es schon während meiner Kindheit .Ich habe reichlich davon Gebrauch gemacht wenn ich nach München oder Frankfurt das Flugzeug genutzt habe .So neu ist das nicht .Neu ist nur dass man Car Sharing Unternehmen gegenüber anderen Autoverleihern mit Steuergeldern Vorteile verschafft .
Wenn diese Unternehmen so doll von der Allgemeinheit angenommen werden müssten die sich doch selbst tragen können .Dazu gehören auch eigene
Betriebsstätten ,und nicht der kostenlose Raub von öffentlichen Parkraum . Nochmals auch wenn du es nicht begreifst .Car sharing Unternehmen
gehören zu den Global Playern dieser Welt . Förderung durch den Staat für solche Unternehmen hebeln Marktwirtschaft aus. .
Die Deutsche Bahn ist auch ein internationaler Milliardenkonzern, der bspw. in der Logistik zahlreiche Märkte dominiert, nicht nur auf der Schiene. Darum geht's aber gar nicht, sondern darum, was die Städte wollen. Denn die Städte legen fest, wo es Parkplätze gibt, wie viele es sind und wem sie offenstehen. Genauso legen sie fest, wo Taxistände sind, wo Bushaltebuchten, Betriebshöfe, Flughäfen, Tunnel, Schiene, Oberleitungen, alles machen die Städte, damit sich Leute wie Du nicht darüber Gedanken machen müssen, sondern einfach so gut wie möglich an ihr Ziel kommen. Ja, auch die Anzahl von Taxilizenzen legen die Gemeinden fest. Mit Marktwirtschaft ist da nicht so viel und gegen Uber und co. poltern ja die selben Rentner. Daher ist es auch kein "Raub". Parkplätze können umgewidmet oder beseitigt werden, genau wie sie errichtet wurden. Und Carsharing heißt wiederum, dass mehr Parkplätze für normale Autofahrer frei werden, selbst wenn sie Carsharing ablehnen, weil sie über 30 waren, als sie erstmalig diesen Begriff hörten.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 17:03)

Die Deutsche Bahn ist auch ein internationaler Milliardenkonzern, der bspw. in der Logistik zahlreiche Märkte dominiert, nicht nur auf der Schiene. Darum geht's aber gar nicht, sondern darum, was die Städte wollen. Denn die Städte legen fest, wo es Parkplätze gibt, wie viele es sind und wem sie offenstehen. Genauso legen sie fest, wo Taxistände sind, wo Bushaltebuchten, Betriebshöfe, Flughäfen, Tunnel, Schiene, Oberleitungen, alles machen die Städte, damit sich Leute wie Du nicht darüber Gedanken machen müssen, sondern einfach so gut wie möglich an ihr Ziel kommen. Ja, auch die Anzahl von Taxilizenzen legen die Gemeinden fest. Mit Marktwirtschaft ist da nicht so viel und gegen Uber und co. poltern ja die selben Rentner. Daher ist es auch kein "Raub". Parkplätze können umgewidmet oder beseitigt werden, genau wie sie errichtet wurden. Und Carsharing heißt wiederum, dass mehr Parkplätze für normale Autofahrer frei werden, selbst wenn sie Carsharing ablehnen, weil sie über 30 waren, als sie erstmalig diesen Begriff hörten.
Nun bringst du aber Neuheiten . Natürlich legen Städte und Gemeinden fest wo Taxiplätze ,Flughäfen Bahnhöfe zur Verfügung gestellt werden müssen .
Nur bei Car sharing Unternehmen handelt es sich nun mal nicht um Bahn oder ÖPNV sondern um private Autoverleiher ,genau wie alle anderen Autoverleihern .
Es wäre mir neu das der Staat Privatunternehmen kostenlos öffentlichen Raum für Lagerplätze Stellplätze ,Produktionsstätten zur Verfügung stellt.
Ich denke eher umgekehrt die Unternehmen müssen dafür allerhand investieren . Bei Car Sharing Unternehmen handelt es sich um reine Privatunternehmen
die bitte wie alle andere Unternehmen für ihre Betriebsstätten zu sorgen und zu bezahlen haben . Gegen Uber poltere ich nicht sondern stelle lediglich fest
dass diesem Unternehmen die Zulassung zu Recht verweigert wurde. Der Grund ist einleuchtend, denn dieses Unternehmen versucht mit kriminellen
Machenschaften Gesetze zu unterlaufen . Die zahlen keine Steuern ,setzen Fahrer ohne Personenbeförderungsschein ein ,zahlen keine Sozialversicherung
fürs Personal ,überlassen Risiken ganz alleine den Fahrern und Mitarbeiter . Den einzigen Nutzen hätten die in den USA beheimateten Kartelle.
Auch hier gilt gleiche Voraussetzungen für alle .Schlimm ist es lediglich, dass man Uber für Missachtung der Auflagen nicht auch wirklich zur Kasse bittet
und die Verantwortlichen vor Gericht stellt. Umgekehrt hätte die Amerikaner das längst getan .
Du meinst Gedanken machen sich nur Selbsternannte Experten wie du ? oder wolltest du gar behaupten wer deine Gedanken nicht teilt macht sich keine ? Als Verkehrsteilnehmer mach ich mir seit Jahrzehnten Gedanken wie man die Verkehre am besten leitet .
Nur für Gedankenspiele die Autos verteufeln und Minderheiten auf Kosten der Allgemeinheit Steuervorteile bei der Mobilität zu gewähren ,spiele ich nun mal nicht mit
Es muss jedem selbst überlassen sein mit wem er sein Auto oder Fahrrad teilt .Das ist nicht die Aufgabe des Staates.
Auch wenn du es ständig ignorierst Autoverleihfirmen gibt es länger als du lebst . Nichts Neues .
Wer sich ein Auto mit Frau ,Kindern ,Freunden ,Bekannten teilen wollte konnte das, seit es Autos gibt. Nur der Staat hat das nicht einseitig auf Kosten
der Allgemeinheit zu fördern .Das muss schon jeder selbst regeln.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2017, 17:58)

Nun bringst du aber Neuheiten . Natürlich legen Städte und Gemeinden fest wo Taxiplätze ,Flughäfen Bahnhöfe zur Verfügung gestellt werden müssen .
Nur bei Car sharing Unternehmen handelt es sich nun mal nicht um Bahn oder ÖPNV sondern um private Autoverleiher ,genau wie alle anderen Autoverleihern .
Es wäre mir neu das der Staat Privatunternehmen kostenlos öffentlichen Raum für Lagerplätze Stellplätze ,Produktionsstätten zur Verfügung stellt.
Der Staat stellt ihnen sogar das wichtigste für ihr Geschäft zur Verfügung: Straßen. :eek:
Ich denke eher umgekehrt die Unternehmen müssen dafür allerhand investieren . Bei Car Sharing Unternehmen handelt es sich um reine Privatunternehmen
die bitte wie alle andere Unternehmen für ihre Betriebsstätten zu sorgen und zu bezahlen haben . Gegen Uber poltere ich nicht sondern stelle lediglich fest
dass diesem Unternehmen die Zulassung zu Recht verweigert wurde. Der Grund ist einleuchtend, denn dieses Unternehmen versucht mit kriminellen
Machenschaften Gesetze zu unterlaufen . Die zahlen keine Steuern ,setzen Fahrer ohne Personenbeförderungsschein ein ,zahlen keine Sozialversicherung
fürs Personal ,überlassen Risiken ganz alleine den Fahrern und Mitarbeiter . Den einzigen Nutzen hätten die in den USA beheimateten Kartelle.
Auch hier gilt gleiche Voraussetzungen für alle .Schlimm ist es lediglich, dass man Uber für Missachtung der Auflagen nicht auch wirklich zur Kasse bittet
und die Verantwortlichen vor Gericht stellt. Umgekehrt hätte die Amerikaner das längst getan .
Es wäre aber marktwirtschaftlich, wenn jeder Selbstständige Fahrdienstleistungen anbieten könnte und der Kunde selbst entscheidet, mit wem er fährt und wem nicht. Aber da greift der Staat ein und vergibt Lizenzen an Privatpersonen und -unternehmen, denen er Stellplätze zuteilt. Wie Du siehst: das ist staatlich geregelt, genau wie Carsharing. Der einzige Unterschied ist: Taxis gab's schon in Deiner Kindheit, Carsharing nicht. Der Anspruch, "zur Not" ein Taxi zu nehmen, ist halt irrelevant, weil es darum gar nicht geht, sondern Verkehre effektiver zu gestalten und Parkraum effizierter zu nutzen.
Du meinst Gedanken machen sich nur Selbsternannte Experten wie du ? oder wolltest du gar behaupten wer deine Gedanken nicht teilt macht sich keine ? Als Verkehrsteilnehmer mach ich mir seit Jahrzehnten Gedanken wie man die Verkehre am besten leitet .
Ich hab mich nirgends einen Experten genannt, sondern auf zahlreiche Experten verwiesen, die sich seit Jahrzehnten hauptberuflich damit beschäftigen und entsprechend qualifiziert sind. Und da reicht ein Führerschein nicht aus. Ein mehrjähriges Studium ist da erst die Eintrittskarte in die Szene. Es reicht auch nicht, sich nur "Gedanken" zu machen. Man muss seine Aussagen mit nachweisbaren, handfesten Fakten belegen können. Wer nur Behauptungen aufstellt und wiederholt, verdient kein Geld und hat auch keinen Einfluss auf Planungen.
Nur für Gedankenspiele die Autos verteufeln und Minderheiten auf Kosten der Allgemeinheit Steuervorteile bei der Mobilität zu gewähren ,spiele ich nun mal nicht mit
Es muss jedem selbst überlassen sein mit wem er sein Auto oder Fahrrad teilt .Das ist nicht die Aufgabe des Staates.
Auch wenn du es ständig ignorierst Autoverleihfirmen gibt es länger als du lebst . Nichts Neues .
Wer sich ein Auto mit Frau ,Kindern ,Freunden ,Bekannten teilen wollte konnte das, seit es Autos gibt. Nur der Staat hat das nicht einseitig auf Kosten
der Allgemeinheit zu fördern .Das muss schon jeder selbst regeln.
Ich ignoriere nicht Verleihfirmen, sondern nutze sie selbst regelmäßig. Das ist aber einfach ein anderes Angebot als Carsharing. Am wichtigsten ist noch immer, dass man jenes Angebot wählt, was für den eigenen Bedarf das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis hat. Ich frag aber nicht, wie Du darauf kommst, jemand würde das "Auto" verteufeln, wenn er über Carsharing spricht. Weißt Du, was "car" heißt? Und nein, niemand sagt, Du sollst Deine Rostlaube mit irgendwem teilen. :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 18:11)

Der Staat stellt ihnen sogar das wichtigste für ihr Geschäft zur Verfügung: Straßen. :eek:


Es wäre aber marktwirtschaftlich, wenn jeder Selbstständige Fahrdienstleistungen anbieten könnte und der Kunde selbst entscheidet, mit wem er fährt und wem nicht. Aber da greift der Staat ein und vergibt Lizenzen an Privatpersonen und -unternehmen, denen er Stellplätze zuteilt. Wie Du siehst: das ist staatlich geregelt, genau wie Carsharing. Der einzige Unterschied ist: Taxis gab's schon in Deiner Kindheit, Carsharing nicht. Der Anspruch, "zur Not" ein Taxi zu nehmen, ist halt irrelevant, weil es darum gar nicht geht, sondern Verkehre effektiver zu gestalten und Parkraum effizierter zu nutzen.


Ich hab mich nirgends einen Experten genannt, sondern auf zahlreiche Experten verwiesen, die sich seit Jahrzehnten hauptberuflich damit beschäftigen und entsprechend qualifiziert sind. Und da reicht ein Führerschein nicht aus. Ein mehrjähriges Studium ist da erst die Eintrittskarte in die Szene. Es reicht auch nicht, sich nur "Gedanken" zu machen. Man muss seine Aussagen mit nachweisbaren, handfesten Fakten belegen können. Wer nur Behauptungen aufstellt und wiederholt, verdient kein Geld und hat auch keinen Einfluss auf Planungen.


Ich ignoriere nicht Verleihfirmen, sondern nutze sie selbst regelmäßig. Das ist aber einfach ein anderes Angebot als Carsharing. Am wichtigsten ist noch immer, dass man jenes Angebot wählt, was für den eigenen Bedarf das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis hat. Ich frag aber nicht, wie Du darauf kommst, jemand würde das "Auto" verteufeln, wenn er über Carsharing spricht. Weißt Du, was "car" heißt? Und nein, niemand sagt, Du sollst Deine Rostlaube mit irgendwem teilen. :D
Wieder mal am kreiseln ? Nochmals , auch wenn dein Hirn das nicht frisst . Ich habe nichts gegen Car sharing .Es geht um gleiche Bedingungen . Diese sind
eben gegenüber Autoverleihfirmen nicht gegeben . Wenn Car sharing Unternehmen sich genau wie alle anderen Unternehmen der Marktwirtschaft unterwerfen müssten
alles ok . Die ersten Pleiten wären dann vorprogrammiert . Auch car sharing Unternehmen haben das gleiche, berechtigte, Ziel Gewinne zu erwirtschaften.
Darin unterscheiden sich diese Unternehmen von keinem Privat Unternehmen dieser Welt. Es ist völlig egal ob sich bei car sharing das Angebot von ansässigen Autoverleihern unterscheidet . Der Staat hat diese Unternehmen nicht auf Kosten der übrigen Autofahrer und Steuerzahler zu begünstigen .
Diese Unternehmen müssen sich selbst tragen wie jedes andere Unternehmen auch .Genau so haben diese (Mrd. schweren) Unternehmen für ihre Betriebsstätten
zu sorgen wie jedes andere Unternehmen auch . Wenn denn diese tolle Errungenschaft car sharing so toll angenommen wird wäre das doch kein Problem kostendeckend zu wirtschaften .
Nochmals ob jemand sein Auto, ob Rostlaube oder Luxusgefährt mit anderen teilt ist reine Privatsache .Genauso ist es Privatsache ob sich jemand ein Auto leiht
oder nicht . Es wurde ja bereits dümmlicher Weise der Vergleich mit Leihmaschinen gemacht . Niemand verbietet sich ein Gerät beim
Baumarkt oder sonst wo zu leihen .Nur dafür bezahlt er auch ,ohne das der Baumarkt steuerliche Vorteile geltend machen kann , schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit . Das mag für dich selbsternannten Experten zu hoch sein nur das liegt an deiner Selbstherrlichkeit .
Car sharing Unternehmen sind weder staatlich noch erfüllen sie gemeinschaftliche staatliche Aufgaben .Deshalb sind diese Ableger von
Globalplayern genau so zu behandeln wie jeder andere Betrieb .Nur darum geht's . Eigene Betriebstätten anmieten oder kaufen keine öffentliche Parkplätze .
Richtig ist jeder sollte nach eigenen Nutzen entscheiden .Dafür muss jeder entsprechend bezahlen .
Frage ein Taxi zu nutzen ist weniger effektiv als ein car sharing Auto zu fahren ?Das Taxi ist eh da . Deshalb müssen car sharing Unternehmen nicht hunderte
öffentliche Parkplätze blockieren . Taxi fährt nach wenigen Minuten weiter .Car sharing Unternehmen sind als Unternehmen nicht zu bevorzugen (Hier handelt es sich um Privatunternehmen die lediglich eine Geschäftsidee umsetzen .
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Jan 2017, 18:59)

Wieder mal am kreiseln ? Nochmals , auch wenn dein Hirn das nicht frisst . Ich habe nichts gegen Car sharing .Es geht um gleiche Bedingungen . Diese sind
eben gegenüber Autoverleihfirmen nicht gegeben . Wenn Car sharing Unternehmen sich genau wie alle anderen Unternehmen der Marktwirtschaft unterwerfen müssten
alles ok .
Für alle Carsharing-Unternehmen gelten die gleichen Bedingungen. Einer der größten Anbieter ist DriveNow. Weißt Du, wer dahinter steckt? Sixt und BMW. Carsharing ersetzt eben nicht Mietwagen, sondern ist ein zusätzliches Angebot für andere Zwecke.
Die ersten Pleiten wären dann vorprogrammiert . Auch car sharing Unternehmen haben das gleiche, berechtigte, Ziel Gewinne zu erwirtschaften.
Darin unterscheiden sich diese Unternehmen von keinem Privat Unternehmen dieser Welt. Es ist völlig egal ob sich bei car sharing das Angebot von ansässigen Autoverleihern unterscheidet . Der Staat hat diese Unternehmen nicht auf Kosten der übrigen Autofahrer und Steuerzahler zu begünstigen .
Lässt sich nicht vermeiden, zumal Du Experte auch nicht weißt, dass es nicht nur stationsbasierte Carsharing-Angebote gibt, sondern in erster Linie free-floating. Gerade in Städten sind letztere auch geeigneter für die Kunden.
Diese Unternehmen müssen sich selbst tragen wie jedes andere Unternehmen auch .Genau so haben diese (Mrd. schweren) Unternehmen für ihre Betriebsstätten
zu sorgen wie jedes andere Unternehmen auch . Wenn denn diese tolle Errungenschaft car sharing so toll angenommen wird wäre das doch kein Problem kostendeckend zu wirtschaften .
Nochmals ob jemand sein Auto, ob Rostlaube oder Luxusgefährt mit anderen teilt ist reine Privatsache .Genauso ist es Privatsache ob sich jemand ein Auto leiht
oder nicht . Es wurde ja bereits dümmlicher Weise der Vergleich mit Leihmaschinen gemacht . Niemand verbietet sich ein Gerät beim
Baumarkt oder sonst wo zu leihen .
Dann kannst Du Dein Herz schonen statt Dich zu fürchten, Du als Privatperson solltest laut Staat mit irgendwem irgendwas teilen.
Nur dafür bezahlt er auch ,ohne das der Baumarkt steuerliche Vorteile geltend machen kann , schon gar nicht auf Kosten der Allgemeinheit . Das mag für dich selbsternannten Experten zu hoch sein nur das liegt an deiner Selbstherrlichkeit .
Das liegt daran, dass man sich in fünf Minuten selbst darüber informieren kann, wie Infrastrukturen in Deutschland finanziert werden und welche Ansprüche die Verkehrspolitik hat. Das geht Ruckzuck. Oder Du machst Dir noch weitere Jahrzehnte "Gedanken", ignorierst alle Fachtexte und bist dann verwundert, wenn Du in der Dorfpresse über Carsharing liest. In Städten braucht man keine 30-40km zum nächsten Auto, sondern meist nur 300-400 Meter. Und dass keins vorhanden ist und man doof aus der Wäsche schaut, ist auch völlig ausgeschlossen. Deine Bedenken gegen das Angebot sind halt unbegründet. Die Experten wissen schon, was sie tun.
Car sharing Unternehmen sind weder staatlich noch erfüllen sie gemeinschaftliche staatliche Aufgaben .Deshalb sind diese Ableger von
Globalplayern genau so zu behandeln wie jeder andere Betrieb .Nur darum geht's . Eigene Betriebstätten anmieten oder kaufen keine öffentliche Parkplätze .
Du als Privatperson erfüllst auch keine staatlichen Aufgaben. Trotzdem wirst Du in der Planung berücksichtigt, so wie jeder andere Verkehrsteilnehmer auch, egal ob privat oder gewerblich. So war das schon immer und so ist es auch heute.
Richtig ist jeder sollte nach eigenen Nutzen entscheiden .Dafür muss jeder entsprechend bezahlen .
Frage ein Taxi zu nutzen ist weniger effektiv als ein car sharing Auto zu fahren ?Das Taxi ist eh da . Deshalb müssen car sharing Unternehmen nicht hunderte
öffentliche Parkplätze blockieren . Taxi fährt nach wenigen Minuten weiter .Car sharing Unternehmen sind als Unternehmen nicht zu bevorzugen (Hier handelt es sich um Privatunternehmen die lediglich eine Geschäftsidee umsetzen .
Nach der gleichen Logik kann man sagen, Taxis und Pkw braucht man nicht, weil doch Busse eh schon da sind. Nur wirst Du da wohl auf die Idee kommen, dass nicht für jede Relation und jeden Zweck der Bus das optimalste Verkehrsmittel für einen selbst ist. So ist das auch beim Carsharing. Wenn man betrunken vom Stammtisch kommt und aufm Dorf nachts nichts mehr fährt, ist ein Taxi sicherlich eine gute Möglichkeit, wenn man keinen nüchternen Bekannten hat, der einen fährt. Würde ich jetzt spontan ans andere Ende der Stadt fahren wollen, wäre Carsharing zumindest für einen Teil der Strecke geeignet. Ich würde mir einfach ein Auto buchen (laut Car2Go keine 100 Meter) und dort hingehen, einsteigen, losfahren und irgendwann aussteigen, ob an einer U-Bahnstation oder am Endziel. Dafür muss ich mir kein Taxi rufen und billiger ist es auch noch. Die Tarife starten bei ca. 19 Cent pro Kilometer. Das ist günstiger als viele Pkw im Privatbesitz.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 17:03)

Die Deutsche Bahn ist auch ein internationaler Milliardenkonzern, der bspw. in der Logistik zahlreiche Märkte dominiert, nicht nur auf der Schiene. Darum geht's aber gar nicht, sondern darum, was die Städte wollen. Denn die Städte legen fest, wo es Parkplätze gibt, wie viele es sind und wem sie offenstehen. Genauso legen sie fest, wo Taxistände sind, wo Bushaltebuchten, Betriebshöfe, Flughäfen, Tunnel, Schiene, Oberleitungen, alles machen die Städte, damit sich Leute wie Du nicht darüber Gedanken machen müssen, sondern einfach so gut wie möglich an ihr Ziel kommen. Ja, auch die Anzahl von Taxilizenzen legen die Gemeinden fest. Mit Marktwirtschaft ist da nicht so viel und gegen Uber und co. poltern ja die selben Rentner. Daher ist es auch kein "Raub". Parkplätze können umgewidmet oder beseitigt werden, genau wie sie errichtet wurden. Und Carsharing heißt wiederum, dass mehr Parkplätze für normale Autofahrer frei werden, selbst wenn sie Carsharing ablehnen, weil sie über 30 waren, als sie erstmalig diesen Begriff hörten.
Schuster - bleib bei DEINEN Leisten !

... Tunnel, Schiene, Oberleitungen,.... planen die Städte für die Bahn in der Regel nicht....(sind die viel zu Blöd zu...) NUR wenn die Bahn das bei der Stadt in Auftrag gibt. :D :D :D :D

Der AUFTRAGGEBER ist hier die DB NETZ - es erfolgt die Planung (im Auftrag der DB NETZ) - der Plan wird von einem Planprüfer geprüft und von einem BVB dem EBA vorgelegt.... NULL Stadt eingebunden.

....kreuzt eine Bahn die Strasse - hört die Planungshoheit der Stadt/Landkreis kurz vor der Schiene auf - dann plant die DB NETZ (oder DEREN Auftragnehmer) weiter. Siehe EisenbahnkreuzungsGESETZ.


Mitwirkung Stadt ? ......ja - ähmmmm die Zeiten für den Grünschnitt ...... :D :D :D .

Welche Stadt/Landkreis/Land hält LST Planer, Kabelplaner (KT) ....BVB (Bauvorlageberechtigte BAHN) ......bis zum Bauüberwacher BAHN >> für die Bahn vor ?

Ich kenn keine !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2017, 19:45)

Schuster - bleib bei DEINEN Leisten !

... Tunnel, Schiene, Oberleitungen,.... planen die Städte für die Bahn in der Regel nicht....(sind die viel zu Blöd zu...) NUR wenn die Bahn das bei der Stadt in Auftrag gibt. :D :D :D :D
Falsch und falsch.
Der AUFTRAGGEBER ist hier die DB NETZ - es erfolgt die Planung (im Auftrag der DB NETZ) - der Plan wird von einem Planprüfer geprüft und von einem BVB dem EBA vorgelegt.... NULL Stadt eingebunden.
Falsch.
....kreuzt eine Bahn die Strasse - hört die Planungshoheit der Stadt/Landkreis kurz vor der Schiene auf - dann plant die DB NETZ (oder DEREN Auftragnehmer) weiter. Siehe EisenbahnkreuzungsGESETZ. Mitwirkung Stadt ? ......ja - ähmmmm die Zeiten für den Grünschnitt ...... :D :D :D .
Mehrmals falsch.
Welche Stadt/Landkreis/Land hält LST Planer, Kabelplaner (KT) ....BVB (Bauvorlageberechtigte BAHN) ......bis zum Bauüberwacher BAHN >> für die Bahn vor ?

Ich kenn keine !
Macht nichts.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 19:49)

Falsch und falsch.


Falsch.


Mehrmals falsch.


Macht nichts.
Beweis es...

Grundlagen:

Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG)

EKRG
Gesetz über Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen
(Eisenbahnkreuzungsgesetz)
EBA....Das Eisenbahn-Bundesamt ist für die Betriebsanlagen der Eisenbahnen des Bundes und auch für Magnetschwebebahnen die zuständige Planfeststellungsbehörde....
Verfahrensgegenstand, Verfahrensablauf und die Rolle des Eisenbahn-Bundesamtes

Zu den Betriebsanlagen einer Eisenbahn zählen insbesondere der Schienenweg, Ingenieurbauwerke (wie etwa Brücken, Tunnel, Durchlässe), Erdbauwerke (wie Dämme, Einschnitte, Böschungen), Signal-, Sicherungs- und Telekommunikationsanlagen, Bahnhöfe und Haltepunkte. Im Zusammenhang unter anderem mit der Errichtung oder der Änderung einer solchen Anlage muss im planungsrechtlichen Verfahren zum Beispiel geklärt werden,

ob das Vorhaben technisch machbar ist,
ob die Planung den geltenden Regelwerken und Sicherheitsstandards entspricht,
ob für das Vorhaben eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist und ggf. zu welchem Ergebnis diese Prüfung führt,
ob das Vorhaben öffentliche Belange berührt,
ob das Vorhaben Rechte oder Belange Dritter berührt und
wie die Rechte und Belange Dritter in der Planrechtsentscheidung zu berücksichtigen sind.
Das Eisenbahn-Bundesamt selbst ist jedoch nicht Vorhabenträger, die Behörde selbst plant also keine Bauvorhaben und führt sie auch nicht durch. Das Amt entscheidet vielmehr auf Antrag eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens, ob dessen Pläne für den Bau oder die Änderung seiner Eisenbahnbetriebsanlagen zulässig sind. Das Unternehmen ist der Vorhabenträger und Bauherr der Maßnahme.
EBA...


Sicher haben Städte und Gemeinden die Trassen zu prüfen........

NICHT aber die - wie von DIR geschrieben :
Denn die Städte legen fest, wo es ....Tunnel, Schiene, Oberleitungen, alles machen die Städte, damit sich Leute wie Du nicht darüber Gedanken machen müssen, sondern einfach so gut wie möglich an ihr Ziel kommen.
Frems

Ob die Schiene innerhalb der Trasse 1 m Links oder rechts....welche Sorte ....Überhöhung ....Schottersorte ......Oberleitung als Quertragwerk oder Einzelaufhängung......Fahrdrahtstärke.....Mastabstand :D :D :D :D

- machen Städte ?

....für ihre Strassenbahn ...ok - aber NICHT für die DB AG.

Baumassnahmen innerhalb des BESTANDES ??? Niente. Stadt darf den EBA bestätigten Plan der DB AG auslegen. :D :D :D selber planen ???
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2017, 20:15)

Beweis es...
Warum sollte ich, wenn Du nichts beweist?

Planungen im Bereich SPNV und spurgeführtem bzw. schienengebundenen ÖSPV gehen vom Staat aus. Die Unternehmen, die in der Regel dem Staat gehören, beauftragen keine Kommunen mit Planungen und erst recht nicht Landkreise. Das läuft umgekehrt. Und natürlich haben die Staatsbetriebe entsprechende Fachleute für LST etc., bei uns z.B. beim kommunalen Unternehmen Hochbahn (HHA), das sämtliche U-Bahnen betreibt und maßgeblich für die Planung neuer Linien zuständig ist. Dass man per Subunternehmen und Ausschreibungen auch Ingenieurbüros etc. vergibt, gehört zu ihrer Aufgabe dazu, weil solche Vorhaben keine Alltagsarbeiten sind. Eigenständig, ohne Bewilligung der Politik, baut auch die DB keine neuen S-Bahnen. Das Planfeststellungsverfahren (nicht mit Bauleitplanung verwechseln) ist übers Verwaltungsverfahrensgesetz geregelt. Und nun rate mal, für wen letzteres relevant ist. Wenn Du es selbst nicht herausfindest, erkläre ich es Dir morgen.
Ob die Schiene innerhalb der Trasse 1 m Links oder rechts....welche Sorte ....Überhöhung ....Schottersorte ......Oberleitung als Quertragwerk oder Einzelaufhängung......Fahrdrahtstärke.....Mastabstand
Das ist auch irrelevant. Ohne die Kommunen und Länder fährt nichts, weil sie die Dienstleistungen ausschreiben und betreiben lassen. Bauarbeiten am öffentlichen Straßenraum, z.B. für Parkplätze, werden auch nicht nach Lust und Laune von Privatunternehmen nach eigenem Bedarf geschaffen. Für solche Umgestaltungen ist auch wieder der Staat verantwortlich, in Großstädten bspw. in Form von Bezirken.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 20:22)

Warum sollte ich, wenn Du nichts beweist?

Planungen im Bereich SPNV und spurgeführtem bzw. schienengebundenen ÖSPV gehen vom Staat aus. Die Unternehmen, die in der Regel dem Staat gehören, beauftragen keine Kommunen mit Planungen und erst recht nicht Landkreise. Das läuft umgekehrt. Und natürlich haben die Staatsbetriebe entsprechende Fachleute für LST etc., bei uns z.B. beim kommunalen Unternehmen Hochbahn (HHA), das sämtliche U-Bahnen betreibt und maßgeblich für die Planung neuer Linien zuständig ist. Dass man per Subunternehmen und Ausschreibungen auch Ingenieurbüros etc. vergibt, gehört zu ihrer Aufgabe dazu, weil solche Vorhaben keine Alltagsarbeiten sind. Eigenständig, ohne Bewilligung der Politik, baut auch die DB keine neuen S-Bahnen. Das Planfeststellungsverfahren (nicht mit Bauleitplanung verwechseln) ist übers Verwaltungsverfahrensgesetz geregelt. Und nun rate mal, für wen letzteres relevant ist. Wenn Du es selbst nicht herausfindest, erkläre ich es Dir morgen.
Bewilligen UNGLEICH Planung ....


Gibt DEIN LAND der DB AG den Auftrag eine neue Linie zu P L A N E N ???? Oder Planen die alles selbst - vergeben das selbst in SUB ??? NEIN - das geht über die DB AG -

Dass die Gemeinde Stelle - Ort Fliegenberg die >> DB AG nun auch als Eigner vertritt - öhmmm ist mir neu.... :D :D :D

Ja - ruder nur zurück.......bei der DB AG kannst Du als Kommune /Land / gerne MITWIRKEN - aber NICHT Planen.

BAHN ich red jetzt nicht von DEINEM Mininetz ....sondern von BAHN (EdB) >>> Die DB NETZ gibt den Auftrag und unterschreibt für die Planung - ...... keine Gemeinde...kein Land.

auch....ne Genehmigung ist KEINE Planung.....

Planfeststellungsverfahren kommt vor der Bauplanung von Schienen Tunneln und Oberleitungen......

Danach ......so gehen die fachplanerischen Belange vor, wenn sie die städtebaulichen Belange wesentlich überwiegen (§ 38, § 7 BauGB) .

Verwaltungsvorschrift
über die
Bauaufsicht
im
Ingenieurbau, Oberbau und Hochbau
(VV BAU)

WIKI

Planerstellung durch den Vorhabenträger (NICHT Durch FREMS..../FREMSGEMEINDE / FREMSLAND ....)
Einreichen des Planes bei der zuständigen Anhörungsbehörde (§ 73 Abs. 1 VwVfG)
Öffentliche Auslegung (§ 73 Abs. 3 VwVfG)
Betroffene können Einwendungen einreichen, in besonderen Planungsfällen auch nicht direkt Betroffene
Auf die Auslegung kann verzichtet werden, wenn der Kreis der Betroffenen bekannt ist und Gelegenheit zur Planeinsicht erhält.
Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlossen (Präklusionswirkung).
Mit dem Beginn der öffentlichen Auslegung gilt eine sogenannte Veränderungssperre, nach der wesentlich wertsteigernde oder das Vorhaben wesentlich erschwerende Veränderungen untersagt sind.
Anhörungsverfahren (§ 73 Abs. 2 VwVfG)
Einholen von Stellungnahmen betroffener Behörden
Erörterung (§ 73 Abs. 6 VwVfG)
Der Erörterungstermin muss rechtzeitig bekannt gegeben werden.
An der Erörterung sollen Genehmigungsbehörde, Vorhabenträger, berührte Behörden, Betroffene und evtl. weitere schriftlich Einwendende teilnehmen.
Weiterleitung der Anhörungsergebnisse (§ 73 Abs. 9 VwVfG)
Die Anhörungsbehörde gibt eine Stellungnahme zum Anhörungsergebnis ab und leitet fristgebunden Stellungnahmen, die Planung und nicht erledigte Einwendungen an die Planfeststellungsbehörde weiter.
Planfeststellungsbeschluss (§ 74 VwVfG)[4]
Der Planfeststellungsbeschluss ergeht durch die Planfeststellungsbehörde ohne Fristbindung als Verwaltungsakt.
Die Behörde hat umfassendes Planungsermessen, es gilt das Abwägungsgebot.
Der Planfeststellungsbeschluss wird den Verfahrensbeteiligten zugestellt durch Auslegung in den Gemeinden, bei mehr als 50 Betroffenen durch öffentliche Bekanntmachung der Auslegung im amtlichen Veröffentlichungsblatt der zuständigen Behörde und außerdem in örtlichen Tageszeitungen.
wiki..
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jan 2017, 20:40)

Bewilligen UNGLEICH Planung ....


Gibt DEIN LAND der DB AG den Auftrag eine neue Linie zu P L A N E N ???? Oder Planen die alles selbst - vergeben das selbst in SUB ??? NEIN - das geht über die DB AG -

Dass die Gemeinde Stelle - Ort Fliegenberg die >> DB AG nun auch als Eigner vertritt - öhmmm ist mir neu.... :D :D :D

Ja - ruder nur zurück.......bei der DB AG kannst Du als Kommune /Land / gerne MITWIRKEN - aber NICHT Planen.

BAHN ich red jetzt nicht von DEINEM Mininetz ....sondern von BAHN (EdB) >>> Die DB NETZ gibt den Auftrag und unterschreibt für die Planung - ...... keine Gemeinde...kein Land.

auch....ne Genehmigung ist KEINE Planung.....
Du ruderst also zurück und redest nicht mehr vom Stadtverkehr, sondern Fernstrecken. Gut, spare ich mir den Crashkurs morgen für dich am PC. Wäre vermutlich eh sinnlos, wenn du die Grundlagen von Planung nicht kennst bzw verstehst.
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Re: Carsharing (Car2Go, DriveNow, ...)

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Jan 2017, 20:57)

Du ruderst also zurück und redest nicht mehr vom Stadtverkehr, sondern Fernstrecken. Gut, spare ich mir den Crashkurs morgen für dich am PC. Wäre vermutlich eh sinnlos, wenn du die Grundlagen von Planung nicht kennst bzw verstehst.

Deine Einlassung:
Die Deutsche Bahn ist auch ein internationaler .... Darum geht's aber gar nicht, sondern darum, was die Städte wollen. Denn die Städte legen fest, ... Genauso legen sie fest,... Tunnel, Schiene, Oberleitungen, alles machen die Städte, damit sich Leute wie Du....
Laperbakel..... oben >>>
redest nicht mehr vom Stadtverkehr, sondern Fernstrecken.
???


In Deinem HUMBUG plant ???

Öhmmmmmm ????

Hochbahn plant neue U-Bahn-Linien in Hamburg..... die Zeiten von Adam und Eva - in den Zeiten als es noch in H(a)H(aaa) die Abteilung für Schnellbahn- und Tunnelbau in der Baubehörde gegeben hat....sind da auch vorbei. :D :D :D
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