Renaissance der Strassenbahn.

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imp
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von imp »

Dampflok94 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:13)

Vielleicht ist in D die Autolobby noch stärker als in F. Für viele Autofahrer gilt die Tram noch immer als Nogo. Häufig mußte ja die Straßenbahn weichen, weil sie den Autoverkehr störte. Ob angeblich oder tatsächlich ist dabei egal. Daher sind auch moderne Betriebe, gerade neu entstandene, eher Stadt- denn Straßenbahnen. Da sie zum Großteil auf eigenem Plenum fahren. Und mit dem Autoverkehr nur noch in Kontakt geraten, wenn sie ihn kreuzen.
Es gibt einfach fast keine Fördermittel für klassische Strecken, die im Straßenverkehr mitlaufen. Sowas plant auch keiner mehr, wenn es baulich nicht unbedingt sein muss.
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H2O
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von H2O »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(14 Dec 2017, 22:17)

In Bremen verlegt man gern mal Gleise so, dass die Fahrzeuge in der Kurve Begegnungsverbot haben müssen. Oder buddelt sie wieder aus und macht dann denselben Fehler gleich wieder.
Das ist eben hanseatische Verlässlichkeit. Wenn einmal ein Fehler sich als solcher bewährt hat, dann gibt es keinen guten Grund, über neue Fehler nach zu denken!
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garfield336
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von garfield336 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(14 Dec 2017, 22:26)

Es gibt einfach fast keine Fördermittel für klassische Strecken, die im Straßenverkehr mitlaufen. Sowas plant auch keiner mehr, wenn es baulich nicht unbedingt sein muss.
Sie laufen ja nicht im Strassenverkehr mit sondern haben ihre eigene Spur.

Nur überalldort wo eine Tramtrasse läuft müssen Autos weg. Weil auf schmaleren Strassen dann einfach kein Platz mehr für Autos ist.
Dagegen wehren sich viele Autofahrer. Die wollen lieber morgens im Stau stehen. :|
Zuletzt geändert von garfield336 am Fr 15. Dez 2017, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von garfield336 »

Dampflok94 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 20:06)

Was hier auch auffällt sind die Daten der Stillegung. 50er und frühe 60er Jahre. Wie in D. Da starben die meinten Straßenbahnbetriebe. Ich nehme an,die Gründe sind die selben. Durch Kriegs und Nachkriegszeit hatte sich ein Investitionsstau ergeben. Das Netz war marode, das rollende Materil veraltet. Und so mußte die Grundsatzentscheidung getroffen werden: Investieren oder stilllegen. Leider fiel die Entscheidung häufig genug auf letzteres. Wo die Entscheidung auf Investition fiel, sind die Bahnen meist heutenoch vorhanden. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Nun ich kann nur die Erfahrung aus meiner Stadt schildern.

Dort installierte man so um 1880 eine Pferdebahn die dann ab 1908 komplett elektrisch betrieben wurde.
Zirka 1930 hatte das Netz die grösste Ausdehnung und bestand aus 10Linien. Aber bereits ab 1930 gab es keine Fördermittel mehr für diese alte klassische strassenbahn.
Auf jeder neuen Linie wurde gleich ein Omnibus-Linie eingerichtet. Aber auch die Wagen wurden nicht mehr modernisiert. So dass bei der Stillegung der letzten Strecke 1964 alle Fahrzeuge und Installationen immer noch aus den 20iger Jahren waren und dementsprechend zirka 40 Jahre alt.

Dann entschloss man sich einfach alles niederzureissen als auf den neusten Stand zu bringne. Man versäumte es einfach während den Kriegsjahren und auch danach das Netz zu modernisieren und instand zu halten. und dann war es natürlich klar dass zum Zeitpunkt der Stilllegung alles marode und veraltet war.

Man hätte als man das Netz stillegte sowieso alles rausreissen müssen und neu machen müssen. Weil es einfach zu alt war. :s
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von pikant »

garfield336 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 13:52)

Die Saarbahn ist das einzige Neubauprojekt das ich kenne.
nicht ganz, denn in Saarbruecken Stadt gab es bis 1965 eine Strassenbahn und die Saarbahn faehrt in Saarbreucken fast exakt auf der Strassenbahntrasse.
Ausserhalb der Landeshauptstadt ist es Neubau und seit 1997 grosser Erfolg Riegelsberg - Saargemuend Frankreich
Laenge knapp 50km und taeglich sind es 40 000 Personen, die die Saarbahn im Schnitt benutzen
Forbach-Dudweiler und Saarbreucken-Voelklinen sind in der Diskussion und die Saarbahn ist nicht mehr wegzudenken
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von garfield336 »

pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:59)

nicht ganz, denn in Saarbruecken Stadt gab es bis 1965 eine Strassenbahn und die Saarbahn faehrt in Saarbreucken fast exakt auf der Strassenbahntrasse.
Ausserhalb der Landeshauptstadt ist es Neubau und seit 1997 grosser Erfolg Riegelsberg - Saargemuend Frankreich
Laenge knapp 50km und taeglich sind es 40 000 Personen, die die Saarbahn im Schnitt benutzen
Forbach-Dudweiler und Saarbreucken-Voelklinen sind in der Diskussion und die Saarbahn ist nicht mehr wegzudenken
Es ist trotzdem ein Neubau auch wenn es die alte Strecke bedient.
Pikant ich war da auf der Universität ;)
Ich bin täglich Saarbahn gefahren
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von pikant »

garfield336 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 09:10)

Es ist trotzdem ein Neubau auch wenn es die alte Strecke bedient.
Pikant ich war da auf der Universität ;)
Ich bin täglich Saarbahn gefahren
Luxeelburg hat jetzt auch die Tram und schon ist einer entgleist :D
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von garfield336 »

pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 09:15)

Luxeelburg hat jetzt auch die Tram und schon ist einer entgleist :D
Ja gleich am ersten Betriebstag.
Beim Gleiswechsel ist er rausgesprungen. An der Endhaltestelle mus er wechseln um wieder zurück. Villeicht wurde die Weiche falsch eingestellt.

Warun dauerte es in Saarbrücken so lange für die zweite Strecke? Die ist doch schon seit 20Jahren im Gespräch. Geldmangel ?
Als ich dort studierte habe ich schon einen Plan gesehen von einer Bahn die nach Dudweiler ging un die Universität anschloss.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von pikant »

garfield336 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 10:43)

Ja gleich am ersten Betriebstag.
Beim Gleiswechsel ist er rausgesprungen. An der Endhaltestelle mus er wechseln um wieder zurück. Villeicht wurde die Weiche falsch eingestellt.

Warun dauerte es in Saarbrücken so lange für die zweite Strecke? Die ist doch schon seit 20Jahren im Gespräch. Geldmangel ?
Als ich dort studierte habe ich schon einen Plan gesehen von einer Bahn die nach Dudweiler ging un die Universität anschloss.
ja! - kein Geld da angeblich vom Land

bei Voelklingen-Saarbruecken muessten auch noch Grubenschaeden beseitigt werden - auch da fehlt das Geld
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von imp »

garfield336 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:36)

Sie laufen ja nicht im Strassenverkehr mit sondern haben ihre eigene Spur.
Dafür gibt es Fördermittel [in Deutschland]
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von garfield336 »

pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 10:50)

ja! - kein Geld da angeblich vom Land

bei Voelklingen-Saarbruecken muessten auch noch Grubenschaeden beseitigt werden - auch da fehlt das Geld
ist es dann jetzt beschlossen? Oder immer noch in "Planung". :|
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von pikant »

garfield336 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:11)

ist es dann jetzt beschlossen? Oder immer noch in "Planung". :|
laut Verkehrsentwicklungsplan Saarbruecken ist die Strecke Forbach -Saarbruecken -Uni in der Planung, aber das Land sieht wegen der Schuldenbremse keine Moeglichkeit sich an den Kosten zu beteiligen. Die EU und der Bund weigern sich die Kosten des Landes zu uebernehmen.
die Strecke Voelklingen-Saarbreucken ist zurueckgestellt worden im Verkehrsentwicklungsplan wegen diese Gruebenschaeden auf der geplanten Strecke.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von garfield336 »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:00)

Dafür gibt es Fördermittel [in Deutschland]
Als klassische Strassenbahn die mit dem Verkehr zwischen den Autos mitschwimmt sehe ich auch keinen Mehrwert. Das können Busse besser.
Strassenbahnen brauchen ihre eigene Spur um Effizient und schnell zu sein. Ausserdem sind hohe Taktraten nur so möglich. Allerdings bedeutet dies 2 Fahrbahnen weniger für Autos, und das wird vermutlich der Grund sein warum immer dagegen gemeckert wird.

Aber unterirdisch Gleise zu verlegen ist sehr teuer.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Kael »

Hochbahnen würden auch in STädten Sinn ergeben welche eine eher dichte Bebauung haben und keine weiteren Linien erlauben würden.
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Bogdan
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Bogdan »

https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-944670

:?:
Da hat man ja, hochmodernes Gerät in München.
Okay, okay selbst das hat Augsburg nicht. :?
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Bogdan hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 16:53 https://www.abendzeitung-muenchen.de/mu ... art-944670

:?:
Da hat man ja, hochmodernes Gerät in München.
Okay, okay selbst das hat Augsburg nicht. :?
Bayern ist halt ein failed state unter Söder und Aiwanger geworden. Ein Bergvolk, das mit etwas Schnee so überfordert ist, ist doch lächerlich und sollte verschwinden. ÖPNV klappt nur eingeschränkt, Fernverkehr kaum, Flughafen dicht, Straßen dicht, Stromausfälle, nicht einmal Bayern konnte am Wochenende spielen. Aber egal, Hauptsache man widmet sich Sprachverboten. :s
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:16 Bayern ist halt ein failed state unter Söder und Aiwanger geworden.
München hat seit Jahrzehnten eine rot-grüne Regierung.....

Schön, wie Du dich wieder mal als Nullwisser outest....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:42 Junge, du kommst hier ungefragt reingepoltert, beleidigst mich r.
öhm:
frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:16 Bayern ist halt ein failed state unter Söder und Aiwanger geworden. Ein Bergvolk, das mit etwas Schnee so überfordert ist, ist doch lächerlich und sollte verschwinden
wie meinen?

Selbstreflektion gehört also auch nicht zu deinen Kernkompetenzen.....
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:45 öhm:



wie meinen?

Selbstreflektion gehört also auch nicht zu deinen Kernkompetenzen.....
Ich hab dich nicht erwähnt, zumal man hier noch seine Ruhe vor deinen Parolen hatte. Leider ist das nun dahin.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Kiel will übrigens nun auch wieder eine Straßenbahn einführen. Die Parteien gaben hierzu grünes Licht vor einiger Zeit. Für Pkw ist dann natürlich weniger Platz, was ein positiver Nebeneffekt ist: https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/k ... t_sich.php
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:49 Ich hab dich nicht erwähnt,
frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:16 Bayern ist halt ein failed state unter Söder und Aiwanger geworden. Ein Bergvolk, das mit etwas Schnee so überfordert ist, ist doch lächerlich und sollte verschwinden
Du hast alle in Bayern erwähnt

Du scheinst wirklich selber nicht zu kapieren, was du hier an Unverschämtheiten gegen andere schreibst
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Bogdan »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:16 Bayern ist halt ein failed state unter Söder und Aiwanger geworden. Ein Bergvolk, das mit etwas Schnee so überfordert ist, ist doch lächerlich und sollte verschwinden. ÖPNV klappt nur eingeschränkt, Fernverkehr kaum, Flughafen dicht, Straßen dicht, Stromausfälle, nicht einmal Bayern konnte am Wochenende spielen. Aber egal, Hauptsache man widmet sich Sprachverboten. :s
Für die Straßenbahn die zum MVG gehört, ist die Rote Stadtregierung seit Jahrzehnten zu ständig. :rolleyes:
Zuletzt geändert von Bogdan am Do 7. Dez 2023, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

Bogdan hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:57 Für die Straßenbahn die zum MVV gehört, ist die Rote Stadtregierung seit Jahrzehnten zu ständig. :rolleyes:
das kapieren manche halt nicht

zu komplex.....
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Bogdan hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:57 Für die Straßenbahn die zum MVV gehört, ist die Rote Stadtregierung seit Jahrzehnten zu ständig. :rolleyes:
ÖPNV ist Ländersache und ist ja nun nicht so als sei die Tram das einzige, was in Bayern nicht funktioniert. Es wäre eher komisch, wenn bei diesem Staatsversagen nicht auch die Tram betroffen wäre.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:02 ÖPNV ist Ländersache u
MVV ist Stadtsache


Du hast halt keine Ahnung.

Davon aber jede Menge
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:09 MVV ist Stadtsache
Nope. Auch wieder falsch.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:51 Kiel will übrigens nun auch wieder eine Straßenbahn einführen. Die Parteien gaben hierzu grünes Licht vor einiger Zeit. Für Pkw ist dann natürlich weniger Platz, was ein positiver Nebeneffekt ist: https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/k ... t_sich.php
Oder man baut die Gleise auf die Radwege. Geht auch.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:17 Oder man baut die Gleise auf die Radwege. Geht auch.
Radwege? In Kiel? Gibt nur wenige. Und die sind meist so breit wie ein Handtuch. Das wird mit dem Lichtraumprofil einer Stadtbahn etwas schwierig, zumal die Radwege oft unterbrochen werden und nicht gerade verlaufen. So sieht das doch gleich viel besser aus: https://www.kn-online.de/lokales/kiel/g ... UDJFM.html
Zuletzt geändert von frems am Mi 6. Dez 2023, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von sünnerklaas »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:16 ÖPNV klappt nur eingeschränkt, Fernverkehr kaum, Flughafen dicht, Straßen dicht, Stromausfälle, nicht einmal Bayern konnte am Wochenende spielen. Aber egal, Hauptsache man widmet sich Sprachverboten. :s
Sonst wissen Alois und Zenzi nicht mehr, wer sie sind. Und erkennen ihre Heimat, ihr Dorf oder Kukaff, aus dem sie ansonsten noch nie wirklich rausgekommen sind, nicht mehr wieder...
Aber zurück zum Thema: was da aktuell in Bayern läuft, ist schon ein Armutszeugnis. Ich möchte nicht wissen, was da los ist, sollte es mal wirklich zu einem richtig echten Wintereinbruch kommen. So wie die Winter 1978/79 oder 1962/63.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:20 Sonst wissen Alois und Zenzi nicht mehr, wer sie sind. Und erkennen ihre Heimat, ihr Dorf oder Kukaff, aus dem sie ansonsten noch nie wirklich rausgekommen sind, nicht mehr wieder...
Aber zurück zum Thema: was da aktuell in Bayern läuft, ist schon ein Armutszeugnis. Ich möchte nicht wissen, was da los ist, sollte es mal wirklich zu einem richtig echten Wintereinbruch kommen. So wie die Winter 1978/79 oder 1962/63.
Mir ist das auch unangenehm, wenn mich Fachkollegen aus dem Ausland ansprechen oder man in Medien von verzweifelten Touristen hört, die sich so ein Chaos wegen Neuschnee nicht erklären können. Bei einer Nordseeinsel mit wenigen Einwohnern, die nachts überrascht wird, hat man ja noch Verständnis. Und dann hört man von Stromausfällen in vielen Landkreisen, aber nicht, weil man zu unfähig ist, Windkraftanlagen zu bauen, sondern wegen Schnee. :|
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von sünnerklaas »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:20 Radwege? In Kiel? Gibt nur wenige. Und die sind meist so breit wie ein Handtuch. Das wird mit dem Lichtraumprofil einer Stadtbahn etwas schwierig, zumal die Radwege oft unterbrochen werden und nicht gerade verlaufen. So sieht das doch gleich viel besser aus: https://www.kn-online.de/resizer/4q8Jqf ... LG2RLQ.jpg
Bremen erweitert aktuell sein Straßenbahnnetz. Derzeit wird eine Linie nach Huchting verlängert, eine zweite wird nach Weyhe/Leeste führen. Als Überlandstraßenbahn.
Der Bau einer Straßenbahn bedeutet auch den kompletten Neubau der Straße selbst. Die heutigen Straßen stammen planungstechnisch noch aus der Zeit von Anno Toback. Meist wurden die Radwege dann irgendwie zwischen Fußweg und Fahrbahn hineingequetscht.
Heute sieht das anders aus. Es gibt feste Richtlinien für den Bau von Straßen.
Bemerkenswert ist übrigens, dass man in den letzten 20 Jahren herausgefunden hat, dass man selbst bei Ausfallstraßen in vielen Fällen keine Neun-Meter-Fahrbahnen, wie man sie gerne in den 1960er und 1970er Jahren gebaut hat, braucht, sondern dass 7,50 m breite Fahrbahnen vollkommen ausreichend sind.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von sünnerklaas »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:25 Bei einer Nordseeinsel mit wenigen Einwohnern, die nachts überrascht wird, hat man ja noch Verständnis. Und dann hört man von Stromausfällen in vielen Landkreisen, aber nicht, weil man zu unfähig ist, Windkraftanlagen zu bauen, sondern wegen Schnee. :|
Selbst da gibt es dann keine so lange andauernden Probleme. Siehe die Sturmlage in diesem Herbst. Die Fähren konnten wegen extremen Niedrigwassers nicht fahren. Also wurde der Betrieb mit Flugzeugen aufrechterhalten.
Oder die gleichzeitige Ostseesturmflut. Das war z.T. die höchste seit 120 Jahren. Spätestens am nächsten Tag, aber wirklich allerspätestens, lief wieder alles wie gewohnt.
Ganz ehrlich ist es für mich nicht die Frage, ob Aiwanger und/oder Söder auf einen Fake-Scheich reinfallen, sondern wann. ;)

Edit: ich schaue mal ins RIS. Und was finde ich da für München? Etwas, was für sich spricht. Und nein, das ist nun mal das Bier von Söder und Aiwanger.

https://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhfta ... =DB-HYBRID&
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:27 Bremen erweitert aktuell sein Straßenbahnnetz. Derzeit wird eine Linie nach Huchting verlängert, eine zweite wird nach Weyhe/Leeste führen. Als Überlandstraßenbahn.
Der Bau einer Straßenbahn bedeutet auch den kompletten Neubau der Straße selbst. Die heutigen Straßen stammen planungstechnisch noch aus der Zeit von Anno Toback. Meist wurden die Radwege dann irgendwie zwischen Fußweg und Fahrbahn hineingequetscht.
Heute sieht das anders aus. Es gibt feste Richtlinien für den Bau von Straßen.
Bemerkenswert ist übrigens, dass man in den letzten 20 Jahren herausgefunden hat, dass man selbst bei Ausfallstraßen in vielen Fällen keine Neun-Meter-Fahrbahnen, wie man sie gerne in den 1960er und 1970er Jahren gebaut hat, braucht, sondern dass 7,50 m breite Fahrbahnen vollkommen ausreichend sind.
Die Forschung hat schon vieles herausgefunden, was sich leider noch nicht überall herumgesprochen hat, z.B. dass der Straßenbau zu mehr Kfz-Verkehr führt, obwohl es bei allen anderen Verkehrsträgern sofort einleuchtet. Aber bei der Windschutzscheibenperspektive...

Bei uns ist eine Tram leider kein Thema. Kleine Ortsverbände fordern sie mal, aber dann sind sie auch wieder nach drei Tagen vergessen. Andererseits hätte man auch nicht genug Planer, sodass man andere Projekte einstampfen müsste. Aber in Schleswig-Holstein liegt ja leider vieles andere auf Eis, insb. aufm Land, ob im Norden oder im Hamburger Speckgürtel. 🥴
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von sünnerklaas »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:36 Die Forschung hat schon vieles herausgefunden, was sich leider noch nicht überall herumgesprochen hat, z.B. dass der Straßenbau zu mehr Kfz-Verkehr führt, obwohl es bei allen anderen Verkehrsträgern sofort einleuchtet. Aber bei der Windschutzscheibenperspektive...
Derzeit werden bei uns Ausfallstraßen aus den 1960er Jahren komplett erneuert. Diese Straßen haben je Fahrtrichtung in der alten Ausführung eine Breite von 4,75 m, also eine Gesamtfahrbahnbreite von 9,50 m. Und oh Wunder: der Verkehr fließt nicht nur reibungslos, wir haben herausgefunden, dass die 9,50 m Fahrbahnen um ein Vielfaches stauanfälliger waren, als die heutigen 7,50-Fahrbahnen. Die eingesparten 2 Meter Fahrbahn sorgen dafür, dass genug Platz für Fahrradwege und Grünstreifen da sind. Und auch von den alten Stellplätzen auf den Parkseitenstreifen ist keiner weggefallen. Und alle Nutzer haben hinterher erstaunt festgestellt, dass das Fahren auf der neu ausgebauten Straße sehr viel angenehmer und stressfreier ist, als auf der alten.
Bei uns ist eine Tram leider kein Thema. Kleine Ortsverbände fordern sie mal, aber dann sind sie auch wieder nach drei Tagen vergessen. Andererseits hätte man auch nicht genug Planer, sodass man andere Projekte einstampfen müsste. Aber in Schleswig-Holstein liegt ja leider vieles andere auf Eis, insb. aufm Land, ob im Norden oder im Hamburger Speckgürtel. 🥴
In Bremen gibt es ein sehr entscheidendes Argument FÜR die Tram: die Weserbrücken. Wer aus den westlichen Vororten kommt, lässt sein Auto derzeit in Arsten oder in Huchting stehen und fährt mit der Tram rein. Und die ist, weil sie auf einem separaten Planum fährt, eine echte und schnelle Alternative, weil man mit ihr im Berufsverkehr am tagtäglichen Stau vorbei fährt. Und das Thema Stau wird da nicht besser werden. Die Stephanie-Brücke im Zuge der B6/B75 ist baufällig und muss neu gebaut werden. Wie das genau gehen soll, weiß derzeit niemand. Man weiß nur eins: dann wird der Verkehr in der Innenstadt komplett kollabieren. Weil: da gibt es nur exakt zwei Alternativen git: entweder über die Bürgermeister-Kaisen-Brücke oder die Bürgermeister-Smit-Brücke. Und alle müssen dann am Brill vorbei. Und an diesem Dauerstau fährt man dann mit der Tram ganz bequem vorbei.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Tom Bombadil »

Bogdan hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 16:53 Da hat man ja, hochmodernes Gerät in München.
Na und? Wenn es funktioniert, muss man es ja nicht wegwerfen, nur weil es alt ist.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:11 Nope. Auch wieder falsch.
nein

die Tram betrifft nur die Stadt- genau wie die U-Bahn

Auch wenn der MVV mehr Gesellschafter hat.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 17:53 Du scheinst wirklich selber nicht zu kapieren, was du hier an Unverschämtheiten gegen andere schreibst
Lass dich doch nicht immer so triggern: https://dontfeedthetroll.de/was-ist-ein-troll.html
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 21:14 Na und? Wenn es funktioniert, muss man es ja nicht wegwerfen, nur weil es alt ist.
Es funktioniert aber nicht

In vielen Bereichen fährt die Tram immer noch nicht
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 21:17 Lass dich doch nicht immer so triggern: https://dontfeedthetroll.de/was-ist-ein-troll.html
Ich hatte bis jetzt eigentlich gedacht, das er kein Troll ist

Da habe ich mich dann wohl getäuscht.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 21:18Es funktioniert aber nicht
Dann muss halt was Neues her. Können solche Schneemengen denn von einem normalen Pflug beseitigt werden oder braucht es dazu eine Fräse? Da stellt sich dann die Frage, ob sich die Anschaffung lohnt, wenn man das Teil nur alle 5 Jahre braucht, weil nicht so viel Schnee fällt.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Bogdan »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 21:14 Na und? Wenn es funktioniert, muss man es ja nicht wegwerfen, nur weil es alt ist.
Das war nicht gemeint. Es gibt nur die eine.
Gestern wurde erst wieder die Linie in München in Betrieb genommen und
das nach x Tage. Wenn das Museums-Stück einmal ausfällt, hat man keine
Alternativen.
Es gibt es wohl in München und auch in Augsburg einen Mangel.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Bogdan »

frems hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:02 ÖPNV ist Ländersache und ist ja nun nicht so als sei die Tram das einzige, was in Bayern nicht funktioniert. Es wäre eher komisch, wenn bei diesem Staatsversagen nicht auch die Tram betroffen wäre.
Die Fakten

Straßenbahn erst seit gestern Abend wieder in Betrieb Zuständigkeit: Stadt - MVV

Bahn funktioniert teilweise Zuständigkeit: Bund Eigentümer
Bundesautobahn und Bundesstraßen waren gut geräumt Zuständigkeit : Bund
Landesstraßen waren gut geräumt Zuständigkeit: Freistaat.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von JJazzGold »

sünnerklaas hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 18:20 Sonst wissen Alois und Zenzi nicht mehr, wer sie sind. Und erkennen ihre Heimat, ihr Dorf oder Kukaff, aus dem sie ansonsten noch nie wirklich rausgekommen sind, nicht mehr wieder...
Aber zurück zum Thema: was da aktuell in Bayern läuft, ist schon ein Armutszeugnis. Ich möchte nicht wissen, was da los ist, sollte es mal wirklich zu einem richtig echten Wintereinbruch kommen. So wie die Winter 1978/79 oder 1962/63.
Typisch Fischkopp, keine Ahnung von Schnee, keine Ahnung von Bayern, aber so dumm daher schwätzen, als würden sünnerklaas/in und frems/in jedes Jahr im Norden der Republik problemlos mit meterhohem Schnee fertig. Als ob ihr schon mal mehr als fünf Zentimeter Schnee bei euch erlebt hättet und auch diese lachhaften fünf Zentimeter lassen euch als Jahrhundertereignis völlig hilflos werden.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Realist2014 hat geschrieben: Mi 6. Dez 2023, 21:16 Auch wenn der MVV mehr Gesellschafter hat.
Eben. Die Stadt hält 36%. Der "kleine Rest" verteilt sich auf den Freistaat und mehrere Landkreise. Du bist ja also doch in geringem Maße lernfähig. Aber ist der Flughafen nun auch "Stadtsache"? :)

Meteorologe Jörg Kachelmann hat den Flughafen München wegen einer erneuten Sperrung durch Eisregen und Frost am Dienstag scharf kritisiert. „Glückwunsch zur Sensation. Der wahrscheinlich einzige Airport, der wegen einer sehr geringen Menge Glatteisregen, die für jeden anderen Airport Nordeuropas beherrschbar wäre, präventiv schließt“
https://www.ksta.de/panorama/schneestur ... n-2-696449

Der ADAC rät in Bayern von unnötigen Autofahrten ab, es gab bereits etliche Unfälle. Die Schneelast bringt zudem Bäume zum Umstürzen, in Ober- und Ostbayern führte das zu Stromausfällen.
https://www.welt.de/vermischtes/weltges ... Alpen.html

Aber rechte Ideologen werden wieder Gründe finde, warum nun die SPD und Grüne an allem Schuld sind. Wie immer. :D
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Bogdan hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 07:31 Die Fakten

Straßenbahn erst seit gestern Abend wieder in Betrieb Zuständigkeit: Stadt - MVV
Der MVV betreibt gar nichts, sondern ist Aufgabenträger und damit verantwortlich: https://www.mvv-muenchen.de/mvv-und-ser ... index.html
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

Bogdan hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 07:28 Es gibt es wohl in München und auch in Augsburg einen Mangel.
Augsburg kann nicht sein. Da regiert die CSU. Und der Maggus hat doch im Bierzelt gesagt, dass man die Krone jede Schöpfung sei und dann ist das auch so. :mad:
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 11:33 Augsburg kann nicht sein. Da regiert die CSU. Und der Maggus hat doch im Bierzelt gesagt, dass man die Krone jede Schöpfung sei und dann ist das auch so. :mad:
Damit meinte er die Bayern, nicht sich selbst oder seine CSU.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von sünnerklaas »

frems hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 11:27
Meteorologe Jörg Kachelmann hat den Flughafen München wegen einer erneuten Sperrung durch Eisregen und Frost am Dienstag scharf kritisiert. „Glückwunsch zur Sensation. Der wahrscheinlich einzige Airport, der wegen einer sehr geringen Menge Glatteisregen, die für jeden anderen Airport Nordeuropas beherrschbar wäre, präventiv schließt“
https://www.ksta.de/panorama/schneestur ... n-2-696449

Der ADAC rät in Bayern von unnötigen Autofahrten ab, es gab bereits etliche Unfälle. Die Schneelast bringt zudem Bäume zum Umstürzen, in Ober- und Ostbayern führte das zu Stromausfällen.
https://www.welt.de/vermischtes/weltges ... Alpen.html
Auch in Österreich und der Schweiz wundert man sich, was in Bayern los ist:
In den Nachbarländern Österreich und Schweiz wundert man sich ein wenig über die Lage in München. Auch in Wien hatte es ja am Samstag stark geschneit, ohne dass der ÖPNV deswegen zum Erliegen gekommen wäre. Im Netz der Wiener Linien seien "sämtliche Schienenräum- und Streufahrzeuge sowie zusätzliche Funkwägen und Kontrollfahrzeuge unterwegs" gewesen, teilte eine Sprecherin der Wiener Verkehrsbetriebe mit. Generell rückten dort ab einer Schneehöhe von fünf Zentimetern Räumfahrzeuge aus, um den Schnee von Straßenbahn-Gleisen sowie U-Bahn-Bahnsteigen und Gehsteigen vor den Stationen zu entfernen. Bereits vor den "ungewöhnlich starken Schneefällen vom Wochenende" seien "zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Leitstelle eingesetzt" worden.

Im Gegensatz zu München konnten dadurch in Wien in den vergangenen Tagen fast alle Trambahnen fahren, auch wenn es mitunter zu Verspätungen kam, die aber zum Großteil Autounfällen auf den glatten Straßen geschuldet waren, die den Tram- und Busverkehr behinderten.
Quelle

Man ist in D an vielen Stellen nicht in der Lage vorausschauend zu denken und zu handeln. Da liegt das Problem.
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von frems »

sünnerklaas hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 11:53 Auch in Österreich und der Schweiz wundert man sich, was in Bayern los ist:



Quelle

Man ist in D an vielen Stellen nicht in der Lage vorausschauend zu denken und zu handeln. Da liegt das Problem.
Krass. Und statt sich mit der kritischen Infrastruktur zu beschäftigen, kümmert sich die Landesregierung lieber ums Gendern. Aber der Wähler will es wohl so. Komische Prioritäten. Mir wäre funktionierender Verkehr und Strom ja persönlich wichtiger...
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Re: Renaissance der Strassenbahn.

Beitrag von Realist2014 »

frems hat geschrieben: Do 7. Dez 2023, 11:27 Eben. Die Stadt hält 36%. Der "kleine Rest" verteilt sich auf den Freistaat und mehrere Landkreise. Du bist ja also doch in geringem Maße lernfähig. Aber ist der Flughafen nun auch "Stadtsache"? :)

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