Auf diese Art Ritterschlag könnte ich gut verzichten; der käme mir eher wie ein Eselstritt vor.
Vorschläge zur Wohnungsnot
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
H2O hat geschrieben:(26 Oct 2016, 13:56)
Auf diese Art Ritterschlag könnte ich gut verzichten; der käme mir eher wie ein Eselstritt vor.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Wieso baut man nicht einfach Hochhäuser mit 12qm wohnungen und 20qm für Paare
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Gibts und werden auch weiterhin gebaut. Nennt man studentenheim oder so ähnlich.Kael hat geschrieben:(29 Oct 2016, 05:09)
Wieso baut man nicht einfach Hochhäuser mit 12qm wohnungen und 20qm für Paare
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
ohne weitere flächen zu beanspruchen, könnte man massiv in die aufstockung vorhandener mehrfamilienhäuser investieren. das wäre vor allem in städten sinnvoll, wo wenig freie flächen zur verfügung sind und/oder baugrundstücke enorm teuer sind.
http://www.fr-online.de/darmstadt/wohnu ... 86530.html
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Können da auch Studenten im Seniorenstudium einziehen?
Ja, wenn die Statik es hergibt.teddys home hat geschrieben:(29 Oct 2016, 10:51)
ohne weitere flächen zu beanspruchen, könnte man massiv in die aufstockung vorhandener mehrfamilienhäuser investieren.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Da hat sich wohl jemand verspekuliert:
Die Stadt entzieht einem Immobilienbesitzer die Verfügung über leere Wohnungen. Das Bezirksamt renoviert auf seine Kosten und sucht Mieter.
https://www.taz.de/Stadt-macht-Ernst-ge ... /!5353348/
Die Stadt entzieht einem Immobilienbesitzer die Verfügung über leere Wohnungen. Das Bezirksamt renoviert auf seine Kosten und sucht Mieter.
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Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Ich wäre für Plastikplanen. Der Menschen würdig. Günstig in der Anschaffung. Die Menschheit kommt wieder in die Realität zurück. Hätte sogar einen psychologischen Effekt. Und Abends gibt es gemeinsames Gänseblümchen grillen.
Welldachhütten wäre auch ne Idee, aber schon zuviel des guten. Vielleicht Gitterkäfige wie in manchen Asiatischen Metropolen.
Wer braucht schon ein eigenes Klo, Küche, Wasser und Strom. Völlig überbewertet und Menschen haben so ein Luxus nicht verdient, außer mir. Ironie aus.
Welldachhütten wäre auch ne Idee, aber schon zuviel des guten. Vielleicht Gitterkäfige wie in manchen Asiatischen Metropolen.
Wer braucht schon ein eigenes Klo, Küche, Wasser und Strom. Völlig überbewertet und Menschen haben so ein Luxus nicht verdient, außer mir. Ironie aus.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Passiert hier in München ständig. Wir wohnen in einer Wohnung im Dachgeschoss, welches ausgebaut worden ist. München scheint allerdings noch auf Jahrzehnte das Los gezogen zu haben, mit der Schaffung von Wohnraum dem tatsächlichen Bedarf hinterher zu hinken.Misterfritz hat geschrieben:(29 Oct 2016, 10:51)
ohne weitere flächen zu beanspruchen, könnte man massiv in die aufstockung vorhandener mehrfamilienhäuser investieren. das wäre vor allem in städten sinnvoll, wo wenig freie flächen zur verfügung sind und/oder baugrundstücke enorm teuer sind.
http://www.fr-online.de/darmstadt/wohnu ... 86530.html
Wären Tiny Houses ein Teil der Lösung? Sie beanspruchen wenig Platz und müssen je nach Typ auch nicht an einen Ort gebunden sein.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Müssen halt ein paar Alte sterben. Nützt doch alles nichts!
Der Anstieg der Lebenserwartung um 1 Jahr bewirkt in Deutschland einen Mehrbedarf von einer halben Million Wohnungen, weil eben die Wohnungen länger benötigt werden als früher.
Der Anstieg der Lebenserwartung um 1 Jahr bewirkt in Deutschland einen Mehrbedarf von einer halben Million Wohnungen, weil eben die Wohnungen länger benötigt werden als früher.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Die sind in den Städten überhaupt keine Lösung, weil sie halt Platz benötigen - und der fehlt in den Städten. In Städten kann die Lösung nur in der Höhe liegen.streicher hat geschrieben:(03 Nov 2018, 13:44)Wären Tiny Houses ein Teil der Lösung? Sie beanspruchen wenig Platz und müssen je nach Typ auch nicht an einen Ort gebunden sein.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Das ist so nicht unbedingt richtig. Fast alle großen Städte wetteifern mit günstig gelegenen Gewerbeflächen um weitere Ansiedlungen von Betrieben, was zugleich auch weitere Mitarbeiter von anderswo und weiteren Wohnungsmangel bedeutet. Da gäbe es schon Möglichkeiten, vor allem, wenn so etwas nur für ein oder zwei Jahrzehnte geplant würde.Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 17:36)
Die sind in den Städten überhaupt keine Lösung, weil sie halt Platz benötigen - und der fehlt in den Städten. In Städten kann die Lösung nur in der Höhe liegen.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Schiebst du den Zynismus vor... Seit mindestens zwei Jahrzehnten haben wir in Deutschland praktisch keinen Anstieg der Bevölkerung mehr. Was könnten also die Gründe für Wohnungsnot sein: starker Zuzug, Anspruch auf durchschnittlich mehr Wohnraum, im Schnitt kleinere Haushalte.Quatschki hat geschrieben:(03 Nov 2018, 15:40)
Müssen halt ein paar Alte sterben. Nützt doch alles nichts!
Der Anstieg der Lebenserwartung um 1 Jahr bewirkt in Deutschland einen Mehrbedarf von einer halben Million Wohnungen, weil eben die Wohnungen länger benötigt werden als früher.
Also ohne Zynismus: mehr WGs (auch von älteren Leuten)?
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Da würde reichen, wenn man nicht reine Gewerbegebiete sondern Mischgebiete ausweisen würde. Ausserdem verbrauchen so flache Hallen ungemein viel Platz, das könnte sicherlich auch anders gelöst werden.H2O hat geschrieben:(03 Nov 2018, 17:49)
Das ist so nicht unbedingt richtig. Fast alle großen Städte wetteifern mit günstig gelegenen Gewerbeflächen um weitere Ansiedlungen von Betrieben, was zugleich auch weitere Mitarbeiter von anderswo und weiteren Wohnungsmangel bedeutet. Da gäbe es schon Möglichkeiten, vor allem, wenn so etwas nur für ein oder zwei Jahrzehnte geplant würde.
Und wenn man damit schon anfängt: Warum müssen Parkplätze sinnlos Platz wegnehmen, wenn man sie doch auch überbauen könnte? Überhaupt Parkplätze, wenn man sich ansieht, wieviel Platz sowas an Stadien verbraucht, für alle zwei Wochen während der Saison für ein paar Stunden. Sinnlose Platzverschwendung.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Selbst wenn es nur noch wenig Platz gibt, freie Flächen gibt es selbst in Städten wie Berlin, Hamburg und München noch einige. Dort würden eher die mobilen Varianten der Tiny Houses aufgestellt werden.Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 17:36)
Die sind in den Städten überhaupt keine Lösung, weil sie halt Platz benötigen - und der fehlt in den Städten. In Städten kann die Lösung nur in der Höhe liegen.
Allerdings ist der Vorschlag von H2O, Parkplätze zu überbauen, sicherlich viel effizienter.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Man könnte aber auf diesen Flächen Mehrfamilienhäuser bauen, für mehr als nur zwei Leute.streicher hat geschrieben:(03 Nov 2018, 18:18)
Selbst wenn es nur noch wenig Platz gibt, freie Flächen gibt es selbst in Städten wie Berlin, Hamburg und München noch einige. Dort würden eher die mobilen Varianten der Tiny Houses aufgestellt werden.
War zwar mein Vorschlag, aber egalstreicher hat geschrieben:(03 Nov 2018, 18:18)Allerdings ist der Vorschlag von H2O, Parkplätze zu überbauen, sicherlich viel effizienter.
Es ist völlig bescheuert, für Parkplätze Böden zu versiegeln und sonst nichts weiter mit dem Platz anzufangen.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Man könnte doch auch Tiny-Houses stapeln, wie das als Behelf mit Container-Unterkünften für Flüchtlinge gemacht wurde. Es geht um Notbehelf, um Zeit zu gewinnen für "vernünftigen" Wohnungsbau... meine ich. Für junge Leute und ledige Paare ist so etwas sicher zumutbar. Natürlich sind Wohnungen in "Schöner Wohnen" von anderem Schlage.Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 18:26)
Man könnte aber auf diesen Flächen Mehrfamilienhäuser bauen, für mehr als nur zwei Leute.
War zwar mein Vorschlag, aber egal
Es ist völlig bescheuert, für Parkplätze Böden zu versiegeln und sonst nichts weiter mit dem Platz anzufangen.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Wellblech-Ghettos ?H2O hat geschrieben:(03 Nov 2018, 18:33)
Man könnte doch auch Tiny-Houses stapeln, wie das als Behelf mit Container-Unterkünften für Flüchtlinge gemacht wurde. Es geht um Notbehelf, um Zeit zu gewinnen für "vernünftigen" Wohnungsbau... meine ich. Für junge Leute und ledige Paare ist so etwas sicher zumutbar. Natürlich sind Wohnungen in "Schöner Wohnen" von anderem Schlage.
Es besteht keine WohnungsNOT - es wollen nur zu viele in Großstädte.... keiner will nach ANKLAM. Es gibt viele ausbaufähige kleine Hauser, die für 5000 Eu mit Grundstück den Besitzer wechseln.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Das Problem bei Anklam und so dürfte sein: Man kann seltenst seinen Arbeitsplatz mitnehmenTeeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 18:42)
Wellblech-Ghettos ?
Es besteht keine WohnungsNOT - es wollen nur zu viele in Großstädte.... keiner will nach ANKLAM. Es gibt viele ausbaufähige kleine Hauser, die für 5000 Eu mit Grundstück den Besitzer wechseln.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
An anderer Stelle (Verkehrsplanung) hatte ich schon gemeint, daß wachsende Ballungsräume einer Art Naturgesetz folgen. Da leben erwerbstätige Menschen und gewinnbringende Unternehmen, da konzentrieren sich wirtschaftliche Macht und politischer Einfluß. Und dementsprechend Infrastruktur aller Art, Bildung, Gesundheit, Kultur und Unterhaltung, gepflegte Gaststätten und Speiselokale. Diese Möglichkeiten ziehen weitere Fachleute und Unternehmen an. Wer beruflich vorankommen will, der wird in einer überhaupt nicht auf Dauer angelegten Containersiedlung schon auf seine Eigentumswohnung oder ein Häuschen in Reichweite sparen und sehen, ob sein Betrieb ihm Aufstiegsmöglichkeiten bietet.Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 18:42)
Wellblech-Ghettos ?
Es besteht keine WohnungsNOT - es wollen nur zu viele in Großstädte.... keiner will nach ANKLAM. Es gibt viele ausbaufähige kleine Hauser, die für 5000 Eu mit Grundstück den Besitzer wechseln.
Wenn er ernüchtert erkennt: Das war nix, dann hat er gute Aussicht, ganz in der Nähe weitere Betriebe zu finden, die seine Fähigkeiten brauchen.
Das Programm ziehen Sie jetzt einmal in Anklam durch. Ich finde diese kleine Stadt ganz nett, weil ich sie oft auf Kurs Swinemünde durchqueren mußte (jetzt gibt es eine Umgehungsstraße). Außer Hinweisen auf eine Zuckerfabrik ist mir dort nichts Industrielles aufgefallen. Für junge Leute im Existenzaufbau wenig anziehend; für den, der dort schon wohnt, vielleicht einen Kampf wert. Mir sind keine größeren Planungen bekannt, wie man im deutsch-polnischen Grenzbereich diese schönen alten Kleinstädte entwickeln möchte.
Daran hapert es. Da hilft kein preisgünstiges Grundstück oder Ausbauhäuschen.
Da ist es dann umgekehrt: Keine gewinnbringenden Unternehmen vor Ort; keine Zuwanderung von weiteren Betrieben und Fachleuten aller Art. Diese fatale Entwicklung ist aber kein Ostthema; oft genug findet man diesen Schrumpf auch im Westen, etwa in Rheinland-Pfalz oder in Ostfriesland.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Ach - deshalb "Fördert" //Alimentiert man Wohnungen für NICHT erwerbstätige Menschen..in Lagen ...in denen Arbeitskräfte dringend Wohnraum benötigen.....und dann auch bezahlen können ?H2O hat geschrieben:(03 Nov 2018, 19:29)
An anderer Stelle (Verkehrsplanung) hatte ich schon gemeint, daß wachsende Ballungsräume einer Art Naturgesetz folgen. Da leben erwerbstätige Menschen und gewinnbringende Unternehmen, da konzentrieren sich wirtschaftliche Macht und politischer Einfluß. Und dementsprechend Infrastruktur aller Art, Bildung, Gesundheit, Kultur und Unterhaltung, gepflegte Gaststätten und Speiselokale. Diese Möglichkeiten ziehen weitere Fachleute und Unternehmen an. Wer beruflich vorankommen will, der wird in einer überhaupt nicht auf Dauer angelegten Containersiedlung schon auf seine Eigentumswohnung oder ein Häuschen in Reichweite sparen und sehen, ob sein Betrieb ihm Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Wenn er ernüchtert erkennt: Das war nix, dann hat er gute Aussicht, ganz in der Nähe weitere Betriebe zu finden, die seine Fähigkeiten brauchen.
Das Programm ziehen Sie jetzt einmal in Anklam durch. Ich finde diese kleine Stadt ganz nett, weil ich sie oft auf Kurs Swinemünde durchqueren mußte (jetzt gibt es eine Umgehungsstraße). Außer Hinweisen auf eine Zuckerfabrik ist mir dort nichts Industrielles aufgefallen. Für junge Leute im Existenzaufbau wenig anziehend; für den, der dort schon wohnt, vielleicht einen Kampf wert. Mir sind keine größeren Planungen bekannt, wie man im deutsch-polnischen Grenzbereich diese schönen alten Kleinstädte entwickeln möchte.
Daran hapert es. Da hilft kein preisgünstiges Grundstück oder Ausbauhäuschen.
Da ist es dann umgekehrt: Keine gewinnbringenden Unternehmen vor Ort; keine Zuwanderung von weiteren Betrieben und Fachleuten aller Art. Diese fatale Entwicklung ist aber kein Ostthema; oft genug findet man diesen Schrumpf auch im Westen, etwa in Rheinland-Pfalz oder in Ostfriesland.
Hausgemachter ....staatlich geförderter "Notstand".
Ich hab mein Häuschen. SELBST bezahlt.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Sehr einfach gestrickt! Man will soziale Ghettobildung vermeiden, deren schlimme Folgen leider auch quartiersweise zu besichtigen sind. Sie sind offenbar fest installiert und an Veränderung nicht interessiert. Das geht Millionen (!) Menschen anders. Die pfeifen auf ein ererbtes Häuschen in Anklam & Co und zögen vermutlich auch in eine noch zumutbare und "bezahlbare" Wohnung in eines unserer großen Ballungsgebiete. Dort werden sie benötigt und dort sind sie umworben.Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 19:45)
Ach - deshalb "Fördert" //Alimentiert man Wohnungen für NICHT erwerbstätige Menschen..in Lagen ...in denen Arbeitskräfte dringend Wohnraum benötigen.....und dann auch bezahlen können ?
Hausgemachter ....staatlich geförderter "Notstand".
Ich hab mein Häuschen. SELBST bezahlt.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Klar, wir packen die Arbeitslosen alle nach Anklam o.ä., weil sie da ja sicher irgendeinen Arbeitsplatz finden können? Was ist das für eine irre Idee?Teeernte hat geschrieben:(03 Nov 2018, 19:45)
Ach - deshalb "Fördert" //Alimentiert man Wohnungen für NICHT erwerbstätige Menschen..in Lagen ...in denen Arbeitskräfte dringend Wohnraum benötigen.....und dann auch bezahlen können ?
Hausgemachter ....staatlich geförderter "Notstand".
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Es stellt sich die Frage, ob die Lösung überhaupt noch in den Städten liegen muss. Wieso dort alles verdichten (Und die Situation verschlimmern) wenn woanders noch Platz vorhanden ist? Es stellt sich die Frage, was in erster Linie die Gründe sind warum es die Menschen in die überfüllten Städte zieht, und dass sind seit Beginn der Industrialisierung die Arbeitsplätze und das hält bis heute an obwohl es i.d.R. keine Industriearbeitsplätze mehr in den Städten gibt, sondern es Büroarbeitsplätze sind die die Anziehungskraft erzeugen.Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 17:36)
Die sind in den Städten überhaupt keine Lösung, weil sie halt Platz benötigen - und der fehlt in den Städten. In Städten kann die Lösung nur in der Höhe liegen.
Ebenso sind es natürlich kulturelle Angebote die die Städte attraktiv machen, aber deswegen muss man nicht unbedingt dort wohnen um z.B. mal am Wochenende ins Theater zu gehen.
=> Die Lösung sieht also m.E. nicht so aus, die Städte noch mehr zu verstopfen, sondern die Gründe dort hin zu ziehen zu dezentralisieren. Das sind einerseits Telearbeitsplätze, die von überall erledigt werden können und somit die Menschen dorthin ziehen lässt wo Wohnraum und Fläche günstig ist. Wie auch die dadurch nachziehende Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, etc..) in die entsprechenden Regionen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Sicherlich könnte man einiges entzerren. Aber nicht jeder Büroarbeitsplatz ist einfach so in die Pampa zu verlegen. Und wenn die Pampa dann nicht mal über vernünftiges i-net verfügt, fällt selbst das flach.jack000 hat geschrieben:(03 Nov 2018, 20:42)
Es stellt sich die Frage, ob die Lösung überhaupt noch in den Städten liegen muss. Wieso dort alles verdichten (Und die Situation verschlimmern) wenn woanders noch Platz vorhanden ist? Es stellt sich die Frage, was in erster Linie die Gründe sind warum es die Menschen in die überfüllten Städte zieht, und dass sind seit Beginn der Industrialisierung die Arbeitsplätze und das hält bis heute an obwohl es i.d.R. keine Industriearbeitsplätze mehr in den Städten gibt, sondern es Büroarbeitsplätze sind die die Anziehungskraft erzeugen.
Ebenso sind es natürlich kulturelle Angebote die die Städte attraktiv machen, aber deswegen muss man nicht unbedingt dort wohnen um z.B. mal am Wochenende ins Theater zu gehen.
=> Die Lösung sieht also m.E. nicht so aus, die Städte noch mehr zu verstopfen, sondern die Gründe dort hin zu ziehen zu dezentralisieren. Das sind einerseits Telearbeitsplätze, die von überall erledigt werden können und somit die Menschen dorthin ziehen lässt wo Wohnraum und Fläche günstig ist. Wie auch die dadurch nachziehende Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, etc..) in die entsprechenden Regionen.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Es geht nicht darum jeden Büroarbeitsplatz in die Pampa zu verlegen, sondern darum zwischen Sinn und Unsinn zu unterscheiden und diese Fixierung von Innenstädten zu beenden.Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 20:52)
Sicherlich könnte man einiges entzerren. Aber nicht jeder Büroarbeitsplatz ist einfach so in die Pampa zu verlegen. Und wenn die Pampa dann nicht mal über vernünftiges i-net verfügt, fällt selbst das flach.
=> Ich beobachte das hier in der Region und stelle da vieles in Frage was in der Innenstadtlage von Stuttgart gebaut/erstellt wird (Sowohl Büroarbeitsplätze wie auch neue Shopping-Center)
=> Völlig richtig ist die Anmerkung von dir, dass die Internet-Infrastruktur dafür ausgebaut werden muss, denn die ist derzeit (mindestens was Mobilfunk betrifft) für ein Industrieland skandalös
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Oh - sorry an beide!Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 18:26)
War zwar mein Vorschlag, aber egal
Es ist völlig bescheuert, für Parkplätze Böden zu versiegeln und sonst nichts weiter mit dem Platz anzufangen.
Bin da deiner Meinung. Wenn insgesamt der Autoverkehr reduziert werden könnte, wäre einiges an Platz gewonnen - für Grünflächen, was auch immer, eben auch für Wohnraum.
Container: wenn man die modulartig zusammmensetzt, kann das auch ganz schick aussehen. Vorteil: die Container sind schon da. Vom Preis gesehen dürfte die Containerlösung auch deutlich billiger sein.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Wenn Container bewohnbar sein sollen, muss viel getan werden. Einfach so sind sie im Winter scheissend kalt und im Sommer unerträglich heiss.streicher hat geschrieben:(03 Nov 2018, 22:43)
Container: wenn man die modulartig zusammmensetzt, kann das auch ganz schick aussehen. Vorteil: die Container sind schon da. Vom Preis gesehen dürfte die Containerlösung auch deutlich billiger sein.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Nein....Die , Hartz4er. ...nur wegen der schönen Umgebung.Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 20:26)
Klar, wir packen die Arbeitslosen alle nach Anklam o.ä., weil sie da ja sicher irgendeinen Arbeitsplatz finden können? Was ist das für eine irre Idee?
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Du meinst also, Hartz-4 zementieren, oder wie?Teeernte hat geschrieben:(04 Nov 2018, 07:56)
Nein....Die , Hartz4er. ...nur wegen der schönen Umgebung.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Ja eben. Solange die "Reservearmee" die Städte verstopft - brauchst Du auf Besserung nicht warten. Anteil MEISTENS deutlich ÜBER 10 %. Berlin über 15%.H2O hat geschrieben:(03 Nov 2018, 20:07)
Sehr einfach gestrickt! Man will soziale Ghettobildung vermeiden, deren schlimme Folgen leider auch quartiersweise zu besichtigen sind. Sie sind offenbar fest installiert und an Veränderung nicht interessiert. Das geht Millionen (!) Menschen anders. Die pfeifen auf ein ererbtes Häuschen in Anklam & Co und zögen vermutlich auch in eine noch zumutbare und "bezahlbare" Wohnung in eines unserer großen Ballungsgebiete. Dort werden sie benötigt und dort sind sie umworben.
(Die wenigen Zuwanderer rechne ich da NICHT mit..)
Wenn Du das NORMAL findest - dann musst Du auch mit dem MANGEL an Wohnungen leben.
...und solange der Staat die - GEFORDERTE Miete zahlt - gibt es keinen reellen Markt.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Normale Verhältnisse einziehen lassen. ALG2 ist kein H4. H4 ist finish mit schönschreiben.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Hä?Teeernte hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:04)
Normale Verhältnisse einziehen lassen. ALG2 ist kein H4. H4 ist finish mit schönschreiben.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Mann ...brauchst Du früh wirklich Bildzeitungsniveau ?
https://www.bild.de/politik/inland/hart ... .bild.htmlARMUT UND CHANCENLOSIGKEIT
Einmal Hartz IV,
immer Hartz IV?
Jaaaaaa......(den meisten würde nicht mal Arbeit reichen..)
Bildung ist die einzige Hilfe.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Ich bezog mich auf diese AussageTeeernte hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:12)
Mann ...brauchst Du früh wirklich Bildzeitungsniveau ?
ALG2 ist kein H4.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Ich halte es für vernünftig, daß der Staat (Kommunen, Bundesländer, Bund) im Rahmen erlassener Gesetze Bedürftigen menschenwürdige Wohnung bezahlt, und daß er sie nicht in Ghettos zusammen legt. Sogenannte Gentrifizierung von Quartieren über die Mietpreisgestaltung im Bestand darf der Staat ebenfalls nicht zulassen. Wohnungsmangel wird durch mehr Wohnungen abgebaut... in Fall der Mikro-Wohnungen als Übergangslösung zum Zeitgewinn, bis ordentliche Wohnungen verfügbar sind.Teeernte hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:03)
Ja eben. Solange die "Reservearmee" die Städte verstopft - brauchst Du auf Besserung nicht warten. Anteil MEISTENS deutlich ÜBER 10 %. Berlin über 15%.
(Die wenigen Zuwanderer rechne ich da NICHT mit..)
Wenn Du das NORMAL findest - dann musst Du auch mit dem MANGEL an Wohnungen leben.
...und solange der Staat die - GEFORDERTE Miete zahlt - gibt es keinen reellen Markt.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Weshalb eigentlich nur nach oben aufstocken?Misterfritz hat geschrieben:(29 Oct 2016, 10:51)
ohne weitere flächen zu beanspruchen, könnte man massiv in die aufstockung vorhandener mehrfamilienhäuser investieren. das wäre vor allem in städten sinnvoll, wo wenig freie flächen zur verfügung sind und/oder baugrundstücke enorm teuer sind.
http://www.fr-online.de/darmstadt/wohnu ... 86530.html
Weshalb nicht nach unten erweitern und den oberen Bereich zur ein- bis zweistöckigen, teilverglasten Garten- und Freizeitoase gestalten, wo sich das Kinderspielparadies ebenso befindet, wie die Ruheoase mit Wlan?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Unter der Erde leben/wohnen? Hmmm, halte ich nicht für erstrebenswert, da kommen wir schon früh genug hinJJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:30)
Weshalb eigentlich nur nach oben aufstocken?
Weshalb nicht nach unten erweitern und den oberen Bereich zur ein- bis zweistöckigen, teilverglasten Garten- und Freizeitoase gestalten, wo sich das Kinderspielparadies ebenso befindet, wie die Ruheoase mit Wlan?
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Vielleicht, weil zu altmodisch gedacht wird.Misterfritz hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:33)
Unter der Erde leben/wohnen? Hmmm, halte ich nicht für erstrebenswert, da kommen wir schon früh genug hin
Stellen Sie sich eine ausgefeilte Beleuchtung, Belüftung, Holobilder an den Wänden, etc. vor und die Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel ebenfalls unterirdisch quasi um die Ecke vor.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
H2O hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:20)
Ich halte es für vernünftig, daß der Staat (Kommunen, Bundesländer, Bund) im Rahmen erlassener Gesetze Bedürftigen menschenwürdige Wohnung bezahlt, und daß er sie nicht in Ghettos zusammen legt. Sogenannte Gentrifizierung von Quartieren über die Mietpreisgestaltung im Bestand darf der Staat ebenfalls nicht zulassen. Wohnungsmangel wird durch mehr Wohnungen abgebaut... in Fall der Mikro-Wohnungen als Übergangslösung zum Zeitgewinn, bis ordentliche Wohnungen verfügbar sind.
Ja seh ich genau so. Aber Hartzer ziehen nun mal in Großstädte. ...und da - wo bereits Wohnungen fehlen - ...fehlen dadurch dann noch mehr.
15% ++ Hartz Quote - in Berlin. Die lassen sich nicht einfach "untermischen".
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Auf dem Dorf - machbar ...und kostet Das selbe wie eine Mikrowohnung in der Grosstadt...JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:30)
Weshalb eigentlich nur nach oben aufstocken?
Weshalb nicht nach unten erweitern und den oberen Bereich zur ein- bis zweistöckigen, teilverglasten Garten- und Freizeitoase gestalten, wo sich das Kinderspielparadies ebenso befindet, wie die Ruheoase mit Wlan?
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Der Ausbau "nach unten" lohnt sich nur dort, wo die Bodenpreise ins Unermeßliche wachsen. Vor Jahren habe ich darüber etwas gelesen, daß in Großbritannien die Leute Luxuswohnungen "unter Tage" anlegen, weil sie zu ebener Erde nicht mehr zu bezahlen sind.JJazzGold hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:30)
Weshalb eigentlich nur nach oben aufstocken?
Weshalb nicht nach unten erweitern und den oberen Bereich zur ein- bis zweistöckigen, teilverglasten Garten- und Freizeitoase gestalten, wo sich das Kinderspielparadies ebenso befindet, wie die Ruheoase mit Wlan?
Aus unseren Baukostenrechnungen weiß ich, daß ein Keller einen ganz gehörigen Batzen des Bauvorhabens kostet, weshalb meist darauf verzichtet wird, obwohl man so viel Nutzraum zusätzlich schafft und sogar eine bessere Wärmedämmung erzielen könnte.
Deshalb bin ich davon überzeugt, daß Sie einen sehr teuren Spaß vorschlagen.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Dazu kommt, dass man teure Beleuchtungs- und Belüfzungskonzepte benötigt und dass das auch gar nicht überall möglich ist, es sei denn, man will dauerhaft Grundwasser abpumpen.H2O hat geschrieben:(04 Nov 2018, 10:12)
Der Ausbau "nach unten" lohnt sich nur dort, wo die Bodenpreise ins Unermeßliche wachsen. Vor Jahren habe ich darüber etwas gelesen, daß in Großbritannien die Leute Luxuswohnungen "unter Tage" anlegen, weil sie zu ebener Erde nicht mehr zu bezahlen sind.
Aus unseren Baukostenrechnungen weiß ich, daß ein Keller einen ganz gehörigen Batzen des Bauvorhabens kostet, weshalb meist darauf verzichtet wird, obwohl man so viel Nutzraum zusätzlich schafft und sogar eine bessere Wärmedämmung erzielen könnte.
Deshalb bin ich davon überzeugt, daß Sie einen sehr teuren Spaß vorschlagen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Ja so ists ....nach unten - ab dem dreifachen die Kosten.... in Wassernähe dann mindestens das 7 - Fache.... (Köln/Berlin..)H2O hat geschrieben:(04 Nov 2018, 10:12)
Der Ausbau "nach unten" lohnt sich nur dort, wo die Bodenpreise ins Unermeßliche wachsen. Vor Jahren habe ich darüber etwas gelesen, daß in Großbritannien die Leute Luxuswohnungen "unter Tage" anlegen, weil sie zu ebener Erde nicht mehr zu bezahlen sind.
Aus unseren Baukostenrechnungen weiß ich, daß ein Keller einen ganz gehörigen Batzen des Bauvorhabens kostet, weshalb meist darauf verzichtet wird, obwohl man so viel Nutzraum zusätzlich schafft und sogar eine bessere Wärmedämmung erzielen könnte.
Deshalb bin ich davon überzeugt, daß Sie einen sehr teuren Spaß vorschlagen.
(Schutzbauwerke - Bunker werden heutzutage meistens im "Tagebau" errichtet und dann aussen zugeschüttet ....Nebenbei - auch um die Zerschellschichten und Dämmung zu erhalten)
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Das ist ja richtig; vernünftige Sozialpolitik ist aber immer sehr aufwendig und bleibt mühsam. Der innere Frieden kostet eben seinen Preis. Man könnte kühl ausrechnen, ab wie viel sozialer Ungleichheit diese Ungerechtigkeit mehr kostet als eine vernünftige Sozialpolitik.Teeernte hat geschrieben:(04 Nov 2018, 10:04)
Ja seh ich genau so. Aber Hartzer ziehen nun mal in Großstädte. ...und da - wo bereits Wohnungen fehlen - ...fehlen dadurch dann noch mehr.
15% ++ Hartz Quote - in Berlin. Die lassen sich nicht einfach "untermischen".
Erinnert mich an die "Laffer-Kurve", wo man ermittelt, von welcher Steuerbelastung an der Steuerertrag eines Gesellschaftssystems sinkt.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Meistens ist die "Idee" ja ...Herr der Ringe "Bauwerke"....Hobbit Begrünung.Misterfritz hat geschrieben:(04 Nov 2018, 10:17)
Dazu kommt, dass man teure Beleuchtungs- und Belüfzungskonzepte benötigt und dass das auch gar nicht überall möglich ist, es sei denn, man will dauerhaft Grundwasser abpumpen.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Was für ein Frieden.....wenn Werktätige keine Wohnung am Arbeitsplatz bekommen......der Staat diese mit Hartz4 alimentation BLOCKIERT.H2O hat geschrieben:(04 Nov 2018, 10:20)
Das ist ja richtig; vernünftige Sozialpolitik ist aber immer sehr aufwendig und bleibt mühsam. Der innere Frieden kostet eben seinen Preis. Man könnte kühl ausrechnen, ab wie viel sozialer Ungleichheit diese Ungerechtigkeit mehr kostet als eine vernünftige Sozialpolitik.
Erinnert mich an die "Laffer-Kurve", wo man ermittelt, von welcher Steuerbelastung an der Steuerertrag eines Gesellschaftssystems sinkt.
Über 15%. Auf dem Dorf wohnen die wenigsten Hartzer.
Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Der Container kostet ca 5000 Euronen, wenn man selbst anpackt, investiert man 15000 € drauf, und im Winter ist es nicht frostig und im Sommer nicht tropisch. Es sieht dann aus wie ein Bungalow und hat satte 29qm. So dick muss also das eigene Portemonnaie nicht sein.Misterfritz hat geschrieben:(03 Nov 2018, 23:50)
Wenn Container bewohnbar sein sollen, muss viel getan werden. Einfach so sind sie im Winter scheissend kalt und im Sommer unerträglich heiss.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Im Grunde hat der Staat dort keine Befugnisse, es macht auch keinen Sinn, in der Immobilienwirtschaft den Sozialismus einzuführen mit dem Staat als Preisdiktierer. Wenn der Neubau oder die Sanierung eines Hauses aufgrund von Gesetzen und Erlassen massiv verteuert wird, dann darf man nachher nicht darüber schimpfen, dass die Mieten steigen, sondern sollte lieber dafür sorgen, dass Bauen wieder einfacher und günstiger wird. Macht man das nicht und diktiert dem Bauherrn zu niedrige Mieten, dann wird der gar nicht erst bauen, niemand hat Geld zu verbrennen (außer die Politik).H2O hat geschrieben:(04 Nov 2018, 08:20)
Sogenannte Gentrifizierung von Quartieren über die Mietpreisgestaltung im Bestand darf der Staat ebenfalls nicht zulassen.
Richtig, was dem entgegen steht, hatte ich ja schon geschrieben. Es bräuchte auch wieder mehr Förderung für den sozialen Wohnungsbau, die wirtschaftliche Unterschicht wächst, dank Lohndumping und Migration.Wohnungsmangel wird durch mehr Wohnungen abgebaut...
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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Re: Vorschläge zur Wohnungsnot
Langfristig wird der Menschheit nichts Anderes übrig bleiben, als unter die Erde und ins Meer zu ziehen. An endlos Aufstocken glaube ich nicht, wobei Tom Bombadils Hinweis auf Statik berechtigt ist. Unter der Erde wird ggfl. der Grundwasserspiegel anfänglich Probleme schaffen. Bei den Baukosten macht's die Menge. Selbstverständlich ist das Erdhügelhaus oder der Cocooning Trend heute noch eine Ausnahmeerscveinung und dementsprechend teuer, aber das wird sich mit der Menge ändern.H2O hat geschrieben:(04 Nov 2018, 10:12)
Der Ausbau "nach unten" lohnt sich nur dort, wo die Bodenpreise ins Unermeßliche wachsen. Vor Jahren habe ich darüber etwas gelesen, daß in Großbritannien die Leute Luxuswohnungen "unter Tage" anlegen, weil sie zu ebener Erde nicht mehr zu bezahlen sind.
Aus unseren Baukostenrechnungen weiß ich, daß ein Keller einen ganz gehörigen Batzen des Bauvorhabens kostet, weshalb meist darauf verzichtet wird, obwohl man so viel Nutzraum zusätzlich schafft und sogar eine bessere Wärmedämmung erzielen könnte.
Deshalb bin ich davon überzeugt, daß Sie einen sehr teuren Spaß vorschlagen.
Manchmal wünschte ich, ich hätte eine Zeitmaschine.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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