Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

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ToughDaddy
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von ToughDaddy »

Welfenprinz
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Welfenprinz »

Welfenprinz » Di 26. Apr 2011, 03:47 hat geschrieben:So, nun kann ich auch endlich mal sowas richtig negatives über die Bahn berichten. :D
Der berüchtigte RE NorddeichMole - Hannover war schön mit Nordseeosternurlaubern und Studenten auf der Rückfahrt überfüllt,)
So , und jetzt zur Rückreise des himmerlfahrtswochenendes wieder. ich war zum Glück selbst nicht betroffen, aber das Ding war an in ostfriesland schon voll und hat schon vor Oldenburg keine Fahrgäste mehr aufgenommen.

ist es von so einem milliradenschwerren unternehmen , das an die Börse gehen will, eigentlich zuviel verlangt, so nicht überraschende sondern vorhersagbare Mehrbelastungen einzukalkulieren? Mal 2,3 Waggons mehr dranhängen oder evtl. sogar einen Entlaster bereithalten??
Ich meine, ich als Autofahrer achrte ja schliesslich auch darauf, dass an solchen Tagen, die A 7 nicht mit der sonst üblichen Durchschnittsgeschwindigkeit zu schaffen ist.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Sal Paradise »

Welfenprinz » Di 7. Jun 2011, 07:18 hat geschrieben:
So , und jetzt zur Rückreise des himmerlfahrtswochenendes wieder. ich war zum Glück selbst nicht betroffen, aber das Ding war an in ostfriesland schon voll und hat schon vor Oldenburg keine Fahrgäste mehr aufgenommen.

ist es von so einem milliradenschwerren unternehmen , das an die Börse gehen will, eigentlich zuviel verlangt, so nicht überraschende sondern vorhersagbare Mehrbelastungen einzukalkulieren? Mal 2,3 Waggons mehr dranhängen oder evtl. sogar einen Entlaster bereithalten??
Ich meine, ich als Autofahrer achrte ja schliesslich auch darauf, dass an solchen Tagen, die A 7 nicht mit der sonst üblichen Durchschnittsgeschwindigkeit zu schaffen ist.
Nein, natürlich ist das nicht zuviel verlangt. Die Bahn interessiert sich aber nur für das Geld ihrer Fahrgäste. Ich könnte hier unzählige Geschichten zum Thema erzählen, bei denen alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden.

Vom Anspruch, eine Alternative zum Auto zu sein, ist die Bahn Lichtjahre entfernt.
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John Galt
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von John Galt »

Welfenprinz » Di 7. Jun 2011, 07:18 hat geschrieben:
So , und jetzt zur Rückreise des himmerlfahrtswochenendes wieder. ich war zum Glück selbst nicht betroffen, aber das Ding war an in ostfriesland schon voll und hat schon vor Oldenburg keine Fahrgäste mehr aufgenommen.

ist es von so einem milliradenschwerren unternehmen , das an die Börse gehen will, eigentlich zuviel verlangt, so nicht überraschende sondern vorhersagbare Mehrbelastungen einzukalkulieren? Mal 2,3 Waggons mehr dranhängen oder evtl. sogar einen Entlaster bereithalten??
Ich meine, ich als Autofahrer achrte ja schliesslich auch darauf, dass an solchen Tagen, die A 7 nicht mit der sonst üblichen Durchschnittsgeschwindigkeit zu schaffen ist.
Natürlich nicht, die Bahn fährt aber lieber mit halbleeren/halbvollen 1. Klasse Waggons durch die Gegend.
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Thomas I
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

Welfenprinz » Di 7. Jun 2011, 06:18 hat geschrieben:
So , und jetzt zur Rückreise des himmerlfahrtswochenendes wieder. ich war zum Glück selbst nicht betroffen, aber das Ding war an in ostfriesland schon voll und hat schon vor Oldenburg keine Fahrgäste mehr aufgenommen.

ist es von so einem milliradenschwerren unternehmen , das an die Börse gehen will, eigentlich zuviel verlangt, so nicht überraschende sondern vorhersagbare Mehrbelastungen einzukalkulieren? Mal 2,3 Waggons mehr dranhängen oder evtl. sogar einen Entlaster bereithalten??
Ich meine, ich als Autofahrer achrte ja schliesslich auch darauf, dass an solchen Tagen, die A 7 nicht mit der sonst üblichen Durchschnittsgeschwindigkeit zu schaffen ist.
Und wer zahlt es? Wende dich an den Aufgabenträger für den Regionalverkehr in Niedersachsen, die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen. Es ist deren Job für aufkommensstarke Zeiträume mehr Sitzplätze und/oder Zusatzzüge zu bestellen.
Die haben sogar eine Website: http://www.lnvg.de/
Oder beschwere dich bei denem Abgeordneten - der hat dafür die Gelder bewilligt (oder eben auch nicht bewilligt).

Im Fernverkehr ist dass die Aufgabe der Bahn, die muß dann kalkulieren ob sich das bezüglich der Mehrausgaben-Mehreinnahmen-Relation und der Kundenzufriedenheit lohnt, ob man das Aufkommen über die Fahrpreise steuert etc. pp.

Im Nahverkehr ist es die Aufgabe der Aufgabenträger für den Regionalverkehr - ein Bahnunternehmen bekommt nicht einen Cent wenn es einen nicht bestellten Entlaster bereithält oder gar ein paar Wagen dranhängt. Mal abgesehen davon dass im Nahverkehr meist keine ICE-Bahnsteige von 440m-Länge an den haltestationen vorhanden sind - meist fahren die Züge ohnehin am durch die Bhansteige vorgegebenen Längen-Limit.
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Thomas I
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

Sowas gibt es im Bahnverkehr seit der Erfindung der Klimaanlagen - nur weil man damit letztes Jahr das Sommerloch füllte guckt man dieses Jahr dann wieder hin. Selbst Vorzeige-Eisenbahnen wie die SBB verzeichnen im Schnitt täglich 7 Züge mit Ausfällen an der Klimatisation.
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ToughDaddy
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Mi 8. Jun 2011, 00:12 hat geschrieben:
Sowas gibt es im Bahnverkehr seit der Erfindung der Klimaanlagen - nur weil man damit letztes Jahr das Sommerloch füllte guckt man dieses Jahr dann wieder hin. Selbst Vorzeige-Eisenbahnen wie die SBB verzeichnen im Schnitt täglich 7 Züge mit Ausfällen an der Klimatisation.
Mithin sind das überall schlechte Anlagen? Immerhin ist es nicht mal Hochsommer.
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Thomas I
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » Di 7. Jun 2011, 23:14 hat geschrieben:
Mithin sind das überall schlechte Anlagen? Immerhin ist es nicht mal Hochsommer.

Na ja - hier hatten wir schon Temperaturen von 30 bis 35°C. Als ich Kind war nannte man sowas Hochsommer...

Das hat auch was mit der längeren Nutzungsdauer von Bahnfahrzeugen zu tun. Ich möchte mal den Pkw sehen der bei jährlich 1 Mio km Fahrleistung nach 5 oder 10 oder 15 Jahren noch 100%ige Zuverlässigkeiten aufweist.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von miss marple »

bei fahrgastbeförderung im taxi geht das ja nicht, dass das ding mal steht, nicht weiter geht, klimaanlage ausfällt und man den vollen preis bezahlt.

ich hab jedenfalls vorgestern trotz der verspätungen keine erstattung bekommen, liegt an der bahncard, hat mir die schaffnerin gesagt.

mir wars schon wurscht, man wird ja mürbe, wenn man mal fast 9 stunden statt 6 auf der schiene ist. rauchen darf man ja auch nicht mehr da drinnen, der kaffee ging so leidlich...

blöder verein das...
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von miss marple »

Sal Paradise » Di 7. Jun 2011, 07:57 hat geschrieben:
Nein, natürlich ist das nicht zuviel verlangt. Die Bahn interessiert sich aber nur für das Geld ihrer Fahrgäste. Ich könnte hier unzählige Geschichten zum Thema erzählen, bei denen alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden.

Vom Anspruch, eine Alternative zum Auto zu sein, ist die Bahn Lichtjahre entfernt.

hier würde das sicher den rahmen sprengen, in der ws hab ich dazu einen strang aufgemacht - erlebnisberichte sind dort mehr als willkommen.

neuerdings, als raucherin, mach ichs so, dass ich beim schaffner oder der schaffnerin schimpfe, kondoliere, was deren arbeitgeber angeht (ich motze niemanden an, sondern mach mehr auf solidarisaches schimpfen) und mir so rausschinde, dass ich gleich neben der zugeingangstüre eine rauchen darf, wenn der stehen bleibt.


zum thema: dass es da keine kalkulation gibt, trotz computerzeitalter, was die fahrgaststärke pro zug angeht, ist nicht mal lachhaft, sondern, es ist zum trenzn (Ü: zum weinen).

blöder verein das...mit jedem privatisierungsschritt wurde es schlimmer, was mir auch durch zahlreiche angestellt der bahn bestätigt wurde.
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Claud
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Claud »

Thomas I » Mi 8. Jun 2011, 00:28 hat geschrieben:
... Ich möchte mal den Pkw sehen der bei jährlich 1 Mio km Fahrleistung nach 5 oder 10 oder 15 Jahren noch 100%ige Zuverlässigkeiten aufweist.

Nu komm ...

Ich möchte mal den PKW sehen, der mit solch einen Anforderungsprofil konstruiert und gebaut wird und dementsprechend auch kostet. Es lässt sich wohl eher beschwerlich ein PKW mit einen Zugwaggon vergleichen, dies sind komplett unterschiedliche Welten.
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Thomas I
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Di 7. Jun 2011, 23:47 hat geschrieben:

hier würde das sicher den rahmen sprengen, in der ws hab ich dazu einen strang aufgemacht - erlebnisberichte sind dort mehr als willkommen.

neuerdings, als raucherin, mach ichs so, dass ich beim schaffner oder der schaffnerin schimpfe, kondoliere, was deren arbeitgeber angeht (ich motze niemanden an, sondern mach mehr auf solidarisaches schimpfen) und mir so rausschinde, dass ich gleich neben der zugeingangstüre eine rauchen darf, wenn der stehen bleibt.


zum thema: dass es da keine kalkulation gibt, trotz computerzeitalter, was die fahrgaststärke pro zug angeht, ist nicht mal lachhaft, sondern, es ist zum trenzn (Ü: zum weinen).

blöder verein das...mit jedem privatisierungsschritt wurde es schlimmer, was mir auch durch zahlreiche angestellt der bahn bestätigt wurde.
Auch für dich nochmal: Regionalverkehr wird durch den Staat geplant, bezahlt und in Auftrag gegeben. Dass es bezüglich des Staates bei uns irgendwelche Privatisierungsschritte gegeben hat wäre mir neu.

Also: Wenn der RE/RB/S-Bahn/IRE/Metronom/Alex etc. pp. nicht lang genug, nicht schnell genug oder nicht häufig genug ist kann das Bahnunternehmen nichts dafür - das wird von den jeweiligen Ländern und Kommunen so festgelegt und bestellt.

Und was das Ruachverbot angeht: Das ist Gesetz. Die Bahn hat das so freiwillig gemacht wie die Gastwirte. Also auch da ist dein Gemaule bei ihr völlig fehl am Platze.

Wer - gerade im Regionalverkehr - eine bessere Bahn will wende sich an die Politik.
Zuletzt geändert von Thomas I am Mi 8. Jun 2011, 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

Claud » Di 7. Jun 2011, 23:55 hat geschrieben:

Nu komm ...

Ich möchte mal den PKW sehen, der mit solch einen Anforderungsprofil konstruiert und gebaut wird und dementsprechend auch kostet. Es lässt sich wohl eher beschwerlich ein PKW mit einen Zugwaggon vergleichen, dies sind komplett unterschiedliche Welten.
Selbst bei einem PKW der nur normale 15-20.000km/Jahr leisten muß, wäre man nach 10 Jahren schon froh wenn nur mal die Klimaanlage schwächelt...
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von miss marple »

Thomas I » Mi 8. Jun 2011, 00:59 hat geschrieben:
Auch für dich nochmal: Regionalverkehr wird durch den Staat geplant, bezahlt und in Auftrag gegeben. Dass es bezüglich des Staates bei uns irgendwelche Privatisierungsschritte gegeben hat wäre mir neu.

Also: Wenn der RE nicht lang genug, nicht schnell genug oder nicht häufig genug ist kann das Bahnunternehmen nichts dafür - das wird von den jeweiligen Ländern und Kommunen so festgelegt und bestellt.

Und was das Ruachverbot angeht: Das ist Gesetz. Die Bahn hat das so freiwillig gemacht wie die Gastwirte. Also auch da ist dein Gemaule bei ihr völlig fehl am Platze.

Wer - gerade im Regionalverkehr - eine bessere Bahn will wende sich an die Politik.


du magst ja recht haben in allen punkten - dennoch sind es unhaltbare zustände. ob dich jetzt der esel oder das pferd tritt, getreten bist du in jedem fall.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

miss marple » Mi 8. Jun 2011, 00:02 hat geschrieben: du magst ja recht haben in allen punkten - dennoch sind es unhaltbare zustände. ob dich jetzt der esel oder das pferd tritt, getreten bist du in jedem fall.
Wenn die Menschen mal raffen dass des gerade im Nahverkehr nicht die böse Bahn sondern Papa Staat ist, der den Murx macht - dann dürfte ein erster Schritt zur Beserung schon gewonnen sein.

Solange aber Menschen wie du auf die DB schimpfen und z.B. von der BEG noch nie etwas gehört haben, sieht man bei der BEG auch garkein Problem...
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Mi 8. Jun 2011, 00:28 hat geschrieben:

Na ja - hier hatten wir schon Temperaturen von 30 bis 35°C. Als ich Kind war nannte man sowas Hochsommer...

Das hat auch was mit der längeren Nutzungsdauer von Bahnfahrzeugen zu tun. Ich möchte mal den Pkw sehen der bei jährlich 1 Mio km Fahrleistung nach 5 oder 10 oder 15 Jahren noch 100%ige Zuverlässigkeiten aufweist.
Dann warte mal auf den richtigen Hochsommer wie voriges Jahr oder das Jahr davor...
Außerdem war es örtlich vielleicht bei Dir in der Sonne so heiß, aber bei Temperaturangaben nutzt man diese Angaben nicht. ;)

Sorry, der Vergleich mit einem PKW ist nicht wirklich zielführend.
Aber ok, hast angepaßt: Also bei meinem PKW oder anderen haben wir noch nie Probleme mit der Klimaanlage gehabt. Regelmäßige Wartung natürlich inbegriffen. Also fehlts an der Wartung?
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » Mi 8. Jun 2011, 00:12 hat geschrieben:
Dann warte mal auf den richtigen Hochsommer wie voriges Jahr oder das Jahr davor...
Außerdem war es örtlich vielleicht bei Dir in der Sonne so heiß, aber bei Temperaturangaben nutzt man diese Angaben nicht. ;)
Die Zahlenwurden hier in der Zeitung berichtet. Ich denke die nehmen schon vernünftige Meßwerte und nicht welche aus der prallen Sonne....

...ich hab nämlich garkein Thermometer daheim.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Mi 8. Jun 2011, 01:52 hat geschrieben:
Die Zahlenwurden hier in der Zeitung berichtet. Ich denke die nehmen schon vernünftige Meßwerte und nicht welche aus der prallen Sonne....

...ich hab nämlich garkein Thermometer daheim.
Hm dann spinnte wohl der Wetterdienst in Deutschland, weil dort die Werte niedriger waren. Na egal.
Übrigens: Nur wenns richtig warm (heiß) ist, brauche ich eine Klimaanlage. Bei 20 oder 25 Grad gehts auch noch so.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Mi 8. Jun 2011, 01:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Claud »

Thomas I » Mi 8. Jun 2011, 01:00 hat geschrieben:
Selbst bei einem PKW der nur normale 15-20.000km/Jahr leisten muß, wäre man nach 10 Jahren schon froh wenn nur mal die Klimaanlage schwächelt...
Allerdings ist dies dann Problem des Autobesitzers selbst und er weiß auch von jenen Problemen und kann selbst entscheiden, wie es mit eben damit weitergeht und wie er selbst damit umgeht. Wenn es um zahlende Bahnkunden geht, dann ist der Sachverhalt oftmals schon etwas anders.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » Mi 8. Jun 2011, 00:56 hat geschrieben:
Hm dann spinnte wohl der Wetterdienst in Deutschland, weil dort die Werte niedriger waren. Na egal.
Übrigens: Nur wenns richtig warm (heiß) ist, brauche ich eine Klimaanlage. Bei 20 oder 25 Grad gehts auch noch so.
Bei 25°C dürfte es in einer Blechbüchse wie einem HGV-Zug schon recht warm werden ohne Klimaanlage...
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Welfenprinz »

okay ThomasI , das mit dem Kapazitätenauftrag durch das land wusste ich nicht.
hat die Bahn kein geschäftliches Eigeninteresse darauf hinzuweisen, dass punktuell Verbesserungsbedarf besteht? in dem angesprochenen konkurrenzkampf Bahn/Auto werden durch solche EReignisse nun mal die potentiellen Vielleichtbahnfahrer wie ich doch abgeschreckt. Üb rig bleiben nur die opfer, die auf die Bahn angewiesen sind.Keine gute Grundlage für geschäftliche Expansion.
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von Quatschki »

ToughDaddy » Mi 8. Jun 2011, 01:56 hat geschrieben: Übrigens: Nur wenns richtig warm (heiß) ist, brauche ich eine Klimaanlage. Bei 20 oder 25 Grad gehts auch noch so.
Das gilt aber nur für Züge, wo man die Fenster noch aufmachen kann.

Wenn man z.B. wie ich letzten Samstag mit einer tschechischen "Brotbüchse" BR 810 mit 40-50 km/h durch die Botanik tuckert, da sind sämtliche Fenster angekippt und man hat drinnen ein angenehmes Lüftchen, obwohl im Triebwagen 30 durchgeschwitzte Wanderer und Radfahrer sitzen.
Aber bei solchen Fahrten ist natürlich der Weg das Ziel und nicht das Bestreben, möglichst schnell von A nach B zu kommen...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Die Deutsche Bahn hat Probleme ...

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Mi 8. Jun 2011, 03:03 hat geschrieben:
Bei 25°C dürfte es in einer Blechbüchse wie einem HGV-Zug schon recht warm werden ohne Klimaanlage...
Gut. Umso schlimmer, wenn bei höheren Temperaturen das Teil nicht funktioniert. ;)
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