Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

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yogi61
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Chlorobium » Di 2. Aug 2011, 09:05 hat geschrieben: Man sollte nicht jeden Quatsch glauben. Die Steuer kam wohl eher ganz gut als Ausrede gelegen, nicht mehr rentable Strecken zu schließen. Wenn man eine Steuer als Grund vorschieben kann, klingt es immerhin noch besser als zu zugeben, daß die Strecke nicht profitable betrieben werden kann; sei es aus eigener Unfähigkeit oder weil die Konkurrenz zu stark ist.
Die Niedriglöhne im Friseurhandwerk wurden ja auch mit der chinesischen Konkurrenz begründet ;)

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)

Ich schrieb glaube ich schon, dass die Strecken rentabel waren.
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JJazzGold
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von JJazzGold »

Thomas I » Di 26. Jul 2011, 04:27 hat geschrieben:
Ich vermute nicht dass für eine grosse Mehrheit der Deutschen ein Flughafen außerhalb Deutschlands so nahe am Wohnort liegt, dass man diesen auch nur für den Gegenwert der gesparten Steuern ansatzweise erreichen kann.

8 EUR für den Kurzstreckenflug - mal ehrlich, damit kommt man nichtmal von Köln nach Maastricht statt zum Kölner Flughafen...

Und ob es sich für den Langstreckenflug dann wirklich lohnt statt Düsseldorf dann Amsterdam anzusteuern oder gar statt von Frankfurt dann von Paris oder Amsterdam abzufliegen?

Es ist ja nichtso, dass man kostenlos mit Bahn/Auto überall in die Nachbarländer fahren kann.

Wenn meine Mutter wegen der Steuer nicht ab Bremen in die USA zur Verwandtschaft fliegen will, muss sie nach Amsterdam oder Kopenhagen. Und dahin kommt sie sicher für 45 EUR nur schwerlich...

Insofern wäre es der Regierung zu wünschen ein wenig Standhaftigkeit zu zeigen und endlich alle Verkehrsmittel gleich zu besteuern, die bisherige steuerliche Priviliegierung des Flugverkehrs also aufzugeben.
Wir schaffen ja auch nicht die Mineralölsteuer ab weil man in einigen unserer Nachbarländer billiger tanken kann.

Was Sie vermuten ist irrelevant.

Fakt ist, dass nach Einführung der Flugsteuer in den Niederlanden der Flughafen Düsseldorf eine Steigerung von 12% niederländischer Passiagiere verzeichnen konnte, die nach der Rücknahme der Flugsteuer verschwand. Von 100% war nie die Rede. Zudem unterschätzen Sie die Widerstandshaltung von Bürgern, siehe auch die E10 Sprit Story.

Für eine Familie mit zwei Kindern lohnt es sich durchaus, ex Deutschland nur einen EUR 19.- Billigairlineflug ins Nachbarland zu buchen, Bahn- oder Bussonderangebote zu nehmen, ggfls. das Auto oder ein Fahrangebot und die Langstrecke ex eines Nachbarlandes gekauft und gebucht anzutreten.

In die USA fallen zudem noch seit kurzem zusätzliche USD 10/Person Einresegebühren an, die die bürgerliche Reisekasse zusätzlich belasten. da wird gerechnet und ggfls. ausgewichen.

Zudem scheint sich jetzt herauszustellen, dass der bürokratische Aufwand die Einnahmen zu einem Großteil verschlingt, er hätte das gedacht, Ironie off.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von JJazzGold »

pikant » Mi 27. Jul 2011, 18:23 hat geschrieben:
das ist gut, wenn weniger geflogen wird!
zumindest fuer die Umwelt!

Ja, ja, es läuft nicht so wie gedacht, der Atmosfair Ablasshandel der Grünen Tetzels. Weshalb dann Merkel&co in einem weiteren grünen Schub den Flop Flugsteuer umsetzten.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Joker »

Thomas I » Do 28. Jul 2011, 00:35 hat geschrieben:
Würde man die Bahn pro Passagier so subventionieren wie solche Flughäfen wie Hahn, Lübeck, Altenburg, Zweibrücken und Co. dann könntest du mit dem ICE in 3 Stunden für 9,90 von Bremen nach München fahren...
Grundsätzlich ist es blöd nur weil ein Produkt oder Dienstleistung eines Unternehmens teuer ist zu verlangen das ein Produkt oder Dienstleistung eines anderen Unternehmens vom Staat duch neue steuern ebenfalls verteuert wird.

Das kann und darf auch nicht im sinne des Bürgers sein.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von pikant »

JJazzGold » Mi 3. Aug 2011, 10:23 hat geschrieben:

Ja, ja, es läuft nicht so wie gedacht, der Atmosfair Ablasshandel der Grünen Tetzels. Weshalb dann Merkel&co in einem weiteren grünen Schub den Flop Flugsteuer umsetzten.
der Staat braucht Geld und ist bei den Steuern erfinderisch
wenn die CDU gruener wird, ist dies zu begruessen!
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Joker »

pikant » Mi 3. Aug 2011, 15:09 hat geschrieben:
der Staat braucht Geld und ist bei den Steuern erfinderisch
wenn die CDU gruener wird, ist dies zu begruessen!
Das Erfinden neuer Steuern ist "Grün" ?
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von pikant »

Joker » Mi 3. Aug 2011, 14:16 hat geschrieben: Das Erfinden neuer Steuern ist "Grün" ?
nein,
das hat pikant ja auch nicht gesagt
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Joker »

pikant » Mi 3. Aug 2011, 15:26 hat geschrieben:
nein,
das hat pikant ja auch nicht gesagt
Du hast gesagt das die CDU grüner wird wenn sie erfinderisch neue steuernquellen ausmacht.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

Joker » Mi 3. Aug 2011, 14:02 hat geschrieben: Grundsätzlich ist es blöd nur weil ein Produkt oder Dienstleistung eines Unternehmens teuer ist zu verlangen das ein Produkt oder Dienstleistung eines anderen Unternehmens vom Staat duch neue steuern ebenfalls verteuert wird.

Das kann und darf auch nicht im sinne des Bürgers sein.
Es ist aber auch nicht im Sinne des Bürgers bei gleichartigen Dienstleistungen eine durch Besteuerung zu benachteiligen.
Insbesondere dann nicht wenn eine der Dienstleistunge nur deshalb günstig ist weil sie neben steuerlicher Bevorteilung auch noch erheblich direkt und indirekt subventioniert wird.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

Karl Murx » Fr 29. Jul 2011, 09:20 hat geschrieben:
Ok. :)

Die Flugsteuer wie wir sie jetzt haben ist also doch Murks, soweit stimmst du mir zu? Um nichts anderes geht es nämlich hier.
Richtig.
Aber sie ist Murks weil sie im Verhältnis zum Aufwand nix bringt und nicht weil sie wie yogi61 u.a. hier behaupten irgendwelchen subventionierten Dorfpisten die Bilanz verhageln oder wohlhabende Skandinavier angeblich vom Bremen-Besuch abhalten...
Letzters sind nämlich Argumente gegen jede steuerliche Gleichbelastung für den Flugverkehr und da widerspreche ich.
Karl Murx » Fr 29. Jul 2011, 09:20 hat geschrieben: Ob und wie Flüge besteuert werden soll, mag indirekt damit zusammenhängen, steht aber auf einem anderen Blatt.

Meiner Meinung nach, ist es völlig Unsinnig Verkehr mit besonderen Steuern zu belasten. Aber da hast du auch wieder recht, entweder alle gleich/ähnlich besteuern oder gar nicht. Letzteres wäre meiner Meinung nach sinnvoller. ;)
Jeder Verbraucher würde dir natürlich erst einmal zustimmen das letzteres sinnvoller ist. Andererseits stellt sich dann beim Strassenverkehr die Finanzierungsfrage für die Infrastruktur. Maut mag bei Fernstrassen noch gehen, bei Landstrassen oder in Städten wird das ohne Überwachungsstaat schwierig.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

JJazzGold » Mi 3. Aug 2011, 10:14 hat geschrieben: Was Sie vermuten ist irrelevant.

Fakt ist, dass nach Einführung der Flugsteuer in den Niederlanden der Flughafen Düsseldorf eine Steigerung von 12% niederländischer Passiagiere verzeichnen konnte, die nach der Rücknahme der Flugsteuer verschwand. Von 100% war nie die Rede. Zudem unterschätzen Sie die Widerstandshaltung von Bürgern, siehe auch die E10 Sprit Story.
Sicher gibt es Regionen in denen das geht, das ist aber die Ausnahme. Gegen die Mineralölsteuer argumentiert ja auch keiner mit dem Argument, dass einige Deutsche so wohnen, dass sie günstig in Luxembourg oder Polen tanken können...
JJazzGold » Mi 3. Aug 2011, 10:14 hat geschrieben: Für eine Familie mit zwei Kindern lohnt es sich durchaus, ex Deutschland nur einen EUR 19.- Billigairlineflug ins Nachbarland zu buchen, Bahn- oder Bussonderangebote zu nehmen, ggfls. das Auto oder ein Fahrangebot und die Langstrecke ex eines Nachbarlandes gekauft und gebucht anzutreten.
Du den Airlines ist es egal ob ich Frankfurt - Paris, Paris- New York oder Frankfurt - New York buche... Im Gegenteil, an ersterer Variante verdienen sie meist mehr.
Auto am Flughafen parken kostet auch im Ausland nicht so knapp, selbst wenn man etwas in Distanz billiger parkt hat man da die steuerliche Belastung schon rasch wieder weg OHNE auch nur die Anfahrtkosten zu bedenken.
Wer Langstrecke mit Kindern fliegt verreist in der Regel nicht für nur 2 - 3 Tage sondern ab einer Woche aufwärts.
Zuletzt geändert von Thomas I am Mi 3. Aug 2011, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von JJazzGold »

Thomas I » Mi 3. Aug 2011, 18:09 hat geschrieben:
Sicher gibt es Regionen in denen das geht, das ist aber die Ausnahme. Gegen die Mineralölsteuer argumentiert ja auch keiner mit dem Argument, dass einige Deutsche so wohnen, dass sie günstig in Luxembourg oder Polen tanken können...



Du den Airlines ist es egal ob ich Frankfurt - Paris, Paris- New York oder Frankfurt - New York buche... Im Gegenteil, an ersterer Variante verdienen sie meist mehr.
Auto am Flughafen parken kostet auch im Ausland nicht so knapp, selbst wenn man etwas in Distanz billiger parkt hat man da die steuerliche Belastung schon rasch wieder weg OHNE auch nur die Anfahrtkosten zu bedenken.
Wer Langstrecke mit Kindern fliegt verreist in der Regel nicht für nur 2 - 3 Tage sondern ab einer Woche aufwärts.

Solches Ausweichverhalten ist zwangsläufig immer regional. Nichts desto trotz ist ein Beförderungsverlust von 12% als einschneidend zu betrachten. Das haben die Niederländer richtig erkannt.

Die Airline verdient an FRA-CDG weitaus weniger, als an BRE-FRA-JFK oder HAM-MUC-SFO. Im innerdeutschen Bereich ist ein akzeptabler Yield kaum zu schaffen, der Transfernschluß bringt den Gewinn. Insofern bedeute eine Abwanderung ins benachbarte Ausland verringerte Auslastung, respektive Gewinnverlust, und das nicht nur für die Airlines, sonden auch für das gesamte Abfertigungsumfeld.

Wie berits geschrieben, existieren heutzutage neben der Bahn diverse andere Möglichkeiten vier Personen
zum Preis von < EUR 180. ins benachbarte Ausland zu transportieren, um von dort einen Auslandsflug anzutreten.

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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von JJazzGold »

pikant » Mi 3. Aug 2011, 15:09 hat geschrieben:
der Staat braucht Geld und ist bei den Steuern erfinderisch
wenn die CDU gruener wird, ist dies zu begruessen!

Und weil die Steuern so dringend benötigt werden, wird die Flugsteuer ggfls. wieder abgeschafft.
Immer wieder amüsant, die "grüne Logik".

Mit jeder Schattierung Grün verliert die CDU Wähler. Was zwar zu Fr. Merkels 2013er schwarz-grünen Träumen passt, aber eventuell nicht zum Wählerwillen.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

JJazzGold » Mi 3. Aug 2011, 20:13 hat geschrieben:

Solches Ausweichverhalten ist zwangsläufig immer regional. Nichts desto trotz ist ein Beförderungsverlust von 12% als einschneidend zu betrachten. Das haben die Niederländer richtig erkannt.

Die Airline verdient an FRA-CDG weitaus weniger, als an BRE-FRA-JFK oder HAM-MUC-SFO. Im innerdeutschen Bereich ist ein akzeptabler Yield kaum zu schaffen, der Transfernschluß bringt den Gewinn. Insofern bedeute eine Abwanderung ins benachbarte Ausland verringerte Auslastung, respektive Gewinnverlust, und das nicht nur für die Airlines, sonden auch für das gesamte Abfertigungsumfeld.

Wie berits geschrieben, existieren heutzutage neben der Bahn diverse andere Möglichkeiten vier Personen
zum Preis von < EUR 180. ins benachbarte Ausland zu transportieren, um von dort einen Auslandsflug anzutreten.

Unter 180 EUR für Hin- und Rück?
Mit welchem Angebot kommt man denn z.B. als Mannheimer für je 22,50 EUR pro Person einfache Fahrt nach Paris oder Basel oder Zürich oder Strasbourg inkl. Transfer Bahnhof - Flughafen?
Und auch das lohnt sich dann nur wenn man nach Fernost oder transatlantisch fliegt...
Bei innereuropäisch müsste ich dann schon für 32 EUR mit vier Personen (also 4 EIR p.P. einfache Fahrt) von Mannheim nach Paris oder Basel oder Zürich oder Strasbourg inkl. Transfer Bahnhof - Flughafen gelangen...

Guter Witz, wirklich!
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von JJazzGold »

Thomas I » Do 4. Aug 2011, 23:34 hat geschrieben:
Unter 180 EUR für Hin- und Rück?
Mit welchem Angebot kommt man denn z.B. als Mannheimer für je 22,50 EUR pro Person einfache Fahrt nach Paris oder Basel oder Zürich oder Strasbourg inkl. Transfer Bahnhof - Flughafen?
Und auch das lohnt sich dann nur wenn man nach Fernost oder transatlantisch fliegt...
Bei innereuropäisch müsste ich dann schon für 32 EUR mit vier Personen (also 4 EIR p.P. einfache Fahrt) von Mannheim nach Paris oder Basel oder Zürich oder Strasbourg inkl. Transfer Bahnhof - Flughafen gelangen...

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Mein Güte, Hahn, Metz, Straßburg, etc. pp. Rings um Deutschland befinden sich grenznah etliche kleine Flughäfen, einschließlich Transfermöglichkeiten.

Mag sein, dass Sie ein wenig Ahnung von der DB haben, von der Fliegerei und ihren Kunden haben Sie keine. Da ich generell keine Zeit an diskussionsunfähige, willentlich Unwissende verschwende, lasse ich Sie auch weiterhin gerne in dem Glauben, die Niederländer hätten keine 12%ige Abwanderung nach Einführung der Flugsteuer erlebt.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

JJazzGold » Do 4. Aug 2011, 23:08 hat geschrieben:
Mein Güte, Hahn, Metz, Straßburg, etc. pp. Rings um Deutschland befinden sich grenznah etliche kleine Flughäfen, einschließlich Transfermöglichkeiten.

Mag sein, dass Sie ein wenig Ahnung von der DB haben, von der Fliegerei und ihren Kunden haben Sie keine. Da ich generell keine Zeit an diskussionsunfähige, willentlich Unwissende verschwende, lasse ich Sie auch weiterhin gerne in dem Glauben, die Niederländer hätten keine 12%ige Abwanderung nach Einführung der Flugsteuer erlebt.

Hahn ist in Deutschland.
Nach Metz kostet es schon von Saarbrücken aus 27,50 EUR mit der billigsten Möglichkeit p.P. hin und zurück...
Von Mannheim aus inkl. Transfer zum Flughafen dann schon 78,50 EUR p.P. für hin und zurück.

Und nach Strasbourg hatte ich ja schon gefragt wie du da nur für den Gegenwert der Steuern eine Hin- und Rückfahrt inkl. Flughafentransfer bewerkstelligen willst?

Die Niederlande hat gewisse Unterschiede zu Deutschland was Grösse und Bevölkerungskonzentration mit guter Verkehrsanbindung über nahe Grenzen angeht....
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von JJazzGold »

Thomas I » Fr 5. Aug 2011, 00:21 hat geschrieben:

Hahn ist in Deutschland.
Nach Metz kostet es schon von Saarbrücken aus 27,50 EUR mit der billigsten Möglichkeit p.P. hin und zurück...
Von Mannheim aus inkl. Transfer zum Flughafen dann schon 78,50 EUR p.P. für hin und zurück.

Und nach Strasbourg hatte ich ja schon gefragt wie du da nur für den Gegenwert der Steuern eine Hin- und Rückfahrt inkl. Flughafentransfer bewerkstelligen willst?

Die Niederlande hat gewisse Unterschiede zu Deutschland was Grösse und Bevölkerungskonzentration mit guter Verkehrsanbindung über nahe Grenzen angeht....
Du ey, mit Empathie, so wie ich auch bis heute keinen E10 Kraftstoff tanke. Mit Freunden, die aus dem fürsorglichen Transport nach Strassburg einen vergnüglichen Tagesausflug machen. Mit einer Familie, die ohnehin mal wieder nach Enschede/Holland oder Innsbruck/Österreich, wollte. Mit einem Unternehmer, der es schafft für vier Personen einen kostengünstigen Kurztransport darzustellen, ggfls. sogar mit der im Preis-leistungsverhältnis meist zu teueren Bahn.


Sie sind wahrscheinlich auch der Meinung ex Hahn liesse sich kein kostengünstiger Flug ins benachbarte Ausland darstellen.

Offensichtlich sind die größten deutschen Airline Konzerne Air Berlin und Lufthansa aufgrund ihrer Bemessungen anderer Meinung als Sie, was die Abwanderung von Passagieren, aus welchen Gründen auch immer, betrifft und begüßen die Überlegung, diesen bürokrtischen Wahn mit wirtschaftlich negativen Aswirkungen, rückgängig zu machen und das ist auch gut so. Um die monetären Phantasien dieser Regierung zu bedienen, reichen schon die erzwungen zu erwerbenden
Ablaß-Emissionsanteile des von den Grünen neu erschaffenen Wirtschaftszweiges.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Bremen - Der Bremer Flughafen bekommt die Folgen der Luftverkehrssteuer zu spüren. Im Juli sank die Zahl der Fluggäste gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent. 251 667 starteten und landeten im Juli am Flughafen, 30 880 weniger als im Vorjahresmonat. „Das Ergebnis ist durch die Ausdünnung einiger Ryanair-Verbindungen beeinflusst“, sagt Flughafen-Sprecherin Alice Hossain.

Sichtbar wird das auch in der Zahl der Flugbewegungen. Im Juli wurden 3917 Starts und Landungen registriert, über 500 weniger als im Juli 2010. „Nachweisbar zeigt sich, dass die Luftverkehrssteuer die deutschen Flughäfen belastet und zu Wettbewerbsverzerrungen führt“, sagt Flughafen-Geschäftsführer Jürgen Bula und fordert die Abschaffung der Luftverkehrssteuer, die Passagiere scharenweise zu den holländischen Flughäfen treiben würde.


http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Br ... n-aus.html

Den Murks abschaffen,jetzt. Man hat schon genug Schaden angerichtet.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Mi 17. Aug 2011, 11:27 hat geschrieben:Bremen - Der Bremer Flughafen bekommt die Folgen der Luftverkehrssteuer zu spüren. Im Juli sank die Zahl der Fluggäste gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent. 251 667 starteten und landeten im Juli am Flughafen, 30 880 weniger als im Vorjahresmonat. „Das Ergebnis ist durch die Ausdünnung einiger Ryanair-Verbindungen beeinflusst“, sagt Flughafen-Sprecherin Alice Hossain.

Sichtbar wird das auch in der Zahl der Flugbewegungen. Im Juli wurden 3917 Starts und Landungen registriert, über 500 weniger als im Juli 2010. „Nachweisbar zeigt sich, dass die Luftverkehrssteuer die deutschen Flughäfen belastet und zu Wettbewerbsverzerrungen führt“, sagt Flughafen-Geschäftsführer Jürgen Bula und fordert die Abschaffung der Luftverkehrssteuer, die Passagiere scharenweise zu den holländischen Flughäfen treiben würde.


http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Br ... n-aus.html

Den Murks abschaffen,jetzt. Man hat schon genug Schaden angerichtet.

In welchen angeblich Bremen konkurrierenden niederländischen Flughäfen gab es denn dann auch ein entsprechendes Mehr an Flugbewegungen im Juli 2011 verglichen mit Juli 2010?
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Mi 17. Aug 2011, 19:47 hat geschrieben:

In welchen angeblich Bremen konkurrierenden niederländischen Flughäfen gab es denn dann auch ein entsprechendes Mehr an Flugbewegungen im Juli 2011 verglichen mit Juli 2010?

Schiphol. Du brauchst die Fakten nicht kleinreden, wir haben wesentlich weniger Holländer in den Parkhäusern stehen.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Mi 17. Aug 2011, 19:00 hat geschrieben:

Schiphol. Du brauchst die Fakten nicht kleinreden, wir haben wesentlich weniger Holländer in den Parkhäusern stehen.
Ach die Holländer fliegen jetzt von holländischen Flughäfen statt von Bremen?
Hmm - klingt das nicht so als wäre dann mit der Flugsteuer eine Wettbewerbsverzérrung beseitigt worden????
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Mi 17. Aug 2011, 20:06 hat geschrieben:
Ach die Holländer fliegen jetzt von holländischen Flughäfen statt von Bremen?
Hmm - klingt das nicht so als wäre dann mit der Flugsteuer eine Wettbewerbsverzérrung beseitigt worden????
Was willst Du mir sagen? In Bremen fehlen uns diese zahlenden Gäste, bei der Ankunft und beim Anflug. Ich wiederhole es gerne noch einmal, es sind Flüge gestrichen worden Teile der Wirtschaft leiden darunter, Du bist doch sonst nicht so wirtschaftsfeindlich. :?:
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Mi 17. Aug 2011, 19:09 hat geschrieben:
Was willst Du mir sagen? In Bremen fehlen uns diese zahlenden Gäste, bei der Ankunft und beim Anflug. Ich wiederhole es gerne noch einmal, es sind Flüge gestrichen worden Teile der Wirtschaft leiden darunter, Du bist doch sonst nicht so wirtschaftsfeindlich. :?:
Nun, logisch gedacht sollte es für Holländer doch erstmal naheliegender und auch billiger sein von holländischen Flughäfen aus zu starten und nicht erst 200 bis 300km weit nach Bremen zu fahren...

Das Bremer Gejammer über die weggebliebenen Fluggäste klingt für mich da genauso wie das Schweizer Gejammer über die nach Singapur abwandernden Schwarzgeldkonten: Als Gegreine darüber das einem wegfällt was einem bei "suaberen Verhältnissen" ohnehin nicht zugestanden hätte.

Oder anders: Ohne gehörige offene und vor allem verdeckte Subventionen zugunsten des Bremer Airports hätten die dort verkehrenden Fluggeselklschaften kaum solche Dumpingpreise anbieten können dass ein Utrechter oder Groninger der nach Mallorca oder New York will statt mit dem Zug bequem nach Schiphol mit dem Auto nach Bremen fährt (und da womöglich gar noch übernachtet) und dabei sogar noch weniger zahlt...

Ergo hat da die Steuer wohl eher zu Lasten holländischer Flughäfen bestehene Wettbewerbsverzerrungen nivelliert. Und nein, ich bin nicht wirtschaftsfeindlich. Aber ich bin auch gegen ungerechte Lösungen zu Lasten europäischer Nachbarn wenn Deutschland davon profitiert.
In Schiphol, Enschede oder Rotterdam haben denen diese zahlenden Gäste, bei der Ankunft und beim Anflug, womöglich ja vorher auch gefehlt?

Ich finde es bedenklich wie schnell du bereit bist auf Grundsätze wie Fairness und Chancengleichheit im Wettbewerb zu scheissen wenn Bremen nur einen Vorteil daraus ziehen kann. Das erinnert mich an Bankster und Konsorten...
Zuletzt geändert von Thomas I am Do 18. Aug 2011, 00:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Lübeck – Der Lübecker Flughafen gerät immer stärker unter Druck: Im August sind die Passagierzahlen um 40 Prozent eingebrochen, auf Jahressicht um fast 38 Prozent. Die Chancen, den Flughafen noch zu retten, werden damit immer kleiner – und die Zeit wird knapp.

„Bis Ende 2012 haben wir noch Planungssicherheit wegen des Bürgerentscheids“, sagt Flughafen- Geschäftsführer Professor Jürgen Friedel. „Aber dann muss es deutlich günstiger aussehen als jetzt.“ Denn schlechter geht es kaum noch: Waren im August 2010 noch 60 400 Passagiere über Blankensee unterwegs, wurden im August 2011 noch nur 36 500 Passagiere gezählt. 6,5 Millionen Euro Verlust sind für 2011 prognostiziert.

Gedrückte Stimmung am Airport

Geschuldet ist das vor allem dem Lübecker Fast-Monopolisten Ryanair. Aus Protest gegen die bundesweite Luftverkehrsabgabe hatte die irische Fluglinie ihr Streckennetz in Deutschland massiv ausgedünnt. Lübeck verlor die Strecken nach Edingburgh, Faro, Girona, Alicante und London. Aber zu spüren bekommen das alle Ryanair-Destinationen: So verlor der Flughafen in Weeze im Juli 26 Prozent der Passagiere, das Ryanair-Drehkreuz Hahn 21, Bremen zehn Prozent.

„Das zeigt, dass die Probleme nicht bei uns liegen, sondern an der unsäglichen Einführung der Luftverkehrsabgabe“, sagt Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe (SPD). Und auch Jürgen Friedel spricht von einer „Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der deutschen Flughäfen“ und fordert die Abschaffung der Abgabe – wie auch Kollege Jürgen Bula, Flughafen-Chef in Bremen.


http://www.ln-online.de/nachrichten/323 ... -zu-retten

Zu so viel Murks kann man nur gratulieren. :mad:
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 11:26 hat geschrieben:Lübeck – Der Lübecker Flughafen gerät immer stärker unter Druck: Im August sind die Passagierzahlen um 40 Prozent eingebrochen, auf Jahressicht um fast 38 Prozent. Die Chancen, den Flughafen noch zu retten, werden damit immer kleiner – und die Zeit wird knapp.

„Bis Ende 2012 haben wir noch Planungssicherheit wegen des Bürgerentscheids“, sagt Flughafen- Geschäftsführer Professor Jürgen Friedel. „Aber dann muss es deutlich günstiger aussehen als jetzt.“ Denn schlechter geht es kaum noch: Waren im August 2010 noch 60 400 Passagiere über Blankensee unterwegs, wurden im August 2011 noch nur 36 500 Passagiere gezählt. 6,5 Millionen Euro Verlust sind für 2011 prognostiziert.

Gedrückte Stimmung am Airport

Geschuldet ist das vor allem dem Lübecker Fast-Monopolisten Ryanair. Aus Protest gegen die bundesweite Luftverkehrsabgabe hatte die irische Fluglinie ihr Streckennetz in Deutschland massiv ausgedünnt. Lübeck verlor die Strecken nach Edingburgh, Faro, Girona, Alicante und London. Aber zu spüren bekommen das alle Ryanair-Destinationen: So verlor der Flughafen in Weeze im Juli 26 Prozent der Passagiere, das Ryanair-Drehkreuz Hahn 21, Bremen zehn Prozent.

„Das zeigt, dass die Probleme nicht bei uns liegen, sondern an der unsäglichen Einführung der Luftverkehrsabgabe“, sagt Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe (SPD). Und auch Jürgen Friedel spricht von einer „Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der deutschen Flughäfen“ und fordert die Abschaffung der Abgabe – wie auch Kollege Jürgen Bula, Flughafen-Chef in Bremen.


http://www.ln-online.de/nachrichten/323 ... -zu-retten

Zu so viel Murks kann man nur gratulieren. :mad:
Ryanair hat seine Monopolstellunga also zu einer erfolgreichen Erpressung der Politik ausgenutzt - und yogi61 findet das noch gut.
Na, hoffentlich klatscht er dann auch Beifall wenn ab 2013 eine zu erwartende Rot-Grüne Regierung in anderen Bereichen (Gesundheit, Soziales, Steuern) ebenso unter solchen Druck gerät und sich dann erpressen lässt...
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 17:10 hat geschrieben:
Ryanair hat seine Monopolstellunga also zu einer erfolgreichen Erpressung der Politik ausgenutzt - und yogi61 findet das noch gut.
Na, hoffentlich klatscht er dann auch Beifall wenn ab 2013 eine zu erwartende Rot-Grüne Regierung in anderen Bereichen (Gesundheit, Soziales, Steuern) ebenso unter solchen Druck gerät und sich dann erpressen lässt...
yogi61 wusst schon vorher was passieren wird, war auch gar nicht so schwierig, denn das wurde schon einmal in Holland durchgezogen. Thomas I kann derweil mit seinen Kommentaren die Menschen trösten, die ihre Arbeit und ihr Existenz durch eine Fehlentscheidung verloren haben.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 16:14 hat geschrieben:
yogi61 wusst schon vorher was passieren wird, war auch gar nicht so schwierig, denn das wurde schon einmal in Holland durchgezogen. Thomas I kann derweil mit seinen Kommentaren die Menschen trösten, die ihre Arbeit und ihr Existenz durch eine Fehlentscheidung verloren haben.
Es wäre vermutlich billiger diese Kaffflughäfen stillzulegen und die bis dahin verdeckt und offen an diese geflossenen Subventionen den Betroffenen Arbeitnehmern einfach als Gehalt auszuzahlen.
Ökologischer wäre es ohnehin.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 17:15 hat geschrieben:
Es wäre vermutlich billiger diese Kaffflughäfen stillzulegen und die bis dahin verdeckt und offen an diese geflossenen Subventionen den Betroffenen Arbeitnehmern einfach als Gehalt auszuzahlen.
Ökologischer wäre es ohnehin.
Es wäre vermutlich billiger alle Subventionen in Deutschland zu streichen, inklusive der Aufstocker und mit acht Millionen Arbeitslosen durch die Geschichte zu ziehen.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 16:17 hat geschrieben:
Es wäre vermutlich billiger alle Subventionen in Deutschland zu streichen, inklusive der Aufstocker und mit acht Millionen Arbeitslosen durch die Geschichte zu ziehen.
Sicher wäre es das. Die von dir hier bejammerten Zwergflughäfen gäbe es dann allerdings auch nicht mehr...
Und vermutlich gäbe es dann auch keine 8.000.000 Arbeitslose, eher wohl eine Bewegung hin zu vernünftige Einkommen.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 17:22 hat geschrieben:
Sicher wäre es das. Die von dir hier bejammerten Zwergflughäfen gäbe es dann allerdings auch nicht mehr...
Und vermutlich gäbe es dann auch keine 8.000.000 Arbeitslose, eher wohl eine Bewegung hin zu vernünftige Einkommen.
Ach ne, ich hätte da auch gleich ein paar Vorschläge zur Umverteilung, aber die willst Du gar nicht hören.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 16:23 hat geschrieben:
Ach ne, ich hätte da auch gleich ein paar Vorschläge zur Umverteilung, aber die willst Du gar nicht hören.
Ja hast du, z.B. von normalen Autofahrern hin zu Fluglinien...
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 17:25 hat geschrieben:
Ja hast du, z.B. von normalen Autofahrern hin zu Fluglinien...
Das ist ein Witz, das Auto ist keine Alternative nach London oder Marrakesch zu fahren.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 16:28 hat geschrieben:
Das ist ein Witz, das Auto ist keine Alternative nach London oder Marrakesch zu fahren.
Nein, schon weil es dank da in voller Höhe anfallender Mehrwert- und Energieverbrauchssteuern deutlich teurer käme...

...so zahlt der Autofahrende Bürger eben brav Steuern damit der Staate dem flugreisenden Bürger einen biligen Abflug nach Marrakesch oder London subventionieren kann...

Ein Witz über den sicher jeder Pendler im Stau oder verspäteter S-Bahn herzlich lachen kann..
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 17:34 hat geschrieben:
Nein, schon weil es dank da in voller Höhe anfallender Mehrwert- und Energieverbrauchssteuern deutlich teurer käme...

...so zahlt der Autofahrende Bürger eben brav Steuern damit der Staate dem flugreisenden Bürger einen biligen Abflug nach Marrakesch oder London subventionieren kann...

Ein Witz über den sicher jeder Pendler im Stau oder verspäteter S-Bahn herzlich lachen kann..
Die meisten Autofahrer hätten überhaupt keine Lust solche Strecken zu bewältigen,selbst wenn das Benzin 50 Cent kosten würde.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 16:36 hat geschrieben:
Die meisten Autofahrer hätten überhaupt keine Lust solche Strecken zu bewältigen,selbst wenn das Benzin 50 Cent kosten würde.
Was trotzde kein Grund ist ihnen im Alltag kräftig in die Taschen zu fassen um dann mit den Steuereinnahmen ausländische Fluglinien und unsinnige Provinzflughäfen zu päppeln.

Wenn ein paar Menschen dann weniger nach Marrakech jetten und mehr Urlaub an nähere Destinationen machen würden wäre das volkswirtschaftlich sinnvoller.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 17:39 hat geschrieben:
Was trotzde kein Grund ist ihnen im Alltag kräftig in die Taschen zu fassen um dann mit den Steuereinnahmen ausländische Fluglinien und unsinnige Provinzflughäfen zu päppeln.

Wenn ein paar Menschen dann weniger nach Marrakech jetten und mehr Urlaub an nähere Destinationen machen würden wäre das volkswirtschaftlich sinnvoller.
Thomas, das sind nicht unbedingt Urlaubsreisende die hier an jedem Tag ankommen. Die haben hier sehr wohl geschäftlich zu tun.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 16:40 hat geschrieben:
Thomas, das sind nicht unbedingt Urlaubsreisende die hier an jedem Tag ankommen. Die haben hier sehr wohl geschäftlich zu tun.
..natürlich, auch in Lübeck, Altenburg, Hahn oder Zweibrücken - alles Geschäftsreisende die jetzt wegen der bisschen Steuer auf ihre Geschäfte verzichten...

Dir ist auch kein Unsinn zu peinlich oder?
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 18:01 hat geschrieben:
..natürlich, auch in Lübeck, Altenburg, Hahn oder Zweibrücken - alles Geschäftsreisende die jetzt wegen der bisschen Steuer auf ihre Geschäfte verzichten...

Dir ist auch kein Unsinn zu peinlich oder?
Ja auch dort, Du kann Dich ja mal bei den Mietwagenfirmen erkundigen. Das sind am Dienstag oder Mittwoch und mitten im Jahr keine Urlauber. Viele grosse Firmen buchen ihre Mitarbeiter schon lange auf R-Air Flüge.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 17:04 hat geschrieben:
Ja auch dort, Du kann Dich ja mal bei den Mietwagenfirmen erkundigen. Das sind am Dienstag oder Mittwoch und mitten im Jahr keine Urlauber. Viele grosse Firmen buchen ihre Mitarbeiter schon lange auf R-Air Flüge.
Sicher. Und Wenn Ryanair mangels Subventionitis nicht mehr dumpen kann, fliegen die auch wieder mit anderen Linien.

Warum bitte hat der Staat es zu subventioniere das ein Geschäftsreisender mit Ryanair billig nach Lübeck statt mit normaler Linie nach Hamburg fliegt???
Zuletzt geändert von Thomas I am Di 13. Sep 2011, 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 18:05 hat geschrieben:
Sicher. Und Wenn Ryanair mangels Subventionitis nicht mehr dumpen kann, fliegen die auch wieder mit anderen Linien.

Warum bitte hat der Staat es zu subventioniere das ein Geschäftsreisender mit Ryanair billig nach Lübeck statt mit normaler Linie nach Hamburg fliegt???
Weil es Sinn macht, strukturschwachen Gebieten mal etwas vom Kuchen abzugeben, aber sonst auf Bremen schimpfen, ja, ja.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 17:08 hat geschrieben:
Weil es Sinn macht, strukturschwachen Gebieten mal etwas vom Kuchen abzugeben, aber sonst auf Bremen schimpfen, ja, ja.
Nein, das macht kein Sinn. Das ist volkswirtschaftlich abstrus und ökologisch pervers.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Di 13. Sep 2011, 18:38 hat geschrieben:
Nein, das macht kein Sinn. Das ist volkswirtschaftlich abstrus und ökologisch pervers.
Das macht sehr wohl Sinn, Du kannst ja mal bei den Hotels und in der Gastronomie nachfragen.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Di 13. Sep 2011, 17:39 hat geschrieben:
Das macht sehr wohl Sinn, Du kannst ja mal bei den Hotels und in der Gastronomie nachfragen.
Für die Subventionierten ist die Subvention natürlich immer SEHR sinnvoll...
Daylight

Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Daylight »

Es stellt sich im Grunde nur diese Frage:
wurde die Luft bisher zu sehr und zu lange anhaltend "versteckt" subventioniert, im Vergleich zu Straße, Wasser und Schiene? Die Aufregung wegen einer verspäteten, zugleich moderaten Anpassung? Oder sollte man vielleicht stattdessen "gerecht proportional" bloß einmal anpassen, heißt umverteilen, von Land und Wasser auf die Luft; ... dann mit deutlich negativerem Ergebnis für die Luft?
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von yogi61 »

Thomas I » Mi 14. Sep 2011, 00:30 hat geschrieben:
Für die Subventionierten ist die Subvention natürlich immer SEHR sinnvoll...
Hier wurden keine Subventionen gestrichen, sondern mit Hilfe der "Anti Steuer Partei" eine Steuer eingeführt, die einseitig bestimmte Standorte beachteiligt und es wurde Porzellan zerschlagen und es kommt nichts dabei herum, das ist das Problem. Subventionieren darf man jetzt die Arbeitslosen und die Löcher in den Kommunen und Städten.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

yogi61 » Mi 14. Sep 2011, 05:38 hat geschrieben:
Hier wurden keine Subventionen gestrichen, sondern mit Hilfe der "Anti Steuer Partei" eine Steuer eingeführt, die einseitig bestimmte Standorte beachteiligt und es wurde Porzellan zerschlagen und es kommt nichts dabei herum, das ist das Problem. Subventionieren darf man jetzt die Arbeitslosen und die Löcher in den Kommunen und Städten.
Ich denke du bist dann auch dafür dass Deutschland ab sofort bulgarische Unternehmenssteuern und amerikanische Einkommenssteuer einführt?
Und natürlich saudische Mineralölsteuern?

Weil alles andere belastet ja einseitig bestimmte Standorte...

Ich finde es lustig - ein Linker der eine Steuer ablehnt die absolut richtig ist nur weil es die an anderer Stelle im Ausland so oder in der Höhe nicht gibt.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von John Galt »

Flugpreis Hin- und Rückflug 59,98 €
Staatliche Luftverkehrssteuer 16,00 €
Flughafengebühren 11,08 €
Mehrwertsteuer 9,58 €
Flug gesamt 59,98 €
Früher war das für 40 Euro möglich.

Normalpreis Bahn:
2*113
Mit BC50:
113 Euro

Und das trotz direkter Milliardensubventionen. :rolleyes:
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

Karl Murx » Sa 26. Nov 2011, 03:10 hat geschrieben:
Früher war das für 40 Euro möglich.

Normalpreis Bahn:
2*113
Mit BC50:
113 Euro

Und das trotz direkter Milliardensubventionen. :rolleyes:
Von welcher Strecke sprichst du überhaupt?
Zuletzt geändert von Thomas I am Sa 26. Nov 2011, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von John Galt »

Thomas I » Sa 26. Nov 2011, 12:11 hat geschrieben:
Von welcher Strecke sprichst du überhaupt?
Hannover-Stuttgart. Aber das spielt gar keine Rolle. Die Bahn hat einfach ein schlechtes Angebot. Braucht jeder ICE wirklich 5 1.Klasse-Waggons? :?:

Der Flugpreis ist inklusive aller Kosten.
Beim Bahnpreis sind die Subventionen noch nicht eingerechnet.

Ein ähnliches Bild ergibt sich für fast aller innerdeutschen Strecken über 500km. Man ist mit dem Flieger zwar nicht wirklich schneller, aber es ist billiger, trotz der idiotischen Flugsteuer.
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Re: Flugsteuer - sinnvoll oder Murks?

Beitrag von Thomas I »

Karl Murx » Sa 26. Nov 2011, 12:25 hat geschrieben:
Hannover-Stuttgart. Aber das spielt gar keine Rolle. Die Bahn hat einfach ein schlechtes Angebot. Braucht jeder ICE wirklich 5 1.Klasse-Waggons? :?:

Der Flugpreis ist inklusive aller Kosten.
Beim Bahnpreis sind die Subventionen noch nicht eingerechnet.

Ein ähnliches Bild ergibt sich für fast aller innerdeutschen Strecken über 500km. Man ist mit dem Flieger zwar nicht wirklich schneller, aber es ist billiger, trotz der idiotischen Flugsteuer.
Und beim Flugpreis sind die Subventionen eingerechnet? Träum' weiter!
Und inklusive aller Kosten? Du wohnst im Flughafen? Oder musst du da nicht doch auch irgendwie hinkommen? Das Bahnticket wird nicht teurer wenn du statt von Hannover Hbf von irgendeiner S-Bahn-Station "da wo man wohnt" startet...

Übrigends: Seit wann hat jeder ICE fünf 1.-Klasse-Wagen? Wäre mir neu. Mir wäre sogar neu dass derzeit überhaupt irgendein ICE fünf 1. Klasse-Wagen hat.

Übrigends: Wenn du morgen fliegst gibt es keinen Flug für 59,- - unter 93,99 ist da nichts mehr zu machen.

Wenn du in drei Tagen fliegst gibt es den Flug ab 83,- EUR, die Bahn ab 79,-.
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