Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Oft bin ich, wenn Strangseiten mit Schrott voll sind, nicht mit dem Skalpell unterwegs. Kollateralschäden sind also durchaus normal. Ausnahmsweise kommt der tadellos Beitrag von Atheist wieder zurück. Weil morgen Sonntag ist. Dann aber bitte wieder zum Thema. Sollte es noch Gesprächsbedarf zur Moderation geben, bitte im dafür vorgesehenen Strang.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Nö, er hat Israel mit Diktaturen wie Nordkorea auf eine Stufe gestellt. Eigentlich gibt es von ihm keinen Beitrag, in dem er nicht seinen Unmut gegen Israel zum Ausdruck bringt. Manchmal überkommt ihn dann sein tiefe Verbundenheit mit dem jüdischen Volk, die ihn zu solchen Beifallsstürmen verleitet. Auch du solltest mal die Scheuklappen abnehmen. Problematisch auch an diesem Strang ist, dass man wieder einmal Israel etwas vorwirft, was man keinem anderem Staat vorwerfen würde. Aber dafür ist der Strangersteller ja bekannt.Atheist » Sa 2. Jan 2016, 11:54 hat geschrieben:
Erstaunlicherweise ist auch ThorHamars Beitrag verschwunden, der Israel als eine "jüdische Demokratie" und einen "religiösen Staat" (so oder ähnlich) klassifiziert. Nun müsste man noch wissen, dass das Judentum als eine abrahamitische Religion patriarchalisch organisiert ist und nur eine kleine Minderheit der jüdischen Israelis liberale und weltliche Juden sind, die Religion als Privatsache ansehen (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung). Einwirkungen der Religion auf gesellschaftliche Strukturen und auch die Politik dürften von daher nicht nur möglich und wahrscheinlich, sondern evident sein. Da aber bpb-Verlinkungen nicht erwünscht sind, hier ein Filmtipp für alle lesefaulen Freunde des bewegten Bildes, um sich in die Stellung der Frau in weiten Teilen der israelischen Gesellschaft einfühlen zu können:
[youtube][/youtube]
(PS: War vor kurzem auf mubi.com zu sehen. Man wird den Film allerdings auch in der nächsten Videothek oder in einschlägigen Internetportalen finden.)
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Der Haken an dieser Argumentation ist ja, dass es sich um das Forum "Israel & Palästina" handelt. D. h. hier geht es hauptsächlich um Israel und Palästina, nur peripher um alle anderen Staaten.
D. h., wenn es hier Stränge über Israel gibt, dann hat das nichts damit zu tun, dass man Israel bashen oder loben will, anstatt das endlich auch mal mit anderen Staaten zu tun. Sondern es hat damit zu tun, dass es hier nunmal um Israel geht.
D. h., wenn es hier Stränge über Israel gibt, dann hat das nichts damit zu tun, dass man Israel bashen oder loben will, anstatt das endlich auch mal mit anderen Staaten zu tun. Sondern es hat damit zu tun, dass es hier nunmal um Israel geht.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Die brennende Sorge mancher Benutzer um den Judenstaat, wird tatsächlich schon unheimlich.NMA » Sa 2. Jan 2016, 12:40 hat geschrieben:Der Haken an dieser Argumentation ist ja, dass es sich um das Forum "Israel & Palästina" handelt. D. h. hier geht es hauptsächlich um Israel und Palästina, nur peripher um alle anderen Staaten.
D. h., wenn es hier Stränge über Israel gibt, dann hat das nichts damit zu tun, dass man Israel bashen oder loben will, anstatt das endlich auch mal mit anderen Staaten zu tun. Sondern es hat damit zu tun, dass es hier nunmal um Israel geht.
Fast so unheimlich wie bei der UN:
http://www.israelnetz.com/aussenpolitik ... ger-91481/
Gewaltig!
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Im Falle von thor und einigen anderen geht es jedoch darum, dass sie eben nur Israel etwas vorwerfen, was sie einem anderen nie vorwerfen würden. Daran erkennt man O-Ton Broder, ich zitiere " den Antisemiten." Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Solche Stränge dienen ausschließlich dazu Israel zu bashen. Der Strangersteller ist bekannt dafür. Vergleiche stellt man eben genau deshalb an, um das gegenüber zu entlarven, was in der Regel relativ einfach ist.NMA » Sa 2. Jan 2016, 12:40 hat geschrieben:Der Haken an dieser Argumentation ist ja, dass es sich um das Forum "Israel & Palästina" handelt. D. h. hier geht es hauptsächlich um Israel und Palästina, nur peripher um alle anderen Staaten.
D. h., wenn es hier Stränge über Israel gibt, dann hat das nichts damit zu tun, dass man Israel bashen oder loben will, anstatt das endlich auch mal mit anderen Staaten zu tun. Sondern es hat damit zu tun, dass es hier nunmal um Israel geht.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Hier wird der Artikel über eine Gegebenheit in Israel diskutiert. Im Israelforum. Das ist nicht nur völlig in Ordnung, sondern auch so gedacht.
@Liegestuhl: Das tut nichts zu Sache, es geht darum, ob es verwerflich ist, Presseartikel über Gegebenheiten in Israel im Israelforum zu diskutieren oder nicht.
Im USA-Forum werden rauf und runter z.B US-Waffengesetze thematisiert. Obwohl es in allen anderen Staaten der Welt auch Waffengesetze gibt, durchaus auch häufig in einer Form, die viele Leute fragwürdig finden würden, wenn sie sie kennen würden. Aber da es sich um das USA-Forum handelt, wird eben das US-Waffengesetz thematisiert.
Natürlich darf man hier israelische Gegebenheiten diskutieren; das ist dann nicht zwangsläufig "bashing", nur weil man sich über Israel unterhält, anstatt immer auf die anderen mitzuverweisen.
@Liegestuhl: Das tut nichts zu Sache, es geht darum, ob es verwerflich ist, Presseartikel über Gegebenheiten in Israel im Israelforum zu diskutieren oder nicht.
Im USA-Forum werden rauf und runter z.B US-Waffengesetze thematisiert. Obwohl es in allen anderen Staaten der Welt auch Waffengesetze gibt, durchaus auch häufig in einer Form, die viele Leute fragwürdig finden würden, wenn sie sie kennen würden. Aber da es sich um das USA-Forum handelt, wird eben das US-Waffengesetz thematisiert.
Natürlich darf man hier israelische Gegebenheiten diskutieren; das ist dann nicht zwangsläufig "bashing", nur weil man sich über Israel unterhält, anstatt immer auf die anderen mitzuverweisen.
Zuletzt geändert von NMA am Sa 2. Jan 2016, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Natürlich ist es nicht verwerflich. Ich freue mich doch auch darüber, dass sich Benutzer plötzlich zu Anwälten der Frauen aufspielen, von denen man es sonst gar nicht erwartet hätte.NMA » Sa 2. Jan 2016, 13:33 hat geschrieben: @Liegestuhl: Das tut nichts zu Sache, es geht darum, ob es verwerflich ist, Presseartikel über Gegebenheiten in Israel im Israelforum zu diskutieren oder nicht.
Einfach mal die Augen zumachen und leise vor sich hinsagen: Er hat ein echtes Anliegen, er hat ein echtes Anliegen.....
Irgendwann glaubt man es.
Nein, nicht zwangsläufig. Es gibt User, denen ich die Ernsthaftigkeit an diesem Strang abgenommen hätte.NMA » Sa 2. Jan 2016, 13:33 hat geschrieben: Natürlich darf man hier israelische Gegebenheiten diskutieren; das ist dann nicht zwangsläufig "bashing", nur weil man sich über Israel unterhält, anstatt immer auf die anderen mitzuverweisen.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sa 2. Jan 2016, 13:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Er muss den Vorwurf des bashings ja auch aushalten.
Wolverine klang aber sehr allgemein, weswegen ich ihn nur daran erinnert habe, dass auch dieses Thema hier her gehört, egal, von wem es kommt.
Wolverine klang aber sehr allgemein, weswegen ich ihn nur daran erinnert habe, dass auch dieses Thema hier her gehört, egal, von wem es kommt.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Ich bin ja eher multikulti, was das ganze betrifft. Was Wolverine hier aber betreibt, ist nicht nur bashing, sondern völlig einseitige Polemik.NMA » Sa 2. Jan 2016, 13:47 hat geschrieben:Er muss den Vorwurf des bashings ja auch aushalten.
Wolverine klang aber sehr allgemein, weswegen ich ihn nur daran erinnert habe, dass auch dieses Thema hier her gehört, egal, von wem es kommt.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Ich hatte es ja schon gesagt, dass ich überhaupt nichts gegen den Strang oder das Thema habe. Ich halte es für wichtig, dass solche Sachen nicht heruntergespielt wird. Natürlich gibt es in Israel sexuelle Übergriffe und das ist eine schlimme Sache. Ich verwehre mich nur gegen den Rahmen, in dem diese Diskussion geführt werden soll. Nachdem ich dann einfach mal inhaltlich nachgefragt habe, um welches strukturelle Problem es denn hier ginge, kam nur das übliche Herumgeblödel. Ich persönlich habe keinen Zweifel daran, dass es in diesem Thread nicht darum geht, für die Situation der Frauen in Israel zu sensibilisieren, sondern einfach nur Feste auf Israel einzuschlagen. Entsprechend waren auch die Beiträge: Schnell mal eine Suchmaschine benutzt, um zu schauen, wo man noch etwas gegen Israel findet.NMA » Sa 2. Jan 2016, 13:47 hat geschrieben:Er muss den Vorwurf des bashings ja auch aushalten.
Wolverine klang aber sehr allgemein, weswegen ich ihn nur daran erinnert habe, dass auch dieses Thema hier her gehört, egal, von wem es kommt.
Schade, eigentlich ein interessantes Thema; aber leider vor die Säue geworfen.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Liegestuhl, was ist dein Problem? muss man nur für dich Samthandschuhe anziehen, damit man ein Thema diskutieren kann?Liegestuhl » Sa 2. Jan 2016, 13:56 hat geschrieben:
Ich hatte es ja schon gesagt, dass ich überhaupt nichts gegen den Strang oder das Thema habe. Ich halte es für wichtig, dass solche Sachen nicht heruntergespielt wird. Natürlich gibt es in Israel sexuelle Übergriffe und das ist eine schlimme Sache. Ich verwehre mich nur gegen den Rahmen, in dem diese Diskussion geführt werden soll. Nachdem ich dann einfach mal inhaltlich nachgefragt habe, um welches strukturelle Problem es denn hier ginge, kam nur das übliche Herumgeblödel. Ich persönlich habe keinen Zweifel daran, dass es in diesem Thread nicht darum geht, für die Situation der Frauen in Israel zu sensibilisieren, sondern einfach nur Feste auf Israel einzuschlagen. Entsprechend waren auch die Beiträge: Schnell mal eine Suchmaschine benutzt, um zu schauen, wo man noch etwas gegen Israel findet.
Schade, eigentlich ein interessantes Thema; aber leider vor die Säue geworfen.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Nein, was mein Problem ist, habe ich aufgeschrieben. Du musst es einfach nur nachlesen.Monteur » Sa 2. Jan 2016, 14:07 hat geschrieben: Liegestuhl, was ist dein Problem? muss man nur für dich Samthandschuhe anziehen, damit man ein Thema diskutieren kann?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Entschuldigung, aber wie willst du das denn beurteilen können? Dazu fehlt dir nicht nur die Kompetenz. Gegen wen richtet sich denn meine angebliche Polemik? Sei auch versichert, dass jeder hier registriert, dass du nur ein Ziel im Forum hast. Wolverine. Man wird dich noch genau unter die Lupe nehmen, verlass dich drauf.Monteur » Sa 2. Jan 2016, 13:52 hat geschrieben: Ich bin ja eher multikulti, was das ganze betrifft. Was Wolverine hier aber betreibt, ist nicht nur bashing, sondern völlig einseitige Polemik.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Nothing more to add by me.Liegestuhl » Sa 2. Jan 2016, 13:56 hat geschrieben:
Ich hatte es ja schon gesagt, dass ich überhaupt nichts gegen den Strang oder das Thema habe. Ich halte es für wichtig, dass solche Sachen nicht heruntergespielt wird. Natürlich gibt es in Israel sexuelle Übergriffe und das ist eine schlimme Sache. Ich verwehre mich nur gegen den Rahmen, in dem diese Diskussion geführt werden soll. Nachdem ich dann einfach mal inhaltlich nachgefragt habe, um welches strukturelle Problem es denn hier ginge, kam nur das übliche Herumgeblödel. Ich persönlich habe keinen Zweifel daran, dass es in diesem Thread nicht darum geht, für die Situation der Frauen in Israel zu sensibilisieren, sondern einfach nur Feste auf Israel einzuschlagen. Entsprechend waren auch die Beiträge: Schnell mal eine Suchmaschine benutzt, um zu schauen, wo man noch etwas gegen Israel findet.
Schade, eigentlich ein interessantes Thema; aber leider vor die Säue geworfen.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Danke für diese Infos. Ich denke, das alles weist in der Tat auf eine gesellschaftliche, strukturell bedingte Problematik hin. Insbesondere dieser Abschnitt hier:Atheist » Sa 2. Jan 2016, 11:08 hat geschrieben:Dazu die bpb in fundierter Weise:
Und themenbezogen:Code: Alles auswählen
Der Staat Israel definiert sich als jüdischer Staat."Judenstaat" lautete der Titel des 1896 erschienenen Buchs des Begründers des modernen Zionismus Theodor Herzl, der einen liberalen Nationalstaat und keinen religiösen Staat im Sinn hatte Und seit der Begriff erstmals 1992 in Gesetzten des Landes auftauchte, spricht man von einem jüdisch-demokratischen Staat. Als solcher ist Israel weit entfernt von einer Trennung von Staat und Religion im französischem oder amerikanischem Sinne. Der jüdische Staat ist im Grunde ein Staat des jüdischen Volkes, ein Nationalstaat, aber religiöse Aspekte sind zweifellos auch ein Teil dieser Definition. Wesentliche religiöse Institutionen (Das Oberrabinat, die Lokalrabbinate, die religiösen Räte, das religiös-staatliche Schulsystem) sind Staatsorgane. Wichtige Lebensbereiche (Heirat, Scheidung, Friedhöfe) werden von religiösen Institutionen verwaltet. Es gibt staatlich-religiöse Gesetze in gewissen Lebensbereichen und das Staatsbudget finanziert die religiösen Institutionen und Dienste (z.B. Synagogen, Moscheen, staatliche und nicht-staatliche religiöse Schulen, Friedhöfe und religiöse Bäder). In Israel gibt es keine Staatskirche oder eine "offizielle" Religion wie in England oder Norwegen, aber die jüdische Religion hat doch im rechtlichen und symbolischen Sinne eine Dominanz gegenüber anderen Religionen wie Islam und Christentum. Die symbolische Dominanz, die eine Schule als national-weltlich, die andere als religiös interpretiert, ist im Namen des Staates, Medinat Yisrael (Der Staat Israel), in der Unabhängigkeitserklärung als "jüdischer Staat im Lande Israel" definiert. Einige Staatssymbole sind von ihrem Ursprung her religiös. Die blau-weiße Fahne stammt vom blau-weißen Gebetsschal und das Staatssymbol, die Menorah (siebenarmiger Leuchter) stammt vom alttestamentarischen Tempel. Für die meisten Juden haben diese Symbole wegen der engen Verbindung von Nationalität und Religion eine nationale und eine religiöse Bedeutung.
http://www.bpb.de/internationales/asien ... d-religionCode: Alles auswählen
Ein weiteres rechtliches Problem ist der Status der Frau im religiösem oder quasi-religiösen Bereich. Im "Gesetz zur Gleichheit der Frau" (1951) heißt es zwar, dass das Gesetz die Gleichheit von Männern und Frauen in allen Lebensbereichen vorschreibt, aber in Zivilfragen bleibt dieses Versprechen unerfüllt. Im Scheidungsrecht gibt es de facto keine Gleichheit – z.B. eine von ihrem Mann verlassene Frau gilt als Aguna, wenn sie von ihrem Manne keinen Get (Einwilligung zur Scheidung) bekommen hat. Sie kann in diesem Status nicht wieder heiraten, obschon im umgekehrten Falle die Regel nicht gilt. Eine Klausel in dem Gesetz zur Gleichheit der Frau, in der es heißt, dass "dieses Gesetz nicht die Gesetzgebung in Fragen von Ehe und Scheidung antastet", legalisiert diese klare Abweichung vom Prinzip der Gleichheit. Frauen können auch nicht als Richter in Rabbinatsgerichten dienen, obschon diese in Fragen urteilen, die für Frauen von höchster Bedeutung sind.
Für die Zukunft zum Merken: Es gibt einen Unterschied zwischen einem weltlichen Staat, dem Religion völlig egal ist, und einem geistlichen/religiösen Staat (ganz gleich ob Demokratie oder Theokratie), der staatsfremde Kulte duldet.
Hier noch ein paar Fakten zur Zusammensetzung der Wählerschaft/Bevölkerung:
Code: Alles auswählen
Die Teilung der israelischen Gesellschaft in orthodoxe und nicht-orthodoxe Gruppen, die eine völlig verschiedene Weltanschauung haben, was das Verhältnis von Staat und Religion betrifft ist von großer politischer Bedeutung. Etwa 30 Prozent der israelischen Bevölkerung ist tief religiös in dem Sinne, dass sie eine streng religiöse Lebensweise einhalten, ihre Kinder in religiöse Schulen schicken und hauptsächtlich in religiös homogenen Stadtvierteln wohnen. Diese orthodoxen und ultraorthodoxen Juden sähen Israel gerne als einen jüdischen Staat, in dem die Torah (die fünf Bücher Moses) die Staatsverfassung bilden und die religiösen Vorschriften Grundlage staatlicher Gesetze sind.
http://www.bpb.de/internationales/asien ... d-religionCode: Alles auswählen
Unter den nicht-orthodoxen, etwa 70 Prozent der Bevölkerung, findet sich ein breites Spektrum von Auffassungen zu Synagoge und Staat. [b]Nur eine Minderheit von liberalen oder ausgesprochen weltlichen Juden meint, dass Religion Pivatsache sei und keinen Einfluss auf den Staat nehmen sollte.[/b] Die Mehrheit (ca 50%) dagegen sind "Traditionalisten", die religiöse Vorschriften zum Teil befolgen und zum Teil nicht befolgen und den Status Quo unterstützen (wie der wacklige Kompromiss genannt wird, der beispielsweise den übergeordneten Verfassungsrang der säkularen Knesset anerkennt, jedoch keine standesamtliche Heirat ermöglicht).
Merke: Nur für eine kleine Minderheit der israelischen Juden ist Religion Privatsache. (Der Rest lebt in den USA oder anderswo auf der Welt ohne wirkliche Lust darauf, an der Front jenseits der Grenzen des gelobten Landes rumzusiedeln.)
http://www.bpb.de/internationales/asien ... d-religionEin weiteres rechtliches Problem ist der Status der Frau im religiösem oder quasi-religiösen Bereich. Im "Gesetz zur Gleichheit der Frau" (1951) heißt es zwar, dass das Gesetz die Gleichheit von Männern und Frauen in allen Lebensbereichen vorschreibt, aber in Zivilfragen bleibt dieses Versprechen unerfüllt. Im Scheidungsrecht gibt es de facto keine Gleichheit – z.B. eine von ihrem Mann verlassene Frau gilt als Aguna, wenn sie von ihrem Manne keinen Get (Einwilligung zur Scheidung) bekommen hat. Sie kann in diesem Status nicht wieder heiraten, obschon im umgekehrten Falle die Regel nicht gilt. Eine Klausel in dem Gesetz zur Gleichheit der Frau, in der es heißt, dass "dieses Gesetz nicht die Gesetzgebung in Fragen von Ehe und Scheidung antastet", legalisiert diese klare Abweichung vom Prinzip der Gleichheit. Frauen können auch nicht als Richter in Rabbinatsgerichten dienen, obschon diese in Fragen urteilen, die für Frauen von höchster Bedeutung sind.
Egal wie man zu Hardcore-Feministinnen stehen mag - hier wird ersichtlich, dass Frauen in Israel auch einer strukturell bedingten Ungleichbehandlung ausgeliefert sind, der natürlich eine Geringschätzung zugrunde liegt, die in diversen, von Männern dominierten Bereichen (Militär vor allem, auch Politik) in ganz besonderer Weise zum Ausdruck kommt (etwa Frauen als "Beute").
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
*Lach. Die Einschätzung eines Mannes vom Ende des 19. Jahrhunderts zur Untermauerung eines vermeintlichen Ist-Zustandes im 21. Jahrhundert heranzuziehen, obwohl es keine wesentlichen Merkmale dafür gibt, kommt schon ziemlich schräg rüber.Jekyll » So 3. Jan 2016, 01:00 hat geschrieben:
Egal wie man zu Hardcore-Feministinnen stehen mag - hier wird ersichtlich, dass Frauen in Israel auch einer strukturell bedingten Ungleichbehandlung ausgeliefert sind, der natürlich eine Geringschätzung zugrunde liegt, die in diversen, von Männern dominierten Bereichen (Militär vor allem, auch Politik) in ganz besonderer Weise zum Ausdruck kommt (etwa Frauen als "Beute").
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Das ist völlig uninteressant - im Vergleich zu den Problemen zwischen Israel und dem besetzten Land.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Welches Land ist denn angeblich besetzt?Hollinger » Mo 4. Jan 2016, 22:31 hat geschrieben:Das ist völlig uninteressant - im Vergleich zu den Problemen zwischen Israel und dem besetzten Land.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Schräg oder nicht, das ist in Israel wohl eine gesellschaftsspezifische Angelegenheit:Bobo » Mo 4. Jan 2016, 15:44 hat geschrieben:
*Lach. Die Einschätzung eines Mannes vom Ende des 19. Jahrhunderts zur Untermauerung eines vermeintlichen Ist-Zustandes im 21. Jahrhundert heranzuziehen, obwohl es keine wesentlichen Merkmale dafür gibt, kommt schon ziemlich schräg rüber.
http://www.welt.de/politik/article22071 ... innen.htmlDie israelische Gesellschaft bleibe männerdominiert und sexistisch, resümiert Jael Dajan, die Tochter des legendären Verteidigungsministers Mosche Dajan, die sich für das Gesetz stark machte. Eine Gesellschaft, die ihre Existenz der erfolgreichen Abschreckung verdanke, also im Grunde nichts anderem als einer ewigen Drohgebärde, sehe über sexuelle Übergriffe vielleicht leichter hinweg.
Außerdem durfte der als Gegenentwurf zum schwächlichen Diasporajuden propagierte "wehrhafte Jude" ruhig über eine gewisse Portion ungeschliffener Männlichkeit verfügen.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Sexuelle Übergriffe gibt es überall dort, wo die Geschlechter aufeinander treffen und wo eine gewisse Machtbasis etabliert ist. Bundeswehr, US-Armee sogar verschärft, möglicherweise israelisches Militär, sicher aber alle Militärs weltweit, in denen beide Geschlechter dienen.
Vermutlich ein Urinstinkt einzelner Neandertaler, in denen seltsame Triebe schlummern und unter dem Einfluss des Umfelds oder dem Gefühl machtbedingter relativer Sicherheit ausbrachen. Eine ordentliche, der Tat angemessenen Klatsche, und alles wird wieder gut. Dahinter steckt ganz gewiss kein israelisches Problem. Aus dem Iran weiß man sogar, dass vergewaltigte Minderjährige Mädchen hingerichtet wurden, weil sie von einer Drecksau vergewaltigt wurden, die mindestens kastriert gehörte. Nicht zu vergessen, die Kinderpornos auf dem PC eines deutschen Politikers. Das macht sein Verhalten nicht zum Problem ganz Deutschlands. Von daher erscheint mir der Thread hier ziemlich einfältig.
Vermutlich ein Urinstinkt einzelner Neandertaler, in denen seltsame Triebe schlummern und unter dem Einfluss des Umfelds oder dem Gefühl machtbedingter relativer Sicherheit ausbrachen. Eine ordentliche, der Tat angemessenen Klatsche, und alles wird wieder gut. Dahinter steckt ganz gewiss kein israelisches Problem. Aus dem Iran weiß man sogar, dass vergewaltigte Minderjährige Mädchen hingerichtet wurden, weil sie von einer Drecksau vergewaltigt wurden, die mindestens kastriert gehörte. Nicht zu vergessen, die Kinderpornos auf dem PC eines deutschen Politikers. Das macht sein Verhalten nicht zum Problem ganz Deutschlands. Von daher erscheint mir der Thread hier ziemlich einfältig.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Gelöscht.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Es kann nicht schaden, sich mal die Beiträge samt der verlinkten Quellen anzuschauen und diese auch sinnerfassend zu lesen, bevor man meint sein Senf dazu geben zu müssen. Hilfreich kann hierbei sogar der Thread-Titel sein. Diese völlig überflüssigen Hinweise auf diverse (vermeintliche) Vorkommnisse in anderen Ländern, die mit dem Thread-Thema an sich nicht das geringste zu tun haben, hätte man sich dann auch sparen können. Ein schwacher Versuch der Ablenkung und der Relativierung.Bobo » Fr 8. Jan 2016, 12:29 hat geschrieben:Sexuelle Übergriffe gibt es überall dort, wo die Geschlechter aufeinander treffen und wo eine gewisse Machtbasis etabliert ist. Bundeswehr, US-Armee sogar verschärft, möglicherweise israelisches Militär, sicher aber alle Militärs weltweit, in denen beide Geschlechter dienen.
Vermutlich ein Urinstinkt einzelner Neandertaler, in denen seltsame Triebe schlummern und unter dem Einfluss des Umfelds oder dem Gefühl machtbedingter relativer Sicherheit ausbrachen. Eine ordentliche, der Tat angemessenen Klatsche, und alles wird wieder gut. Dahinter steckt ganz gewiss kein israelisches Problem. Aus dem Iran weiß man sogar, dass vergewaltigte Minderjährige Mädchen hingerichtet wurden, weil sie von einer Drecksau vergewaltigt wurden, die mindestens kastriert gehörte. Nicht zu vergessen, die Kinderpornos auf dem PC eines deutschen Politikers. Das macht sein Verhalten nicht zum Problem ganz Deutschlands. Von daher erscheint mir der Thread hier ziemlich einfältig.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Dein Bauchgefühl über manche User interessiert hier niemanden.Tom Bombadil » Fr 8. Jan 2016, 12:46 hat geschrieben: Nein, das hat vor allen Dingen mit dem "Judenfimmel" (Zitat) so mancher User zu tun.
Es ist nicht Israels Rechtsverständnis, das hier zur Debatte steht, sondern ein gesellschaftliches Phänomen, das signifikant auftritt.In Israel werden solche Straftaten ja auch aufgeklärt und die Täter in den Knast gesteckt,
Vielleicht weil in Deutschland bisher kein Ex-Präsident eine Frau vergewaltigt hat?zuletzt sogar ein Expräsident. Sowas traut sich in Deutschland keiner
Statt konstruktiver Sachlichkeit sinn- und zusammenhangsloser Relativierungsversuch. Typisch wie armselig.und in Scharia-Staaten wird die vergewaltigte und belästigte Frau gerne mal als Ehebrecherin gesteinigt.
Gleichfalls.Aber Hauptsache, man kann Dreck auf Israel schleudern.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
- Cat with a whip
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Haben sie dafür eine valide Datenbasis? Sie sollten diese Daten aus Gründen der Sachlichkeit offen legen.Jekyll » Mi 30. Dez 2015, 00:20 hat geschrieben: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
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(Bitte nur sachliche Beiträge ohne hetzerischen Inhalt. Danke!)
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Wie ich bereits zu Anfang schrieb. Es dient nur dazu, Israel zu bashen. Das war die ganze Intention dahinter. Ich hoffe immer noch, dass solch plumpe Hetze von allein austrocknet. Es bewahrheitet sich, was Broder sagt. Antisemiten werfen Israel etwas vor, was sie an keinem anderen Staat des Planeten kritisieren würden. Genau das ist die Intention dieses Stranges.Bobo » Fr 8. Jan 2016, 12:29 hat geschrieben:Sexuelle Übergriffe gibt es überall dort, wo die Geschlechter aufeinander treffen und wo eine gewisse Machtbasis etabliert ist. Bundeswehr, US-Armee sogar verschärft, möglicherweise israelisches Militär, sicher aber alle Militärs weltweit, in denen beide Geschlechter dienen.
Vermutlich ein Urinstinkt einzelner Neandertaler, in denen seltsame Triebe schlummern und unter dem Einfluss des Umfelds oder dem Gefühl machtbedingter relativer Sicherheit ausbrachen. Eine ordentliche, der Tat angemessenen Klatsche, und alles wird wieder gut. Dahinter steckt ganz gewiss kein israelisches Problem. Aus dem Iran weiß man sogar, dass vergewaltigte Minderjährige Mädchen hingerichtet wurden, weil sie von einer Drecksau vergewaltigt wurden, die mindestens kastriert gehörte. Nicht zu vergessen, die Kinderpornos auf dem PC eines deutschen Politikers. Das macht sein Verhalten nicht zum Problem ganz Deutschlands. Von daher erscheint mir der Thread hier ziemlich einfältig.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Als Basis für eine sachliche Diskussion in einem Forum mögen die bisher erwähnten Quellen ausreichen:Cat with a whip » Sa 9. Jan 2016, 01:04 hat geschrieben:
Haben sie dafür eine valide Datenbasis? Sie sollten diese Daten aus Gründen der Sachlichkeit offen legen.
http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/24249Silvan Shalom ist kein Einzelfall
In der israelischen Politik häufen sich sexuelle Übergriffe. Das ist ein strukturelles Problem.
Und noch einer muss gehen. Die Skandale um sexuelle Übergriffe durch Politiker und andere Funktionsträger in Israel reißen nicht ab. Der bislang Letzte auf der unrühmlichen Liste ist der stellvertretende Premierminister und Chef des Innenressorts, Silvan Shalom. Nachdem zehn Frauen ausgesagt hatten, der Minister habe sie mehrfach sexuell belästigt, und ein Bodyguard das äußerst fragwürdige Verhalten seines Vorgesetzten en détail beschrieb, packte Shalom seine Sachen und trat zurück.
Zuvor waren es allein in diesem Jahr der Knessetabgeordnete Inon Magal, der Bürgermeister der Stadt Or Jehuda und mindestens vier Polizeichefs. Zur Erinnerung: Ex-Staatspräsident Mosche Katzav sitzt noch immer wegen Vergewaltigung im Gefängnis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_in ... .A4stigungIm Jahr 1993 berichtete die israelische Zeitung Maariw, dass nur 10 % von jährlich etwa 1000 dokumentierten Fällen von sexueller Belästigung untersucht würden. Im Jahr 1997 gab es 280 dokumentierte Fälle von sexueller Belästigung, zwei Jahre später gab es im Durchschnitt etwa einen Fall pro Tag. In den Jahren 1998 und 99 wurden 54 Offiziere wegen Fällen sexueller Belästigung unehrenhaft entlassen, degradiert oder mit Gefängnis bestraft. Stuart Cohen vermutet eine hohe Dunkelziffer nicht dokumentierter Fälle. Dem Autor zufolge sind 20 % der Soldatinnen der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte von sexuellen Übergriffen betroffen.
http://www.welt.de/politik/article22071 ... innen.htmlDie israelische Gesellschaft bleibe männerdominiert und sexistisch, resümiert Jael Dajan, die Tochter des legendären Verteidigungsministers Mosche Dajan, die sich für das Gesetz stark machte. Eine Gesellschaft, die ihre Existenz der erfolgreichen Abschreckung verdanke, also im Grunde nichts anderem als einer ewigen Drohgebärde, sehe über sexuelle Übergriffe vielleicht leichter hinweg.
Außerdem durfte der als Gegenentwurf zum schwächlichen Diasporajuden propagierte "wehrhafte Jude" ruhig über eine gewisse Portion ungeschliffener Männlichkeit verfügen.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Bitte sehr ----> Verstoss gegen Copy und PasteWolverine » Sa 9. Jan 2016, 01:22 hat geschrieben: Wie ich bereits zu Anfang schrieb. Es dient nur dazu, Israel zu bashen. Das war die ganze Intention dahinter. Ich hoffe immer noch, dass solch plumpe Hetze von allein austrocknet. Es bewahrheitet sich, was Broder sagt. Antisemiten werfen Israel etwas vor, was sie an keinem anderen Staat des Planeten kritisieren würden. Genau das ist die Intention dieses Stranges.
c. Beiträge die ohne eigenen Kommentar aus anderen Quellen kopiert und in das Forum eingefügt werden (copy & paste). Erforderlich sind der Quellnachweis mit Link und eine eigene Stellungnahme, die über die Strang- oder Textüberschrift hinaus geht und in einem angemessenem Verhältnis zum zitierten Text steht,
Zuletzt geändert von Cobra9 am Sa 9. Jan 2016, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Du hast Recht! Und je mehr virtuellen "Shit-storm" du erntest, desto eher hast du Recht.Wolverine » Sa 9. Jan 2016, 02:22 hat geschrieben: Wie ich bereits zu Anfang schrieb. Es dient nur dazu, Israel zu bashen. Das war die ganze Intention dahinter. Ich hoffe immer noch, dass solch plumpe Hetze von allein austrocknet. Es bewahrheitet sich, was Broder sagt. Antisemiten werfen Israel etwas vor, was sie an keinem anderen Staat des Planeten kritisieren würden. Genau das ist die Intention dieses Stranges.
Man kennt das seit Jahren, wie das in Foren so läuft.
SHALOM!
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Der Threadstarter konnte also auf meine Anfrage keine belastbare Datenbasis zur Verfügung stellen, die die These "Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich" untermauern, sondern bezieht sich im wesentlichen erneut auf bereits verlinkte Pressemeinungen oder zusammenhanglos auf Einzelfälle. Das ist nicht hinreichend.
Damit ist der Verdacht begründet, dass es dem Threadstarter nicht um eine sachliche Diskussion ging, die er plakativ vorschützt.
Damit ist der Verdacht begründet, dass es dem Threadstarter nicht um eine sachliche Diskussion ging, die er plakativ vorschützt.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Sa 9. Jan 2016, 15:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
So sieht es aus.Cat with a whip » Sa 9. Jan 2016, 15:01 hat geschrieben:Der Threadstarter konnte also auf meine Anfrage keine belastbare Datenbasis zur Verfügung stellen, die die These "Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich" untermauern, sondern bezieht sich im wesentlichen erneut auf bereits verlinkte Pressemeinungen oder zusammenhanglos auf Einzelfälle. Das ist nicht hinreichend.
Damit ist der Verdacht begründet, dass es dem Threadstarter nicht um eine sachliche Diskussion ging, die er plakativ vorschützt.
Shabbat Shalom! Es ist, wie du es sagst.Fuerst_48 hat geschrieben: Du hast Recht! Und je mehr virtuellen "Shit-storm" du erntest, desto eher hast du Recht.
Man kennt das seit Jahren, wie das in Foren so läuft.
SHALOM!
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Wolverine schrieb:
Es dient nur dazu, Israel zu bashen. Das war die ganze Intention dahinter.
Warum regt ihr euch so auf ?
Auch in anderen Ländern passieren solche sexuellen Übergriffe von hochrangigen Politikern. Soll man das im Sonderfall Israel nun nicht mehr diskutieren dürfen ?
Ich erinnere nur an Silvio Berlusconi in Iltalien oder Dominique Strauss-Kahn in Frankreich.
Da habe ich keine Vorwürfe von wegen "gegen den italienischen respektive französischen Staat" gerichtet gelesen.
Zur ursprünglichen Frage des Stranges:
Nein, ich glaube nicht, dass in Israel mehr als gewöhnlich ein sexueller Machtmissbrauch von Politikern oder hochrangigen Wichtigmännern stattfindet.
Zuletzt geändert von Ela am Sa 9. Jan 2016, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Beides plumpe Lügen; weder sind das "zusammenhangslose" "Einzelfälle" noch handelt es sich sich um "Pressemeinungen"; der von mir verlinkte Artikel beruft sich auf konkrete Daten und Zahlen, habe ich schon zum wiederholten Male hier zitiert, auch direkt auf die Anfrage von dir; d. h. du kannst sie nicht übersehen haben, ergo lügst du bewusst. Bißchen zu unbequem das Thema, wie?Cat with a whip » Sa 9. Jan 2016, 15:01 hat geschrieben:Der Threadstarter konnte also auf meine Anfrage keine belastbare Datenbasis zur Verfügung stellen, die die These "Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich" untermauern, sondern bezieht sich im wesentlichen erneut auf bereits verlinkte Pressemeinungen oder zusammenhanglos auf Einzelfälle.
"Nicht hinreichend" in Bezug auf was? Für eine Doktorarbeit? Oder geht es hier vielleicht doch nur um eine Diskussion in einem offenen Diskussionsforum, wo jeder seine Meinung dazu beisteuern kann?Das ist nicht hinreichend.
Armselig.Damit ist der Verdacht begründet, dass es dem Threadstarter nicht um eine sachliche Diskussion ging, die er plakativ vorschützt.
Was hält euch Pro-Israelisten eigentlich davon ab, den Strang einfach mal zu ignorieren? Wenn die darin geschilderten Ereignisse sooo unzutreffend sind und nicht auf "belastbare Daten" beruhen, dann habt ihr doch nichts zu befürchten, oder? Warum gebt ihr euch also extra Mühe, den Thread samt den Threadersteller systematisch, von Beginn an in schlechtem Licht darzustellen?
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Nicht ganz; die Frage lautete konkret:Ela » Sa 9. Jan 2016, 17:58 hat geschrieben:
Warum regt ihr euch so auf ?
Auch in anderen Ländern passieren solche sexuellen Übergriffe von hochrangigen Politikern. Soll man das im Sonderfall Israel nun nicht mehr diskutieren dürfen ?
Ich erinnere nur an Silvio Berlusconi in Iltalien oder Dominique Strauss-Kahn in Frankreich.
Da habe ich keine Vorwürfe von wegen "gegen den italienischen respektive französischen Staat" gerichtet gelesen.
Zur ursprünglichen Frage des Stranges:
Nein, ich glaube nicht, dass in Israel mehr als gewöhnlich ein sexueller Machtmissbrauch von Politikern oder hochrangigen Wichtigmännern stattfindet.
"Wie ist so eine Häufung innerhalb so kurzer Zeit zu erklären? Stellen solche sexuellen Übergriffe in Israel tatsächlich ein "strukturell" bedingtes Phänomen dar?"
Es geht um das Ansteigen solcher Vorfälle und um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein strukturell beidingtes Problem handelt (Frageform, keine Tatsachenbeahuptung!). Es wird hier gar nicht behauptet, dass sowas in anderen Ländern gar nicht stattfinden würde, sondern es geht um eine rein interne Betrachtung der Zustände in Israel. Ein üblicher Vorgang in einem Diskussionsforum, wo über alle möglichen Länder und Kulturen ebenfallls gezielt diskutiert wird. Hier allerdings, für manche Pro-Israelisten, ein Beweis für antisemitische Gesinnung. Peinlich wie absurd das Ganze.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Nur, dass in den meisten arabischen Ländern die Frauen gesteinigt werden und die Männer ungestraft davon kommen.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
„Wir sprechen hier über Vergewaltigungen von arabischen Frauen in Ägypten und anderen arabischen Staaten, und ihr versucht, Israel anzuprangern? Jüdische Männer vergewaltigen arabische Frauen und Mädchen nicht! Es sind arabische, muslimische Männer, die euch vergewaltigen, also konzentriert eure Kampagne auf sie und lasst Israel in Ruhe.“
http://www.israelheute.com/Nachrichten/ ... fault.aspx
Diese zionistische Araberin ( ) kandidierte letzten Januar für eine rechte Siedlerpartei.
http://www.israelheute.com/Nachrichten/ ... fault.aspx
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Das wird die nicht-arabischen Opfer der nicht-arabischen Täter sicher trösten.Tom Bombadil » Sa 9. Jan 2016, 20:26 hat geschrieben:„Wir sprechen hier über Vergewaltigungen von arabischen Frauen in Ägypten und anderen arabischen Staaten, und ihr versucht, Israel anzuprangern? Jüdische Männer vergewaltigen arabische Frauen und Mädchen nicht! Es sind arabische, muslimische Männer, die euch vergewaltigen, also konzentriert eure Kampagne auf sie und lasst Israel in Ruhe.“
http://www.israelheute.com/Nachrichten/ ... fault.aspx
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Diese Aussage ist lediglich deiner Kognition geschuldet.Jekyll » Sa 9. Jan 2016, 21:13 hat geschrieben:Das wird die nicht-arabischen Opfer der nicht-arabischen Täter sicher trösten.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Das tun sie auch in Deutschland. Sollen wir jetzt die Zustände in deren Staaten als Referenz nehmen bei der Betrachtung von hiesigen Missständen?Adlerauge » Sa 9. Jan 2016, 20:15 hat geschrieben: In Israel leben auch Araber!
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Das Thema Antisemitismus ist nie bequem, trotzdem muss es angesprochen werden.Jekyll » Sa 9. Jan 2016, 22:08 hat geschrieben:Sehr unbequem das Thema, nicht?
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Das Thema im Strang ist zu beachten. Wer das nicht tut findet seine Beiträge in der Ablage.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Zum Glück sin diese Fälle (sexuelle Übergriffe in der Politik) nicht ein sooo ergiebiges Thema. Da erscheint es verständlich, wenn auf Nebenschauplätze ausgewichen wird.
Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Das habe ich. Vielfach Dampfgeplauder. Vielleicht kannst zu erläutern, wieso eine Analogie zum Thema für dich eine Abweichung vom Thema bedeutet? Es ist im Thread nicht zwingend erforderlich, auf jedes unterirdische Geschmiere einzugehen. Scheint, als wäre für dich nur der am Thema, der einen israelischen Grapscher kennt. Oder fehlt es dir nur am Überblick zur Bandbreite des Themas? Wenn du den Beweis erbringen möchtest, dass in Israel die fiesesten Grapscher leben oder darauf wartest, dass es jemand versucht, wirst du wohl enttäuscht werden. Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du keine Gelegenheit auslässt, andersdenkende User themenfremde zu unterstellen, und gleichzeitig in den Zwischensätzen anmahnst, dass dies eine offene Diskussion sein sollte, in der jeder seine Meinung beitragen kann?Zitat: Jekyll
Es kann nicht schaden, sich mal die Beiträge samt der verlinkten Quellen anzuschauen und diese auch sinnerfassend zu lesen, bevor man meint sein Senf dazu geben zu müssen. Hilfreich kann hierbei sogar der Thread-Titel sein. Diese völlig überflüssigen Hinweise auf diverse (vermeintliche) Vorkommnisse in anderen Ländern, die mit dem Thread-Thema an sich nicht das geringste zu tun haben, hätte man sich dann auch sparen können. Ein schwacher Versuch der Ablenkung und der Relativierung.
Was suchst du wirklich? Eine "Sexbombe"?
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Entlarvend ist auch hier, dass man nur Israel etwas vorwirft, was man keinem anderen Staat vorwerfen würde. Broder hat sich eindeutig dazu geäußert.Bobo hat geschrieben:(15 Jan 2016, 16:10)
Das habe ich. Vielfach Dampfgeplauder. Vielleicht kannst zu erläutern, wieso eine Analogie zum Thema für dich eine Abweichung vom Thema bedeutet? Es ist im Thread nicht zwingend erforderlich, auf jedes unterirdische Geschmiere einzugehen. Scheint, als wäre für dich nur der am Thema, der einen israelischen Grapscher kennt. Oder fehlt es dir nur am Überblick zur Bandbreite des Themas? Wenn du den Beweis erbringen möchtest, dass in Israel die fiesesten Grapscher leben oder darauf wartest, dass es jemand versucht, wirst du wohl enttäuscht werden. Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du keine Gelegenheit auslässt, andersdenkende User themenfremde zu unterstellen, und gleichzeitig in den Zwischensätzen anmahnst, dass dies eine offene Diskussion sein sollte, in der jeder seine Meinung beitragen kann?
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Konkreteres zu den Fällen innerhalb der israelischen Polizei:
"Israels Polizeichefs belästigen untergebene Frauen"
Sogar schwangere Frauen bleiben nicht verschont...
"Israels Polizeichefs belästigen untergebene Frauen"
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... rauen.htmlDie höchste Ebene der israelischen Polizei wird von Sex-Skandalen erschüttert. Fast die halbe Führungsspitze muss gehen. Frauenrechtlerinnen vermuten: Das ist nur die "Spitze des Eisbergs".
[...]
Gleich mehrere weiblich Polizeibeamte sagten inzwischen gegen den Kommandanten des Küstenstreifens Hagai Dotan aus. Er habe sie nicht nur mit zweideutigen Anspielungen belästigt, sondern sie auch körperlich bedrängt. Damit stehen nun sieben von Israels 18 Generalmajoren unter dem Verdacht, sich an weiblichen Beamten vergangen zu haben.
Zu ihnen gehört der Kommandant der Polizei in den besetzten Gebieten Kobi Cohen, der eine Beamtin gegen Sex befördert haben soll; Mosche Ivgi, ein Stadtkommandant in Beerscheba, der einer schwangeren Polizistin mitteilte, wie sehr er sich Geschlechtsverkehr mit ihr wünsche; und Daninos Stellvertreter Nissim Mor, der seinen Rang nutzte, um Untergebene zu belästigen. Israels Medien sprechen von einem "Erdbeben". Frauenrechtler sind überzeugt: Das ist erst der Anfang.
[...]
"Diese Affären sind mehr als beschämend", sagte Liat Klein, Rechtsberaterin der Vereinigung der Zentren der Vergewaltigungsopfer in Israel ARCCI, der israelischen Tageszeitung "Jerusalem Post". "Für die Bevölkerung ist es beängstigend, zu erfahren, was in der Polizei vorgeht – eben jener Organisation, die eigentlich das Gesetz aufrechterhalten und schützen soll." Klein ist überzeugt, dass es sich nur um "die Spitze des Eisbergs" handelt.
[...]
Im Jahr 2013 hätten sich 40.000 Frauen wegen sexueller Straftaten an ARCCI gewandt, doch nur 15 Prozent der Opfer hätten sich dazu entschlossen, bei der Polizei Klage einzureichen. Innerhalb der Polizei hielten wahrscheinlich noch mehr Opfer still – wegen der immer noch chauvinistischen Unternehmenskultur und aus Angst um ihre berufliche Zukunft.
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
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Re: Israel: Sexuelle Übergriffe in der Politik häufen sich
Hat der Threadersteller inzwischen schon belastbare Statistiken geliefert mit denen die Hypothese in der Threadüberschrift begründet werden kann? Habe noch nichts gefunden.
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