Vongole hat geschrieben:(28 Dec 2018, 17:06)
Hier zeigt sich mal wieder das wahre Gesicht der PA:
The Palestinian Authority announced on Sunday that its security forces have thwarted attempts by Palestinians to sell lands and houses in the West Bank and east Jerusalem to Jewish buyers, and the PA’s Preventive Security Service said in a rare statement that it has arrested 44 Palestinians suspected of involvement in the alleged real estate transactions.
The statement is in the context of a stepped-up PA campaign to deter Palestinians from selling properties to Jews. PA law bars selling land to a “hostile state or any of its citizens.”
https://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conf ... ews-575221
Binationaler Staat dürfte demnach heißen, dass Palästinenser In Israel leben können, aber niemals Juden in Palästina.
Es wird m. E. keinen binationalen Staat geben. Wer den erwägt, verkennt die Realitäten. Es ist nur natürlich, dass die arabischen Palästinenser den israelischen Siedlungsbau als das erkennen, was er ist. Das Lösungsmittel,.welches den Akteuren den Raum für weiteren Krieg und Terror langsam aber sicher entzieht, bis es keinen mehr gibt und der Konflikt ein zwingendes Ende findet. Es mag den arabischen Palästinensern ein temporärer Vorteil sein, dass sich in Europa ein Gender Sprachverhalten etabliert zu haben scheint, welches den israelischen Siedlungsbau abseits aller Fakten zur Ursache des Konfliktes verklärt und jenen politischen Entscheidungsträgern weltweit ermöglich, öffentlich unbeanstandet Phrasen bar jeglicher Grundlagen und Aussagen zu dreschen.
Unter Berücksichtigung aller seit jeher unverändert herrschenden und allseits bekannten Positionen der führenden Kräfte wird und kann es meiner Überzeugung nach weder lang- noch mittelfristig einen binationalen Staat oder wie auch immer geartete Zweistaatenlösung geben; wohl aber Raum für dort geborene Muslime, die bereit sind, sich mehr auf eine lebenswerte Zukunft im Wohlstand eines kommenden Israels als auf von Dritten geschürten, religiösen Hass zu konzentrieren. So wie es auf dem heutigen israelischen Staatsgebiet bereits läuft, und der Siedlungsbau ist das alternativlose Harz, welches den selbst erklärten Todfeinden Israels den Boden für weitere Kriegs- und Terroraktionen entzieht und den Konflikt sukzessive den Atem nehmen wird.
Ich würde den politisch Verantwortlichen gern raten, Abstand davon zu nehmen, den Siedlungsbau als Ursache des Konfliktes zu bezeichnen, denn war er nie! Er ist die alternativlose Lösung, wenn man weiteren Kriegen ausweichen möchte. Es könnte auch lohnen, die Bezeichnung „Siedlungsbau“ näher zu betrachten. In anderen Regionen der Welt täte man es als Wohnungsbau bezeichnen, die arabischen Palästinenser legen Wert auf die Ableitung von Siedler, für die Israelis, speziell für die Juden birgt die Bezeichnung aber auch die Bedeutung von Bollwerk im Sinne einer Festung, die besonders geschützt werden muss, wenn man des Nachts nicht unversehens im eigenen Bett massakriert werden möchte! In den Köpfen allzu oberflächlich (oder fantasieloser) Terror Versteher werden aus diesen notwendigen Schutzmaßnahmen auch schon mal Beweise für den jüdischen Separatismus gebastelt oder noch schärfer; zur israelischen Apartheid verklärt.
Ich höre direkt die Stimmen, die nun jaulen, der Siedlungsbau ginge einher mit widerrechtlichen Enteignungen armer geschundener Palästinenser! Mag sein, aber wäre es nicht langsam an der Zeit, die arabischen Palästinenser mit einer unabänderlichen Folgeerscheinung aller Kriege zu konfrontieren? Den Reparationen! Sie kommen auf alle Kriegsteilnehmer zu, die ihre Kriege verlieren. Zeit ändert da nichts. Das unterstreichen die aktuellen Forderungen aus Polen und Griechenland an Deutschland. Dieser Vernichtungskrieg liegt noch länger zurück als der palästinensische gegen das blutig behauptete Israel. Von dem Betrachter Standpunkt aus erscheinen mir Maßnahmen wie sie dieser Bericht dokumentiert als letzte Zuckungen einer Generation aus Kriegstreibern mit Vernichtungsfantasien ohne jede Zukunft im unaufhaltsam wachsenden Israel. Je bitterer der Preis für Krieg ist, desto unattraktiver wird er.