Wo kann ich nachlesen, dass die palaestinensische Bevoelkerung ausschließlich danach trachtet, die Juden ins Meer zu treiben, ausser in deinen 35 Beiträgen?Paperbackwriter hat geschrieben:(16 Aug 2018, 17:04)
Was ich weiß, kann auch jeder andere User nachlesen.
Der israelisch-palästinensische binationale Staat
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
P.S. Ausschließlich habe ich nicht geschrieben. Ich bezog mich auf die 80 % Zustimmung.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Vielleicht ist das in deinem Leben so. Ich habe sehr viel aus der Geschichte gelernt. Z.B, dass es den übelsten Völkermord aller Zeiten durch Deutsche oder die Helfer aus den von Deutschen besetzten Gebieten gab und dass ich mein Leben dafür einsetzen würde, dass sich so etwas niemals wiederholt.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(16 Aug 2018, 17:06)
Aus Geschichte lässt sich nichts lernen. Das haben wir ja hier seit Jahren diskutiert. Insofern ist unerheblich, was in alten Dokumenten steht oder wer wann welchen Krieg verloren hat. Geschichte konstruiert die vorfindliche Situation und damit ist sie fertig. Die weitere Entwicklung ist ganz in der Hand der Gegenwart. Pauschalisierungen helfen da nicht viel.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Die Palästinenser versuchen mit allen Mitteln sich eine Chance auf eine Pattsituation offen zu halten, aber von diesen Träumen können sie sich langsam verabschieden.Paperbackwriter hat geschrieben:(16 Aug 2018, 16:48)
Nun, die arabischen Bewohner der Autonomiegebiete stimmen den Angriffen der Hamas auf Israel mit über 80 % zu. Die träumen sehr wohl von der "Befreiung Palästinas". Andere Nicks interessieren mich überhaupt nicht. Was du damit andeuten willst, interessiert mich noch weniger. Geschichte spielt immer eine Rolle, wenn es um die Zukunft geht. Es wird meiner Ansicht nach keine friedliche Lösung geben, denn die Palästinenser setzen darauf, dass die ständigen Angriffe auf Israel das Land letztendlich zermürben. Das wird nicht der Fall sein. Israel ist zu Lösungen bereit, die Palästinenser nicht. Alle Friedensverhandlungen sind letztendlich an der Verweigerungshaltung der Araber gescheitert. Das ist auch ein Fakt. Man kann als unterlegener Teil, der mehrere Kriege verloren hat, keine Forderungen stellen, meiner Ansicht nach.
Ausgerechnet der dumme Trump forciert eine Lösung zum Vorteil Israels, etwa indem er dem Iran und den Türken klar macht, dass er bei Unterstützung des Terrors nicht wegsieht!
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Nicht genug. Bei Aktionen wie Raketenbeschuss, Brandstiftung mittels Flugdrachen oder Erstürmen von Grenzbefestigungen ist die Hamas stark wie eh und je.think twice hat geschrieben:(16 Aug 2018, 17:22)
Ich lese nur, dass der Rückhalt der Bevölkerung für die Hamas seit Jahren schwindet.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Ich erinnere in dem Zusammenhang an die letzte Aktion an Israels Grenze zu Gaza mit vielen Toten.CaptainFuture73 hat geschrieben:(16 Aug 2018, 17:33)
Nicht genug. Bei Aktionen wie Raketenbeschuss, Brandstiftung mittels Flugdrachen oder Erstürmen von Grenzbefestigungen ist die Hamas stark wie eh und je.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Angeblich hat ein US-amerkanisches Verhandlungsteam den Palästinensern einen Vorschlag zur friedlichen Lösung unterbreitet,
der unter anderem einen Staatenbund mit Jordanien vorsieht. Abbas soll dieser Lösung zugestimmt haben, unter der Bedingung,
dass auch Israel teil dieses Staatenbundes sei.
Er, Abbas, habe angeblich bei der Israelischen Regierung angefragt, ob sie dieser Lösung (mit Israel als Teil dieses Staatenbundes)
zustimmen würde. Eine Stellungnahme Israels dazu gibt es allerdings nicht.
Meine Meinung: DAS - also mit Israel als Teil dieses konföderativen Staatenbundes mit den Palästinensern und Jordanien -
kann nur schief gehen. Mein Bauchgefühl sagt mir, DON'T do it, Israel.
Auch die Zustimmung Jordaniens ist sehr fraglich. Der Staat wird sich noch sehr gut an die fast gelungene Okkupation durch Arafat & Co.
erinnern, die nur durch eine militärische Niederschlagung und Befreiung von der Geiselnahme Jordaniens durch Herrn Arafat und seine
Terrorkumpanen erreicht werden konnte. Und seither als palästin. Gedenktag des "Schwarzen September" zelebriert wird...
So erfreulich manche Schritte der Trump-Regierung sein mögen, siehe die Verlegung der US-Botschaft
nach Jerusalem etc., dieser Plan ist es nicht.
Wer holt sich schon den eigenen Killer als Mitbewohner in eine WG? _ Ausser Lebensüberdrüssigen oder tödlichen Naivlingen?
der unter anderem einen Staatenbund mit Jordanien vorsieht. Abbas soll dieser Lösung zugestimmt haben, unter der Bedingung,
dass auch Israel teil dieses Staatenbundes sei.
Er, Abbas, habe angeblich bei der Israelischen Regierung angefragt, ob sie dieser Lösung (mit Israel als Teil dieses Staatenbundes)
zustimmen würde. Eine Stellungnahme Israels dazu gibt es allerdings nicht.
Meine Meinung: DAS - also mit Israel als Teil dieses konföderativen Staatenbundes mit den Palästinensern und Jordanien -
kann nur schief gehen. Mein Bauchgefühl sagt mir, DON'T do it, Israel.
Auch die Zustimmung Jordaniens ist sehr fraglich. Der Staat wird sich noch sehr gut an die fast gelungene Okkupation durch Arafat & Co.
erinnern, die nur durch eine militärische Niederschlagung und Befreiung von der Geiselnahme Jordaniens durch Herrn Arafat und seine
Terrorkumpanen erreicht werden konnte. Und seither als palästin. Gedenktag des "Schwarzen September" zelebriert wird...
So erfreulich manche Schritte der Trump-Regierung sein mögen, siehe die Verlegung der US-Botschaft
nach Jerusalem etc., dieser Plan ist es nicht.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Eulenwoelfchen hat geschrieben:(02 Sep 2018, 18:28)
Angeblich hat ein US-amerkanisches Verhandlungsteam den Palästinensern einen Vorschlag zur friedlichen Lösung unterbreitet,
der unter anderem einen Staatenbund mit Jordanien vorsieht. Abbas soll dieser Lösung zugestimmt haben, unter der Bedingung,
dass auch Israel teil dieses Staatenbundes sei.
Er, Abbas, habe angeblich bei der Israelischen Regierung angefragt, ob sie dieser Lösung (mit Israel als Teil dieses Staatenbundes)
zustimmen würde. Eine Stellungnahme Israels dazu gibt es allerdings nicht.
Meine Meinung: DAS - also mit Israel als Teil dieses konföderativen Staatenbundes mit den Palästinensern und Jordanien -
kann nur schief gehen. Mein Bauchgefühl sagt mir, DON'T do it, Israel.
Auch die Zustimmung Jordaniens ist sehr fraglich. Der Staat wird sich noch sehr gut an die fast gelungene Okkupation durch Arafat & Co.
erinnern, die nur durch eine militärische Niederschlagung und Befreiung von der Geiselnahme Jordaniens durch Herrn Arafat und seine
Terrorkumpanen erreicht werden konnte. Und seither als palästin. Gedenktag des "Schwarzen September" zelebriert wird...
So erfreulich manche Schritte der Trump-Regierung sein mögen, siehe die Verlegung der US-Botschaft
nach Jerusalem etc., dieser Plan ist es nicht.
Wer holt sich schon den eigenen Killer als Mitbewohner in eine WG? _ Ausser Lebensüberdrüssigen oder tödlichen Naivlingen?
Nachdem Abdullah bereits 2011 diesen aus Israel stammenden Vorschlag vehement abgelehnt hat, kann ich mir schlecht vorstellen, dass er seine Meinung geändert hat. Mir erschließt sich nicht, inwieweit Israel von einem destabilisierten Jordanien profitieren würde.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Das ist eine Nicht-Lösung. Es bleibt alles so, wie es ist. Israel baut weiter Siedlungen. Die Palästinenser dümpeln weiter vor sich hin.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Ja ja diese Siedlungen...Senexx hat geschrieben:(02 Sep 2018, 19:01)
Das ist eine Nicht-Lösung. Es bleibt alles so, wie es ist. Israel baut weiter Siedlungen. Die Palästinenser dümpeln weiter vor sich hin.
Warum wird eigentlich von europäischer Seite immer das pal. Narrativ unterstützt, dass ein künftiger Staat Palästina judenrein sein muss?
In Israel leben doch auch Juden und Palästinenser zusammen.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Sie wollen damit sagen, dass die Siedlungen dann in einem Palästinenserstaat liegen könnten?Vongole hat geschrieben:(02 Sep 2018, 19:38)
Ja ja diese Siedlungen...
Warum wird eigentlich von europäischer Seite immer das pal. Narrativ unterstützt, dass ein künftiger Staat Palästina judenrein sein muss?
In Israel leben doch auch Juden und Palästinenser zusammen.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Sollte der jemals entstehen, weil die Palästinenser Israel anerkennen und nicht mehr auslöschen wollen, und die Siedlungen nicht im isr. Kernland liegen, warum nicht?Senexx hat geschrieben:(02 Sep 2018, 19:44)
Sie wollen damit sagen, dass die Siedlungen dann in einem Palästinenserstaat liegen könnten?
Von den Siedlern ließe sich eine Menge lernen.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
In 300 Jahren, vielleicht.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Das zeigt nur, wie politisch dumm Abbas ist. Andererseits wäre das jordanische Königshaus ziehmlich blöd diesen Plan zu zustimmen, denn dann wäre man nicht mehr Herr im eigenen Haus. Also wenig Aussichten für eine Lösung der Palästina-Frage, sie ist also nicht näher gerückt.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(02 Sep 2018, 18:28)
Angeblich hat ein US-amerkanisches Verhandlungsteam den Palästinensern einen Vorschlag zur friedlichen Lösung unterbreitet,
der unter anderem einen Staatenbund mit Jordanien vorsieht. Abbas soll dieser Lösung zugestimmt haben, unter der Bedingung,
dass auch Israel teil dieses Staatenbundes sei.
Zuletzt geändert von conscience am So 2. Sep 2018, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
USA schlagen Palästinensern eine Konföderation vorEulenwoelfchen hat geschrieben:(02 Sep 2018, 18:28)
Angeblich hat ein US-amerkanisches Verhandlungsteam den Palästinensern einen Vorschlag zur friedlichen Lösung unterbreitet,
der unter anderem einen Staatenbund mit Jordanien vorsieht. Abbas soll dieser Lösung zugestimmt haben, unter der Bedingung,
dass auch Israel teil dieses Staatenbundes sei.
Die Idee ist nicht neu, könnte aber Bewegung in den Nahen Osten bringen: US-Unterhändler Jared Kushner hat eine Konföderation der Palästinenser mit Jordanien angedacht.
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... hmud-abbas
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Warum sollte Israel da mitmachen? Das ist doch völlig aberwitzig. Jordanien würde sich damit auch nur Probleme ins Haus holen, nach dem "Schwarzen September" ist man dort sicherlich auch sehr vorsichtig.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine autonome Region Palästina unter dem Dach Jordaniens geben könnte. Gleiches könnte man mit Gaza und Ägypten machen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass es eine autonome Region Palästina unter dem Dach Jordaniens geben könnte. Gleiches könnte man mit Gaza und Ägypten machen.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Mir auch nicht.JJazzGold hat geschrieben:(02 Sep 2018, 18:48)
Nachdem Abdullah bereits 2011 diesen aus Israel stammenden Vorschlag vehement abgelehnt hat, kann ich mir schlecht vorstellen, dass er seine Meinung geändert hat. Mir erschließt sich nicht, inwieweit Israel von einem destabilisierten Jordanien profitieren würde.
Jordanien wäre genauso verrückt wie Israel, sich auf diesen - pardon - irrwitzigen Plan der Trump-Regierung einzulassen. Und meiner Meinung nach wäre der vermeintliche Vorteil für Israel, es dann mit einem Staat und nicht nur mit korrupten Selbstverwaltungsbehörden der PA oder den gedungenen Hassverbreitern von HAMAS zu tun zu haben.
Für Jordanien gilt daher das identische wie für Israel. Sie wissen das seit Arafats eiskaltem Versuch, Jordanien gewalttätig zu usurpieren: Warum sollte man sich diese (politischen) Killer in die eigene Wohnung holen?
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Und wissen Sie auch warum das so bleibt? - Ich denke, Ihnen blasst kein Schimmer.Senexx hat geschrieben:(02 Sep 2018, 20:53)
Der aktuelle Zustand ist für alle am besten - außer für die Palästinenser. Also bleibt er.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Eulenwoelfchen hat geschrieben:(03 Sep 2018, 00:10)
Mir auch nicht.
Jordanien wäre genauso verrückt wie Israel, sich auf diesen - pardon - irrwitzigen Plan der Trump-Regierung einzulassen. Und meiner Meinung nach wäre der vermeintliche Vorteil für Israel, es dann mit einem Staat und nicht nur mit korrupten Selbstverwaltungsbehörden der PA oder den gedungenen Hassverbreitern von HAMAS zu tun zu haben.
Für Jordanien gilt daher das identische wie für Israel. Sie wissen das seit Arafats eiskaltem Versuch, Jordanien gewalttätig zu usurpieren: Warum sollte man sich diese (politischen) Killer in die eigene Wohnung holen?
D' accord.
Jordaniens Hussein, wie auch sein Sohn, haben sich erfolgreich jahrzehntelang gegen den Plan des al-Assad Clans verwehrt, das Großreich der Haschemiten wieder auferstehen zu lassen, mit gravierenden Folgen für Israel. Nachdem al-Assad dank Russland in Syrien wieder Morgenluft schnuppert, ist abzusehen, wann er aufgrund der Übernahme Jordaniens durch die Palästinenser diesen Gedanken wiederbeleben würde, im Gegensatz zu heute mit höherer Erfolgsaussicht. Dann ist die Unterschrift unter das Friedensabkommen keinen Pfifferling mehr wert.
Ich frage mich, was die betreffenden Israelis reitet, einem solch idiotischen Plan mit fatalen Auswirkungen Zustimmung zu zollen.
Hüte dich vor der Erfüllung deiner Wünsche.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Bisher ist es nur ein Gerücht, alles was es meines Wissens nach offiziell dazu gibt ist eine Äusserung von Abbas der natürlich gerne Israel in eine "Konföderation" mit Jordanien und der PA übernehmen würde. Wohl damit seine Palästinenser wieder freien Zutritt zu Israel haben, verständlich da Intifadas mehr Laune machen würden wenn man nur wieder Zugriff auf Busse zum in die Luft sprengen bekäme.JJazzGold hat geschrieben:(03 Sep 2018, 09:05) Ich frage mich, was die betreffenden Israelis reitet, einem solch idiotischen Plan mit fatalen Auswirkungen Zustimmung zu zollen. Hüte dich vor der Erfüllung deiner Wünsche. [/color]
Ob darüber hinaus am Gerücht mehr dran ist als ein Wunschtraum von Abbas? Glaube ich kaum, Gründe wurden bereits weiter oben genug geliefert.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Bei den betreffenden Israelis handelt es sich um die üblichen "Friedensaktivisten", die ihr eigenes Land um ein Linsengericht verkaufen würden.JJazzGold hat geschrieben:(03 Sep 2018, 09:05)
D' accord.
Jordaniens Hussein, wie auch sein Sohn, haben sich erfolgreich jahrzehntelang gegen den Plan des al-Assad Clans verwehrt, das Großreich der Haschemiten wieder auferstehen zu lassen, mit gravierenden Folgen für Israel. Nachdem al-Assad dank Russland in Syrien wieder Morgenluft schnuppert, ist abzusehen, wann er aufgrund der Übernahme Jordaniens durch die Palästinenser diesen Gedanken wiederbeleben würde, im Gegensatz zu heute mit höherer Erfolgsaussicht. Dann ist die Unterschrift unter das Friedensabkommen keinen Pfifferling mehr wert.
Ich frage mich, was die betreffenden Israelis reitet, einem solch idiotischen Plan mit fatalen Auswirkungen Zustimmung zu zollen.
Hüte dich vor der Erfüllung deiner Wünsche.
Der Gedanke kam mir gleich, als ich las, dass die Haaretz, das isr. Sprachrohr der Palästinenser, das Gerücht verbreitet.
https://www.timesofisrael.com/jordan-re ... estinians/The comments came hours after Palestinian Authority President Mahmoud Abbas told a delegation of Israeli peace activists — including lawmakers — about the US confederation scheme and his support for it.
According to the dovish Peace Now group, a senior delegation of which met Abbas on Sunday in Ramallah, the Palestinian leader said senior US administration officials Jared Kushner and Jason Greenblatt asked him recently about his opinion on a “confederation with Jordan.”
Was da so allgemein um Kushners Friedensplan wabert, ist augenblicklich sicher nicht ernst zu nehmen.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Vongole hat geschrieben:(03 Sep 2018, 14:21)
Bei den betreffenden Israelis handelt es sich um die üblichen "Friedensaktivisten", die ihr eigenes Land um ein Linsengericht verkaufen würden.
Der Gedanke kam mir gleich, als ich las, dass die Haaretz, das isr. Sprachrohr der Palästinenser, das Gerücht verbreitet.
https://www.timesofisrael.com/jordan-re ... estinians/
Was da so allgemein um Kushners Friedensplan wabert, ist augenblicklich sicher nicht ernst zu nehmen.
Ah, danke!
Ich gestehe, ich habe das nur am Rande mitbekommen und dachte, das sei wieder ein Trump'scher Synapsenstreik.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Inzwischen gibt's ne Israelische Meldung zu der Konföderationsgeschichte:
[url=htts://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conflict/Off ... dea-566412]Official: Israel not behind Jordanian-Palestinian confederation idea[/url] Israel is not behind what Palestinian Authority President Mahmoud Abbas said was a US-backed peace plan based on a Palestinian confederation with Jordan, senior Israeli diplomatic officials clarified Monday. The clarification came after reports claimed the idea of a Palestinian-Jordanian confederation – which Abbas told a Peace Now delegation was raised in a conversation he had with US envoys Jared Kushner and Jason Greenblatt – was an Israeli proposal. Prime Minister Benjamin Netanyahu’s position remains that an agreement must be directly negotiated between the sides and include a demilitarized Palestinian entity – which he has referred to it as a “state-minus” – with Israeli security control west of the Jordan River, the official said. That position, which Netanyahu has articulated numerous time, “has not changed,” the official added
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Sehr hörenswertes Interview von Tagesschau24 mit Alex Feuerherdt zur UNRWA und zum "Flüchtlingsstatus" der Palästinenser:
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 43995.html
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 43995.html
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Zu diesem kuriosen Plan des Schwiegersohnes von Donald Trump kann kein Beteiligter ernsthaft zustimmen.
Was Mr Jared nicht zur Kenntnis nehmen will ist, das es egal ist, ob es Palästina, Konföderation oder sonstwie heißt. Es geht nicht um das wie, sondern ob. Israel muß bei einem Palästina und bei einer "Konföderation" Land abgeben. Damit ist der Plan gescheitert.
Weder die Palästinenser, noch die Jordanier und auch die Israelis werden davon viel halten... Jeder aus bestimmten Gründen.
Was Mr Jared nicht zur Kenntnis nehmen will ist, das es egal ist, ob es Palästina, Konföderation oder sonstwie heißt. Es geht nicht um das wie, sondern ob. Israel muß bei einem Palästina und bei einer "Konföderation" Land abgeben. Damit ist der Plan gescheitert.
Weder die Palästinenser, noch die Jordanier und auch die Israelis werden davon viel halten... Jeder aus bestimmten Gründen.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Man sollte sich nichts vormachen, denn die Palästinenser werden ohnehin zu allem nein sagen. Es gibt auch niemanden, der überhaupt Zusagen machen könnte
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Benny:
Der Irrglaube, man müsste nur lange genug trotzig auf den Boden stampfen und zu allem NEIN sagen, um irgendwann auf den Status ante bellum zurückzukehren, ist Teil der palästinensischen Tragödie. Das unbedingte und kategorische NEIN der palästinensischen Führer war, ist und bleibt die schärfste Waffe der israelischen Falken.
Der Irrglaube, man müsste nur lange genug trotzig auf den Boden stampfen und zu allem NEIN sagen, um irgendwann auf den Status ante bellum zurückzukehren, ist Teil der palästinensischen Tragödie. Das unbedingte und kategorische NEIN der palästinensischen Führer war, ist und bleibt die schärfste Waffe der israelischen Falken.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Ein sehr guter Beitrag von Alex Feuerherdt zum Thema der UNRWA.Vongole hat geschrieben:(06 Sep 2018, 18:00)
Sehr hörenswertes Interview von Tagesschau24 mit Alex Feuerherdt zur UNRWA und zum "Flüchtlingsstatus" der Palästinenser:
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 43995.html
Danke, Vongole.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Das ist richtig. Israel hat völkerrechtlich keine Verpflichtung, den Arabern im Restmandat irgendein Angebot zu machen. Nachdem die Araber den großzügigen UN-Teilungsplan ablehnten und stattdessen einen genozidären Angriffskrieg führten, haben sie dieses Recht verwirkt. Israel hat trotz der 11 weiteren Angriffskriege der Araber im Restmandat unzählige großzügige Angebote gemacht, die allesamt von den Terrorfürsten abgelehnt wurden, da diese aus finanziellen Gründen lieber extremistischen Terror ausüben.Liegestuhl hat geschrieben:(07 Sep 2018, 08:07)
Benny:
Der Irrglaube, man müsste nur lange genug trotzig auf den Boden stampfen und zu allem NEIN sagen, um irgendwann auf den Status ante bellum zurückzukehren, ist Teil der palästinensischen Tragödie. Das unbedingte und kategorische NEIN der palästinensischen Führer war, ist und bleibt die schärfste Waffe der israelischen Falken.
Warum sollte Israel den Arabern im Restmandat noch weitere Angebote machen?
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Israel sollte keine Angebote machen, sondern die palästinensische Führung sollte sie machen. Sie sind diejenigen, die etwas wollen.bennyh hat geschrieben:(08 Sep 2018, 12:31)
Warum sollte Israel den Arabern im Restmandat noch weitere Angebote machen?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Israel hat das Gazagebiet abgegeben und zum Dank hagelt es regelmässig Bomben auf israelisches Gebiet. Ich bezweifle, dass das die Israelis dazu ermuntert noch mehr Zugeständnisse zu machen.
Wenn die Palästinenser sich nicht kompromisslos von der Hamas lossagen, dann wird es keine Lösung geben. Da die Hamas allerdings mit Geld aus Europa und den arabischen Staaten zugepumpt wird und die Hamas sich deshalb als Wohltäter aufspielen kann, wird das wohl nie was werden.
Wenn die Palästinenser sich nicht kompromisslos von der Hamas lossagen, dann wird es keine Lösung geben. Da die Hamas allerdings mit Geld aus Europa und den arabischen Staaten zugepumpt wird und die Hamas sich deshalb als Wohltäter aufspielen kann, wird das wohl nie was werden.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Genau. Hinzu kommt, dass das gesamte Heilige Land zum Dar-Wa-Islam gehörte und jede Aufgabe auch nur eines Quadratzentimeter davon ein Verrat am Koran der Araber im Restmandat bedeuten würde und daher absolut völlisch illusorisch ist. Daher wird es keine Angebote seitens der Araber geben.Liegestuhl hat geschrieben:(08 Sep 2018, 13:58)
Israel sollte keine Angebote machen, sondern die palästinensische Führung sollte sie machen. Sie sind diejenigen, die etwas wollen.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
So ist es leider, Benny. Du hast völlig Recht.bennyh hat geschrieben:(08 Sep 2018, 16:26)
Genau. Hinzu kommt, dass das gesamte Heilige Land zum Dar-Wa-Islam gehörte und jede Aufgabe auch nur eines Quadratzentimeter davon ein Verrat am Koran der Araber im Restmandat bedeuten würde und daher absolut völlisch illusorisch ist. Daher wird es keine Angebote seitens der Araber geben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Eine interessante Dokumentation, die ich gerade im Deutschlandfunk gehört habe:
https://www.deutschlandfunk.de/lifta-wa ... _id=425394
Es ist wohl sinnvoller, dass ich einen Link zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk einstelle, der wesentliche Punkte, die auch ich aufgebracht habe, thematisiert. Ich würde mich nicht mehr trauen, solche Dinge hier zu äußern, weil ich keine Lust habe, als Antisemit bezeichnet zu werden, nur weil ich mich differenziert mit der Thematik auseinandersetze.
https://www.deutschlandfunk.de/lifta-wa ... _id=425394
Es ist wohl sinnvoller, dass ich einen Link zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk einstelle, der wesentliche Punkte, die auch ich aufgebracht habe, thematisiert. Ich würde mich nicht mehr trauen, solche Dinge hier zu äußern, weil ich keine Lust habe, als Antisemit bezeichnet zu werden, nur weil ich mich differenziert mit der Thematik auseinandersetze.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Wie soll man ihre ziemlich dreiste Unterstellung bewerten? Mit der sie all jenen Userinnen und Usern - und deren inhaltlich begründeten Gegenargumenten zu ihrer Sichtweise -Julian hat geschrieben:(11 Sep 2018, 21:37)
Eine interessante Dokumentation, die ich gerade im Deutschlandfunk gehört habe:
...Ich würde mich nicht mehr trauen, solche Dinge hier zu äußern, weil ich keine Lust habe, als Antisemit bezeichnet zu werden..
selbstgefällig das pauschalierende Kainsmal auf die Stirn jubeln, sie wegen eines solchen Rundfunkbeitrags als Antisemit abzustempeln.
Wie würden Sie so ein Verhalten selbst bezeichnen? - Als bodenlos? Jammerlappig? - Oder als selbstdarstellerischen Versuch eines zu unrecht
mit der "Antismitismuskeule" niedergeschlagenen Opfers?
Hier stellt sich die Frage, ob Ihnen tatsächlich bewusst ist, was Sie da vom Stapel lassen ...
Was wollen Sie damit sagen? - Daß alljene, die eine andere und fundierte Sicht der Dinge haben, inhaltlich -innerhalb dieser Threadthematik - nicht differenzieren können?Julian hat geschrieben:]
...als Antisemit bezeichnet zu werden, nur weil ich mich differenziert mit der Thematik auseinandersetze.
Im Gegensatz zu Ihnen in Schwarz-Weiss-Denkhaltung den User Julian - natürlich völlig grundlos - einfach zum Antisemiten abstempeln?
Na dann...hier ein Hördokument zum Thema, datiert zu den Ereignissen 1967, als wiedereinmal der Staat Israel von mehreren arabischen Armeen vernichtet werden sollte,
und natürlich auch Westjerusalem judenfrei gemacht werden sollte. Der Ostteil war bis dahin ja ohnehin jordanisch-palästinensisch und Juden hatten zu ihren historischen Stätten ihrer Urväter und den mehrere Jahrtausende alten Wurzeln ihres Volkes dort
keinen Zutritt.
[youtube][/youtube]
"Jerusalem of Gold" (Hebrew: ירושלים של זהב, Yerushalayim Shel Zahav) is a popular Israeli song written by Naomi Shemer in 1967. The original song described the Jewish people's 2000-year longing to return to Jerusalem; Shemer added a final verse after the Six-Day War to celebrate Jerusalem's unification under Israeli control.
At that time, the Old City was under Jordanian rule; Jews had been barred from entering, and many holy sites had been desecrated. Only three weeks after the song was published, the Six-Day War broke out. The song was the battle cry and morale booster of the Israeli troops. Shemer even sang it for them before the war and festival, making them among the first in the world to hear it. On 7 June, the Israel Defense Forces captured the eastern part of Jerusalem and the Old City from the Jordanians. When Shemer heard the paratroopers singing "Jerusalem of Gold" at the Western Wall, she wrote a final verse, reversing the phrases of lamentation found in the second verse. The line about shofars sounding from the Temple Mount is a reference to an event that actually took place on 7 June.
This beautiful version is from the late OFRA HAZA.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Ihre dreiste Behauptung, es würde Usern hier im Forum leichtfertig und grundlos Antisemitismus unterstellt werden, offenbart lediglich, wes' Geistes Kind Sie sind. Solche Behauptungen kenne ich nur von Antisemiten.Julian hat geschrieben:(11 Sep 2018, 21:37)
Eine interessante Dokumentation, die ich gerade im Deutschlandfunk gehört habe:
https://www.deutschlandfunk.de/lifta-wa ... _id=425394
Es ist wohl sinnvoller, dass ich einen Link zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk einstelle, der wesentliche Punkte, die auch ich aufgebracht habe, thematisiert. Ich würde mich nicht mehr trauen, solche Dinge hier zu äußern, weil ich keine Lust habe, als Antisemit bezeichnet zu werden, nur weil ich mich differenziert mit der Thematik auseinandersetze.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Quod erat demonstrandum.bennyh hat geschrieben:(12 Sep 2018, 10:14)
Ihre dreiste Behauptung, es würde Usern hier im Forum leichtfertig und grundlos Antisemitismus unterstellt werden, offenbart lediglich, wes' Geistes Kind Sie sind. Solche Behauptungen kenne ich nur von Antisemiten.
Ich hatte darauf hingewiesen, dass es bei der Gründung Israels zu Ungerechtigkeiten kam, dass der Teilungsplan nicht zum Vorteil der Palästinenser war, dass Palästinenser vertrieben wurden, dass Anfang des 19. Jahrhundert die Juden eine kleine, im übrigen arabischsprachige Minderheit dort waren, und dass folglich die Palästinenser Rechte als autochthone Minderheit genießen sollten, was die Anerkennung des Arabischen als Amtssprache einschließt.
Es wurde dann sofort auf mich eingedroschen, sinngemäß, dass wer das offizielle Narrativ der Gründung Israels anzweifle, ja damit auch das Existenzrecht Israels in Frage stelle und mithin des Antisemitismus verdächtig sei. Wenig nutzte es, dass ich betonte, dass ich im gegenwärtigen Konflikt aus pragmatischen Gründen eher auf der Seite Israels als der Palästinenser stehe.
Ich würde von daher einfach um mehr Differenzierung, mehr Gelassenheit und weniger Hysterie bitten und darum, dass man sich eingehender mit den Positionen anderer Foristen beschäftigt, bevor man sie verurteilt.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Nun, das Wesentliche finden Sie in meiner obigen Antwort an bennyh. Und ja, man hat mich hier des Antisemitismus verdächtigt wegen Aussagen, die denen in der Doku sehr ähnlich waren, beispielsweise hinsichtlich gewisser Ungerechtigkeiten bei der Staatsgründung Israels.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(12 Sep 2018, 01:01)
Wie soll man ihre ziemlich dreiste Unterstellung bewerten? Mit der sie all jenen Userinnen und Usern - und deren inhaltlich begründeten Gegenargumenten zu ihrer Sichtweise -
selbstgefällig das pauschalierende Kainsmal auf die Stirn jubeln, sie wegen eines solchen Rundfunkbeitrags als Antisemit abzustempeln.
Wie würden Sie so ein Verhalten selbst bezeichnen? - Als bodenlos? Jammerlappig? - Oder als selbstdarstellerischen Versuch eines zu unrecht
mit der "Antismitismuskeule" niedergeschlagenen Opfers?
Hier stellt sich die Frage, ob Ihnen tatsächlich bewusst ist, was Sie da vom Stapel lassen ...
Was wollen Sie damit sagen? - Daß alljene, die eine andere und fundierte Sicht der Dinge haben, inhaltlich -innerhalb dieser Threadthematik - nicht differenzieren können?
Im Gegensatz zu Ihnen in Schwarz-Weiss-Denkhaltung den User Julian - natürlich völlig grundlos - einfach zum Antisemiten abstempeln?
Na dann...hier ein Hördokument zum Thema, datiert zu den Ereignissen 1967, als wiedereinmal der Staat Israel von mehreren arabischen Armeen vernichtet werden sollte,
und natürlich auch Westjerusalem judenfrei gemacht werden sollte. Der Ostteil war bis dahin ja ohnehin jordanisch-palästinensisch und Juden hatten zu ihren historischen Stätten ihrer Urväter und den mehrere Jahrtausende alten Wurzeln ihres Volkes dort
keinen Zutritt.
[youtube][/youtube]
"Jerusalem of Gold" (Hebrew: ירושלים של זהב, Yerushalayim Shel Zahav) is a popular Israeli song written by Naomi Shemer in 1967. The original song described the Jewish people's 2000-year longing to return to Jerusalem; Shemer added a final verse after the Six-Day War to celebrate Jerusalem's unification under Israeli control.
At that time, the Old City was under Jordanian rule; Jews had been barred from entering, and many holy sites had been desecrated. Only three weeks after the song was published, the Six-Day War broke out. The song was the battle cry and morale booster of the Israeli troops. Shemer even sang it for them before the war and festival, making them among the first in the world to hear it. On 7 June, the Israel Defense Forces captured the eastern part of Jerusalem and the Old City from the Jordanians. When Shemer heard the paratroopers singing "Jerusalem of Gold" at the Western Wall, she wrote a final verse, reversing the phrases of lamentation found in the second verse. The line about shofars sounding from the Temple Mount is a reference to an event that actually took place on 7 June.
This beautiful version is from the late OFRA HAZA.
Auch Ihre hysterische Reaktion zeigt sehr gut, auf welchem Empörungsniveau hier diskutiert wird. Eine sachliche Auseinandersetzung ist quasi nicht möglich.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
So, und welche deckungsgleichen Aussagen hinsichtlich der Ungerechtigkeiten innerhalb der Doku seitens der Deutschlandfunk-Redaktion wären das im einzelnen genau?Julian hat geschrieben:(12 Sep 2018, 11:43)
...verdächtigt wegen Aussagen, die denen in der Doku sehr ähnlich waren, beispielsweise hinsichtlich gewisser Ungerechtigkeiten bei der Staatsgründung Israels.
Sie meinen doch wohl damit nicht die Aussagen jenes Palästinensers, der von "zionistischen Banden" sprach? Oder ist es genau das, was sie auch denken und rein "sachlich"
hier an den Mann bzw. die Frau bringen wollten. Also, wie wäre es mal zur Abwechslung mit substanziellen, inhaltlichen Stellungnahmen, die ihre Behauptung der Ungerechtigkeiten
gegenüber den Palästinensern bzw. der Bevorteilung der Juden bei der Staatsgründung Israels belegen. Die gibt es nämlich in dieser Doku gar nicht, sondern nur in Ihrer zusammengezwirbelten Fantasie.
Sie sind einfach ein hoffnungsloser Fall, weil Sie einfach weiterhin - ziemlich dreist - auf Ihrer missverstanenen Leberwurstschiene lieber beleidigen und die Fakten, auch hierJulian hat geschrieben:(12 Sep 2018, 11:43)
Auch Ihre hysterische Reaktion zeigt sehr gut, auf welchem Empörungsniveau hier diskutiert wird. Eine sachliche Auseinandersetzung ist quasi nicht möglich.
im Thread, bezüglich des Diskussionsverhaltens anderer User, verdrehen. Offenkundig und nachlesbar sind Sie auch nicht in der Lage, dies zu erkennen. Auch gut.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Julian hat geschrieben:(12 Sep 2018, 11:36)
Quod erat demonstrandum.
Ich hatte darauf hingewiesen, dass es bei der Gründung Israels zu Ungerechtigkeiten kam, dass der Teilungsplan nicht zum Vorteil der Palästinenser war, dass Palästinenser vertrieben wurden, dass Anfang des 19. Jahrhundert die Juden eine kleine, im übrigen arabischsprachige Minderheit dort waren, und dass folglich die Palästinenser Rechte als autochthone Minderheit genießen sollten, was die Anerkennung des Arabischen als Amtssprache einschließt.
Es wurde dann sofort auf mich eingedroschen, sinngemäß, dass wer das offizielle Narrativ der Gründung Israels anzweifle, ja damit auch das Existenzrecht Israels in Frage stelle und mithin des Antisemitismus verdächtig sei. Wenig nutzte es, dass ich betonte, dass ich im gegenwärtigen Konflikt aus pragmatischen Gründen eher auf der Seite Israels als der Palästinenser stehe.
Ich würde von daher einfach um mehr Differenzierung, mehr Gelassenheit und weniger Hysterie bitten und darum, dass man sich eingehender mit den Positionen anderer Foristen beschäftigt, bevor man sie verurteilt.
Lieber Julian,
bei der wie selbstverständlich benutzten Formulierung „Palästinenser“ als Synonym für die arabische Seite liegt bereits ein Fehler. Es gibt sie nicht, die Palästinenser. Sie sind eine Eigenkreation der arabischen Seite, um eben die affektive Assoziation „Palästinenser – Palästina“ ins Leben zu rufen. Will man den Terminus benutzen, gäbe es arabische Palästinenser und israelische Palästinenser. Und wenn man schon von Ungerechtigkeiten bei der Aufteilung des Mandatsgebietes spricht, meint man doch wohl, dass Transjordanien, welches der arabischen Bevölkerung zugesprochen wurde, flächenmäßig eindeutig der größere Happen war. Bitte nicht vergessen! Das Volk „Palästinenser“ als Synonym für den arabischen Bevölkerungsteil in Palästina war nur ein trickreicher Propagandazug der arabischen Seite, der zumindest bei dir verfing. Wenn Palästinenser, dann meint es alle dort unten lebenden Menschen, einschließlich der Israelis.
Orks raus aus der Ukraine!
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Das ist richtigBobo hat geschrieben:(12 Sep 2018, 13:30)
Lieber Julian,
bei der wie selbstverständlich benutzten Formulierung „Palästinenser“ als Synonym für die arabische Seite liegt bereits ein Fehler. Es gibt sie nicht, die Palästinenser. Sie sind eine Eigenkreation der arabischen Seite, um eben die affektive Assoziation „Palästinenser – Palästina“ ins Leben zu rufen. Will man den Terminus benutzen, gäbe es arabische Palästinenser und israelische Palästinenser. Und wenn man schon von Ungerechtigkeiten bei der Aufteilung des Mandatsgebietes spricht, meint man doch wohl, dass Transjordanien, welches der arabischen Bevölkerung zugesprochen wurde, flächenmäßig eindeutig der größere Happen war. Bitte nicht vergessen! Das Volk „Palästinenser“ als Synonym für den arabischen Bevölkerungsteil in Palästina war nur ein trickreicher Propagandazug der arabischen Seite, der zumindest bei dir verfing. Wenn Palästinenser, dann meint es alle dort unten lebenden Menschen, einschließlich der Israelis.
Die Benutzung des Kampfbegriffs "Palästinenser" ist antisemitisch, da es sich um einen im Jahre 1976 vom Terrorfürsten Arafat erfundenen Begriff handelt, mit dem die Weltgemeinschaft hinters Licht geführt und den Israelis ihr rechtmäßiges Land zugunsten der Araber weggenommen werden soll. Und dass, obwohl diese bereits 22 verschiedene Länder haben.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Ein Nachruf auf die Zweistaatenlösung.
Nachruf auf die tote Zweistaatenlösung
Trump schließt die diplomatische Vertretung der Palästinenser in Washington. Das Oslo-Abkommen ist nach 25 Jahren endgültig tot.
Der Terminus Zweistaatenlösung ist aus der Sprache der US-Regierung gestrichen. Oslo, wie der Prozess genannt wird, der zu einem Palästinenserstaat führen hätte sollen – auch wenn das Wort Staat anfangs nicht vorkam -, ist tot. Stattdessen geistert ein ominöser "großer Deal" à la Trump durch den diplomatischen Raum, der Israelis und Araber strategisch vereinen und auch die Palästinenser irgendwie abfinden soll.
Die Zweistaatenlösung ist tot, lange lebe die Einstaatenlösung!Mord und Terror
Fünf Wochen später war Rabin tot, am 4. November 1995 erschossen von einem israelischen Extremisten, genau deshalb, weil er einen Kompromiss mit den Palästinensern gesucht hatte. Gleichzeitig begann eine Terrorwelle der palästinensischen Hamas schrecklichen Ausmaßes auch innerhalb Israels. Peres, der Rabin nachfolgen und sein Werk vollenden sollte, verlor die Wahlen, der nächste Premier hieß Benjamin Netanjahu.
Es lohnt sich, daran zu erinnern, wie es überhaupt zum Oslo-Prozess kam. Hinter dem Friedenswillen der israelischen Arbeiterpartei stand nicht zuletzt eine demografische Einsicht: In einem gemeinsamen israelisch-palästinensischen Raum würden die Palästinenser früher oder später die Mehrheit bilden. Dazu kam ab 1987 die Intifada.
https://derstandard.at/2000087228828/Na ... tenloesung
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Die spannende Frage ist, welche.King Kong 2006 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 08:17)
Ein Nachruf auf die Zweistaatenlösung.
Die Zweistaatenlösung ist tot, lange lebe die Einstaatenlösung!
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Die Einstaatenlösung wäre natürlich der feuchte Traum jeglicher israelhassender Antisemiten weltweit, weil dadurch die Idee, einen Zufluchtshafen abseits des islamistischen Antisemitengesindels zu haben, unmöglich wäre. Dass Sie sich diese "Lösung" herbeisehnen, ist schon bezeichnend.King Kong 2006 hat geschrieben:(13 Sep 2018, 08:17)
Ein Nachruf auf die Zweistaatenlösung.
Die Zweistaatenlösung ist tot, lange lebe die Einstaatenlösung!
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Einen weiteren lebensunfähigen, arabischen Staat wird es nicht geben. Der Rest der Welt unterstützt lieber die Terroristen, weil sie in dem Irrglauben leben, die Juden wären die neuen Nazis.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Hast Du vergessen, dass das so ziemlich unbewohnte Palästina lediglich eine südsyrische Provinz war und noch nicht mal die Araber dort gerne lebten? Es bestand nämlich fast zu 100 % aus Wüste, Moor und Sumpf. Dieses gesamte Gebiet einschließlich Jordaniens war eigentlich zur jüdischen Besiedlung vorgesehen. Die dort lebenden Araber hätten locker in den Nachbarstaaten unterkommen können. Es waren übrigens zu Zeiten der Teilung keine Palästinenser. Es waren Araber aus den umliegenden arabischen Staaten.Julian hat geschrieben:(12 Sep 2018, 11:36)
Quod erat demonstrandum.
Ich hatte darauf hingewiesen, dass es bei der Gründung Israels zu Ungerechtigkeiten kam, dass der Teilungsplan nicht zum Vorteil der Palästinenser war, dass Palästinenser vertrieben wurden, dass Anfang des 19. Jahrhundert die Juden eine kleine, im übrigen arabischsprachige Minderheit dort waren, und dass folglich die Palästinenser Rechte als autochthone Minderheit genießen sollten, was die Anerkennung des Arabischen als Amtssprache einschließt.
Es wurde dann sofort auf mich eingedroschen, sinngemäß, dass wer das offizielle Narrativ der Gründung Israels anzweifle, ja damit auch das Existenzrecht Israels in Frage stelle und mithin des Antisemitismus verdächtig sei. Wenig nutzte es, dass ich betonte, dass ich im gegenwärtigen Konflikt aus pragmatischen Gründen eher auf der Seite Israels als der Palästinenser stehe.
Ich würde von daher einfach um mehr Differenzierung, mehr Gelassenheit und weniger Hysterie bitten und darum, dass man sich eingehender mit den Positionen anderer Foristen beschäftigt, bevor man sie verurteilt.
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Ich plädiere weiterhin gegen die Einstaatenlösung. Finde aber offenbar keinerlei Gehör.bennyh hat geschrieben:(23 Sep 2018, 15:41)
Die Einstaatenlösung wäre natürlich der feuchte Traum jeglicher israelhassender Antisemiten weltweit, weil dadurch die Idee, einen Zufluchtshafen abseits des islamistischen Antisemitengesindels zu haben, unmöglich wäre. Dass Sie sich diese "Lösung" herbeisehnen, ist schon bezeichnend.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
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Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Eine Einstaatenlösung fordern in Israel nur ganz extreme Rechte und Linke. Also brauchst Du Dir in der Richtung keinerlei Sorgen machen, keine Israelische Regierung wird Millionen von Palästinensern das Bürgerrecht verleihen, oder überhaupt ohne Grenzkontrolle als Besucher empfangen. Alleine schon weil die 2. Intifada zeigte dass Palästinenser methodisch und über Stipendien finanziert Israelische Zivilisten ermorden darf ohne dass die UN daran allzu viel auszusetzen hätte.. Aber die Sorge machst Du Dir ja auch nicht wirklich ...King Kong 2006 hat geschrieben:(23 Sep 2018, 18:02) Ich plädiere weiterhin gegen die Einstaatenlösung. Finde aber offenbar keinerlei Gehör.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Das Geld dafür bekommen sie fast ausschließlich von der EU und einigen anderen Dummköpfen. Mir soll keiner erklären, er wüsste nicht, dass das Geld zu fast 100% für den Terror gegen Israel ausgegeben wird. Für die dämlichen Europäer sind die Palästinenser immer die Opfer, obwohl die übelsten Teile der Bevölkerung in Wahrheit die Täter sind.Fazer hat geschrieben:(09 May 2016, 22:58)
Die Terror-Palästinenser beginnen schon wieder Tunnel von Gaza nach Israel zu buddeln. Solange dafür noch Beton und Geld da ist, sollte niemand Mitleid mit der Bevölkerung in Gaza haben, jede Hilfe ist Hilfe für den Terror gegen Israel.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
Re: Der israelisch-palästinensische binationale Staat
Eine Zwei-Staaten-Lösung wird es definitiv nicht geben. Ganz unschuldig sind die Israelis nicht daran, obwohl sie mehr für den Frieden getan haben, als jeder andere. Mit dem Ergebnis, dass- egal was sie vorschlugen- von den Palästinensern abgelehnt wurde. Es gibt definitiv kein Interesse innerhalb der palästinensischen Gesellschaft am Frieden mit Israel. Deshalb wird auch von den Terrorgruppen die Illusion des Endsieges gegen die Juden aufrechterhalten. Man kann in jeder Charta von Fatah, Hamas oder PLO nachlesen, dass alle Verhandlungen nur dazu dienen das scheinbare Interesse am Frieden aufrecht zu erhalten, um heimlich weiterhin an der Vernichtung des jüdischen Staates zu arbeiten. Die Israelis spielen auch nicht immer sauber, aber ihnen kaufe ich ab, dass sie Frieden wollen. Den anderen nicht.tabernakel hat geschrieben:(24 Sep 2018, 21:19)
Eine Einstaatenlösung fordern in Israel nur ganz extreme Rechte und Linke. Also brauchst Du Dir in der Richtung keinerlei Sorgen machen, keine Israelische Regierung wird Millionen von Palästinensern das Bürgerrecht verleihen, oder überhaupt ohne Grenzkontrolle als Besucher empfangen. Alleine schon weil die 2. Intifada zeigte dass Palästinenser methodisch und über Stipendien finanziert Israelische Zivilisten ermorden darf ohne dass die UN daran allzu viel auszusetzen hätte.. Aber die Sorge machst Du Dir ja auch nicht wirklich ...
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