Da der Thread Antisemitismus/Antizionismus gesperrt ist, und wohl auch als
"offen" seitens des Boards gewünscht wird, muss ich halt auf diesen
Strang ausweichen. Schließlich geht es in diesem Artikel von FAZ-online
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 81678.html
um Erziehung zum Hass (gegen Israel und die Juden)
und für eine palästinische Welt,
in der es keine Zweistaatenlösung gibt. Die Rede ist von den Schulbüchern, mit
denen in den der PA-und Hamas obliegenden, "staatlichen" palästinensischen Schulen
unterrichtet wird. Auch in den vom UN-Hilfswerk UNRWA geführten ca. 340 Schulen ist das seit vielen Jahren
unverändert so:
Gezielte und systematische Erziehung zum Hass. Nicht nur in Gaza, auch in der Westbank des
dortigen Hassmentors und Antisemiten Abbas. Selbst Änderungsforderungen des gewiss nicht
antipalästinensisch zu nennenden UN-Hilfswerk, diskriminierende Inhalte aus diesen Büchern
endlich zu entfernen, wurden brüsk abgelehnt und fast logisch, von "Hamas" als verbrecherische
Forderungen bezeichnet.
Zitat aus dem Artikel:
"Einmal abgesehen davon, dass in diesen Büchern der Geschichte der Palästinenser eine antike Dimension verliehen wird, kommt der Staat Israel in keinem vor,
weder als Gebiet, etwa auf Karten, noch mit dem Lebensalltag seiner Bevölkerung. Zweitausend Jahre jüdische Kultur und Religion werden genauso ignoriert wie die Schoa.
Die Zwei-Staaten-Lösung gehört eindeutig nicht zum Lernziel, dafür wird der „Märtyrertod“ von Palästinensern und damit der Terror verherrlicht.
Immer sind Juden, so sie überhaupt erwähnt werden, Widersacher Mohammeds; islamische Religionsstätten würden heute judaisiert, heißt es, sogar die palästinensische Mode
werde als israelische ausgegeben. Hinzu kommen Verschwörungstheorien von der „zionistischen Bewegung“, die in den Vereinigten Staaten Medien und die Wirtschaft beherrsche,
und antisemitische Karikaturen."
In dem Artikel beschreibt die Autorin auch noch die Ereignisse vom diesjährigen Al Quds-Tag und üble Ausfälle gegen Juden und eine Shoa-Überlebende
an der Humboldt-Universität.
Und auch, wie sehr bei uns mittlerweile die Dinge aus dem Ruder laufen. Offen einseitig propalästinensisch auftretende SPD-Spitzenpolitiker, die den ganzen
Lügendreck der hier - mitten in Deutschland - stattfindenden Palästinenserpropaganda auch noch polizeilich schützen, und die Autorin mit ihrem
kleinen Israelfähnchen notfalls aus Sicherheitsgründen abführen, wenn sie sich nicht weit zurückzieht, um die radikalen, propalästinensischen Hassdemonstranten
in ihrem kranken Drecksfuror gegen Israel und die Juden ja nicht zu provozieren.
weiterer Auszug aus dem Artikel:
"Die Autorin dieses Beitrags wurde von der Polizei jedoch bald aufgefordert, sich hinter weit entfernte Sperrgitter zurückzuziehen, andernfalls bestehe Gefahr,
die Quds-Demonstranten könnten sich provoziert fühlen. Bürgersteig also für den Hass reserviert. Vor allem mein kleines Israel-Papierfähnchen musste weg.
Hätte ich mich nicht gefügt, wäre ich abgeführt worden. "
Und während unser Bundespräsident einen Ehrenkranz am Grab des Terrorpaten für Hass und Vernichtung von Juden nach WWII, dieser Verbrechergestalt Arafat
einen Kranz niederlegte, Sigmar Gabriel die Steinmeier-Begleitung, diesen offen vor dem EU-Parlament lügenden Antisemtien und Fortführer der
Arafat begründeten Erziehung zu Hass, Terror und Mut gegen Juden, Mahmoud Abbas als seinen Freund bezeichnet, dies bis heute nicht widerrief,
schweigt ganz Deutschland, gleichgültig und teilnahmslos. Wieso sollte man auch etwas dagegen unternehmen, wenn schon unsere
Bundeskanzlerin sich offen neben diesen Abbas hinstellt und Israel (natürlich auch die Juden dort), des völkerrechtswidrigen Unrechts
an den Palästinensern bezichtigt. Niemand regt sich auf. Nur bei Erdogan kann man sich an Scheinheiligkeit nicht überbieten,
schützt Sicherheitsgründe vor, um Reden dieses politischen "Herzchens" in D an seine Landsleute, auch wenn sie deutsche Pässe haben,
zu unterbinden.
Willkommen bei den Doppelstandards politischer Gouttierung im Lande. Und nein, Wahlkampfthema, besonders diese offene Duldung, ja
sogar unter deutschem Polizeischutz stehende Verbreitung von Hass und Gewaltaufrufen gegen Juden und Israel wird nicht angesprochen,
geschweige denn, endlich auch politisch verurteilt und unterbunden.
Nachfolgend noch ein Auszug aus diesem couragierten Artikel der mutigen Autorin Regina Mönch, der aber nur noch entsetzen und traurig zugleich machen kann,
weil sein Ergebnis erschütternd ist: Deutschland schweigt teilnahmslos und ist duldend desinteressiert. Damals wie heute.
Und das gilt sicher nicht nur für die Berliner und Berlinerinnen, sondern ganz Deutschland.
"Der Bürgermeister von Berlin-Charlottenburg, durch das der Kurfürstendamm führt, hatte, ohne viel zu fragen, an diesem Tag auf seinem Rathaus die israelische Flagge gehisst.
Die Traurigkeit älterer Berliner Juden, die dem hasserfüllten Treiben auf Berlins Prachtstraße zuschauten, konnte die zivilcouragierte Geste nicht trösten –
zu offensichtlich war die Gleichgültigkeit der Berliner, diesem bösen Spuk durch demonstrative Anwesenheit endlich ein Ende zu machen."