Ach du großer Gott, ein Tunnel!?! Ja, das geht natürlich nicht! Extra einen ganzen Tunnel zu bauen ist natürlich ein Opfer, das niemandem zugemutet werden werden kann. Dann doch lieber eine Bevölkerung von 2,5 Mio. von einem Territorium auf ein anderes gewaltsam transferieren, das wäre für alle Parteien die wesentlich humanere und günstigere Methode.Marc Aurel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:59)
Ein Korridor würde ja Israel teilen, das wäre sicher auch nicht optimal. Dann müsste noch ein israelischer Tunnel unter den Korridor gebuddelt werden.
Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Vermeintlich?ThorsHamar hat geschrieben:(16 Aug 2016, 15:31)
Kann sein. Aber Herzl hat eindeutig formuliert, dass man mit der Wahl der Ortes Palästina an das Judentum appelliert, seine vermeintliche historische Heimat wieder zu erlangen.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Eine Technologie, in dem der verhasste Nachbar Israel weltweit führend ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(16 Aug 2016, 16:30)
Du hast witzige Ideen... Die Wüste mit Meerwasser urbar machen... Du weißt aber schon, dass die Entsalzung von Meerwasser Unmengen Energie und Geld kostet?
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Es hat schon keinen Sinn, weil die Hamas bereits den nächsten bewaffneten Konflikt vorbereitet. Sie weiß, dass sie ohne bewaffneten Konflikt einen großen Machtverlust hinnehmen müsste. Aus diesem Grunde hat die Hamas bereits den letzten Konflikt bewusst provoziert.ThorsHamar hat geschrieben:(17 Aug 2016, 01:30)
Die Wiederaufbauhilfe für Gaza ist schon völliger Blödsinn, wenn die Ursachen des Nahostkrieges nicht gleichzeitig beseitigt werden, ...
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Ja, vermeintlich. "Historische Heimat" ist ein politisch - religiöser Terminus, der mit den tatsächlichen Fakten nichts zu tun hat.
Herzl hat bewusst diesen Part der jüdischen Religion benutzt, um eine Nation zu kreieren. Bis dahin waren Juden keine Nation, sondern eine Religionsgemeinschaft, unabhängig von den verschiedenen Volksgruppen mit jüdischem Glauben.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Freitag 19. August 2016, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Wohl deshalb:
Quelle Wiki.Im Altertum bewohnten Völker, die semitische Sprachen sprachen, die arabische Halbinsel. Völkerwanderungen brachten sie nach Mesopotamien, Syrien und Palästina, Ägypten, Eritrea, Äthiopien und mit der phönizischen Kolonisierung bis an die Küsten des westlichen Mittelmeers. Es wird vermutet, dass sie ursprünglich aus Nordost-Afrika kamen, wo auch die anderen Zweige der afroasiatischen Sprachfamilie zu finden sind.
Aber nachdem der Gott einiger dieser Semiten ihre eigenens Land versprochen hat, kann man m.M. historisch, im Bezug auf die Juden, schon davon sprechen, daß Palästina ihr historisches Siedlungsgebiet ist.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Herzl war Atheist und hat überhaupt nicht religiös argumentiert. Und dass Palästina die Heimat des jüdischen Volkes ist, ist wohl unbestritten.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2016, 10:08)
Ja, vermeintlich. "Historische Heimat" ist ein politisch - religiöser Terminus, der mit den tatsächlichen Fakten nichts zu tun hat.
Herzl hat bewusst diesen Part der jüdischen Religion benutzt, um eine Nation zu kreieren. Bis dahin waren Juden keine Nation, sondern eine Religionsgemeinschaft, unabhängig von den verschiedenen Volksgruppen mit jüdischem Glauben.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Typische antisemitische Hetze, Thor! Juden als Kriegstreiber, deren Gesellschaft ohne Krieg nicht leben kann.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2016, 10:12)
Ja, aber genau so bewusst hat Israel, als vermeintlich vernünftigere Partei in diesem Krieg, diese Provokation dankend angenommen, denn Israel weiss, dass ohne den bewaffneten Konflikt der gesamte israelische Gesellschaftsentwurf umgebaut werden würde. Nichts würde mehr stimmen .....
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2016, 10:08)
Ja, vermeintlich. "Historische Heimat" ist ein politisch - religiöser Terminus, der mit den tatsächlichen Fakten nichts zu tun hat.
Herzl hat bewusst diesen Part der jüdischen Religion benutzt, um eine Nation zu kreieren. Bis dahin waren Juden keine Nation, sondern eine Religionsgemeinschaft, unabhängig von den verschiedenen Volksgruppen mit jüdischem Glauben.
Das nennt man: "Von sich auf andere schließen". Kenn man den methodischen Missbrauch der Religion aktuell nicht bevorzugt von islamischen Despoten? Ich denke da an jene, die nach dem Beistand der gesamten islamischen Welt schreien, sobald sie sich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben. Derer Beispiel gibt es genug.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Ich kann deinem Zitat nichts entnehmen, was der Aussage Palästinas als Heimat des jüdischen Volkes widersprechen würde.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Ich wollte damit nur ausdrücken, warum Thor wohl vermeintlich geschrieben hat, im historischen Kontext, womit ja argumentiert wurde.Liegestuhl hat geschrieben:(19 Aug 2016, 11:18)
Ich kann deinem Zitat nichts entnehmen, was der Aussage Palästinas als Heimat des jüdischen Volkes widersprechen würde.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Dir ist aber schon klar, dass es einen Unterschied zwischen einer Herkunft und einer Heimat gibt? Die Landstriche, in die Hebräer verschleppt wurden, werden sie sicherlich nicht als ihre Heimat ansehen.relativ hat geschrieben:(19 Aug 2016, 11:38)
Ich wollte damit nur ausdrücken, warum Thor wohl vermeintlich geschrieben hat, im historischen Kontext, womit ja argumentiert wurde.
In der späteren Region Palästina hatten die Juden ihren ersten eigenen Staat. Dort entstand die erste jüdische Kultur, die unabhängig von Fremdherrschaft war. Nicht zu Unrecht wird dieses Gebiet von den Juden als ihre Heimat betrachtet; unbenommen davon, dass auch palästinensische Araber diese Region als ihre Heimat beanspruchen.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Fängt man jetzt wieder mit der Mikroargumentation an. Die Siedlungsgebiet der Semiten durch Völkerwanderung erstreckte sich auch auf Ägypten, also gab es auch dort wohl Semiten die dies als Heimat ansahen.Liegestuhl hat geschrieben:(19 Aug 2016, 12:21)
Dir ist aber schon klar, dass es einen Unterschied zwischen einer Herkunft und einer Heimat gibt? Die Landstriche, in die Hebräer verschleppt wurden, werden sie sicherlich nicht als ihre Heimat ansehen.
In der späteren Region Palästina hatten die Juden ihren ersten eigenen Staat. Dort entstand die erste jüdische Kultur, die unabhängig von Fremdherrschaft war. Nicht zu Unrecht wird dieses Gebiet von den Juden als ihre Heimat betrachtet; unbenommen davon, dass auch palästinensische Araber diese Region als ihre Heimat beanspruchen.
Das die Juden Palästina als ihre Heimat ansehen sollte jeden einleuchten der das AT kennt.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Muss ich ihnen wirklich erklären, dass Israel noch andere Feinde hat?bennyh hat geschrieben:(19 Aug 2016, 01:18)
Logisch. Nuklearer Fallout macht ja bekanntlich an Staatsgrenzen halt und würde von daher die andere Seite keinesfalls betreffen. Ganz abgesehen davon, dass auch nur eine der beiden Konfliktparteien (offiziell natürlich nicht mal diese) die Atombombe hat.
Wie hieß nochmal der letzte iranische Präsident, der Israel auslöschen wollte?
Ich weiß gar nicht, was sie wollen.
Ich habe nur mal laut nachgedacht, wie man vielleicht den Konflikt langfristig lösen könnte.
Mir schien eine konsequente Trennung der extrem verfeindeten Parteien interessant.
Wenn die Umsiedlung von 2,5 Mio. Menschen zu einem dauerhaften Frieden führen könnte, wüsste ich nicht, warum man nicht darüber nachdenken dürfte.
Wenn nicht etwas völlig neues getan wird, wird der Konflikt vielleicht in Hundert Jahren noch unverändert fortbestehen.
Aber vielleicht gibt es - neben den Nachteilen einer Deportation - auch andere Gründe für die Beibehaltung des Status Quo. Die Verringerung des Risikos eines Atomschlags gegen Israel halte ich nicht für völlig abwegig. Aber sie sind da vielleicht der größere Atomwaffen-Experte.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Es geht nicht um Semiten, sondern um das jüdische Volk. Die Semiten, die in Ägypten gesiedelt haben, sind Araber; keine Juden.relativ hat geschrieben:(19 Aug 2016, 12:30)
Fängt man jetzt wieder mit der Mikroargumentation an. Die Siedlungsgebiet der Semiten durch Völkerwanderung erstreckte sich auch auf Ägypten, also gab es auch dort wohl Semiten die dies als Heimat ansahen.
Das die Juden Palästina als ihre Heimat ansehen sollte jeden einleuchten der das AT kennt.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Naja, in Bezug auf die Juden hab ich das ja gesagt, wie du die Semiten nennen willst, die im Zuge der Völkerwanderung auch nach Ägypten gekommen sind, ist mir jetzt einfach mal egal.Liegestuhl hat geschrieben:(19 Aug 2016, 13:25)
Es geht nicht um Semiten, sondern um das jüdische Volk. Die Semiten, die in Ägypten gesiedelt haben, sind Araber; keine Juden.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Was hat die Völkerwanderung damit zu tun?relativ hat geschrieben:(19 Aug 2016, 13:38)
Naja, in Bezug auf die Juden hab ich das ja gesagt, wie du die Semiten nennen willst, die im Zuge der Völkerwanderung auch nach Ägypten gekommen sind, ist mir jetzt einfach mal egal.
Kein Jude wird allen Ernstes Ägypten als die Heimat des jüdischen Volkes bezeichnen.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Kommt lass es , du hast meine intention wohl nicht verstanden und drehst jetzt weiter am Rad. Es bringt jetzt nix weiter mit dir zu Diskutieren, zu Dingen die ich hier nie geschrieben noch behauptet habe.Liegestuhl hat geschrieben:(19 Aug 2016, 13:52)
Was hat die Völkerwanderung damit zu tun?
Kein Jude wird allen Ernstes Ägypten als die Heimat des jüdischen Volkes bezeichnen.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Erkläre mir deine Intention!relativ hat geschrieben:(19 Aug 2016, 13:59)
Kommt lass es , du hast meine intention wohl nicht verstanden ...
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Ich habs ja versucht, aber ich kann dir bei der Suche nach dem Haar in der Suppe jetzt nicht mehr helfen.

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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Du hast die ganze Zeit von Semiten erzählt. Es ging jedoch um die Heimat des jüdischen Volkes. Da haben Völkerwanderungen semitischer Völker wenig Relevanz.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Nein, aber du darfst ruhig weiter im Nebel stochern, nur bitte ab jetzt ohne mich, ich bin gerade nicht in der Stimmung für solche Spielchen.Liegestuhl hat geschrieben:(19 Aug 2016, 14:14)
Du hast die ganze Zeit von Semiten erzählt. Es ging jedoch um die Heimat des jüdischen Volkes. Da haben Völkerwanderungen semitischer Völker wenig Relevanz.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Ich gebe lediglich wieder, was du selbst geschrieben hast.relativ hat geschrieben:(19 Aug 2016, 14:15)
Nein, aber du darfst ruhig weiter im Nebel stochern, nur bitte ab jetzt ohne mich, ich bin gerade nicht in der Stimmung für solche Spielchen.
Deine Intention war: Ich wollte damit nur ausdrücken, warum Thor wohl vermeintlich geschrieben hat, im historischen Kontext, womit ja argumentiert wurde.
Der historische Kontext, den du zitiert hast, hatte aber mit der ganzen Sache nichts zu tun.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
lolLiegestuhl hat geschrieben:(19 Aug 2016, 14:24)
Ich gebe lediglich wieder, was du selbst geschrieben hast.
Deine Intention war: Ich wollte damit nur ausdrücken, warum Thor wohl vermeintlich geschrieben hat, im historischen Kontext, womit ja argumentiert wurde.
Der historische Kontext, den du zitiert hast, hatte aber mit der ganzen Sache nichts zu tun.
...warum Thor wohl-......im Kontext zu deiner Frage.
Das die Juden ihre Heimat in Palästina sehen hatte ich doch schon im ersten Beitrag geschrieben.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Wenn du dem nicht zustimmst, frage ich mich, warum den Unfug kritikfrei weitergetragen hast.relativ hat geschrieben:(19 Aug 2016, 14:30)
...warum Thor wohl-......im Kontext zu deiner Frage.
Das die Juden ihre Heimat in Palästina sehen hatte ich doch schon im ersten Beitrag geschrieben.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Keine Ahnung, ich weiß aber, dass Iran zu dem Zeitpunkt und bis heute auch keine Atombomben hat.Marc Aurel hat geschrieben:(19 Aug 2016, 12:42)
Muss ich ihnen wirklich erklären, dass Israel noch andere Feinde hat?
Wie hieß nochmal der letzte iranische Präsident, der Israel auslöschen wollte?
Ich glaube nicht, dass Ihnen hier irgendjemand das Denken verbieten möchte. Ich zumindest nicht. Ich bin nicht der Meinung, dass besagte Lösung sinnvoll und human wäre. Ist aber okay, denn zwei Menschen können unterschiedliche Meinungen zu einem Thema haben, ohne dass die Welt dadurch untergeht.Marc Aurel hat geschrieben:(19 Aug 2016, 12:42)
Ich weiß gar nicht, was sie wollen.
Ich habe nur mal laut nachgedacht, wie man vielleicht den Konflikt langfristig lösen könnte.
Mir schien eine konsequente Trennung der extrem verfeindeten Parteien interessant.
Wenn die Umsiedlung von 2,5 Mio. Menschen zu einem dauerhaften Frieden führen könnte, wüsste ich nicht, warum man nicht darüber nachdenken dürfte.
Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Dem stimme ich zu.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Iran wollte nicht nur Israel auslöschen, sie finanzieren auch Gruppen und Organisationen, die den bewaffneten Kampf mit Israel suchen und deren Ziel es ebenfalls ist, Israel auszulöschen. Die sagen es allerdings etwas deutlicher.Marc Aurel hat geschrieben:(19 Aug 2016, 12:42)
Muss ich ihnen wirklich erklären, dass Israel noch andere Feinde hat?
Wie hieß nochmal der letzte iranische Präsident, der Israel auslöschen wollte?
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Eben deshalb schrieb ich von "er benutzte" die Religion.Liegestuhl hat geschrieben:(19 Aug 2016, 10:55)
Herzl war Atheist und hat überhaupt nicht religiös argumentiert.
In Palästina lebten seit langer Zeit Juden. Das ist unbestritten.Und dass Palästina die Heimat des jüdischen Volkes ist, ist wohl unbestritten.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Er benutzte sie auch nicht.ThorsHamar hat geschrieben:(19 Aug 2016, 16:40)
Eben deshalb schrieb ich von "er benutzte" die Religion.
Und wenn man Juden fragt, wo die Heimat des jüdischen Volkes ist, werden so ziemlich alle "Israel" oder "Palästina" sagen. Selbst in der Diaspora ist die Verbundenheit zum Heiligen Land niemals abgebrochen.In Palästina lebten seit langer Zeit Juden. Das ist unbestritten.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Natürlich benutzte Herzl die Religion als "Weckruf".
Ja, genau "Wenn man Juden fragt" nach dem Heiligen Land .... q.e.d.Und wenn man Juden fragt, wo die Heimat des jüdischen Volkes ist, werden so ziemlich alle "Israel" oder "Palästina" sagen. Selbst in der Diaspora ist die Verbundenheit zum Heiligen Land niemals abgebrochen.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Ach so...sind es Nichtjuden, die bestimmen, wo das jüdische Volk sich zu Hause zu fühlen hat?ThorsHamar hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p3636567] (23 Aug 2016, 10:27)[/url
Ja, genau "Wenn man Juden fragt" nach dem Heiligen Land .... q.e.d.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Nein, das habe ich nicht gemeint und sowieso nicht geschrieben, Du Interpretationskünstler ....Liegestuhl hat geschrieben:(24 Aug 2016, 06:45)
Ach so...sind es Nichtjuden, die bestimmen, wo das jüdische Volk sich zu Hause zu fühlen hat?
Was könnte ich gemeint haben, wenn ich, Dich zitierend, schreibe " "Wenn man Juden fragt" nach dem Heiligen Land " im Kontext der Fragen zu Religion Judentum, religiös definierte Heimat, tatsächliche Heimat usw. ?
Nichtjuden haben bei dieser Frage überhaupt keinen Platz, soviel als Tip
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Wann waren eigentlich die letzten Wahlen in Gaza?bennyh hat geschrieben:(19 Aug 2016, 04:57)
Ach du großer Gott, ein Tunnel!?! Ja, das geht natürlich nicht! Extra einen ganzen Tunnel zu bauen ist natürlich ein Opfer, das niemandem zugemutet werden werden kann. Dann doch lieber eine Bevölkerung von 2,5 Mio. von einem Territorium auf ein anderes gewaltsam transferieren, das wäre für alle Parteien die wesentlich humanere und günstigere Methode.
Hatte die Hamas im Zuge des Wahlkampfs ein solches Projekt angesprochen?
Wie lang müsste der Tunnel sein?
Wie lange würde die Bauzeit in etwa betragen?
Wer setzt das Projekt um mit dem entsprechenden Gerät und der erforderlichen Logistik?
Wie müßten die Sicherheitsmaßnahmen gestaltet werden?
Was würde der Tunnel kosten?
Wer trägt die Kosten?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Es ging sich hierum:JJazzGold hat geschrieben:(24 Aug 2016, 09:40)
Wann waren eigentlich die letzten Wahlen in Gaza?
Hatte die Hamas im Zuge des Wahlkampfs ein solches Projekt angesprochen?
Wie lang müsste der Tunnel sein?
Wie lange würde die Bauzeit in etwa betragen?
Wer setzt das Projekt um mit dem entsprechenden Gerät und der erforderlichen Logistik?
Wie müßten die Sicherheitsmaßnahmen gestaltet werden?
Was würde der Tunnel kosten?
Wer trägt die Kosten?
Ich denke, das kriegt man schon irgendwie hin.Marc Aurel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:59)
Ein Korridor würde ja Israel teilen, das wäre sicher auch nicht optimal. Dann müsste noch ein israelischer Tunnel unter den Korridor gebuddelt werden.
Was Hamas damit zu tun hätte, erschließt sich mir nicht.
Wie lang müsste der Tunnel sein? Wie breit ist normalerweise eine Straße? 20m?
Wer würde die Kosten tragen? Vermutlich würde dieser von EU und USA finanziert werden.
Wer setzt das Projekt um mit dem entsprechenden Gerät und der erforderlichen Logistik? Dasjenige Bauunternehmen vor Ort, das den besten Preis machen kann.
Wie lange würde die Bauzeit in etwa betragen? Ich nehme an, in etwa 1 Jahr.
Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Von bloßem Wunschdenken ist noch nie etwas entstanden."bennyh"
Ich denke, das kriegt man schon irgendwie hin.
Die Hamas regiert in Gaza.Was Hamas damit zu tun hätte, erschließt sich mir nicht.
Aha, 20m Länge. Quasi ein Tunnel von Gaza nach Gaza.Wie lang müsste der Tunnel sein? Wie breit ist normalerweise eine Straße? 20m?
Die Distanz von Gaza z.B. nach Ramallah beträgt 83km.
Weshalb sollten die EU und die USA das Geld aufbringen? Was geht mich, als Steuern zahlender EU Bürger, dieser Tunnel an? Wer einen Tunnel will, soll ihn selbst finanzieren.
Wer würde die Kosten tragen? Vermutlich würde dieser von EU und USA finanziert werden.
Die Bauunternehmen vor Ort wäre in großen Teilen dieses Tunnels Israel. Weshalb sollte das an diesem Tunnelbau interessiert sein?Wer setzt das Projekt um mit dem entsprechenden Gerät und der erforderlichen Logistik? Dasjenige Bauunternehmen vor Ort, das den besten Preis machen kann.
Wie lange würde die Bauzeit in etwa betragen? Ich nehme an, in etwa 1 Jahr.
Wir benötigten für 2,5km Mittlerer Ring 6 Jahre und die Kosten betrugen rund 400 MIllionen Euro, nur mal so zum Verglich. Nun sind wir Bayern nicht so geübt im Tunnelbau, wie die Gaza Palästinenser.
Aber x Kilometer stabiler Tunnel in einem Jahr gebaut und von der EU und den USA finanziert, sowie von den Israelis genehmigt, das erscheint mir dann doch utopisch.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Im Lesen scheinbar auch nicht. Versuchen Sie es nochmal:JJazzGold hat geschrieben:(24 Aug 2016, 14:21)
Nun sind wir Bayern nicht so geübt im Tunnelbau, wie die Gaza Palästinenser.
Für den Fall, dass es sich um ein linguistisches Problem handelt, hier nochmal die entsprechende Textpassage in Ihrer Sprache:Marc Aurel hat geschrieben:(16 Aug 2016, 11:59)
Ein Korridor würde ja Israel teilen, das wäre sicher auch nicht optimal. Dann müsste noch ein israelischer Tunnel unter den Korridor gebuddelt werden.
A Koaridoa würde jo Israel teiln, des waarad sicha aa ned optimoi. Dann miassad no a israelischa Tunnl unta den Koaridoa gebuddelt wern.
Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
bennyh hat geschrieben:(24 Aug 2016, 14:42)
Im Lesen scheinbar auch nicht. Versuchen Sie es nochmal:
Für den Fall, dass es sich um ein linguistisches Problem handelt, hier nochmal die entsprechende Textpassage in Ihrer Sprache:
Gelesen habe ich folgende Aussage von Marc Aurel
Wenn ich mir die geografische Lage von Israel und den Palästinenser-Gebieten so ansehe, dann frage ich mich, wie eine Zweistaatenlösung selbst auf dem Reißbrett überhaupt aussehen könnte.
Wie soll da ein zusammenhängendes Palästina entstehen? Mit einer palästinensischen Autobahn durch Israel durch? Oder sollte der Gaza-Streifen Israel zufallen und dafür das gesamte Westjordanland Palestina oder wie?
und nahm an, dass Sie sich auf die Anbindung Gazas beziehen. Wenn das geräumt ist, dann wäre ein Tunnel meines Erachtens überflüssig.
Einen geteilten israelischen Staat wird es nicht geben.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Wenn Sie das sagen...JJazzGold hat geschrieben:(24 Aug 2016, 14:51)
Einen geteilten israelischen Staat wird es nicht geben.
Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
Nicht nur ich, das sagt Ihnen jeder mit Verstand.
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Re: Wiederaufbauhilfe für Gaza in Milliardenhöhe
So eine Autobahn könnte ja abgesenkt sein, dann braucht Israel keine Tunnel, sondern Brücken. Oder die Verbindung zw. Gaza und dem WJL ist komplett unterirdisch, solche Tunnel sind technisch ja auch kein Problem mehr. Bis dahin fließt aber noch viel Wasser den Jordan hinunter und die Palis müssen ihre Position grundsätzlich wandeln, Israel anerkennen und endlich Frieden machen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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