Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

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fred76
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Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von fred76 »

Mir stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Gazakrieges.
Israel verfügt über die modernsten Waffensysteme der Welt, kann sich und seine Bevölkerung nahezu 100% vor den Raketen aus Gaza schützen.

Das Waffenarsenal der Hamas dürfte zum überwiegenden Teil aus selbstgebauten Kassam-Raketen bestehen.

Ich habe Bilder aus Israel von betroffenen Familien gesehen, in deren Haus eine Rakete aus Gaza eingeschlagen war.
http://www.jewishagency.org/blog/1/article/17701

In Gaza sieht eine Wohlfahrtsorganisation nach einem Angriff der Israelis so aus:
http://images.derstandard.at/2014/07/12/gaza2.jpg

In Israel gab es bisher 2 Tote. Einen Soldaten, der in Gaza einmarschiert war und sich wohl dort selbst durch einen Unfall getötet hat, sowie einen Mann, der an der Grenze zu Gaza israelische Soldaten verpflegt hat. (Umgekehrt wäre dieser vermutlich nicht als Zivilist, sondern als "Hamas-Sympathisant", wenn nicht sogar als Kämpfer eingestuft worden)

In Gaza wurden fast 2000 Menschen zum Teil lebensbedrohlich verletzt, 312 getötet, darunter viele Frauen und Kinder:
http://occpalgaza.wordpress.com/2014/07 ... s-on-gaza/
(danke finix für den link)

Würden die Israelis mit der gleichen Härte gegen eigene Städte und Dörfer vorgehen, aus denen Terroristen Raketen abfeuern?
Ist solch ein Einsatz verhältnismäßig?
Ich denke nicht.
Zuletzt geändert von fred76 am Sa 19. Jul 2014, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Frank_Stein
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Frank_Stein »

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 53866.html

also - wenn ich richtig im Bilde bin, ist der aktuelle Spielstand Palästina vs. Israel
4 : ca.300
das nenne ich mal einen Kantersieg Israels

Die Frage ist - befinden wir uns schon in der 2. Halbzeit - oder gar in der Nachspielzeit?

das Ergebnis ist weiter ausbaufähig und möglicherweise schaffen die Palästinenser noch den ein oder anderen Anschluss-Treffer. Am Spielergebnis wird das natürlich nichts ändern.

Es wird Zeit, dass der Schiedsrichter das Spiel abpfeift.
eigentlich gehörten beide Mannschaften längst komplett mit Roten Karten vom Platz gestellt
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Pan
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

fred76 » Sa 19. Jul 2014, 09:22 hat geschrieben:Mir stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit des Gazakrieges.
Israel verfügt über die modernsten Waffensysteme der Welt, kann sich und seine Bevölkerung nahezu 100% vor den Raketen aus Gaza schützen.

Das Waffenarsenal der Hamas dürfte zum überwiegenden Teil aus selbstgebauten Kassam-Raketen bestehen.

Ich habe Bilder aus Israel von betroffenen Familien gesehen, in deren Haus eine Rakete aus Gaza eingeschlagen war.
http://www.jewishagency.org/blog/1/article/17701

In Gaza sieht eine Wohlfahrtsorganisation nach einem Angriff der Israelis so aus:
http://images.derstandard.at/2014/07/12/gaza2.jpg

In Israel gab es bisher 2 Tote. Einen Soldaten, der in Gaza einmarschiert war und sich wohl dort selbst durch einen Unfall getötet hat, sowie einen Mann, der an der Grenze zu Gaza israelische Soldaten verpflegt hat. (Umgekehrt wäre dieser vermutlich nicht als Zivilist, sondern als "Hamas-Sympathisant", wenn nicht sogar als Kämpfer eingestuft worden)

In Gaza wurden fast 2000 Menschen zum Teil lebensbedrohlich verletzt, 312 getötet, darunter viele Frauen und Kinder:
http://occpalgaza.wordpress.com/2014/07 ... s-on-gaza/
(danke finix für den link)

Würden die Israelis mit der gleichen Härte gegen eigene Städte und Dörfer vorgehen, aus denen Terroristen Raketen abfeuern?
Ist solch ein Einsatz verhältnismäßig?
Ich denke nicht.
Der definition nach, was Terrorismus und was Freiheitskamf, (vor allem die ersten drei Punkte) ist es Wohl klar, WER wo einzustufen ist.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=12&t=45272
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Tom Bombadil
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sogar deiner Definition nach ist die Hamas eine Terrororganisation, Israel verteidigt sich gegen Angriffe dieser Terrororganisation. Ob der Bodenangriff gegen Gaza verhältnismäßig ist kann man nur schwer beurteilen ohne vor Ort zu sein und entsprechende Alternativen zu benennen, ein reiner Bodycount reicht dazu nicht aus.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

Hetze in den Inhalten
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Liegestuhl »

Dass die israelische Armee unverhältnismäßig besser ausgerüstet ist, dürfte unbestritten sein. Es ergeben sich daraus aber zwei Fragen:

Warum greift die Hamas eine haushoch überlegene Armee an, obwohl sie weiß, dass Israel militärisch antworten wird?

Warum nutzt die Hamas nicht jede Chance, diesen ungleichen Kampf zu beenden, sondern stellt auch noch Forderungen, auf die Israel nicht eingehen kann?

Bei der Beantwortung jeder Frage werden wir zu dem Schluss kommen, dass der Hamas Menschenleben egal sind.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

Hetze
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

Hetze
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fred76
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von fred76 »

theo » Sa 19. Jul 2014, 09:35 hat geschrieben:also - wenn ich richtig im Bilde bin, ist der aktuelle Spielstand Palästina vs. Israel
Das ist kein Spiel, das ist eine Katastrophe für die Opfer und die gesamte Region. Man muss sich nur mal vorstellen, was in den Köpfen der Kinder von Gaza vorgeht, wenn die mit ansehen müssen, wie die eigene Familie, Freunde, Nachbarn von Granaten zerfetzt oder Soldaten abgeknallt werden. Damit trägt Israel den Hass in die nächste Generation.

Letztendlich kann man diesen Kreis aus Gewalt nur durchbrechen, indem einer von beiden mit "Vergeltungsschlägen" aufhört und sein breites Kreuz dazu benutzt, die Prügel einfach auszuhalten und wegzustecken... und das kann nur der starke Part sein.

Die Hamas will im Wesentlichen ihre eingefrorenen Steuern haben, eine Lockerung der Blockade sowie die Freilassung der über 400 Menschen, die Israel für die 3 ermordeten Jungs festgenommen hat - und niemand kann ernsthaft glauben, dass da irgendeine persönliche Tatbeteiligung ermittelt wurde.
Sind diese Forderungen mehr als 300 Menschenleben, tausende Verletzte, zehntausende traumatisierte Kinder wert?
Sind diese Forderungen wert, dass der Hass in die nächste Generation getragen wird?

Ich bleibe dabei: Wenn Israel Frieden wollte, wäre dieser längst Realität.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

Liegestuhl » Sa 19. Jul 2014, 09:59 hat geschrieben:Dass die israelische Armee unverhältnismäßig besser ausgerüstet ist, dürfte unbestritten sein. Es ergeben sich daraus aber zwei Fragen:

Warum greift die Hamas eine haushoch überlegene Armee an, obwohl sie weiß, dass Israel militärisch antworten wird?

Warum nutzt die Hamas nicht jede Chance, diesen ungleichen Kampf zu beenden, sondern stellt auch noch Forderungen, auf die Israel nicht eingehen kann?

Bei der Beantwortung jeder Frage werden wir zu dem Schluss kommen, dass der Hamas Menschenleben egal sind.
Die Freiheitsbewegungen und Freiheitskämpfer sind immer haushoch unterlegen. Warum kämpfen die trotzdem für die Freiheit?
Weil sie am Beispiel von Fatah erkannt hat, dass es keinen anderen Ausweg gibt.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

fred76 » Sa 19. Jul 2014, 10:12 hat geschrieben: Das ist kein Spiel, das ist eine Katastrophe für die Opfer und die gesamte Region. Man muss sich nur mal vorstellen, was in den Köpfen der Kinder von Gaza vorgeht, wenn die mit ansehen müssen, wie die eigene Familie, Freunde, Nachbarn von Granaten zerfetzt oder Soldaten abgeknallt werden. Damit trägt Israel den Hass in die nächste Generation.

Letztendlich kann man diesen Kreis aus Gewalt nur durchbrechen, indem einer von beiden mit "Vergeltungsschlägen" aufhört und sein breites Kreuz dazu benutzt, die Prügel einfach auszuhalten und wegzustecken... und das kann nur der starke Part sein.

Die Hamas will im Wesentlichen ihre eingefrorenen Steuern haben, eine Lockerung der Blockade sowie die Freilassung der über 400 Menschen, die Israel für die 3 ermordeten Jungs festgenommen hat - und niemand kann ernsthaft glauben, dass da irgendeine persönliche Tatbeteiligung ermittelt wurde.
Sind diese Forderungen mehr als 300 Menschenleben, tausende Verletzte, zehntausende traumatisierte Kinder wert?
Sind diese Forderungen wert, dass der Hass in die nächste Generation getragen wird?

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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Lomond »

Ja, wenn Israel mit Raketen beschossen wird - dann soll es nach Meinung internationaler Gutmenschen nur eines tun:

Leicht mit dem Finger drohen und sagen: "Das ist aber nit nett, ihr lieben Leute in Gaza .... bitte tut das nimmer wieder .... oder wenigstens nit so oft ..... "
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von fred76 »

Liegestuhl » Sa 19. Jul 2014, 09:59 hat geschrieben:Dass die israelische Armee unverhältnismäßig besser ausgerüstet ist, dürfte unbestritten sein. Es ergeben sich daraus aber zwei Fragen:
Warum greift die Hamas eine haushoch überlegene Armee an, obwohl sie weiß, dass Israel militärisch antworten wird?
Warum nutzt die Hamas nicht jede Chance, diesen ungleichen Kampf zu beenden, sondern stellt auch noch Forderungen, auf die Israel nicht eingehen kann?
Bei der Beantwortung jeder Frage werden wir zu dem Schluss kommen, dass der Hamas Menschenleben egal sind.
Warum stellst du die Fragen nur einseitig bei der Hamas? Warum blendest du den anderen Part bei deinen Überlegungen aus?
Im Übrigen ist die Frage, wer hier wem angreift, angesichts der endlosen Gewaltspirale und Vergeltungsschlägen auf beiden Seiten längst obsolet geworden.
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Tom Bombadil
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Tom Bombadil »

fred76 » Sa 19. Jul 2014, 11:12 hat geschrieben:Ich bleibe dabei: Wenn Israel Frieden wollte, wäre dieser längst Realität.
Wie immer nur einseitig. Würde die Hamas aufhören, Raketen auf Israel zu schießen und Tunnel nach Israel zu graben, um von dort aus dann anzugreifen, gäbe es auch keinen Grund für Israel, zurückzuschlagen um Raketenstellungen und Tunnel auszuschalten.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Liegestuhl »

Pan » Sa 19. Jul 2014, 11:14 hat geschrieben:Die Freiheitsbewegungen und Freiheitskämpfer sind immer haushoch unterlegen. Warum kämpfen die trotzdem für die Freiheit?
Islamitische Fundamentalisten, die für einen restriktiven Gottesstaat kämpfen und dabei die eigene Bevölkerung brutal unterdrücken, als "Freiheitskämpfer" zu bezeichnen, beinhaltet schon eine gewisse Komik.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Lomond »

Liegestuhl » Sa 19. Jul 2014, 11:18 hat geschrieben: Islamitische Fundamentalisten, die für einen restriktiven Gottesstaat kämpfen und dabei die eigene Bevölkerung brutal unterdrücken, als "Freiheitskämpfer" zu bezeichnen, beinhaltet schon eine gewisse Komik.
Die ISIS befreit die Bevölkerung dort von ihren Menschenrechten.

Insofern ist sie auch eine Freiheitsbewegung.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

Liegestuhl » Sa 19. Jul 2014, 10:18 hat geschrieben: Islamitische Fundamentalisten, die für einen restriktiven Gottesstaat kämpfen und dabei die eigene Bevölkerung brutal unterdrücken, als "Freiheitskämpfer" zu bezeichnen, beinhaltet schon eine gewisse Komik.
Vor dem Islam habt ihr Zionisten die größte Angst. Ihr spürt instinktiv, dass all eure Gewalt und alle eure Bomben nichts gegen den Islam ausrichten können.
Zuletzt geändert von finix am Sa 19. Jul 2014, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von JJazzGold »

fred76 » Sa 19. Jul 2014, 11:12 hat geschrieben: Das ist kein Spiel, das ist eine Katastrophe für die Opfer und die gesamte Region. Man muss sich nur mal vorstellen, was in den Köpfen der Kinder von Gaza vorgeht, wenn die mit ansehen müssen, wie die eigene Familie, Freunde, Nachbarn von Granaten zerfetzt oder Soldaten abgeknallt werden. Damit trägt Israel den Hass in die nächste Generation.

Letztendlich kann man diesen Kreis aus Gewalt nur durchbrechen, indem einer von beiden mit "Vergeltungsschlägen" aufhört und sein breites Kreuz dazu benutzt, die Prügel einfach auszuhalten und wegzustecken... und das kann nur der starke Part sein.

Die Hamas will im Wesentlichen ihre eingefrorenen Steuern haben, eine Lockerung der Blockade sowie die Freilassung der über 400 Menschen, die Israel für die 3 ermordeten Jungs festgenommen hat - und niemand kann ernsthaft glauben, dass da irgendeine persönliche Tatbeteiligung ermittelt wurde.
Sind diese Forderungen mehr als 300 Menschenleben, tausende Verletzte, zehntausende traumatisierte Kinder wert?
Sind diese Forderungen wert, dass der Hass in die nächste Generation getragen wird?

Ich bleibe dabei: Wenn Israel Frieden wollte, wäre dieser längst Realität.

Kein Bürger eines Staates, auch Sie nicht, wären Sie betroffen, hätte Verständnis dafür, wenn ihm seine Regierung zumutet, einen Bombenbeschuss "einfach auszuhalten". Bei den meisten Menschen funktioniert der Selbsterhaltungstrieb.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Liegestuhl »

finix » Sa 19. Jul 2014, 11:21 hat geschrieben: Vor dem Islam habt ihr Zionisten die grüßte Angst. Ihr spürt instinktiv, dass all eure Gewalt und alle eure Bomben nichts gegen den Islam ausrichten können.
*kopftätschel*
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

Liegestuhl » Sa 19. Jul 2014, 10:26 hat geschrieben: *kopftätschel*
Solche Reaktionen bestätigen eure tiefsitzende Angst.
Nie würdet ihr sie offen zeigen.
Andere zionistische Propaganisten reagieren ähnlich wie du.
Der Islam ist die mächtigste Waffe der arabischen Welt gegen den Westen.
Und ihr seid machtlos dagegen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von hallelujah »

wer sind nun die Guten und wer die Bösen?

Um diese Frage wird hier heftig gestritten und die gegenseitigen Schuldzuweisungen reissen nicht ab.

Bin ich der Einzige, der keinerlei ernsthaften Friedensbemühungen BEIDER Seiten erkennen kann?
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Liegestuhl »

finix » Sa 19. Jul 2014, 11:30 hat geschrieben: Solche Reaktionen bestätigen eure tiefsitzende Angst.
Nie würdet ihr sie offen zeigen.
Andere zionistische Propaganisten reagieren ähnlich wie du.
Der Islam ist die mächtigste Waffe der arabischen Welt gegen den Westen.
Und ihr seid machtlos dagegen.
DA deine offene Sympathie für islamistische Fundamentalisten ist bekannt.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Sa 19. Jul 2014, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Tom Bombadil »

hallelujah » Sa 19. Jul 2014, 11:31 hat geschrieben:Bin ich der Einzige, der keinerlei ernsthaften Friedensbemühungen BEIDER Seiten erkennen kann?
Nein, das sehe ich durchaus ähnlich.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von zollagent »

hallelujah » Sa 19. Jul 2014, 10:31 hat geschrieben:wer sind nun die Guten und wer die Bösen?

Um diese Frage wird hier heftig gestritten und die gegenseitigen Schuldzuweisungen reissen nicht ab.

Bin ich der Einzige, der keinerlei ernsthaften Friedensbemühungen BEIDER Seiten erkennen kann?
Nein, bist du nicht! Und es wird auch keinen Frieden geben, so lange der Fanatismus stärker ist als das Leid. Erst wenn das erlittene Leid so groß wird, daß es den Hass verdrängt, wird es Frieden geben. Aber dieser Zeitpunkt liegt noch lange Zeit in der Zukunft. Und es werden viele sein, die ihn nicht erleben werden.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von hallelujah »

finix

also muss ich mich für eine Seite "entscheiden"??

Schwachsinn hoch 3!!
Ich bleibe bei meiner Behauptung, daß die VERANTWORTLICHEN beider Seiten nicht an einer friedlichen Lösung interessiert sind.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

Edit
Zuletzt geändert von Cobra9 am Sa 19. Jul 2014, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
hallelujah
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von hallelujah »

tom + zollagent

freue mich, daß ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe.

In der augeheizten Stimmung da unten reichen ein paar wenige radikale Idioten, um die Stimmung zum Überlaufen zu bringen, wie man an den entführten israelischen Jugendlichen und der israelischen Rache deutlich erkennen konnte.
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Liegestuhl »

hallelujah » Sa 19. Jul 2014, 11:38 hat geschrieben: Schwachsinn hoch 3!!
Ich bleibe bei meiner Behauptung, daß die VERANTWORTLICHEN beider Seiten nicht an einer friedlichen Lösung interessiert sind.
Ich glaube nicht an die Existenz von lediglich 2 Seiten.

Es ist alles viel komplizierter als es von einigen hier dargestellt wird.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

hallelujah » Sa 19. Jul 2014, 10:38 hat geschrieben: Ich bleibe bei meiner Behauptung, daß die VERANTWORTLICHEN beider Seiten nicht an einer friedlichen Lösung interessiert sind.
Das ist ja auch so.
Auf der einen Seite verdienen mächtige Waffenkonzerne Milliarden - kein Interesse an Frieden.
Auf der anderen Seite kämpft die palästinensische Ummah einen heiligen Krieg - kein Interesse an Frieden.
Zuletzt geändert von finix am Sa 19. Jul 2014, 11:45, insgesamt 2-mal geändert.
finix

Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

Liegestuhl » Sa 19. Jul 2014, 10:43 hat geschrieben: Es ist alles viel komplizierter als es von einigen hier dargestellt wird.
Das stimmt allerdings.
Daylight

Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Daylight »

Das Rad dreht und dreht immer weiter...

http://www2.ohchr.org/english/bodies/hr ... -12-48.pdf
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von fred76 »

Tom Bombadil » Sa 19. Jul 2014, 10:17 hat geschrieben: Wie immer nur einseitig. Würde die Hamas aufhören, Raketen auf Israel zu schießen und Tunnel nach Israel zu graben, um von dort aus dann anzugreifen, gäbe es auch keinen Grund für Israel, zurückzuschlagen um Raketenstellungen und Tunnel auszuschalten.

Wie immer nur einseitig. Würde Israel die eingefrorenen Steuern freigeben, die 400 verhafteten Palästinenser freilassen, die Blockade von Gaza beenden und den völkerrechtswidrigen Siedlungsbau in den Palästinensergebieten stoppen, gäbe es auch keinen Grund mehr für die Hamas, Raketen auf Israel zu schießen.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von ToughDaddy »

Tom Bombadil » Sa 19. Jul 2014, 10:54 hat geschrieben:Sogar deiner Definition nach ist die Hamas eine Terrororganisation, Israel verteidigt sich gegen Angriffe dieser Terrororganisation. Ob der Bodenangriff gegen Gaza verhältnismäßig ist kann man nur schwer beurteilen ohne vor Ort zu sein und entsprechende Alternativen zu benennen, ein reiner Bodycount reicht dazu nicht aus.
Immer schön dem Opferlammmythos frönen, dann braucht man sich mit den Verbrechen Israels und deren Eskalationshandlungen nicht auseinandersetzen. Israel hat sich natürlich wieder nur verteidigt. :rolleyes:
Eben, ein Bodycount ist nicht angebracht, aber ein Geschosscount. :x
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p2648881
Richtig: Wie immer nur einseitig.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p2648907
Lol, Deine Texte sprechen ein andere Sprache.


@Lomond
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p2648878
Und der nächste Anhänger des Opferlammmythos.


@jjazzgold
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p2648892
Und noch eine Anhängerin, welche lieber die Verbrechen Israels ausblendet.


@hallelujah
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p2648901
Du bist nicht der Einzige. Wie kommst auf die Idee?
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p2648914
Alles andere wäre auch verrückt.


@daylight
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p2648924
Ich nenne es eher Kreisel der Gewalt. Aber solange auch Länder wie Deutschland usw. nur einseitigen Schwachsinn auf Grund ihrer Verantwortung von sich geben, wird sich nicht daran ändern.


@fred
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p2648953
Das glaube ich bei den radikalen Kräften auf Seiten der Palästinenser auch nicht. Aber wird man sowieso nicht erfahren derzeit, weil auch auf israelischer Seite Terroranhänger sitzen.
Zuletzt geändert von ToughDaddy am Sa 19. Jul 2014, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Tom Bombadil »

fred76 » Sa 19. Jul 2014, 12:14 hat geschrieben:Würde Israel...
Mir ist schon klar, dass du die Unterschiede nicht erkennst.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

JJazzGold » Sa 19. Jul 2014, 10:26 hat geschrieben:

Kein Bürger eines Staates, auch Sie nicht, wären Sie betroffen, hätte Verständnis dafür, wenn ihm seine Regierung zumutet, einen Bombenbeschuss "einfach auszuhalten". Bei den meisten Menschen funktioniert der Selbsterhaltungstrieb.
Es ist müßig immerwieder aufzuführen was die Israelis den Palästinensern tagtäglich alles zumuten von Schikanen, Erniedrigungen, Unterdrückung, Sippenhaft, Mord an Zivilisten (sogar in "Frieden" und ohne Hamas)... Und das seit Jahrzehnten schon!

Wer es nicht sehen WILL wird es auch nicht sehen.

Das sich die Palästinenser noch mehr radikalisieren und neue Wege suchen ist nur normal.

Die erste Intifada wurde von KEINER Organisation veranstaltet. Vor allem nicht von Hamas.


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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Tantris »

Auch ohne die jüngsten offensiven... wir können verdammt froh sein, nicht im gaza wohnen zu müssen... winzig, brütend heisse wüste, bizarr übervölkert, von radikalen dominiert...
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

Hetze
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Tantris »

finix » Sa 19. Jul 2014, 13:49 hat geschrieben: ... und von hasserfüllten Neonazis, mit Davidstern statt Hakenkreuz, bombardiert.
ja, und nette nachbarn... die ägyptischen, arabischen brüder sind auch nicht viel besser... aber... darüber wollen wir lieber nicht reden, nicht wahr, kamerad? böse sind die juden und sonst niemand.
Daylight

Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Daylight »

ToughDaddy » Sa 19. Jul 2014, 12:16 hat geschrieben: @daylight
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p2648924
Ich nenne es eher Kreisel der Gewalt. Aber solange auch Länder wie Deutschland usw. nur einseitigen Schwachsinn auf Grund ihrer Verantwortung von sich geben, wird sich nicht daran ändern.
Deutschland sind die "Hände" fester gebunden, als jedem anderen Land, die historische Last läßt sich nicht hinweg reden.
Pan
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

Tantris » Sa 19. Jul 2014, 12:52 hat geschrieben: ja, und nette nachbarn... die ägyptischen, arabischen brüder sind auch nicht viel besser... aber... darüber wollen wir lieber nicht reden, nicht wahr, kamerad? böse sind die juden und sonst niemand.
Es gibt viele Böse auf dieser Welt.
Aber es ist eine Eigenart der Israelis auf die Anderen Bösewichte zu Zeigen, wenn von ihren Verbrechen gesprochen wird.

Als ob den Mladić was hilft, das es in Afrika grössere Kriegsverbrecher gibt. :D
finix

Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von finix »

Tantris » Sa 19. Jul 2014, 12:52 hat geschrieben: ja, und nette nachbarn... die ägyptischen, arabischen brüder sind auch nicht viel besser...
Inwiefern?
Tantris » Sa 19. Jul 2014, 12:52 hat geschrieben: aber... darüber wollen wir lieber nicht reden, nicht wahr, kamerad?
Doch Kamerad. Sag es uns, du Kamerad.
Tantris » Sa 19. Jul 2014, 12:52 hat geschrieben: böse sind die juden und sonst niemand.
Vor allem die Juden. Immer schön verallgemeinern. Voll auf dem Kameradentrip. :rolleyes:
Zuletzt geändert von finix am Sa 19. Jul 2014, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Lomond »

finix » Sa 19. Jul 2014, 11:40 hat geschrieben: Du lenkst ab. Du hast große Angst und du weisst dass ich Recht habe.
Ein Pittbull ist unter uns?
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Tantris »

Pan » Sa 19. Jul 2014, 14:08 hat geschrieben: Es gibt viele Böse auf dieser Welt.
Aber es ist eine Eigenart der Israelis auf die Anderen Bösewichte zu Zeigen, wenn von ihren Verbrechen gesprochen wird.

Als ob den Mladić was hilft, das es in Afrika grössere Kriegsverbrecher gibt. :D
Jaja... die juden sind schon was ganz besonderes, gelle?

Du würdest niemals mit dem finger auf andere zeigen, was kamerad?
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

Tantris » Sa 19. Jul 2014, 13:16 hat geschrieben: Jaja... die juden sind schon was ganz besonderes, gelle?

Du würdest niemals mit dem finger auf andere zeigen, was kamerad?
Von Juden habe ICH nicht geredet.

JA, wenn es um ANDERE geht (z.B. im den entsprächenden Foren).
NEIN, wenn es um die Verbrechen Israels geht (z.B. in diesen Forum).
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

Beitrag von Pan »

Hetze
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Re: Verhältnismäßigkeit Gazakrieg?

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Pan » Sa 19. Jul 2014, 13:33 hat geschrieben: Es ist müßig immerwieder aufzuführen was die Israelis den Palästinensern tagtäglich alles zumuten von Schikanen, Erniedrigungen, Unterdrückung, Sippenhaft, Mord an Zivilisten (sogar in "Frieden" und ohne Hamas)... Und das seit Jahrzehnten schon!

Wer es nicht sehen WILL wird es auch nicht sehen.

Das sich die Palästinenser noch mehr radikalisieren und neue Wege suchen ist nur normal.

Die erste Intifada wurde von KEINER Organisation veranstaltet. Vor allem nicht von Hamas.

Und TROZDEM habe ich die Bilder von israelischen Soldaten gesehen die den palästinensischen Kindern die Knochen mit Steinen brechen.
Wenn Sie solche Bilder im Kopf haben, dann sollten Sie einen nicht nur einseitig greifenden Lösungsvorschlag erarbeiten.

Einseitige und gegenseitige Anklage, punktuelle Schuldzuweisung und Leichenalgebra, sei es international, in einzelnen Staaten, durch einzelne Staatsoberhäupter, bei der UNO, (oder in den Medien und diesem Forum), werden auch nur ein Jota zur Lösung dieses Konflikts beitragen.

Mich brauchen Sie nach einer Lösung nicht zu fragen, alle Ansätze, die ich dazu sehe, habe ich gestern bereits in dem momentan gesperrten Thread dem User Ibn Julia geschrieben. Das lässt sich nachlesen.

NUR ZU!
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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