Filme über Israel und seine Nachbarn

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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

Sara Irani » Di 29. Okt 2013, 14:33 hat geschrieben:
Besonders die Demokratie in Israel scheint ein Dorn im Auge zu sein. Es ist eben nicht so ganz einfach, Demokratie einzuführen und über Jahrzehnte zu praktizieren. Libyen, Tunesien und Ägyten lehren uns, dass eine gewisse Religion der Demokratie diametral im Wege steht.
Islam und Demokratie sind unvereinbar. Das sollte allen bekannt sein.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 15:57 hat geschrieben: Naja, ich denke mal, wer wirklich die Augen aufmacht und genau hinschaut (dh neben den schönen Stränden von Haifa und den durchtrainierten IDF-Soldaten auch die 45-jährige Besatzung und systematische Entrechtung eines anderes Volkes zur Kenntnis nimmt), könnte vielleicht, je nach individuellem Wertesystem, versteht sich, die Auffassung bekommen, dass Israel nur in begrenztem Masse eine Demokratie ist.
Niemand hat behauptet, dass Israel perfekt wäre. Aber Israel ist eine Demokratie und das seit über 60 Jahren und das in einem absolut demokratiefeindlichen Umfeld.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 14:57 hat geschrieben: Naja, ich denke mal, wer wirklich die Augen aufmacht und genau hinschaut (dh neben den schönen Stränden von Haifa und den durchtrainierten IDF-Soldaten auch die 45-jährige Besatzung und systematische Entrechtung eines anderes Volkes zur Kenntnis nimmt), könnte vielleicht, je nach individuellem Wertesystem, versteht sich, die Auffassung bekommen, dass Israel nur in begrenztem Masse eine Demokratie ist.
Sie meinen die Entrechtung eines Volkes, dass sich selbst erst in den Mitte 60er Jahren erfand, durch die beiden Gangsterbanden Hamas und Fatah? Das ist richtig. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. In den umstrittenen Gebieten ist die militärische Besatzung notwendig, um den Terrorismus zu kontrollieren, der von den Fanatikern dieses "Volkes" praktiziert wird. Offensichtlich haben Sie angesichts solcher Wahrheiten beide Augen geschlossen. :)
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mi 30. Okt 2013, 00:03 hat geschrieben:
Niemand hat behauptet, dass Israel perfekt wäre. Aber Israel ist eine Demokratie und das seit über 60 Jahren und das in einem absolut demokratiefeindlichen Umfeld.
Ich bin zwar der Meinung, dass Praktiken wie ethnische Säuberung, Folter, Entrechtung und Kolonisierung eines anderen Volkes, etc. nicht mit Demokratie vereinbar sind, aber ich schrieb ja: je nach individuellem Wertesystem.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von freigeist »

Ich hab 2 sehr gute Empfehlungen des Filmregisseurs Ziad Doueiris:
Sein Film 'West Beirut' und dann noch den Film 'The Attack' mit Ali Suliman in der Hauptrolle.
Und wer eher weibliche Filme sehen will, dem ist 'Caramel' zu empfehlen.
Möchte jemand mehr über den Irak wissen, kann ich ihm den Vierteiler 'House of Saddam' nahelegen, mit Yigal Naor als Saddam als Hauptprotagonist.

[youtube][/youtube]
Zuletzt geändert von freigeist am Di 29. Okt 2013, 15:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Sara Irani » Mi 30. Okt 2013, 00:01 hat geschrieben: Ich verstehe. Die arabischen Despoten sind auf der Suche nach absoluter und totaler Demokratie und solange sie diese nicht gefunden haben, pfeifen sich auf Israel und Europa, weil diese nach ihrer Vorstellung nicht den Gipfel der Demokratie erklommen haben.
Ich glaube nicht, dass irgendjemand von den arabischen Depotieren geschrieben hatte. Wollen Sie diese jetzt in die Diskussion zerren, um aufzuzeigen, dass Israel im Vergleich zu diesen eine Demokratie ist? Das wäre dann aber eine eher klägliche Auszeichnung.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

freigeist » Mi 30. Okt 2013, 00:17 hat geschrieben:Möchte jemand mehr über den Irak wissen, kann ich ihm den Vierteiler 'House of Saddam' nahelegen, mit Yigal Naor als Saddam als Hauptprotagonist.
Hab ich gesehen, war spitze! :thumbup:
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von freigeist »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 15:15 hat geschrieben: Ich bin zwar der Meinung, dass Praktiken wie ethnische Säuberung, Folter, Entrechtung und Kolonisierung eines anderen Volkes, etc. nicht mit Demokratie vereinbar sind, aber ich schrieb ja: je nach individuellem Wertesystem.
Nach universellem Wertesystem nicht, und das gibt es.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 16:15 hat geschrieben: Ich bin zwar der Meinung, ....
Halte dich doch einfach an die Fakten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex

Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. Ich frage mich wirklich, warum so viele Menschen damit ein Problem haben.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von freigeist »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 15:19 hat geschrieben: Hab ich gesehen, war spitze! :thumbup:
Derselbe Darsteller ist auch im BBC-Vierteiler 'The Occupation' über den Einsatz im Irak wiederzufinden.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

Liegestuhl » Di 29. Okt 2013, 15:20 hat geschrieben:
Halte dich doch einfach an die Fakten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex

Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. Ich frage mich wirklich, warum so viele Menschen damit ein Problem haben.
Wahrscheinlich, weil - wie in der ARD-Doku - durch den Prof. Spitz oder wie der hieß, herauskam, dass Kritik an Israel voll mit antisemitischen Vorurteilen ist.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mi 30. Okt 2013, 00:20 hat geschrieben:
Halte dich doch einfach an die Fakten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex

Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. Ich frage mich wirklich, warum so viele Menschen damit ein Problem haben.
Ich lasse mich von einem Ranking der Economist-Zeitschrift nicht davon abhalten, mein eigenes Gehirn zu benutzen. Beleidigung
Zuletzt geändert von MG-42 am Di 29. Okt 2013, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

freigeist » Mi 30. Okt 2013, 00:21 hat geschrieben:
Derselbe Darsteller ist auch im BBC-Vierteiler 'The Occupation' über den Einsatz im Irak wiederzufinden.
Cooler Tip, danke :)
Die werd ich mir direkt mal *hüstel* beschaffen :D
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 16:28 hat geschrieben: Ich lasse mich von einem Ranking der Economist-Zeitschrift nicht davon abhalten, mein eigenes Gehirn zu benutzen.
Gibt es konkrete Punkte, die du bei der Methodik der Erstellung dieses Index kritisierst oder zweifelst du ihn an, weil er Israel als Demokratie ausweist und das deinen ideologischen Vorhaltungen nicht entspricht?
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 15:28 hat geschrieben: Ich lasse mich von einem Ranking der Economist-Zeitschrift nicht davon abhalten, mein eigenes Gehirn zu benutzen. Sollten Sie auch mal versuchen.
Wir benutzen unseres schon lange. Vielleicht kommen wir deshalb zu unterschiedlichen Ergebnissen? :)
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Beitrag von ThorsHamar »

Sara Irani » Di 29. Okt 2013, 09:41 hat geschrieben: Ich frage mich, ob dieselben Leute auch dann ein Problem mit Isael haben würden, wenn statt Juden andere z.B. Araber in Israel leben würden. Das Problematische an Israel ist anscheinend nur seine jüdische Identität, darum steckt hinter Israelkritik, wie wir sie kennen, leider zu oft der Antisemitismus, das ist inzwischen schon eine Binsenweisheit.
Wenn in Israel nur Araber leben würden, das Land Atomenergie und Waffen unter genau den Umständen von heute hätte, keine definierten Grenzen auf Grund einer Siedlungspolitik genannten Expansion betriebe, das ganze unter einer rassischen Definition des Staatscharakters mit einer ganz besonderen Demokratie ausgestattet, hätten wir schon längst unter Führung der US das Land auf den richtigen Weg gebombt.
So wäre es mit Arabern.
Aber so, wie es ist, also als zionistischer Judenstaat, macht das alles nichts.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Di 29. Okt 2013, 16:54 hat geschrieben: Wenn in Israel nur Araber leben würden, ...
Leben in Israel nur Juden?
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar » Di 29. Okt 2013, 15:54 hat geschrieben:
Wenn in Israel nur Araber leben würden, das Land Atomenergie und Waffen unter genau den Umständen von heute hätte, keine definierten Grenzen auf Grund einer Siedlungspolitik genannten Expansion betriebe, das ganze unter einer rassischen Definition des Staatscharakters mit einer ganz besonderen Demokratie ausgestattet, hätten wir schon längst unter Führung der US das Land auf den richtigen Weg gebombt.
So wäre es mit Arabern.
Aber so, wie es ist, also als zionistischer Judenstaat, macht das alles nichts.

Ja, lass es raus. Danach wird man ruhiger. :)
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von freigeist »

bennyh » Di 29. Okt 2013, 15:31 hat geschrieben: Cooler Tip, danke :)
Die werd ich mir direkt mal *hüstel* beschaffen :D
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Di 29. Okt 2013, 09:56 hat geschrieben:
Leben in Israel nur Juden?
Hm? Wie meinen? Nicht mal gelesen, worauf ich geantwortet habe?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Liegestuhl » Mi 30. Okt 2013, 00:33 hat geschrieben:
Gibt es konkrete Punkte, die du bei der Methodik der Erstellung dieses Index kritisierst oder zweifelst du ihn an, weil er Israel als Demokratie ausweist und das deinen ideologischen Vorhaltungen nicht entspricht?
Ich habe Ihnen die Kriterien genannt, die mE fehlen. Insofern können Sie sich die Frage selber beantworten. Dass Sie eigentlich nur rumspammen wollen, ist ja nichts neues.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von fred76 »

doppelt
Zuletzt geändert von fred76 am Mi 30. Okt 2013, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von fred76 »

Sara Irani » Mi 30. Okt 2013, 12:34 hat geschrieben: Israel hat definierte Grenzen. Dass die Grenze zum Westjordanland noch nicht zu 100% feststeht, ist vor allem das Ergebnis dessen, dass die Paslästinenser seit Jahren die Friedensgespräche mit Israel boykottieren bzw. Scheinverhandlungen mit Israel führen.
Du redest Unsinn. Israel zieht sene Grenzen nach Gutdünken, ohne dabei irgendwelche Nachbarn zu fragen.
Die Meinung der Palästinenser zu israelischen Grenzen ist bedeutungslos - daher sind sie auch nicht Schuld daran, dass Israel keine Grenzen definiert. Der Grund ist viel simpler:
Israel will einfach noch viel, viel mehr Land. Nur kann es sich dieses Land nicht auf einmal holen. Das geht nur über einen langsamen Prozess, scheibchenweise. Salamitaktik. Das, was wir heute sehen. Da eine "bedeutungslose" neue Siedlung, da ein paar tausend neue Wohnungen, dort eine neue Straße, hier ein paar "Sicherheitsanlagen", dort "militärisches" Sperrgebiet, welches gerne von Siedlern besetzt wird, nachdem Israels Armee den Landstrich araberrein gekehrt hat.

Und so holt man sich nach und nach, was auf einem Haps außenpolitisch nicht zu verdauen wäre.

Es ist eines der vielen sinnfreien Märchen für Leute die nicht nachdenken, dass die dummen Palästinenser gar keinen eigenen Staat wollen.
Klar, die wollen weiterhin von den Israelis ausgebeutet, vertrieben und unterdrückt werden. Die freuen sich jeden Tag den Arsch ab, dass sie an unzähligen Checkpoints gedemütigt werden, dass das israelische Militär nachts in deren Dörfer eindringt, Häuser zerstört, Kinder in Angst und Schrecken versetzt.

Warum um alles in der Welt sollten die Palästinenser einen eigenen Staat haben wollen?
Würden die Fördermittel versiegen? Natürlich nicht, im Gegenteil: die Wirtschaft könnte sich entwickeln, Geld könnte verdient werden. Würden die Palästinenser an Einfluß verlieren? Quatsch, das Gegenteil wäre der Fall.

Es gibt keinen Grund, warum die Opfer, die Palästinenser, keinen eigenen Staat haben wollten.
Aber es gibt gute Gründe, warum der Staat Israel keinen Staat auf dem Gebiet will, aus dem er 40% seines Wasserbedarfs deckt, wo er hunderttausende eigene Leute angesiedelt hat.
Zuletzt geändert von fred76 am Mi 30. Okt 2013, 19:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Sara Irani » Mi 30. Okt 2013, 21:34 hat geschrieben:Dass die Grenze zum Westjordanland noch nicht zu 100% feststeht, ist vor allem das Ergebnis dessen, dass die Paslästinenser seit Jahren die Friedensgespräche mit Israel boykottieren bzw. Scheinverhandlungen mit Israel führen.
So etwas nennt man auch die Wirklichkeit auf den Kopf stellen.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 16:46 hat geschrieben: Das denke ich nicht. Wer schon vor den Verhandlungen verlangt, dass über 3 Millionen zum grössten Teil im Ausland geborene Araber in das kleine Israel einwandern und dort sofort alle Rechte bekommen, hat kein Interesse an einer Lösung.
Da stimme ich Ihnen zu. Wer verlangt denn sowas und das auch noch vor den Verhandlungen?
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Do 31. Okt 2013, 11:15 hat geschrieben: Da stimme ich Ihnen zu. Wer verlangt denn sowas und das auch noch vor den Verhandlungen?

Die Palästinenser.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Gutmensch » Do 31. Okt 2013, 19:19 hat geschrieben:

Die Palästinenser.
Können Sie da irgendjemand beim Namen benennen? Mahmoud Abbas kann's ja nicht sein...
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Do 31. Okt 2013, 11:27 hat geschrieben: Können Sie da irgendjemand beim Namen benennen? Mahmoud Abbas kann's ja nicht sein...

Doch, der auch

Abbas fordert Rückkehrrecht für Flüchtlinge

http://www.netzeitung.de/sport/314365.html
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von bennyh »

Gutmensch » Do 31. Okt 2013, 19:28 hat geschrieben:

Doch, der auch

Abbas fordert Rückkehrrecht für Flüchtlinge

http://www.netzeitung.de/sport/314365.html
Daraus geht jetzt nicht unbedingt eine Zahl von 3 Mio. hervor. Ansonsten checken Sie nochmal das Datum Ihres Artikels und vergleichen Sie mit einem aktuelleren Artikel:

Abbas Stuns Israel, Implies Surrender of ‘Right of Return’ (2013)
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Gutmensch »

bennyh » Do 31. Okt 2013, 11:37 hat geschrieben: Daraus geht jetzt nicht unbedingt eine Zahl von 3 Mio. hervor. Ansonsten checken Sie nochmal das Datum Ihres Artikels und vergleichen Sie mit einem aktuelleren Artikel:

Abbas Stuns Israel, Implies Surrender of ‘Right of Return’ (2013)

Die Anzahl der palästinensischen Flüchtlingen wächst täglich. Die Palästinenser sind das einzige Volk der Erde, das sein Flüchtlingsstatus an Nachfolgegenerationen und an Freunde vererben kann. Aus angeblich 700.000 Flüchtlingen um 1948 sind es heute fast schon 5 Millionen... Eine wundersame Vermehrung, dank der UNWRA!

http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... 008%29.svg

Die UNRWA unterhält Einrichtungen in Jordanien, Syrien, Libanon, dem Gazastreifen und dem Westjordanland. Das reguläre Budget belief sich im Jahr 2006 auf ca. 500 Millionen US$, dazu kamen weitere 446 Millionen US$ für Projekte.[5] Das Gros der Finanzierung wird durch freiwillige Zahlungen der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sichergestellt.[6] Die USA sind mit 239 Million US Dollar der größte nationale Geldgeber, gefolgt von Saudi-Arabien, das sich mit 76,7 Million US Dollar beteiligte (Stand: 2011).[1] Die Europäische Union verpflichtete sich bis 2013 jährlich 80 Million Euro zu zahlen und stockte diesen Betrag durch zusätzliche Hilfen auf, so dass er 2011 rund 125 Million Euro betrug.[7]

Das Hilfswerk wurde als eine Organisation auf Zeit gegründet, die den Flüchtlingen/Vertriebenen bis zur Regelung der Palästinafrage beistehen sollte. Ihre Tätigkeit bestand zunächst in der Bereitstellung von Nothilfe, also Lebensmitteln, Unterkünften, Kleidung und der wichtigsten medizinischen Versorgung. Heute gehen mehr als die Hälfte des UNRWA-Jahreshaushaltes in die Erziehung,[1] 20 % ins Gesundheitswesen und 10 % in die Sozialhilfe; mit dem Rest werden die administrativen Kosten bestritten.

An den Amtssitzen der Organisation in Amman und Gaza sind nur ca. 500 Personen beschäftigt[8]. Der Großteil der 28.800 Bediensteten sind Palästinenser, nur 153 Dienstposten sind international besetzt[9].


http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfswerk_ ... ahen_Osten

Zur UNWRA und der Verwendung der Mittel:

...dass Hamas-Sympathisanten hohe Positionen bei der UNRWA besetzen. Daraufhin stellte Kanada eine gänzliche Streichung der Unterstützung in Aussicht[11] und Peter Hansen wurde gezwungen seinen Posten zu verlassen.[12] Im gleichen Jahr enthüllten amerikanische Finanzbehörden einige Spenden, die in Verbindung mit internationalen Terrororganisationen gebracht werden konnten;[13] ähnliche Fälle wurden auch 2006 bekannt.


Das reguläre Budget belief sich im Jahr 2006 auf ca. 500 Millionen US$, dazu kamen weitere 446 Millionen US$ für Projekte.[5] Das Gros der Finanzierung wird durch freiwillige Zahlungen der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sichergestellt.[6] Die USA sind mit 239 Million US Dollar der größte nationale Geldgeber, gefolgt von Saudi-Arabien, das sich mit 76,7 Million US Dollar beteiligte (Stand: 2011).[1] Die Europäische Union verpflichtete sich bis 2013 jährlich 80 Million Euro zu zahlen und stockte diesen Betrag durch zusätzliche Hilfen auf, so dass er 2011 rund 125 Million Euro betrug.[7]

Das Hilfswerk wurde als eine Organisation auf Zeit gegründet, die den Flüchtlingen/Vertriebenen bis zur Regelung der Palästinafrage beistehen sollte. Ihre Tätigkeit bestand zunächst in der Bereitstellung von Nothilfe, also Lebensmitteln, Unterkünften, Kleidung und der wichtigsten medizinischen Versorgung. Heute gehen mehr als die Hälfte des UNRWA-Jahreshaushaltes in die Erziehung,[1] 20 % ins Gesundheitswesen und 10 % in die Sozialhilfe; mit dem Rest werden die administrativen Kosten bestritten.

An den Amtssitzen der Organisation in Amman und Gaza sind nur ca. 500 Personen beschäftigt[8]. Der Großteil der 28.800 Bediensteten sind Palästinenser, nur 153 Dienstposten sind international besetzt[9].


Wenn die UNWRA wegfiele, wäre das eine Katastrophe für die Palästinenser. Besser sie bleibt und versorgt weiter und weiter und weiter....
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

Sara Irani » Mi 30. Okt 2013, 12:34 hat geschrieben:
Israel hat definierte Grenzen. Dass die Grenze zum Westjordanland noch nicht zu 100% feststeht, ist vor allem das Ergebnis dessen, dass die Paslästinenser seit Jahren die Friedensgespräche mit Israel boykottieren bzw. Scheinverhandlungen mit Israel führen. Die Demokratie in Israel basiert auf freien Wahlen und Gewaltenteilung, ganz besonders ist allenfalls, dass Israel arabische Mörder und Verbrecher vorzeitig aus dem Knast entlässt.


http://quotenqueen.wordpress.com/2013/0 ... rder-frei/
Alle Verhandlungen seitens der arabischen Seite sind reine Augenwischerei. Ein Frieden würde eine Anerkennung Israels bedeuten. Seit 65 Jahren führen die Araber erfolglos einen Krieg, den sie niemals gewinnen können. Aber Israel anerkennen? Das darf auch kein Verhandlungsführer. Somit stellt man Forderungen, die Israel unmöglich erfüllen kann, in der Gewissheit, dass man sich der dämlichen Weltöffentlichkeit weiter als Opfer verkaufen kann, obwohl die Täter aus den jeweiligen Gangsterbanden Fatah und Hamas kommen und die Tötung von auch nur drei Israelis in den letzten Tagen frenetisch gefeiert werden.
Wer sich ohne wenn und aber für Terroristen einsetzt, der muss sich gefallen lassen, dass man ihn mit dem Terrorismus auch identifiziert. Die Glaubwürdigkeit von "Israelkritikern" endet genau in dem Moment, wenn sie die Verteidigungsmaßnahme eines souveränen Staates verurteilen, nicht aber den Angriff, der dazu führte.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 07:46 hat geschrieben: Das denke ich nicht. Wer schon vor den Verhandlungen verlangt, dass über 3 Millionen zum grössten Teil im Ausland geborene Araber in das kleine Israel einwandern und dort sofort alle Rechte bekommen, hat kein Interesse an einer Lösung.
Gilt diese Aussage auch für Menschen jüdischen Glaubens die in Europa/USA geboren sind?
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von fred76 »

Wolverine » Do 31. Okt 2013, 11:41 hat geschrieben: Ein Frieden würde eine Anerkennung Israels bedeuten.
Damit hat Abbas kein Problem. Arafat hatte Israel anerkannt, Abbas hat das getan. Die arabische Liga hat Israel Frieden und Anerkennung angeboten, wenn sich Israel an seine völkerrechtlichen Verpflichtungen hält.
Das Angebot dazu liegt seit Jahren auf dem Tisch und wurde erst wieder erneuert.

Du siehst, deine rechten Schmierblätter wie pi-news usw. sind als Infoquelle nichts wert.
Zuletzt geändert von fred76 am Do 31. Okt 2013, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

fred76 » Do 31. Okt 2013, 12:51 hat geschrieben: Damit hat Abbas kein Problem. Arafat hatte Israel anerkannt, Abbas hat das getan. Die arabische Liga hat Israel Frieden und Anerkennung angeboten, wenn sich Israel an seine völkerrechtlichen Verpflichtungen hält.
Das Angebot dazu liegt seit Jahren auf dem Tisch und wurde erst wieder erneuert.

Du siehst, deine rechten Schmierblätter wie pi-news usw. sind als Infoquelle nichts wert.
Das ist alles schon so oft widerlegt worden. Weder hat die PLO die Anerkennung durch Arafat ratifiziert, noch fühlt sich die Fatah daran gebunden. Abbas letzte Äußerungen gehen nicht von einer Anerkennung Israels aus. Die arabische Liga hat Angebote gemacht, die Israel nicht annehmen kann. Israel hat keine unilateralen völkerrechtlichen Verpflichtungen. Das Angebot taugt nichts.
Wie du siehst sind deine Hetzpropagandaseiten der arabischen Liga als Quelle nichts wert. :D
P.S. Ich habe noch nie PI als Quelle eingestellt. Ich bevorzuge die Verweise von WIKI auf Primärquellen.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 13:35 hat geschrieben: Der Staat Israel ist in seiner Entscheidung völlig frei, wen es in sein Staatsgeebiet hineinlässt und wen nicht.
Genauso ist auch Deutschland frei zu entscheiden, ob er Afrikaner oder Franzosen bei sich aufnimmt, oder keine von beiden.
Sie haben das Prinzip der staatlichen Souveränität leider nicht verstanden.
Der versteht so einiges nicht. Der judenfreie "Staat Palästina" stört "Israelkritiker" überhaupt nicht.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 13:45 hat geschrieben:
Vom Rückkehrrecht der Araber nach Israel sollten die Herrschaften nicht sprechen, zu mindest nicht solange sie ganz Israel allein für sich beanspruchen.
Für Palästinenser gibt es kein Israel. Die Karte Palästinas sieht so aus.

http://www.gerdkirschnick.de/kommentare/israel1.htm
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 13:35 hat geschrieben: Der Staat Israel ist in seiner Entscheidung völlig frei, wen es in sein Staatsgebiet hineinlässt und wen nicht.
Genauso ist auch Deutschland frei zu entscheiden, ob er Afrikaner oder Franzosen bei sich aufnimmt, oder keine von beiden.
Sie haben das Prinzip der staatlichen Souveränität leider nicht verstanden.
Ich finde es nur Interessant das du expliziert Araber benennst. Nicht Afrikaner, Europäer oder Asiaten. Nur Araber. Ein Schelm wer böses da bei denkt.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 14:12 hat geschrieben: Ich nenne explizit Araber, weil eben drei Millionen Araber nach Israel einwandern wollen. Hätte drei Millionen Tasmanier gegen den erklärten Willen der Juden nach Israel einwandern wollen, hätte ich Statt Araber Tasmanier geschrieben.
Tja wenn Menschen eben ihr Eigentum zurück haben wollen, sollte man sich nicht beschweren. Aber wenn man es doch tut OK dein Ding.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 14:18 hat geschrieben:
Israel ist ein souveräner Staat, der im Sinne seiner Bürger Entscheidungen trifft und Entscheidungen treffen darf.
Gut wenn man Menschen ihr Eigentum stehlen darf.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 14:26 hat geschrieben: Der Jude als Dieb? Solche Sprüche kommen mir irgendwie bekannt vor. Das ist kein Niveau, auf dem ich mit Ihnen diskutieren möchte.
Kannst du lesen??? Ich habe nichts von Juden gesagt. Sondern vom Israelischen Staat gesprochen! Typischen keine Argumente mehr haben und dann mit der Antisemiten Keule kommen. Wie Armselig.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 14:38 hat geschrieben: Wer ist "israelischer Staat" ? Irgendwie glauben Sie, Israel wäre Iran oder Saudi Arabien, wo der Staat der Feind des Volkes ist. Sie irren sich. Israel ist eine Demokratie und demzufolge gibt es keinen Widerspruch zwischem dem Volk und dem Staat in Israel.
Wo von redest du? Was du da sagst habe ich nie behauptet. Wie wäre es mal mit einer Zigarettenpause zum runter kommen?
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Keoma »

Wie wäre es mal, zum Thema zurückzukommen ?
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 16:04 hat geschrieben: Ich rede davon, dass es keinen Widerspruch zwischen dem israelischen Volk und dem israelischen Staat gibt. Sie können also nicht dem israelischen Staat Diebstahl vorwerfen, ohne das jüdische Volk zu meinen. Ich sagte schon, Sie verwechseln Israel mit Iran und Saudi Arabien.
Kannst du nicht verstehen oder willst du es nicht? Wenn ich vom Staat Israel spreche, spreche ich von dem Staat und nicht von einer Religion. Wenn du jetzt Israel mit allen Juden gleich setzt ist das ziemlich Arrogant. Denn willst du wirklich behaupten der Staat Israel spricht für 100% aller Menschen jüdischen Glaubens?
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Do 31. Okt 2013, 20:25 hat geschrieben: Israel ist der Staat der Juden. Ja, das ist so, Sie haben richtig verstanden, und er lässt keine 3 Millionen Araber in sein Staatsgebiet hinein. :)
Arroganz du hast einen Namen. Wenn ein Franzose in Hamburg Land besitzt ist das sein Eigentum. Wenn er stirbt und seine Erben in Frankreich möchten sein Eigentum in Deutschland in Anspruch nehmen, was ihr Recht ist, Deutschland ihnen dieses aber verweigert. Und das Land selber in Anspruch nimmt. Ist das für mich Diebstahl. Und das sehe ich für jedes Land der Welt so. Punkt und aus!
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Fr 1. Nov 2013, 00:06 hat geschrieben:
Sie sind frei, zu sehen, was und wie Sie wollen. Ich glaube trortzdem nicht, dass die Juden sich bei Ihnen dafür entschuldigen müssen, dass sie schon vor 4000 Jahren dort gelebt haben, wo sie auch heute leben, also in Israel.
Wir sind wohl 100% verschiedener Meinung OK. Nur ich möchte dich um eins bitten. Wenn ich Israels Politik kritisiere, dann ist das Kritik an der Politik vom Staat Israel und hat zu 100% nichts mit dem jüdischen Glauben zu tun! Der Staat Israel ist nicht gleich zu setzten mit jedem Menschen auf dieser Welt der jüdischen Glaubens ist. Wäre es dir möglich das zu akzeptieren?
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Fr 1. Nov 2013, 12:35 hat geschrieben:
Der jüdische Glaube hat kein Wahlrecht, da er ja kein Bürger ist, aber die Anhänger der jüdischen Religion haben ein Wahlrecht und demzufolge wählen sie ihre Regierung, die dann ihr Land regiert. Der jüdische Staat ist also eine demokratische Institution der jüdischen Bürger, und darum gibt es keinen Widerspruch zwischen Israel und den Juden. Einen Widerspruch gibt es aber in allen arabischen Ländern und auch im Iran zwischen Staat und Volk, wo der Staat nicht vom volk gewählt werden darf, sondern dem Volk befiehlt, was es zu wählen habe.

Das ist der Unterschied zwischen dem jüdischen Israel und den 23 islamisch-arabischen Ländern.
Darum ging es nicht! Es ging darum ob der israelische Staat für jeden Menschen auf dieser Welt sprechen darf der jüdischen Glaubens ist, egal ob er israelischer Staatsbürger ist oder nicht. Darum ging es.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von ToughDaddy »

Sara Irani » Fr 1. Nov 2013, 12:35 hat geschrieben:
Der jüdische Glaube hat kein Wahlrecht, da er ja kein Bürger ist, aber die Anhänger der jüdischen Religion haben ein Wahlrecht und demzufolge wählen sie ihre Regierung, die dann ihr Land regiert. Der jüdische Staat ist also eine demokratische Institution der jüdischen Bürger, und darum gibt es keinen Widerspruch zwischen Israel und den Juden. Einen Widerspruch gibt es aber in allen arabischen Ländern und auch im Iran zwischen Staat und Volk, wo der Staat nicht vom volk gewählt werden darf, sondern dem Volk befiehlt, was es zu wählen habe.

Das ist der Unterschied zwischen dem jüdischen Israel und den 23 islamisch-arabischen Ländern.
Danke noch einmal für die Bestätigung Deiner rassistischen Sicht, dass die arabischen, drusischen und andere Israelis nichts zu melden haben. Übrigens hat ein solches rassistisches Konstrukt, wie von Dir dargestellt, nichts mit moderner Demokratie zu tun.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von Wolverine »

Sara Irani » Fr 1. Nov 2013, 12:51 hat geschrieben: In einer Demokratie regiert de Mehrheit, nur in einer Diktatur regiert die Minderheit. Sie wissen nicht mal, wie Demokratie funktioniert.
Treffer, versenkt! :cool: Nach der Auffassung von T-D dürfen die hier in Deutschland lebenden Türken die Politik bestimmen, obwohl sie in der Minderheit sind. :D
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von ToughDaddy »

Sara Irani » Fr 1. Nov 2013, 12:51 hat geschrieben: In einer Demokratie regiert de Mehrheit, nur in einer Diktatur regiert die Minderheit. Sie wissen nicht mal, wie Demokratie funktioniert.
In einer Demokratie gehören alle dazu, wenn man einen Staat nur auf einen Teil der Staatsbürger reduziert und dann auch noch die Anerkennung dieser Reduzierung wünscht, hat dies lediglich rassistische Hintergründe. Mithin solltest Du erstmal wissen, was Demokratie bedeutet. :x


@Wolverine

Du mußt nicht wieder dahergewackelt kommen mit Deinen unqualifizierten Unterstellungen. Vor allem nicht, solange Dir noch immer nicht der Unterschied zwischen einem Teil des Staatsvolkes und dem gesamten Staatsvolk klar ist und auch Du nur die Reduzierung eines Staates auf einen Teil des Staatsvolkes forderst. Ich kann nichts für Deinen gelebten Rassismus.
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Re: Filme über Israel und seine Nachbarn

Beitrag von derkleine »

Sara Irani » Fr 1. Nov 2013, 12:48 hat geschrieben: Wo soll ich geschrieben haben, dass Israel für alle Juden in der Welt spricht? Sie sollten Ihre Lügen gefälligst selbst begründen bzw. widerlegen.

Sie haben dem Staat Israel Diebstahl vorgeworfen und sich dabei erdreistet, einen Widerspruch zwischen dem jüdischen Wahlvolk und dem von ihm gewählten Staat zu konstruieren.
Du tust es doch schon wieder. Ich spreche vom Staat Israel und du kommst mit dem jüdischen Volk. Also Israel=Juden. Und das finde ich nicht OK. Denn einen Staat zu kritisieren ist etwas anderes als eine Glaubensgemeinschaft zu kritisieren. Kannst du das verstehen?
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