Warum sollte die Stadt denjenigen Nachfahren gehören, die sie gegründet haben?
Jerusalem
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Re: Jerusalem
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Re: Jerusalem
Die Frage verstehe ich weiterhin nicht.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2016, 18:08)
Warum sollte die Stadt denjenigen Nachfahren gehören, die sie gegründet haben?
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Re: Jerusalem
Da ich für keinen Betverein auch nur die leiseste Sympathie empfinden kann, ist mir völlig egal, wer da irgendwelche Märchenschlösser verwaltet.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2016, 17:46)
Was haben denn die selbstlosen Araber mit den heiligen Stätten gemacht? Erzähl mal!
Fakt ist, dass die Juden Jerusalem erobert haben. Und das hat mit der von Dir genannten Begründung nichts zu tun ....
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Re: Jerusalem
Mir ist es nicht egal, denn einen dauerhaften Frieden kann es in diesem religiös aufgeladenen Konflikt nur geben, wenn alle Zugang zu ihren heiligen Stätten erhalten.ThorsHamar hat geschrieben:(16 Nov 2016, 19:05)
Da ich für keinen Betverein auch nur die leiseste Sympathie empfinden kann, ist mir völlig egal, wer da irgendwelche Märchenschlösser verwaltet.
Gut gemacht!Fakt ist, dass die Juden Jerusalem erobert haben.
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Re: Jerusalem
Man könnte die Brutstätten von Hass und unzähligen Kriegen auch fotografieren, im 3 D Drucker nachbauen, die Modelle und Fotos an Bedürftige verschenken. danach eine Bombe in die Originale schmeissen und auf der entststandenen Freiheit Wohnungen für Menschen bauen.Liegestuhl hat geschrieben:(17 Nov 2016, 09:50)
Mir ist es nicht egal, denn einen dauerhaften Frieden kann es in diesem religiös aufgeladenen Konflikt nur geben, wenn alle Zugang zu ihren heiligen Stätten erhalten.
Ja, "Land für Krieg" ....Gut gemacht!
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Re: Jerusalem
Hat man aber nicht. Die Juden bieten den Gläubigen bis heute einen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten.ThorsHamar hat geschrieben:(17 Nov 2016, 10:29)
Man könnte die Brutstätten von Hass und unzähligen Kriegen auch fotografieren, im 3 D Drucker nachbauen, die Modelle und Fotos an Bedürftige verschenken. danach eine Bombe in die Originale schmeissen und auf der entststandenen Freiheit Wohnungen für Menschen bauen.
Für die Palästinsenser genau umgekehrt.Ja, "Land für Krieg" ....
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Re: Jerusalem
Ja, sie sind so .....ja .... so .....so grundgut ... seufz ...Liegestuhl hat geschrieben:(17 Nov 2016, 10:33)
Hat man aber nicht. Die Juden bieten den Gläubigen bis heute einen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten.
Ja, natürlich ....Für die Palästinsenser genau umgekehrt.
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Re: Jerusalem
Deine Polemik beeindruckt mich nicht.ThorsHamar hat geschrieben:(17 Nov 2016, 10:40)
Ja, sie sind so .....ja .... so .....so grundgut ... seufz ...
Fakt ist, dass die Juden den Gläubigen bis heute einen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten bieten. Ob sie nun grundgut sind, spielt dabei keine Rolle.
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Re: Jerusalem
Aha, sondern?Liegestuhl hat geschrieben:(17 Nov 2016, 10:43)
Deine Polemik beeindruckt mich nicht.
Fakt ist, dass die Juden den Gläubigen bis heute einen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten bieten. Ob sie nun grundgut sind, spielt dabei keine Rolle.
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Re: Jerusalem
Eine Rolle spielt, dass die Juden den Gläubigen bis heute einen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten bieten.
Oder meinst du, dass Araber grundböse sind, weil nach dem Unabhängigkeitskrieg Friedhöfe geschändet und Grabmale zu Pisshäusern umgewandelt wurden?
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Re: Jerusalem
Keine Ahnung .... wenn ich "grundböse" als zwangsläufige Folge religiöser Verblödung nehme, ja.Liegestuhl hat geschrieben:(17 Nov 2016, 11:05)
Eine Rolle spielt, dass die Juden den Gläubigen bis heute einen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten bieten.
Oder meinst du, dass Araber grundböse sind, weil nach dem Unabhängigkeitskrieg Friedhöfe geschändet und Grabmale zu Pisshäusern umgewandelt wurden?
Und warum sind die Juden, welche den freien Zugang zu den heiligen Stätten gewähren, da anders? Doch, weil sie gut sind, oder?
Ich meine, es waren schliesslich eben noch Polen und Russen und nun, nachdem sie Jerusalem den Arabern entrissen haben, erlauben sie als Israelis den Zugang zu heiligen Stätten. Ich finde das grundgut ....
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Re: Jerusalem
Zum herannahenden Weihnachts-/Hannukah-Fest ist das Hl.Land wieder im Mittelpunkt von Pilgerreisen und sonst üblichen Besuchen von Jerusalem, aber auch Beit Jala, etc.Liegestuhl hat geschrieben:(17 Nov 2016, 10:33)
Hat man aber nicht. Die Juden bieten den Gläubigen bis heute einen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten.
Für die Palästinsenser genau umgekehrt.
Es bleibt zu hoffen, dass es keine Eskalation und keine Zwischenfälle geben wird.
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Re: Jerusalem
Immerhin ist es doch zu den Renovierungen an der Grabkapelle gekommen.Fuerst_48 hat geschrieben:(29 Jun 2016, 14:17)
Mir ist ein Fall bekannt, da wurde von einem Mönch vor seinem Zugang zum "Allerheiligsten" (über das dort ja alle Gruppierungen verfügen) ein Kerzenleuchter aufgestellt, flugs fanden sich dann Leuchter vor allen anderen Zugängen, bis auf einen. Dort ging das einfach nicht. Der hat so lange gezetert, bis alle ihre Leuchter entfernt hatten. Soviel zur Restaurierung ....![]()
Sie sind gerade nach einjähriger Restaurierungsarbeit an der Ädikula abgeschlossen worden.
Heute wird dies mit einer festlichen Zeremonie in der Grabeskirche gefeiert. Für Archäologen war die Restaurierung ein wirklich historisches Ereignis.
Geleitet hat sie Professor Antonia Moropoulou von der Universität in Athen.
Im Zuge der Restaurierung, sagt sie, sind durchaus sensationelle Entdeckungen gelungen.
Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass hinter der Marmorverkleidung tatsächlich noch Teile der originalen Wände des Höhlengrabs erhalten geblieben sind.
Die Höhle ist also, anders als historisch überliefert, weder von den Römern noch fast tausend Jahre später vom Kalifen al -Hakim dem Boden gleichgemacht worden....
http://www.deutschlandfunk.de/jerusalem ... _id=381924
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Re: Jerusalem
Danke für die Info! Es ist wirklich sensationell, wenn in Jerusalem archäologische Funde und Entdeckungen gemacht werden. Auch im Inneren des Tempelberges laufen Untersuchungen in Richtung des alttestamentlichen Tempels aus der Zeit Salomons.Antonius hat geschrieben:(22 Mar 2017, 21:14)
Immerhin ist es doch zu den Renovierungen an der Grabkapelle gekommen.
Sie sind gerade nach einjähriger Restaurierungsarbeit an der Ädikula abgeschlossen worden.
Heute wird dies mit einer festlichen Zeremonie in der Grabeskirche gefeiert. Für Archäologen war die Restaurierung ein wirklich historisches Ereignis.
Geleitet hat sie Professor Antonia Moropoulou von der Universität in Athen.
Im Zuge der Restaurierung, sagt sie, sind durchaus sensationelle Entdeckungen gelungen.
Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass hinter der Marmorverkleidung tatsächlich noch Teile der originalen Wände des Höhlengrabs erhalten geblieben sind.
Die Höhle ist also, anders als historisch überliefert, weder von den Römern noch fast tausend Jahre später vom Kalifen al -Hakim dem Boden gleichgemacht worden....
http://www.deutschlandfunk.de/jerusalem ... _id=381924
Re: Jerusalem
Gerade in Jerusalem atmet man Geschichte mit
Religiöser Bedeutung. Alle Abrahamitischen
Religionen haben hier Sternstunden ihres Glaubens erlebt. Ob diese Stadt je nur Hauptstadt eines Staates sein kann wage ich zu bezweifeln.
Eher religiöser Mittelpunkt einzigartiger Weise.
Religiöser Bedeutung. Alle Abrahamitischen
Religionen haben hier Sternstunden ihres Glaubens erlebt. Ob diese Stadt je nur Hauptstadt eines Staates sein kann wage ich zu bezweifeln.
Eher religiöser Mittelpunkt einzigartiger Weise.
Re: Jerusalem
Der Aussage fehlt die Grundlage. Die größten Partien des Christentums erheben keinen Anspruch auf Jerusalem. Die Protestanten pflegen keinen örtlich fixierten Kult und die Katholiken sehen ihren weltlichen Mittelpunkt im Vatikanstaat. Der religiöse Fanatismus wurde von der islamischen Seite eingebracht und dient als Vorwand für alles, was bisher aus der Richtung kam. Weltliche Argumente, Fehlanzeige. Außer wenn man mal wieder eine wohlverdiente Klatsche kassiert hat und versucht Maßnahmen gegen Terror und Krieg als völkerrechtswidrig (v)erklären zu lassen.Ger9374 hat geschrieben:(26 Mar 2017, 11:39)
Gerade in Jerusalem atmet man Geschichte mit
Religiöser Bedeutung. Alle Abrahamitischen
Religionen haben hier Sternstunden ihres Glaubens erlebt. Ob diese Stadt je nur Hauptstadt eines Staates sein kann wage ich zu bezweifeln.
Eher religiöser Mittelpunkt einzigartiger Weise.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
Re: Jerusalem
Die islamische Seite ist nicht die einzige, die im Nahostkonflikt einen örtlich fixierten Kult pflegt.Bobo hat geschrieben:(29 Mar 2017, 13:57)
Der Aussage fehlt die Grundlage. Die größten Partien des Christentums erheben keinen Anspruch auf Jerusalem. Die Protestanten pflegen keinen örtlich fixierten Kult und die Katholiken sehen ihren weltlichen Mittelpunkt im Vatikanstaat. Der religiöse Fanatismus wurde von der islamischen Seite eingebracht und dient als Vorwand für alles, was bisher aus der Richtung kam. Weltliche Argumente, Fehlanzeige. Außer wenn man mal wieder eine wohlverdiente Klatsche kassiert hat und versucht Maßnahmen gegen Terror und Krieg als völkerrechtswidrig (v)erklären zu lassen.
Re: Jerusalem
Bobo hat geschrieben:(29 Mar 2017, 13:57)
Der Aussage fehlt die Grundlage. Die größten Partien des Christentums erheben keinen Anspruch auf Jerusalem. Die Protestanten pflegen keinen örtlich fixierten Kult und die Katholiken sehen ihren weltlichen Mittelpunkt im Vatikanstaat. Der religiöse Fanatismus wurde von der islamischen Seite eingebracht und dient als Vorwand für alles, was bisher aus der Richtung kam. Weltliche Argumente, Fehlanzeige. Außer wenn man mal wieder eine wohlverdiente Klatsche kassiert hat und versucht Maßnahmen gegen Terror und Krieg als völkerrechtswidrig (v)erklären zu lassen.
Warum sollen Religionen immer Ansprüche an Orte anmelden. Es geht um den tief empfundenen
Glauben.Was haben denn diese Ansprüche immer gebracht. Krieg, Tod, Verfolgung!
Es muss sich gelöst werden von weltlichen Anspruchsdenken . Die Menschen wollen egal welcher Religion angehörig, nur ihrem Glauben ausleben dürfen. Es braucht niemand doch niemand einen allein Anspruch auf seeligkeit , wenn es für alle Menschen reicht!
Re: Jerusalem
bennyh hat geschrieben:(29 Mar 2017, 16:00)
Die islamische Seite ist nicht die einzige, die im Nahostkonflikt einen örtlich fixierten Kult pflegt.
Das stimmt. Aber die islamische Seite spielt ein doppeltes Spiel, indem sie versucht, weltlich be- / verurteilen zu lassen, was sie im Namen ihres Gottes vom Zaun gebrochen hat.
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Re: Jerusalem
Ger9374 hat geschrieben:(30 Mar 2017, 23:01)
Warum sollen Religionen immer Ansprüche an Orte anmelden. Es geht um den tief empfundenen
Glauben.Was haben denn diese Ansprüche immer gebracht. Krieg, Tod, Verfolgung!
Es muss sich gelöst werden von weltlichen Anspruchsdenken . Die Menschen wollen egal welcher Religion angehörig, nur ihrem Glauben ausleben dürfen. Es braucht niemand doch niemand einen allein Anspruch auf seeligkeit , wenn es für alle Menschen reicht!
Ich habe keine Antwort auf die Frage zu den Ansprüchen der Religionen. Dafür aber den Eindruck, dass der Schritt vom tief empfundenen Glauben zum Wahnsinn klein sein dürfte. Ich bin voll bei dir, wenn es um die Trennung zwischen weltlichen und religiösen Belangen geht, nur sag das mal denen, die den Schritt zum Wahnsinn vollzogen haben. Damit meine ich vor allem jene, die den Glauben nur als Krücke gegen die Angst vor der Endgültigkeit ihres Todes benötigen.
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Re: Jerusalem
Bobo hat geschrieben:(31 Mar 2017, 15:52)
Ich habe keine Antwort auf die Frage zu den Ansprüchen der Religionen. Dafür aber den Eindruck, dass der Schritt vom tief empfundenen Glauben zum Wahnsinn klein sein dürfte. Ich bin voll bei dir, wenn es um die Trennung zwischen weltlichen und religiösen Belangen geht, nur sag das mal denen, die den Schritt zum Wahnsinn vollzogen haben. Damit meine ich vor allem jene, die den Glauben nur als Krücke gegen die Angst vor der Endgültigkeit ihres Todes benötigen.
Es hilft vielen die wegen dem absehbaren Endes der körperlichen Existenz daran glauben das der Seele den Übergang zu etwas anderen gestaden gestattet sein sollte.Ein Hoffen für das weiter bestehen der Seelen. Wenn es den Gläubigen und auch anderen dabei hilft die Angst vor dem Unbekannten zu mildern, so soll es jedem vergönnt sein. Religion kann auch Wege zum inneren Frieden aufzeigen. Nicht jeder Mensch ist zum Kämpfer geboren? Auch die schwachen und leisen suchen manchmal antworten die sie sich selbst nicht geben können.Da kann auch die Krücke zur Stütze werden um wieder aufrecht zu gehen!
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Re: Jerusalem
Russland hat West-Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt.
http://www.timesofisrael.com/in-histori ... s-capital/
http://www.timesofisrael.com/in-histori ... s-capital/
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Re: Jerusalem
Eine gute Nachricht.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Apr 2017, 22:52)
Russland hat West-Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt.
http://www.timesofisrael.com/in-histori ... s-capital/
West-Jerusalem steht aus meiner Sicht für Gesamt-Jerusalem, denn Jerusalem ist seit Jahrzehnten wiedervereinigt.
Also, in dieser Frage sind sich die USA und Rußland einig, ein hoffnungsvolles Zeichen!
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Re: Jerusalem
Gibt es schon einen Termin zur Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem? Trump sprach u.a. davon.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Jerusalem
Nein, den wird es auch nicht geben.King Kong 2006 hat geschrieben:(22 May 2017, 22:43)
Gibt es schon einen Termin zur Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem? Trump sprach u.a. davon.
Vollmundige Erklärungen ohne jeden Sachverstand kennen wir doch von Trump.
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Re: Jerusalem
Ja, erstmal nicht.Trump verlegt US-Botschaft vorerst nicht nach Jerusalem
http://derstandard.at/2000058613366/Tru ... -Jerusalem
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
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Re: Jerusalem
Heute, gegen 7 Uhr morgens gab es am Tempelberg einen Terroranschlag.
Drei Terroristen eröffneten mit Schusswaffen das Feuer auf israelische Polizisten.
Zwei Israelische Grenzpolizisten wurden bei dem gezielten Mordanschlag so schwer verletzt,
dass im Krankenhaus verstarben. Einer der beiden, 30-jähriger Familienvater, hinterlässt
seine Frau und ein drei Monate altes Kind.
Der zweite Ermordete ist ein 22-jähriger junger Mann, der seit ca. 7 Monaten bei der
Polizeieinheit des Tempelbergs Dienst tat. Um den nun seine
Eltern und Geschwister trauern. Um ein Leben, dass so sinnlos und früh beendet wurde.
Von Palästinensischer Seite - besonders dem Mufti von Jerusalem - kein Wort des
Bedauerns. Nur aufhetzende Trotzpropaganda, die vorübergehende Schließung
des Tempelbergs unverzüglich zu beenden. "Es sei ihm scheissegal, welche Ausrede
die israelischen Behörden hätten".
Wiederkehrend wie das täglich grüßende Murmeltier, wurden die
Täter des hinterhältigen Mordanschlags verharmlosend als "Angreifer"
bezeichnet und nicht als das, was sie sind: Terroristen, die gezielt morden wollten.
Alle drei Mordattentäter wurden erschossen. Nach den bisherigen Meldungen
handelt es sich um arabisch-stämmige Männer mit israelischer Staatsangehörigkeit.
Es ist einfach nur noch schlimm...
Drei Terroristen eröffneten mit Schusswaffen das Feuer auf israelische Polizisten.
Zwei Israelische Grenzpolizisten wurden bei dem gezielten Mordanschlag so schwer verletzt,
dass im Krankenhaus verstarben. Einer der beiden, 30-jähriger Familienvater, hinterlässt
seine Frau und ein drei Monate altes Kind.
Der zweite Ermordete ist ein 22-jähriger junger Mann, der seit ca. 7 Monaten bei der
Polizeieinheit des Tempelbergs Dienst tat. Um den nun seine
Eltern und Geschwister trauern. Um ein Leben, dass so sinnlos und früh beendet wurde.
Von Palästinensischer Seite - besonders dem Mufti von Jerusalem - kein Wort des
Bedauerns. Nur aufhetzende Trotzpropaganda, die vorübergehende Schließung
des Tempelbergs unverzüglich zu beenden. "Es sei ihm scheissegal, welche Ausrede
die israelischen Behörden hätten".
Wiederkehrend wie das täglich grüßende Murmeltier, wurden die
Täter des hinterhältigen Mordanschlags verharmlosend als "Angreifer"
bezeichnet und nicht als das, was sie sind: Terroristen, die gezielt morden wollten.
Alle drei Mordattentäter wurden erschossen. Nach den bisherigen Meldungen
handelt es sich um arabisch-stämmige Männer mit israelischer Staatsangehörigkeit.
Es ist einfach nur noch schlimm...
- Liegestuhl
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Re: Jerusalem
Die beiden ermordeten Polizisten waren Drusen.
Während Abbas sein Bedauern vorheuchelt, twittert seine Partei, die Fatah, ganz offen von Märtyrern.
Während Abbas sein Bedauern vorheuchelt, twittert seine Partei, die Fatah, ganz offen von Märtyrern.
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Re: Jerusalem
Auch die Hamas lobte den Anschlag.Liegestuhl hat geschrieben:(14 Jul 2017, 23:03)
Die beiden ermordeten Polizisten waren Drusen.
Während Abbas sein Bedauern vorheuchelt, twittert seine Partei, die Fatah, ganz offen von Märtyrern.
Mit Abbas' geheucheltem Bedauern erging übrigens zugleich die Warnung einher, die kurzfistige Schließung des Tempelbergs könne "Auswirkungen" haben.
Am Yisrael Chai
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Re: Jerusalem
Es ist aber bezeichnend, wie sich die Palästinenser in diesem Fall zu Opfern gerieren wollen. Araber ermorden auf ihrem angeblichen Heiligtum zwei Menschen und der Tempelberg wird mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen wieder geöffnet. Schon wird herumgeplärrt, dass Israel das alles nur machen würde, um den Muslimen den Tempelberg wegzunehmen. Schöne Grüße an alle, die auf dieses Theater reinfallen.
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Re: Jerusalem
Da geht's doch nicht im wirklich um die Metalldetektoren, die gibt's auch in Mekka, und sie sind angesichts der Schusswaffenattacke auf die drei israelischen Polizisten auch durchaus angemessen. Da geht es um Souveränität in Jerusalem, und den palästinensischen Versuch diese mittels Straßenkampf und Terrorismus durchzusetzen. Nichts anderes.Liegestuhl hat geschrieben:(18 Jul 2017, 09:44)
Es ist aber bezeichnend, wie sich die Palästinenser in diesem Fall zu Opfern gerieren wollen. Araber ermorden auf ihrem angeblichen Heiligtum zwei Menschen und der Tempelberg wird mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen wieder geöffnet. Schon wird herumgeplärrt, dass Israel das alles nur machen würde, um den Muslimen den Tempelberg wegzunehmen. Schöne Grüße an alle, die auf dieses Theater reinfallen.
Israel sollte sich nicht im Mindesten auf Diskussionen einlassen, denn wenn die PA Stress will, dann ist der Anlass ihnen sowieso egal. Wenn die Palästinenser Stress in Form einer Intifada wollen, kriegen sie ihn.
Re: Jerusalem
Man sieht an den Folgeereignissen, hinterhältige Mordattacke eines vollkommmen durchgeknallten pal. Jungterroristen an einer israelischen Siedlerfamilie (während der Sabatzeit) mit drei Toten,Vongole hat geschrieben:(15 Jul 2017, 01:36)
Auch die Hamas lobte den Anschlag.
Mit Abbas' geheucheltem Bedauern erging übrigens zugleich die Warnung einher, die kurzfistige Schließung des Tempelbergs könne "Auswirkungen" haben.
und dem folgenden Aufstand, dass die innerpalästinensische Hetze gerade auch auch durch diesen Herrn Abbas und sein Verhalten angeheizt wird. Der Mann ist ein politischer Verbrecher,
der eine völlig normale und verständliche Maßnahme wie das Aufstellen von Metalldetektoren zu einem Affront hochschauckelt, statt zu deeskalieren. Wenn radikalisierte und verhetzte Palis
israelische Polizisten oder Sicherheitskräfte töten konnten und dies durch eine solche Sicherheitsmaßnahme künftig schwieriger wird, ist das natürlich nicht im Sinne des Herrn Abbas.
Wo käme er denn hin, wenn Fatah und Hamas samt ihrer feigen und hinterhältigen Attentats- und Mordbrigaden einer weiteren guten Möglichkeit beraubt würden, Juden umzubringen.
Seine Ankündigungen, "auf allen Ebenen" die Zusammenarbeit mit Israels Sicherheitsbehörden einzustellen ist eine weitere Stufe der Eskalation. Sollte er weiter damit neue und
noch gewalttätigere Aufstände anstacheln, und dies Israel in die Schuhe schieben wollen, wäre wohl auch für den letzten Naivling klar, was von diesem verlogenen und
keinesfalls auf friedliche Koexistenz ausgerichteten Terror- und Mordfürsprecher zu halten ist: NICHTS.
Der Mann ist als politischer Vertreter untragbar und ein ähnlich hoffnungsloser Fall wie Erdogan. Entgegenkommen oder gar Zugeständnisse an den Mann sind vollkommen
sinnlos. Israel sollte die Zusammenarbeit mit Abbas beenden. Ihn zur Persona non grata erklären und genauso seine korrupten Fatah-Spezln.
Den Tempelberg sollte massiv und hermetisch abriegeln und für Religionsausübung seitens der Muslime tatsächlich für das nächste halbe Jahr vollkommen sperren.
Den Muslimen auch sagen, falls sie weiterhin ihren muslimischen Glauben für Terror und Mord gegen Israel als Plattform benutzen wollen, war es das mit Zugang zu ihrem Heiligtum.
Wenn die Muslime, deren feiger Mordanschlag die Ursache und auch der Ausgangspunkt der Eskalation war, nicht einsehen wollen, dass sie nicht einfach so
Morde gegen israelische Menschen auf "ihrem" Tempelberg begehen können oder dies keine Folgen hätte, und sie den für sie so heiligen Ort mit Mord und Totschlag
entehren, den Tempelberg nicht als Ort ihrer Gebete zu ihrem Gott Allah ansehen, sondern als Schlachthaus gegen Juden, und sie damit auch den Willen ihres
Gottes Allah und des Koran erfüllen würden, dann war's das.
Re: Jerusalem
Die meisten Muslime reisen sehr weit für ihr Heiligtum und haben mit den lokalen Händeln nichts am Hut.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Jerusalem
Wenn das so ist, dann sollen sie (diese weitgereisten Muslime) sich offen und entschieden diesen
radikalisierten (lokalen) Muslimen entgegenstellen und ihnen erklären, welchen nicht hinnehmbaren
und ihre Religion für politische Zwecke missbrauchenden Irrtum sie da hinterherlaufen, um
Mord, Gewalt und Terror zu rechtfertigen.
Sie sollen ihnen KLAR sagen, das dies ein Ort des Friedens, des privaten Gebets und der Toleranz
über alle Religionen hinweg sei, und nicht ein Ort, der Andersgläubigen im Gebet den Tod wünscht
und frohlockt, wenn es bei besonders verirrten Fanatikern nicht beim Wunsch bleibt…
radikalisierten (lokalen) Muslimen entgegenstellen und ihnen erklären, welchen nicht hinnehmbaren
und ihre Religion für politische Zwecke missbrauchenden Irrtum sie da hinterherlaufen, um
Mord, Gewalt und Terror zu rechtfertigen.
Sie sollen ihnen KLAR sagen, das dies ein Ort des Friedens, des privaten Gebets und der Toleranz
über alle Religionen hinweg sei, und nicht ein Ort, der Andersgläubigen im Gebet den Tod wünscht
und frohlockt, wenn es bei besonders verirrten Fanatikern nicht beim Wunsch bleibt…
Re: Jerusalem
Das tun sie bereits heute. Man darf auch nicht ständig erwarten, religiöse Touristen seien allein zu dem Zweck angereist, deine mehr oder minder spezifisch lokalen Konflikte für dich auszutragen. Sicherheitsmaßnahmen wie Metalldetektor können situativ nötig sein, auch wenn sie lästig sind. Den Zugang komplett zu stören wäre dagegen unsensibel.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Jerusalem
Ach, tun sie das? - Nunja, Glauben äussert sich ja nicht nur religiös…

Re: Jerusalem
Gewiss. Die Konflikte in und zwischen den Gemeinden und Interpretationen sind allerdings nichts für die Bildzeitung. Gerade die teilweise gut integrierten liberalen Menschen könnten eher Rückendeckung als Nackenschläge bei ihren Bemühungen gebrauchen, sich gegen die staatlich geförderten Hardliner-Lautsprecher öffentlich sichtbar zu machen. Für radikale Sprüche taugt es nazürlich mehr, immer nur die Institutionen sehen zu wollen, die wahlweise an der Titte von Saudis oder Iranern und leider manchmal auch Türkei hängen.elmore hat geschrieben:(22 Jul 2017, 17:30)
Ach, tun sie das? - Nunja, Glauben äussert sich ja nicht nur religiös…
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Re: Jerusalem
[email protected] hat geschrieben:(22 Jul 2017, 17:37)
Gewiss. Die Konflikte in und zwischen den Gemeinden und Interpretationen sind allerdings nichts für die Bildzeitung. Gerade die teilweise gut integrierten liberalen Menschen könnten eher Rückendeckung als Nackenschläge bei ihren Bemühungen gebrauchen, sich gegen die staatlich geförderten Hardliner-Lautsprecher öffentlich sichtbar zu machen. Für radikale Sprüche taugt es nazürlich mehr, immer nur die Institutionen sehen zu wollen, die wahlweise an der Titte von Saudis oder Iranern und leider manchmal auch Türkei hängen.
Wie bereits angedeutet, ich lasse dir gerne DEINEN diesbezüglichen "Glauben"...

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Re: Jerusalem
Quelle?
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Re: Jerusalem
Ich sehe das in allen Punkten so wie du. Allerdings würde die Araber es als Kriegserklärung sehen, wenn der Tempelberg für Muslime gesperrt wird.elmore hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:02)
Man sieht an den Folgeereignissen, hinterhältige Mordattacke eines vollkommmen durchgeknallten pal. Jungterroristen an einer israelischen Siedlerfamilie (während der Sabatzeit) mit drei Toten,
und dem folgenden Aufstand, dass die innerpalästinensische Hetze gerade auch auch durch diesen Herrn Abbas und sein Verhalten angeheizt wird. Der Mann ist ein politischer Verbrecher,
der eine völlig normale und verständliche Maßnahme wie das Aufstellen von Metalldetektoren zu einem Affront hochschauckelt, statt zu deeskalieren. Wenn radikalisierte und verhetzte Palis
israelische Polizisten oder Sicherheitskräfte töten konnten und dies durch eine solche Sicherheitsmaßnahme künftig schwieriger wird, ist das natürlich nicht im Sinne des Herrn Abbas.
Wo käme er denn hin, wenn Fatah und Hamas samt ihrer feigen und hinterhältigen Attentats- und Mordbrigaden einer weiteren guten Möglichkeit beraubt würden, Juden umzubringen.
Seine Ankündigungen, "auf allen Ebenen" die Zusammenarbeit mit Israels Sicherheitsbehörden einzustellen ist eine weitere Stufe der Eskalation. Sollte er weiter damit neue und
noch gewalttätigere Aufstände anstacheln, und dies Israel in die Schuhe schieben wollen, wäre wohl auch für den letzten Naivling klar, was von diesem verlogenen und
keinesfalls auf friedliche Koexistenz ausgerichteten Terror- und Mordfürsprecher zu halten ist: NICHTS.
Der Mann ist als politischer Vertreter untragbar und ein ähnlich hoffnungsloser Fall wie Erdogan. Entgegenkommen oder gar Zugeständnisse an den Mann sind vollkommen
sinnlos. Israel sollte die Zusammenarbeit mit Abbas beenden. Ihn zur Persona non grata erklären und genauso seine korrupten Fatah-Spezln.
Den Tempelberg sollte massiv und hermetisch abriegeln und für Religionsausübung seitens der Muslime tatsächlich für das nächste halbe Jahr vollkommen sperren.
Den Muslimen auch sagen, falls sie weiterhin ihren muslimischen Glauben für Terror und Mord gegen Israel als Plattform benutzen wollen, war es das mit Zugang zu ihrem Heiligtum.
Wenn die Muslime, deren feiger Mordanschlag die Ursache und auch der Ausgangspunkt der Eskalation war, nicht einsehen wollen, dass sie nicht einfach so
Morde gegen israelische Menschen auf "ihrem" Tempelberg begehen können oder dies keine Folgen hätte, und sie den für sie so heiligen Ort mit Mord und Totschlag
entehren, den Tempelberg nicht als Ort ihrer Gebete zu ihrem Gott Allah ansehen, sondern als Schlachthaus gegen Juden, und sie damit auch den Willen ihres
Gottes Allah und des Koran erfüllen würden, dann war's das.
An dem Metalldetektor sollte Israel aber festhalten. Als wir 2012 auf dem Tempelberg waren wurden die Besucher aber auch schon mit Metalldetektoren abgecheckt. Wundert mich, dass da jetzt ein Aufriss drum gemacht wird. Das waren zwar mobile Metalldetektoren, aber einen wirklichen Unterschied zu einem festinstallierten kann ich ausser in der Handhabung nicht erkennen.
Re: Jerusalem
Diese Einschätzung teile ich. Allerdings sehe ich das jetzige Verhalten von Abbas/Fatah/PA bereits als eine Art Kriegserklärung.Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 21:46)
Ich sehe das in allen Punkten so wie du. Allerdings würde die Araber es als Kriegserklärung sehen, wenn der Tempelberg für Muslime gesperrt wird.
Übrigens auch, was den Großmufti von Jerusalem angeht. Dem waren die toten Israelis völlig piepenhagen.
Dass es palästinensischer Terror war, der zur vorübergehenden Schließung und Durchsuchung des Tempelbergs
führte, juckte diesen zynischen Religionsfanatiker nicht die Bohne.
Meiner Ansicht nach kann Israel da nicht viel eskalieren, selbst wenn man - Warnschuß - den Tempelberg tatsächlich
einmal länger sperren würde. Aber ich sehe durchaus, dass es vielleicht die diplomatisch bessere und deeskalierendere
Vorgehensweise ist, wenn die israel. Regierung nur auf den stationären Detektoren besteht und ansonsten nichts weiter macht...
Auch da stimme ich dir zu. Ob die stationäre Detektoranlage besser oder wirkungsvoller ist? Keine Ahnung…Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 21:46)
...
An dem Metalldetektor sollte Israel aber festhalten. Als wir 2012 auf dem Tempelberg waren wurden die Besucher aber auch schon mit Metalldetektoren abgecheckt. Wundert mich, dass da jetzt ein Aufriss drum gemacht wird. Das waren zwar mobile Metalldetektoren, aber einen wirklichen Unterschied zu einem festinstallierten kann ich ausser in der Handhabung nicht erkennen.
Klar ist auch, dass diese Maßnahme und die palästinensisch-arabische Reaktion darauf völlig gaga ist.
Wenn denn nicht die dahinterstehende politische Agenda des Unfriedens seitens Abbas & Co. stünde,
die alles ausnützt, um weiteren Hass und Eskalation zu schüren.
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Re: Jerusalem
Schön langsam schwindet bei mir der letzte Rest Verständnis für die Palästinenser.
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"Die blanke Wut steht den meisten Palästinensern ins Gesicht geschrieben: „Ich hoffe, dass es endlich zu Gewalt kommen wird, damit wir diese Sache ein für alle Mal beenden“, sagt Mariam."
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Re: Jerusalem
Ich fürchte, daß Israel diesen Wahnsinnigen ein letztes Mal diese Möglichkeit einräumt. Danach werden die Anmarschwege erheblich länger.Keoma hat geschrieben:(24 Jul 2017, 16:14)
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Re: Jerusalem
Eventuell sind Metalldetektoren nicht halal.
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Re: Jerusalem
6 .... setzen
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Jerusalem
Bin mir nicht sicher, ob in diesem Fall das zutrifft, dass der Klügere nachgibt, bis er der Dumme ist.
http://derstandard.at/2000061735977/Isr ... -entfernen
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Re: Jerusalem
Der Streit könnte Milliarden von Menschen betreffen. Auch hier in Deutschland.Keoma hat geschrieben:(25 Jul 2017, 07:44)
Bin mir nicht sicher, ob in diesem Fall das zutrifft, dass der Klügere nachgibt, bis er der Dumme ist.
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Das ist Kapitalismus:
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Re: Jerusalem
Ich kann es auch nicht nachvollziehen und schätze, dass der Abbau der Metalldetektoren als Schwäche Israels abgefeiert wird. Aber letztlich müssen die Israelis vor Ort mit den Konsequenzen leben und die können die Situation in der Regel besser einschätzen als wir.Keoma hat geschrieben:(25 Jul 2017, 07:44)
Bin mir nicht sicher, ob in diesem Fall das zutrifft, dass der Klügere nachgibt, bis er der Dumme ist.
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Re: Jerusalem
Ist schon richtig.Liegestuhl hat geschrieben:(25 Jul 2017, 08:40)
Ich kann es auch nicht nachvollziehen und schätze, dass der Abbau der Metalldetektoren als Schwäche Israels abgefeiert wird. Aber letztlich müssen die Israelis vor Ort mit den Konsequenzen leben und die können die Situation in der Regel besser einschätzen als wir.
Bei der Frage der Metalldetektoren gab es auch Uneinigkeit zwischen Polizei und Geheimdienst.
Der Geheimdienst hat vor dem Einsatz gewarnt.
Aber wie du richtig schreibst, die Palästinenser werden das als großen Sieg verbuchen.
Wäre an sich ja egal, nur wer die Mentalität kennt, weiß dass das auch schlimme Folgen haben kann.
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