Jerusalem
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Re: Jerusalem
Es ist unwarscheinlich das ein Islamisch geprägter Staat der Jerusalem verwalten würde,
auch den Juden und Christen zugang zu den heiligen Stätten gewähren würde.Das gibt die politische und religiöse lage derzeit nicht her.
Es geht auch um den Schutz der Stätten.
In Israels hand sieht das etwas weltoffener aus.
Trumps handeln wie immer der elefant im porzellanladen.
Gebt den Juden ihre Hauptstadt Jerusalem ,
solange die heiligen Stätten garantiert frei zugängig sind. Für Christen und Moslems.
Palästina muss erst wieder ein Staat mit Hauptstadt werden. Warscheinlich wäre Ostjerusalem innerhalb kürzester zeit unter Palästinensischer Hoheit eine Trümmerwüste.
auch den Juden und Christen zugang zu den heiligen Stätten gewähren würde.Das gibt die politische und religiöse lage derzeit nicht her.
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- Bleibtreu
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Re: Jerusalem
Es mag gut sein, dass es einigen hier am noetigen Sinn fuer Gerechtigkeit und Fairness mangelt. ALLE Religionen sollten dasselbe Recht haben am TempelBerg zu beten - nicht nur Muslime, sondern ebenso Christen und Juden! Also meine diesbezueglichen Beitraege richtig lesen, statt von KinderGarten + Schaeufelchen zu fantasieren. DAS ist naemlich nur billige Polemik, was du hier bietest.Misterfritz hat geschrieben:(14 Dec 2017, 21:54)
Das ist aber Sandkasten"argumentation"!
Für mich ist das wichtiger als für Dich, weil ich das grössere, ältere Schäufelchen habe! Das klingt für mich genauso radikal, wie alle andere Seiten auch zeigen. Es wäre allen Seiten gedient, wenn man das relaxter angehen würde.

Zuletzt geändert von Bleibtreu am Donnerstag 14. Dezember 2017, 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Jerusalem
Ja, das ist dämlich.Bleibtreu hat geschrieben:(14 Dec 2017, 13:23)
Der "normale" alltaegliche Wahnsinn ist, dass auch heute nach dem Willen der Muslime weder Christen noch Juden am TempelBerg beten duerfen!
Das (wegen der Betonung des "UNS") auch.Fuer UNS ist Jerusalem die heiligste Staette!
DuWER regt sich ueber diese Schweinerei eigentlich mal auf?!

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Re: Jerusalem
Ich denke da missverstehst Du die Taktik, das denken ist eher "wir sind die Übergläubigen, wir können uns das leisten, die anderen haben gefälligst zu kuschen", und Israel machen wir sowieso platt. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu "dämlich". Und wenn ich die letzten 40 Jahre EU-Politik Arabischen Übergriffen im mittleren Osten gegenüber so ansehe dann sind sie damit oft genug auch durchgekommen. Und ich denke wir wären gut beraten nicht nur Israel mit der Lupe zu betrachten (das machen wir seit Jahren), sondern speziell auch das was die Palästinenser produzieren. Was wir bräuchten wäre ein dutzend EU-finanzierte NGOs die helfen den Unfug der arabischen Seite in diesem Konflikt zu beleuchten: Was wird im Fernsehen gesendet, was wird in den Schulen gelehrt, was wird in den Moscheen vermittelt, wie stellen sich die Palästinenser Staatlichkeit und Umgang speziell mit einer Jüdischen Minderheit (z.B. hypothetisch in einem palästinensischen Ostjerusalem) vor, usw.
Re: Jerusalem
Richtig.Bleibtreu hat geschrieben:(14 Dec 2017, 13:23)
Der "normale" alltaegliche Wahnsinn ist, dass auch heute nach dem Willen der Muslime weder Christen noch Juden am TempelBerg beten duerfen! Obwohl fuer Muslime Jerusalem nur dir drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina ist, nicht mal namentlich im Koran erwaehnt wird, nehmen sie sich diese Unverschaemtheit heraus. Fuer UNS ist Jerusalem die heiligste Staette! Selbst fuer Christen hat Jerusalem mehr Bedeutung, als fuer Muslime. WER regt sich ueber diese Schweinerei eigentlich mal auf?! Egal, geht ja nur gegen die bekloppten Juden. Da sind die armen unterdrueckten Muslime natuerlich immer im Recht.
- Keoma
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Re: Jerusalem
Natürlich, so lange man als Christ oder Jude kuscht, darf man unter muslimischer Herrschaft friedlich leben.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Jerusalem
Und wenn man fleissig die Dschizya (dann gibt es Schutz) bezahlt. Unter dem IS lebt man aber nur weiter, wenn man bei denen mitmacht.Keoma hat geschrieben:(15 Dec 2017, 07:47)
Natürlich, so lange man als Christ oder Jude kuscht, darf man unter muslimischer Herrschaft friedlich leben.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Jerusalem
Du hast ja recht. Als "dämlich" bezeichne ich lediglich diesen "meine Stätte" - "nein, meine Stätte" - Unsinn.tabernakel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 01:59)
Ich denke da missverstehst Du die Taktik, das denken ist eher "wir sind die Übergläubigen, wir können uns das leisten, die anderen haben gefälligst zu kuschen", und Israel machen wir sowieso platt. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu "dämlich". Und wenn ich die letzten 40 Jahre EU-Politik Arabischen Übergriffen im mittleren Osten gegenüber so ansehe dann sind sie damit oft genug auch durchgekommen. Und ich denke wir wären gut beraten nicht nur Israel mit der Lupe zu betrachten (das machen wir seit Jahren), sondern speziell auch das was die Palästinenser produzieren. Was wir bräuchten wäre ein dutzend EU-finanzierte NGOs die helfen den Unfug der arabischen Seite in diesem Konflikt zu beleuchten: Was wird im Fernsehen gesendet, was wird in den Schulen gelehrt, was wird in den Moscheen vermittelt, wie stellen sich die Palästinenser Staatlichkeit und Umgang speziell mit einer Jüdischen Minderheit (z.B. hypothetisch in einem palästinensischen Ostjerusalem) vor, usw.
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Re: Jerusalem
Ich stimme Deinen Aussagen bzgl. des Betens am Tempelbergs vollständig zu.Bleibtreu hat geschrieben:(14 Dec 2017, 22:59)
Es mag gut sein, dass es einigen hier am noetigen Sinn fuer Gerechtigkeit und Fairness mangelt. ALLE Religionen sollten dasselbe Recht haben am TempelBerg zu beten - nicht nur Muslime, sondern ebenso Christen und Juden! Also meine diesbezueglichen Beitraege richtig lesen, statt von KinderGarten + Schaeufelchen zu fantasieren. DAS ist naemlich nur billige Polemik, was du hier bietest.
Christen und Juden sollten am Tempelberg die gleichen Rechte wie alle Menschen haben, das ist das Prinzip der Religionsfreiheit, also ein universales Menschenrecht.
Gegenüber der Waqf muß dieser Grundsatz durch den UN-Menschenrechtsrat in Genf politisch durchgesetzt werden.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Jerusalem
"Die beiden höchsten Vertreter der Kirche in Deutschland legen bei einem Besuch des Felsendoms ihr Kreuz ab - aus Respekt vor den Gastgebern, wie sie sagen. Kann man sich eine größere Demutsgeste vorstellen?Liegestuhl hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:04)
Ist auch noch nicht so lange her:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 20073.html
Die muslimischen Autoritäten hatten die Bischöfe gebeten, das Symbol ihres Glaubens abzulegen, als sie die heilige Stätte betraten; eine Aufforderung, der die beiden umstandslos nachkamen."
Demut bedeutet Unterwerfung.
Hat also die Unterwerfung unter den Islam bereits begonnen?
Nichts anderes bedeutet die Geste, das Kreuz, als Zeichen seines Glaubens/seiner Religion abzulegen.
De facto haben sich beide Kirchenvertreter dem Islam unterworfen und dessen Vormachtsansprüche anerkannt.
Respekt kann ich nicht erkennen, Kriechertum dagegen schon.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Jerusalem
Ja, das war eine völlig unnötige Geste, die dann auch gleich politisch ausgeschlachtet wurde...Dark Angel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:01)
"Die beiden höchsten Vertreter der Kirche in Deutschland legen bei einem Besuch des Felsendoms ihr Kreuz ab - aus Respekt vor den Gastgebern, wie sie sagen. Kann man sich eine größere Demutsgeste vorstellen?
Die muslimischen Autoritäten hatten die Bischöfe gebeten, das Symbol ihres Glaubens abzulegen, als sie die heilige Stätte betraten; eine Aufforderung, der die beiden umstandslos nachkamen."
Demut bedeutet Unterwerfung.
Hat also die Unterwerfung unter den Islam bereits begonnen?
Nichts anderes bedeutet die Geste, das Kreuz, als Zeichen seines Glaubens/seiner Religion abzulegen.
De facto haben sich beide Kirchenvertreter dem Islam unterworfen und dessen Vormachtsansprüche anerkannt.
Respekt kann ich nicht erkennen, Kriechertum dagegen schon.
Von "Unterwerfung unter den Islam" kann dennoch nicht die Rede sein, denn die Christliche Glaubenslehre wurde nicht in Frage gestellt.
Auch haben die Kirchenvertreter damit die "Vormachtsansprüche des Islam" in keiner Weise anerkannt.
Ich persönlich hätte mir allerdings von ihnen auch hier etwas mehr Rückgrat und Standfestigkeit gewünscht.
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Re: Jerusalem
..wie bei anderen mafiösen Strukturen/Bikergroups mit Gebietsanspruch üblich - .....wenn das Schutzgeld bezahlt ist. (Dschizya)Keoma hat geschrieben:(15 Dec 2017, 07:47)
Natürlich, so lange man als Christ oder Jude kuscht, darf man unter muslimischer Herrschaft friedlich leben.
Ibn Qayyim sagt über die Jizya, dass sie eine Abgabe der Ungläubigen zu ihrer Erniedrigung und Kleinhaltung ist. ... in Ägypten, Syrien, Mesopotamien, Marokko usw. wurden vor die Wahl gestellt, entweder in den Islam einzutreten oder ein Schutzgeld, die Jizya zu bezahlen, oder...



Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Jerusalem
Eine Friedensgeste - die von Muslimen natürlich nicht erwartet werden kann - die leben noch im Mittelalter.Dark Angel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:01)
Respekt kann ich nicht erkennen, Kriechertum dagegen schon.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Jerusalem
Also den Felsendoom auf den Tempelberg für alle drei Religionen öffnen. Schön wenn sie sich auf die Tage und Zeiten einigen können, wann wer dort Betrecht hat, bin ich dabei. Sollten sich aber dann auch auf einen eher religionsneutralen Umbau einigen.Antonius hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:52)
Ich stimme Deinen Aussagen bzgl. des Betens am Tempelbergs vollständig zu.
Christen und Juden sollten am Tempelberg die gleichen Rechte wie alle Menschen haben, das ist das Prinzip der Religionsfreiheit, also ein universales Menschenrecht.
Gegenüber der Waqf muß dieser Grundsatz durch den UN-Menschenrechtsrat in Genf politisch durchgesetzt werden.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Jerusalem
Ich würde ein Kolosseum errichten, wo sie als Gladiatoren für ihren wahren Gott streiten können.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Jerusalem
Kann man nicht gleichzeitig (still) beten - egal zu wem oder was?relativ hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:06)
Also den Felsendoom auf den Tempelberg für alle drei Religionen öffnen. Schön wenn sie sich auf die Tage und Zeiten einigen können, wann wer dort Betrecht hat, bin ich dabei.
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Re: Jerusalem
Wenn es hilft die anderen Gläubigen von Gewalthandlungen abzuhalten bzw. zu schützen, bin ich auch dafür.Quatschki hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:19)
Ich würde ein Kolosseum errichten, wo sie als Gladiatoren für ihren wahren Gott streiten können.

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Jerusalem
starke, grosse Geste der Bischhoefe!Dark Angel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:01)
"Die beiden höchsten Vertreter der Kirche in Deutschland legen bei einem Besuch des Felsendoms ihr Kreuz ab - aus Respekt vor den Gastgebern, wie sie sagen. Kann man sich eine größere Demutsgeste vorstellen?
Die muslimischen Autoritäten hatten die Bischöfe gebeten, das Symbol ihres Glaubens abzulegen, als sie die heilige Stätte betraten; eine Aufforderung, der die beiden umstandslos nachkamen."
Demut bedeutet Unterwerfung.
Hat also die Unterwerfung unter den Islam bereits begonnen?
Nichts anderes bedeutet die Geste, das Kreuz, als Zeichen seines Glaubens/seiner Religion abzulegen.
De facto haben sich beide Kirchenvertreter dem Islam unterworfen und dessen Vormachtsansprüche anerkannt.
Respekt kann ich nicht erkennen, Kriechertum dagegen schon.
Ihre Einschaetzung der Unterwerfung unter den Islam kann ich nicht folgen.
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Re: Jerusalem
Eins nach dem anderen.PeterK hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:20)
Kann man nicht gleichzeitig (still) beten - egal zu wem oder was?

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Jerusalem
Wundert mich nicht.pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:22)
starke, grosse Geste der Bischhoefe!
Ihre Einschaetzung der Unterwerfung unter den Islam kann ich nicht folgen.
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Re: Jerusalem
so ist es!Antonius hat geschrieben:(15 Dec 2017, 12:03)
Von "Unterwerfung unter den Islam" kann dennoch nicht die Rede sein, denn die Christliche Glaubenslehre wurde nicht in Frage gestellt.
Auch haben die Kirchenvertreter damit die "Vormachtsansprüche des Islam" in keiner Weise anerkannt.
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Re: Jerusalem
Es ist auch keine Ausrede zu daemlich, um das erbaermliche Verhalten von muslimischer Seite zu rechtfertigen - gute Gueterelativ hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:06)
Also den Felsendoom auf den Tempelberg für alle drei Religionen öffnen. Schön wenn sie sich auf die Tage und Zeiten einigen können, wann wer dort Betrecht hat, bin ich dabei. Sollten sich aber dann auch auf einen eher religionsneutralen Umbau einigen.

Der Felsendom ist keine Moschee, auch wenn er von Unwissenden immer wieder damit verwechselt wird. Er ist ein Schrein! Die Moschee auf dem TempelBerg ist die al-Aqsa. Will denn ein Jude oder Christ unbedingt in der al-Aqsa beten? Und wenn ein Jude oder Christ im FelsenDom beten will, ist wo genau das Problem?

Der im Zentrum des Baus stehende Felsen heißt im Hebräischen Even ha-Shetiyya, der Gründungsfels. Nach volkstümlicher jüdischer Tradition sei darauf die Welt gegründet worden, deren Mittelpunkt im Jerusalemer Tempel der Stein bildete. An dieser Stelle habe sich die Bundeslade befunden, und hier habe Abraham seinen Sohn Isaak opfern wollen.
Unbestritten ist dieser Platz fuer Juden aeusserst bedeutend. Aber gut, was zaehlt es schon, was fuer bekloppte Juden wichtig ist, nicht wahr?! Ein muslimischer Kalif hat ein Gebaeude um den Fels gebaut, also gehoert dieser Ort fortan nur noch Muslimen - demutsvolle Geste vor der muslimischen Vorstellung - Arschtritt fuer alle anderen.

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Re: Jerusalem
Und somit für Christen und Muslime ebenso, denn diese Religionen gründen sich auf das Judentum - oder zumindest auf die Bücher.Bleibtreu hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:27)Unbestritten ist dieser Platz fuer Juden aeusserst bedeutend. Aber gut, was zaehlt es schon, was fuer bekloppte Juden wichtig ist, nicht wahr?!
Man sollte das Ganze unter internationale Verwaltung stellen und es nicht EINER Religion überlassen, wer da wann beten darf.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

Re: Jerusalem
der Status Jerusalems muss im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen den beiden Parteien festgelegt werden. Eine einseitige Festlegung wie es Trump getan hat, lehne ich ab.
diese Meinung vertritt uebrigens auch der frans. Praesident Manuel Macron, der dies Trump in einem Telefongespraech am Anfang der Woche mitgeteilt hat.
Angela Merkel hat sich auch in diesem Sinne positioniert.
Re: Jerusalem
Und wie wichtig den Muslimen der Felsendom und Jerusalem war, zeigte sich im 1. Weltkrieg, als die Briten die heilige Stadt eingekesselt hatten. Der ottomanische Kommandeur, gab den österreichischen Verbündeten den klaren Auftragan Jerusalem in die Hölle zu bomben, sollten die Briten auch nur einen Fuß in die Stadt setzen. Aber Marek Schwartz, ein frecher Judenlümmel, machte die Kanonen unbrauchbar und lief zu den Briten über. Ein Juden hat also das Heiligtum der Muslime vor der Zerstörung bewahrt.Bleibtreu hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:27)
... Unbestritten ist dieser Platz fuer Juden aeusserst bedeutend. Aber gut, was zaehlt es schon, was fuer bekloppte Juden wichtig ist, nicht wahr?! Ein muslimischer Kalif hat ein Gebaeude um den Fels gebaut, also gehoert dieser Ort fortan nur noch Muslimen - demutsvolle Geste vor der muslimischen Vorstellung - Arschtritt fuer alle anderen.
Oder warum hat Al-Kamil 1299 Jerusalem dem Deutschen Kaiser Friedrich II. überlassen, um im Gegenzug militärische Hilfe gegen einen al-Mu'azzam zu erhalten? Kann dann ja nicht so wichtig gewesen sein, wenn man seine heiligste Stadt mal eben so vertickt.
--X
Re: Jerusalem
Meinen kannst du viel; Macron und Merkel auch. Nur welche Relevanz hat es, etwas zu meinen ...pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:40)
der Status Jerusalems muss im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen den beiden Parteien festgelegt werden. Eine einseitige Festlegung wie es Trump getan hat, lehne ich ab.
diese Meinung vertritt uebrigens auch der frans. Praesident Manuel Macron, der dies Trump in einem Telefongespraech am Anfang der Woche mitgeteilt hat.
Angela Merkel hat sich auch in diesem Sinne positioniert.
--X
Re: Jerusalem
Warum? Eine vollständige Kontrolle Israels über Jerusalem bedeutet ja nicht daß dann dort kein Muslim oder Christ mehr seinen Fuß setzten darf um dort zu beten. Was hat die administrative Kontrolle mit irgendwelchen "heiligen Ansichten" zu tun?Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:38)
Und somit für Christen und Muslime ebenso, denn diese Religionen gründen sich auf das Judentum - oder zumindest auf die Bücher.
Man sollte das Ganze unter internationale Verwaltung stellen und es nicht EINER Religion überlassen, wer da wann beten darf.
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Re: Jerusalem
Ist wohl eher ein psycholgischer Moment, wenn irgendein internationaler "Verein" statt der israelischen Polizei die Al Aksa Moschee schliesst.X3Q hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:46)
Warum? Eine vollständige Kontrolle Israels über Jerusalem bedeutet ja nicht daß dann dort kein Muslim oder Christ mehr seinen Fuß setzten darf um dort zu beten. Was hat die administrative Kontrolle mit irgendwelchen "heiligen Ansichten" zu tun?
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Re: Jerusalem
die Relevanz ist einfach, dass diese beiden Laender Jerusalem zur Zeit wie viele andere europaeischen Laender nicht als Hauptstadt Israels anerkennen - die Botschaften bleiben in Tel Aviv.X3Q hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:43)
Meinen kannst du viel; Macron und Merkel auch. Nur welche Relevanz hat es, etwas zu meinen ...
--X
durch die Entscheidung von Trump ist der Friedensprozess im nahen Osten keinen Schritt weitergekommen wie es ja in den letzten Tagen zu beobachten ist.
Netanjahu war ja am vergangenen Sonntag in Paris und da hat Macron die richtigen Worte gefunden und es vor der Presse als 'mutige Geste' bezeichnet, wenn Netanjahu einen vorlauefigen Baustopp in den juedischen Siedlungen in den Palaestinensergebieten verhaengen wuerde. Einzige Moeglichkeit laut Macron ist eine Zweitstaatenloesung im Verhandlungsmodus.
Re: Jerusalem
Wie weit ist der Friedensprozess vor Trump gediehen? Ich beobachte diesen sog. Friedensprozess jetzt schon einige Jahrzehnte und kann keinen merklichen Erfolg erkennen. Insofern ist es entweder irrelevant, ob Trump im Namen der USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennt, oder im besten Fall sogar förderlich für den Prozess.pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:54)
die Relevanz ist einfach, dass diese beiden Laender Jerusalem zur Zeit wie viele andere europaeischen Laender nicht als Hauptstadt Israels anerkennen - die Botschaften bleiben in Tel Aviv.
durch die Entscheidung von Trump ist der Friedensprozess im nahen Osten keinen Schritt weitergekommen wie es ja in den letzten Tagen zu beobachten ist.
Netanjahu war ja am vergangenen Sonntag in Paris und da hat Macron die richtigen Worte gefunden und es vor der Presse als 'mutige Geste' bezeichnet, wenn Netanjahu einen vorlauefigen Baustopp in den juedischen Siedlungen in den Palaestinensergebieten verhaengen wuerde. Einzige Moeglichkeit laut Macron ist eine Zweitstaatenloesung im Verhandlungsmodus.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Jerusalem
Und genau das hat Trump gesagt:pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:40)
der Status Jerusalems muss im Rahmen von Friedensverhandlungen zwischen den beiden Parteien festgelegt werden. Eine einseitige Festlegung wie es Trump getan hat, lehne ich ab.
diese Meinung vertritt uebrigens auch der frans. Praesident Manuel Macron, der dies Trump in einem Telefongespraech am Anfang der Woche mitgeteilt hat.
Angela Merkel hat sich auch in diesem Sinne positioniert.
"We are not taking a position of any final status issues, including the specific boundaries of the Israeli sovereignty in Jerusalem, or the resolution of contested borders. Those questions are up to the parties involved."
https://www.whitehouse.gov/briefings-st ... jerusalem/
Vielleicht sollte sich der eine oder andere erst mal die Mühe machen, sich mit der Rede vertraut zu machen!

"Where no counsel is, the people fall, but in the multitude of counselors there is safety."
Re: Jerusalem
ich sehe da unter Trump null Fortschritte im Friedensprozess - Hamas hat ja zu einer neuen Intifada aufgerufen.
gut koennte es fuer die Ruestungsbetriebe in den USA sein, wenn jetzt Israel wegen der neuen Bedrohungslage mehr Ruestingsgueter aus den USA bestellt
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Re: Jerusalem
Internationale Verwaltung? Jerusalem und damit auch der Tempelberg befinden sich auf israelischem Staatsgebiet. Da hat niemand rumzufuchteln, ausser Israel allein.Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:38)
Und somit für Christen und Muslime ebenso, denn diese Religionen gründen sich auf das Judentum - oder zumindest auf die Bücher.
Man sollte das Ganze unter internationale Verwaltung stellen und es nicht EINER Religion überlassen, wer da wann beten darf.
Zuletzt geändert von Polibu am Freitag 15. Dezember 2017, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Jerusalem
Also wenigstens die israleische politische Intention kann man ja nachvollziehen. Die erhoffen sich wohl, durch eine europäische Anerkennung quasi den letzendlichen Zusammenbruch des palästinensischen Traums auf einen eigenen Staat. Was so abwägig ja gar nicht wäre, denn eine europäische Anerkennung wäre ein so starkes Signal, welches die Beziehung zu den Palästinensern so stark beschädigen, daß man dann eigentlich auch jedwede Zuwendungen und politische Unterstützung einstellen kann.pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 13:54)
die Relevanz ist einfach, dass diese beiden Laender Jerusalem zur Zeit wie viele andere europaeischen Laender nicht als Hauptstadt Israels anerkennen - die Botschaften bleiben in Tel Aviv.
durch die Entscheidung von Trump ist der Friedensprozess im nahen Osten keinen Schritt weitergekommen wie es ja in den letzten Tagen zu beobachten ist.
Netanjahu war ja am vergangenen Sonntag in Paris und da hat Macron die richtigen Worte gefunden und es vor der Presse als 'mutige Geste' bezeichnet, wenn Netanjahu einen vorlauefigen Baustopp in den juedischen Siedlungen in den Palaestinensergebieten verhaengen wuerde. Einzige Moeglichkeit laut Macron ist eine Zweitstaatenloesung im Verhandlungsmodus.
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Re: Jerusalem
Die Frage lautete, wie weit dieser Friedensprozess vor Trump gediehen war. Völlig unabhängig von der Intention Trumps muss man ehrlicherweise gestehen, dass kein Erfolg zu verzeichnen war.pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:14)
ich sehe da unter Trump null Fortschritte im Friedensprozess - Hamas hat ja zu einer neuen Intifada aufgerufen.
gut koennte es fuer die Ruestungsbetriebe in den USA sein, wenn jetzt Israel wegen der neuen Bedrohungslage mehr Ruestingsgueter aus den USA bestellt
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Dass die Terroristen austicken wundert nun nicht wirklich. Würde sich, fiktiv, aus Trumps Vorgehen eine Reaktivierung des Friedensprozesses ergeben, wäre diesen die Existenzgrundlage entzogen.
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Re: Jerusalem
Hinweise zum Betreten einer Synagoge:Dark Angel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:01)
"Die beiden höchsten Vertreter der Kirche in Deutschland legen bei einem Besuch des Felsendoms ihr Kreuz ab - aus Respekt vor den Gastgebern, wie sie sagen. Kann man sich eine größere Demutsgeste vorstellen?
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"Schmuckstücke in Form eines Kreuzes sollten verdeckt getragen werden. Für Juden, gerade wenn sie ihre familiären Wurzeln in Mittel- und Osteuropa haben, ist das Kreuz ein Zeichen, unter dem ihre Vorfahren verfolgt wurden. – Quelle: https://www.ksta.de/1139810 ©2017
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Jerusalem
im nahen Osten gibt es seit Jahrzehnten keine Fortschritte, aber immer mal wieder Initifadas mit vielen Toten. Schon im Januar dieses Jahres und da war Steinmeier noch Aussenminister haben Deutschland und Frankreich die USA vor der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt gewarnt, da damit der Friedensprozess weiter verschoeben wird und es nur Tote danach zu beklagen gibt.JJazzGold hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:20)
Die Frage lautete, wie weit dieser Friedensprozess vor Trump gediehen war.
Unter Trump hat sich die Lage im nahen Osten eher verschlechtert und ich habe keinen Beitrag bisher von Trump gehoert, wie der Friedensprozess wieder in Gang kommen kann - mit Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt bestimmt nicht.
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 15. Dezember 2017, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jerusalem
das wusste ich noch nicht - dann haben die Bischhoefe ja im Sinne der Juden gehandelt und die Vorwurf von User Dark Angel in sich zusammengefallen.think twice hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:22)
Hinweise zum Betreten einer Synagoge:
"Schmuckstücke in Form eines Kreuzes sollten verdeckt getragen werden. Für Juden, gerade wenn sie ihre familiären Wurzeln in Mittel- und Osteuropa haben, ist das Kreuz ein Zeichen, unter dem ihre Vorfahren verfolgt wurden. – Quelle: https://www.ksta.de/1139810 ©2017
Re: Jerusalem
Verdeckt tragen bedeutet nicht ablegen.think twice hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:22)
Hinweise zum Betreten einer Synagoge:
"Schmuckstücke in Form eines Kreuzes sollten verdeckt getragen werden. Für Juden, gerade wenn sie ihre familiären Wurzeln in Mittel- und Osteuropa haben, ist das Kreuz ein Zeichen, unter dem ihre Vorfahren verfolgt wurden. – Quelle: https://www.ksta.de/1139810 ©2017
Wenn christliche Pfarrer Synagogen besuchen, wird nicht einmal das verlangt.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Jerusalem
verdeckt tragen heisst, dass man in Synagogen die Kreuze nicht sehen will und wenn man diese ablegt, dann sieht man sie ja auch nicht.
kommt auf das Gleiche raus
Dass Juden Kreuze nicht in ihren Synagogen sehen wollen, war fuer mich neu, aber die Begruendung ist nachvollziehbar.
Was das mit Unterwerfung zu tun haben soll, entzieht sich meiner Kenntnis - das ist doch eine Geste des guten Willens gegeneuber Juden und derer Religion.
Re: Jerusalem
Ich sehe das jetzt auch nicht besonders kritisch, dass die Kirchenvertreter die Kreuze abgelegt haben. Meines Erachtens ist das keine Verleugnung des Glaubens. Das Kreuz steht nur symbolisch für den Glauben an Jesus, seine Leiden und die Auferstehung. Mit dem Kreuz haben die nicht ihren Glauben abgelegt, sondern nur das Symbol ihres Glaubens. Und ich denke dieses Opfer kann man für ein friedliches Treffen ruhig bringen.
Nichtsdestotrotz kann es nicht angehen, dass auf dem Tempelberg nur Muslime beten dürfen. Es wird Zeit, dass die israelische Regierung eine Exempel statuiert und dieses Recht allen Gläubigen zuspricht. Der Grund warum nur die Muslime auf dem Tempelberg beten dürfen ist ja darin begründet, dass man Ausschreitungen und Terror befürchtet, wenn auch den Juden und Christen gestattet wird dort zu beten. Vor dem Terror zu kuschen ist aber ganz bestimmt nicht richtig.
Gemeint ist natürlich das öffentliche sichtbare Gebete. Als ich seinerzeit auf dem Tempelberg war konnte ich selbstverständlich innerlich für mich beten. Wer soll mich daran hindern? Aber das öffentlich sichtbare Gebet muss allen erlaubt sein.
Nichtsdestotrotz kann es nicht angehen, dass auf dem Tempelberg nur Muslime beten dürfen. Es wird Zeit, dass die israelische Regierung eine Exempel statuiert und dieses Recht allen Gläubigen zuspricht. Der Grund warum nur die Muslime auf dem Tempelberg beten dürfen ist ja darin begründet, dass man Ausschreitungen und Terror befürchtet, wenn auch den Juden und Christen gestattet wird dort zu beten. Vor dem Terror zu kuschen ist aber ganz bestimmt nicht richtig.
Gemeint ist natürlich das öffentliche sichtbare Gebete. Als ich seinerzeit auf dem Tempelberg war konnte ich selbstverständlich innerlich für mich beten. Wer soll mich daran hindern? Aber das öffentlich sichtbare Gebet muss allen erlaubt sein.
Zuletzt geändert von Polibu am Freitag 15. Dezember 2017, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jerusalem
Hier kann man einiges lernen. Man muss nur die Behauptungen gewisser User konsequent auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:35)
das wusste ich noch nicht - dann haben die Bischhoefe ja im Sinne der Juden gehandelt und die Vorwurf von User Dark Angel in sich zusammengefallen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Jerusalem
Wer hat denn hier gelogen?think twice hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:48)
Hier kann man einiges lernen. Man muss nur die Behauptungen gewisser User konsequent auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.
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Re: Jerusalem
Ich habe übrigens auch gelesen, dass viele Juden gar nicht mehr auf dem Tempelberg beten möchten, da unklar ist, wo der 2. Tempel genau stand und sie Sorge haben, geheiligtes Land zu betreten oder so ähnlich.
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Re: Jerusalem
Du gerade eben, in dem du Ostjerusalem zu israelischem Staatsgebiet erklärt hast.
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Re: Jerusalem
Das ist keine Lüge. Das ist Fakt. Frage mal die israelische Regierung, ob die das anders sieht!think twice hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:52)
Du gerade eben, in dem du Ostjerusalem zu israelischem Staatsgebiet erklärt hast.
Zuletzt geändert von Polibu am Freitag 15. Dezember 2017, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jerusalem
das ist eine innerisraelische Angelegenheit!Polibu hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:43)
Nichtsdestotrotz kann es nicht angehen, dass auf dem Tempelberg nur Muslime beten dürfen. Es wird Zeit, dass die israelische Regierung eine Exempel statuiert und dieses Recht allen Gläubigen zuspricht.
muss die dortige Regierung entscheiden.
Zuletzt geändert von pikant am Freitag 15. Dezember 2017, 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jerusalem
In katholischen Kirchen in Italien und Griechenland muss man Schultern und Knie bedecken, wenn man die Gotteshäuser betritt. Ist wahrscheinlich auch ein Zeichen der Unterwerfung oder doch nur Respekt?pikant hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:42)
verdeckt tragen heisst, dass man in Synagogen die Kreuze nicht sehen will und wenn man diese ablegt, dann sieht man sie ja auch nicht.
kommt auf das Gleiche raus
Dass Juden Kreuze nicht in ihren Synagogen sehen wollen, war fuer mich neu, aber die Begruendung ist nachvollziehbar.
Was das mit Unterwerfung zu tun haben soll, entzieht sich meiner Kenntnis - das ist doch eine Geste des guten Willens gegeneuber Juden und derer Religion.
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Re: Jerusalem
Dein Link funktioniert nicht.
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Re: Jerusalem
Die israelische Regierung ist auch so ziemlich die Einzige, die das als Fakt sieht.Polibu hat geschrieben:(15 Dec 2017, 14:53)
Das ist keine Lüge. Das ist Fakt. Frage mal die israelische Regierung, ob die das anders sieht?
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