Und wenn die arabische Bevölkerung in 10 Jahren plötzlich nicht mehr diesere Meinung ist, dann geht man wieder auf den alten Status quo zurück? Und die Palästinenser sind dann mit der Gründung eines jüdischen Staates einverstanden? Für wie dumm hältst du die Juden eigentlich?ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:10)
Nein genau das ist es nicht, wenn die arabische Mehrheit sagt wir wollen einen Staat mit gleichen Rechten für alle, ist das nicht existenzbedrohend.
Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Also ist es vornehmlich Angst vor den Arabern, die eine Einstaatenlösung verhindert?Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:17)
Und wenn die arabische Bevölkerung in 10 Jahren plötzlich nicht mehr diesere Meinung ist, dann geht man wieder auf den alten Status quo zurück? Und die Palästinenser sind dann mit der Gründung eines jüdischen Staates einverstanden?
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Wie kann man nach dieser Logik überhaupt einen Staat, der mehrere größere Ethnien vereint, gründen bzw. wie kann ein solcher existeren? Das Risiko, dass eine Ethnie in 10 Jahren plötzlich der Meinung ist, andere unterdrücken zu wollen, besteht doch grundsätzlich. Das Risiko besteht übrigens auch bei zwei souveränen Staaten.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:17)
Und wenn die arabische Bevölkerung in 10 Jahren plötzlich nicht mehr diesere Meinung ist, dann geht man wieder auf den alten Status quo zurück? Und die Palästinenser sind dann mit der Gründung eines jüdischen Staates einverstanden? Für wie dumm hältst du die Juden eigentlich?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Das sind die Fakten. Israel ist mehrfach von den Arabern mit dem Ziel der Vernichtung Israels angegriffen worden. Und in welchem Land mit arabischer Bevölkerungsmehrheit werden Minderheiten nicht brutal unterdrückt? Die Israelis müssen sich einfach mal in der Region umschauen.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:21)
Also ist es vornehmlich Angst vor den Arabern, die eine Einstaatenlösung verhindert?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Die Frage ist etwas seltsam. Viele Staaten in der Welt haben einen signifikant "durchmischten" Anteil, sei es Niederland, Libanon, Luxemburg oder die Schweiz. Die liegen aber alle nicht in der Region.bennyh hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:27)
Wie kann man nach dieser Logik überhaupt einen Staat, der mehrere größere Ethnien vereint, gründen bzw. wie kann ein solcher existeren? Das Risiko, dass eine Ethnie in 10 Jahren plötzlich der Meinung ist, andere unterdrücken zu wollen, besteht doch grundsätzlich. Das Risiko besteht übrigens auch bei zwei souveränen Staaten.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Gar nicht.bennyh hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:27)
Wie kann man nach dieser Logik überhaupt einen Staat, der mehrere größere Ethnien vereint, gründen bzw. wie kann ein solcher existeren?
Selbst in zivilisierten Ländern wie Belgien und Spanien fühlt sich ein Volk vom anderen ausgenutzt oder benachteiligt. Im arabischen Raum schaffen es Muslime nicht einmal gleichberechtigt nebeneinander zu leben, wenn sie eine unterschiedliche Konfession haben. Immer wenn es ein Machtvakuum gibt, knallt es und es gibt so lange Krieg bis eine Gruppe die andere Gruppe brutal unterdrückt hat. Dann ist erstmal Frieden. Wenn das innerhalb einer Religion schon nicht funktioniert, was lässt dich dann annehmen, dass eine arabische Gesellschaft ausgerechnet mit den verhassten Juden friedlich zusammenleben kann?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Dann sollte man nach Ihrer Logik also Belgien und Spanien auflösen, weil es keine Garantie gibt, dass dort eine Ethnie in 10 Jahren der anderen nicht an die Gurgel gehen wird? Oder ist das nur ein Problem in arabischen (also nicht-zivilisierten?) Staaten?Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:44)
Gar nicht.
Selbst in zivilisierten Ländern wie Belgien und Spanien fühlt sich ein Volk vom anderen ausgenutzt oder benachteiligt.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ja, man sollte ihnen die Möglichkeit geben, sich voneinander zu trennen, wenn man mit der Situation nicht glücklich ist.bennyh hat geschrieben:(16 Nov 2017, 17:00)
Dann sollte man nach Ihrer Logik also Belgien und Spanien auflösen, weil es keine Garantie gibt, dass dort eine Ethnie in 10 Jahren der anderen nicht an die Gurgel gehen wird?
Nein, es ist ein generelles Problem. Aber vielleicht erkennst du selber einen Unterschied in der Intensität zwischen der Unterdrückung der Katalanen in Spanien und der Unterdrückung der Shiiten im Jemen, der Palästinener im Libanon oder der Sunniten in Syrien.Oder ist das nur ein Problem in arabischen (also nicht-zivilisierten?) Staaten?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Mit der Zeit werden die Probleme in Syrien, Irak oder Jemen so klein werden wie in Spanien.bennyh hat geschrieben:(16 Nov 2017, 17:00)
Dann sollte man nach Ihrer Logik also Belgien und Spanien auflösen, weil es keine Garantie gibt, dass dort eine Ethnie in 10 Jahren der anderen nicht an die Gurgel gehen wird? Oder ist das nur ein Problem in arabischen (also nicht-zivilisierten?) Staaten?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Da könnte noch viel Zeit vergehen. Gut wäre es. Auch für Israel.Adam Smith hat geschrieben:(16 Nov 2017, 17:20)
Mit der Zeit werden die Probleme in Syrien, Irak oder Jemen so klein werden wie in Spanien.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Das Existenzrecht des jüdischen Staates Israel wird dadurch sehr wohl in Frage gestellt. Deine Versuche, diese Tatsache gewissermaßen durch eine argumentative Hintertür zu umgehen, ziehen hier nicht, wie Dir bereits wiederholt klar gemacht wurde.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 15:01)
An Israels Existenzrecht ändert sich doch gar nichts durch die Einstaatenlösung.
Israel existiert weiter, nur mit mehr Einwohnern und einem großeren Hoheitsgebiet.
Wo wird dann da das Existenzrecht angegriffen?
Du solltest allmählich in Erwägung ziehen, diese Hinweise ernst zu nehmen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ist es also wichtiger, allen Menschen in der Region die gleiche Rechte zu geben, oder die jüdische Bevölkerungsmehrheit Israels zu sichern?Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 20:01)
Das Existenzrecht des jüdischen Staates Israel wird dadurch sehr wohl in Frage gestellt.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Im Staat Israel haben dessen Einwohner die gleichen Rechte. Und eine Zwei-Staaten-Lösung stellte nicht das geringste Hindernis dafür dar, dass dies auch in einem Palästinenserstaat der Fall sein könnte.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 20:08)
Ist es also wichtiger, allen Menschen in der Region die gleiche Rechte zu geben, oder die jüdische Bevölkerungsmehrheit Israels zu sichern?
Das dort dann umzusetzen, wäre allerdings nicht mehr Sache der Israelis. Die Tatsache jedoch, dass Du diese Lösung auszuschließen versuchst, zeigt nur, wie wenig Vertrauen Du offenbar in den Willen und/oder die Fähigkeit der betreffenden Menschen setzt, eine solche Gesellschaftsordnung selbst aufzubauen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ich versuche nur zu ergründen, warum Favoriserung der Ein-Staaten-Lösung schon als Antisemitismus gilt, obwohl sie nicht einem Juden oder Moslem schaden würde.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 20:18)
Im Staat Israel haben dessen Einwohner die gleichen Rechte. Und eine Zwei-Staaten-Lösung stellte nicht das geringste Hindernis dafür dar, dass dies auch in einem Palästinenserstaat der Fall sein könnte.
Das dort dann umzusetzen, wäre allerdings nicht mehr Sache der Israelis. Die Tatsache jedoch, dass Du diese Lösung auszuschließen versuchst, zeigt nur, wie wenig Vertrauen Du offenbar in den Willen und/oder die Fähigkeit der betreffenden Menschen setzt, eine solche Gesellschaftsordnung selbst aufzubauen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Weil es die Forderung ist, das jüdische Volk schutzlos einer existenzbedrohenden Judenfeindlichkeit auszusetzen.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 20:24)
Ich versuche nur zu ergründen, warum Favoriserung der Ein-Staaten-Lösung schon als Antisemitismus gilt, obwohl sie nicht einem Juden oder Moslem schaden würde.
Einen Gewaltverzicht seitens der Palästinenser gibt es nämlich nicht und kann auch langfristig nicht garantiert werden.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Kann denn Langfristig ein Gewaltverzicht seitens der Israelis garantiert werden?Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 21:36)
Weil es die Forderung ist, das jüdische Volk schutzlos einer existenzbedrohenden Judenfeindlichkeit auszusetzen.
Einen Gewaltverzicht seitens der Palästinenser gibt es nämlich nicht und kann auch langfristig nicht garantiert werden.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Kennst du ein Land mit arabischer Bevölkerungsmehrheit in dem die Menschen gleiche Rechte haben? Wenn nein, welchen Beitrag sollte dann ein weiterer Staat mit arabischer Bevölkerungsmehrheit zu dieser Gleicheit haben?ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 20:08)
Ist es also wichtiger, allen Menschen in der Region die gleiche Rechte zu geben, oder die jüdische Bevölkerungsmehrheit Israels zu sichern?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Nein. Deshalb sollte es einen jüdischen und einen arabischen Staat geben. Genau so, wie es in der Resolution 181 vorgesehen war.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 21:38)
Kann denn Langfristig ein Gewaltverzicht seitens der Israelis garantiert werden?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Naja aber die Resolution ist ja nur der Wille der Westlichen Länder, die Araber waren schon immer dagegen.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 21:40)
Nein. Deshalb sollte es einen jüdischen und einen arabischen Staat geben. Genau so, wie es in der Resolution 181 vorgesehen war.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Vermutlich, weil sie schon immer die Juden Israels liebevoll unter ihren eigenen Schutz vor den bösen Antisemiten der Welt nehmen wollten ...ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 21:50)
Naja aber die Resolution ist ja nur der Wille der Westlichen Länder, die Araber waren schon immer dagegen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ja, ihnen schwebte ein Staat mit arabischer Bevölkerungsmehrheit vor, in der man die Juden weiterhin als Dhimmis, Bürger 2. Klasse, behandeln konnte. Ich halte dieses gesellschaftliche Konzept für nicht mehr zeitgemäß.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 21:50)
Naja aber die Resolution ist ja nur der Wille der Westlichen Länder, die Araber waren schon immer dagegen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Weshalb u.a. 1947 ja auch die "westlichen" Länder Polen, Sowjetunion, Tschechoslowakei, Ukraine und Weißrussland der Resolution zustimmten.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 21:50)
Naja aber die Resolution ist ja nur der Wille der Westlichen Länder ...
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Naja, aber das war halt die damalige Rechtsform. Wenn man in ein Land einwandert, sollte man sich schon vorher über die Gesetzeslage dort informieren. Und wenn die einem nicht gefällt wandert man halt nicht ein. Ist das heutzutage genau so.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:00)
Ja, ihnen schwebte ein Staat mit arabischer Bevölkerungsmehrheit vor, in der man die Juden weiterhin als Dhimmis, Bürger 2. Klasse, behandeln konnte. Ich halte dieses gesellschaftliche Konzept für nicht mehr zeitgemäß.
Wir erwarten von den Migranten die nach Deutschland kommen, dass sie sich unserem Rechtssystem anpassen, wer das nicht will der soll da bleiben wo er ist.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Westlich = die Länder des "weißen Mannes" in diesem Zusammenhang.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:06)
Weshalb u.a. 1947 ja auch die "westlichen" Länder Polen, Sowjetunion, Tschechoslowakei, Ukraine und Weißrussland der Resolution zustimmten.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Dumm nur, dass in einem Land, dessen Gründung aus den Überresten vormaligen Mandatsgebietes durch die Völkergemeinschaft beschlossen und für Rechtens befunden wird, keine andere als die selbst geschaffene Gesetzeslage Gültigkeit hat.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:08)
Wenn man in ein Land einwandert, sollte man sich schon vorher über die Gesetzeslage dort informieren. Und wenn die einem nicht gefällt wandert man halt nicht ein.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
War es nicht und hat auch nichts mit dem Thema zu tun. Außer vielleicht, dass die BDS-Leute, die heute eine Einstaatenlösung fordern, genau diese untergeordnete Rechtsstellung für Juden zurückfordern. Und ja, das wäre Antisemitismus.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:08)
Naja, aber das war halt die damalige Rechtsform.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Darum geht es doch, auf dem Mandatsgebiet gab es schon eine Gesetzesgrundlage. Aber die Europäer haben beschlossen, dass sie die nicht gut finden und somit haben sie die von außen gegen den Willen der Bevölkerung geändert.Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:15)
Dumm nur, dass in einem Land, dessen Gründung aus den Überresten vormaligen Mandatsgebietes durch die Völkergemeinschaft beschlossen und für Rechtens befunden wird, keine andere als die selbst geschaffene Gesetzeslage Gültigkeit hat.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Und du findest es in Ordnung, wenn Juden Bürger 2. Klasse sind und hättest es nicht geändert?ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:21)
Aber die Europäer haben beschlossen, dass sie die nicht gut finden und somit haben sie die von außen gegen den Willen der Bevölkerung geändert.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ich hätte als Europäer gesagt, niemand wird gezwungen dort zu leben. Dafür gibt es ja das Asylrecht. Wenn einem die Rechtsordnung dort nicht gefällt kann er gerne in die westlichen Länder kommen.Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:23)
Und du findest es in Ordnung, wenn Juden Bürger 2. Klasse sind und hättest es nicht geändert?
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Vielleicht sollten Sie Ihre Eizes bezueglich der Einstaatenloesung einmal dem Herrn Abbas in Ramallah nahebringen - der hat naemlich Anfang Mai diesen Jahres verlauten lassen, dass er gegenueber Herrn Trump sich fuer eine Zweistaaten-Loesung einsetzen wird und auch Mr. Trump darum bittet, sich genau dafuer einzusetzen.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:41)
Das wäre gar nicht möglich, es würde ja weiterhin die Menschenrechte gelten.
In einem Rechtsstaat mit einer Verfassung die die Menschenrechte anerkennt würde es ein friedliches zusammenleben geben.
" Dennoch will sich Abbas nicht die Chance entgehen lassen, seine Sicht des Nahostkonflikts dem US-Präsidenten (der in drei Wochen Israel besuchen will) vorzustellen. Dazu gehört vor allem die Zwei Staaten-Lösung. Diese hält die Palästinenserführung nach wie vor für zwingend ..."
http://www.tagesspiegel.de/politik/abba ... 44148.html
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Du findest es also in Ordnung, wenn Juden als Bürger 2. Klasse leben müssen.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:28)
Ich hätte als Europäer gesagt, niemand wird gezwungen dort zu leben. Dafür gibt es ja das Asylrecht. Wenn einem die Rechtsordnung dort nicht gefällt kann er gerne in die westlichen Länder kommen.
Und ja.....das ist Antisemitismus.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Gibt es denn ein Land mit arabischer Bevölkerungsmehrheit, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben?ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 22:31)
Wo habe ich das gesagt? Ich habe immer darauf verwiesen, dass ich ein gleiches Land mit gleichen Rechten für alle optimal halte.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Und in welchen Ländern mit arabischer Bevölkerungsmehrheit haben die Menschen gleiche Rechte? In welchem Land mit arabischer Bevölkerungsmehrheit werden Juden nicht diskriminiert?ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:22)
Ich habe nie gesagt, das ich es in Ordnung finde. Ich finde alle Menschen sollten gleiche Rechte haben.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Was ist eigentlich mit den arabischen Bevölkerungsmehrheiten in arabischen Staaten der Region, wo Juden vertrieben wurden und Christen verfolgt werden? Warum ist dir das keine deiner vielen Fragen wert?ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 20:08)
Ist es also wichtiger, allen Menschen in der Region die gleiche Rechte zu geben, oder die jüdische Bevölkerungsmehrheit Israels zu sichern?
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Gibt es einen Grund für Dein Ausblenden des historisch-zeitgenössischen Zusammenhanges, der diese durch die Weltgemeinschaft unterstützte Staatsgründung wesentlich beeinflusste?ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:22)
Ich habe nie gesagt, das ich es in Ordnung finde. Ich finde alle Menschen sollten gleiche Rechte haben.
Aber ich würde als schwuler Mann auch nicht Saudi Arabien auswandern und dann sagen Westmächte helft mir, hier ist es gefährlich für mich.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Das Selbstbestimmungsrecht der Völker findet man im Nahen und Mittleren Osten eh doof, sonst hätten die Kurden auch schon längst ihren eigenen Staat.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Gibt es einen Grund für Dein Ausblenden des historisch-zeitgenössischen Zusammenhanges, der diese von den Europäischen Staaten unterstützte Staatsgründung wesentlich beeinflusste?Kritikaster hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:38)
Gibt es einen Grund für Dein Ausblenden des historisch-zeitgenössischen Zusammenhanges, der diese durch die Weltgemeinschaft unterstützte Staatsgründung wesentlich beeinflusste?
Ja, wenn Israel nicht der Staat der Juden wäre, sondern eine Kolonie von Italien. Würden dann die Araber immer noch dagegen sein und ihn bekämpfen?
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Genau das Frage ich mich ja. Wer würde denn so blöd sein und in so ein Land ziehen?Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:31)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Wenn Du hier irgendwann anfangen möchtest, ernsthaft zu diskutieren, mach Dich bitte vorher sachkundig:ryu1850 hat geschrieben:(17 Nov 2017, 00:13)
Gibt es einen Grund für Dein Ausblenden des historisch-zeitgenössischen Zusammenhanges, der diese von den Europäischen Staaten unterstützte Staatsgründung wesentlich beeinflusste?
Für den Plan stimmten (33): Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Costa Rica, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, Frankreich, Guatemala, Haiti, Island, Kanada, Liberia, Luxemburg, Neuseeland, Nicaragua, Niederlande, Norwegen, Panama, Paraguay, Peru, Philippinen, Polen, Schweden, Sowjetunion, Südafrika, Tschechoslowakei, Ukraine, Uruguay, Venezuela, Vereinigte Staaten und Weißrussland. https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilun ... C3%A4stina
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ja welches dieser Länder stand denn nicht unter Europäischer Beeinflussung?Kritikaster hat geschrieben:(17 Nov 2017, 00:29)
Wenn Du hier irgendwann anfangen möchtest, ernsthaft zu diskutieren, mach Dich bitte vorher sachkundig:
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ja, aber natürlich!ryu1850 hat geschrieben:(17 Nov 2017, 00:13)
Ja, wenn Israel nicht der Staat der Juden wäre, sondern eine Kolonie von Italien. Würden dann die Araber immer noch dagegen sein und ihn bekämpfen?
Und der Hamas-Charta stünde dann:
"Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Italiener bekämpfen und töten, so dass sich die Italiener hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: 'Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Italiener ist hinter mir, komm und töte ihn!"
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Super, dann hätte wir ja damit die Erklärung, dass Israel bekämpft wird, weil es als Europäische Kolonie gesehen wird.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Genau.ryu1850 hat geschrieben:(17 Nov 2017, 00:43)
Super, dann hätte wir ja damit die Erklärung, dass Israel bekämpft wird, weil es als Europäische Kolonie gesehen wird.
Mohammed wußte bekanntlich bestens über die Italiener Bescheid.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Tust du nicht, du fragst dich nur in Sachen Israel. Dass du dabei den geschichtlichen Kontext der Gründung Israels komplett ausblendest, macht die Sache nicht wirklich besser.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Im Irak und Syrien war es auch gefährlich für Jesiden. In Jemen für Bahai. Und für Schiiten und Sunniten war oder ist es hier auch gefährlich. Diskriminiert. werden sie in allen drei Ländern.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 23:22)
Ich habe nie gesagt, das ich es in Ordnung finde. Ich finde alle Menschen sollten gleiche Rechte haben.
Aber ich würde als schwuler Mann auch nicht Saudi Arabien auswandern und dann sagen Westmächte helft mir, hier ist es gefährlich für mich.
Das ist Kapitalismus:
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- Liegestuhl
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Diese Frage hast du, auch wenn es dir selbst nicht aufgefallen ist, mittels deiner Beiträge der letzten Tage selber eindrucksvoll beantwortet.ryu1850 hat geschrieben:(16 Nov 2017, 14:59)
Das beantwortet die Frage nicht: Warum ist die Forderung nach einem gemeinsamem Staat antisemitisch?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Um darüber zu reden, solltest Du uns zunächst einmal - kontextbezogen - DEINE "Erkenntnisse" über Art und Weise der Einflußnahme dieser mohammedschen "Europäer" (bitte auch näher spezifizieren, welche Landsmannschaften jeweils gemeint sind) auf diese Staaten mitteilen.ryu1850 hat geschrieben:(17 Nov 2017, 00:38)
Ja welches dieser Länder stand denn nicht unter Europäischer Beeinflussung?
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Dass das weitestgehend faktisch so ist, muss man erkennen oder man leidet unter Realitätsverweigerung. Man sollte die Möglichkeit des friedlichen Zusammenlebens als Ideal und Fernziel aber dennoch nicht einfach auf den Müll schmeißen. Neben den negativen Beispielen arabische Staaten, Belgien, Spanien etc. steht die historisch überragende Vision und Leitidee der USA als "melting pot". Wollen wir uns der negativen aktuellen Tendenz dort wirklich anschließen?Liegestuhl hat geschrieben:(16 Nov 2017, 16:44)
Gar nicht.
Selbst in zivilisierten Ländern wie Belgien und Spanien fühlt sich ein Volk vom anderen ausgenutzt oder benachteiligt. Im arabischen Raum schaffen es Muslime nicht einmal gleichberechtigt nebeneinander zu leben, wenn sie eine unterschiedliche Konfession haben. Immer wenn es ein Machtvakuum gibt, knallt es und es gibt so lange Krieg bis eine Gruppe die andere Gruppe brutal unterdrückt hat. Dann ist erstmal Frieden. Wenn das innerhalb einer Religion schon nicht funktioniert, was lässt dich dann annehmen, dass eine arabische Gesellschaft ausgerechnet mit den verhassten Juden friedlich zusammenleben kann?
http://www.democraticaudit.com/2017/01/ ... pot-clean/They had a dream. Now Trump will scrub the melting pot clean
On 20 January, Donald Trump will become the 45th President of the United States. His victory is a definitive break with the vision of America that has prevailed for the past century: a land open to migrants and capable of assimilating different cultures and ethnicities, says Takis S Pappas. The great melting-pot is about to be scrubbed clean, and the checks and balances on presidential power that Americans took for granted will come under strain.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Ich habe in einem anderen Thread geantwortet:schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Nov 2017, 07:59)
Dass das weitestgehend faktisch so ist, muss man erkennen oder man leidet unter Realitätsverweigerung. Man sollte die Möglichkeit des friedlichen Zusammenlebens als Ideal und Fernziel aber dennoch nicht einfach auf den Müll schmeißen. Neben den negativen Beispielen arabische Staaten, Belgien, Spanien etc. steht die historisch überragende Vision und Leitidee der USA als "melting pot". Wollen wir uns der negativen aktuellen Tendenz dort wirklich anschließen?
http://www.democraticaudit.com/2017/01/ ... pot-clean/
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p4058979
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?
Der geschichtliche Kontext lässt sich doch einfach zusammen fassen. Die Europäer wollen, dass sich die Juden in Israel niederlassen, die dort wohnenden Araber waren dagegen.Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Nov 2017, 02:36)
Tust du nicht, du fragst dich nur in Sachen Israel. Dass du dabei den geschichtlichen Kontext der Gründung Israels komplett ausblendest, macht die Sache nicht wirklich besser.
Also haben die Europäer gesagt, "wir sind Europäer und wissen was gut ist" und haben es trotzdem gegen den Willen der Araber gemacht. Diese haben sich das nicht gefallen lassen und sich gegen die kommenden Europäer zur Wehr gesetzt.