Die Kurden konnten sich 2011 intern nicht einigen, ob sie nun Partikularinteressen (PYD) verfolgen sollen oder mit den Aufständischen gemeinsame Sache machen sollen, die wiederum die Einheit Syriens vertreten (Syrischer Nationalrat). Die PYD verfolgt seither so eine Art Schaukelstuhl-Politik. Manche meinen, dies sei der Kardinalsfehler von Anfang an gewesen.Europa2050 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 18:30)
Ich halte die YPG in diesem moralisch inzwischen total zerstörten Land auch für die Kleinsten Schweine, nicht für Heilige. Und wie immer sind vor allem die Menschen Opfer. Die Rennen zu jedem, der Ihnen Frieden undSicherheut bietet. Notfalls sogar nach Deutschland ...
Und du gehst davon aus, dass diese kurdischen, nicht stalinistischen Kräfte nach einer Vertreibung der YPG durch die Türken die Verantwortung in Afrin übertragen bekommen?
Siehe hier:
Es wird im Moment drauf ankommen, wer was mit wem abspricht. Jetzt ist sicher nicht der Zeitpunkt oder die Möglichkeit, dem Kurdischen Nationalrat Geschenke zu übergeben, wie sollte das gehen. Die PYD/YPG würde eine interne Opposition ohnehin nicht dulden.