Re: Terror 2017
Verfasst: Mi 4. Jan 2017, 01:09
Irgendeine Motivation müssen Menschen ja haben, denen es nach 72 Jungfrauen gelüstet.frems hat geschrieben:(04 Jan 2017, 00:56)nur "Fickificki"
Irgendeine Motivation müssen Menschen ja haben, denen es nach 72 Jungfrauen gelüstet.frems hat geschrieben:(04 Jan 2017, 00:56)nur "Fickificki"
Ist gut, schelm. Irgendwo in Schweden sagte einmal ein Flüchtling, dass er mit der Wohnsituation unzufrieden ist. Morgen wird er sich in die Luft jagen, so wie es Millionen andere Flüchtlinge jedes Jahr tun. Dein unbegrenzter Horizont, der überall Terroristen sieht und kein Thema mehr inhaltlich fassen kann, ist beneidenswert.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 01:04)
Ist doch nicht meine Schuld, wenn dein Horizont so begrenzt ist. Was glaubst du Schnöselchen eigentlich, woraus sich künftiger Terror so alles speist ?
Und weil er in Istanbuler Club keine fand, schoss er um sich und flüchtete. Klingt schlüssig.MoOderSo hat geschrieben:(04 Jan 2017, 01:09)
Irgendeine Motivation müssen Menschen ja haben, denen es nach 72 Jungfrauen gelüstet.
Wieso schreiben eure "Journalisten" in den von euch verlinkte "Gazetten" immer nur von Flüchtlingen, Flüchtlingen, Flüchtlingen...... gibt es nichts anderes auf der Welt?schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 00:18)
Paranoia ?
Neues aus Schweden :
http://www.epochtimes.de/politik/europa ... 14692.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 28330.htmlTürkische Anti-Terror-Einheiten suchen mit Hochdruck nach dem Attentäter von Istanbul. Die Polizei veröffentlichte ein Fahndungsfoto, laut einer türkischen Agentur gab es eine Razzia.
Nach meiner Information nimmt zumindest in Deutschland die Anzahl vollendeter Tötungsdelikte seit Mitte der 90er bis etwa 2012 kontunierlich ab. Seit 2012 nimmt sie geringfügig wieder zu, ohne auch nur annähernd etwa das Niveau von 2000 zu erreichen. Das ist die realistische Sicht. Nimmt man nicht den zeitlichen sondern den räumlichen Vergleich so befindet sich Deutschland im weltweiten Vergleich in einer Region (fast) völliger Gewaltlosigkeit (im internationalen Vergleich wohlgemerkt).Quatschki hat geschrieben:(03 Jan 2017, 15:43)
Schau dich um in der Welt, wie sich sich seit ein paar Jahren entwickelt.
Die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht wird sowieso kommen, wenn sich Deutschland nicht externen Entwicklungen hilflos ausliefern will. Ein Milizsystem bietet zusätzlichen Schutz vor überraschenden Entwicklungen.
Vielleicht, weil du diese Angstschürerei der Rechtspopulisten durchschaust. Das passt doch alles gut zusammen: Man muss nur immer wieder posten im Netz, wie sich der Terror weiter ausbreite, wie schlecht die deutsche Sicherheitspolitik sei und wie dumm und "pc" die etablierten Parteien alle seien... Das muss man dann immer wieder gebetsmühlenartig und in diversen Varianten wiederholen, bis es endlich einrastet und das Wahlvolk bereit fürs Kreuzchen an der AfD ist. Dass diese geschürten Ängste natürlich nicht annähernd etwas mit den realen Zuständen zu tun haben, muss ich nicht erst erwähnenschokoschendrezki hat geschrieben:(04 Jan 2017, 08:17)
Und nochmal etwas Statistik: In Berlin lebe ich in der deutschen Stadt mit den meisten Tötungsdelikten pro 100 000 Einwohner. Kann mir jemand erklären, warum dann gerade ich die Ängste vor Gewalt, die in diesem Thread und anderen Threads geäußert werden nicht mal ansatzweise verstehen kann?
Und wie? Sie kommen illegal oder als Touristen oder werden hier zu Terroristen. Früher im Namen des Kommunismus, heute im Namen Allahs und morgen im Namen irgendeiner anderen Ideologie. Es gab nie einen absoluten Schutz. Man muß aber schon sagen daß relativ wenig geschieht. In der Türkei ist es schlimmer. Trotz Polizeistaat.theo hat geschrieben:(04 Jan 2017, 00:13)
es ist vollkommen nutzlos, Terroristen zu bekämpfen - die stärkste Armee kann keine Anschläge durch Terroristen verhindern
aber man kann verhindern, dass Terroristen ins Land kommen - das kostet außerdem viel weniger, als aufwendige Militärinterventionen
Ja, genau das. Du müsstest ja Verständnis für solche Emotionen haben, viele Ossis waren nach der Wende ja auch enttäuscht, als die Realität ihre Traumvorstellungen vom Westen platzen ließ.
Und für was spricht es, mit Volldampf auf einen Eisberg zuzufahren, während man entzückt der Bordkapelle lauscht und die Speisekarte studiert ?Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 19:07)
Ja, genau das. Du müsstest ja Verständnis für solche Emotionen haben, viele Ossis waren nach der Wende ja auch enttäuscht, als die Realität ihre Traumvorstellungen vom Westen platzen ließ.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13689766.html
Es spricht trotzdem schon für eine ausgeprägte Paranoia wirklich überhaupt kein anderes Thema mehr zu haben.
Das ist ja eben die Paranoia die dir suggeriert das wir hier auf der Titanic säßen. Seit zehn Jahren ist Bürgerkrieg in fünf Jahren.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 19:50)
Und für was spricht es, mit Volldampf auf einen Eisberg zuzufahren, während man entzückt der Bordkapelle lauscht und die Speisekarte studiert ?
Komisch, das hat man auf dem Schiff auch gedacht : Unsinkbar !Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 20:35)
Das ist ja eben die Paranoia die dir suggeriert das wir hier auf der Titanic säßen. Seit zehn Jahren ist Bürgerkrieg in fünf Jahren.
Das ist mal wieder eine so inhaltsleere Floskel das man sie beliebig auf alles anwenden kann. Aber so ist das eben mit den Stammtischparolen. Davon lebt ihr.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:06)
Komisch, das hat man auf dem Schiff auch gedacht : Unsinkbar !
Natürlich sind Realitätsverweigerer nicht zu überzeugen, andernfalls wären sie ja keine. Allerdings spricht die Datenlage nicht für ein erfolgreiches Einschiffen am Zielhafen. Der Kapitän kämpft verbissen ums Blaue Band der Moralität, Volldampf voraus, Eisbergwarnungen werden ignoriert, die Anzahl der Rettungsboote ist begrenzt, trotzdem werden immer mehr Passagiere aufgenommen, die Mannschaft murrt, der Kurs wird unbeirrt gehalten, das Fernglas im Ausguck durch Zuversicht ersetzt, das Ruder zu klein dimensioniert, einen Eisberg rechtzeitig zu umschiffen....
Einwanderung ,jaWasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:17)
Das ist mal wieder eine so inhaltsleere Floskel das man sie beliebig auf alles anwenden kann. Aber so ist das eben mit den Stammtischparolen. Davon lebt ihr.
Paranoia und inhaltsleeres Dampfgeschwätz um die Orientierungslosen und Ängstlichen einzusammeln.
Es gibt aber eben noch viele Menschen die nicht 24 Stunden über Ausländer, Islam und Flüchtlinge nachdenken. Nicht jeder teilt eure zwanghafte Obsession und sehnt den Weltuntergang geradezu jeden Tag herbei. Man kann sich auch in seiner Angst suhlen.
Mit den passenden Lösungansätzen und dem notwendigen Willen dazu, wird sich das regeln lassen. AFD oder Schelm-Parolen a la "Vorwärts nimmer, rückwärts immer", sind dabei nicht förderlich oder realistisch.
Einwanderung mit allen ihren Folgen wird für Europa notwendig bleiben und wenn man das richtig macht ist sie ein Erfolgsrezept.
Die einzig leere Parole lautet " Wir schaffen das ". Wir haben es nicht wirklich geschafft nach mehreren Generationen kulturfremder Migration, trotz weit besserer Voraussetzungen, aber man orakelt, diesmal wird alles besser, obwohl noch mehr dagegen spricht als im 1. Anlauf, insbesondere das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem sich verändernden Arbeitsmarkt, eine Mentalität mit geringem Aufwand maximal zu partizipieren, offenere, von Beginn an sichtbare und aggressiver auftretende Diskrepanzen im Spannungsfeld zwischen Moderne und antiquierten Weltbildern. Volldampf voraus auf dem Narrenschiff !Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:17)
Das ist mal wieder eine so inhaltsleere Floskel das man sie beliebig auf alles anwenden kann. Aber so ist das eben mit den Stammtischparolen. Davon lebt ihr.
Paranoia und inhaltsleeres Dampfgeschwätz um die Orientierungslosen und Ängstlichen einzusammeln.
Es gibt aber eben noch viele Menschen die nicht 24 Stunden über Ausländer, Islam und Flüchtlinge nachdenken. Nicht jeder teilt eure zwanghafte Obsession und sehnt den Weltuntergang geradezu jeden Tag herbei. Man kann sich auch in seiner Angst suhlen.
Mit den passenden Lösungansätzen und dem notwendigen Willen dazu, wird sich das regeln lassen. AFD oder Schelm-Parolen a la "Vorwärts nimmer, rückwärts immer", sind dabei nicht förderlich oder realistisch.
Einwanderung mit allen ihren Folgen wird für Europa notwendig bleiben und wenn man das richtig macht ist sie ein Erfolgsrezept.
Eure neurotische Obsession mit kulturfremder Einwanderung langweilt nur noch. Es gibt genug gut integrierte Beispiele. Überall.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:31)
Die einzig leere Parole lautet " Wir schaffen das ". Wir haben es nicht wirklich geschafft nach mehreren Generationen kulturfremder Migration, trotz weit besserer Voraussetzungen, aber man orakelt, diesmal wird alles besser, obwohl noch mehr dagegen spricht als im 1. Anlauf, insbesondere das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem sich verändernden Arbeitsmarkt, eine Mentalität mit geringem Aufwand maximal zu partizipieren, offenere, von Beginn an sichtbare und aggressiver auftretende Diskrepanzen im Spannungsfeld zwischen Moderne und antiquierten Weltbildern. Volldampf voraus auf dem Narrenschiff !
Man kann Menschen aus jedem Teil der Welt und aus jeder Kultur integrieren, es kommt auf das Individuum an, auch wenn ihr glaubt das Menschen sich anscheinend wie Schwärme verhalten und keine Individuen sind. Dein Geschmack, das heisst welche Menschen du magst oder nicht magst, spielt für diese Tatsache überhaupt keine Rolle.Itu hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:30)
Einwanderung ,ja
Aber Deutschland hat 2016 zwei Drittel aller Flüchtlinge aufgenommen die nach Europa kamen.
Europa in seiner gesamtheit sieht die Einwanderung also nicht ganz so positiv wie diverse deutsche Naivlinge
Und bevor du fragst
Ja
Es geht um die Einwanderung aus der Islamischen Kultur
Muß man aber nicht. Wir können über unsere Länder selbst bestimmen und darüber, wer einwandern darf!Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:50)
Man kann Menschen aus jedem Teil der Welt und aus jeder Kultur integrieren.
In Jugoslawien oder in Syrien konnte sich das auch fast niemand ein paar Jahre vorher vorstellen.Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 20:35)
Das ist ja eben die Paranoia die dir suggeriert das wir hier auf der Titanic säßen. Seit zehn Jahren ist Bürgerkrieg in fünf Jahren.
Es geht dabei auch nicht um Zwang oder Muss. Es ist einfach nur ein Fakt das es geht, daher ist die Herkunft oder kulturelle Zugehörigkeit erstmal vollkommen latte.Quatschki hat geschrieben:(04 Jan 2017, 22:16)
Muß man aber nicht. Wir können über unsere Länder selbst bestimmen und darüber, wer einwandern darf!
Ne, zu einfach. Warum? Bei katholischen Problemeinwanderern liegts ja auch nicht am Christentum oder doch? Woran liegt es bei karibisch-christlichen Einwanderern? Ach ja, die sind ja schwarz, die sind generell dumm, irgendwas ist halt immer. An deren Christentum kanns ja nicht liegen, nicht wahr?Quatschki hat geschrieben:(04 Jan 2017, 22:16)
Frankreich, Belgien, Holland, Schweden, Großbritannien, Dänemark - die Problemeinwanderer sind immer die gleichen.
Aus den islamischen Ländern! Und deren Sippschaft!
Eure Zeit war schon dran, auch wenn das ein paar Jahrzehnte her ist. Die kommt nicht mehr zurück. Zuviel hat sich verändert, zuviel Bildung in breiten Schichten, als das völkische Ammenmärchen noch massentauglich sind. Selbst die Wissenschaft gibt euch nicht recht. Da müsst ihr schon auf irrationale Ängste zurückgreifen um noch irgendwas zu mobilisieren.Quatschki hat geschrieben:(04 Jan 2017, 22:16)
Die Völker Europas haben schon viel zu lange euren Blendereien geglaubt und eurem weltfremden Hippie-Gedöns vom Alle-Menschen-sind-gleich-und-wollen-nur-in-westlicher-Freiheit-und Demokratie-leben.
Aber eure Zeit geht zu Ende. Und das ist gut so!
Also in Jugoslawien gab es entlang derselben Konfliktlinien vorher schonmal Krieg, so unabsehbar war das nicht.Adam Smith hat geschrieben:(04 Jan 2017, 22:24)
In Jugoslawien oder in Syrien konnte sich das auch fast niemand ein paar Jahre vorher vorstellen.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(04 Jan 2017, 14:39)
Und wie? Sie kommen illegal oder als Touristen oder werden hier zu Terroristen. Früher im Namen des Kommunismus, heute im Namen Allahs und morgen im Namen irgendeiner anderen Ideologie. Es gab nie einen absoluten Schutz. Man muß aber schon sagen daß relativ wenig geschieht. In der Türkei ist es schlimmer. Trotz Polizeistaat.
Adam Smith hat geschrieben:(04 Jan 2017, 22:24)
In Jugoslawien oder in Syrien konnte sich das auch fast niemand ein paar Jahre vorher vorstellen.
Da hat man sogar die Nase gerümpft über die Zustände in Rumänien....Die Moslems in Bosnien waren viel zu lange viel zu naiv...,Gutmenschen halt.Adam Smith hat geschrieben:(04 Jan 2017, 22:24)
In Jugoslawien oder in Syrien konnte sich das auch fast niemand ein paar Jahre vorher vorstellen.
Welche South-Park-Folge?
Aus euren Absichten wurde noch nie eine Realität, die die Gesellschaft insgesamt lebenswerter machte. Statt dessen verwandelt sie sich durch eure bekloppte Weltfremdheit sukzessive in eine Hochsicherheits - und Gefahrenzone, je nach Anlass und Ort.Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:50)
Man kann Menschen aus jedem Teil der Welt und aus jeder Kultur integrieren, es kommt auf das Individuum an, auch wenn ihr glaubt das Menschen sich anscheinend wie Schwärme verhalten und keine Individuen sind. Dein Geschmack, das heisst welche Menschen du magst oder nicht magst, spielt für diese Tatsache überhaupt keine Rolle.
Das sind erstmal die Fakten. Wann ihr bereit seid die zu akzeptieren ist euer Problem, die Realität läuft derweil weiter.
Für den Normalbürger war es vollkommen unabsehbar. Man vertraute darauf, dass man "gebildet" ist und aus der Vergangenheit gelernt hat.Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 22:37)
Also in Jugoslawien gab es entlang derselben Konfliktlinien vorher schonmal Krieg, so unabsehbar war das nicht.
Der war gut!Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 21:49)
Sich an die Gesetze halten und die Sprache sprechen reicht ja nicht.
Tito hat ja alles zusammengehalten. Aber darunter waren die Nationalismen schon ziemlich extrem ausgeprägt bei viele oder nicht?Sozialdemokrat hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:20)
Für den Normalbürger war es vollkommen unabsehbar. Man vertraute darauf, dass man "gebildet" ist und aus der Vergangenheit gelernt hat.
Sprechen wir jetzt über die Flüchtlinge oder Migration nach Deutschland insgesamt? Das wird hier gerade alles durcheinander gewürfelt und da sehe ich schon Unterschiede.William hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:21)
Der war gut!
Wenn das alle könnten oder es zumindest ernsthaft versuchen würden, gäbe es an Merkels Kurs kaum Kritik und nur sehr vereinzelt Pressemitteilungen über Probleme mit Flüchtlingen.
http://www.n-tv.de/panorama/Chicago-erl ... 16601.html
Kannst Du ja machen. Einige Politiker sagten ja auch schon, wir hätten Krieg in Deutschland (nach dem LKW-Attentat in Berlin):theo hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:33)
http://www.n-tv.de/panorama/Chicago-erl ... 16601.html
>>Seit Jahresbeginn sind nach Zählung von Lokalmedien mehr als 750 Menschen in Chicago erschossen worden.<<
ich weiß ja nicht, wie Du das siehst - aber ich nenne das Krieg
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... essen.htmlWelt am Sonntag: Es gab in Deutschland eine Politikerstimme, die nach dem Anschlag in Berlin meinte, Deutschland befinde sich im „Krieg“. Ähnlich klangen französische Politiker nach den Attacken in Paris und Nizza. Ist das sinnvoll?
Strenger: Zu behaupten, Deutschland sei im Krieg, ist eine manipulative Ausschlachtung der Situation. Deutschland weiß glücklicherweise seit vielen Jahrzehnten nicht mehr, was es heißt, im Krieg zu sein. Manche Politiker machen solche Aussagen aus zynischen Gründen, andere fühlen sich fast gezwungen, so zu reden, damit die Bürger das Gefühl haben, dass ihre Führung bereit ist, sie zu verteidigen. Aber es gibt einen riesigen Unterschied zwischen ein paar Terroranschlägen und dem Kriegszustand.
Wie ausgeprägt die Nationalismen damals waren, darüber kann man streiten.... Es hat sich kaum jemand damals vorstellen können, dass es zu einem Krieg kommt. Man hielt sich für zivilisiert.Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:30)
Tito hat ja alles zusammengehalten. Aber darunter waren die Nationalismen schon ziemlich extrem ausgeprägt bei viele oder nicht?
Ich weiss, du hast ja deine Wurzeln dort. Also viele der Leute vom Balkan die ich kennengelernt habe grenzen sich schon ziemlich stark ab.
Ich bin ein großer Fan von Carlo Strenger, insbesondere seinem Konzept 'zivilisierter Verachtung':frems hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:49)
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... essen.html
Übrigens ein ganz interessantes Interview.
Ebenso treffend seine Ausführung zur gegenwärtigen Debatte in Deutschland:Strenger: Ich habe darüber ein Buch geschrieben: „Zivilisierte Verachtung – eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit“. Die Linke ist durch politische Korrektheit gelähmt, kann nicht mal über islamistischen Terror sprechen. Alles sei eine Frage der sozialen Benachteiligung, was empirisch nicht stimmt.
Andererseits sollte man sich Rechtsextremisten gegenüber nicht tolerant geben, sondern klar sagen: „Was ihr erzählt, ist faktisch falsch, moralisch nicht tragbar und vollkommen irrational.“ Gemäßigt sein heißt nicht, ständig mild und angenehm zu sein, sondern gegenüber den Kräften, die gegen die freiheitlichen Werte sind, eine harte argumentative Position einzunehmen.
Strenger: Als liberaler Mensch plädiere ich nicht für blindes Vertrauen in den Staat. Das gibt es nur in faschistischen Regimen. Aber es geht darum, pragmatisch einzusehen, dass Sicherheit ein Grundbedürfnis ist. Europa ist dadurch geprägt, dass hier fast vier Generationen aufgewachsen sind, die keine wirkliche Bedrohung mehr gekannt haben. Und die eher dazu tendierten, jede Autorität – staatlich, universitär, beruflich – grundsätzlich zu hinterfragen.
Das ist ja grundsätzlich keine schlechte Idee, aber ich denke, die Europäer haben vergessen, dass ein funktionierender Staat die Grundbedingung für Freiheit ist. Wir sind nur dann frei, wenn wir nicht ständig über die Schulter schauen müssen, ob uns jetzt jemand mit einem Messer in den Rücken fällt. Ich stelle mir oft die Frage: Wie kann Europa von einem grundlegenden Verdacht gegen den Staat im Eiltempo auf eine Position rücken, die den Staat für mehr Sicherheit sorgen lässt, ohne zu weit nach rechts zu rutschen.
Der Terrorist von Berlin kam im Zuge der Massenmigration nach Deutschland.Wasteland hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:31)
Sprechen wir jetzt über die Flüchtlinge oder Migration nach Deutschland insgesamt? Das wird hier gerade alles durcheinander gewürfelt und da sehe ich schon Unterschiede.
Und wenn er als arabischer Geschäftsmann getarnt, mit dem Flugzeug eingereist wäre? Sollten wir dann alle internationalen Handelsbeziehungen abbrechen und sämtliche Flughäfen schließen?William hat geschrieben:(05 Jan 2017, 00:03)
Der Terrorist von Berlin kam im Zuge der Massenmigration nach Deutschland.
Schon mal nach Italien gefahren? eher nicht was.William hat geschrieben:(05 Jan 2017, 00:03)
Der Terrorist von Berlin kam im Zuge der Massenmigration nach Deutschland.
Warum ? Vor Berlin war Köln, Ansbach und Würzburg oder die getötete Studentin. Alle diese und andere Ereignisse sind Folge einer leichtsinnigen Flüchtlingspolitik, leichtsinnig die Hinnahme des unkontrollierten Durchwinkens, leichtsinnig die gewährte Freizügigkeit im Anschluss, ohne etwas über diese Menschen zu wissen, ohne effektiven Datenabgleich in Europa.Laertes hat geschrieben:(05 Jan 2017, 00:17)
Und wenn er als arabischer Geschäftsmann getarnt, mit dem Flugzeug eingereist wäre? Sollten wir dann alle internationalen Handelsbeziehungen abbrechen und sämtliche Flughäfen schließen?
Der IS wird stets den leichtesten Weg nutzen, um seine Leute hier zu platzieren. Wenn nicht als Asylbewerber, dann als Studenten, Geschäftsleute, unterAusnutzung der Schwachstellen im Schengen-Raum, etc. Und wenn nichts davon gelingt, wird er sich drauf konzentrieren die einheimische muslimische Jugend zu fanatisieren.
Die kausale Verquickung des Anschlags in Berlin mit der Flüchtlingspolitik bzw. dem Kontrollverlust bei der Einreise ist faktisch unhaltbar und zudem unlauter.
Nach der Logik sind Straftäter aus den Neuen Bundesländer auch die Folge Leichtsinniger Gutmenschen, damals wussten wir im Westen auch nichts von den Menschen die hierherkommen.schelm hat geschrieben:(05 Jan 2017, 00:28)
Warum ? Vor Berlin war Köln, Ansbach und Würzburg oder die getötete Studentin. Alle diese und andere Ereignisse sind Folge einer leichtsinnigen Flüchtlingspolitik, leichtsinnig die Hinnahme des unkontrollierten Durchwinkens, leichtsinnig die gewährte Freizügigkeit im Anschluss, ohne etwas über diese Menschen zu wissen, ohne effektiven Datenabgleich in Europa.
Ja, die Themenkomplexe kommen hier etwas durcheinander. Solchen Leuten ist natürlich nicht zu helfen. Bzw. da hilft nur Knast oder/und Ausweisung.William hat geschrieben:(05 Jan 2017, 00:03)
Der Terrorist von Berlin kam im Zuge der Massenmigration nach Deutschland.
Ehrlich, man mag so ein Äpfel / Birnen Geschwätz nicht mehr hören und auch nicht zum 100.x inhaltlich beantworten. Alle Menschen werden Brüder, sind lieb, Ideologien und Sozialisierung spielen keine Rolle, Risikobewertung ist was für Angsthasen und Rechte, verantwortliche Politik ein Relikt des letzten Jahrhunderts, und meine Kühe sitzen im Keller und stricken Himbeereis....JFK hat geschrieben:(05 Jan 2017, 00:51)
Nach der Logik sind Straftäter aus den Neuen Bundesländer auch die Folge Leichtsinniger Gutmenschen, damals wussten wir im Westen auch nichts von den Menschen die hierherkommen.
Mein Nachbar könnte ja theoretisch auch ein gesuchter Mörder sein, trotzdem gehe ich davon aus das er keiner ist und begegne ihm dementsprechend.
Wieviele Menschen fallen aus allen Wolken, wenn einer aus ihrem Bekanntenkreis irgendwas Krankes anstellt, sowas weiß man vorher nicht.
Doch, zum Beispiel das Deutschland der letzten 25 Jahre, das beliebter ist denn je, dem es besser geht denn je. Einzig ihr wollt zurück in die Jahre irgendwo zwischen 1950 und 1850.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:09)
Aus euren Absichten wurde noch nie eine Realität, die die Gesellschaft insgesamt lebenswerter machte.
Das was du unter gewachsener Tradition zusammenfasst ist zumeist unnützer Ballast.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:09)
Statt dessen verwandelt sie sich durch eure bekloppte Weltfremdheit sukzessive in eine Hochsicherheits - und Gefahrenzone, je nach Anlass und Ort.
Ihr haltet gewachsene Traditionen für überflüssigen Ballast, genau deswegen lebt ihr in der Illusion auch kulturfremde Zuwanderung mit bunten Glasperlen ködern und domestizieren zu können, und freut euch wie die Schneekönige, wenn es klappt.
Lustig. Ich bin jeden Tag damit in Kontakt, das ganze Jahr. Und das über Nachbarschaftsstreitigkeiten hinaus. Und du willst mir da was erzählen.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:09)
Was ihr überseht dabei ist, es klappt überhaupt nicht. Weder ändert jemand hier im Forum seine Weltsicht, trotz jahrelanger Dispute, noch draußen in der Realität der Zuwanderer. Ihr nehmt Menschen überhaupt nicht ernst, weder die der Gesellschaft, noch Zuwanderer, ihr glaubt sie am Reissbrett eurer Visionen formen zu können.
Tatsächlich wird niemand integriert, Menschen werden lediglich unterstützt, die sich selbst integrieren wollen. Würdet ihr Menschen wirklich integrieren wollen, müsstet ihr konsequenterweise die Tradierung destruktiver Weltsichten an den Nachwuchs der Migranten verhindern. Aber, ihr glaubt die Glasperlen genügen. Alle anderen, die ihren Traditionen verhaftet bleiben, die lachen über euch Naivlinge oder verachten euch als dekadent. Ihr bekommt es nicht einmal mit, weil ihr sie nicht fordert, nicht mit ihnen streitet, sie nicht hinterfragt.
Ihr schaut weg, euer Kontakt ist oberflächlich, auf dem Level eines ewigen Kindergeburtstages, für euch ist die Multikultiwelt in Ordnung, so lange die Auswüchse im privaten Bereich bleiben und euch nicht ins Gesicht springen.
Rechne doch mal selber aus wieviele Ausländer auf die gesamte Masse kriminell werden und bei sicherheitsrelevanten Straftaten verurteilt werden (also Gewalt und Co.) . Mach das einfach mal. Du wirst sehen was Regel- und was Ausnahmefall ist. Ich kann dir versichern, das Ergebnis wird dir nicht gefallen. Aber das ist ja alles egal. Hinweise auf die Fakten gelten bei euch ja als Augenwischerei.schelm hat geschrieben:(04 Jan 2017, 23:09)
Deswegen wisst ihr nichts über das Denken zahlreicher eurer Schützlinge, und schreckt immer etwas irritiert hoch, wenn aus nichtigsten Anlässen scheinbar spontan und unerklärlich ein " bedauerlicher Einzelfall " sich Bahn bricht, siehe Parkticket / Düren.
Ja diese Äpfel/Birnen gedönst ist der letzte Strohhalm wenn du mit den Rücken an der Wand stehst, hilft nur nicht.schelm hat geschrieben:(05 Jan 2017, 01:37)
Ehrlich, man mag so ein Äpfel / Birnen Geschwätz nicht mehr hören und auch nicht zum 100.x inhaltlich beantworten. Alle Menschen werden Brüder, sind lieb, Ideologien und Sozialisierung spielen keine Rolle, Risikobewertung ist was für Angsthasen und Rechte, verantwortliche Politik ein Relikt des letzten Jahrhunderts, und meine Kühe sitzen im Keller und stricken Himbeereis....
Warum glaubt die Mehrheit der Gesellschaft, daß sie in der Lage ist, die vielen Flüchtlinge, deren Sozialisierung schon lange abgeschlossen ist, in Deutschland umsozialisieren zu können? All das ist eine neue Form des Kulturkolonialismus – arrogant, ignorant, fahrlässig und keinesfalls human.Wasteland hat geschrieben:(05 Jan 2017, 01:24)
Ja, die Themenkomplexe kommen hier etwas durcheinander. Solchen Leuten ist natürlich nicht zu helfen. Bzw. da hilft nur Knast oder/und Ausweisung.
Mit einer vernünftigen Einwanderungspolitik muss man niemanden umerziehen.unity in diversity hat geschrieben:(05 Jan 2017, 02:18)
Warum glaubt die Mehrheit der Gesellschaft, daß sie in der Lage ist, die vielen Flüchtlinge, deren Sozialisierung schon lange abgeschlossen ist, in Deutschland umsozialisieren zu können? All das ist eine neue Form des Kulturkolonialismus – arrogant, ignorant, fahrlässig und keinesfalls human.
Vielleicht wehren sie sich nur gegen ihre Vereinnahmung und sind deshalb latent aggressiv.
Was ist vernünftig und vor allem, wieviel darf es kosten?Wasteland hat geschrieben:(05 Jan 2017, 02:26)
Mit einer vernünftigen Einwanderungspolitik muss man niemanden umerziehen.
Was?Wasteland hat geschrieben:(05 Jan 2017, 01:48)
Doch, zum Beispiel das Deutschland der letzten 25 Jahre, das beliebter ist denn je, dem es besser geht denn je.