Und den Gaddafi Preis hat er auch noch bekommen.
Morgen vielleicht Anwärter auf den Isis islamisten preis?
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Und den Gaddafi Preis hat er auch noch bekommen.
Schön! Könnten wir in der Zwischenzeit bitte unsere Raketen zurückholen, dankesehr?Die russische Regierung hat auf den Abschuss des russischen Su-24-Kampfjets mit harten Strafmaßnahmen geantwortet. Bei seiner Rede zur Lage der Nation hat Präsident Wladimir Putin nun der Türkei massiv gedroht: "Ein Verrat ist immer eine Schmach. Wir wissen ganz genau, wer unseren Flieger abgeschossen hat", sagte Putin. "Wer glaubt, dass es bei Wirtschaftssanktionen bleibt, der irrt sich gewaltig."
Wie genau diese Reaktion jedoch aussehen werde, ließ Putin offen. Es solle jedoch verantwortungsvoll gehandelt werden: "Wir werden kein Säbelrasseln mit der Türkei zulassen." Sicherheitskräfte und Geheimdienste seien jedoch mobilisiert. Dann drohte er der Türkei aber erneut: "Diese Menschen werden das bereuen. Wir wissen, was zu tun ist."
Erzähl das mal Putin. Wie stehts den in Russland so um den StaatshaushaltSummers » So 6. Dez 2015, 23:26 hat geschrieben:Türkei leidet unter russischen Sanktionen
http://www.tagesschau.de/ausland/tuerke ... d-101.html
So einfach, wie Erdogan es gerne hätte, ist es dann doch nicht, Russland zu ersetzen.
Eine einfache Entschuldigung hätte gereicht, aber dafür müsste man ja stark sein. Es ist wie schon so oft, die , die sich nicht entschuldigen können, sind die schwächsten Männer, aber auch die unberechenbarsten. Stärke besitzt Erdogan nicht, eine große Klappe schon.
Die Nummer jetzt wieder Das Russland sich Kriege leistet ohne viel Einkommen ist bekannt aktuell. Es wäre für Putin auch enifacher angesichts des russ. Haushaltes einige Konflikte mit Vernunft zu beenden. Wie den mit der Türkei. Die Türkei bot Gespräche an, Russlands Politik droht mit Atomwaffen. Sehr verhandlungsbereit. Erdogan und Putin markieren beide den starken Mann was die Sache schwer macht zu lösen. Gefangene der eigenen SystemeAbensberg » Mo 7. Dez 2015, 14:38 hat geschrieben:Anscheinend ganz gut, wenn russland massive militär operationen durchführt. Mehr menschen aus russland reisen zur krim oder sochi. Langsam wirkst du russophob Cobra. Kaum eine schlechte Nachricht zur Türkei, schon geht's: Aber russland blabla.
Der Kotau vor dem großen Meister. Hier prallen zwei Narren der gleichen Art aufeinander. Und es ist ganz und gar nicht sicher, daß Russland da was durchsetzt. Es kämpft inzwischen schon an einigen Fronten.Summers » So 6. Dez 2015, 22:26 hat geschrieben:Türkei leidet unter russischen Sanktionen
http://www.tagesschau.de/ausland/tuerke ... d-101.html
So einfach, wie Erdogan es gerne hätte, ist es dann doch nicht, Russland zu ersetzen.
Eine einfache Entschuldigung hätte gereicht, aber dafür müsste man ja stark sein. Es ist wie schon so oft, die , die sich nicht entschuldigen können, sind die schwächsten Männer, aber auch die unberechenbarsten. Stärke besitzt Erdogan nicht, eine große Klappe schon.
Durchsetzen ist eh der falsche Weg. Eine Lösung zusammen suchen wäre ein Ansatz.zollagent » Mo 7. Dez 2015, 15:07 hat geschrieben: Der Kotau vor dem großen Meister. Hier prallen zwei Narren der gleichen Art aufeinander. Und es ist ganz und gar nicht sicher, daß Russland da was durchsetzt. Es kämpft inzwischen schon an einigen Fronten.
Du weißt das, ich weiß das. Ob die Kontrahenten das auch wissen?Cobra9 » Mo 7. Dez 2015, 14:22 hat geschrieben:
Durchsetzen ist eh der falsche Weg. Eine Lösung zusammen suchen wäre ein Ansatz.
Der Artikel ist schlecht recherchiert. Hier eine europäische und nachweislich unparteiische Quelle, die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung:Summers » So 6. Dez 2015, 23:26 hat geschrieben:Türkei leidet unter russischen Sanktionen
http://www.tagesschau.de/ausland/tuerke ... d-101.html
So einfach, wie Erdogan es gerne hätte, ist es dann doch nicht, Russland zu ersetzen.
Eine einfache Entschuldigung hätte gereicht, aber dafür müsste man ja stark sein. Es ist wie schon so oft, die , die sich nicht entschuldigen können, sind die schwächsten Männer, aber auch die unberechenbarsten. Stärke besitzt Erdogan nicht, eine große Klappe schon.
dies kann ich schwer eine gute bemerkung finden. es gibt beispiele genug, wo man durch ablenkung versuchte die internen schwierigkeiten zu überwinden durch ausländische aktionen. zwei beispiele die ich so vorm greifen habe: saddam der einen großen ausländischrn schuld hatte und dachte durchs einverleiben von kuweit mit einem schlag der größte schuld quittiert zu haben und außerdem so die reichtümer kuweits annektieren zu können,Abensberg » Mo 7. Dez 2015, 13:38 hat geschrieben:Anscheinend ganz gut, wenn russland massive militär operationen durchführt.
Besser, als um den, der meisten europäischen Länder, würde ich mal meinen.Cobra9 » So 6. Dez 2015, 23:34 hat geschrieben:
Erzähl das mal Putin. Wie stehts den in Russland so um den Staatshaushalt
Guter Scherz. Die Wirtschaft der EU erholt sich gerade. Spanien ist da ein wunderbares Beispiel und der Ölpreis ist nicht das große Problem akut. Die Russen haben die EU sogar dazu gebracht sich neu aufzustellen so das die Gazprom Waffe stumpf wird. 5 Monate dann gibts neue nette Schiffchen die große Probleme minderen. Frag mal bei Mitsubishi nachSummers » Di 8. Dez 2015, 05:44 hat geschrieben:
Besser, als um den, der meisten europäischen Länder, würde ich mal meinen.
Spanien? Spanien hat eine katastrophal hohe Jugendarbeitslosigkeit, da helfen die Jubelmeldungen über die sich erholende Wirtschaft auch nicht weiter. Aber das, was am meisten schmerzt, ist die Situation in Frankreich, von einer tatsächlichen Erholung kann gar keine Rede sein. Viele Staaten sind zudem verschuldet bis über beide Ohren.Cobra9 » Di 8. Dez 2015, 08:05 hat geschrieben:
Guter Scherz. Die Wirtschaft der EU erholt sich gerade. Spanien ist da ein wunderbares Beispiel und der Ölpreis ist nicht das große Problem akut. Die Russen haben die EU sogar dazu gebracht sich neu aufzustellen so das die Gazprom Waffe stumpf wird. 5 Monate dann gibts neue nette Schiffchen die große Probleme minderen. Frag mal bei Mitsubishi nach
Wenn die Türkei gegen den Vertrag von Montreux handelte, wäre das kein Nato-Verteidigungsfall, die Türkei stünde ganz allein da.Cobra9 » Di 8. Dez 2015, 08:02 hat geschrieben:Russland kann es nicht lassen zu provozieren. Für Russland wäre es langsam echt an der Zeit sich normal zu verhalten und nich weiter an einer Eskalation zu schrauben. Wenn die Türkei und andere Länder dazu wirklich mal sehen das Russland den Vertrag von Montreux verletzt könnte das für Russland bedeuten das Kriegsschiffen die Durchfahrt mal untersagt wird. Um unseren Freunden von Russland gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es liegen rund ein Dutzend NATO Schiffe vor Anker in der Ecke. Also auf Provokation würde ich nicht setzen als Russland.
Es wäre an der Zeit für Russland sich wie ein normales Land mal wieder zu verhalten. Lösungen zu suchen per Verhandlung
http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 90968.html
Spanien ist am Arsch und hat eine ganze Generation Jugendlicher verloren, da ist auch nichts mehr zu reparieren.Cobra9 » Di 8. Dez 2015, 07:05 hat geschrieben:
Guter Scherz. Die Wirtschaft der EU erholt sich gerade. Spanien ist da ein wunderbares Beispiel und der Ölpreis ist nicht das große Problem akut. Die Russen haben die EU sogar dazu gebracht sich neu aufzustellen so das die Gazprom Waffe stumpf wird. 5 Monate dann gibts neue nette Schiffchen die große Probleme minderen. Frag mal bei Mitsubishi nach
Außer Dir sprach keiner von Meldungen mit Jubel Nur im Gegensatz zu Russland sind die EU Staatseinahmen der Länder nicht so abhängig von einem unsicheren Marktpreis und die EU Staaten machen eine wesentlich bessere Wirtschaftspolitk wie Russland. Spanien usw. haben innerhalb relativ kurzer Zeit einiges erreicht. Putins Wirtschaftspolitk nicht und mit der agressiven neuen Haltung versaut sich Putin viel. Tja mil. Abenteuer kosten Geld und die Türkei hat wesentlich mehr Partner als Russland dachte. Katar pokert ordentlich mit dem Preis um die Amis aus dem Geschäft zu kriegenSummers » Di 8. Dez 2015, 13:08 hat geschrieben:
Spanien? Spanien hat eine katastrophal hohe Jugendarbeitslosigkeit, da helfen die Jubelmeldungen über die sich erholende Wirtschaft auch nicht weiter. Aber das, was am meisten schmerzt, ist die Situation in Frankreich, von einer tatsächlichen Erholung kann gar keine Rede sein. Viele Staaten sind zudem verschuldet bis über beide Ohren.
Genau Spanien am Arsch und hat deshalb eine recht stabile Phase. Warum sollte die junge Generation verloren sein Massenselbstmord habe ich gar nicht mitbekommen. Wenn in Spanien wieder Arbeitsplätze mit gutem Gehalte gegeben sind gehen auch viele zurück. Das ist relativ normalyogi61 » Di 8. Dez 2015, 13:26 hat geschrieben:
Spanien ist am Arsch und hat eine ganze Generation Jugendlicher verloren, da ist auch nichts mehr zu reparieren.
Es obliegt der Türkei festzustellen ob eine Verletzung des Vertrages von Montreux vorliegt bei einem Zwischenfall. Wenn Russland per Provokation den Vertrag verletzt wird die Türkei reagieren. Sollte Russland dann tatsächlich solchen Blödsinn ins Auge fassen wie mil. Angriffe, so einige Politiker in Russland es ja auf den Tisch brachten, wäre die NATO natürlich betroffen. Angriff auf einen NATO Staat. Aktion ---> Reaktion ist gemeint. Bevor die Türkei jemand an der Durchfahrt hindert wird wie jetzt erstmal diplomatisch Protest eingelegt. Nur macht jemand es sich zur Gewohnheit gegen Inhalte des Vertrages zu verstossen könnte die Türkei auch mal harsch reagieren. Das wäre für niemand hilfreichSummers » Di 8. Dez 2015, 13:12 hat geschrieben:
Wenn die Türkei gegen den Vertrag von Montreux handelte, wäre das kein Nato-Verteidigungsfall, die Türkei stünde ganz allein da.
Das Sperren der Dardanellen für bestimmte Schiffstypen ist kein Verstoß, sondern eine souveräne Handlung der Türkei. Dieses Recht hat sie nämlich. Der Vertrag von Montreux garantiert nämlich nur Handellschiffen eine ungehinderte Passage. Für Kriegsschiffe gelten besondere Regeln. Und der Versuch des Erzwinges der Passage wäre durchaus der NATO-Verteidigungsfall.Summers » Di 8. Dez 2015, 12:12 hat geschrieben:
Wenn die Türkei gegen den Vertrag von Montreux handelte, wäre das kein Nato-Verteidigungsfall, die Türkei stünde ganz allein da.
Ja. Das macht der westen ganz gewisse. Kennen wir ja von usa und co. Russland macht nichts anderes deswegen absurd das ganzeCobra9 » Di 8. Dez 2015, 15:27 hat geschrieben:Russland bringt die Türkei vor die UNO.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... rheitsrat/
Was daran so schlimm sein soll. Macht man es wie Russland. Die befreundeten Veto Mächte hauen ihre Vetos dagegen und Russland kann jammern. Doofes Spiel, aber Russland macht das auch.
Tja statt miteinander erstmal das gemeinsame Problem IS zu lösen kappelt man sich untereinander. Wenn dann was passiert sind alle tief betroffen, aber trotzdem sind Interessen des Staates jeweils wichtiger. Schon etwas SchizoAbensberg » Di 8. Dez 2015, 17:31 hat geschrieben: Ja. Das macht der westen ganz gewisse. Kennen wir ja von usa und co. Russland macht nichts anderes deswegen absurd das ganze
Wenn Assad fällt, hat Russland keinen Stützpunkt mehr im Mittelmeer. Damit ist das Interesse Russlands schon klar umrissen. Den IS bekämpfen, das ist so lange nicht im Interesse Russlands, wie Assad zumindest den Küstenstreifen kontrolliert, an dem dieser Stützpunkt liegt. Es reicht, den IS auf Abstand zu halten. Der Rest der syrischen Opposition ist dem schon eher im Weg. Und wird dementsprechend bekämpft.Cobra9 » Di 8. Dez 2015, 21:49 hat geschrieben:
Tja statt miteinander erstmal das gemeinsame Problem IS zu lösen kappelt man sich untereinander. Wenn dann was passiert sind alle tief betroffen, aber trotzdem sind Interessen des Staates jeweils wichtiger. Schon etwas Schizo
Auch das Russland eventuell keine Funkgeräte des richtigen Typ in der Su24 hatte um Notfrequenzen abhören zu können ist so nicht bekannt arg.Provokateur » Fr 11. Dez 2015, 11:40 hat geschrieben:Bezüglich des Jets wurde mal nachgerechnet. Beide Seiten verschweigen etwas.
http://motherboard.vice.com/de/read/ast ... t-sagt-123
Die RussInnen reagieren nicht auf Funksprüche. Das ist keine Anti-Russland-Propaganda, sondern Teil ihrer Einschüchterungstaktik gegenüber der NATO.Cobra9 » Fr 11. Dez 2015, 12:30 hat geschrieben:
Auch das Russland eventuell keine Funkgeräte des richtigen Typ in der Su24 hatte um Notfrequenzen abhören zu können ist so nicht bekannt arg.
Ein Schleppverband hat auch Vorrang, d.h. das türkische Schiff wäre nach internationalem Seerecht sogar zum Ausweichen verpflichtet gewesen. Ob man das nun mit Schüssen erzwingen muß, ist auch nicht wirklich deutlich. So eindeutig ist hier offensichtlich nicht, wer der Böse ist. Offenbar brauchten beide Hunde ein Herrchen, das sie mal an die kurze Leine nimmt.Provokateur » Mo 14. Dez 2015, 13:37 hat geschrieben:Russland rasselt mit dem Säbel...zweiter Vorfall auf hoher See in wenigen Tagen.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ander.html
Der Kapitän teilte mit, dass gar keine Schüsse gefallen seien und er alles auf Video (cam corder) aufgenommen habe. Das Band hätte er bereits staatlichen Stellen überlassen. Nicht jede Nachricht ist in diesem Kontext ernstzunehmen. Manchmal wird auch einfach nur übertrieben.zollagent » Mo 14. Dez 2015, 19:57 hat geschrieben: Ein Schleppverband hat auch Vorrang, d.h. das türkische Schiff wäre nach internationalem Seerecht sogar zum Ausweichen verpflichtet gewesen. Ob man das nun mit Schüssen erzwingen muß, ist auch nicht wirklich deutlich. So eindeutig ist hier offensichtlich nicht, wer der Böse ist. Offenbar brauchten beide Hunde ein Herrchen, das sie mal an die kurze Leine nimmt.
Es gibt auch keine weiteren Informationen über das türkische Schiff, war es ein privat Betriebenes, war es ein staatliches Schiff?
Tja, da wäre doch eine Wiederbelebung des Nato-Russlands-Rates nützlich oder der Petersburger Dialog. Aber Washington blockt da ab und unterbindet auch jeden Versuch der dt. Regierung nach einem Dialog. Warum nur machen die das nicht, um den irren Iwan zu stoppen?Jekyll » Mo 14. Dez 2015, 20:41 hat geschrieben:Irgendwann werden NATO und Rußland noch einander geraten. Irgendjemand muss diesem irren Iwan im Kreml Einhalt gebieten.
weil vlad sagt »was ich habe, behalte ich«.Blickwinkel » Mo 14. Dez 2015, 21:18 hat geschrieben:Tja, da wäre doch eine Wiederbelebung des Nato-Russlands-Rates nützlich oder der Petersburger Dialog. Aber Washington blockt da ab und unterbindet auch jeden Versuch der dt. Regierung nach einem Dialog. Warum nur machen die das nicht, um den irren Iwan zu stoppen?
Genau, Putin ist ein Vampir. Vielleicht ist er auch der Teufel in Person. Wäre das nicht auch möglich?Nomen Nescio » Mo 14. Dez 2015, 22:39 hat geschrieben: weil vlad sagt »was ich habe, behalte ich«.
Auf jeden Fall macht er einen echt irren Eindruck. Schau doch => http://cdn.images.express.co.uk/img/dyn ... 327596.jpgBlickwinkel » Mo 14. Dez 2015, 22:22 hat geschrieben:
Genau, Putin ist ein Vampir. Vielleicht ist er auch der Teufel in Person. Wäre das nicht auch möglich?
du kennst doch das wort »überlebenskünstler«. putin ist am seiltanzen über den kluft rußland.Jekyll » Mo 14. Dez 2015, 22:38 hat geschrieben:Auf jeden Fall macht er einen echt irren Eindruck. Schau doch => http://cdn.images.express.co.uk/img/dyn ... 327596.jpg
Das ist doch nicht normal. Nein, normal ist das nicht. Auf keinen Fall ist das normal.
Wann fliegt der islamistische erdogan aus der nato um den irrsinn zu stoppenBlickwinkel » Mo 14. Dez 2015, 22:18 hat geschrieben:
Tja, da wäre doch eine Wiederbelebung des Nato-Russlands-Rates nützlich oder der Petersburger Dialog. Aber Washington blockt da ab und unterbindet auch jeden Versuch der dt. Regierung nach einem Dialog. Warum nur machen die das nicht, um den irren Iwan zu stoppen?
Warum sollte er denn rausfliegen? Er macht doch alles richtig, aus Sicht Washingtons. Er kriegt eher einen Orden für herausragende Leistung. Das ist übrigens keine Satire.Abensberg » Di 15. Dez 2015, 12:03 hat geschrieben: Wann fliegt der islamistische erdogan aus der nato um den irrsinn zu stoppen
Eher die Verkündung einer recht schrägen Weltsicht.Blickwinkel » Di 15. Dez 2015, 11:49 hat geschrieben:
Warum sollte er denn rausfliegen? Er macht doch alles richtig, aus Sicht Washingtons. Er kriegt eher einen Orden für herausragende Leistung. Das ist übrigens keine Satire.
Sicher wird sich Moskau dazu nicht äußern. Die Leute von Anonymus schon.Türkei: Hacker-Attacken auf Banken
In der Türkei sind Banken und öffentliche Institutionen Opfer großangelegter Cyberattacke geworden. Lokale Medien spekulieren, die Cyberangriffe würden von Russland oder der Hackergruppe Anonymus gesteuert.
"Die Hackerangriffe sind schwerwiegend", sagte ein Sprecher des türkischen Internetanbieters Turk Telekom am Freitag. Die Banken Isbank, Garanti und Ziraat Bank bestätigten die Attacken. Es gebe vereinzelt Störungen von Kreditkarten-Transaktionen. Schon seit zwei Wochen komme es immer wieder zu Angriffen auf IT-Systeme, die Intensität habe in den vergangenen zwei Tagen aber extrem zugenommen. Offizielle Angaben gab es dazu nicht.
http://www.dw.com/de/türkei-hacker-atta ... a-18942465
"Operation ISIS"
Anonymous erklärt Türkei den Krieg
Das Hacker-Kollektiv Anonymous hat der Türkei den Krieg erklärt. Weil die Regierung den IS unterstütze, hat dias Hacker-Kollektiv die digitale Infrastruktur des Landes ins Visier genommen. Doch was bringt so eine Kriegserklärung?
http://www.stern.de/panorama/weltgesche ... 18786.html
Russland spielt die Kurdenkarte. Natürlich müssen sich "die Kurden" auch darauf einrichten, daß sie von Russland in der Frage Türkei vermutlich nur instrumentalisiert werden. Zumal Damaskus, Bagdad und Teheran sich das genau anschauen, was Moskau da veranstaltet. In diesem aktuellen Kontext zielt es einfach auf Ankara. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da etwas substantielles in der Kurdenfrage herauskommt. Könnte dies - auch - ein Grund für die Türkei gewesen sein Truppen in den Nordirak zu entsenden? Was geschieht dort (aus Sicht der Türkei)? Besser man hat Beobachter vor Ort.Russland stellt Zusammenarbeit mit Türkei auf rechtlichem Gebiet ein © AP Photo/ Emrah Gurel
Das Ministerkabinett Russlands wird Präsident Wladimir Putin vorschlagen, die Türkei über die Einstellung der Zusammenarbeit in den Bereichen Zivil-, Handels- und Strafrecht in Kenntnis zu setzen. Die entsprechende Verordnung hat das Internet-Portal für Rechtsinformationen veröffentlicht.
Das Kabinett bittet Putin, den vom Justizministerium der Russischen Föderation vorgelegten Vorschlag zu befürworten, „der türkischen Seite eine Benachrichtigung über die Absicht der Russischen Seite zu schicken, nicht Teilnehmer des Vertrages zwischen der Russischen Föderation und der Republik Türkei über gegenseitigen Rechtsbeistand in Zivil-, Handels- und Strafsachen zu werden, der in Ankara am 15. Dezember 1997 unterzeichnet wurde“, heißt es in dem Dokument.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20151 ... z3vNE7m5R5
Wie Eingangs berichtet will/muß die Türkei in der veränderten Weltlage aus ihrer ehemaligen NATO-Rolle heraus. Sie will eine aktivere Rolle spielen. Eine Null-Probleme Politik kann man damit natürlich nicht fahren. Das macht man, wenn man eher passiv ist. Und sich da einfügt, wo Groß- und Supermächte die Rollen zuschieben. Wenn man über sich hinauswachsen will und Macher sein möchte, wird man anderen auf die Füsse treten. Ende der Null-Probleme Ära. Hat die Türkei aber eine andere Wahl? Die Zeiten und die Rollen ändern sich. Man muß mitschwimmen. Fragt sich nur wie.Wladimir Putin nähert sich Kurden an - für Erdogan fatal
Russland bekundet Sympathie für kurdische Autonomiebestrebungen, Außenminister Lawrow empfängt kurdische Spitzenpolitiker. Was bedeutet das für die Türkei?
Wie ist das Verhältnis der Türkei mit anderen Akteuren der Region?
„Null Probleme mit den Nachbarn“: Das war die politische Maxime von Ahmet Davutoglu, als er 2009 das Außenministerium in Ankara übernahm. Sechs Jahre später – Davutoglu ist inzwischen Ministerpräsident – könnte man sagen: Die Türkei hat nicht null, sondern nur Probleme mit ihren Nachbarn. Mit fast allen liegt sie im Streit, darunter früheren Verbündeten wie Israel und Ägypten. Im Nahen Osten und Nordafrika hat sie ihren Einfluss weitgehend verloren.
http://www.tagesspiegel.de/politik/russ ... 56884.html
Analysis: Turkey's dangerous ambitions
The confrontation with Russia has given Moscow an excuse to augment its military deployment in Syria and the eastern Mediterranean, and weaken allied air strikes against Islamic State (ISIS).
Russia has increased its military assets in the region, including deploying S-400 air and anti-missile defense systems, probably ready to shoot down the first Turkish fighter jet flying over Syrian skies.
Waiting for Turkish-Russian tensions to ease, and trying to avoid a clash between NATO member Turkey and Russia, US officials have quietly put on hold a request for Turkey to more actively join the allied air missions in Syria against ISIS. After having lost its access to Syrian soil, Turkey also has been declared militarily non grata in Iraq.
As Professor Norman Stone, a prominent expert on Turkish politics, explained in a recent article: "Erdogan's adventurism has been quite successful so far, but it amounts to an extraordinary departure for Turkish foreign policy, and maybe even risks the destruction of the country. How on earth could this happen? The background is an inferiority complex, and megalomania. For centuries, and even since the Mongols, sensible Islam has asked: 'What went wrong? Why has God forsaken us, and allowed others to reach the moon?'"
With the inferiority complex and megalomania still gripping the country's Islamist polity, Erdogan's Islam is not sensible; it is perilous.
Burak Bekdil, based in Ankara, is a Turkish columnist for the Hürriyet Daily and a Fellow at the Middle East Forum.
http://www.jpost.com/Middle-East/Analys ... ons-438320
Da teile ich, ausnahmsweise, Ihre Meinung. Russlands Engagement ist nichts weiter als ein Vortasten bzw. als eine Warnung an die Türkei. Fest steht, falls Russland die PKK aktiv unterstützen würde (mit speziellen Waffenlieferungen), wäre das Resultat eine enorme Zuspitzung des Konflikts und da würde Russland dann nicht mehr so leicht heraus kommen. Die Türkei hat eben das Glück das der Westen ein erstarktes Russland fürchtet, sonst hätten die Russen schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts die beiden entscheidenden Meeresengen am Bosporus und an den Dardanellen eingenommen. Inwieweit sich Russland einen offenen Konflikt mit der Türkei erlauben kann erschließt sich mir nicht, aber aus kurdischer Sicht sollte man über die russischen Annäherungsversuche sehr skeptisch sein. Wirklich handfestes gab es bis jetzt auch noch nicht, was auch nicht für die Russen spricht.King Kong 2006 hat geschrieben:Russland spielt die Kurdenkarte. Natürlich müssen sich "die Kurden" auch darauf einrichten, daß sie von Russland in der Frage Türkei vermutlich nur instrumentalisiert werden. Zumal Damaskus, Bagdad und Teheran sich das genau anschauen, was Moskau da veranstaltet. In diesem aktuellen Kontext zielt es einfach auf Ankara. Ich kann mir nicht vorstellen, daß da etwas substantielles in der Kurdenfrage herauskommt.
Die Türkei wird als Brückenkopf in der Region Naher- Mittlerer Osten von den USA genutzt. Seit sich Ankara durch den Wegfall des Kalten Krieges (oder sagen wir eher Abschwächung...) aus der Rolle innerhalb der NATO herauskämpft gibt es allerdings zahllose Konflikte mit den USA dadurch. Die USA hat eben ihre Rollen für alle Staaten in ihrer Geostrategie. Man springt der Türkei nicht nur aus NATO-Vertragswerken bei, sondern natürlich wegen/gegen Russland. Und Russland will sicherlich keine maßlose Eskalation mit der Türkei. Nur das Selbstverständnis Russlands und der Türkei lässt keine Handlungen zu, die als Schwäche ausgelegt werden könnten. Zumal auch in jeder Krise ziemliche Vorteile gezogen werden können. Russland macht das gerade. Im übrigen auch gegenüber dem Iran in Syrien.Kardux » Sa 26. Dez 2015, 14:08 hat geschrieben:
Da teile ich, ausnahmsweise, Ihre Meinung. Russlands Engagement ist nichts weiter als ein Vortasten bzw. als eine Warnung an die Türkei. Fest steht, falls Russland die PKK aktiv unterstützen würde (mit speziellen Waffenlieferungen), wäre das Resultat eine enorme Zuspitzung des Konflikts und da würde Russland dann nicht mehr so leicht heraus kommen. Die Türkei hat eben das Glück das der Westen ein erstarktes Russland fürchtet, sonst hätten die Russen schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts die beiden entscheidenden Meeresengen am Bosporus und an den Dardanellen eingenommen. Inwieweit sich Russland einen offenen Konflikt mit der Türkei erlauben kann erschließt sich mir nicht, aber aus kurdischer Sicht sollte man über die russischen Annäherungsversuche sehr skeptisch sein. Wirklich handfestes gab es bis jetzt auch noch nicht, was auch nicht für die Russen spricht.
Wirtschaftliche Verluste: Teurer türkischer Fehler mit dem russischen Bären
Auf wenigstens vier Milliarden Dollar wird der Schaden für die türkische Wirtschaft durch Sanktionen geschätzt Wenn sie nur könnten, dann würden sie jenen 24. November rückgängig machen: den Moment, als der türkische Pilot auf den Knopf drückte und den russischen Kampfjet abschoss, der ganze 17 Sekunden den Luftraum verletzt hatte. Die Türken bekommen seither Wladimir Putins Zorn zu spüren. Nichts, so scheint es, kann den russischen Präsidenten besänftigen – außer einer schlichten Entschuldigung für den Abschuss der Maschine und den Tod des russischen Piloten im syrischen Rebellengebiet. Dazu aber ist die türkische Führung noch nicht bereit. 0,3 bis 0,7 Prozentpunkte könnten Russlands Sanktionen das Wachstum der türkischen Wirtschaft in diesem Jahr kosten, so schätzt die Europäische Bank für Wiederaufbau (EBRD). 0,44 Prozentpunkte hat der Thinktank Tepav in Ankara in einer gerade erschienenen Studie errechnet.
Der Krieg in den Kurdenstädten im Südosten der Türkei schadet jetzt schon Handel und Tourismus; eine Parteinahme für Saudi-Arabien im neuen Konflikt am Golf könnte auch noch die Wirtschaftsbeziehungen der Türkei zum Iran ruinieren.
Gibt es im Moment Anzeichen der Entspannung in den Beziehungen der Türkei zu Russland?Einseitige Abhängigkeit
Die Türkei exportiert nichts, was sich russische Abnehmer nicht auch auf anderen Märkten relativ einfach besorgen könnten: Nutzfahrzeuge, Obst, Gemüse, Maschinen. Andersherum sieht es schwieriger aus: Mehr als 70 Prozent ihrer Energielieferungen bezieht die Türkei aus Russland. Dass es bei dem fatalen Luftzwischenfall im vergangenen November weniger ums Prinzip als um Politik ging, hat der türkische Regierungschef Ahmet Davutoglu mittlerweile zu erkennen gegeben. Es waren die russischen Bombenangriffe gegen Rebellen der turkmenischen Minderheit in Syrien nahe der türkischen Grenze, die Ankara aufgebracht hatten und für die Russland eine Lektion erteilt werden wollte.
http://derstandard.at/2000028852562/Wir ... hem-Baeren
King Kong 2006 hat geschrieben:(12 Jan 2016, 08:30)
Offenbar vertieft sich die angespannte Lage zwischen den beiden Nachbarn.
Gibt es im Moment Anzeichen der Entspannung in den Beziehungen der Türkei zu Russland?
Naja, nicht nur im Südosten.King Kong 2006 hat geschrieben:(12 Jan 2016, 08:30)
Der Krieg in den Kurdenstädten im Südosten der Türkei schadet jetzt schon Handel und Tourismus;
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... t-tot.html"Der Tourismus in Antalya ist tot"
Russen waren nach den Deutschen die größte Touristengruppe in der Türkei. Die Einheimischen in Antalya sind überzeugt, dass ihr Fehlen durch Putins Sanktionen einen schweren Schaden hinterlassen wird.
Russen stehen an der Grenze zur Türkei
Moskau soll Soldaten und Ingenieure in syrische Grenzstadt Qamishli verlegt haben Ankara – Russland baut in der syrischen Stadt Qamishli, unmittelbar an der Grenze zur Türkei, einen neuen Stützpunkt für seine Militäreinsätze aus. Hundert Soldaten und ein Team von Ingenieuren seien mit dem Ausbau des Flughafens der Stadt beschäftigt, meldeten türkische Medien unter Berufung auf die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London und Oppositionsgruppen im Bürgerkriegsland.
Zentrum der Kurden Qamishli ist ein Zentrum der syrischen Kurden der PYD, die entlang eines großen Teils der Grenze zur Türkei ihr selbst verwaltetes Gebiet Rojava errichtet haben. Die türkische Regierung sieht darin eine Bedrohung für die territoriale Einheit ihres eigenen Landes, weil die Erfolge der syrischen Kurden auch die Kurden auf der türkischen Seite zu separatistischen Bestrebungen anspornten.
Für "die kurdische Sache" ist das Engagement Russlands vor Ort sicher sehr willkommen. Auch die USA haben die PYD als Bündnispartner.In Nusaybin liefern sich Bewaffnete der kurdischen Untergrundarmee PKK und türkische Sicherheitskräfte seit Monaten immer wieder Gefechte. Der Flughafen von Qamishli wird noch von Truppen des syrischen Machthabers Bashar al-Assad kontrolliert, was für Ankara ein weiterer Beleg ist, dass die syrischen Kurden der PYD gemeinsame Sache mit Assad machen. Russland und die USA unterstützen die PYD als Bündnispartner im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat". Ankara gegen PYD Die Türkei dagegen hat auch die PYD zu einer Terrororganisation erklärt. Premier Ahmet Davutoglu lehnt eine Teilnahme der PYD bei den anstehenden Verhandlungen zwischen den syrischen Bürgerkriegsparteien kategorisch ab, wie er beim Weltwirtschaftsforum in Davos am Donnerstag erklärte. Großen Einfluss auf die Besetzung am Verhandlungstisch hat Ankara freilich nicht.
http://derstandard.at/2000029525787/Rus ... ur-Tuerkei