Nein, in die Gebiete aus denen sie vertrieben worden sind, diese Gebiete sind hauptsächlich besiedelt durch Kurden. Die Kurden haben damals für die Armenier die Felder bestellt und sonstige Handwerkliche Tätigkeiten verrichtet, die Armenier waren die Landsbesitzer.
Sie haben weder Kenntnisse in Geschichte noch in Geographie. Die Hauptsiedlungsgebiete der Armenier wo sie die absolute Mehrheit stellten waren immer noch die heutige Nordosttürkei, sprich Städte wie Kars und Erzurum. Wie hoch ist der Kurdenanteil in diesen Städten, und wie hoch der Türkenanteil ? Die Armenier waren nicht überall Landbesitzer...
Wie bereits beschrieben stellten sie im heutigen Nordosten der Türkei die absolute Mehrheit, und in Städten wie Wan, Diyarbakir, Urfa lebten ebenfalls sehr viele Armenier, aber das waren immer noch Gebiete die mehrheitlich von Kurden bewohnt waren, deshalb wurden diese Gebiete auch im Vetrag von Sevres den Kurden zugesprochen. Die Armenier allgemein als Landbesitzer zu bezeichnen ist realitätsfremd. Abgesehen von Ihrer Geschichtsklitterung ist es eine Tatsache dass das GERAUBTE armenische Eigentum gemäß den "Vorschriften" zunächst dem Staat zufiel. Der Staat, wie Sie vielleicht wissen wurde von TÜRKEN repräsentiert !
Dieses armenische Eigentum wurde NICHT den Kurden (gratis) übergeben, sondern entweder verkauft oder den türkischen Balkanflüchtlingen geschenkt !
Fakt ist nämlich, dass das osmanische Reich bereits nach einem Jahr im 1. Weltkrieg (1915) schwächelte und sowohl an der Kaukasusfront von den Russen geschlagen wurde als auch von den Engländern und Franzosen an den Dardanellen ! Das osmanische Reich verlor weite Gebiete und ihr größtes Problem waren die vielen türkischen Flüchtlinge die aus den verloreren Gebieten im Balkan und Griechenland flohen. Die türkischen Machtshaber zu dieser Zeit waren sich bewusst das man diesen Krieg nicht mehr erfolgreich überstehen würde, und nie wieder mehr die westlichen Gebiete (Bulgarien, Jugoslawien, Griechenland) erobern wird, deshalb suchte man Lebensraum für die vielen flüchtenden Türken. Die Kurden konnte man nicht verdrängen, deshalb suchte man sich die Armenier aus, weil man dann auch von der Hilfe einiger Kurden ausgehen konnte. Die Armenier wurden deshalb systematisch deportiert und sie sollten auch nie wieder zurückkommen, weil diese Gebiete nun von Balkantürken besiedelt werden mussten und diese Tatsache schon reicht aus für den Begriff - Genozid !
Lernen sie lesen, mein Argument ist dass es kein Völkermord gegeben hat, weil es keinen Beleg dafür gibt. Was es gibt sind Belege für Deportationen (kein Völkermord) und Massaker, begangen durch Kurden.
Und diese Deportationen erfüllen nicht mal die Tatsbestandsmerkmale einer ethnischen Säuberung (auch kein Völkermord), da die Umsiedlungen innerhalb der Osmanischen Grenzen stattfand.
Lernen Sie lesen ?
Also nochmal, die Nazis haben auch Juden innerhalb des Dritten Reiches deportiert, war das nun kein Völkermord ? Was bitteschön sind Grenzen ? Unantastbar ? Machen Grenzen etwa eine Straftat weniger schlimm ? Abgesehen davon haben Sie keine Argumente...Sie wollen sich einfach die Geschichte so zusammen phantasieren wie Sie es gerne haben wollen. Deportationen mit menschenverachtender Methoden ohne wirkliches Ziel, und ohne organisierter Reansiedlung sind nichts weiter als eine geplante Vernichtung dieser Volksgruppe - Punkt.
1. Diese Zahl von 1,5 Mio Armenier ist nicht nachweisbar, sie haben keine Ahnung ob diese Zahl stimmt, sie verwenden sie, weil es westliche Medien verwenden und es sich gut an hört.
2. Natürlich wurde die Anzahl der Armenier sehr viel geringer, nach dem das Osmansche Reich Gebiete wie Syrien und heutiges Armenien -an denen die Armenier hauptsächlich siedelten- an andere Staaten verloren hat. Daraus kann man einen Völkermord nur ableiten, wenn bescheuert ist oder böse Absichten gegen die Türkei hegt. Was trifft auf sie zu?
Ja, immer die bösen westlichen Medien. Verschwörungstheorien ala die ganze Welt gegen die Türkei...jeder hat böse Absichten gegenüber der Türkei
Immer wenn sich solche Hobbyfaschisten wie Ihresgleichen in rhetorische Sackgassen manövrieren wird böse mit dem Finger auf den anderen gezeigt und gesagt: "Ihr habt doch nur böse Absichten gegenüber der Türkei". Wann bitte haben Hobbyfaschisten Ihres Schlages endlich genug von dieser höchstpeinlichen realitätsfremden Opferargumentation (Sie sind bestimmt auch passionierter Kurtlar Vadisi- Seher, hab ich nicht Recht ?
).
Also deutsch Offziere haben also verhindert, dass 50 000 Armenier ermordet wurden, sie haben aber zugeschaut wie 1, 45 Mio dahingemetzelt wurden, klingt sehr logisch. Zumindest wenn man kein logisches Denkvermögen hat oder böse Absichten gegenüber Türken hat. Was trifft auf sie zu?
Nochmal für Sie, aber ganz laaangsam:
Heute leben in der Türkei knapp über 50 000 Armenier, in mehreren Statistiken auch innerhalb des osmanischen Reiches wurde immer von an die 10 % Armenier gesprochen, das würden also etwas mehr 1,5 Mio. Armeniern entsprechen. Das heißt also vor dem Genozid lebten etwas mehr als 1,5 Mio. Armenier, wenn diese nicht vernichtet worden wären von den Türken, hätte es heute vielleicht an die 10 - 15 Mio. Armenier gegeben. Fakt ist aber das heute nur 50 000 Armenier in der Türkei leben, da kann man sich schon ausrechnen wieviele dieser 1,5 Mio. Armenier in Izmir und Istanbul verschont wurden, auch nicht sehr viele, und die wurden auch nur verschont weil man es sich weder mit den Deutschen noch den christlichen Westmächten verscherzen wollte, die ja in Istanbul präsent waren. Sprich, man wollte es nicht zu sehr übertreiben.
Doch das tut es, Selbstverteidigung ist ein gottgegebenes Naturrecht, das über allem steht.
Sie sprechen etwas Interessantes an - das Naturrecht. Sie verwechseln wohl eher Selbstverteidigung mit Recht des Stärkeren - das hat nämlich das Osmanische Reich gegenüber den Armenier ausgeführt. Das Recht des Stärkeren - das "gottgegebene Recht" der Türken. Das ist Ihre Argumentation - die eines Faschisten !
Was vor 1000 Jahren war ist uninteressant, es ist Türkisches Gebiet, wir verfügen darüber und wenn andere darüber verfügen wollen geht das nur über Krieg und da ist eben das Risiko, dass man unterlegen kann und dann einen Preis dafür zahlt, hier wurden die Armenier umgesiedelt, da hab ich auch kein Mitleid.
Mitleid kann man auch nicht verlangen von Faschisten ! Es gibt aber sehr wohl viele Türken die ein Gewissen haben, und sich dieser Schuld bewusst sind (siehe Orhan Pamuk).
Nach dieser Logik könntest du auch die Amis wieder nach Europa umsiedeln, viel Spass damit. Und nein, wir werden nicht wieder nach Zentralasien umsiedeln, wir haben vor Anatolien für immer zu beherrschen.
Ich sprach nicht davon das man die Türken umsiedeln soll, aber ob
ganz Anatolien immer von den Türken beherrscht werden wird - das werden wir nun sehen.
Nur Kurden haben sich an den Massakern beteiligt und sie waren komischerweise auch die Hauptnutznieser, sich dann als Opfer darzustellen ist die einzige Chuzpe hier.
Informieren Sie sich über die Organisation Teskilat-i Mahsusa...anstatt wertlose Phrasendrescherei zu betreiben.
Und wieviele türkischunterrichtende Schulen gab es zur osmanischen Zeit in ostanatolien und soviel ich weiss hies die Gegend wärend der Osmanischen Herrschaft tatsächlich Kurdisten. So wie es aussieht sind sie derjenige, der Nachhilfe in Sachen Geschichte braucht.
Schwachsinn ! Die Großprovinz (Eyalet) mit dem Namen "Kürdistan" existierte nur an die 20 Jahre, sie endete bereits 1867, also lange vor dem Armenier- Genozid ! Soviel Sie wissen ? Ich würde sagen, gar nichts !
Sie brauchen Nachhilfe in Geschichte? Einverstanden, also:
Nachdem die Kurden in der Schlacht von Caldiran im Jahre 1514 auf Seiten der Osmanen gegen die Safawiden (Perser) kämpften, gewannen die Osmanen weite Teile der kurdischen Siedlungsgebiete der Safawiden, die heutigen Grenzen der Türkei und des Irans wurden in dieser Zeit geregelt. Weite Teile des kurdischen Siedlungsgebietes gehörte von da an zum Osmanischen Reich, aber weil die Kurden unter der Führung von Idris Bitlisi den Osmanen halfen, stellten auch die Kurden Forderungen an die Osmanen. Deshalb gewährten die Osmanen den Kurden halbwegs autonome Fürstentümer (das Bekannteste: Fürstentum Botan mit dem Fürst Bedirxan Beg) bis zur Hälfte des 19.Jahrhunderts. Danach zerschlugen die Osmanen die autonomen Fürstentümer, weil man sich ab 1850 verstärkt auf das osmanische "Kernland" fokusierte, weil man zum "Kranken Mann am Bosporus" wurde, und das Reich vor dem Niedergang war. Das kurdische Fürstentüm Botan mit seinem Mîr Bedirxan Beg wurde den Osmanen zu gefährlich weil er die Kurden einen wollte, was er auch fast erreichte, aber da schritten die Osmanen schon ein, und zerschlugen 1847 das Fürstentum von Botan und auch die anderen kurdischen Fürstentümer. Nachdem man also die Einheit der Kurden fürchtete, gewährte man ihnen nicht mehr die Autonomie von früher und musste sie nun einschränken, das taten die Türken erst indem man eben die von Ihnen erwähnte Großprovinz Kürdistan errichtete mit einem türkischen Beylerbey als höchste Instanz. Nach Ausbrechen vieler kurdischen Aufstände teilte man diese Großprovinz in mehrere Provinzen (Vilayets) ein, u.a. die Diyarbakir Provinz, Van Provinz, usw. Fakt ist aber das sowohl die Großprovinz Kürdistan wie auch die kleinen Nachfolgeprovinzen ausschliesslich von Türken regiert wurden. Lesen Sie einfach osmanische Geschichte, bevor Sie ahnungslos vor sich hintippen.
Nein ihr habt sie gleich niedergebrannt, denn Bauen ist nicht so euer Ding.
Soetwas lag nicht in der Entscheidungsmacht der Kurden ! Die Kurden die sich an diesem Genozid beteiligt haben waren nichts weiter als Helfer, die schon gar nicht eigenmächtig Besitz an sich ziehen durften oder Kirchen niederbrennen durften. Das hat alles der Staat samt seiner Offiziellen geregelt - natürlich ganz im Sinne der Türken !
Unter Osmansichen Herrschaft wart ihr ziemlich selbständig, die Osmannen konnten nicht mal Steuern von euch eintraben, naja das mit den Steuern ist immer noch so..... manche Dinge ändern sich einfach nie...
Steuern an wen zahlen ? An die Hohe Pforte ? Die armen Osmanen konnten die Steuern nicht eintraben ? Sie konnten nicht das "gottgegebene Recht" durchsetzen ? Sie lamentieren also das die Osmanen keine Steuern vom besetzten KURDISTAN eintraben konnten ? Abgesehen davon dass dies historisch falsch ist, zeigt es doch nur welch Geisteskind Sie sind.
Wie vorher beschrieben, haben die Kurden in der Schlacht von Caldiran im Jahr 1514 auf Seiten der Osmanen gekämpft, und der kurdische Mittelsmann damals, Idris Bitlisi, hat für diese Kooperation auch Forderungen gestellt - darunter auch das den Kurden Autonomie gewährt wird, und das sie Erleichterungen bei den Steuerabgaben hatten - das wurde alles festgelegt - also ist es eine Lüge zu behaupten die Osmanen konnten keine Steuern eintraben. Abgesehen davon waren die Kurden nur bis zum Jahr 1847 "ziemlich selbstständig". Lesen Sie osmanische Geschichte !!
Es gibt keine Syrische Wüste.
Ich sagte schon zu Beginn das Sie weder von Geschichte noch von Geographie eine Ahnung haben. Es gibt sehr wohl eine syrische Wüste...ich kann Ihnen nicht auch noch den Atlas vor die Stirn klatschen...
Natürlich hatten sie keine Züge und Tiere, es herrschte Krieg und nicht mal Türken hatten Tiere und sonstige Angenehmheiten oder gar grundsätzliche Dinge zum überleben
Es wurden sehr wohl Armenier auch mit Zügen deportiert - nur eben wie Tiere eingepfercht in diese Züge. Füllen Sie Ihre großen Wissenslücken !
Sehr viele Bla bla bla, ohne Beweise.
Ich halte mal die Sache ganz klar fest:
1. Armenier haben Russen gegen die Türken unterstützt.
2. Sie wurden dafür umgesiedelt, und sie erhilten dafür im Kaukasus einen "eigenen" Staat unter russischer Kontrolle.
3. wärend der Deportationen wurden sie hauptsächlich von Kurden massakriert, nicht von Türken.
Armenier Leben heute in Armeniern (2 Mio), dan Syrien (?), viele sind aus Syrien nach Frankreich und in die USA (auch ungefähr 2 Mio) ausgewandert. Dort sind die Armenier bzw. deren Nachfahren, die euch Kurden und die Deportationen überlebt haben. Ich sehe keinen Völkermord, mehr gibts dazu auch nicht zu sagen.
Ich halte auch mal eines fest:
Sie haben weder eine Ahnung von Geschichte noch besitzen Sie einen Funken Anstand oder ein Gewissen, Sie sind einfach nichts weiter als ein dumpfer 0815- Turkofaschist der sich nichts eingestehen will.
Wir die kurdische Nation tragen eine Mitschuld an diesem Genozid, aber geplant und durchgeführt wurde es von der türkischen Bürokratie, den türkischen Soldaten und Polizisten. Und heute, siedeln Balkantürken und Aserbaidschaner in den ehemaligen Hauptsiedlungsgebieten der Armenier rund um Kars und Erzurum - das waren ehemalige Kriegsflüchtlinge, welche die besetzten Gebiete im Balkan und Kaukasus verlassen mussten und Siedlungsraum benötigten. Abgesehen davon brauchte man auch noch Geld, das alles fand man in der Vernichtung des armenischen Lebens in Anatolien - da man sowohl die Reichtümer sowie das Land der Armenier sich einverleibte und darüber hinaus auch nicht die Nachkommen der Armenier am Leben lassen wollte, deshalb sollten die Armenier auch ins karge Syrien deportiert werden, wo sie auf dem Weg entweder von kurdischen Reitertruppen, türkisch- loyalen Kurdenstämmen oder einfach von den türkischen Polizisten und Soldaten umgebracht wurden - natürlich alles gewollt ! Und am Ende, als die Überlebenden in Syrien ankamen verweigerte man Hilfe aus dem Ausland - das auch ja keine Armenier irgendwann einmal wieder zurückkehren können.
Das ist der kollektive Mord eines Volkes !
Make Kurdistan Free Again...