Unbedingt. Mögen die einen nicht Farbe bekennen und die anderen farbenblind sein. Dann klappt´s auch mit dem Nachbarn.
Wie weiter mit Armenien ?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Ich hatte Dich gefragt welchen "Britischen Richter" Du meinst.Nomen Nescio hat geschrieben:(06 May 2018, 09:11)
das darfst du mal googeln. nicht klaus von um der ecke sondern ein qualifizierter.
übrigens ist dies wieder eine ablenkung. ich merke mit zufriedenheit daß du stillschweigend akzeptierst daß mindestens die hälfte deiner unwahre behauptung unwahr ist.
Deine Antwort darauf ist, ich würde ablenken und :" ich merke mit zufriedenheit daß du stillschweigend akzeptierst daß mindestens die hälfte deiner unwahre behauptung unwahr ist".
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Armenien ist auf Russland angewiesen, auch allein schon Geopolitisch, Stichwort Aserbaidschan.DarkLightbringer hat geschrieben:(06 May 2018, 01:33)
Die Wirtschaft funktioniert ? Das ist aber maximal eine geheimdienstliche Erkenntnis, ansonsten nicht bekannt.
Um ehrlich zu sein, ist es mir egal wie es mit Armenien weiter geht. Den Menschen dort wünsche ich alles Gute !
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Was man nicht wissen will, wird man nie finden.Nomen Nescio hat geschrieben:(06 May 2018, 09:11)
das darfst du mal googeln. nicht klaus von um der ecke sondern ein qualifizierter.
übrigens ist dies wieder eine ablenkung. ich merke mit zufriedenheit daß du stillschweigend akzeptierst daß mindestens die hälfte deiner unwahre behauptung unwahr ist.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
ad 1. ich habe es sofort gefunden: richter R.O. du darfst - nochmals - selbst suchen.Der General hat geschrieben:(06 May 2018, 13:52)
Ich hatte Dich gefragt welchen "Britischen Richter" Du meinst.
Deine Antwort darauf ist, ich würde ablenken und :" ich merke mit zufriedenheit daß du stillschweigend akzeptierst daß mindestens die hälfte deiner unwahre behauptung unwahr ist".
ad 2. du hast es nicht widersprochen. wer schweigt stimmt zu.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Oligarchen haben eine schlechte Politik gemacht, deshalb erfasst die transparente Rebellion breite Schichten des Volkes.Der General hat geschrieben:(06 May 2018, 13:58)
Armenien ist auf Russland angewiesen, auch allein schon Geopolitisch, Stichwort Aserbaidschan.
Um ehrlich zu sein, ist es mir egal wie es mit Armenien weiter geht. Den Menschen dort wünsche ich alles Gute !
Die Menschen sind sicher dankbar für gute Wünsche.
Die geopolitische Bedeutung Bergkarabachs musste immer zur Begründung der Korruptionspolitik herhalten.
Aber, um es mal mit Xenia Sobtschak zu sagen - den Leuten ist es egal, wie toll eine Rakete fliegen kann.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Ich habe jetzt keine Ahnung was Du von mir eigentlich möchtestNomen Nescio hat geschrieben:(06 May 2018, 14:38)
ad 1. ich habe es sofort gefunden: richter R.O. du darfst - nochmals - selbst suchen.
ad 2. du hast es nicht widersprochen. wer schweigt stimmt zu.
Hast Du Dich im Strang vertan ? Wo soll ich mich widersprochen haben und wo stimme ich zu irgend etwas zu ?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Ist doch alles Prima. Ich wünsche den Armeniern alles Gute.DarkLightbringer hat geschrieben:(06 May 2018, 19:03)
Die Oligarchen haben eine schlechte Politik gemacht, deshalb erfasst die transparente Rebellion breite Schichten des Volkes.
Die Menschen sind sicher dankbar für gute Wünsche.
Die geopolitische Bedeutung Bergkarabachs musste immer zur Begründung der Korruptionspolitik herhalten.
Aber, um es mal mit Xenia Sobtschak zu sagen - den Leuten ist es egal, wie toll eine Rakete fliegen kann.
Putin wird nicht intervenieren und Du kannst den Strang hier abschließen
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das wäre auch mein Tipp, wonach die Putin-Oligarchie auf eine Janukowitsch-Strategie setzt. Bei der Orangenen Revolution damals in der Ukraine, ist man auch nicht einmarschiert.Der General hat geschrieben:(06 May 2018, 19:16)
Ist doch alles Prima. Ich wünsche den Armeniern alles Gute.
Putin wird nicht intervenieren und Du kannst den Strang hier abschließen
Die Herausforderungen sind ja gigantisch. Warum also nicht einfach abwarten, ob Paschinjan und seine Leute scheitern, während man gleichzeitig eine eigene Figur geschickt in Stellung bringt.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
du fragtest den namen des (britischen) richters der ein urteil fällte in der poloniumuntersuchung. oder ob er überhaupt ein brite war. wohlan, suchst und du wirst fündig.Der General hat geschrieben:(06 May 2018, 19:14)
Ich habe jetzt keine Ahnung was Du von mir eigentlich möchtest
Hast Du Dich im Strang vertan ? Wo soll ich mich widersprochen haben und wo stimme ich zu irgend etwas zu ?
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mensch, jetzt zeigst du wohl überdeutlich nicht verstehen zu wollen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Hier geht es aber doch um ArmenienNomen Nescio hat geschrieben:(06 May 2018, 23:07)
du fragtest den namen des (britischen) richters der ein urteil fällte in der poloniumuntersuchung. oder ob er überhaupt ein brite war. wohlan, suchst und du wirst fündig.
mensch, jetzt zeigst du wohl überdeutlich nicht verstehen zu wollen.
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Ich habe es ihm bereits verlinkt. Was man nicht sehen will, wird man eben nie sehen.Nomen Nescio hat geschrieben:(06 May 2018, 23:07)
du fragtest den namen des (britischen) richters der ein urteil fällte in der poloniumuntersuchung. oder ob er überhaupt ein brite war. wohlan, suchst und du wirst fündig.
mensch, jetzt zeigst du wohl überdeutlich nicht verstehen zu wollen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das wäre Theoretisch durchaus so denkbar. Man sollte aber nicht so Pessimistisch in die Zukunft schauen.DarkLightbringer hat geschrieben:(06 May 2018, 19:38)
Das wäre auch mein Tipp, wonach die Putin-Oligarchie auf eine Janukowitsch-Strategie setzt. Bei der Orangenen Revolution damals in der Ukraine, ist man auch nicht einmarschiert.
Die Herausforderungen sind ja gigantisch. Warum also nicht einfach abwarten, ob Paschinjan und seine Leute scheitern, während man gleichzeitig eine eigene Figur geschickt in Stellung bringt.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
es gibt sogar ein wikibeitrag
und plötzlich sagt er, meister der ablenkung und andere themen herbeiholen, »ho stop, beschränkt euch zum thema«.
karl may nannte das »mit doppelter zunge reden«.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Ja, das sind die, die immer behaupten "du hast keine Argumente mehr" und den Nachsatz dabei verschweigen, "die mir gefallen".Nomen Nescio hat geschrieben:(07 May 2018, 12:12)
es gibt sogar ein wikibeitrag
und plötzlich sagt er, meister der ablenkung und andere themen herbeiholen, »ho stop, beschränkt euch zum thema«.
karl may nannte das »mit doppelter zunge reden«.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das Nachbar-Imperium ist immer Grund zur Sorge, seit dem dort der blanke Revanchismus regiert.Der General hat geschrieben:(07 May 2018, 09:08)
Das wäre Theoretisch durchaus so denkbar. Man sollte aber nicht so Pessimistisch in die Zukunft schauen.
Eine Kommentatorin meint allerdings, der Ehrgeiz des kleinen, armenischen Volkes sei beachtlich.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... stolz.htmlOb es Oppositionsführer Nikol Pashinyan schafft, an die Macht zu kommen, steht noch in den Sternen. Was für mich aber fest steht: Die Armenier haben es satt, ihr Schicksal schweigend hinzunehmen. Wir haben einen Genozid, sowjetische Schreckensherrschaft und andauernde Konflikte mit Nachbarländern überstanden, eine korrupte Regierung wird uns nicht besiegen. Wegen dieses Ehrgeizes bin ich stolz darauf, armenische Wurzeln zu haben.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Der entscheidende Schritt ist geschafft.
Ein wichtiger Sieg für die transparente Revolution.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 06794.htmlOppositionsführer Paschinjan zum Regierungschef gewählt
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Mal sehen, was jetzt anders wird.DarkLightbringer hat geschrieben:(08 May 2018, 14:12)
Der entscheidende Schritt ist geschafft.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 06794.html
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
In dem Fall ist es nicht so schlecht, dass das Imperium da ist. Da kommt das Möchtegern-Imperium vom verrückten Sultan nämlich nicht auf dumme Ideen...DarkLightbringer hat geschrieben:(07 May 2018, 12:31)
Das Nachbar-Imperium ist immer Grund zur Sorge, seit dem dort der blanke Revanchismus regiert.
Eine Kommentatorin meint allerdings, der Ehrgeiz des kleinen, armenischen Volkes sei beachtlich.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... stolz.html
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Oligarchen sollen Amnestie erhalten, wenn sie eine Kompensationssteuer entrichten.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Der armenische Funke dürfte für das Imperium gefährlicher sein als der Sultan, mit dem man feilschen kann.SirToby hat geschrieben:(09 May 2018, 11:05)
In dem Fall ist es nicht so schlecht, dass das Imperium da ist. Da kommt das Möchtegern-Imperium vom verrückten Sultan nämlich nicht auf dumme Ideen...
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Nein, warum sollte das auf Russland übergreifen. Und das sich die Armenier mit den Türken auf was feilschen können zeigt leider mal wieder, das du in vielen Teilen keinerlei Kenntnis von den gegebenen historischen Tatsachen hast.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 May 2018, 11:21)
Der armenische Funke dürfte für das Imperium gefährlicher sein als der Sultan, mit dem man feilschen kann.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Niemand hat bisher die Anwesenheit der russ. Truppen in Frage gestellt, weder von der neuen, noch von der alten Regierung.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 May 2018, 11:21)
Der armenische Funke dürfte für das Imperium gefährlicher sein als der Sultan, mit dem man feilschen kann.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Gefahr, die hier gemeint ist, dürfte eher die Freiheit des Denkens sein. Daß man eine Regierung erfolgreich absetzen kann, trotz Truppen. Nicht so sehr die Militärmacht, sondern das Denken in zivilen Bereich. Etwas, wo auch Chinas Regierung sehr allergisch reagiert.SirToby hat geschrieben:(13 May 2018, 22:33)
Niemand hat bisher die Anwesenheit der russ. Truppen in Frage gestellt, weder von der neuen, noch von der alten Regierung.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das wird man auch nicht tun. In der Ukraine hat man das auch nicht getan, das Truppenstationierungsabkommen ist nicht seitens der Regierung aufgelöst worden.SirToby hat geschrieben:(13 May 2018, 22:33)
Niemand hat bisher die Anwesenheit der russ. Truppen in Frage gestellt, weder von der neuen, noch von der alten Regierung.
Die Idee aber, das man etwas gegen ein korruptes System tun könnte, die kann sehr leicht grenzüberschreitend überschwappen.
Deswegen sprach ein Berater ja auch von einer "farblosen Revolution", eben weil der russische Generalstab dazu neigt, die sog. Farbrevolutionen als Ausgeburt feindlicher Operationen zu betrachten.
Der Ausdruck "farblos" mag etwas lustig wirken, passender wäre vielleicht der Ausdruck "transparent".
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Es wird sich wenig bis gar nichts ändern in Armenien, so denke ich zumindest. Hier gibt es nur eine Verschiebung der Macht innerhalb der Eliten. Armenien ist im Zangengriff zwischen einem immer selbstbewussteren Aserbaidschan und einer zunehmend nationalistischen Türkei dessen "große Wachstumsjahre" aber sich immer mehr dem Ende neigen.
Dieser kleine Kaukasusstaat ist traditionell ein Verbündeter Russlands was auch auf die Aversionen gegen die Türkei und Aserbaidschan seit dem 19 Jahrhundert zurückzuführen ist. Man muss sich eines vor Augen halten, außer Russland gibt es kein Land das dazu bereit ist Armenien die Schutzgarantien zu bieten wie es Moskau tut/kann. Dieses Land ist ja nicht nur EWU Mitglied. Es ist Mitglied der OVKS, hat rus. Truppen im eigenen Land und darüber hinaus hat es Moskau erlaubt seine Raketenabwehrsysteme in Armenien zu stationieren (die auch Teil des GUS Raketenabwehrsystem sind). Mehr noch, es war der Initiator der Idee, dass ähnlich wie bei der NATO, bei einem Angriff auf eines der OVKS Mitgliedsländer die anderen OVKS Staaten militärisch zu Hilfe eilen sollen (dies ist überwiegend auf den Wiederstand Kasachstans gescheitert). Russland ist neben der EU wichtigster Handelspartner (und gewinnt zunehmend an Einfluss, da mit Eintritt in die EWU Armenien sein Gastransportsystem an den Kreml verscherbelt hat u.s.w.) und auch eines der wichtigsten Transitländer für armenische Primärgüter in die EU. Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
Überhaupt bin ich mal gespannt in welche Richtung sich diese drei Kaukasusstaaten entwickeln werden. Die EU hat nicht mehr die Anziehung auf die postsowjetischen Länder wie es noch während der Jahrtausendwende der Fall war. Auch steht Sie auf Grund der Eurokrise, Flüchtlingskrise, sowie zunehmender sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zwischen den Mitgliedsstaaten vor großen Problemen. Langfristig gesehen werden wir zunehmend einen Rückzug westlicher Länder aus dem Kaukasus beobachten, während Russland, der Iran und die Türkei dieses Vakuum fühlen werden:
Armenien ist schon tief in postsowjetische Strukturen integriert (s. oben).
Aserbaidschan baut seine wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen mittlerweile zu allen drei Ländern in dieser Region aus da es hofft sich so stark im Südkaukasus zu etablieren um beim Bergkarabach Konflikt bessere Karten zu haben.
Georgien hat zwar mit der EU ein Assoziationsabkommen abgeschlossen, aber die Tür zu einer weiteren westlichen Integration sind bis auf weiteres verschlossen. Aufgrund der oben genannten Probleme die in Europa herrschen ist auch eine Integration Richtung EU nicht mehr unumstritten. Seit der letzten Parlamentswahl gibt es nun in Georgien eine Partei die die NATO und EU Integration offen kritisiert. Diese Partei ist nur schwach vertreten im Parlament, dennoch kann Sie als Vorbote gesehen werden für eine weitere Abkehr vom Westen. Sakaschwillist Partei wurde marginalisiert und die Fraktion Georgischer Traum vereinigt verschiedene politische Strömungen (wobei die pro westlichen hier eine dominante Stellung haben). Soziologische Umfragen zeigen auch das eine Integration Richtung postsowjetischen Raum in Georgien immer mehr Zustimmung findet (allerdings sind solche Zustimmungswerte weit weg von jenen für eine EU Integration).
Man sieht, es ändert sich so manchen mit der Zeit
Dieser kleine Kaukasusstaat ist traditionell ein Verbündeter Russlands was auch auf die Aversionen gegen die Türkei und Aserbaidschan seit dem 19 Jahrhundert zurückzuführen ist. Man muss sich eines vor Augen halten, außer Russland gibt es kein Land das dazu bereit ist Armenien die Schutzgarantien zu bieten wie es Moskau tut/kann. Dieses Land ist ja nicht nur EWU Mitglied. Es ist Mitglied der OVKS, hat rus. Truppen im eigenen Land und darüber hinaus hat es Moskau erlaubt seine Raketenabwehrsysteme in Armenien zu stationieren (die auch Teil des GUS Raketenabwehrsystem sind). Mehr noch, es war der Initiator der Idee, dass ähnlich wie bei der NATO, bei einem Angriff auf eines der OVKS Mitgliedsländer die anderen OVKS Staaten militärisch zu Hilfe eilen sollen (dies ist überwiegend auf den Wiederstand Kasachstans gescheitert). Russland ist neben der EU wichtigster Handelspartner (und gewinnt zunehmend an Einfluss, da mit Eintritt in die EWU Armenien sein Gastransportsystem an den Kreml verscherbelt hat u.s.w.) und auch eines der wichtigsten Transitländer für armenische Primärgüter in die EU. Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
Überhaupt bin ich mal gespannt in welche Richtung sich diese drei Kaukasusstaaten entwickeln werden. Die EU hat nicht mehr die Anziehung auf die postsowjetischen Länder wie es noch während der Jahrtausendwende der Fall war. Auch steht Sie auf Grund der Eurokrise, Flüchtlingskrise, sowie zunehmender sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zwischen den Mitgliedsstaaten vor großen Problemen. Langfristig gesehen werden wir zunehmend einen Rückzug westlicher Länder aus dem Kaukasus beobachten, während Russland, der Iran und die Türkei dieses Vakuum fühlen werden:
Armenien ist schon tief in postsowjetische Strukturen integriert (s. oben).
Aserbaidschan baut seine wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen mittlerweile zu allen drei Ländern in dieser Region aus da es hofft sich so stark im Südkaukasus zu etablieren um beim Bergkarabach Konflikt bessere Karten zu haben.
Georgien hat zwar mit der EU ein Assoziationsabkommen abgeschlossen, aber die Tür zu einer weiteren westlichen Integration sind bis auf weiteres verschlossen. Aufgrund der oben genannten Probleme die in Europa herrschen ist auch eine Integration Richtung EU nicht mehr unumstritten. Seit der letzten Parlamentswahl gibt es nun in Georgien eine Partei die die NATO und EU Integration offen kritisiert. Diese Partei ist nur schwach vertreten im Parlament, dennoch kann Sie als Vorbote gesehen werden für eine weitere Abkehr vom Westen. Sakaschwillist Partei wurde marginalisiert und die Fraktion Georgischer Traum vereinigt verschiedene politische Strömungen (wobei die pro westlichen hier eine dominante Stellung haben). Soziologische Umfragen zeigen auch das eine Integration Richtung postsowjetischen Raum in Georgien immer mehr Zustimmung findet (allerdings sind solche Zustimmungswerte weit weg von jenen für eine EU Integration).
Man sieht, es ändert sich so manchen mit der Zeit
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Mmn ist das Hauptproblem, dass sich Armenien durch die EU schlichtweg im Stich gelassen fühlt, was die Blockade durch die Türkei und damit einhergehend dessen Haltung zum armenischen Genozid angeht. Die armenische Bevölkerung ist weder sonderlich pro-russisch, noch anti-europäisch, noch pro-iranisch. Auch die Beziehungen zwischen der armenischen Regierung und der EU sind durchaus freundlich. Die EU positioniert sich auch nicht besonders deutlich im Konflikt um Bergkarabakh. Ich denke, je mehr sich die EU von der Türkei distanziert, und je mehr EU-Staaten den armenischen Genozid anerkennen werden, desto mehr wird dies zu einer Annäherung Armeniens an die EU führen. Ich denke, Armenien ist durch seine relative Belanglosigkeit in einer Position, in der es gute Beziehungen zu Europa als auch zu Russland haben könnte.DevilsNeverCry hat geschrieben:(16 May 2018, 22:49)
Es wird sich wenig bis gar nichts ändern in Armenien, so denke ich zumindest. Hier gibt es nur eine Verschiebung der Macht innerhalb der Eliten. Armenien ist im Zangengriff zwischen einem immer selbstbewussteren Aserbaidschan und einer zunehmend nationalistischen Türkei dessen "große Wachstumsjahre" aber sich immer mehr dem Ende neigen.
Dieser kleine Kaukasusstaat ist traditionell ein Verbündeter Russlands was auch auf die Aversionen gegen die Türkei und Aserbaidschan seit dem 19 Jahrhundert zurückzuführen ist. Man muss sich eines vor Augen halten, außer Russland gibt es kein Land das dazu bereit ist Armenien die Schutzgarantien zu bieten wie es Moskau tut/kann. Dieses Land ist ja nicht nur EWU Mitglied. Es ist Mitglied der OVKS, hat rus. Truppen im eigenen Land und darüber hinaus hat es Moskau erlaubt seine Raketenabwehrsysteme in Armenien zu stationieren (die auch Teil des GUS Raketenabwehrsystem sind). Mehr noch, es war der Initiator der Idee, dass ähnlich wie bei der NATO, bei einem Angriff auf eines der OVKS Mitgliedsländer die anderen OVKS Staaten militärisch zu Hilfe eilen sollen (dies ist überwiegend auf den Wiederstand Kasachstans gescheitert). Russland ist neben der EU wichtigster Handelspartner (und gewinnt zunehmend an Einfluss, da mit Eintritt in die EWU Armenien sein Gastransportsystem an den Kreml verscherbelt hat u.s.w.) und auch eines der wichtigsten Transitländer für armenische Primärgüter in die EU. Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Revolution richtet sich vom Kern her gegen die Korruption - was die unterschiedlichen "Revolutionen" in der Ukraine allerdings auch taten ("Revolution auf Granit", "Ukraine ohne Kutschma", "Orangene Revolution", "Revolution der Würde"), nur die letzte davon ist vor allem im Westen als besonders pro-europäisch wahrgenommen worden, eben als "Euromaidan".
Das Moskauer Regime und der Generalstab fürchten sog. Farbrevolutionen und es herrscht eine gewisse Paranoia vor, derlei Umwälzungen seien vom CIA gesteuert.
Vorsorglich ist auch Paschinjan im Kremlmedien eher negativ dargestellt worden.
Die Revolutionäre taktieren offenbar ein wenig. Es gibt ja auch einen Politikberater, der die Revolution eigens als "farblos" bezeichnete. Der richtige Ausdruck wäre vlt. eher "transparent", denn charakterlos
oder langweilig ist sie nicht unbedingt.
Das Gentlemen Agreement, wonach die armenischen Umwälzungen keinerlei strategischen Bedeutungen annehmen könnten, ist zunächst mal für alle Seiten nützlich, die keinen Ärger wollen.
Daher spricht am besten erst gar nicht darüber, was 2015 geschah. Damals gab es Proteste der gleichen Art und Kreml-Medien publizierten sofort die CIA-These und den Maidan-Vergleich.
"Anti-koloniale" Gedanken gibt es schon, aber eben darüber sollte man nicht sprechen.
Bericht von 2015:
Das Moskauer Regime und der Generalstab fürchten sog. Farbrevolutionen und es herrscht eine gewisse Paranoia vor, derlei Umwälzungen seien vom CIA gesteuert.
Vorsorglich ist auch Paschinjan im Kremlmedien eher negativ dargestellt worden.
Die Revolutionäre taktieren offenbar ein wenig. Es gibt ja auch einen Politikberater, der die Revolution eigens als "farblos" bezeichnete. Der richtige Ausdruck wäre vlt. eher "transparent", denn charakterlos
oder langweilig ist sie nicht unbedingt.
Das Gentlemen Agreement, wonach die armenischen Umwälzungen keinerlei strategischen Bedeutungen annehmen könnten, ist zunächst mal für alle Seiten nützlich, die keinen Ärger wollen.
Daher spricht am besten erst gar nicht darüber, was 2015 geschah. Damals gab es Proteste der gleichen Art und Kreml-Medien publizierten sofort die CIA-These und den Maidan-Vergleich.
"Anti-koloniale" Gedanken gibt es schon, aber eben darüber sollte man nicht sprechen.
Bericht von 2015:
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... ettansicht"Wir wollen keine Kolonie Russlands mehr sein"
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Zudem ist Armenien für sich genommen der EU und USA weitgehend egal, solange es sich nicht gegen dritte Staaten instrumentalisieren lässt.DevilsNeverCry hat geschrieben:(16 May 2018, 22:49)
Es wird sich wenig bis gar nichts ändern in Armenien, so denke ich zumindest. Hier gibt es nur eine Verschiebung der Macht innerhalb der Eliten. Armenien ist im Zangengriff zwischen einem immer selbstbewussteren Aserbaidschan und einer zunehmend nationalistischen Türkei dessen "große Wachstumsjahre" aber sich immer mehr dem Ende neigen.
Zudem ist der Austausch von Köpfen kein außenpolitischer Wechsel Armeniens. Ein Einmarsch der Russen ist eine reine Rubbelfantasie von Leuten weit weg.Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
Auch wichtig: Die EU ist übersättigt, mag momentan zwar das russisch/chinesische Wirtschaftssystem stören und herausfordern, aber keine größeren Länder mehr als gleichberechtigte Mitglieder aufnehmen. Schon die überfällige Euroeinführung in einigen willigen Balkan/Südostländern wird von den Ansager-Ländern mehr widerwillig aufgenommen, dabei ist sie politisch geboten und von den Verträgen verpflichtend (ohne Datum) vorgesehen.Die EU hat nicht mehr die Anziehung auf die postsowjetischen Länder wie es noch während der Jahrtausendwende der Fall war. Auch steht Sie auf Grund der Eurokrise, Flüchtlingskrise, sowie zunehmender sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zwischen den Mitgliedsstaaten vor großen Problemen.
Ich würde das in Georgien nicht überbewerten. Saakaschwili ist nicht nur dort sondern auch in der Ukraine endgültig verbrannt. Der offene Minderheitenkonflikt, der neben postsowjetischer Interessenpolitik auch nationalistische Gewalttaten als Ursache hat, ist ein schwer verdauliches Hindernis. Will die EU sich sowas ins Haus holen? Eher nicht. Auch an Georgien ist vorrangig interessant, dass es nicht den russischen und chinesischen Wirtschaftsinitiativen beitritt und der EU gewogen bleibt. Das war auch der Sinn der östlichen Partnerschaft, nicht etwa eine Beitrittsvorbereitung. Ein relevanter Teil der Einwohner scheint sich von der bloßen Existenz Alaniens nicht sonderlich bedroht zu fühlen und möchte vor allem politische Ruhe, damit die Geschäfte gut gehen und der Frieden sicher ist.Georgien hat zwar mit der EU ein Assoziationsabkommen abgeschlossen, aber die Tür zu einer weiteren westlichen Integration sind bis auf weiteres verschlossen. Aufgrund der oben genannten Probleme die in Europa herrschen ist auch eine Integration Richtung EU nicht mehr unumstritten. Seit der letzten Parlamentswahl gibt es nun in Georgien eine Partei die die NATO und EU Integration offen kritisiert. Diese Partei ist nur schwach vertreten im Parlament, dennoch kann Sie als Vorbote gesehen werden für eine weitere Abkehr vom Westen. Sakaschwillist Partei wurde marginalisiert und die Fraktion Georgischer Traum vereinigt verschiedene politische Strömungen (wobei die pro westlichen hier eine dominante Stellung haben). Soziologische Umfragen zeigen auch das eine Integration Richtung postsowjetischen Raum in Georgien immer mehr Zustimmung findet (allerdings sind solche Zustimmungswerte weit weg von jenen für eine EU Integration).
Man sieht, es ändert sich so manchen mit der Zeit
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Schicksalswahl in Armenien - es wird ein weiterer Sieg der Samtenen Revolution erwartet.
Moskauer Medien geben sich besorgt, sie befürchten einen prowestlichen Kurs.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werdenDarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 20:17)
Schicksalswahl in Armenien - es wird ein weiterer Sieg der Samtenen Revolution erwartet.
Moskauer Medien geben sich besorgt, sie befürchten einen prowestlichen Kurs.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das Problem kommt also, wenn es zur demokratischen Reformen kommt. Das ja interessant. Interessanter Gesichtspunkt, wirklich.Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 07:58)
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werden
Bist nicht so der Freund von Demokratie und Meinungsfreiheit, odeR?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die "grünen Männchen" dürften es schwer haben.Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 07:58)
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werden
Paschinjan trägt einen Erdrutsch-Sieg davon - 70,43 % für seinen Block.
Die vorherige Regierungspartei scheiterte indes knapp an der 5-%-Hürde.
Die Parteien "Wohlhabendes Armenien" und "Helles Armenien" schafften den Einzug ins Parlament und werden wohl die Opposition darstellen.
https://www.euractiv.de/section/eu-auss ... evolution/
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Man hat gesagt, es werde nicht Antirussisch seinDarkLightbringer hat geschrieben:(10 Dec 2018, 17:13)
Die "grünen Männchen" dürften es schwer haben.
Paschinjan trägt einen Erdrutsch-Sieg davon - 70,43 % für seinen Block.
Die vorherige Regierungspartei scheiterte indes knapp an der 5-%-Hürde.
Die Parteien "Wohlhabendes Armenien" und "Helles Armenien" schafften den Einzug ins Parlament und werden wohl die Opposition darstellen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Natürlich wird es nicht antirussisch sein. Armenien hat nicht vor, Russland anzugreifen. Die Bürger der Russischen Föderation können also ganz beruhigt schlafen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Was soll denn antirussisch überhaupt sein?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Gratulation an Paschinjan und der künftigen Regierung eine glückliche Hand.
Zur Feier des Tages eignet sich die Darbietung eines armenischen, eines tatarischen und eines ukrainischen Volkstanzes:
[youtube][/youtube]
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
"Ukrinform" übersetzt die Namen der Parteien anders, die nicht zum Paschinjan-Bündnis gehören - nämlich mit "Blühendes Armenien" und "Leuchtendes Armenien".
Sie erhielten 8 und 6 Prozent.
https://www.ukrinform.de/rubric-polytic ... ahlen.html
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Du willst also, dass Armenien eine Diktator nach russischdm Vorbild wird?Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 07:58)
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werden
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Es kann sein was es will. Diktatur, Demokratie. Man ist eben auf Russland angewiesenbennyh hat geschrieben:(10 Dec 2018, 18:21)
Du willst also, dass Armenien eine Diktator nach russischdm Vorbild wird?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
er sagt aber nicht was er mit »russophob« meint. sind das menschen die alle kontakt mit R ablehnen? die mitglied der NATO werden wollen? die alle wirtschaftliche bände mit R brechen wollen und EU-annäherung suchen? usw.bennyh hat geschrieben:(10 Dec 2018, 18:21)
Du willst also, dass Armenien eine Diktator nach russischdm Vorbild wird?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Leute die an die Macht kommen und alles schlechte auf Russland schieben. eine Georgisierung, Ukranisierung durchführen. Hetzen usw.Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Dec 2018, 22:08)
er sagt aber nicht was er mit »russophob« meint. sind das menschen die alle kontakt mit R ablehnen? die mitglied der NATO werden wollen? die alle wirtschaftliche bände mit R brechen wollen und EU-annäherung suchen? usw.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Weißt du, es würde schon mal viel erleichtern, was du darunter verstehen würdest mit "alles schlechte"?Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 22:36)
Die Leute die an die Macht kommen und alles schlechte auf Russland schieben. eine Georgisierung, Ukranisierung durchführen. Hetzen usw.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das ist bei den Westukrainer ausgeprägt.Alexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2018, 08:19)
Weißt du, es würde schon mal viel erleichtern, was du darunter verstehen würdest mit "alles schlechte"?
Polizei Korrupt: Russland
Wirtschaft schlecht: Russland
Straßen Kaputt: Russland
Jetzt denkt man, Gehen wir EU da wird es Honig fließen.
Das habe ich jetzt schon öfter in Unterhaltungen erlebt.
Der Ukrainer in meiner Arbeit kommt aus den Karpaten. Er sieht es so:
Die waren alle Korrupt und werden es weiter sein. Man sollte bei sich anfangen zu suchen warum das so ist und nicht dem Finger richtung Moskau zeigen. Egal ob Kreml oder EU, das Problem kann man nur slebst lösen.
Das sieht man auch bestens an der jetzigen Poroshenko Regierung. Alle die früher an der Macht waren sind es immer noch. Keine nennenswerte Reformen wurden umgesetzt, verprechungen an den IWF und EU wurden nicht eingehalten usw.
Ich glaube auch nicht, dass es sich bei Tymoshenko sich ändern wird. Man kann es nur hoffen
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Wir sind bei Armenien. Bitte das da mal ausführen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das ist ein Beispiel wie es in Armenien nicht ist. Das soll auch so bleiben.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Naja, über irgendwas müssen sich ja die Armenier schon ärgern, oder? Das Wahlergebniss ist ja nicht wirklich harmlos.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 11:26)
Das ist ein Beispiel wie es in Armenien nicht ist. Das soll auch so bleiben.
Auch hier wird es alte Eliten geben, die sich unter dem kurzen Weg nach Moskau das Geld in die Taschen gesteckt haben.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Hat aber weniger mit Moskau zu tun sondern die Politiker selbst. Das ist der Fehler, man zeigt wieder auf Moskau. Die Opposition hat ja auch schon angekündigt weiter mit Moskau gute Beziehungen zu haben und Freunde zu sein.Alexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2018, 11:55)
Naja, über irgendwas müssen sich ja die Armenier schon ärgern, oder? Das Wahlergebniss ist ja nicht wirklich harmlos.
Auch hier wird es alte Eliten geben, die sich unter dem kurzen Weg nach Moskau das Geld in die Taschen gesteckt haben.
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das liegt halt daran, dass die Armenier extrem blauäugig sind und in Russland fälschlicherweise einen wohltätigen Bruderstaat sehen. In Wirklichkeit sieht es doch so aus: ohne Russland wäre in Armenien weder die Polizei korrupt, noch die Straßen kaputt oder die Wirtschaft schlecht.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 11:26)
Das ist ein Beispiel wie es in Armenien nicht ist. Das soll auch so bleiben.