Der Ex-Gazprom-Manager Karapetjan muss weg, die Sympathien für die Protestbewegung reichen in die Armee hinein und am Stützpunkt Gjumri sind tausende, russische Soldaten stationiert.Orbiter1 hat geschrieben:(02 May 2018, 09:14)
Ich kann mir nicht vorstellen dass Putin dem Treiben noch lange zuschaut. Offenbar gibt es keine Basis für gemeinsame Gespräche von Paschinjan mit den bisherigen Machthabern, die alle Putin nahestehen. Da muß nur etwas Unruhe an der Grenze zu Aserbaidschan entstehen und der Generalstreik ist zu Ende und es geht um die Verteidigung des Landes. Und die wird sicher nicht von Paschinjan organisiert.
Paschinjan weiß, dass er taktieren muss und er wird auch wissen, dass es kein Zurück mehr geben kann.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 05548.htmlEs sind viele Fragen, die auch Paschinjan noch nicht beantworten kann. Er gilt jedoch als unerschrocken - und er lernt schnell. So suchte er das Gespräch mit dem russischen Botschafter in Eriwan; es gebe keine antirussische Stimmung, beteuerte er. In der Tat konzentrieren sich die Proteste auf die innenpolitischen Probleme.