Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

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DarkLightbringer
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:21)

In deiner Parallel Welt. Mit der Wirklichkeit hat es nichts zu tun
unterjochte Nationen streben immer nach Freiheit. die ganze geschichte zeigt das, kein einziges Imperium vermochte bislang, die Zeiten zu überdauern.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:26)

unterjochte Nationen streben immer nach Freiheit. die ganze geschichte zeigt das, kein einziges Imperium vermochte bislang, die Zeiten zu überdauern.
Ja und deswegen sind alle Umfragen und Politologen der Meinung, dass die Krim bei Russland sein will. Bitte um Gegenquelle
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DarkLightbringer
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:41)

Ja und deswegen sind alle Umfragen und Politologen der Meinung, dass die Krim bei Russland sein will. Bitte um Gegenquelle
gab es Umfragen und abstimmungen darüber, ob der Ostblock sowjetisiert sein will ? ;)
vorschlag: Besatzungstruppen abziehen.
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

wenn ich die beiträge von audi c.s. ansehe, muß ich oft denken an ex-ostdeutschen die um 1965-1966 nach dem westen flohen. sie waren überglücklich da und hatten einen sohn.
als wir wieder einen abend die sektkorken knallen hatten lassen, sagte herr U mir »wissen sie, einmal sind wir nach ostberlin zurück gegangen. nach dem restaurant wo wir einander zum ersten mal begegnet sind. ich bestellte und rief den ober. "herr ober, haben sie gehirne?" der ober schaute um sich her und antwortete leise "gehirne haben wir seit jahren nicht mehr".
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jan 2019, 04:30)

gab es Umfragen und abstimmungen darüber, ob der Ostblock sowjetisiert sein will ? ;)
vorschlag: Besatzungstruppen abziehen.
Damit azow usw kommen kann? Das glaubst du doch selbst nicht. Aber bitte bringe Mal eine Quelle
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(13 Jan 2019, 05:37)

wenn ich die beiträge von audi c.s. ansehe, muß ich oft denken an ex-ostdeutschen die um 1965-1966 nach dem westen flohen. sie waren überglücklich da und hatten einen sohn.
als wir wieder einen abend die sektkorken knallen hatten lassen, sagte herr U mir »wissen sie, einmal sind wir nach ostberlin zurück gegangen. nach dem restaurant wo wir einander zum ersten mal begegnet sind. ich bestellte und rief den ober. "herr ober, haben sie gehirne?" der ober schaute um sich her und antwortete leise "gehirne haben wir seit jahren nicht mehr".
Und wenn man von der Krim keine Ahnung hat sollte man dort hin reisen bevor man hier Nonsens schreibt
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Tom Bombadil
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Jo, nachdem die Krim russifiziert wurde, wollen die Russen natürlich bei Russland bleiben, tolle Show, die der Fan des Oben Ohne-Reiters hier abzieht :D
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 10:47)

Jo, nachdem die Krim russifiziert wurde, wollen die Russen natürlich bei Russland bleiben, tolle Show, die der Fan des Oben Ohne-Reiters hier abzieht :D
Und die Krim ist ja erst seit 2014 russifiziert :D :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 12:41)

Und die Krim ist ja erst seit 2014 russifiziert
Nö, das haben auch andere versucht, die russ. Versuche, die Krimtataren auszurotten, laufen schon seit der ersten Annexion im 18. Jahrhundert, am schlimmsten hat Stalin gewütet. Schon schräg, dass ich dir hier Nachhilfe in russ./sowj. Geschichte erteilen muss.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 13:16)

Nö, das haben auch andere versucht, die russ. Versuche, die Krimtataren auszurotten, laufen schon seit der ersten Annexion im 18. Jahrhundert, am schlimmsten hat Stalin gewütet. Schon schräg, dass ich dir hier Nachhilfe in russ./sowj. Geschichte erteilen muss.
Und das hat was damit zu tun, dass die Krim JETZT pro russisch/russisch ist? Stell dir mal vor, die Grenzen haben son so lange geändert seit dem es Menschen gibt :D
Schlimm das ich dir das noch erklären muss.
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Tom Bombadil
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:22)

Und das hat was damit zu tun, dass die Krim JETZT pro russisch/russisch ist?
Weil die Krim weiter russifiziert wird :rolleyes:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:02)

Bis jetzt rüstet die NATO auf und soll 2% ausgeben obwohl man soziale Unruhe hat. Irgendwie habe ich das Gefühl das der Ball heute wo anders liegt
Rein statistisch gehen fast 80 Prozent der Kriegstoten in der Welt auf das Konto von Waffenfirmen aus EU oder USA, wobei Kina stark aufholt. Russland ist in vielen Märkten gar nicht beteiligt, rüstet in vielen Sektoren allein zur Selbstverteidigung.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 09:07)

Damit azow usw kommen kann? Das glaubst du doch selbst nicht. Aber bitte bringe Mal eine Quelle
eine freie krim wäre auch für die internationale presse zugänglich.
und bei den letzten freien wahlen auf der krim erhielt der jetzige Statthalter um die 2 oder 4 % der stimmen. das ist allg. bekannt.

die Okkupation ist nicht demokratisch, sondern verbrecherisch. unsere Bundeskanzlerin hat sich da recht klar geäußert.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

imp hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:33)

Rein statistisch gehen fast 80 Prozent der Kriegstoten in der Welt auf das Konto von Waffenfirmen aus EU oder USA, wobei Kina stark aufholt. Russland ist in vielen Märkten gar nicht beteiligt, rüstet in vielen Sektoren allein zur Selbstverteidigung.
Ich hätte da gern eine Quelle zu diesen Zahlen.
Zählt Russland zu Europa in diesem Fall
Welcher Zeitraum etc.
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Tom Bombadil
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Waffe, die die meisten Todesopfer nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht hat, ist die AK-47: https://www.telegraph.co.uk/news/worldn ... other.html
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:31)

Weil die Krim weiter russifiziert wird :rolleyes:
das Regime möchte, dass vermögende russen auf der krim Urlaub machen. aber viele vermögende möchten lieber im westen urlauben.
glaube nicht, dass sich die besatzung irgendwie rechnet.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:00)

Die Waffe, die die meisten Todesopfer nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht hat, ist die AK-47: https://www.telegraph.co.uk/news/worldn ... other.html
Wir wissen das der CIA auch über Drittländer Waffen besorgt. ... Alter hut
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Echt »

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber. Auch nicht so groß wie die Russen denken, aber doch ernst zu nehmen. Die Annexion der Krim war klar völkerrechtswidrig und muss rückgängig gemacht werden. Mit Sanktionen erreicht man allerdings gar nichts. Wer das denkt, der kennt die Menatlität der Russen nicht. Die verhungern lieber als ihr Gesicht zu verlieren. Also muss eine andere Lösung her. Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.

Eigentlich stehen die Chancen für eine friedliche Einigung ganz gut. Bisher hat die USA immer dazwischen gefunkt, wenn es um Beziehungen zwischen Russland und der EU ging. Trump hat ja keine Lust mehr Weltpolizei zu spielen. Ich denke er würde eine friedliche Einigung unterstützen. Es hat auch seine Vorteile, dass Trump auf seinem Egotrip ist. Für die EU ist es eine Chance.

Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können. Ich rede hier allerdings vom einer reinen Verteidigungsarmee und nicht von einer Weltpolizeiarmee.
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imp
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:26)

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber.
Russland ist wie viele Staaten immer wieder in Aufrüstungszyklen eingebunden.

Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.
Die Zeiten, in denen die Ukraine vergünstigtes Gas bekam, sind vorbei. Vermutlich unwiederbringlich. Vielleicht hätten sie es nicht zum vollen Marktpreis weiterverkaufen sollen. Dass die Krim noch mal zur Ukraine kommt, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Dort ist kaum noch wer, der das will. Wenn die Ukraine aufhört, die Fischer von der Krim zu verhaften und vertraglich erlaubte See-Kontrollen durch Russland und die Türkei zu stören, wird sicher auch das Kontrollwesen im Asowschen Meer entspannter. Die Ukraine sollte sich nicht zu lange Zeit lassen. Das Gewicht von EU und USA in der Welt sinkt bereits und deren Interesse, sich an so einem uneinbringlichen Nebenschauplatz zu verzetteln, auch. Evtl löst sich die Frage der "Bedrohung" von Ansprüchen gegen Russland ganz simpel auf, wenn diese Ansprüche auf das Maß guter Nachbarschaft zurückgedreht werden.

Es ist bemerkenswert, wie Russland die "Moderation" durch Deutschland im jüngst angezettelten Kertsch-Problem wegwischte - daran besteht kein Interesse mehr. Stattdessen bietet sich die Türkei als ehrlicher Makler an. Die Zeiten, in denen man Deutschland so eine Rolle zugetraut hat, sind offenbar längst vorbei. Für die Nummer können dann doch zu viele Russen zu gut deutsch.
Für die EU ist es eine Chance.
Die EU verkennt völlig die Kräfteverhältnisse - und da meine ich nicht, dass Russland so stark wäre - ist es gar nicht - , sondern dass sie weltpolitisch einfach vollkommen Wurst ist ohne USA, Japan, Kanada, Türkei und Briten.
Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können.
Die EU greift niemand an. Wozu auch?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Jan 2019, 06:27)

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :D :D :D :D
ja ja, die RUSSISCHE wikipedia. sorry, aber das erinnert mich an metapedia und nazis.
Mensch, ich habe doch ein Link gegeben. Ich sagte nicht : "alles ist wahr, glaubt daran einfach!"

Du kannst ganz ruhig ein Online-Dolmetscher einsetzen, zB ein Translate.google, und uebersetzen ! Was stoert?

Ich behaupte in dem Fall: die Geschichte wurde dort objektiv und emotionslos dargestellt, ohne irgendwessen Seite zu nehmen. Widerlege diese Behauptung !

Oder gibt es keine sonstigen Argumente, als "kauf nicht bei dem Russen"?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Tiefsinniger hat geschrieben:(16 Jan 2019, 10:33)

Mensch, ich habe doch ein Link gegeben. Ich sagte nicht : "alles ist wahr, glaubt daran einfach!"

Du kannst ganz ruhig ein Online-Dolmetscher einsetzen, zB ein Translate.google, und uebersetzen ! Was stoert?

Ich behaupte in dem Fall: die Geschichte wurde dort objektiv und emotionslos dargestellt, ohne irgendwessen Seite zu nehmen. Widerlege diese Behauptung !

Oder gibt es keine sonstigen Argumente, als "kauf nicht bei dem Russen"?
link? bitte, gib dann einen guten. einen den man anklickt und dann sofort nach der seite geschickt wird.

mich stört das online dolmetschen nicht. der vorstand dagegen...
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(16 Jan 2019, 12:40)

link? bitte, gib dann einen guten. einen den man anklickt und dann sofort nach der seite geschickt wird.

mich stört das online dolmetschen nicht. der vorstand dagegen...
Dann probieren wir mal... Aber bitte nicht zu vergessen, dann die Objektivitaet und die Ausfuehrlichkeit des Kapitels einzuschaetzen.

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%94%D0 ... 0%B7%D1%8B
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:26)

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber. Auch nicht so groß wie die Russen denken, aber doch ernst zu nehmen. Die Annexion der Krim war klar völkerrechtswidrig und muss rückgängig gemacht werden. Mit Sanktionen erreicht man allerdings gar nichts. Wer das denkt, der kennt die Menatlität der Russen nicht. Die verhungern lieber als ihr Gesicht zu verlieren. Also muss eine andere Lösung her. Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.

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Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können. Ich rede hier allerdings vom einer reinen Verteidigungsarmee und nicht von einer Weltpolizeiarmee.
Und wenn die Krim es gar nicht will?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Echt »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:09)

Und wenn die Krim es gar nicht will?
Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von nietoperz »

Echt hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:11)

Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Dann könnte ja gleich jeder Reichsbürger kommen und seinen Schrebergarten von Deutschland abspalten, so wie dieser Ursache, der jetzt im Knast sitzt.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Echt hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:11)

Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Tiefsinniger hat geschrieben:(16 Jan 2019, 14:32)

Dann probieren wir mal... Aber bitte nicht zu vergessen, dann die Objektivitaet und die Ausfuehrlichkeit des Kapitels einzuschaetzen.

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%94%D0 ... 0%B7%D1%8B
ich sah nur zwei bilder die ich ziemlich aggressiv finde. ich würde es nicht kindern zeigen. aber ansonsten: keine erläuterung.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:21)

ich sah nur zwei bilder die ich ziemlich aggressiv finde. ich würde es nicht kindern zeigen. aber ansonsten: keine erläuterung.
Ich komme auf einen ausführlichen Wiki Eintrag. Keine Ahnung wie du nur Bildchen sehen kannst.... Frag Mal bei deinen Behörden nach
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:17)

Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
Hätten sie sich auch nicht, nur hätte Serbien auch nicht mit einer Ethnischen Säuberung beginnen dürfen
Wie so oft verdrehst du hier vollkommen die Fakten.
Das eingreifen des Westens, in einen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung dort, geschah nicht aus dem Grund das der Kosovo sich abspalten wollte.
Dieses eingreifen geschah übrigens lange nach dem Russland dort im Hintergrund schon aktiv für ihr Slawisches Bruderland tätig war, nicht umsonst zählte ein Girkin der damals auch offiziell aktiv war dieses als eines seiner Einsatzgebiete.
Ethnische Säuberungen und zwar echte, kamen nicht so gut an damals.
Russland hat inzwischen aus seinen Fehlern damals gelernt und arbeitet wie man an dir gut sehen kann inzwischen mit einer Hybriden Kriegsführung und dabei sind sie extrem Erfolgreich.
Daher hast du auch immer genug Material um alles zu verdrehen was dir so in den Kram passt.
Man wirft den anderen immer genau das vor was man selbst am schlimmsten macht.
Meine einzige Hoffnung ist daß die Menschen irgendwann doch mal aufwachen und merken mit welchen billigen Tricks und Mittel sie hier manipuliert werden sollen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:35)
Frag Mal bei deinen Behörden nach
Wieder mal so ein dummer Schwachsinn den du hier verzapfst.
Sollte sich ein Mod entschließen mich dafür zu ermahnen ist das ok.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von NMA »

Ich fühle mich derzeit von der US-Militärmacht stärker bedroht. Denn bei all seiner Durchtriebenheit erkenne ich bei Putin mehr Zurechnungsfähigkeit und Brechenbarkeit als bei Trump.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

NMA hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:47)

Ich fühle mich derzeit von der US-Militärmacht stärker bedroht. Denn bei all seiner Durchtriebenheit erkenne ich bei Putin mehr Zurechnungsfähigkeit und Brechenbarkeit als bei Trump.
es sieht allerdings nicht danach aus, dass die USA in Europa einen hybriden oder konventionellen krieg gegen ein westliches land führen würde.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:30)

Wieder mal so ein dummer Schwachsinn den du hier verzapfst.
Sollte sich ein Mod entschließen mich dafür zu ermahnen ist das ok.
Hä? Wir haben den selben Link angeklickt. Bei ihm kommen 2 schreckliche Bilder und bei mir kommt ein ausführlicher Beitrag. Was willst du jetzt? Da ich in Deutschland bin und es lesen kann muss man halt fragen warum er es nicht lesen kann. Schwer zu verstehen?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:29)

Hätten sie sich auch nicht, nur hätte Serbien auch nicht mit einer Ethnischen Säuberung beginnen dürfen
Wie so oft verdrehst du hier vollkommen die Fakten.
Das eingreifen des Westens, in einen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung dort, geschah nicht aus dem Grund das der Kosovo sich abspalten wollte.
Dieses eingreifen geschah übrigens lange nach dem Russland dort im Hintergrund schon aktiv für ihr Slawisches Bruderland tätig war, nicht umsonst zählte ein Girkin der damals auch offiziell aktiv war dieses als eines seiner Einsatzgebiete.
Ethnische Säuberungen und zwar echte, kamen nicht so gut an damals.
Russland hat inzwischen aus seinen Fehlern damals gelernt und arbeitet wie man an dir gut sehen kann inzwischen mit einer Hybriden Kriegsführung und dabei sind sie extrem Erfolgreich.
Daher hast du auch immer genug Material um alles zu verdrehen was dir so in den Kram passt.
Man wirft den anderen immer genau das vor was man selbst am schlimmsten macht.
Meine einzige Hoffnung ist daß die Menschen irgendwann doch mal aufwachen und merken mit welchen billigen Tricks und Mittel sie hier manipuliert werden sollen.
Wenn ich sehe wie die die ukraine agiert und dazu die "ATO" kann man es nachvollziehen. Du vielleicht nicht, ich schon
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

NMA hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:47)

Ich fühle mich derzeit von der US-Militärmacht stärker bedroht. Denn bei all seiner Durchtriebenheit erkenne ich bei Putin mehr Zurechnungsfähigkeit und Brechenbarkeit als bei Trump.
da könntest du recht haben, denn trump schrieb einen brief (fettflecken und naturlich mehrere fehler) worin er erklärte daß die USA sein mitgliedschaft der EU aufsagte... :rolleyes: :rolleyes: :D :D :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 20:57)

Wenn ich sehe wie die die ukraine agiert und dazu die "ATO" kann man es nachvollziehen. Du vielleicht nicht, ich schon
Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 22:45)

Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
ich hätte das auch sagen können :thumbup: :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Der General »

DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jan 2019, 15:03)

es sieht allerdings nicht danach aus, dass die USA in Europa einen hybriden oder konventionellen krieg gegen ein westliches land führen würde.
Das sehe ich genauso. Sage mir doch bitte noch Bescheid wenn der "Russe" wieder kurz vor Hannover steht, vielen Dank :? :rolleyes:
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Der General
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Der General »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 22:45)

Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
Das liegt wohl eher daran, dass Du schlicht und ergreifend nicht genug informiert bist. Das Du nichts "siehst", liegt nach meiner Meinung nach, an den "Scheuklappen" die Du trägst.

Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)

grüsse
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von nietoperz »

Der General hat geschrieben: Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)
Schon klar, russische Militärs in Syrien und Ukraine machen dort nur Urlaub.
Immerhin benutzt du ;) ,um zu zeigen dass du nur einen Witz machst.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 22:45)

Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
Ich sehen keinen Grund die Armee und Rechten banden auf Demonstranten los zu lassen. Die nicht einmal eine Abspaltung wollten. Was ist das wenn kein Krieg gegen das eigene Volk oder Terrorismus? Die Putsch Übergangsregierung hat die Region mit Krieg überzogen, die hat unnötigerweise eine "Ato" ausgerufen. Nicht die russische Luftwaffe hat Dörfer und Städte gebombt sondern die Kiewer.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:25)

Das sehe ich genauso. Sage mir doch bitte noch Bescheid wenn der "Russe" wieder kurz vor Hannover steht, vielen Dank :? :rolleyes:
die werden dir schon sagen, wann du blumen kaufen musst.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:29)

Das liegt wohl eher daran, dass Du schlicht und ergreifend nicht genug informiert bist. Das Du nichts "siehst", liegt nach meiner Meinung nach, an den "Scheuklappen" die Du trägst.

Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)

grüsse
Niemand führt Krieg. So weit bekannt, sind alle im Urlaub.
;)
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

USA rüsten Polen mit schweren Kriegswaffen auf
https://www.dewezet.de/news/brennpunkte ... 23476.html

414 Millionen US-Dollar umfasst das Paket. Seit der Ukraine-Krise sind insbesondere Polen und die baltischen Staaten besorgt.
Mike Pence sicherte jedoch die volle Solidarität der USA zu.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Russische Geheimdienste wollen jetzt anscheinend weniger sichtbar agieren. Sichtbar heißt, Sabotage durch Hacker sowie Finanzierung von Organisationen, Parteien und Personen.
Um die Europawahl zu beeinflussen, werde man soziale Medien und eigene Organe wie "RT" nutzen, wie ein Bericht nahelegt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 62732.html

Ziel dürfte weiterhin sein, EU-Staaten zu destabilisieren und die Allianz nach Möglichkeit zu schwächen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Apr 2019, 23:35)

Russische Geheimdienste wollen jetzt anscheinend weniger sichtbar agieren. Sichtbar heißt, Sabotage durch Hacker sowie Finanzierung von Organisationen, Parteien und Personen.
Um die Europawahl zu beeinflussen, werde man soziale Medien und eigene Organe wie "RT" nutzen, wie ein Bericht nahelegt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 62732.html

Ziel dürfte weiterhin sein, EU-Staaten zu destabilisieren und die Allianz nach Möglichkeit zu schwächen.

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese Strategie ist genial. Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

An Putins Stelle würde ich Frau von Storch zur nächsten Bundeskanzlerin machen. :thumbup:

Und bei der EU-Wahl würde ich, zum Spaß, die EU-Gegner gewinnen lassen. Das allerdings schaffen die EU-Staaten mit ihrem absolut lächerlichen BrExit-Drama selbst, da braucht Putin gar nicht einzugreifen. :rolleyes:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:31)

Niemand führt Krieg. So weit bekannt, sind alle im Urlaub.
;)

Die USA führen so gut wie immer Krieg, das ist ihr Lieblingshobby. Abgesehen vom 2. Weltkrieg waren es, zumindest seit dem 20. Jahrhundert, ausschließlich Angriffskriege, die nach 1945 fast alle als Kriegsverbrechen gelten, nämlich immer dann, wenn es kein UNO-Mandat gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... en_Staaten
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese Strategie ist genial. Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Die russ.-föd. Geheimdienste, die in den 90er Jahren mit Teilen der Geschäftswelt verschmolzen sind, hatten Zeit und Gelegenheit, ihr System zuerst in Russland zu erproben. Mittlerweile ist der Etat für Propaganda gigantisch.
Diese Dinge mit Putin zu personifizieren, ist gar nicht so falsch. Immerhin war er ja jener Geheimdienstler, der zu bestimmter Zeit in der Mafia-Hochburg St. Petersburg seine politische Karriere begann. Zunächst war er Kontaktmann, dann "Kofferträger" (wie manche Kommentatoren das nannten, um was auch immer damit zu meinen), schließlich Ersatz für den Bürgermeister.

Die westliche Verteidigung ist auf derlei Dinge nicht eingestellt.
Lediglich die Ukraine hatte bereits 2014 die strategisch-mediale Kommunikation des Kreml unterbunden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:22)

Die USA führen so gut wie immer Krieg, das ist ihr Lieblingshobby. Abgesehen vom 2. Weltkrieg waren es, zumindest seit dem 20. Jahrhundert, ausschließlich Angriffskriege, die nach 1945 fast alle als Kriegsverbrechen gelten, nämlich immer dann, wenn es kein UNO-Mandat gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... en_Staaten
Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit.
Die Alliierten sind auf eine enge Kooperation angewiesen, zum Schutz vor konventionellen und nuklearen Angriffen, aber auch bei der Terrorverhinderung und -Bekämpfung.

Der europäisch-atlantische Stabilitätsraum ist eine Folge des Zweiten Weltkrieges und der Musketier-Formel des Verteidigungsbündnisses. Für Deutschland markiert das die längste Friedensperiode in seiner Geschichte überhaupt. Bündnispolitik heißt hier in Kurzformel - gut essen, gut trinken und gut schlafen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:44)

Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit.
Die Alliierten sind auf eine enge Kooperation angewiesen, zum Schutz vor konventionellen und nuklearen Angriffen, aber auch bei der Terrorverhinderung und -Bekämpfung.

Der europäisch-atlantische Stabilitätsraum ist eine Folge des Zweiten Weltkrieges und der Musketier-Formel des Verteidigungsbündnisses. Für Deutschland markiert das die längste Friedensperiode in seiner Geschichte überhaupt. Bündnispolitik heißt hier in Kurzformel - gut essen, gut trinken und gut schlafen.

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.

Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?

Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
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