Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

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Audi
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 22:45)

Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
Ich sehen keinen Grund die Armee und Rechten banden auf Demonstranten los zu lassen. Die nicht einmal eine Abspaltung wollten. Was ist das wenn kein Krieg gegen das eigene Volk oder Terrorismus? Die Putsch Übergangsregierung hat die Region mit Krieg überzogen, die hat unnötigerweise eine "Ato" ausgerufen. Nicht die russische Luftwaffe hat Dörfer und Städte gebombt sondern die Kiewer.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:25)

Das sehe ich genauso. Sage mir doch bitte noch Bescheid wenn der "Russe" wieder kurz vor Hannover steht, vielen Dank :? :rolleyes:
die werden dir schon sagen, wann du blumen kaufen musst.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:29)

Das liegt wohl eher daran, dass Du schlicht und ergreifend nicht genug informiert bist. Das Du nichts "siehst", liegt nach meiner Meinung nach, an den "Scheuklappen" die Du trägst.

Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)

grüsse
Niemand führt Krieg. So weit bekannt, sind alle im Urlaub.
;)
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

USA rüsten Polen mit schweren Kriegswaffen auf
https://www.dewezet.de/news/brennpunkte ... 23476.html

414 Millionen US-Dollar umfasst das Paket. Seit der Ukraine-Krise sind insbesondere Polen und die baltischen Staaten besorgt.
Mike Pence sicherte jedoch die volle Solidarität der USA zu.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Russische Geheimdienste wollen jetzt anscheinend weniger sichtbar agieren. Sichtbar heißt, Sabotage durch Hacker sowie Finanzierung von Organisationen, Parteien und Personen.
Um die Europawahl zu beeinflussen, werde man soziale Medien und eigene Organe wie "RT" nutzen, wie ein Bericht nahelegt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 62732.html

Ziel dürfte weiterhin sein, EU-Staaten zu destabilisieren und die Allianz nach Möglichkeit zu schwächen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Apr 2019, 23:35)

Russische Geheimdienste wollen jetzt anscheinend weniger sichtbar agieren. Sichtbar heißt, Sabotage durch Hacker sowie Finanzierung von Organisationen, Parteien und Personen.
Um die Europawahl zu beeinflussen, werde man soziale Medien und eigene Organe wie "RT" nutzen, wie ein Bericht nahelegt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 62732.html

Ziel dürfte weiterhin sein, EU-Staaten zu destabilisieren und die Allianz nach Möglichkeit zu schwächen.

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese Strategie ist genial. Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

An Putins Stelle würde ich Frau von Storch zur nächsten Bundeskanzlerin machen. :thumbup:

Und bei der EU-Wahl würde ich, zum Spaß, die EU-Gegner gewinnen lassen. Das allerdings schaffen die EU-Staaten mit ihrem absolut lächerlichen BrExit-Drama selbst, da braucht Putin gar nicht einzugreifen. :rolleyes:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:31)

Niemand führt Krieg. So weit bekannt, sind alle im Urlaub.
;)

Die USA führen so gut wie immer Krieg, das ist ihr Lieblingshobby. Abgesehen vom 2. Weltkrieg waren es, zumindest seit dem 20. Jahrhundert, ausschließlich Angriffskriege, die nach 1945 fast alle als Kriegsverbrechen gelten, nämlich immer dann, wenn es kein UNO-Mandat gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... en_Staaten
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese Strategie ist genial. Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Die russ.-föd. Geheimdienste, die in den 90er Jahren mit Teilen der Geschäftswelt verschmolzen sind, hatten Zeit und Gelegenheit, ihr System zuerst in Russland zu erproben. Mittlerweile ist der Etat für Propaganda gigantisch.
Diese Dinge mit Putin zu personifizieren, ist gar nicht so falsch. Immerhin war er ja jener Geheimdienstler, der zu bestimmter Zeit in der Mafia-Hochburg St. Petersburg seine politische Karriere begann. Zunächst war er Kontaktmann, dann "Kofferträger" (wie manche Kommentatoren das nannten, um was auch immer damit zu meinen), schließlich Ersatz für den Bürgermeister.

Die westliche Verteidigung ist auf derlei Dinge nicht eingestellt.
Lediglich die Ukraine hatte bereits 2014 die strategisch-mediale Kommunikation des Kreml unterbunden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:22)

Die USA führen so gut wie immer Krieg, das ist ihr Lieblingshobby. Abgesehen vom 2. Weltkrieg waren es, zumindest seit dem 20. Jahrhundert, ausschließlich Angriffskriege, die nach 1945 fast alle als Kriegsverbrechen gelten, nämlich immer dann, wenn es kein UNO-Mandat gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... en_Staaten
Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit.
Die Alliierten sind auf eine enge Kooperation angewiesen, zum Schutz vor konventionellen und nuklearen Angriffen, aber auch bei der Terrorverhinderung und -Bekämpfung.

Der europäisch-atlantische Stabilitätsraum ist eine Folge des Zweiten Weltkrieges und der Musketier-Formel des Verteidigungsbündnisses. Für Deutschland markiert das die längste Friedensperiode in seiner Geschichte überhaupt. Bündnispolitik heißt hier in Kurzformel - gut essen, gut trinken und gut schlafen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:44)

Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit.
Die Alliierten sind auf eine enge Kooperation angewiesen, zum Schutz vor konventionellen und nuklearen Angriffen, aber auch bei der Terrorverhinderung und -Bekämpfung.

Der europäisch-atlantische Stabilitätsraum ist eine Folge des Zweiten Weltkrieges und der Musketier-Formel des Verteidigungsbündnisses. Für Deutschland markiert das die längste Friedensperiode in seiner Geschichte überhaupt. Bündnispolitik heißt hier in Kurzformel - gut essen, gut trinken und gut schlafen.

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.

Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?

Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte.
Der Verteidigungsbegriff des Grundgesetzes ist sehr umstritten. Manche lesen da alles mögliche hinein. In meinen Augen sind Aktionen wie in der Türkei oder in Afghanistan von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes nicht gemeint gewesen. Deutschland ist beim weltweiten Töten heute wieder ganz groß dabei, hat gerade erst wieder Ausrüstung an das Saudi-Regime geliefert. Da fragt man schon, inwiefern man es den Russen verdenken soll, dass sie sich in einem solchen Umfeld gerüstet sehen wollen.

Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen.
Das ist immer noch ein wichtiger historischer Treiber heutiger russischer Militärplanung. Man hat die geschichtliche Erfahrung des deutschen Überfalls nicht vergessen. Jedoch hatte die UdSSR im Atomzeitalter auch eigene expansive Bestrebungen. Der weltweite Kommunismus blieb uns erspart. Heutige russische Rüstung ist gemessen an damaligen Aufwänden oder den Budgets in USA und Kina eher zurückhaltend. Dabei sind auch die Mittel der russischen Wirtschaft heute arg limitiert, was die Verteidigungsbereitschaft teuer und entbehrungsreich macht.

Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen
Nicht alles durcheinander werfen. Die deutschen Angriffskriege als Präventivaktion, das war mal in den 60ern eine populäre Sage. Heute stellen das vor allem nat.-soz. Extremisten noch so dar. Japan befand sich seit den frühen 30ern mit Kina in einem offen sichtbaren Krieg, mit USA in einer Situation wechselseitig verstärkter Spannungen. Der Angriff auf den Flottenstützpunkt war schließlich die Eskalation zum offenen Krieg, die klar von Japan ausging. Die japanische Führung hoffte auf einen Verständigungsfrieden nach einer Serie von Überraschungssiegen - wahrscheinlich inspiriert vom deutschen Blitzkrieg. Viel mehr als die Deutschen verstanden die Japaner von Anfang an, dass sie einen Krieg mit USA auf lange Sicht verlieren mussten. Beiden Deutschland und Japan sind entsetzliche Gräuel zuzuschreiben. Deutschland hoffte auf eine Fernostfront der Japaner gegen die Sowjetunion, die Japaner wollten diese vermeiden. Dies erlaubte es der roten Armee, wichtige Truppen nach Moskau abzusenden, die vorher im Osten gebunden waren. Auch diese historische Bedrohung von mehreren Seiten spielt im Denken der russischen Planer heute eine gewisse Rolle. Zum Abrüsten überzeugen durch umfassende Konfliktandrohung ist mit Blick auf Russland heute eine zweifelhafte Idee. Dabei täte eine umfassende Einsparung bei Rüstung und Soldaten vor allem Russlands Bürgern, aber auch den Menschen bei uns dringend Not. Wir haben die Energiewende, den Konflikt mit Kina, wir haben so viel Bedarf an Ertüchtigung der öffentlichen Infrastruktur für den inzwischen unabwendbaren Klimawandel und die Alterung der Gesellschaft und in Russland sind die Probleme sehr ähnlich, bei geringerem Wohlstand. Es ist eine Schande, dass die Politiker hier und da sich immer nur von mehr Rüstung überzeugen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.
Die Verluste der Afghanischen Armee rühren nicht von ihren westlichen Verbündeten her, sondern von der Taliban.

Der Terrorismus greift viele Gesellschaften an und deshalb ist es nach der Musketier-Formel auch so wichtig, nicht nur Hilfe und Beistand von anderen zu erwarten, sondern diese auch anderen zu gewähren.
Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?
Hitler und Stalin haben gemeinsam Polen überfallen. Damals waren westlichen Zusagen an Polen gemacht worden, heute macht man das auch - mit dem Unterschied, heute sind auch Truppen des Atlantischen Schildes vor Ort präsent.

Japan hat ebenfalls starke Partner und kann sich so gegenüber China und Nordkorea behaupten.
Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
Die Menschen wollten auch schon vor dem Weltkrieg Frieden, nur hatte die Appeasementpolitik nicht ganz funktioniert.

Seit 2014 wird wieder versucht, die Grenzen in Europa gewaltsam zu verändern. Die Besetzung der Krim und anderer ukrainischer Gebiete ist ein Aggressionsverbrechen, dem mit Sanktionen entgegen gewirkt wird.

Ähnliches hatte Roosevelt mit der Quarantäne-Politik versucht, um den Virus des Zivilisationsbruches einzudämmen. Dieser sei nämlich ansteckend, wie der US-Präsident das damals begründete.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 10:05)

Ich sehen keinen Grund die Armee und Rechten banden auf Demonstranten los zu lassen. Die nicht einmal eine Abspaltung wollten. Was ist das wenn kein Krieg gegen das eigene Volk oder Terrorismus? Die Putsch Übergangsregierung hat die Region mit Krieg überzogen, die hat unnötigerweise eine "Ato" ausgerufen. Nicht die russische Luftwaffe hat Dörfer und Städte gebombt sondern die Kiewer.
Das komplette Kreml-Märchen wieder in wenigen Worten heruntergerasselt. Russland hat im eigenen Land mehr als genug aufzuräumen, aber da sitzt die Mafia ja in der Regierung. Und die will nun mal wie zu Zeiten der Sowjetunion festlegen, was die Nachbarn dürfen und was nicht. Russland ist nicht Lösung und Hilfe für Probleme der Ukraine, es ist deren Ursache!
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:17)

Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
Nach dem Bevölkerungsaustausch verwundert das nicht. China macht Ähnliches in Tibet.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:25)

Das sehe ich genauso. Sage mir doch bitte noch Bescheid wenn der "Russe" wieder kurz vor Hannover steht, vielen Dank :? :rolleyes:
Wirst du dann eine Party schmeißen, weil der große Bruder wieder da ist?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:29)

Das liegt wohl eher daran, dass Du schlicht und ergreifend nicht genug informiert bist. Das Du nichts "siehst", liegt nach meiner Meinung nach, an den "Scheuklappen" die Du trägst.

Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)

grüsse
Das ist schlicht falsch. Es führt Krieg. In der Ukraine, was dir auch vielfach nachgewiesen wurde, es führt Krieg in Syrien, um seinen Statthalter zu behalten. Gewollte Blindheit ist KEIN Diskussionsargument.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 09:19)

Die Verluste der Afghanischen Armee rühren nicht von ihren westlichen Verbündeten her, sondern von der Taliban.

Der Terrorismus greift viele Gesellschaften an und deshalb ist es nach der Musketier-Formel auch so wichtig, nicht nur Hilfe und Beistand von anderen zu erwarten, sondern diese auch anderen zu gewähren.

Hitler und Stalin haben gemeinsam Polen überfallen. Damals waren westlichen Zusagen an Polen gemacht worden, heute macht man das auch - mit dem Unterschied, heute sind auch Truppen des Atlantischen Schildes vor Ort präsent.

Japan hat ebenfalls starke Partner und kann sich so gegenüber China und Nordkorea behaupten.


Die Menschen wollten auch schon vor dem Weltkrieg Frieden, nur hatte die Appeasementpolitik nicht ganz funktioniert.

Seit 2014 wird wieder versucht, die Grenzen in Europa gewaltsam zu verändern. Die Besetzung der Krim und anderer ukrainischer Gebiete ist ein Aggressionsverbrechen, dem mit Sanktionen entgegen gewirkt wird.

Ähnliches hatte Roosevelt mit der Quarantäne-Politik versucht, um den Virus des Zivilisationsbruches einzudämmen. Dieser sei nämlich ansteckend, wie der US-Präsident das damals begründete.

Die Grenzen in Europa wurden auch schon vorher gewaltsam verändert, siehe Kosovo. Der Unterschied zwischen Kosovo und Krim ist allerdings, dass man auf der Krim die Menschen gefragt hatte, zu welchem Land sie gehören wollen. Unfair, zugegeben, denn auf der Krim leben mehrheitlich Russen. Außerdem gilt die Befragung unrelevanten Pöbels bei uns als besonders undemokratisch.

Natürlich war die Besetzung der Krim ein Verbrechen, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und nicht so tun, als würden unsere lieben Freunde nicht vielfach mehr vergleichbare Verbrechen begehen.

Angriffskriege sind immer Angriffkriege und niemals "präventive Verteidigungskriege", sie dienen niemals den überfallenen Menschen und sichern auch niemals irgendeine Freiheit, abgesehen von der Freiheit der Rüstungskonzerne, ihren Umsatz zu erhöhen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese "Trumpeltiere" wünschen sich nicht mehr als das. Und Putins Geld fließt dafür. Auch um den Preis, daß die Renten im Land sinken.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)Diese Strategie ist genial.

In gebildeten und von diktatorischen Ansichten freien Kreisen sagt man auch subversiv dazu.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10) Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Nun, Russland scheint sich das Riesenmilitär nicht mehr leisten zu können. Die Topols haben sich anscheinend als Geldfresser erwiesen. Das ist weniger das Wollen als vielmehr das Können.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)An Putins Stelle würde ich Frau von Storch zur nächsten Bundeskanzlerin machen. :thumbup:

NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)Und bei der EU-Wahl würde ich, zum Spaß, die EU-Gegner gewinnen lassen. Das allerdings schaffen die EU-Staaten mit ihrem absolut lächerlichen BrExit-Drama selbst, da braucht Putin gar nicht einzugreifen. :rolleyes:
Es scheint für dich selbstverständliches Mittel zu sein, Wahlen zu manipulieren. Wie ein russischer "Brexit" aussehen würde, konnte man ja in Tschetschenien sehen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

zollagent hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:43)

Diese "Trumpeltiere" wünschen sich nicht mehr als das. Und Putins Geld fließt dafür. Auch um den Preis, daß die Renten im Land sinken.




In gebildeten und von diktatorischen Ansichten freien Kreisen sagt man auch subversiv dazu.




Nun, Russland scheint sich das Riesenmilitär nicht mehr leisten zu können. Die Topols haben sich anscheinend als Geldfresser erwiesen. Das ist weniger das Wollen als vielmehr das Können.




NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen.



Es scheint für dich selbstverständliches Mittel zu sein, Wahlen zu manipulieren. Wie ein russischer "Brexit" aussehen würde, konnte man ja in Tschetschenien sehen.
"NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen."

Hat in den USA nicht so dolle geklappt :D :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.
Du machst es übrigens genau wie Audi oder Arcturus hier sehr einfach: Was den Diktaturen hilft, ist Verteidigung, was sie an ihrem Wollen und tun hindert, ist Angriffskrieg. Die Sache ist schon etwas komplexer. Und damit auch nicht mit den einfachen Formeln der Putin-Trolle erklärbar. Völkermord zu unterbinden mit Angriffskrieg gleichsetzen, das ist die Argumentation der Völkermörder.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?
Diese Aussage zeigt dein mangelhaftes Geschichtswissen. Hitler hätte ohne die tätige Mithilfe Russlands auch Polen nicht überfallen. Denn erst der Nichtangriffspakt Nazideutschlands mit der Sowjetunion gab ihm die notwendige Handlungsfreiheit. Die Nazi-Begründung für den Überfall auf die Sowjetunion sollte auch dir bekannt sein.

Was die USA angeht, die haben die Atomwaffe erst entwickelt, als sie bereits überfallen worden sind. Und möglich war das durch den durch die Nazis verursachten Brain Drain Europas in die USA. Und Stalin wußte nichts von der Entwicklung dieser Waffe.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
Ob Putin das auch weiß? :p :p

Die für ihn "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts", nämlich der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums, begann ja mit einem solchen Angriffskrieg.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Audi hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:50)

"NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen."

Hat in den USA nicht so dolle geklappt :D :thumbup:
Klar, wenn man Wahlen lenken will, muß man auch das Ergebnis im Voraus festlegen. Wladimir weiß das recht gut. Die NATO hat mit Wahlen und deren Beeinflussung recht wenig zu tun. Putins Mannen dafür um so mehr.
Zuletzt geändert von zollagent am So 14. Apr 2019, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

zollagent hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:43)

Diese "Trumpeltiere" wünschen sich nicht mehr als das. Und Putins Geld fließt dafür. Auch um den Preis, daß die Renten im Land sinken.




In gebildeten und von diktatorischen Ansichten freien Kreisen sagt man auch subversiv dazu.




Nun, Russland scheint sich das Riesenmilitär nicht mehr leisten zu können. Die Topols haben sich anscheinend als Geldfresser erwiesen. Das ist weniger das Wollen als vielmehr das Können.




NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen.



Es scheint für dich selbstverständliches Mittel zu sein, Wahlen zu manipulieren. Wie ein russischer "Brexit" aussehen würde, konnte man ja in Tschetschenien sehen.

Gegen das intelligente Vorgehen von Putin können die Steinzeit-Dumpfbacken der NATO gar nichts ausrichten.

In den USA ist nun Trump Präsident, obwohl eine -zugegeben sehr knappe- Mehrheit der US-Wähler den gar nicht wollte. :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:55)

Gegen das intelligente Vorgehen von Putin können die Steinzeit-Dumpfbacken der NATO gar nichts ausrichten.

In den USA ist nun Trump Präsident, obwohl eine -zugegeben sehr knappe- Mehrheit der US-Wähler den gar nicht wollte. :thumbup:
Ganz offenbar richtet Putin genau dort, wo die NATO ist, nichts aus. Nur dort, wo sie nicht ist, z.B. in Georgien oder der Ukraine, da ist er sehr aktiv.

Über den Rest meines Beitrags schweigst du? Kann ich verstehen. :p
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:35)

Die Grenzen in Europa wurden auch schon vorher gewaltsam verändert, siehe Kosovo. Der Unterschied zwischen Kosovo und Krim ist allerdings, dass man auf der Krim die Menschen gefragt hatte, zu welchem Land sie gehören wollen. Unfair, zugegeben, denn auf der Krim leben mehrheitlich Russen. Außerdem gilt die Befragung unrelevanten Pöbels bei uns als besonders undemokratisch.

Natürlich war die Besetzung der Krim ein Verbrechen, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und nicht so tun, als würden unsere lieben Freunde nicht vielfach mehr vergleichbare Verbrechen begehen.

Angriffskriege sind immer Angriffkriege und niemals "präventive Verteidigungskriege", sie dienen niemals den überfallenen Menschen und sichern auch niemals irgendeine Freiheit, abgesehen von der Freiheit der Rüstungskonzerne, ihren Umsatz zu erhöhen.
In Ex-Jugoslawien gab es eine humanitäre Extremsituation, wie ja auch die UN festgestellt hatte. Auf der Krim hingegen gab es das nicht und auch nie eine separatistische Mehrheit. Der Anschluß ist demjenigen Österreichs und des Sudetenlandes zu vergleichen. Auch in diesen Fällen vertrat der Aggressor die Ansicht, die entsprechende Ethnie habe das so gewollt und stimme mit Begeisterung zu.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

zollagent hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:55)

Klar, wenn man Wahlen lenken will, muß man auch das Ergebnis im Voraus festlegen. Wladimir weiß das recht gut. Die NATO hat mit Wahlen und deren Beeinflussung recht wenig zu tun. Putins Mannen dafür um so mehr.

Die USA können das allerdings besser. Durch ihr Wahlsystem ist sichergestellt, dass immer ein Demokrat oder ein Republikaner Präsident wird. Andere haben keine Chance.

In Deutschland ist es wesentlich schwieriger für die Unternehmen. Wenn man z.B. mal zehn Millionen in die FDP investiert, dann ist das wie ein Glückspiel. Fliegen die aus dem Parlament, so rentiert sich die Investition nicht... Deshalb kaufen sich die Firmen mehr in CDU und SPD ein, oft in beide Parteien gleichzeitig.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:35)

Die Grenzen in Europa wurden auch schon vorher gewaltsam verändert, siehe Kosovo. Der Unterschied zwischen Kosovo und Krim ist allerdings, dass man auf der Krim die Menschen gefragt hatte, zu welchem Land sie gehören wollen. Unfair, zugegeben, denn auf der Krim leben mehrheitlich Russen. Außerdem gilt die Befragung unrelevanten Pöbels bei uns als besonders undemokratisch.

Natürlich war die Besetzung der Krim ein Verbrechen, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und nicht so tun, als würden unsere lieben Freunde nicht vielfach mehr vergleichbare Verbrechen begehen.

Angriffskriege sind immer Angriffkriege und niemals "präventive Verteidigungskriege", sie dienen niemals den überfallenen Menschen und sichern auch niemals irgendeine Freiheit, abgesehen von der Freiheit der Rüstungskonzerne, ihren Umsatz zu erhöhen.
Wieder mal Aufrechnung. Sonst das Beschwören des Völkerrechts. Klar, im Völkerrecht sind Völkermorde "innere Angelegenheiten". Das mögen Diktatoren und Autokraten. Es ist aber schon fast tragikomisch, wenn jemand, der sich offensichtlich einer Diktatur zugehörig fühlt, von "Freiheiten" spricht.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

zollagent hat geschrieben:(14 Apr 2019, 11:01)

Wieder mal Aufrechnung. Sonst das Beschwören des Völkerrechts. Klar, im Völkerrecht sind Völkermorde "innere Angelegenheiten". Das mögen Diktatoren und Autokraten. Es ist aber schon fast tragikomisch, wenn jemand, der sich offensichtlich einer Diktatur zugehörig fühlt, von "Freiheiten" spricht.

Es bleibt Dir absolut unbenommen, ständig von "Freiheiten" zu reden, auch wenn Du Dich einer Diktatur zugehörig fühlst. :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:59)

Die USA können das allerdings besser. Durch ihr Wahlsystem ist sichergestellt, dass immer ein Demokrat oder ein Republikaner Präsident wird. Andere haben keine Chance.
Du beschreibst da eher Putins System. In den USA muß niemand, der nicht einer der großen Parteien zugehört, in den Knast. Und er darf sich auch zur Wahl stellen, ohne daß das von den Behörden "genehmigt" werden muß. Das ist in Russland anders. Da gibt es Kandidaten, die werden im Vorfeld unter fadenscheinigen Vorwänden ausgesondert. Bei Putin gibt es nur die Wahl Putin oder Putin. In den USA gibt es immerhin zwei Möglichkeiten. Und auch die Möglichkeit für unabhängige Kandidaten.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:59)In Deutschland ist es wesentlich schwieriger für die Unternehmen. Wenn man z.B. mal zehn Millionen in die FDP investiert, dann ist das wie ein Glückspiel. Fliegen die aus dem Parlament, so rentiert sich die Investition nicht... Deshalb kaufen sich die Firmen mehr in CDU und SPD ein, oft in beide Parteien gleichzeitig.
Unternehmen bestimmen in Deutschland weder die Politik, noch sind sie deren Degen. Auch das ist in Russland anders.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 11:04)

Es bleibt Dir absolut unbenommen, ständig von "Freiheiten" zu reden, auch wenn Du Dich einer Diktatur zugehörig fühlst. :thumbup:
Projektion sollte man auch beherrschen. Da solltest du nach einer Fortbildung fragen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

zollagent hat geschrieben:(14 Apr 2019, 11:08)

Projektion sollte man auch beherrschen. Da solltest du nach einer Fortbildung fragen.

Ich vermute mal so, Du bist schon recht alt und wurdest im Kalten Krieg sozialisiert. Richtig? Für Dich sind immer die Russen, die Chinesen und alle, die die USA als "böse" deklarieren, "Diktaturen".

Kriegsverbrechen der USA, von denen es nun wirklich viele gibt, stören Dich nicht, weil Du gelernt hast, dass die USA nur ganz böse Menschen ins Jenseits befördern und selbst lieb, demokratisch und menschenfreundlich sind.

Vielleicht glaubst Du sogar, dass die USA vom Irak, von Vietnam, von Syrien, von Guatemala, von Chile und von unzähligen anderen Staaten ständig bedroht wurden und sich deshalb entweder mittels Bomben, Massenvernichtungswaffen oder einem Putsch "präventiv verteidigt" haben. Da kann man, glaube ich, nichts machen... :(

Schaue mal, was der GerHartz gesagt hat:


Naja, er war ja bereits bei Gazprom und konnte es sich deshalb wohl leisten, die Wahrheit zu sagen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... edens.html

Eine Mehrheit der Deutschen sieht die USA als größte Bedrohung des Weltfriedens. Sterben die Kalten Krieger langsam aus?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 11:56)

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... edens.html

Eine Mehrheit der Deutschen sieht die USA als größte Bedrohung des Weltfriedens. Sterben die Kalten Krieger langsam aus?
Das liegt am Ungleichgewicht der Propaganda.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:03)

Das liegt am Ungleichgewicht der Propaganda.
Genau, daran wird es liegen :D
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:03)

Das liegt am Ungleichgewicht der Propaganda.

Wieso? Seit 1990 sind wir doch alle US-Freunde. Auch vor der Wende zählte die Mehrheit der Deutschen eindeutig zu den US-Freunden, die DDR hatte nur 17.000.000 Einwohner, der Wirtschaftsstandort hingegen 60.000.000.

Sieht fast so aus, als würden die Kalten Krieger langsam aussterben und Menschen die ideologische Brille abnehmen. Man sieht ja, wer ständig Angriffskriege führt.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Zinnamon »

Propagandabots unter sich. ^^
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Alle die jetzt eine andere Meinung vertreten sind Propaganda bots.
Ja, in einer Diktatur hat man früher auch Leute diffamiert...
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

Audi hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:11)

Genau, daran wird es liegen :D

Man sagt ja, dass jemand, der US-Angriffskriege kritisiert, ein "gehirngewaschener Verschwörungstheoretiker" ist. :D :D :D Die USA wollen doch nur helfen und Brunnen bauen, und zwar unabhängig davon, ob die zu demokratisierenden Menschen diese Brunnen auch wollen... :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Und im Folterlager Guantanamo werden die Brunnen entworfen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:13)

Wieso? Seit 1990 sind wir doch alle US-Freunde. Auch vor der Wende zählte die Mehrheit der Deutschen eindeutig zu den US-Freunden, die DDR hatte nur 17.000.000 Einwohner, der Wirtschaftsstandort hingegen 60.000.000.

Sieht fast so aus, als würden die Kalten Krieger langsam aussterben und Menschen die ideologische Brille abnehmen. Man sieht ja, wer ständig Angriffskriege führt.
Der geostrategische Gegner setzt viel in Propaganda, umgerechnet etwa 50 Cent pro Erdenbürger.

Jüngst gab es Berichte, wonach der Abgeordnete Frohnmaier vollständig unter Kontrolle Moskaus sei.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:29)

Der geostrategische Gegner setzt viel in Propaganda, umgerechnet etwa 50 Cent pro Erdenbürger.

Jüngst gab es Berichte, wonach der Abgeordnete Frohnmaier vollständig unter Kontrolle Moskaus sei.
Und die Atlantik-Brücke hat den Irak Krieg toll gefunden. Propaganda eben.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:29)

Der geostrategische Gegner setzt viel in Propaganda, umgerechnet etwa 50 Cent pro Erdenbürger.

Jüngst gab es Berichte, wonach der Abgeordnete Frohnmaier vollständig unter Kontrolle Moskaus sei.

Verglichen mit dem US-Militärhaushalt ist das gar nichts. Die INSM könnte von den Russen allerdings noch lernen, aber die haben wohl auch nicht ganz soviel Geld zur Verfügung.

Was wollen die mit dem Frohnmaier, der sowieso nichts zu melden hat? Warum gründen die Russen nicht soetwas wie die Atlantik-Brücke und spannen sich maßgebliche Politiker und Regierungschefs vor den Karren? Die USA sind ihnen im Bereich Propaganda weit voraus.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Profis. Sieht man immer wieder wie US Verbrechen schöner geredet werden als von anderen Staaten. Da wirkt die Propaganda bestens.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

Audi hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:47)

Profis. Sieht man immer wieder wie US Verbrechen schöner geredet werden als von anderen Staaten. Da wirkt die Propaganda bestens.

Man nennt ja politisch korrekt auch das Angriffsministerium der USA "Verteidigungsministerium", obwohl ausnahmslos alle Kriege dieses Landes nach dem 2. Weltkrieg Angriffe waren, von denen übrigens nur ein einziger von der UNO legitimiert war.

Die deutsche Armee nennt sich auch "Verteidigungsarmee", weshalb seinerseits Struck zu der völlig verschwurbelten und abstrusen Behauptung genötigt wurde, Deutschland würde am Hindukusch verteidigt werden... :D :D :D
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 11:26)

Ich vermute mal so, Du bist schon recht alt und wurdest im Kalten Krieg sozialisiert. Richtig? Für Dich sind immer die Russen, die Chinesen und alle, die die USA als "böse" deklarieren, "Diktaturen".
Großer, Diktaturen sind Diktaturen, weil sie diktatorisch Handeln, weil es bei ihnen weder Gewaltenteilung, noch Regierungsablösungen durch reguläre Wahlen gibt, weil sie Opposition kriminalisieren und was der Dinge mehr sind. Solche pauschalen Gedankenlosigkeiten, wie sie dir einfallen, kommen bei mir nicht vor. Guggsdu und wirst du schlauer:
Dik·ta·tur
/Diktatúr/
Substantiv, feminin [die]

1a.
meist abwertend
[ohne Plural] unumschränkte, andere gesellschaftliche Kräfte mit Gewalt unterdrückende Ausübung der Herrschaft durch eine bestimmte Person, gesellschaftliche Gruppierung, Partei o. Ä. in einem Staat[/quote]

Und wenn du genau hinschaust, wirst du genau das in Russland finden, und zwar unumschränkt.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 11:26)Kriegsverbrechen der USA, von denen es nun wirklich viele gibt, stören Dich nicht, weil Du gelernt hast, dass die USA nur ganz böse Menschen ins Jenseits befördern und selbst lieb, demokratisch und menschenfreundlich sind.

Vielleicht glaubst Du sogar, dass die USA vom Irak, von Vietnam, von Syrien, von Guatemala, von Chile und von unzähligen anderen Staaten ständig bedroht wurden und sich deshalb entweder mittels Bomben, Massenvernichtungswaffen oder einem Putsch "präventiv verteidigt" haben. Da kann man, glaube ich, nichts machen... :(

Schaue mal, was der GerHartz gesagt hat:


Naja, er war ja bereits bei Gazprom und konnte es sich deshalb wohl leisten, die Wahrheit zu sagen.

Zumindest das, was "der lupenreine Demokrat" Putin als Wahrheit vorgibt. :D

Die simple Welt der simplen Geister schaut aus deinem Beitrag. Das reicht aber nicht für das Erkennen der Welt. ;) Auch du hast die Möglichkeit, über die Flachheit deiner vorgegebenen Erkenntnisse hinauszusteigen. Du mußt es nur tun.
Zuletzt geändert von zollagent am So 14. Apr 2019, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Audi hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:18)

Alle die jetzt eine andere Meinung vertreten sind Propaganda bots.
Ja, in einer Diktatur hat man früher auch Leute diffamiert...
Euch kann man programmieren wie meinen Taschenrechner. Der Pawlowsche Reflex klappt nicht nur bei Hunden, sondern auch bei Diktatur-Trollen. Nur die richtigen Stichworte und die Opferrolle rollt. :D
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:37)

Und die Atlantik-Brücke hat den Irak Krieg toll gefunden. Propaganda eben.
Gibt dieser Verein denn eine Postille heraus? Mich würde die Sichtweise interessieren.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 12:42)

Verglichen mit dem US-Militärhaushalt ist das gar nichts. Die INSM könnte von den Russen allerdings noch lernen, aber die haben wohl auch nicht ganz soviel Geld zur Verfügung.[/code]
Ja, die allgemeinen Lasten zur Sicherung Europas sind sehr hoch, deshalb soll ja die Eigenbeteiligung erhöht werden.
Wir haben jetzt zwei Parteien im Bundestag, die den militärischen Interessen der Shanghai-Staaten mehr als wohlgesonnen sind. Frohnmaier ist nur exemplarisch dafür, wie man über Finanzierungen eine kontrollierte Person nach oben schleusen kann.

Die Abwehr von Propaganda, Sabotage und 5. Kolonne liegt in Europa teils sehr im Argen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(14 Apr 2019, 13:20)

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Es gibt außer der "Brücke" noch die "Atlantik Initiative", die sich ebenfalls um Völkerverständigung bemüht, nur etwas frischer wirkt und auch interessante Aufsätze veröffentlicht.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 13:41)

Wir haben jetzt zwei Parteien im Bundestag, die den militärischen Interessen der Shanghai-Staaten mehr als wohlgesonnen sind. Frohnmaier ist nur exemplarisch dafür, wie man über Finanzierungen eine kontrollierte Person nach oben schleusen kann.

Die Abwehr von Propaganda, Sabotage und 5. Kolonne liegt in Europa teils sehr im Argen.

Und wieviele Parteien haben wir im Bundestag, die den vielfach imperialeren militärischen Interessen der USA wohlgesonnen sind? Vier oder fünf? So genau weiß man das nicht.

Die 5. Kolonne Washingtons ist also in Deutschland wesentlich stärker vertreten.
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