Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)
Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.
Die Verluste der Afghanischen Armee rühren nicht von ihren westlichen Verbündeten her, sondern von der Taliban.
Der Terrorismus greift viele Gesellschaften an und deshalb ist es nach der Musketier-Formel auch so wichtig, nicht nur Hilfe und Beistand von anderen zu erwarten, sondern diese auch anderen zu gewähren.
Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?
Hitler und Stalin haben gemeinsam Polen überfallen. Damals waren westlichen Zusagen an Polen gemacht worden, heute macht man das auch - mit dem Unterschied, heute sind auch Truppen des Atlantischen Schildes vor Ort präsent.
Japan hat ebenfalls starke Partner und kann sich so gegenüber China und Nordkorea behaupten.
Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
Die Menschen wollten auch schon vor dem Weltkrieg Frieden, nur hatte die Appeasementpolitik nicht ganz funktioniert.
Seit 2014 wird wieder versucht, die Grenzen in Europa gewaltsam zu verändern. Die Besetzung der Krim und anderer ukrainischer Gebiete ist ein Aggressionsverbrechen, dem mit Sanktionen entgegen gewirkt wird.
Ähnliches hatte Roosevelt mit der Quarantäne-Politik versucht, um den Virus des Zivilisationsbruches einzudämmen. Dieser sei nämlich ansteckend, wie der US-Präsident das damals begründete.