Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

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Tom Bombadil
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:22)

Und das hat was damit zu tun, dass die Krim JETZT pro russisch/russisch ist?
Weil die Krim weiter russifiziert wird :rolleyes:
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imp
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:02)

Bis jetzt rüstet die NATO auf und soll 2% ausgeben obwohl man soziale Unruhe hat. Irgendwie habe ich das Gefühl das der Ball heute wo anders liegt
Rein statistisch gehen fast 80 Prozent der Kriegstoten in der Welt auf das Konto von Waffenfirmen aus EU oder USA, wobei Kina stark aufholt. Russland ist in vielen Märkten gar nicht beteiligt, rüstet in vielen Sektoren allein zur Selbstverteidigung.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 09:07)

Damit azow usw kommen kann? Das glaubst du doch selbst nicht. Aber bitte bringe Mal eine Quelle
eine freie krim wäre auch für die internationale presse zugänglich.
und bei den letzten freien wahlen auf der krim erhielt der jetzige Statthalter um die 2 oder 4 % der stimmen. das ist allg. bekannt.

die Okkupation ist nicht demokratisch, sondern verbrecherisch. unsere Bundeskanzlerin hat sich da recht klar geäußert.
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Darkfire
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

imp hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:33)

Rein statistisch gehen fast 80 Prozent der Kriegstoten in der Welt auf das Konto von Waffenfirmen aus EU oder USA, wobei Kina stark aufholt. Russland ist in vielen Märkten gar nicht beteiligt, rüstet in vielen Sektoren allein zur Selbstverteidigung.
Ich hätte da gern eine Quelle zu diesen Zahlen.
Zählt Russland zu Europa in diesem Fall
Welcher Zeitraum etc.
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Tom Bombadil
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Waffe, die die meisten Todesopfer nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht hat, ist die AK-47: https://www.telegraph.co.uk/news/worldn ... other.html
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:31)

Weil die Krim weiter russifiziert wird :rolleyes:
das Regime möchte, dass vermögende russen auf der krim Urlaub machen. aber viele vermögende möchten lieber im westen urlauben.
glaube nicht, dass sich die besatzung irgendwie rechnet.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:00)

Die Waffe, die die meisten Todesopfer nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht hat, ist die AK-47: https://www.telegraph.co.uk/news/worldn ... other.html
Wir wissen das der CIA auch über Drittländer Waffen besorgt. ... Alter hut
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Echt »

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber. Auch nicht so groß wie die Russen denken, aber doch ernst zu nehmen. Die Annexion der Krim war klar völkerrechtswidrig und muss rückgängig gemacht werden. Mit Sanktionen erreicht man allerdings gar nichts. Wer das denkt, der kennt die Menatlität der Russen nicht. Die verhungern lieber als ihr Gesicht zu verlieren. Also muss eine andere Lösung her. Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.

Eigentlich stehen die Chancen für eine friedliche Einigung ganz gut. Bisher hat die USA immer dazwischen gefunkt, wenn es um Beziehungen zwischen Russland und der EU ging. Trump hat ja keine Lust mehr Weltpolizei zu spielen. Ich denke er würde eine friedliche Einigung unterstützen. Es hat auch seine Vorteile, dass Trump auf seinem Egotrip ist. Für die EU ist es eine Chance.

Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können. Ich rede hier allerdings vom einer reinen Verteidigungsarmee und nicht von einer Weltpolizeiarmee.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:26)

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber.
Russland ist wie viele Staaten immer wieder in Aufrüstungszyklen eingebunden.

Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.
Die Zeiten, in denen die Ukraine vergünstigtes Gas bekam, sind vorbei. Vermutlich unwiederbringlich. Vielleicht hätten sie es nicht zum vollen Marktpreis weiterverkaufen sollen. Dass die Krim noch mal zur Ukraine kommt, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Dort ist kaum noch wer, der das will. Wenn die Ukraine aufhört, die Fischer von der Krim zu verhaften und vertraglich erlaubte See-Kontrollen durch Russland und die Türkei zu stören, wird sicher auch das Kontrollwesen im Asowschen Meer entspannter. Die Ukraine sollte sich nicht zu lange Zeit lassen. Das Gewicht von EU und USA in der Welt sinkt bereits und deren Interesse, sich an so einem uneinbringlichen Nebenschauplatz zu verzetteln, auch. Evtl löst sich die Frage der "Bedrohung" von Ansprüchen gegen Russland ganz simpel auf, wenn diese Ansprüche auf das Maß guter Nachbarschaft zurückgedreht werden.

Es ist bemerkenswert, wie Russland die "Moderation" durch Deutschland im jüngst angezettelten Kertsch-Problem wegwischte - daran besteht kein Interesse mehr. Stattdessen bietet sich die Türkei als ehrlicher Makler an. Die Zeiten, in denen man Deutschland so eine Rolle zugetraut hat, sind offenbar längst vorbei. Für die Nummer können dann doch zu viele Russen zu gut deutsch.
Für die EU ist es eine Chance.
Die EU verkennt völlig die Kräfteverhältnisse - und da meine ich nicht, dass Russland so stark wäre - ist es gar nicht - , sondern dass sie weltpolitisch einfach vollkommen Wurst ist ohne USA, Japan, Kanada, Türkei und Briten.
Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können.
Die EU greift niemand an. Wozu auch?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Jan 2019, 06:27)

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :D :D :D :D
ja ja, die RUSSISCHE wikipedia. sorry, aber das erinnert mich an metapedia und nazis.
Mensch, ich habe doch ein Link gegeben. Ich sagte nicht : "alles ist wahr, glaubt daran einfach!"

Du kannst ganz ruhig ein Online-Dolmetscher einsetzen, zB ein Translate.google, und uebersetzen ! Was stoert?

Ich behaupte in dem Fall: die Geschichte wurde dort objektiv und emotionslos dargestellt, ohne irgendwessen Seite zu nehmen. Widerlege diese Behauptung !

Oder gibt es keine sonstigen Argumente, als "kauf nicht bei dem Russen"?
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Tiefsinniger hat geschrieben:(16 Jan 2019, 10:33)

Mensch, ich habe doch ein Link gegeben. Ich sagte nicht : "alles ist wahr, glaubt daran einfach!"

Du kannst ganz ruhig ein Online-Dolmetscher einsetzen, zB ein Translate.google, und uebersetzen ! Was stoert?

Ich behaupte in dem Fall: die Geschichte wurde dort objektiv und emotionslos dargestellt, ohne irgendwessen Seite zu nehmen. Widerlege diese Behauptung !

Oder gibt es keine sonstigen Argumente, als "kauf nicht bei dem Russen"?
link? bitte, gib dann einen guten. einen den man anklickt und dann sofort nach der seite geschickt wird.

mich stört das online dolmetschen nicht. der vorstand dagegen...
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(16 Jan 2019, 12:40)

link? bitte, gib dann einen guten. einen den man anklickt und dann sofort nach der seite geschickt wird.

mich stört das online dolmetschen nicht. der vorstand dagegen...
Dann probieren wir mal... Aber bitte nicht zu vergessen, dann die Objektivitaet und die Ausfuehrlichkeit des Kapitels einzuschaetzen.

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%94%D0 ... 0%B7%D1%8B
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:26)

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber. Auch nicht so groß wie die Russen denken, aber doch ernst zu nehmen. Die Annexion der Krim war klar völkerrechtswidrig und muss rückgängig gemacht werden. Mit Sanktionen erreicht man allerdings gar nichts. Wer das denkt, der kennt die Menatlität der Russen nicht. Die verhungern lieber als ihr Gesicht zu verlieren. Also muss eine andere Lösung her. Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.

Eigentlich stehen die Chancen für eine friedliche Einigung ganz gut. Bisher hat die USA immer dazwischen gefunkt, wenn es um Beziehungen zwischen Russland und der EU ging. Trump hat ja keine Lust mehr Weltpolizei zu spielen. Ich denke er würde eine friedliche Einigung unterstützen. Es hat auch seine Vorteile, dass Trump auf seinem Egotrip ist. Für die EU ist es eine Chance.

Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können. Ich rede hier allerdings vom einer reinen Verteidigungsarmee und nicht von einer Weltpolizeiarmee.
Und wenn die Krim es gar nicht will?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Echt »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:09)

Und wenn die Krim es gar nicht will?
Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von nietoperz »

Echt hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:11)

Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Dann könnte ja gleich jeder Reichsbürger kommen und seinen Schrebergarten von Deutschland abspalten, so wie dieser Ursache, der jetzt im Knast sitzt.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Echt hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:11)

Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Tiefsinniger hat geschrieben:(16 Jan 2019, 14:32)

Dann probieren wir mal... Aber bitte nicht zu vergessen, dann die Objektivitaet und die Ausfuehrlichkeit des Kapitels einzuschaetzen.

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%94%D0 ... 0%B7%D1%8B
ich sah nur zwei bilder die ich ziemlich aggressiv finde. ich würde es nicht kindern zeigen. aber ansonsten: keine erläuterung.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:21)

ich sah nur zwei bilder die ich ziemlich aggressiv finde. ich würde es nicht kindern zeigen. aber ansonsten: keine erläuterung.
Ich komme auf einen ausführlichen Wiki Eintrag. Keine Ahnung wie du nur Bildchen sehen kannst.... Frag Mal bei deinen Behörden nach
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:17)

Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
Hätten sie sich auch nicht, nur hätte Serbien auch nicht mit einer Ethnischen Säuberung beginnen dürfen
Wie so oft verdrehst du hier vollkommen die Fakten.
Das eingreifen des Westens, in einen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung dort, geschah nicht aus dem Grund das der Kosovo sich abspalten wollte.
Dieses eingreifen geschah übrigens lange nach dem Russland dort im Hintergrund schon aktiv für ihr Slawisches Bruderland tätig war, nicht umsonst zählte ein Girkin der damals auch offiziell aktiv war dieses als eines seiner Einsatzgebiete.
Ethnische Säuberungen und zwar echte, kamen nicht so gut an damals.
Russland hat inzwischen aus seinen Fehlern damals gelernt und arbeitet wie man an dir gut sehen kann inzwischen mit einer Hybriden Kriegsführung und dabei sind sie extrem Erfolgreich.
Daher hast du auch immer genug Material um alles zu verdrehen was dir so in den Kram passt.
Man wirft den anderen immer genau das vor was man selbst am schlimmsten macht.
Meine einzige Hoffnung ist daß die Menschen irgendwann doch mal aufwachen und merken mit welchen billigen Tricks und Mittel sie hier manipuliert werden sollen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:35)
Frag Mal bei deinen Behörden nach
Wieder mal so ein dummer Schwachsinn den du hier verzapfst.
Sollte sich ein Mod entschließen mich dafür zu ermahnen ist das ok.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von NMA »

Ich fühle mich derzeit von der US-Militärmacht stärker bedroht. Denn bei all seiner Durchtriebenheit erkenne ich bei Putin mehr Zurechnungsfähigkeit und Brechenbarkeit als bei Trump.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

NMA hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:47)

Ich fühle mich derzeit von der US-Militärmacht stärker bedroht. Denn bei all seiner Durchtriebenheit erkenne ich bei Putin mehr Zurechnungsfähigkeit und Brechenbarkeit als bei Trump.
es sieht allerdings nicht danach aus, dass die USA in Europa einen hybriden oder konventionellen krieg gegen ein westliches land führen würde.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:30)

Wieder mal so ein dummer Schwachsinn den du hier verzapfst.
Sollte sich ein Mod entschließen mich dafür zu ermahnen ist das ok.
Hä? Wir haben den selben Link angeklickt. Bei ihm kommen 2 schreckliche Bilder und bei mir kommt ein ausführlicher Beitrag. Was willst du jetzt? Da ich in Deutschland bin und es lesen kann muss man halt fragen warum er es nicht lesen kann. Schwer zu verstehen?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:29)

Hätten sie sich auch nicht, nur hätte Serbien auch nicht mit einer Ethnischen Säuberung beginnen dürfen
Wie so oft verdrehst du hier vollkommen die Fakten.
Das eingreifen des Westens, in einen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung dort, geschah nicht aus dem Grund das der Kosovo sich abspalten wollte.
Dieses eingreifen geschah übrigens lange nach dem Russland dort im Hintergrund schon aktiv für ihr Slawisches Bruderland tätig war, nicht umsonst zählte ein Girkin der damals auch offiziell aktiv war dieses als eines seiner Einsatzgebiete.
Ethnische Säuberungen und zwar echte, kamen nicht so gut an damals.
Russland hat inzwischen aus seinen Fehlern damals gelernt und arbeitet wie man an dir gut sehen kann inzwischen mit einer Hybriden Kriegsführung und dabei sind sie extrem Erfolgreich.
Daher hast du auch immer genug Material um alles zu verdrehen was dir so in den Kram passt.
Man wirft den anderen immer genau das vor was man selbst am schlimmsten macht.
Meine einzige Hoffnung ist daß die Menschen irgendwann doch mal aufwachen und merken mit welchen billigen Tricks und Mittel sie hier manipuliert werden sollen.
Wenn ich sehe wie die die ukraine agiert und dazu die "ATO" kann man es nachvollziehen. Du vielleicht nicht, ich schon
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

NMA hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:47)

Ich fühle mich derzeit von der US-Militärmacht stärker bedroht. Denn bei all seiner Durchtriebenheit erkenne ich bei Putin mehr Zurechnungsfähigkeit und Brechenbarkeit als bei Trump.
da könntest du recht haben, denn trump schrieb einen brief (fettflecken und naturlich mehrere fehler) worin er erklärte daß die USA sein mitgliedschaft der EU aufsagte... :rolleyes: :rolleyes: :D :D :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 20:57)

Wenn ich sehe wie die die ukraine agiert und dazu die "ATO" kann man es nachvollziehen. Du vielleicht nicht, ich schon
Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 22:45)

Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
ich hätte das auch sagen können :thumbup: :thumbup:
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Der General »

DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Jan 2019, 15:03)

es sieht allerdings nicht danach aus, dass die USA in Europa einen hybriden oder konventionellen krieg gegen ein westliches land führen würde.
Das sehe ich genauso. Sage mir doch bitte noch Bescheid wenn der "Russe" wieder kurz vor Hannover steht, vielen Dank :? :rolleyes:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Der General »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 22:45)

Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
Das liegt wohl eher daran, dass Du schlicht und ergreifend nicht genug informiert bist. Das Du nichts "siehst", liegt nach meiner Meinung nach, an den "Scheuklappen" die Du trägst.

Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)

grüsse
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von nietoperz »

Der General hat geschrieben: Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)
Schon klar, russische Militärs in Syrien und Ukraine machen dort nur Urlaub.
Immerhin benutzt du ;) ,um zu zeigen dass du nur einen Witz machst.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 22:45)

Völkermord kann ich nicht nachvollziehen sorry.
Ich sehe absolut keine Rechtfertigung für die Ethnische Säuberungen der Serben und erst recht nicht dafür das Putin die Ukraine mit einem Krieg überzieht.
Ich sehen keinen Grund die Armee und Rechten banden auf Demonstranten los zu lassen. Die nicht einmal eine Abspaltung wollten. Was ist das wenn kein Krieg gegen das eigene Volk oder Terrorismus? Die Putsch Übergangsregierung hat die Region mit Krieg überzogen, die hat unnötigerweise eine "Ato" ausgerufen. Nicht die russische Luftwaffe hat Dörfer und Städte gebombt sondern die Kiewer.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:25)

Das sehe ich genauso. Sage mir doch bitte noch Bescheid wenn der "Russe" wieder kurz vor Hannover steht, vielen Dank :? :rolleyes:
die werden dir schon sagen, wann du blumen kaufen musst.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:29)

Das liegt wohl eher daran, dass Du schlicht und ergreifend nicht genug informiert bist. Das Du nichts "siehst", liegt nach meiner Meinung nach, an den "Scheuklappen" die Du trägst.

Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)

grüsse
Niemand führt Krieg. So weit bekannt, sind alle im Urlaub.
;)
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

USA rüsten Polen mit schweren Kriegswaffen auf
https://www.dewezet.de/news/brennpunkte ... 23476.html

414 Millionen US-Dollar umfasst das Paket. Seit der Ukraine-Krise sind insbesondere Polen und die baltischen Staaten besorgt.
Mike Pence sicherte jedoch die volle Solidarität der USA zu.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Russische Geheimdienste wollen jetzt anscheinend weniger sichtbar agieren. Sichtbar heißt, Sabotage durch Hacker sowie Finanzierung von Organisationen, Parteien und Personen.
Um die Europawahl zu beeinflussen, werde man soziale Medien und eigene Organe wie "RT" nutzen, wie ein Bericht nahelegt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 62732.html

Ziel dürfte weiterhin sein, EU-Staaten zu destabilisieren und die Allianz nach Möglichkeit zu schwächen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Apr 2019, 23:35)

Russische Geheimdienste wollen jetzt anscheinend weniger sichtbar agieren. Sichtbar heißt, Sabotage durch Hacker sowie Finanzierung von Organisationen, Parteien und Personen.
Um die Europawahl zu beeinflussen, werde man soziale Medien und eigene Organe wie "RT" nutzen, wie ein Bericht nahelegt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 62732.html

Ziel dürfte weiterhin sein, EU-Staaten zu destabilisieren und die Allianz nach Möglichkeit zu schwächen.

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese Strategie ist genial. Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

An Putins Stelle würde ich Frau von Storch zur nächsten Bundeskanzlerin machen. :thumbup:

Und bei der EU-Wahl würde ich, zum Spaß, die EU-Gegner gewinnen lassen. Das allerdings schaffen die EU-Staaten mit ihrem absolut lächerlichen BrExit-Drama selbst, da braucht Putin gar nicht einzugreifen. :rolleyes:
Iwan der Liebe
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 21:31)

Niemand führt Krieg. So weit bekannt, sind alle im Urlaub.
;)

Die USA führen so gut wie immer Krieg, das ist ihr Lieblingshobby. Abgesehen vom 2. Weltkrieg waren es, zumindest seit dem 20. Jahrhundert, ausschließlich Angriffskriege, die nach 1945 fast alle als Kriegsverbrechen gelten, nämlich immer dann, wenn es kein UNO-Mandat gab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... en_Staaten
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese Strategie ist genial. Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Die russ.-föd. Geheimdienste, die in den 90er Jahren mit Teilen der Geschäftswelt verschmolzen sind, hatten Zeit und Gelegenheit, ihr System zuerst in Russland zu erproben. Mittlerweile ist der Etat für Propaganda gigantisch.
Diese Dinge mit Putin zu personifizieren, ist gar nicht so falsch. Immerhin war er ja jener Geheimdienstler, der zu bestimmter Zeit in der Mafia-Hochburg St. Petersburg seine politische Karriere begann. Zunächst war er Kontaktmann, dann "Kofferträger" (wie manche Kommentatoren das nannten, um was auch immer damit zu meinen), schließlich Ersatz für den Bürgermeister.

Die westliche Verteidigung ist auf derlei Dinge nicht eingestellt.
Lediglich die Ukraine hatte bereits 2014 die strategisch-mediale Kommunikation des Kreml unterbunden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:22)

Die USA führen so gut wie immer Krieg, das ist ihr Lieblingshobby. Abgesehen vom 2. Weltkrieg waren es, zumindest seit dem 20. Jahrhundert, ausschließlich Angriffskriege, die nach 1945 fast alle als Kriegsverbrechen gelten, nämlich immer dann, wenn es kein UNO-Mandat gab.

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Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit.
Die Alliierten sind auf eine enge Kooperation angewiesen, zum Schutz vor konventionellen und nuklearen Angriffen, aber auch bei der Terrorverhinderung und -Bekämpfung.

Der europäisch-atlantische Stabilitätsraum ist eine Folge des Zweiten Weltkrieges und der Musketier-Formel des Verteidigungsbündnisses. Für Deutschland markiert das die längste Friedensperiode in seiner Geschichte überhaupt. Bündnispolitik heißt hier in Kurzformel - gut essen, gut trinken und gut schlafen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:44)

Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit.
Die Alliierten sind auf eine enge Kooperation angewiesen, zum Schutz vor konventionellen und nuklearen Angriffen, aber auch bei der Terrorverhinderung und -Bekämpfung.

Der europäisch-atlantische Stabilitätsraum ist eine Folge des Zweiten Weltkrieges und der Musketier-Formel des Verteidigungsbündnisses. Für Deutschland markiert das die längste Friedensperiode in seiner Geschichte überhaupt. Bündnispolitik heißt hier in Kurzformel - gut essen, gut trinken und gut schlafen.

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.

Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?

Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte.
Der Verteidigungsbegriff des Grundgesetzes ist sehr umstritten. Manche lesen da alles mögliche hinein. In meinen Augen sind Aktionen wie in der Türkei oder in Afghanistan von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes nicht gemeint gewesen. Deutschland ist beim weltweiten Töten heute wieder ganz groß dabei, hat gerade erst wieder Ausrüstung an das Saudi-Regime geliefert. Da fragt man schon, inwiefern man es den Russen verdenken soll, dass sie sich in einem solchen Umfeld gerüstet sehen wollen.

Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen.
Das ist immer noch ein wichtiger historischer Treiber heutiger russischer Militärplanung. Man hat die geschichtliche Erfahrung des deutschen Überfalls nicht vergessen. Jedoch hatte die UdSSR im Atomzeitalter auch eigene expansive Bestrebungen. Der weltweite Kommunismus blieb uns erspart. Heutige russische Rüstung ist gemessen an damaligen Aufwänden oder den Budgets in USA und Kina eher zurückhaltend. Dabei sind auch die Mittel der russischen Wirtschaft heute arg limitiert, was die Verteidigungsbereitschaft teuer und entbehrungsreich macht.

Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen
Nicht alles durcheinander werfen. Die deutschen Angriffskriege als Präventivaktion, das war mal in den 60ern eine populäre Sage. Heute stellen das vor allem nat.-soz. Extremisten noch so dar. Japan befand sich seit den frühen 30ern mit Kina in einem offen sichtbaren Krieg, mit USA in einer Situation wechselseitig verstärkter Spannungen. Der Angriff auf den Flottenstützpunkt war schließlich die Eskalation zum offenen Krieg, die klar von Japan ausging. Die japanische Führung hoffte auf einen Verständigungsfrieden nach einer Serie von Überraschungssiegen - wahrscheinlich inspiriert vom deutschen Blitzkrieg. Viel mehr als die Deutschen verstanden die Japaner von Anfang an, dass sie einen Krieg mit USA auf lange Sicht verlieren mussten. Beiden Deutschland und Japan sind entsetzliche Gräuel zuzuschreiben. Deutschland hoffte auf eine Fernostfront der Japaner gegen die Sowjetunion, die Japaner wollten diese vermeiden. Dies erlaubte es der roten Armee, wichtige Truppen nach Moskau abzusenden, die vorher im Osten gebunden waren. Auch diese historische Bedrohung von mehreren Seiten spielt im Denken der russischen Planer heute eine gewisse Rolle. Zum Abrüsten überzeugen durch umfassende Konfliktandrohung ist mit Blick auf Russland heute eine zweifelhafte Idee. Dabei täte eine umfassende Einsparung bei Rüstung und Soldaten vor allem Russlands Bürgern, aber auch den Menschen bei uns dringend Not. Wir haben die Energiewende, den Konflikt mit Kina, wir haben so viel Bedarf an Ertüchtigung der öffentlichen Infrastruktur für den inzwischen unabwendbaren Klimawandel und die Alterung der Gesellschaft und in Russland sind die Probleme sehr ähnlich, bei geringerem Wohlstand. Es ist eine Schande, dass die Politiker hier und da sich immer nur von mehr Rüstung überzeugen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.
Die Verluste der Afghanischen Armee rühren nicht von ihren westlichen Verbündeten her, sondern von der Taliban.

Der Terrorismus greift viele Gesellschaften an und deshalb ist es nach der Musketier-Formel auch so wichtig, nicht nur Hilfe und Beistand von anderen zu erwarten, sondern diese auch anderen zu gewähren.
Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?
Hitler und Stalin haben gemeinsam Polen überfallen. Damals waren westlichen Zusagen an Polen gemacht worden, heute macht man das auch - mit dem Unterschied, heute sind auch Truppen des Atlantischen Schildes vor Ort präsent.

Japan hat ebenfalls starke Partner und kann sich so gegenüber China und Nordkorea behaupten.
Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
Die Menschen wollten auch schon vor dem Weltkrieg Frieden, nur hatte die Appeasementpolitik nicht ganz funktioniert.

Seit 2014 wird wieder versucht, die Grenzen in Europa gewaltsam zu verändern. Die Besetzung der Krim und anderer ukrainischer Gebiete ist ein Aggressionsverbrechen, dem mit Sanktionen entgegen gewirkt wird.

Ähnliches hatte Roosevelt mit der Quarantäne-Politik versucht, um den Virus des Zivilisationsbruches einzudämmen. Dieser sei nämlich ansteckend, wie der US-Präsident das damals begründete.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 10:05)

Ich sehen keinen Grund die Armee und Rechten banden auf Demonstranten los zu lassen. Die nicht einmal eine Abspaltung wollten. Was ist das wenn kein Krieg gegen das eigene Volk oder Terrorismus? Die Putsch Übergangsregierung hat die Region mit Krieg überzogen, die hat unnötigerweise eine "Ato" ausgerufen. Nicht die russische Luftwaffe hat Dörfer und Städte gebombt sondern die Kiewer.
Das komplette Kreml-Märchen wieder in wenigen Worten heruntergerasselt. Russland hat im eigenen Land mehr als genug aufzuräumen, aber da sitzt die Mafia ja in der Regierung. Und die will nun mal wie zu Zeiten der Sowjetunion festlegen, was die Nachbarn dürfen und was nicht. Russland ist nicht Lösung und Hilfe für Probleme der Ukraine, es ist deren Ursache!
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:17)

Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
Nach dem Bevölkerungsaustausch verwundert das nicht. China macht Ähnliches in Tibet.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:25)

Das sehe ich genauso. Sage mir doch bitte noch Bescheid wenn der "Russe" wieder kurz vor Hannover steht, vielen Dank :? :rolleyes:
Wirst du dann eine Party schmeißen, weil der große Bruder wieder da ist?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Der General hat geschrieben:(20 Jan 2019, 03:29)

Das liegt wohl eher daran, dass Du schlicht und ergreifend nicht genug informiert bist. Das Du nichts "siehst", liegt nach meiner Meinung nach, an den "Scheuklappen" die Du trägst.

Im übrigen, Russland führt zur Zeit nirgendwo Krieg, nur mal so zur Information ;)

grüsse
Das ist schlicht falsch. Es führt Krieg. In der Ukraine, was dir auch vielfach nachgewiesen wurde, es führt Krieg in Syrien, um seinen Statthalter zu behalten. Gewollte Blindheit ist KEIN Diskussionsargument.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Iwan der Liebe »

DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Apr 2019, 09:19)

Die Verluste der Afghanischen Armee rühren nicht von ihren westlichen Verbündeten her, sondern von der Taliban.

Der Terrorismus greift viele Gesellschaften an und deshalb ist es nach der Musketier-Formel auch so wichtig, nicht nur Hilfe und Beistand von anderen zu erwarten, sondern diese auch anderen zu gewähren.

Hitler und Stalin haben gemeinsam Polen überfallen. Damals waren westlichen Zusagen an Polen gemacht worden, heute macht man das auch - mit dem Unterschied, heute sind auch Truppen des Atlantischen Schildes vor Ort präsent.

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Die Menschen wollten auch schon vor dem Weltkrieg Frieden, nur hatte die Appeasementpolitik nicht ganz funktioniert.

Seit 2014 wird wieder versucht, die Grenzen in Europa gewaltsam zu verändern. Die Besetzung der Krim und anderer ukrainischer Gebiete ist ein Aggressionsverbrechen, dem mit Sanktionen entgegen gewirkt wird.

Ähnliches hatte Roosevelt mit der Quarantäne-Politik versucht, um den Virus des Zivilisationsbruches einzudämmen. Dieser sei nämlich ansteckend, wie der US-Präsident das damals begründete.

Die Grenzen in Europa wurden auch schon vorher gewaltsam verändert, siehe Kosovo. Der Unterschied zwischen Kosovo und Krim ist allerdings, dass man auf der Krim die Menschen gefragt hatte, zu welchem Land sie gehören wollen. Unfair, zugegeben, denn auf der Krim leben mehrheitlich Russen. Außerdem gilt die Befragung unrelevanten Pöbels bei uns als besonders undemokratisch.

Natürlich war die Besetzung der Krim ein Verbrechen, aber man sollte auf dem Teppich bleiben und nicht so tun, als würden unsere lieben Freunde nicht vielfach mehr vergleichbare Verbrechen begehen.

Angriffskriege sind immer Angriffkriege und niemals "präventive Verteidigungskriege", sie dienen niemals den überfallenen Menschen und sichern auch niemals irgendeine Freiheit, abgesehen von der Freiheit der Rüstungskonzerne, ihren Umsatz zu erhöhen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)

Vielleicht schafft es ja der Putin mit seiner eigentümlichen Art von Humor, dass auch in der EU lauter Trumpeltiere an die Macht kommen! :D

Diese "Trumpeltiere" wünschen sich nicht mehr als das. Und Putins Geld fließt dafür. Auch um den Preis, daß die Renten im Land sinken.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)Diese Strategie ist genial.

In gebildeten und von diktatorischen Ansichten freien Kreisen sagt man auch subversiv dazu.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10) Während die US-Amis nach wie vor, wie in der Steinzeit, auf ihr Militär setzen, sorgen die Russen dafür, dass in Staaten, die sie destabilisieren wollen, sonderbare Gestalten an die Macht kommen, die kein Mensch ernstnehmen kann. Diese subtile Art ist viel intelligenter. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Nun, Russland scheint sich das Riesenmilitär nicht mehr leisten zu können. Die Topols haben sich anscheinend als Geldfresser erwiesen. Das ist weniger das Wollen als vielmehr das Können.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)An Putins Stelle würde ich Frau von Storch zur nächsten Bundeskanzlerin machen. :thumbup:

NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 00:10)Und bei der EU-Wahl würde ich, zum Spaß, die EU-Gegner gewinnen lassen. Das allerdings schaffen die EU-Staaten mit ihrem absolut lächerlichen BrExit-Drama selbst, da braucht Putin gar nicht einzugreifen. :rolleyes:
Es scheint für dich selbstverständliches Mittel zu sein, Wahlen zu manipulieren. Wie ein russischer "Brexit" aussehen würde, konnte man ja in Tschetschenien sehen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

zollagent hat geschrieben:(14 Apr 2019, 10:43)

Diese "Trumpeltiere" wünschen sich nicht mehr als das. Und Putins Geld fließt dafür. Auch um den Preis, daß die Renten im Land sinken.




In gebildeten und von diktatorischen Ansichten freien Kreisen sagt man auch subversiv dazu.




Nun, Russland scheint sich das Riesenmilitär nicht mehr leisten zu können. Die Topols haben sich anscheinend als Geldfresser erwiesen. Das ist weniger das Wollen als vielmehr das Können.




NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen.



Es scheint für dich selbstverständliches Mittel zu sein, Wahlen zu manipulieren. Wie ein russischer "Brexit" aussehen würde, konnte man ja in Tschetschenien sehen.
"NOCH entscheidet in Deutschland der Wähler und nicht Putin. Und daß das so bleibt, dafür wird die "böse" NATO sorgen."

Hat in den USA nicht so dolle geklappt :D :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von zollagent »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)

Deutschland hätte noch viel länger Frieden haben können, wenn es in der Ära Schröder/Fischer nicht Krieg gegen Afghanistan und Jugoslawien geführt hätte. Angriffskriege als "Verteidigung" zu deklarieren ist ziemlich einfältig, darauf fällt doch kein Mensch herein. Es ist so gut wie immer ganz klar erkennbar, wer der Angreifer ist.
Du machst es übrigens genau wie Audi oder Arcturus hier sehr einfach: Was den Diktaturen hilft, ist Verteidigung, was sie an ihrem Wollen und tun hindert, ist Angriffskrieg. Die Sache ist schon etwas komplexer. Und damit auch nicht mit den einfachen Formeln der Putin-Trolle erklärbar. Völkermord zu unterbinden mit Angriffskrieg gleichsetzen, das ist die Argumentation der Völkermörder.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)Hitler hatte übrigens auch Polen und später die UdSSR überfallen. Hat der das auch getan, um Deutschland präventiv zu verteidigen? Und Japan hatte wohl auch die USA angegriffen, weil diese kurz davor waren, Atomwaffen zu bekommen?
Diese Aussage zeigt dein mangelhaftes Geschichtswissen. Hitler hätte ohne die tätige Mithilfe Russlands auch Polen nicht überfallen. Denn erst der Nichtangriffspakt Nazideutschlands mit der Sowjetunion gab ihm die notwendige Handlungsfreiheit. Die Nazi-Begründung für den Überfall auf die Sowjetunion sollte auch dir bekannt sein.

Was die USA angeht, die haben die Atomwaffe erst entwickelt, als sie bereits überfallen worden sind. Und möglich war das durch den durch die Nazis verursachten Brain Drain Europas in die USA. Und Stalin wußte nichts von der Entwicklung dieser Waffe.
Iwan der Liebe hat geschrieben:(14 Apr 2019, 07:06)Die Menschen wollten nach dem 2. Weltkrieg Frieden. Deshalb gibt es das UNO-Gewaltverbot. Das gilt für alle UNO-Staaten, auch die USA sowie ihre "Verbündeten" GB und Frankreich. Wer seit 1945 als UNO-Staat einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen hat, der ist ein Kriegsverbrecher, auch wenn er eine Veto-Macht ist und dadurch einer Verurteilung entgehen kann.
Ob Putin das auch weiß? :p :p

Die für ihn "größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts", nämlich der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums, begann ja mit einem solchen Angriffskrieg.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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