Ich liste immer meine Quellen auf um die Aussagen gesamt nachvollziehbar zu machen.
Ich versuche mich mal in die Köpfe derjenigen zu versetzen, die einen "Kampfstoff" - sagen wir ein Nervengift entwickeln, bzw. in Auftrag geben, um das dann auch irgendwann einsetzen zu können. Die Effizienz dieses Nervengiftes hängt dann unter anderem davon ab, ob die Gegner über Gegenmittel verfügen oder nicht, ob sie das Nervengift kennen und wissen, wie damit umzugehen ist, etc
Für diese Variante des Kampfstoffes gibt es kein Gegemittel
Außerdem wurde der Kampfstoff schon eingesetzt in einer anderen Variante.
The forerunner of Novichok agents, substance-33 (frequently also referred to simply as "Novichok") has been reportedly used in 1995 to poison Russian banker Ivan Kivelidi
https://www.independent.co.uk/news/worl ... 95409.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Novichok_ ... _Ismailova
Es wurde damals an Tsch. Aktive verkauft, siehe Quelle
Kurzum: Idealerweise haben sie keine Ahnung davon und erst Recht nicht vom Gegengift. Nehmen wir nun einmal weiter an, dass es so eine ganz spezielle Verbindung der Novichok-Gruppe gab - eben für ganz spezielle Einsätze. Und weil es eben auch sein kann, dass durch ein Unfall die eigenen Leute verletzt werden, oder der Gegner vielleicht unabhängig von einem selbst auch daran forscht, wird eben auch an einem Gegenmittel geforscht. So weit so gut. Nun die Frage: Würdest du es an die große Glocke hängen, dass du so ein Nervengift besitzt? Würdest du ein ÖFFENTLICH EINSEHBARES Patent auf ein Gegenmittel anmelden, sodass mögliche Gegner das reproduzieren und sich auf einen möglichen Angriff damit vorbereiten können?
Wie oben schon gesagt- es gibt kein Gegenmittel laut dem Chef der britischen Behörde. Es wurde bisher nur nachweisbar an den bekannten alten Varianten geforscht.
Ich glaube nicht, dass Patente auf Gegenmittel ein brauchbarer Indikator dafür sind, ob ein Staat über ein Nervengift verfügt oder nicht. Zumal, wenn Staat x ein Patent auf ein Gegenmittel für ein Nervengift angemeldet hat, können andere Staaten nicht ebenso ein Patent darauf anmelden - das bedeutet aber nicht, dass sie nicht dasselbe Nervengift herstellen können, oder? Wie gesagt, Patente auf Gegenmittel sind dafür kein brauchbarer Indikator.
Wie oben schon gesagt- es gibt kein Gegenmittel laut dem Chef der britischen Behörde. Es wurde bisher nur nachweisbar an den bekannten alten Varianten geforscht.
Auf welcher Seite steht das? Kannst du bitte den exakten Wortlaut zitieren?
Vil Mirzayanov ist ein 83 jähriger Mann, der seit 20 Jahren im Exil lebt - ich frage mich gerade, wie will er beurteilen können, was in allen westlichen Laboren vor sich geht? Woher will er wissen, was "der Westen" an chemischen Waffen hat und was nicht?
Ans Urheberrecht halte Ich mich. Aber auch Vladimir Uglev and Leonid Rink sagen es ist eher auf Russland zutreffend.
Und dann immer wieder Häppchen wie diese
A former KGB and FSB officer, Boris Karpichkov, who operated in Latvia in the 1990s and fled to the UK in 1998,[152] told ITV's Good Morning Britain that on 12 February 2018, three weeks before the Salisbury attack and exactly on his birthday, he received a message over the burner phone from "a very reliable source" in the FSB telling Karpichkov that "something bad [wa]s going to happen with [him] and seven other people, including Mr. Skripal", whom he then knew nothing about.[153] Karpichkov said he disregarded the message at the time, thinking it was not serious, as he had previously received such messages.[153] According to Karpichkov, the FSB′s list includes the names of Oleg Gordievsky and William Browder.[152][154][155]
https://en.wikipedia.org/wiki/Poisoning ... telligence
Ich glaube Russland kein Wort. Es läuft die gleiche Nummer ab wie immer wenn es eng wird. Desinnformation , Lügen und Ablenkung. So verhält man sich nicht wenn man an der Aufklärung was beitragen möchte. Das Russland sich nicht scheut gefährliche Stoffe einzusetzen ist doch bekannt.
The assault on the Skripals echoed the murder in London in 2006 of Alexander Litvinenko, a critic of President Putin who had been an officer in the F.S.B., a successor to the K.G.B. He was killed with radioactive polonium-210 in a cup of tea that he drank while with a known Russian intelligence agent. It was widely believed that the substance could have come only from a Russian government laboratory.
Es ist davon auszugehen das Russland auch bei dem aktuellen Kampfstoff lügt
https://www.nytimes.com/2018/07/13/opin ... gents.html
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben